Struktur ins Game bringen

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Ich merke wie ich an einem Punkt stecken bleibe. Ich mach viel Club- und Online game, aber ich komme nicht weiter. Mein Game kann definitv besser werden. Bin nicht erfolglos, aber es könnte noch viel besser sein. Praxis hilft mir momentan nicht weiter, ich brauche mehr Theorie. Wie habt ihr es geschafft richtig Struktur in euer Game zu bekommen?

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Ich merke wie ich an einem Punkt stecken bleibe. Ich mach viel Club- und Online game, aber ich komme nicht weiter. Mein Game kann definitv besser werden. Bin nicht erfolglos, aber es könnte noch viel besser sein. Praxis hilft mir momentan nicht weiter, ich brauche mehr Theorie. Wie habt ihr es geschafft richtig Struktur in euer Game zu bekommen?

Kenne sehr viele PUAs, die im Zuge einer kleinen Krise ihrem Game "Struktur" verpassen wollten. Die meisten gaben ihr Vorhaben relativ schnell wieder auf.

Wieso? Weil das Game keine Struktur hat. Es ist aber völlig normal, dass man nach etwas suchen möchte, das einem weiterhelfen könnte ... Struktur ist aber nicht der Punkt, einfach mehr Frauen ansprechen. Das ist die Lösung.

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Viel Praxis und viel Theorie. Die sinnvollen Dinge extrahieren sich mit der Zeit heraus. Mit viel Praxis und viel Theorie kannst du auch mit der Zeit immer besser vorab schon einschätzen was cool sein könnte.

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Gast

Liefner hat's schon angesprochen: Das Gequatsche von "Struktur" und "Systematisierung" ist immer so eine Sache. Da es keinen allgemeinen Algorithmus gibt, wie Person X auf Aktion Y reagiert, ist das schwer möglich. Allerdings, das meint wohl itsmagic, gibt's bestimmte Wahrscheinlichkeiten wie jemand auf Aktion Y reagieren könnte. Meines Erachtens kann "Struktur" (von vielen auch "Gameplan" bezeichnet, also eine Art Leitfaden) zwar helfen Dynamiken zu beschleunigen oder in eine gewisse Richtung zu lenken, weitgehend ändert sich aber dadurch nur die Art und Weise wie Du Frauen testest und filterst und somit bei denen landest, die das wollen, was Du willst.

Einfacher gesagt: Es ist eigentlich eine Frage von Demographie und Statistik ("Numbers Game"), die Art der Herangehensweise ("Struktur"), ändert wonach Du ausfilterst und wie schnell/langsam Du das Numbers Game betreibst. Große übermäßige "Attractionboosts" sind dadurch aber nicht zu erwarten. Wenn Du mit weniger Aufwand mehr Ergebnisse erzielen willst, ist der größte Faktor immer noch der demographische, d.h. vor allem die Wahl Deiner Umgebung, wo Du hingehst um Leute zu treffen. Findest Du in puncto Aussehen, Verhalten, Status und (emotionaler) Intelligenz bei den Leuten Deiner Umgebung ein hohes Maß an Überschneidung, ist die Wahrscheinlichkeit umso größer, dass Kompatibilität vorherrscht.

Das in Verbindung mit einer "Struktur" a.k.a. einem Leitfaden zum Screening (wobei der Aufbau davon abhängt worauf Du abzielst), macht die Sache effektiver, an sich könntest Du aber auch einfach 10 Mädels mehr ansprechen. ;)

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Ich merke wie ich an einem Punkt stecken bleibe. Ich mach viel Club- und Online game, aber ich komme nicht weiter. Mein Game kann definitv besser werden. Bin nicht erfolglos, aber es könnte noch viel besser sein. Praxis hilft mir momentan nicht weiter, ich brauche mehr Theorie. Wie habt ihr es geschafft richtig Struktur in euer Game zu bekommen?

Ganz einfach: Nach dem Sargen hinsetzen und die Sets aufschreiben die schlecht liefen und neue Lösungsansätze überlegen/googeln/lesen und beim nächsten Mal ausprobieren. So entdeckst du deine Sticking Points und arbeitest konkret an Ihnen.

Bevor du dann wieder weggehst hast du etwas vorbereitet an dem du an dem Abend arbeiten willst z.B. heute Push&Pull oder solide Eskalieren usw.

Klar ist es bis zu einem gewissen Grad auch Numbers Game und Glück im Spiel allerdings ist das nicht der richtige Rat für einen Anfänger den man einfach nicht persönlich kennt. Ich kenne Leute die täglich 10 Sets über Monate hinweg gemacht haben und wirklich garnichts bei rum kam weil Sie nie was neues ausprobiert haben.

Ich persönlich habe auch nicht die Zeit und Energie mehrere Tage die Woche mit sargen zu verbringen daher sehe ich zu so effizient wie möglich zu gamen (mit wenig Aufwand die gewünschenten Ergebnisse zu erzielen).

Dafür brauchst du auch keine Bücher den die Theorie und Ideen findest du massig im Internet oder in Foren wie hier

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Gast

Das mit dem Lesen ist immer so eine Sache. Die besseren Jungs unterscheiden sich von den Neuen ja darin, dass sie viel Praxis investiert haben, d.h. dadurch gegenüber Angst vor Zurückweisung desensibilisiert sind und zielgerichtetes Flirten eher als einen Test- und Filterprozess betrachten, weil sie um die Realität des "Numbers Games" wissen. Darüber hinaus haben sie allerdings Erfahrung, wie bestimmte Frauentypen eher reagieren, d.h. sie haben die nötige Empathie entwickelt und "wissen" intuitiv was sie tun können um Prozesse in gewisse Richtungen zu lenken (was keineswegs heißt, dass es immer funktioniert; siehe Numbers Game).

