Beziehungsaus wg. schwieriger Ex-Frau

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Ich will einen Mann, den ich begehren kann, bei dem ich eine sexuelle Spannung verspüre....

Mich interessieren Männer, die männlich sind und Rückgrat haben und gleichzeitig liebesfähig sind....

Come on. Alle Frauen suchen so einen Mann. Kleines Angebot, riesen Nachfrage. Gerade Ü30.

Meinst du dein Schwarm würde einfach so abtauchen und dich links liegen lassen wenn er nicht Auswahl ohne Ende hätte? Wohl kaum.

Du bekommst halt nur das ganze Paket geschnürt. Cherrypicking gibt es auf dem Partnermarkt nicht.

Zum Thema unrealistische Ansprüche gibt es einen recht aufschlussreichen Thread: http://www.pickupforum.de/topic/105633-wo-verstecken-sich-brauchbare-single-maenner-u-30/.

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Mit Verlaub, ich glaube, du hast keine Ahnung wovon du redest.

Ich habe Sachen im Leben gesehen und erlebt, die du vermutlich nur aus dem Fernsehen kennst.

Du würdest feucht im Schritt, wüsstest du was ich gesehen habe.

Aber Scherz beiseite. Was man erlebt, ist das Eine - das andere ist das wie.

Mal zwei andere Beispiele:

Psychologin tingelt jahrzehntelang von Therapeut zu Therapeut, um eine gewaltgeprägte Kindheit zu verarbeiten. Fachlich ist sie hochqualifiziert und Spezialistin für die Themen, an denen sie selbst zu knabbern hat.

Sie findet immer wieder gut bezahlte Jobs, kann sich darin aber nie lange halten. Ihr Freundeskreis besteht aus wenigen Personen, ihre Beziehungen fährt sie regelmäßig vor die Wand. Sie wird gewaltätig und straffällig. Das Jugendamt will ihre Kinder in Obhut nehmen.

Schließlich gibts ein psychatrisches Gerichtsgutachten. Es stellt sich raus, dass die Frau nie selbst Gewalt erlebt hat. Allerdings gabs in ihren ersten Lebensjahren heftigen Streit zwischen ihren Eltern, bei dem sich die Mutter immer wieder einschloss und in Todesangst an die Kinder klammerte. Die Todesangst der Mutter haben die Kinder als genauso real erlebt, als wenn es reale Gewalt gegeben hätte.

Seitdem erlebt die Frau ihre Umwelt ständig als Bedrohung - obwohl ihr von der Sache her nichts passiert. Von der Sache her, lebt sie in einer heilen Welt.

Sobald sich das in einer Therapie herauskristalisiert, bricht sie ab und sucht sich einen neuen Therapeuten.

Anderes Beispiel:

Journalist berichtet schwerpunktmäßig aus Krisengebieten. Iraq, Afghanistan, Lybien, usw. Irgendwann latscht er auf eine Mine und wacht ohne Unterschenkel wieder auf. Der Freundeskreis schmeisst zusammen und finanziert Prothesen. Nach einem Jahr arbeitet er wieder.

Der Mann hat überdurchschnittlich viel Gewalt gesehen und immer wieder aberwitzige Situationen, Bedrohungen und Repressionen erlebt. Trotzdem ist er ein fröhlicher und lebenslustiger Typ, hat eine langjährige Beziehung, eine coole Tochter und wird von seinen Freunden und Auftraggebern geschätzt.

Von der Sache her, ist deine Kindheit im Ruhrgebiet harmlos gegen das, das was der Journalist in seinem Job ausgesetzt ist. Genauso war die Kindheit der Psychologin harmlos, gegen die tatsächliche Gewalt deiner Kindheit. Das ist das Eine.

Das Andere ist das Erleben. Da lebt die Psychologin in der am meisten belasteten Welt - obwohl sie in Bezug auf die äußeren Umstände in einer heilen Welt lebt.

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(...) wirst du doch wohl nicht bestreiten, dass viele Männer einfach SEHR WENIG zur Lösung ihrer Probleme tun, sondern alles tun, um sich nicht damit auseinanderzusetzen.

Sie kennen zwei Zustände: der eine ist "etwas zu tun" (Arbeit, Hobbies), der andere ist "nichts zu tun" (Biertrinken, Fernsehen etc.).

Ich finde, Christin, diese zwei Sätze bringen sehr schön auf den Punkt, woran es knackt (und was vielleicht Teil dessen ist, worauf Dich die diversen anderen Beiträge hinzuweisen versuchen): Deine beiden Sätze klingen für mich so, als fehlte Dir die Akzeptanz dafür, dass jemand anders andere Wege in der Problembewältigung geht. Und das ist der Grund dafür, dass Du ihm keine Unterstützung sein kannst - Du müsstest bereit sein, seinen Weg mitzugehen anstatt zu überlegen, was ein besserer Weg sein könnte. Oder einfacher gesagt: Dein Mann muss keinen Pulli anziehen, wenn Du frierst.

