Ich bin nicht der, der ich sein will und kann nicht sein wer ich bin...

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Hey Leute,

ich habe schon sehr lange ein "Problem", welches ich aber erst jetzt als richtiges Problem angesehen habe. Seid ich denken kann, habe ich starke Schwankungen was mein Selbstwertgefühl angeht.

Es ist richtig verrückt. Mal bin ich super gelaunt auf Partys und kann richtig Spaß haben mit anderen Leuten und ein anderes Mal stehe ich nur dumm rum im Club, auf einem Volksfest oder sonst einem sozialen Anlass. Meine Laune geht in den Keller und lässt sich durch nichts aufhellen. Ich will in diesen Momenten einfach nur nach Hause und weg von all diesen Menschen, welche Spaß um mich herum zu haben scheinen. Habe mich auch schon oft dabei ertappt, wie ich alle 30 Minuten zur Toilette renne und mich in der Kabine einschließe, damit ich nicht dumm rum stehe und es so aussieht als hätte ich etwas "zu tun" -.-

Meine Mitmenschen bekommen dies oft nicht mit, weil ich mich verstelle und so tue als sei alles in Ordnung. Nur ich merke immer mehr, wie mich dieses "Verdrängen" nach und nach zerfrisst.

Ich bewundere Menschen, die quasi immer etwas zu erzählen haben bzw. es immer schaffen gute Laune zu verbreiten.

Wenn diese "Phasen" kommen, projiziert sich dies komplett auf meine Stimmungslage in allen Bereichen meines Lebens.

Durch diesen Post geht es mir nicht konkret darum, wie ich mich verändern kann um Frauen zu gefallen. Das mit den Frauen bekomme ich eigentlich gut hin. Nur sehe ich durch diese Schwankungen meine Beziehung zu meiner jetzigen Partnerin als gefährdet. (Meine letzte Beziehung ist unter Anderem an diesem "Phänomen" gescheitert).

Ich wende mich an dieses Forum, da es hier offensichtlich sehr viel um Persöhnlichkeitsentwicklung geht. Ich halte dies für eine gute Chance aus diesem Kreislauf heraus zu kommen. Jedoch fehlt mir jeglicher Ansatz etwas zu verändern.

In diesem Sinne: Ich bin nicht der, der ich sein will (Jemand der immer/oft gute Laune verbreitet und seiner Gruppe/Partnerin damit Freude bereiten kann) und kann nicht sein wer ich bin...(Jemand der ein schwaches Selbst besitzt und sich damit nach und nach in die Zone der absoluten Unattraktivität schießt)

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Ich bin nicht der , der ich sein will und kann nicht sein wer ich bin. Dein Leben ist das Chaos - schau mal genauer hin.

Du bist hier im Pick up Forum und dein Ziel ist es immer gute Laune und Freude zu verbreiten. Ich frage mich was deine Motivation dahinter ist. Möchtest du das, um eine gewisse Reaktion zu erhalten ( Leute mögen dich und halten sich gerne in deiner Gegenwart auf) ? Allgemein scheint es mir, als wäre dein eigentliches Ziel glücklich zu sein. Du siehst Freude verbreiten und gute Laune haben als Indikator für glücklich sein, deswegen möchtest du gerne in diese Rolle, gerne diese Fähigkeiten besitzen.

Leider steht das nicht in deinem Text aber mich würde unglaublich interessieren , wie du allgemein deine Zeit verbringst. Du hast dich glaube ich noch nicht selbst gefunden. Ich glaube dir fehlt einfach die Grundlage, um anderen Leuten tolle Geschichten erzählen zu können. Du läufst ein bisschen neben der Spur deines inneren Ich's. Ich habe vor nem Monat eine tolle Übung gemacht und ich möchte, dass du dir einen Stift holtst und die Übung auch machst.

Hast du ein Stift? Jetzt mach die Augen zu und stell dir dein Leben in 5 Jahren vor. Dabei gibt es keine Einschränkungen. Du kannst sein, was du sein willst und bist nicht an geografische Grenzen gebunden, noch fehlt es dir an Geld für bestimmte Wünsche. Spinn ruml. Lass es ruhig so unrealistisch klingen, wie nur möglich. Die folgenden Fragen helfen dir zu überlegen , wie dein Leben aussehen könnte. Mach die Augen auf und schreib die Antworten auf.