Viele sind ja deshalb überfordert, weil Flirt und "Verführung" viele gleichzeitige Schritte umfasst, dievon unserer logisch-rationalen linken Hirnhälfte (mal ganz plump schematisch-populärwissenschaftlich dargestellt) gar nicht zeitgleich erfasst werden können. Ergebnis: Überforderung, Angst, Blockade, Blackout, noch mehr Angst, noch mehr Blockade. Eben deshalb ist es sinnvoll schrittweise vorzugehen und ein Element nach dem anderen auszuprobieren, zu reflektieren und zu verinnerlichen.

Weitgehend lernt unser Gehirn leichter und kann komplexe Prozesse umso effizienter aufnehmen, wenn wir diese beobachten und nachahmen können (rechte Hirnhälfte: Kreativität, nicht-lineare Abläufe, Beobachtungsgabe, Empathie, Gefühlsausdruck). Viel Praxis und Zeit inklusive Reflexion mit jemanden der in Sachen Flirt und Dating bereits gut ist, bringt meilenweit mehr Fortschritt als Büffeln von Theorie und dem verkrampften Versuch das alles gleichzeitig herunterrasseln zu wollen.

Aber man mache sich hierbei keine Illusion: Wer nicht viel Zeit hat und nicht stets dran bleibt, nahezu täglich, der wird mehrere Monate, wenn nicht gar Jahre brauchen um seinen Traumzustand zu erreichen (Kaufhaus-Casanova, Clubchecker, Einraumwohnungs-Playboy, Master PUA, whatever). Auch sonst ist aber mehr in einem Zeitraum von Monaten zu denken, will man wirklich höchstmögliche Effektivität für sich erarbeitet haben - und die sieht bei jedem und für jeden unterschiedlich aus, abhängig von den eigenen Zielen, dem eigenen Erscheinungsbild und individuellen Persönlichkeitszügen.

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Ola...

vielleicht ist mit Struktur ja auch gemeint in welcher Reihenfolge man sich ungefähr halten kann was die Phasen der Verführung angeht (Attraction, Comfort etc.)

Auch welche Routinen (.z.B. push and pull od. Handlesen etc. ) zu welcher Phase passen ist für uns Anfänger, die sich noch nicht auf Erfahrung und ihren Instinkt berufen können, gut zu wissen. Das ganze würde ich mir wie eine rote Linie die sich durch das Game zieht, vorstellen. Also eine Art Hilfestellung um zumindest grob zu wissen wie vorzugehen ist.

Das man nicht als erstes mit Rapport anfängt ist wohl klar, aber WER von den Erfahrenen kann noch etwas mehr Input dazu geben!?

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Die Struktur im Game ist absolut wichtig. Sonst macht man hunderte von Sets ohne ein entsprechendes Ergebnis.

Die Struktur bekommst Du, indem Du einen Anfangspunkt (üblicherweise Opener) und einen gewünschten Endpunkt (von mir aus #C) festlegst. Dann kommen all die logischen zwischenschritte. Jeden Schritt testest Du isoliert infield dann auf die Effizienz und fügst zwischenstufen ein, je nach Performance.

Wenn man das nicht so häufig gemacht hat dauert das ein bisschen, bis man das gut kann. Aber danach laberst Du Deinen Stoff eiskalt runter oder machst genau die Moves, die sich bewährt haben und kriegst Dein Ergebnis. Zwar kommen immer mal Abweichungen vor, aber nicht nennenswert viele.

Wenn ich ein neues System oder Combos teste, dann mache ich das an mindestens 30 Frauen infield, denn dann habe ich valide Ergebnisse. Genau so empfehle ich, es auch zu machen. Und zwar in einer verdammt großen Stadt.

  • TOP 4

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Das mit dem Lesen ist immer so eine Sache. Die besseren Jungs unterscheiden sich von den Neuen ja darin, dass sie viel Praxis investiert haben, d.h. dadurch gegenüber Angst vor Zurückweisung desensibilisiert sind und zielgerichtetes Flirten eher als einen Test- und Filterprozess betrachten, weil sie um die Realität des "Numbers Games" wissen. Darüber hinaus haben sie allerdings Erfahrung, wie bestimmte Frauentypen eher reagieren, d.h. sie haben die nötige Empathie entwickelt und "wissen" intuitiv was sie tun können um Prozesse in gewisse Richtungen zu lenken (was keineswegs heißt, dass es immer funktioniert; siehe Numbers Game).

Viele sind ja deshalb überfordert, weil Flirt und "Verführung" viele gleichzeitige Schritte umfasst, dievon unserer logisch-rationalen linken Hirnhälfte (mal ganz plump schematisch-populärwissenschaftlich dargestellt) gar nicht zeitgleich erfasst werden können. Ergebnis: Überforderung, Angst, Blockade, Blackout, noch mehr Angst, noch mehr Blockade. Eben deshalb ist es sinnvoll schrittweise vorzugehen und ein Element nach dem anderen auszuprobieren, zu reflektieren und zu verinnerlichen.