Entschuldige bitte die Offenheit.

Ja, ich glaube ich habe das jetzt tatsächlich kapiert. :-) No offense taken.

Bestofall hat seinen Weg da ja ganz anschaulich beschrieben. Letztendlich muss jeder seinen eigenen Weg im Umgang mit einem Problem finden. Und manchmal erscheinen die Wege von außen sehr verschlungen zu sein oder sogar in die falsche Richtung zu führen. Sind aber die richtigen Wege für die spezielle Person.

Ich denke aber auch, dass es menschlich ist, aus Sorge um jemanden, den man liebt, den Fehler zu machen, ihm "helfen" zu wollen.

Ein Freund von mir macht sich z.B. Sorgen um seinen Vater. Der Vater hat schon starke gesundheitliche Probleme, raucht viel zu viel, isst zu viel und zu fett, macht zu wenig Sport und wenn es so weitergeht, wird er wahrscheinlich nicht sehr alt werden.

Zu akzeptieren, dass das eben der Weg ist, den der Vater für sich wählt, ist schwer.

Na klar!

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Ich will einen Mann, den ich begehren kann, bei dem ich eine sexuelle Spannung verspüre....

Mich interessieren Männer, die männlich sind und Rückgrat haben und gleichzeitig liebesfähig sind....

Come on. Alle Frauen suchen so einen Mann. Kleines Angebot, riesen Nachfrage. Gerade Ü30.

Meinst du dein Schwarm würde einfach so abtauchen und dich links liegen lassen wenn er nicht Auswahl ohne Ende hätte? Wohl kaum.

Du bekommst halt nur das ganze Paket geschnürt. Cherrypicking gibt es auf dem Partnermarkt nicht.

Zum Thema unrealistische Ansprüche gibt es einen recht aufschlussreichen Thread: http://www.pickupforum.de/topic/105633-wo-verstecken-sich-brauchbare-single-maenner-u-30/.

Ja, ich hab hohe Ansprüche und da bleib ich auch bei. Lieber zahl ich den Preis, noch ne Weile allein zu sein als mich auf jemanden einzulassen, den ich nicht lieben kann (kein Rückgrat) oder der mich nich lieben kann (keine Liebesfähigkeit). Da mach ich keine Kompromisse. Dann lieber allein.

Und jeder PUA dem es im tiefsten Innern Freude und Genugtuung bereitet, darauf hinzuweisen, dass Frauen schneller an "Marktwert" verlieren als Männer, sollte sich mal fragen, wie viel von dem armen kleinen AFC noch in ihm steckt, den die Mädels aus der Parallelklasse eiskalt haben abblitzen lassen.

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Mit Verlaub, ich glaube, du hast keine Ahnung wovon du redest.

Ich habe Sachen im Leben gesehen und erlebt, die du vermutlich nur aus dem Fernsehen kennst.

Du würdest feucht im Schritt, wüsstest du was ich gesehen habe.

Aber Scherz beiseite. Was man erlebt, ist das Eine - das andere ist das wie.

Mal zwei andere Beispiele:

Psychologin tingelt jahrzehntelang von Therapeut zu Therapeut, um eine gewaltgeprägte Kindheit zu verarbeiten. Fachlich ist sie hochqualifiziert und Spezialistin für die Themen, an denen sie selbst zu knabbern hat.

Sie findet immer wieder gut bezahlte Jobs, kann sich darin aber nie lange halten. Ihr Freundeskreis besteht aus wenigen Personen, ihre Beziehungen fährt sie regelmäßig vor die Wand. Sie wird gewaltätig und straffällig. Das Jugendamt will ihre Kinder in Obhut nehmen.

Schließlich gibts ein psychatrisches Gerichtsgutachten. Es stellt sich raus, dass die Frau nie selbst Gewalt erlebt hat. Allerdings gabs in ihren ersten Lebensjahren heftigen Streit zwischen ihren Eltern, bei dem sich die Mutter immer wieder einschloss und in Todesangst an die Kinder klammerte. Die Todesangst der Mutter haben die Kinder als genauso real erlebt, als wenn es reale Gewalt gegeben hätte.

Seitdem erlebt die Frau ihre Umwelt ständig als Bedrohung - obwohl ihr von der Sache her nichts passiert. Von der Sache her, lebt sie in einer heilen Welt.

Sobald sich das in einer Therapie herauskristalisiert, bricht sie ab und sucht sich einen neuen Therapeuten.