Wo Wohnst du?

Was machst du/ welchem Job welcher Tätigkeit gehst du nach?

Wie sind deine Freunde ( Persönlichkeit) ?

Was machst du in deiner Freizeit?

Mit wem machst du das?

Wie sieht ein Tag in deinem Leben aus?

Du kannst dir jetzt die krassesten, unrealistischsten Sachen zusammengesponnen haben. Simplifiziere. Hast du geschrieben du machst in deiner Freizeit erstmal eine Weltreise, dann brich das runter. Die Conclusion ist: du reist gerne, möchtest was von der Welt sehen. So kannst du alle Punkte der Abstraktheit berauben und hast einen guten Leitfaden, was dir wichtig ist und in welche Richtung sich dein Leben wohl entwickeln könnte.

Leute die viel zu erzählen haben, die erleben viel. Die haben sich selbst gefunden und leben ihre Vorlieben aus. Das erzeugt eine Menge Gesprächsstoff den sie dann, total enthusiastisch, erzählen können. Das steckt an und erzeugt dieses "gute Gefühl / die gute Laune " bei anderen - dorthin wolltest du ja auch ganz gerne.

Ich muss sagen, dass ich es unglaublich schwer finde einen Ansatzpunkt bei deinem Problem zu finden. Vielleicht hilft dir meiner ja weiter. Für den Fall das er es nicht tut, hoffe ich das läuft noch irgendwann.

bearbeitet von From Zero To Heroo
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Hey Leute,

ich habe schon sehr lange ein "Problem", welches ich aber erst jetzt als richtiges Problem angesehen habe. Seid ich denken kann, habe ich starke Schwankungen was mein Selbstwertgefühl angeht.

Es ist richtig verrückt. Mal bin ich super gelaunt auf Partys und kann richtig Spaß haben mit anderen Leuten und ein anderes Mal stehe ich nur dumm rum im Club, auf einem Volksfest oder sonst einem sozialen Anlass. Meine Laune geht in den Keller und lässt sich durch nichts aufhellen. Ich will in diesen Momenten einfach nur nach Hause und weg von all diesen Menschen, welche Spaß um mich herum zu haben scheinen. Habe mich auch schon oft dabei ertappt, wie ich alle 30 Minuten zur Toilette renne und mich in der Kabine einschließe, damit ich nicht dumm rum stehe und es so aussieht als hätte ich etwas "zu tun" -.-

hört sich für mich so an als wärst du in diesem Moment nicht im "State" bzw hast innerlich einfach keine Lust Party und Club

diese Stimmungsschwankungen kenn ich auch und hab festgestellt, dass es bei mir stark von der Lokation abhängig ist

Ich bewundere Menschen, die quasi immer etwas zu erzählen haben bzw. es immer schaffen gute Laune zu verbreiten.

Wenn diese "Phasen" kommen, projiziert sich dies komplett auf meine Stimmungslage in allen Bereichen meines Lebens.

Also ich denk niemand hatt immer etwas zu erzählen und niemand schafft es immer gute Laune zu verbreiten

Wenn dir einfach nur der Gesprächsstoff ausgeht, wärs hilfreich dir ein par Routinen zuzulegen

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@From Zero to Heroo: Sorry, mir fällt gerade selbst auf, dass ich ein paar Dinge nicht erwähnt habe.

Mein Ziel ist es definitiv DAS Lebensglück für mich zu finden. Ich bin zur Zeit Student im dritten Semester und glaube die gewählte Fachrichtung ist das Richtige für mich. In meiner Freizeit treibe ich viel Sport (Krafttraining und Laufen). Wenn ich Sport treiben kann, gehe ich voll auf und habe im Nachhinein immer Bombenlaune. Das ist natürlich ein guter Ansatz, nur das reicht mir einfach/scheinbar nicht. Ich habe diesen starken Wunsch in mir, interessanter für Andere zu sein und wie schon beschrieben, gute Geschichten auf Lager zu haben (Und vor Allem auch gut und spannend rüberbringen können). Und mit deiner Aussage, dass ich ein wenig neben der Spur laufe ist vermutlich richtig....

Deine Übung werde ich gerne einmal durchführen. Mich würde interessieren, wozu sie bei dir geführt hat? Hast du jetzt eine Art Leitfaden an deiner Hand, nach der du nun dein Leben gestaltest?