Weitgehend lernt unser Gehirn leichter und kann komplexe Prozesse umso effizienter aufnehmen, wenn wir diese beobachten und nachahmen können (rechte Hirnhälfte: Kreativität, nicht-lineare Abläufe, Beobachtungsgabe, Empathie, Gefühlsausdruck). Viel Praxis und Zeit inklusive Reflexion mit jemanden der in Sachen Flirt und Dating bereits gut ist, bringt meilenweit mehr Fortschritt als Büffeln von Theorie und dem verkrampften Versuch das alles gleichzeitig herunterrasseln zu wollen.

Aber man mache sich hierbei keine Illusion: Wer nicht viel Zeit hat und nicht stets dran bleibt, nahezu täglich, der wird mehrere Monate, wenn nicht gar Jahre brauchen um seinen Traumzustand zu erreichen (Kaufhaus-Casanova, Clubchecker, Einraumwohnungs-Playboy, Master PUA, whatever). Auch sonst ist aber mehr in einem Zeitraum von Monaten zu denken, will man wirklich höchstmögliche Effektivität für sich erarbeitet haben - und die sieht bei jedem und für jeden unterschiedlich aus, abhängig von den eigenen Zielen, dem eigenen Erscheinungsbild und individuellen Persönlichkeitszügen.

Wahrscheinlich der beste und treffendste Post, den man seit langer Zeit hier im Forum lesen durfte.

Sowas kann nur einer schreiben, der viele Erfahrungen gesammelt hat.

:good:

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Wenn man nicht instinktiv gut ist (es gibts ja soziale Naturtalente) ist ein "Game Plan" absolut gut.

Andere brauchen es nicht wirklich.

Aber es ist eben nicht jeder gleich sozial oder gleich flexibel im Geist.

Deswegen ist an einem prinzipiellen Plan und einigen Standardroutinen um die nächsten Phasen zu erreichen nichts verkehrt !

Je nach Erfolg kann man das dann immer weiter für sich selbst anpassen.

bearbeitet von MrJack

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Die Struktur im Game ist absolut wichtig. Sonst macht man hunderte von Sets ohne ein entsprechendes Ergebnis.

Die Struktur bekommst Du, indem Du einen Anfangspunkt (üblicherweise Opener) und einen gewünschten Endpunkt (von mir aus #C) festlegst. Dann kommen all die logischen zwischenschritte. Jeden Schritt testest Du isoliert infield dann auf die Effizienz und fügst zwischenstufen ein, je nach Performance.

Wenn man das nicht so häufig gemacht hat dauert das ein bisschen, bis man das gut kann. Aber danach laberst Du Deinen Stoff eiskalt runter oder machst genau die Moves, die sich bewährt haben und kriegst Dein Ergebnis. Zwar kommen immer mal Abweichungen vor, aber nicht nennenswert viele.

Wenn ich ein neues System oder Combos teste, dann mache ich das an mindestens 30 Frauen infield, denn dann habe ich valide Ergebnisse. Genau so empfehle ich, es auch zu machen. Und zwar in einer verdammt großen Stadt.

@ Eminenz: Okay, das waere also klar. Aber wie sieht ein Game Plan dann genau aus, welche Phase kommt als erstes und wie gehts dann weiter?

Ich mache die meisten Sachen auch schon instinktiv und lese bzw. merke wie mein Gegenueber drauf ist, aber ab und zu waere dieser besagte Rote Faden im Game schon hilfreich bzw. beruhigend ihn zu haben.

Greetz

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@ Eminenz: Okay, das waere also klar. Aber wie sieht ein Game Plan dann genau aus, welche Phase kommt als erstes und wie gehts dann weiter?

Die gleiche Frage Stelle ich mir z.Zt. auch :)

bearbeitet von B-Blaster

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Noch einfacher:

Attraction > Comfort > Escalation

Gewisse Routinen fuer KINO (Handlesen etc. ) ,die ja auch eine art Escalation sind, koennen aber doch bestimmt schon eher, also in der Attraction bzw. comfort Phase gemacht werden, damit sie sich an unsere Naehe und Beruehrungen gewoehnt, oder nicht?

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Gast

Eminenz, das mit den "nicht nennenswerten Abweichungen" mag womöglich die interessiert-freundlichen Reaktionen betreffen, was die Quote bis hin zum Sex anbelangt, ist "Game" keineswegs der dicke und krasse Equalizer wie Dein Post den Eindruck hinterlässt. Vieles entscheidet sich in den ersten Sekunden bis maximal 5 Minuten. Meiner Erfahrung nach ist die "Attractionphase" weitgehend mit dem so genannten Ersten Eindruck abgehackt und davon abhängig wie es um Dein Gesamterscheinungsbild bestimmt ist.

Die restlichen Spielchen wie P&P, Storytelling um zu erzählen was man für'n geiler Hecht ist usw. sind optional und reißen im Durchschnitt keineswegs das Boot dick herum. Wer das annimmt, lebt entweder in einer anderen Welt, rationalisiert sich was herbei oder labert einfach Stuss. Ich gehe aber von aus, dass Du um den Kern der "Verführung" als Numbers Game weißt.