Anderes Beispiel:

Journalist berichtet schwerpunktmäßig aus Krisengebieten. Iraq, Afghanistan, Lybien, usw. Irgendwann latscht er auf eine Mine und wacht ohne Unterschenkel wieder auf. Der Freundeskreis schmeisst zusammen und finanziert Prothesen. Nach einem Jahr arbeitet er wieder.

Der Mann hat überdurchschnittlich viel Gewalt gesehen und immer wieder aberwitzige Situationen, Bedrohungen und Repressionen erlebt. Trotzdem ist er ein fröhlicher und lebenslustiger Typ, hat eine langjährige Beziehung, eine coole Tochter und wird von seinen Freunden und Auftraggebern geschätzt.

Von der Sache her, ist deine Kindheit im Ruhrgebiet harmlos gegen das, das was der Journalist in seinem Job ausgesetzt ist. Genauso war die Kindheit der Psychologin harmlos, gegen die tatsächliche Gewalt deiner Kindheit. Das ist das Eine.

Das Andere ist das Erleben. Da lebt die Psychologin in der am meisten belasteten Welt - obwohl sie in Bezug auf die äußeren Umstände in einer heilen Welt lebt.

Dein Vergleich hinkt, aus folgendem Grund:

Beispiel A, die Psychologin

Hier führst du an, dass es in der Kindheit einen Vorfall gegeben hat, der das Leben der Frau gravierend geprägt hat. Und diese Prägung ist zu einem Zeitpunkt erfolgt, wo ein Kind über keinerlei aktive Möglichkeiten verfügt, um diesen Entwicklungsprozess zu beeinflussen. Etwaige Defizite, die insbesondere in den ersten drei Lebensjahren entstanden sind, wirken sehr oft das gesamte Leben nach und sind nur sehr schwer zu verändern.

Beispiel B, der Journalist:

Was hier vollkommen außen vor bleibt, wie ist die Kindheit des Journalisten verlaufen, welche Ausgangsvoraussetzungen hatte er in frühen Jahren, ist er in einem stabilen, liebevollem Umfeld groß geworden, etc.

Und selbst wenn die Kindheit harmonisch verlaufen ist, gibt es noch weitere Faktoren, die einen Einfluss auf die Entwicklung eines Menschen haben, die in eine Zeit reichen, die vor der Geburt liegt. Es gibt neuere Forschungen, die belegen, dass Stressfaktoren während der Schwangerschaft die spätere Entwicklung eines Kindes maßgeblich beeinflussen. Verantwortlich ist hier das Stresshormon Cortisol. Ein weiterer noch sehr junger Forschungsbereich ist die Epigenetik, der ebenfalls einen entscheidenden Einfluss auf das Leben eines Menschen hat.

Es ist nicht damit getan, zu sagen, dass es nur eine Einstellungssache ist oder wie ein Mensch mit etwas umgeht. Damit ein Mensch in einer für ihn förderlichen Art und Weise Dinge beeinflussen und verändern kann, ist es unabdingbar, dass schon in einer sehr frühen Phase des Lebens, die entsprechenden Weichen gestellt wurden. Sind bestimmte Bereiche in der frühen Kindheit nur unzureichend oder gar nicht angelegt worden, ist es im weiteren Verlauf nur schwerlich möglich, diese Defizite zu kompensieren.

Neuere Untersuchungen beobachten derzeit den Einfluss moderner Medien im frühkindlichen Alter (1. - 3. Lebensjahr). Beobachtet wurde, dass Kinder, die in dieser Lebensphase bereits mit PCs und dergleichen in Berührung kommen, im späteren Lebensverlauf im Vergleich zu Kindern, die nicht mit modernen Medien in Berührung gekommen sind, Defizite im Bereich der Sprachentwicklung und anderer kognitiver Fähigkeiten aufweisen. Wie sich das weitere Leben solcher Kinder weiterentwickeln wird, lässt sich sicherlich erst in 20 oder 30 Jahren sagen.

Auf der rationalen, theoretischen Ebene ist vieles plausibel und nachvollziehbar. Fakt ist aber, dass der größte Teil des täglichen Lebens sich auf der unbewussten Ebene abspielt. Und weil die unbewusste Ebene derart komplex ist und sich der Ratio entzieht, ist es ausgesprochen schwierig, in diesem Bereich Veränderungen vorzunehmen.

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Ja, ich hab hohe Ansprüche und da bleib ich auch bei. Lieber zahl ich den Preis, noch ne Weile allein zu sein als mich auf jemanden einzulassen, den ich nicht lieben kann (kein Rückgrat) oder der mich nich lieben kann (keine Liebesfähigkeit). Da mach ich keine Kompromisse. Dann lieber allein.

Und jeder PUA dem es im tiefsten Innern Freude und Genugtuung bereitet, darauf hinzuweisen, dass Frauen schneller an "Marktwert" verlieren als Männer, sollte sich mal fragen, wie viel von dem armen kleinen AFC noch in ihm steckt, den die Mädels aus der Parallelklasse eiskalt haben abblitzen lassen.