@The Hurt Locker: Den Punkt mit dem State kann ich so unterschreiben. Nur ich möchte nicht durch meine schlechte Laune die Gruppe, mit der ich unterwegs bin, runterziehen. Man könnte jetzt sagen: "Du sollst dich ja auch nicht so verhalten, dass dich immer alle Leute mögen". Nur wenn ich durch mein eigenes Verhalten (Schlechte Laune verbreiten) selbst nicht glücklich bin, kann man sich wohl kaum dieser "Regel" unterstellen in dieser Situation.

Der Tipp mit den Routinen ist vielleicht erstmal okay, nur in meinen Augen keine Dauerlösung...

@all: Ich kenne mich in diesem Forum noch nicht so gut aus. Könnt ihr mir Themen in diesem Forum empfehlen, die mir in meiner Situation weiterhelfen könnten?

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Kennst du das auch?

Kennst du das auch, daß manchesmal

Inmitten einer lauten Lust,

Bei einem Fest, in einem frohen Saal,

Du plötzlich schweigen und hinweggehn mußt?

Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf

Wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf;

Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch,

Du weinst, weinst ohne Halt - Kennst du das auch?

Hermann Hesse

Interessant wäre die Frage, ob es irgendwelche Indikatoren/Regelmäßigkeiten gibt, wann diese Gefühlsschwankungen genau auftreten?

Und inwiefern meinst du denn, dass deine Beziehung darunter leidet bzw. kaputt gehen könnte?

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Sehr schönes Zitat. Da erkennt man sich teilweise wirklich wieder...

Das wäre ein weiteres Problem. Ich kann leider noch keine richtige Regelmäßigkeit feststellen. Aber wenn ich mich so zurück erinnere, wurde mir in diesen Momenten häufig bewusst, dass ich in aktuellen (z.b. auf der Party) bzw kommenden Situationen (Bevorstehende Anlässe mit vielen Menschen) mich oft "sozial überfordert" gefühlt habe.

Vielleicht erkennt sich ja noch jemand hier wieder und kann eventuell etwas von sich selbst berichten?

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http://www.pickupforum.de/topic/73076-vergeistigung-wie-frame-dauerhaft-halten/#entry835363

http://www.pickupforum.de/topic/48250-der-weg-zur-selbstlosigkeit/

http://www.pickupforum.de/topic/57295-lieber-dreamcatcher/?view=findpost&p=643763

Ich würd dir diese Threads mal ans Herz legen.Da ist bestimmt was für dich dabei was du benutzten kannst um zufriedener und lockerer zu werden.

Ansonsten kenne ich deine Situation, das man gute Laune verbreiten will obwohl man nicht gut gelaunt ist.

Ich versuche einfach nicht mehr krampfhaft gute Laune zu verbreiten, sondern ganz locker.

Meine Gruppen beziehungsweise Freunde verstehen es halt auch sehr schnell gute Laune zu verbreiten und sind einfach immer ehrlich , dennoch witzig.

Vielleicht fehlen dir solche Leute.

Durch Lockerheit schaff ich es halt immer gelassen und zufrieden den Abend in der Gruppe zu genießen.

Ich nehm auch abstand davon dauerhaft die mega Laune zu verbreiten sondern mache es mit Spaß.

Ansonsten wirkt es halt wie eine Pflicht , gute Stimmung zu verbreiten.

Ein andere Methode ist, dir einen Gedankenpunkt zu machen.

Wenn du schlecht gelaunt bist, denkst du dass du niemanden beweisen musst, dass du in in der Lage bist ein cooler Typ zu sein.

Atmest kurz durch und schaust dann ob es dir besser geht.

bearbeitet von Shangtsung
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Danke für die tollen Links!

Es ist schön zu hören, dass es mehreren Leuten so geht wie mir. Ich muss diese Launen vielleicht wirklich nur "annehmen".

Was mich stutzig macht ist der letzte Post im Thread "Vergeistigung" von den Links, welche Shangtsung gepostet hat. Dort beschreibt die letzte Person, Persöhnlichkeitsentwicklung sei nur eine Art Verstellen der eigenen "Macken".

Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt!?

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Danke für die tollen Links!

Es ist schön zu hören, dass es mehreren Leuten so geht wie mir. Ich muss diese Launen vielleicht wirklich nur "annehmen".