Zum "Gameplan" a.k.a. Leitfaden:

Auf der Metaebene bedarf jede Flirtinteraktion, wie von Eminenz genannt, drei elementare grüne Häkchen: Sexuelles Interesse (Anziehung) -> Vertrauen (Verbindung; Komfort) -> Sexuelle Intimität (Eskalation; Berührung; Kuss; Sex). Anziehung und Vertrauen sind die Schlüssel zu sexueller Intimität, welche per Eskalation herbeigeführt wird. Soweit bekannt, soweit allgemeinverbindlich und simpel.

Wie der Aufbau auf der "Mikro-Ebene" aussieht, hängt von Deiner Persönlichkeit, Deinen Vorlieben, Zielen und dem Kontext ab. Er kann also je nach Vorgehensweise variieren. Wer mehr darauf aus ist eine feste Freundin zu finden oder am Tag unterwegs, der geht mehrheitlich "smoother" und weniger eskalativ vor, als wenn er sich im Nachtleben bewegt und darauf abzielt noch in der gleichen Nacht mit einer zu schlafen. Der Leitfaden mag also einen gewissen "roten Faden" darstellen kann und sollte aber stets nach Situation flexibel gehalten werden. Aufgrund der nicht vorhersehbaren Reaktionen liegt es also an der Beobachtungsgabe des Anwenders ob es sich noch lohnt den Leitfaden weiter zu verfolgen oder das Vorhaben anzupassen und den Plan zu ändern. Deshalb mein Verweis auf Erfahrung durch try and error.

Ich persönlich vertrete die Ansicht, dass ich von Beginn an abchecken will, ob (potenziell) sexuelles Interesse vorliegt oder mir falsche Hoffnungen ersparen kann. Ebenfalls möchte ich wissen, ob sie wirklich sexuell (!) interessiert ist oder nur freundlich-höflich flirtet, mein Vorgehen aber letztlich auf Granit stoßen würde. Von daher bevorzuge ich mehrheitlich die direkte Vorgehensweise.

Aber wie gesagt, es mag durchaus Situationen geben, in denen sich ein "Anpingen" anbietet, bevor es "richtig" losgeht (ein Beispiel wäre, ich stehe an der Bar, sie steht neben mir, sie schaut einmal, ich gebe ein Kommentar zu ihr oder dem situativen Sachverhalt, dem Getränk, whatever ab, sie antwortet und dann setzt der "Opener" ein). Aufgrund meines Wissens um den Fakt, dass es weitgehend eine Frage von Statistik und Demographie ist ob was geht, möchte ich das Numbers Game also effektiv spielen und möglichst wenig Performance/Entertainment abziehen und authentisch bleiben. Konkret sieht das dann - bei mir jedenfalls - so aus:

1.) Eine für mich attraktive Frau gesehen oder Signale/IOIs bekommen.

2.) Direkte Eröffnung. "Hey (kurze Pause, um ihre Reaktion abzuwarten und zu sehen, ob sie offen genug ist wissen zu wollen, was nun kommt) Du bist mir aufgefallen und ich find Dich ziemlich süß/attraktiv/Du machst mir 'nen interessanten Eindruck (je nachdem, was mir einfällt und worauf ich Lust habe) und da dachte ich, ich komm mal rüber und schaue, wie Du so drauf bist. Ich bin Roué." Darauf hin stellt sie sich vor und ich gebe ihr die Hand.

3.) "Handroutine". Da die meisten Frauen weiche Hände haben, sage ich: "Wow, Deine Hände sind echt weich. :)", und spiele ein wenig mit ihren Fingern/ihrer Hand. Zieht sie diese nicht weg, behalte ich sie während der folgenden Interaktion weitgehend in meiner und "pendel" damit hin und her, damit das dauerhafte Halten nicht zu seltsam erscheint. Zieht sie die Hand weg, hole ich sie mir wortlos und im weiteren Verlauf einfach nach dem Selbstverständlichkeitsprinzip zurück in meine (viele Frauen ziehen sie aus Schüchternheit nämlich anfangs zurück). Auch lasse ich ihre Hand im Verlauf des Gesprächs manchmal los um Spannung herauszunehmen und nehme sie später wieder auf um die Intensität wieder zu erhöhen. Die "Handroutine" ist eine gute Methode um zu testen, ob überhaupt Interesse vorliegt und wie stark. Natürlich besteht auch bei Wegziehen der Hand die Möglichkeit, allerdings ist diese meiner Erfahrung nach sehr gering. Zu erkennen ob Schüchternheit oder Desinteresse vorliegt, ist eine Frage der Empathie/Intuition und somit der Erfahrung.

4.) Cold Reading a.k.a. Unterstellung/Annahme. Nach dem Kompliment sage ich: "Du siehst aus/machst mir den Eindruck (wieder davon abhängig, wie ich es spontan formuliere bzw. was passt) als wenn Du aus XY bist/als XY arbeitest/auf dem Weg nach XY bist/whatever." Hier kommt es auf die eigene Beobachtungsgabe, Neugier und Inspiration an. Der genaue Inhalt ist nicht wichtig, da ein Coldread keine magischen Attractionswitches triggert, auf die alle Frauen anspringen würden. Wichtiger ist die dahinterstehende Dynamik, dass Du eine Aussage raushaust und den Ablauf am Rollen hältst. Einen Bonus in Form ihres Erstaunen kann's geben, wenn Du ins Schwarze triffst und richtig liegst. Durch mehr Erfahrung mit unterschiedlichen Frauentypen besteht diese Möglichkeit. Allerdings ist das, wie erwähnt, ein netter Bonus am Rande. Wegen der Unwesentlichkeit dessen, sollte der Fokus aber nicht darauf liegen. Jedenfalls besteht keine Notwendigkeit. Erfahrungsgemäß wird sie, sofern keine Abneigung besteht, hier wiederum antworten. Möglichkeiten ihrerseits sind: "Wie kommst Du darauf?"; "Ja, woher weißt Du das?", "Ähm, ja, kann sein!?"; "Nein" oder Abwandlungen davon.