Hohe Ansprüche zu haben, ist schön und gut. Es gibt diesen netten Witz, wo sich zwei Frauen treffen und die eine sagt, dass sie ihren Mr. Right gefunden hat, den perfekten Mann, nach dem sie schon immer gesucht hat. Auf die Frage, warum sie denn nicht mit diesem perfekten Mann zusammen gekommen sei, antwortet sie, dass sie nicht seine Mrs. Right war.

Wer hohe Ansprüche hegt, darf sich immer auch fragen, ob er denn selbst seinen eigenen hohen Ansprüchen gerecht wird. Bei genauer Betrachtung ist genau das meist nicht gegeben.

Deine Uhr tickt unaufhörlich und so viel Zeit, um dir deinen Kinderwunsch zu verwirklichen, bleibt dir nicht mehr. Und das wird dir mit jedem Jahr, welches vergeht, immer bewusster.

bearbeitet von bestofall

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Ich habe Sachen im Leben gesehen und erlebt, die du vermutlich nur aus dem Fernsehen kennst.

Wieso projezierst du deine Scheißkindheit ;-) auf Aldous' Metapher?

Sobald sich das in einer Therapie herauskristalisiert, bricht sie ab und sucht sich einen neuen Therapeuten.

Schöner Wink mit dem Zaunpfahl.

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Ich habe Sachen im Leben gesehen und erlebt, die du vermutlich nur aus dem Fernsehen kennst.

Wieso projezierst du deine Scheißkindheit ;-) auf Aldous' Metapher?

Weshalb interpretierst du etwas in meine Kindheit, was ich nicht mit einer Silbe geschrieben habe, nämlich dass ich sie als Scheiße empfinde?

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Ja, ich hab hohe Ansprüche und da bleib ich auch bei. Lieber zahl ich den Preis, noch ne Weile allein zu sein als mich auf jemanden einzulassen, den ich nicht lieben kann (kein Rückgrat) oder der mich nich lieben kann (keine Liebesfähigkeit). Da mach ich keine Kompromisse. Dann lieber allein.

Und jeder PUA dem es im tiefsten Innern Freude und Genugtuung bereitet, darauf hinzuweisen, dass Frauen schneller an "Marktwert" verlieren als Männer, sollte sich mal fragen, wie viel von dem armen kleinen AFC noch in ihm steckt, den die Mädels aus der Parallelklasse eiskalt haben abblitzen lassen.

Hohe Ansprüche zu haben, ist schön und gut. Es gibt diesen netten Witz, wo sich zwei Frauen treffen und die eine sagt, dass sie ihren Mr. Right gefunden hat, den perfekten Mann, nach dem sie schon immer gesucht hat. Auf die Frage, warum sie denn nicht mit diesem perfekten Mann zusammen gekommen sei, antwortet sie, dass sie nicht seine Mrs. Right war.

Wer hohe Ansprüche hegt, darf sich immer auch fragen, ob er denn selbst seinen eigenen hohen Ansprüchen gerecht wird. Bei genauer Betrachtung ist genau das meist nicht gegeben.

Deine Uhr tickt unaufhörlich und so viel Zeit, um dir deinen Kinderwunsch zu verwirklichen, bleibt dir nicht mehr. Und das wird dir mit jedem Jahr, welches vergeht, immer bewusster.

Es suche nicht den "perfekten" Mann. Ich weiß, dass viele Frauen sich da ein Idealbild vom Prinz auf dem Schimmel zurechtlegen, dem gar kein Mann genügen kann. Das ist natürlich der falsche Weg.

Andererseits gibt es Frauen, die so von ihrem Kinderwunsch besessen sind, dass sie sich für jemanden entscheiden, den sie gar nicht wirklich lieben. Ehe als Zweckgemeinschaft. Ich kenn einige solche Ehen und ich möchte das für mich nicht.

Ich suche jemanden, den ich toll finde und dessen Herz für mich offen ist. Ich finde, das ist nicht zu viel verlangt.

Die tickende biologische Uhr ist da. Und? Das muss ich eben aushalten. Das ist wohl gerade meine Aufgabe. Die Sorge, dass da niemand Gutes mehr kommen könnte. Die Angst, dass ich nicht wiedergeliebt werden könnte. Die Angst, dass mein Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Die Angst, alleine zu bleiben. Die Möglichkeit, tatsächlich alleine und kinderlos zu bleiben.

Du hast mich selbst darauf hingewiesen, dass der Weg zu mir selbst in den Schmerz hineinführt. Schmerz und Angst nicht betäuben, sondern als einen Teil von mir akzeptieren. Als Fingerzeig, wo mein persönlicher Entwicklungsweg langführt. Ich fand das sehr hilfreich.