Was mich stutzig macht ist der letzte Post im Thread "Vergeistigung" von den Links, welche Shangtsung gepostet hat. Dort beschreibt die letzte Person, Persöhnlichkeitsentwicklung sei nur eine Art Verstellen der eigenen "Macken".

Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt!?

Hm, wenn ich mir den von dir genannten Post durchlese, kann ich deine Interpretation von "Verstellen der eigenen Macken" ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Jeder Mensch ist einzigartig und individuell. Natürlich kann man viele Dinge über einen Kamm scheren, da wir alle unter ähnlichen kulturellen Bedingungen aufwachsen und entsprechend geprägt sind. Aber alleine dieses Beispiel zeigt schon, dass in entscheidenden Fällen ein Pauschalisieren nicht ausreicht. Ich lese z.B. in dem genannten Post heraus, dass Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich nicht zwanghaft etwas aneignen zu wollen, sondern das was ist auch anzunehmen/zu akzeptieren. Persönlichkeitsentwicklung (PE) ist also auch etwas sehr individuelles - kein einziger Mensch macht genau die gleiche Entwicklung durch wie ein anderer - selbst wenn sie ähnlich sind wirst du irgendwann Unterschiede ausmachen können. Für den einen kann PE also ein Verstellen der eigenen Macken sein. Für einen anderen ist es total unbedeutend. Ein anderer verseht darunter insbesondere spirituelle Entwicklung in Form von Gott näher kommen und so weiter.

Ich persönlich bin ja ein echter Fan von Dreamcatchers angedeuter "ent"-"wicklung" - also alles abzulegen, was einem davon abhält, mit sich selbst zufrieden zu sein oder konkreter: die inneren Widerstände abzulegen. Aber wie gesagt: PE ist was sehr individuelles und nicht jeder kann etwas mit solch einer Art von PE anfangen - wo es im Kern um Loslassen geht. Viele die nämlich anfangen PE zu betreiben, verfolgen z.B. ein konkrete Ziele - wie z.B. möglichst viele Frauen flachzulegen. Ein Loslassen dieses Zieles ist für solche Leute meistens undenkbar, da es zu paradox erscheint, ein Ziel loszulassen, um es zu erreichen. Wenn ich das so schreibe ist es natürlich auch paradox, es impliziert auch vielmehr eine andere Art "Veränderung wahrzunehmen" - am einfachsten kann man das so beschreiben, dass einer verbissen mit dem Ziel 1000 Lays zu haben, versucht eine nach der anderen abzuschleppen und viel seiner Konzentration/Energie darauf verwendet, während derjenige der loslässt es einfach geschehen lässt, dass er mit einer Frau nach der anderen Sex hat - oder auch nicht - weil er vielleicht in der Zwischenzeit eine so tolle Verbindung mit einer Frau eingegangen ist, dass Sex mit anderen Frauen nun kein Thema mehr ist (insbesondere aber verschenkt er keine Energien auf Gedanken a la ich muss jetzt so und so viele Frauen layen). Der verbissene hätte da evtl. Probleme wenn er sich verliebt, weil in seinem Kopf schwirrt ja noch dieses Ziel umher, von dem er evtl. nicht loslassen kann. Nicht selten liest man hier von Leuten, die zwar viel layen, aber sich trotzdem beschweren, dass da irgendwas fehlt. Derjenige der losgelassen hat, ist offen für den Moment, offen für Veränderung und insbesondere auch kein getriebener von eigenen unflexiblen Gedanken/Ziele, die man sich mal in den Kopf gesetzt hat - und vergessen hat, wieder mit seinem Wohlgefühl abzugleichen.