5.) Small Talk. Die Entgegnung auf ihre Antwort ist nicht sonderlich wichtig. Diese kann lauten: "Ach, war nur so 'ne Annahme.", oder: "Du hast mir einfach den Eindruck gemacht, wie eine, deren Lieblingsessen Pizza is'." (wenn die Annahme sich darum drehte, dass sie wahrscheinlich gern Pizza isst; oder man versucht sie gleich zur naheliegenden Pizzaria einzuladen. Wie gesagt, hängt von ab wie die Situation ist und auf was man Lust hat bzw. inwieweit man austesten möchte wie weit man mit ihr gehen kann). In der "Small Talk-Phase" besteht nun die Möglichkeit entweder aufrichtige Fragen zu stellen (Stichwort Neugier) oder zu erzählen, was einem gerade in den Sinn kommt (Stichwort Inspiration). Das kann sich um etwas in der Umgebung handeln oder wohin man gerade gehen will - whatever. Wichtig ist, die Interaktion nicht zum Erliegen kommen zu lassen. Es ist hierbei wichtig auch was von sich zu erzählen, d.h. den eigenen Senf zu ihren Aussagen/Fragen abzugeben, sie aber nicht stundenlang vollzutexten. Auch unterliegt hier abermals nicht alles der eigenen Kontrolle. Du kannst nur 50% geben, die restlichen 50 müssen von ihr kommen. Wenn sie desinteressiert ist oder ein Toastbrot im Kopf, bringt der lustigste Spruch, die coolste Geschichte oder neugierigste Frage nichts. Setzen wir aber voraus, bis hierhin lief alles gut.

6.) Bewegung (Isolation)/Kuss/Kontaktdaten. Was nun passiert, hängt von der Situation (Tag oder Nacht, draußen oder im Club, allein oder mit Freunden), eurer bisherigen Verbindung und Deinem Ziel ab. Ist sie eilig unterwegs, aber Du weißt, es könnte was gehen und das Wetter spielt nicht mit um zu versuchen, mit ihr in den nahegelegenen Park zu gehen, ist es sinnig auf die Nummer zu setzen. Eine simple Frage kann hierbei sein: "Gut, wie wollen wir in Kontakt bleiben?" um zu schauen, ob sie "von selbst" darauf kommt Dir Social Network-Account oder Telefonnummer anzubieten. Oder frag einfach. Spielt das Wetter mit und sie scheint Zeit zu haben, versuche mit ihr den Ort zu wechseln. Ob sie Dir folgt, ist ein guter Indikator dafür, ob sie interessiert ist. Das gilt sowohl für Begegnungen am Tag als auch in Nachtclubs. Ist sie dem partout ablehnend eingestellt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es um den weiteren Verlauf nicht gut bestellst ist. Allerdings ist auch das abermals kein 100%iger Indikator, da sie vielleicht nur schüchtern ist, mit keinen "Fremden" mitgeht oder (im Nachtleben) mit ihren Freundinnen da ist und diese es nicht prickelnd finden würden, wenn sie "kurz" mit Dir mitgeht, weil die eifersüchtig sind oder Dich nicht leiden können oder... Du weißt: Whatever. ;) Bliebe noch die Kuss-Option, weil ihr euch durch Berührung, Augenkontakt, guter Verbindung usw. schon nähergekommen seid und keiner dabei ist bzw. niemand dessen Meinung ihr über sie wichtig ist. Hier ist nichts weiter zu tun als sie zu küssen. Wie und wann was geht und wann auf was verzichtet werden kann oder es noch mehr Zeit bedarf kommt wiederum auf Erfahrung und Intuition an.

7.) Make Out/Sex/Kontaktdaten. Kam es zum Kuss, läuft vieles darauf hinaus mit ihr rumzumachen ("Make Out"). Hier setzt dann die noch direktere physische Eskalation ein (während davor diese nie abbrach es z.B. möglich war Komplimente einzustreuen und an ihren Haaren zu spielen, beim Laufen die Hand um ihre Hüfte zu legen oder ihr auf'n Po zu klatschen oder kurz zu kneten, whatever. Probiert aus wie weit ihr mit ihr gehen könnt und tut wonach euch ist.). Es besteht hier die Möglichkeit entweder zu einem von euch zu gehen, sie zur Toilette oder nach draußen zu führen (überwiegend nur im Nachtleben drin, am Tag aber auch nicht völlig ausgeschlossen, verlangt aber solides Vorgehen) oder die Kontaktdaten (Nummern, Social Network-Accounts) auszutauschen und vielleicht sogar schon den Termin für ein kommendes Treffen auszumachen (die Pickup-Nerds verdinglich-vertechnischen dieses simple Vorgehen zum so genannten Begriff der "Timebridge" :P ), was abermals nützlich ist um auszuleuchten, wie wichtig ihr die Sache ist. Ob's funktioniert und sie an das festgelegte Datum festhält hat wiederum mit aberdutzenden Faktoren zu tun die weitgehend nicht Deiner Kontrolle unterstehen und auch davon abhängt wie betrunken/unter Drogeneinfluss sie am Tag des ersten Treffens war, ob ihr Ex, dem sie noch hinterher trauert und sich deshalb mit Dir abgelenkt hat, wieder was von Dir will, oder... richtig: Whatever.