Deshalb verstehe ich nicht ganz, worauf du gerade hinauswillst.

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Deshalb verstehe ich nicht ganz, worauf du gerade hinauswillst.

Viele Männer glauben/hoffen wohl, dass man als Frau irgendwann verzweifelt genug ist, jeden zu nehmen. Sie nehmen wohl an, dass Frauen ihre "hohen" Ansprüche, d.h. jemanden zu finden, wo gegenseitige liebe und Anziehung da ist, aus purer Bosheit pflegen und dass sie, wenn die Verzweiflung (tickende Uhr) nur groß genug ist, schon zur Vernunft kommen.

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Du hast mich selbst darauf hingewiesen, dass der Weg zu mir selbst in den Schmerz hineinführt. Schmerz und Angst nicht betäuben, sondern als einen Teil von mir akzeptieren. Als Fingerzeig, wo mein persönlicher Entwicklungsweg langführt. Ich fand das sehr hilfreich.

Deshalb verstehe ich nicht ganz, worauf du gerade hinauswillst.

Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen akzeptieren und etwas für sich als wertvoll annehmen. Etwas zu akzeptieren bedeutet, sich mit etwas zu arrangieren, was gegeben ist, ohne etwas daran zu ändern. Du bleibst somit passiv.

In dem Moment, wo du etwas für dich als einen wertvollen Teil deiner Selbst annimmst, verändert sich die Richtung. Anstatt im Außen zu verweilen, begibst du dich tief ins Innere deiner Selbst. Es ist ein aktiver Prozess, weil du durch deinen Schmerz oder deine Angst hindurchgehst und zur Ursache vordringst. Gleichzeitig lernst du dabei, Angst und Schmerz auszuhalten und als positiver Nebeneffekt, dass sie sich auflösen.

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Es ist nicht damit getan, zu sagen, dass es nur eine Einstellungssache ist oder wie ein Mensch mit etwas umgeht.

Andersrum: Mehr kann man nicht tun.

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Weshalb interpretierst du etwas in meine Kindheit, was ich nicht mit einer Silbe geschrieben habe, nämlich dass ich sie als Scheiße empfinde?

Viele Männer glauben/hoffen wohl, dass man als Frau irgendwann verzweifelt genug ist, jeden zu nehmen. Sie nehmen wohl an, dass Frauen ihre "hohen" Ansprüche, d.h. jemanden zu finden, wo gegenseitige liebe und Anziehung da ist, aus purer Bosheit pflegen und dass sie, wenn die Verzweiflung (tickende Uhr) nur groß genug ist, schon zur Vernunft kommen.

Oh je (2x).

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Du hast mich selbst darauf hingewiesen, dass der Weg zu mir selbst in den Schmerz hineinführt. Schmerz und Angst nicht betäuben, sondern als einen Teil von mir akzeptieren. Als Fingerzeig, wo mein persönlicher Entwicklungsweg langführt. Ich fand das sehr hilfreich.

Deshalb verstehe ich nicht ganz, worauf du gerade hinauswillst.

Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen akzeptieren und etwas für sich als wertvoll annehmen. Etwas zu akzeptieren bedeutet, sich mit etwas zu arrangieren, was gegeben ist, ohne etwas daran zu ändern. Du bleibst somit passiv.

In dem Moment, wo du etwas für dich als einen wertvollen Teil deiner Selbst annimmst, verändert sich die Richtung. Anstatt im Außen zu verweilen, begibst du dich tief ins Innere deiner Selbst. Es ist ein aktiver Prozess, weil du durch deinen Schmerz oder deine Angst hindurchgehst und zur Ursache vordringst. Gleichzeitig lernst du dabei, Angst und Schmerz auszuhalten und als positiver Nebeneffekt, dass sie sich auflösen.

Mein Lieber, genau das ist es ja, was ich meine verstanden zu haben. Den Schmerz als wertvoll annehmen. Als Motor für einen Entwicklungsweg. Und ich dank dir dafür, dass du die richtigen Worte gefunden hast, dass ich das verstehen konnte, was Legally mir wohl auch sagen wollte und einige andere.

Hab da noch Wegstrecke vor mir, aber ich glaub, ich hab wirklich was kapiert. Danke.

Aber das heißt für mich ja grade, mich nicht aus Bedürftigkeit oder Angst heraus mich auf einen Mann einzulassen, den ich nicht lieben kann, oder der mich nicht lieben kann.

Mr. Perfect existiert nicht. Jeder "gute" Mann hat auch Momente der Schwäche oder Momente, in denen er sein Herz nicht öffnen kann. Es geht nur um ein generell vorhandenes Rückgrat und eine generell vorhandene Liebesfähigkeit. Ohne die geht's für mich nicht.