Und nach viel Geschwafel bin ich auch an dem Punkt den ich dir mitgeben will. Nach etwas Erfahrung - in eigener Hinsicht und vielem was ich lese, wäre mein Vorschlag folgender: wenn es um PE geht, dann höre vorallem auf dein Wohlgefühl (eigentlich nicht nur PE sondern immer). Denn deine letzte Frage scheint mir einfach nur Ausdruck eines inneren Zwiespalts dessen, dass du selbst nicht genau weißt was du willst und deshalb andere um Rat frägst. Je nachdem wie stark du gewohnt bist, "fremdgesteuert" zu sein, desto schwieriger kann es vlt sein, auf sich selbst/seinem Wohlgefühl "zu hören". Als Tipp: das Wort Wohlgefühl impliziert es schon: gleiche vorallem auch alles was du in Angriff nimmst mit deinen Gefühlen ab - und richte dich vorallem danach, was sich für dich am besten anfühlt. Man ist nicht immer nur High-Energy. Es scheint viel mehr so zu sein, dass jeder Phasen unterliegt, in dem man euphorisch ins nächste Abenteuer springen muss und solche, indem man lieber zu melancholischen Klängen einen Gang runter schaltet. Keine Ahnung ob das bei jedem so ist, aber ich akzeptiere es, wenn ich mich mal nicht so gut fühle und genieße das auch entsprechend mal, mich nicht so gut zu fühlen. Denn nur weil die "kulturelle Bewertung" für "sich nicht gut fühlen" eine schlechte ist, heißt das nicht, dass ich diese Bewertung übernehmen muss. Sie sind nunmal da diese Gefühle, teil des Lebens. Ich finde, das ist Leben was einzigartiges. Wie auch solche Gefühle.

In diesem Sinne.

bearbeitet von Bernstyler
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Stichwort ist hier Akzeptanz, sich selber akzeptieren und akzeptieren das man mal gerade nichts zu erzählen hat oder keine Lust auf Feiern hat, in sich hinneinhören was man dann will, alleine sein? rumgammeln? dann tue das was du gerade fühlst und brauchst und zwinge dich nicht nur um anderen zu gefallen oder dem Bild das du von dir im Kopf hast. Wo es Licht gibt, gibt es Schatten, Ying und Yang, gute laune schlechte laune usw. alles normal.

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Es ist richtig verrückt. Mal bin ich super gelaunt auf Partys und kann richtig Spaß haben mit anderen Leuten und ein anderes Mal stehe ich nur dumm rum im Club, auf einem Volksfest oder sonst einem sozialen Anlass. Meine Laune geht in den Keller und lässt sich durch nichts aufhellen. Ich will in diesen Momenten einfach nur nach Hause und weg von all diesen Menschen, welche Spaß um mich herum zu haben scheinen. Habe mich auch schon oft dabei ertappt, wie ich alle 30 Minuten zur Toilette renne und mich in der Kabine einschließe, damit ich nicht dumm rum stehe und es so aussieht als hätte ich etwas "zu tun" -.-

In den ersten drei Sätzen habe ich mich wiedererkannt. Zumindest mein Ich bis vor etwa einem Jahr. Damals habe ich einen goldenen Satz gelesen (ich wünschte ich wüsste noch wo das war, in irgendeinem Buch).

Der Satz lautete:

Geh nur raus wenn du dich gut fühlst.

Nun, glücklicherweise darf ich behaupten, dass ich mich mittlerweile etwa an 45 von 52 jährlichen Wochenenden gut fühle. Ansonsten bleibe ich zu Hause und lese ein Buch oder so.

Befolge diesen Satz. Du wirst in eine Positivspirale gelangen und du wirst immer mehr Freude am Ausgehen bekommen und dies auch ausstrahlen. Und nichts ist besser als eine positive Ausstrahlung.

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Hinterfrage dich, wieso deine Laune in den Keller geht? Vielleicht weil du die Situation zerdenkst? Weil du plötzlich die Feier um dich herum als sinnlos empfindest? Dann hast du dich abgekapselt und bist in deinen Gedanken gefangen.

Versuche einfach mal deine Aufmerksamkeit auf die Leute zu lenken, die dort gerade Spaß haben. Menschen beim Lachen zuzuschauen kann heilend sein.

Gut zu wissen wäre auch, ob du denn überhaupt gerne feiern gehst, oder ob du dir vielleicht etwas anderes suchen solltest, was mehr deinem Naturell entspricht (Konzerte, Bars, etc.)...

Ich kann dich auch nur dazu ermutigen, wie bereits gesagt, zu definieren wer du sein willst. Beobachte dich dafür einfach in deinen hellsten Momenten selbst, bzw. wenn du mit guten Freunden Spaß hast, wenn du mit Menschen, die dir am Herzen liegen zusammen bist. Und dann hinterfrage dich, wann Angst dich davon abhält dich so zu verhalten wie du dich gerade verhalten wollen würdest.

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