8.) Neues Treffen/Sex am Folgetag und dem Tag darauf, und darauf, und darauf... (Affäre)/Beziehung/Ende. Selbstredend. Hier erfolgt dann der sonstige Tagesablauf, GTA V, Epic Fail-Videos, Abwaschen oder 1.).

--

Soweit mein "Gameplan". Ich würde es aber eher als einen flexiblen Leitfaden betrachten, weil der Begriff "Gameplan" fälschlicherweise suggerieren könnte, es handle sich dabei um einen klaren und eindeutigen Ablauf der wie ein Algorithmus in ihr Bett oder Deine Dusche führen müsste, was nicht der Fall ist. Im Kern, und zum größten Teil, ist die ganze Angelegenheit eine Frage von Statistik (Anzahl der Kontaktaufnahmen) und Demographie (Gemeinsamkeiten in Interessen, Erscheinungsbild, Persönlichkeitsanteilen, Sozialstatus, Alter, Werten), die nur marginal bis gar nicht Deiner Kontrolle unterliegt. Der überwiegende Teil ob's "funkt" wird von Faktoren entschieden, die wenig bis Deinem genauen Vorgehen zu tun haben. Aber ein flexibler Leitfaden kann helfen Fehler zu vermeiden und die Interaktionen im Sinne des Testen und Filterns (Screening) effektiver zu gestalten und die Übersicht zu behalten um den "roten Faden" nicht zu verlieren.

Vereinfachte Zusammenfassung:

Ego-Perspektive:

1.) Frau sehen/Signale bekommen.

2.) Direkte Eröffnung.

3.) Handroutine (plus weiterführende verbale/nonverbale Eskalation; zeitgleich zum restlichen Ablauf).

4.) Cold Reading.

5.) Small Talk.

6.) Bewegung (Isolation)/-> Kuss/Kontaktdaten.

7.) Make Out/Sex/Kontaktdaten.

8.) Neues Treffen/Ende.

Meta-Ebene:

Sexuelles Interesse (durch Erscheinungsbild sowie 2.) und 3.) ) -> Vertrauen (durch Erscheinungsbild, Empathie/Kalibrierung und 5.) ) -> Sexuelle Intimität (durch 3.) optional 6.) und 7.); 8.) ist nur die wahrscheinliche Weiterführung von 7.) )

Um's mal alles über-nerdig aufzuschlüsseln. Im realen Ablauf findet alles in wenigen Sekunden bis Minuten und intuitiv statt.

Hoffe, ich konnte helfen.

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Eminenz, das mit den "nicht nennenswerten Abweichungen" mag womöglich die interessiert-freundlichen Reaktionen betreffen, was die Quote bis hin zum Sex anbelangt, ist "Game" keineswegs der dicke und krasse Equalizer wie Dein Post den Eindruck hinterlässt.

Sorry aber da hab ich ganz andere Dinge erlebt, es ist ein mega Unterschied ob du solide eskalieren kannst, eine Frau verbal so bequatschen kannst das Sie richtig rallig auf dich wird usw usw usw

Vieles entscheidet sich in den ersten Sekunden bis maximal 5 Minuten. Meiner Erfahrung nach ist die "Attractionphase" weitgehend mit dem so genannten Ersten Eindruck abgehackt und davon abhängig wie es um Dein Gesamterscheinungsbild bestimmt ist.

Da hab ich ebenso ganz andere Dinge erlebt. Der Logik zufolge sollte man dann lieber nonstop ins Fitnessstudio laufen und immer die neusten Klamotten tragen und massenweise Frauen approachen. Was aber wenn Person X übergewichtig ist und kein Geld für ständig neue Klamotten hat? Der soll dann garnicht layen weil der Logik zufolge sein 1. Eindruck schlichtweg Scheisse ist? Du verfolgst eher den Natural Ansatz mit der einen oder anderen kleinen Routine und Numbers Game ist auch schön und gut, aber das hier als den einzig "wahren Weg" darzustellen finde ich falsch. Wenn der TE sich einen Plan zurechtlegen oder Routinen ausprobieren will, wieso nicht? ;-)

Die restlichen Spielchen wie P&P, Storytelling um zu erzählen was man für'n geiler Hecht ist usw. sind optional und reißen im Durchschnitt keineswegs das Boot dick herum. Wer das annimmt, lebt entweder in einer anderen Welt, rationalisiert sich was herbei oder labert einfach Stuss.

Ich weiß echt nicht mit was für Leuten oder PU du mal losgegangen bist, aber hier muss ich dir auch ganz stark widersprechen. Ich persönlich und zig meiner Wings haben schon persönlich erlebt wie ein gut plazierter Cold Read das ganz Boot um 180 Grad von Bitchshield zu sofortigen IOIs rumgerissen und später versenkt :db: hat, und das ohne Numbersgame zu betreiben. Letztendlich stellt sich auch die Frage was man verfolgt? Wenn man die Frau fürs Leben finden will ist deinen Einsatz sicherlich gut, wenn jmd allerdings möglichst mit vielen Frauen schnell in die Kiste will sind Routinen m.M.n. eine sehr gute Alternative

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Eminenz, das mit den "nicht nennenswerten Abweichungen" mag womöglich die interessiert-freundlichen Reaktionen betreffen, was die Quote bis hin zum Sex anbelangt, ist "Game" keineswegs der dicke und krasse Equalizer wie Dein Post den Eindruck hinterlässt.