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Ich will einen Mann, den ich begehren kann, bei dem ich eine sexuelle Spannung verspüre....

Mich interessieren Männer, die männlich sind und Rückgrat haben und gleichzeitig liebesfähig sind....

Come on. Alle Frauen suchen so einen Mann. Kleines Angebot, riesen Nachfrage. Gerade Ü30.

Meinst du dein Schwarm würde einfach so abtauchen und dich links liegen lassen wenn er nicht Auswahl ohne Ende hätte? Wohl kaum.

Du bekommst halt nur das ganze Paket geschnürt. Cherrypicking gibt es auf dem Partnermarkt nicht.

Zum Thema unrealistische Ansprüche gibt es einen recht aufschlussreichen Thread: http://www.pickupforum.de/topic/105633-wo-verstecken-sich-brauchbare-single-maenner-u-30/.

Das ist genau der Punkt

wer die Rosinen will, aber selbst nicht grad die Edel Schokolade ist wirds da schwer haben....

Und das ist leider oft das Problem bei Ü30 Personen.

bearbeitet von MrJack

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Der Typ soll jetzt Rosine sein? Ein Typ mitten im Ehekrieg? Wo klar ist, dass er momentan nicht beziehungsfähig ist, bzw. jede Beziehung stark leidet. Na schlechter gehts kaum.
Die Frage ist doch, warum Christin unbedingt an dem Typen festhalten will.

Zum Thema unrealistische Ansprüche gibt es einen recht aufschlussreichen Thread: http://www.pickupfor...e-maenner-u-30/.

Der Thread gibt eher Aufschluss darübe, das leider einige Ü30er anscheinend hier einen extremen Frust und Frauenhass schieben. Der ist wirklich eine Schande fürs männliche Geschlecht, nicht umgekehrt. Da ist doch der Grundton "Wie kann eine Frau wagen, über 30 auch noch Ansüprüche zu haben, wo alle deutschen Frauen eh so kacke sind..." Die TE hat gewiß weniger Probleme einen Partner zu finden, als die meisten Poster dort.

Ich möchte auch mal den Thread erleben, wo die gleichen Poster den Jungs mal sagen, sie sollen doch mal ihre Ansprüche herunterschrauben... :)

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Der Typ soll jetzt Rosine sein? Ein Typ mitten im Ehekrieg? Wo klar ist, dass er momentan nicht beziehungsfähig ist, bzw. jede Beziehung stark leidet. Na schlechter gehts kaum.

Die Frage ist doch, warum Christin unbedingt an dem Typen festhalten will.

ging nicht um den einen Typ.

Sondern um die generellen Beschwerden der TS über die Männer MItte 30.

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Der Typ soll jetzt Rosine sein? Ein Typ mitten im Ehekrieg? Wo klar ist, dass er momentan nicht beziehungsfähig ist, bzw. jede Beziehung stark leidet. Na schlechter gehts kaum.

Die Frage ist doch, warum Christin unbedingt an dem Typen festhalten will.

Ich zielte eher auf die Tatsache ab, dass sich Christin so wie die allermeisten Frauen einen Mann wünschen, der ALLE positiven Eigenschaften mitbringt. Der Typ mitten im Ehekrieg scheint ja zumindest die gängigen Anforderungen (männlich, selbstbewusst aber dennoch liebenswürdig, jeden Wunsch von den Augen ablesend...naja wohl nicht ganz ;-) ) zu erfüllen. Damit gehen aber nunmal auch ein paar "Probleme" einher. Nämlich, dass der Typ wohl einen eher hohen SMV hat und dementsprechend unabhängig agieren wird (abtauchen usw.) wenn er Stress hat. Bei den auf den ersten Blick unauffälligen Männern, die eher nicht so die Auswahl haben, wäre das höchstwahrscheinlich anders gelaufen da eben viel mehr neediness besteht. Da fehlt dann aber wiederum die Portion Männlichkeit im Paket.

Groß, intelligent, männlich, selbstbewusst aber punktuell an den richtigen Stellen nice guy Syndrom ist ein Widerspruch. Das wäre so als wenn ich eine selbstbewusste, intelligente HB10 mit Geisha Charakter suchte.

Ergo: Warum sollte Christin nicht an dem Typen festhalten wenn es bei ihrer bisher schon so schwierigen Suche utopisch wäre, einen noch kompletteren Mann zu finden?

bearbeitet von Ersatzteil
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Groß, intelligent, männlich, selbstbewusst aber punktuell an den richtigen Stellen nice guy Syndrom ist ein Widerspruch.

Also in aller Bescheidenheit... gut, "groß" nehme ich nicht in Anspruch. Ansonsten beschreibst Du ein gutes Ziel männlicher Charakterbildung.