Sorry aber da hab ich ganz andere Dinge erlebt, es ist ein mega Unterschied ob du solide eskalieren kannst, eine Frau verbal so bequatschen kannst das Sie richtig rallig auf dich wird usw usw usw

Vieles entscheidet sich in den ersten Sekunden bis maximal 5 Minuten. Meiner Erfahrung nach ist die "Attractionphase" weitgehend mit dem so genannten Ersten Eindruck abgehackt und davon abhängig wie es um Dein Gesamterscheinungsbild bestimmt ist.

Da hab ich ebenso ganz andere Dinge erlebt. Der Logik zufolge sollte man dann lieber nonstop ins Fitnessstudio laufen und immer die neusten Klamotten tragen und massenweise Frauen approachen. Was aber wenn Person X übergewichtig ist und kein Geld für ständig neue Klamotten hat? Der soll dann garnicht layen weil der Logik zufolge sein 1. Eindruck schlichtweg Scheisse ist? Du verfolgst eher den Natural Ansatz mit der einen oder anderen kleinen Routine und Numbers Game ist auch schön und gut, aber das hier als den einzig "wahren Weg" darzustellen finde ich falsch. Wenn der TE sich einen Plan zurechtlegen oder Routinen ausprobieren will, wieso nicht? ;-)

Die restlichen Spielchen wie P&P, Storytelling um zu erzählen was man für'n geiler Hecht ist usw. sind optional und reißen im Durchschnitt keineswegs das Boot dick herum. Wer das annimmt, lebt entweder in einer anderen Welt, rationalisiert sich was herbei oder labert einfach Stuss.

Ich weiß echt nicht mit was für Leuten oder PU du mal losgegangen bist, aber hier muss ich dir auch ganz stark widersprechen. Ich persönlich und zig meiner Wings haben schon persönlich erlebt wie ein gut plazierter Cold Read das ganz Boot um 180 Grad von Bitchshield zu sofortigen IOIs rumgerissen und später versenkt :db: hat, und das ohne Numbersgame zu betreiben. Letztendlich stellt sich auch die Frage was man verfolgt? Wenn man die Frau fürs Leben finden will ist deinen Einsatz sicherlich gut, wenn jmd allerdings möglichst mit vielen Frauen schnell in die Kiste will sind Routinen m.M.n. eine sehr gute Alternative

Noch krasser - der Post impliziert, dass für Seduction die Frau den Seducer irgendwie überhaupt mögen muss.

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Gast

Naughty Boy, Du schreibst: "Sorry aber da hab ich ganz andere Dinge erlebt, es ist ein mega Unterschied ob du solide eskalieren kannst, eine Frau verbal so bequatschen kannst das Sie richtig rallig auf dich wird usw usw usw"

Widerspricht meinen Ausführungen ja nicht. Wenn es jemanden an grundlegender Sozialkompetenz mangelt, derjenige weder flirten kann noch in der Lage ist die Interaktion voranzutreiben, geht dieser mehrheitlich leer aus. Auf das Gesamtpaket bezogen sind das aber weitgehend nicht die Eigenschaften, welche sexuelles Interesse auslösen. Dieses muss gegeben sein, damit sie die Eskalation überhaupt zulässt. Beziehungsweise zumindest kein klares Desinteresse.

"Da hab ich ebenso ganz andere Dinge erlebt. Der Logik zufolge sollte man dann lieber nonstop ins Fitnessstudio laufen und immer die neusten Klamotten tragen und massenweise Frauen approachen. Was aber wenn Person X übergewichtig ist und kein Geld für ständig neue Klamotten hat? Der soll dann garnicht layen weil der Logik zufolge sein 1. Eindruck schlichtweg Scheisse ist?"

Gehen wir von durchschnittlich bis überdurchschnittlich attraktiven Frauen aus, wird das überwiegend der Fall sein, ja. Hat weniger mit "soll" als mit "kann" zu tun.

"Ich weiß echt nicht mit was für Leuten oder PU du mal losgegangen bist, aber hier muss ich dir auch ganz stark widersprechen. Ich persönlich und zig meiner Wings haben schon persönlich erlebt wie ein gut plazierter Cold Read das ganz Boot um 180 Grad von Bitchshield zu sofortigen IOIs rumgerissen und später versenkt pleasantry.gif hat, und das ohne Numbersgame zu betreiben. Letztendlich stellt sich auch die Frage was man verfolgt? Wenn man die Frau fürs Leben finden will ist deinen Einsatz sicherlich gut, wenn jmd allerdings möglichst mit vielen Frauen schnell in die Kiste will sind Routinen m.M.n. eine sehr gute Alternative."

Jeder betreibt Numbers Game, sonst würde es eine 100%ige oder zumindest 50%ige F-Close-Quote geben. Die existiert aber nicht, egal was Du tust. Will ja nicht sagen, dass gewisse "Techniken" die Wahrscheinlichkeit mit ihr im Bett zu landen nicht erhöhen könnten, die Unterschiede sind aber nicht gravierend. Im Übrigen sind Geschichten in denen X in Fall Y mal hinhaute keineswegs eine Evidenz für die überkrasse Macht einer "Technik". Wie gesagt, ich möchte den Einfluss dieser nicht leugnen, aber wenn Desinteresse ihrerseits vorherrscht, wirds in den meisten Fällen nichts.

Die "Bitchshield"-Sache ist sowieso vielschichtig. Manche Frauen sind einfach nur passig-arrogant drauf und überspielen damit ihre Unsicherheit oder machen einen auf "hard2get", obwohl sie interessiert sind. Ich behaupte weiterhin, wer GERADE mit "möglichst vielen Frauen schnell in die Kiste will", tut GERADE gut daran an seinem Erscheinungsbild zu arbeiten, seine Ansprechangst zu reduzieren/abzutrainieren und direkt-eskalativ vorzugehen anstatt komplexen Mindfuck zu veranstalten und dutzende Routinen auswendig zu lernen, die schnell zum "Overgaming" führen und meist gar nicht notwendig sind, wenn die Sache "on" ist. Es ist ja auch meist nicht die Routine, welche die Frau anturnt, sondern das Gesamtpaket das ein Mann darstellt. Sein Aussehen, die Art und Weise wie er sich bewegt und spricht, sie berührt als auch die kontextbedingten Umstände (ihre Stimmung, ihre Vorlieben, Logistik uvm.). Es gehören immer zwei zum Tanz.

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Eminenz, das mit den "nicht nennenswerten Abweichungen" mag womöglich die interessiert-freundlichen Reaktionen betreffen, was die Quote bis hin zum Sex anbelangt, ist "Game" keineswegs der dicke und krasse Equalizer wie Dein Post den Eindruck hinterlässt.

Sorry aber da hab ich ganz andere Dinge erlebt, es ist ein mega Unterschied ob du solide eskalieren kannst, eine Frau verbal so bequatschen kannst das Sie richtig rallig auf dich wird usw usw usw

Vieles entscheidet sich in den ersten Sekunden bis maximal 5 Minuten. Meiner Erfahrung nach ist die "Attractionphase" weitgehend mit dem so genannten Ersten Eindruck abgehackt und davon abhängig wie es um Dein Gesamterscheinungsbild bestimmt ist.

Da hab ich ebenso ganz andere Dinge erlebt. Der Logik zufolge sollte man dann lieber nonstop ins Fitnessstudio laufen und immer die neusten Klamotten tragen und massenweise Frauen approachen. Was aber wenn Person X übergewichtig ist und kein Geld für ständig neue Klamotten hat? Der soll dann garnicht layen weil der Logik zufolge sein 1. Eindruck schlichtweg Scheisse ist? Du verfolgst eher den Natural Ansatz mit der einen oder anderen kleinen Routine und Numbers Game ist auch schön und gut, aber das hier als den einzig "wahren Weg" darzustellen finde ich falsch. Wenn der TE sich einen Plan zurechtlegen oder Routinen ausprobieren will, wieso nicht? ;-)

Die restlichen Spielchen wie P&P, Storytelling um zu erzählen was man für'n geiler Hecht ist usw. sind optional und reißen im Durchschnitt keineswegs das Boot dick herum. Wer das annimmt, lebt entweder in einer anderen Welt, rationalisiert sich was herbei oder labert einfach Stuss.

Ich weiß echt nicht mit was für Leuten oder PU du mal losgegangen bist, aber hier muss ich dir auch ganz stark widersprechen. Ich persönlich und zig meiner Wings haben schon persönlich erlebt wie ein gut plazierter Cold Read das ganz Boot um 180 Grad von Bitchshield zu sofortigen IOIs rumgerissen und später versenkt :db: hat, und das ohne Numbersgame zu betreiben. Letztendlich stellt sich auch die Frage was man verfolgt? Wenn man die Frau fürs Leben finden will ist deinen Einsatz sicherlich gut, wenn jmd allerdings möglichst mit vielen Frauen schnell in die Kiste will sind Routinen m.M.n. eine sehr gute Alternative

Noch krasser - der Post impliziert, dass für Seduction die Frau den Seducer irgendwie überhaupt mögen muss.

Bitte führe aus wie du das meinst. Geht das nicht Hand in Hand abgesehen von den Eskalationsmoves an sich?

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Nach jedem Clubgame mach ich nen Voice Diary aufm Handy.

Und ich betrachte Entwicklung in Quartalen, nicht wöchentlich..

Ist eigentlich wie beim Muskelaufbau oder Abnehmen

Wieso tragt Ihr nicht gleich den ganzen Mist in Excel-Tabellen ein?!?

Meine Güte, Euer angeblich "spannendes" Leben kann nicht wirklich spannend sein, und auch wenn ich hier dem Großmeistern Eminenz widerspreche, also sorry, ich spreche Frauen an, mach ein Date aus oder eben nicht und fertig. Die, die meinen, zu flaken oder sonst was, lösche ich ausm Handy.

Scheint, als hättet ihr nie richtig Spaß gehabt, wie sonst kann man so ein emotionales Ding wie Verführung so analytisch angehen? Jeder echte Natural würde Euch auslachen.

Wird ja immer schlimmer hier. Zeit, dass man nicht mehr ins Forum reinschaut.

Struktur könnt Ihr gerne reinbringen... in Eure Steuererklärung.

bearbeitet von blutwurst3000

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