Das wäre so als wenn ich eine selbstbewusste, intelligente HB10 mit Geisha Charakter suchte.

Mit dem Charakter eines Geisha-Klischees, meinst Du...?

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Der Thread gibt eher Aufschluss darübe, das leider einige Ü30er anscheinend hier einen extremen Frust und Frauenhass schieben. Der ist wirklich eine Schande fürs männliche Geschlecht, nicht umgekehrt. Da ist doch der Grundton "Wie kann eine Frau wagen, über 30 auch noch Ansüprüche zu haben, wo alle deutschen Frauen eh so kacke sind..." Die TE hat gewiß weniger Probleme einen Partner zu finden, als die meisten Poster dort.

Ich möchte auch mal den Thread erleben, wo die gleichen Poster den Jungs mal sagen, sie sollen doch mal ihre Ansprüche herunterschrauben... :)

Der Punkt ist nicht, Ansprüche zu haben, sondern seine Ansprüche zu überprüfen, ob diese überhaupt angemessen und mit der Realität vereinbar sind. Ich habe eine ganze Reihe Männer und Frauen kennengelernt, deren Ansprüche derart überzogen waren, dass die Chance einen passenden Partner zu finden nahezu gleich null waren. Das schrägste, was ich diesbezüglich erlebt habe, dass eine Frau einen Mann kennengelernt hat, von dem sie in den höchsten Tönen schwärmte, bis zu dem Tag, als sie ihn das erste Mal nackt gesehen hat und dabei feststellte, dass er einen sehr großen Hodensack hat, der ihr nicht gefiel und ihn deshalb ausmusterte. Der Kandidat hatte 99 von 100 Punkten, aber weil ihm dieser eine Punkt fehlte, kam er nicht in Frage. Das kuriose war, dass sie immer etwas gefunden hat, was ihr in irgendeiner Form nicht behagte und deshalb reihenweise die Männer ausmusterte.

bearbeitet von bestofall

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Ich möchte auch mal den Thread erleben, wo die gleichen Poster den Jungs mal sagen, sie sollen doch mal ihre Ansprüche herunterschrauben... :)

Ich denke die üblichen Ratschläge bedeuten genau das: Neddyness sortieren, nicht aufs Podest stellen, Oneitis kurieren, MWC reflektieren, erst kennenlernen, dann über LTR nachdenken.

Ansprüche an eine Frau stellen, bedeutet zu erwarten, dass sie das ausgleichen soll, was ich bei mir selbst als Mangel sehe.

Ob ich jetzt als Mann eine dauergewellte Blondine mit 110, 60, 90 als Statussymbol brauche, oder als Frau einen Mann mit bestimmten Charaktereigenschaften suche, kommt unterm Strich aufs gleiche raus.

Der Kandidat hatte 99 von 100 Punkten, aber weil ihm dieser eine Punkt fehlte, kam er nicht in Frage.

Umgekehrt:

Wäre er in Frage gekommen, hätte sie ihm 100 Punkte gegeben.

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Der Kandidat hatte 99 von 100 Punkten, aber weil ihm dieser eine Punkt fehlte, kam er nicht in Frage.

Umgekehrt:

Wäre er in Frage gekommen, hätte sie ihm 100 Punkte gegeben.

In den ganzen Jahren, seit ich sie kenne, hat sie nie 100 Punkte gegeben. Schlichtweg aus dem Grund, weil ihr Anforderungsprofil, derart überzogen war, dass es einfach niemanden gab, der dem gerecht werden konnte. Es gab immer etwas, was ihr nicht passte. Ich hatte bei ihr den Eindruck, dass ihr Fokus immer nur auf die Mäkel ausgerichtet war und darin war sie eine Meisterin, immer etwas zu finden, was ihr nicht passte. Dabei ist sie ohne jeden Zweifel eine sehr beeindruckende und attraktive Frau mit sehr vielen guten Qualitäten, die eine Vielzahl ihrer Ansprüche durchaus rechtfertigen.

Auch wenn du es anders sehen magst, es gibt einige solcher Frauen, die nie 100 Punkte vergeben.

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Der Typ soll jetzt Rosine sein? Ein Typ mitten im Ehekrieg? Wo klar ist, dass er momentan nicht beziehungsfähig ist, bzw. jede Beziehung stark leidet. Na schlechter gehts kaum.

Die Frage ist doch, warum Christin unbedingt an dem Typen festhalten will.

Ich zielte eher auf die Tatsache ab, dass sich Christin so wie die allermeisten Frauen einen Mann wünschen, der ALLE positiven Eigenschaften mitbringt. Der Typ mitten im Ehekrieg scheint ja zumindest die gängigen Anforderungen (männlich, selbstbewusst aber dennoch liebenswürdig, jeden Wunsch von den Augen ablesend...naja wohl nicht ganz ;-) ) zu erfüllen. Damit gehen aber nunmal auch ein paar "Probleme" einher. Nämlich, dass der Typ wohl einen eher hohen SMV hat und dementsprechend unabhängig agieren wird (abtauchen usw.) wenn er Stress hat. Bei den auf den ersten Blick unauffälligen Männern, die eher nicht so die Auswahl haben, wäre das höchstwahrscheinlich anders gelaufen da eben viel mehr neediness besteht. Da fehlt dann aber wiederum die Portion Männlichkeit im Paket.

Groß, intelligent, männlich, selbstbewusst aber punktuell an den richtigen Stellen nice guy Syndrom ist ein Widerspruch. Das wäre so als wenn ich eine selbstbewusste, intelligente HB10 mit Geisha Charakter suchte.

Ergo: Warum sollte Christin nicht an dem Typen festhalten wenn es bei ihrer bisher schon so schwierigen Suche utopisch wäre, einen noch kompletteren Mann zu finden?

Ich such nicht den Mann, der total männlich ist und wenn's mir grade passt, ein wenig Nice-Guy-Syndrom an den Tag legt.

Ich such jemanden, der liebes- und beziehungsfähig ist. Das ist was völlig verschiedenes. Ein Mann kann sehr männlich und unabhängig und dennoch liebesfähig sein. Er wird oft seine eigenen Wege gehen, aber dafür sorgen, dass die emotionale Verbindung dennoch bestehen bleibt.

Meinen (Ex-)Freund halte ich generell für sehr liebes- und beziehungsfähig. Im Moment schwankt seine Beziehungsfähigkeit aber von Tag zu Tag je nachdem, ob gerade mal wieder ein Bombeneinschlag im Scheidungskrieg kommt.

Warum ich an ihm festhalte?

- Weil er tatsächlich ein seltenes "Komplettpaket" ist. Nur eben im Moment voller Trauer, Angst und Schmerz. Weil die Möglichkeit besteht,

die schwierige Phase mit ihm zu überstehen und danach in ihm einen tollen Mann zu haben, den ich bewundere und respektiere und der die gleichen Lebensziele hat wie ich

- gebe ich ja zu: aus Bedürftigkeit, Neediness, Angst, niemand anderes ebenso Gutes mehr zu finden... das ist mir hier klar geworden und daran muss ich arbeiten. Ob mit oder ohne ihn wird sich zeigen.

@bestofall

Foren wie dieses laden dazu ein, Leuten verschiedene Diagnoseschablonen überzustülpen. Meistens beziehen diese sich auf Verhaltensmuster, die man von Leuten aus seinem eigenen Leben (oder von sich selbst!) kennt und über die man sich geärgert hat. Hier im Forum kann man dann quasi stellvertretend Leute, die Rat suchen, von diesen Verhaltensmustern "kurieren".

Klassischer Fall von Projektion, der dem Ratsuchenden oft nicht gerecht wird, weil die Realität meistens doch komplexer ist als die simple Diagnose:

"Dein Problem ist, dass du einfach zu needy bist." "Dein Problem, ist, dass du überzogene Ansprüche an alle Männer stellst."

"Dein Problem ist, dass du dich dem Problem nicht stellst."

Oft sind solche simplifizierenden, oft schonungslos formulierten Diagnosen auch gut, weil sie ehrlich sind und den Kern der Sache treffen, während ein Therapeut diese Dinge wahrscheinlich nur diskret andeuten würde. Aber die Realität ist doch meistens etwas komplexer.

Und - mit Verlaub - mit einer Frau, die jemanden wegen seiner Hoden aussortiert (bzw. die das als Grund vorschiebt, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was sie eigentlich wirklich davon abhält, sich auf ihn einzulassen) möchte ich hier nicht gerne in einem Atemzug genannt werden.

Denke, das wird mir nicht gerecht.

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Sag mal - hast du mal ne Psychoanalyse gemacht, bestofall?

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Und - mit Verlaub - mit einer Frau, die jemanden wegen seiner Hoden aussortiert (bzw. die das als Grund vorschiebt, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was sie eigentlich wirklich davon abhält, sich auf ihn einzulassen) möchte ich hier nicht gerne in einem Atemzug genannt werden.

Denke, das wird mir nicht gerecht.

Bist du dir dessen bewusst, dass du dich mit dieser Aussage gerade selbst in Zusammenhang mit der Frau aus dieser kleinen für meinen Geschmack amüsanten Anekdote aus meinem Leben gebracht hast?

Sag mal - hast du mal ne Psychoanalyse gemacht, bestofall?

Sofern du dich damit auskennst, bin ich ganz Ohr, mehr darüber zu erfahren. Ich habe keine Ahnung davon, wie sowas genau abläuft.

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