Lockerheit fehlt: Extraversion strengt mich unglaublich an

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Hallo allerseits,

kurz zu meiner aktuellen Situation:

Ich bin vor 2 Wochen nach Asien geflogen und werde für ein knappes halbes Jahr hier leben und an einer Uni arbeiten. Da ich vor meiner Abreise intensiv mit PU beschäftigt habe, sehe ich dieses halbe Jahr als die Chance, die ich im Leben nicht mehr wieder haben werde - Und zwar nicht nur für Sprachkenntnisse/Lebens-/Forschungserfahrung, sondern eben auch um endlich zu lernen, wie ich mich richtig sozialisiere - der lockere, coole Typ werde, der viele interessante Menschen kennt und mit dem man gerne unterwegs ist. Die Entscheidung zu dieser Entwicklung ist gefallen, als ich nach meiner letzten LTR pro Woche ca. 60-70h gearbeitet/gelernt habe und mein soziales Leben quasi nicht mehr existent war.

In der vergangenen Woche gab es hier an der Uni einige Veranstaltungen, bei denen sich viele internationale Studenten getroffen haben. Ich habe die Chance erkannt und mich mit vielen Menschen aus aller Welt unterhalten - dazu direkt immer Kontaktdaten ausgetauscht um schnell einen SC zu haben, mit dem ich was unternehmen kann.

Vergangenen Samstag gab es dann eine 'Welcome Party', bei der mir sogar mein 1. SNL gelungen ist (Zugegeben: Der war der nicht so furchtbar schwer - Ich hatte den mega Exotenbonus, und die paar PU-Techniken, die ich angewandt habe, sind eingeschlagen) :good:

An der Stelle will ich eines klar stellen:

Das Layen von Frauen ist mir im Moment nicht so furchtbar wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass das von alleine kommt, so bald ich einen guten SC hab, mit dem ich feiern gehen kann. Selbstverständlich werde ich trotzdem mein Bestes versuchen, wenn sich die Möglichkeit (das HB) bietet^^

Obwohl das für mich schon beachtlich ist, beobachte ich andere Leute, die es noch deutlich besser machen - eines meiner Hauptprobleme ist, dass ich bei größeren (fremden) Gruppen einfach nicht wirklich lustig und locker bin. Obwohl ich in letzter Zeit doch ein wirklich gutes Selbstvertrauen aufgebaut habe, betasiert mich das in der Gruppe (Ich bin ruhiger, bestimmte nicht die Gesprächsthemen) - meine vergleichsweise deutlich geringen Sprachkenntnisse (die Jungs, die hier schon seit nem Jahr Leben sind logischerweise einfach besser) tun ihr übriges dazu :fool:

Weiterer Faktor, der dem Ganzen im Weg steht:

Es strengt mich wirklich unglaublich an, mich extrovertiert zu verhalten! . Selbst wenn ich Spaß in einem Gespräch habe, fühle ich mich innerhalb von kurzer Zeit einfach schlapp und bin lustlos, andere Leute anzusprechen/mich weiter mit der Person zu unterhalten (es sei denn, es ist eine HB, an der ich interessiert bin - in der Situation neige ich dazu, mich zu sehr auf Sie zu fokussieren).

Um meine Batterien aufzuladen muss ich dann mal kurz meine Ruhe haben, unter Umständen gehe ich dafür sogar allein an die frische Luft. Ziemlich offensichtlich, dass sowas hinderlich ist, wenn man versucht auf Partys viele Leute kennen zu lernen.

Übrigens verschwindet dieses Gefühl, wenn ich die Person besser kennen lerne oder irgendeine Art Zusammenhang besteht.

Gibt es hier jemanden, der das kennt? Wie kriege ich diese deutlichen Anzeichen für eine introvertierte Persönlichkeit weg? Wie schaffe ich es, dass ich im Gegensatz dazu Energie aus solchen Situationen ziehen kann? :unknw:

Vielen Dank schon mal,

Jona

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Das Gefühl kenn ich nur allzu gut, manchmal bin ich auch oft viel zu sehr in mir drin. Mir Fällt jetzt das Wort nicht ein, aber du musst versuchen dich langsam hineinzusozialisieren, bisschen quatschen mir irgendwelchen Leuten, tanzen, lachen, bis dir die Party Spaß macht, dann funktionierts auch viel besser mit den Mädels. Das alles aber am besten ohne Alkohol. Schau mal auf Tylers YT Channel, er hat etliche Videos dazu.

bearbeitet von Michi_G
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Hey JonaCo,

Wie kriege ich diese deutlichen Anzeichen für eine introvertierte Persönlichkeit weg?

Gar nicht. Intraversion ist ein Persönlichkeitsmerkmal und somit zeitstabil. Du wirst wohl damit klarkommen müssen, dass du nicht wie deine extrovertierten Kollegen durch soziale Interaktion aufgeladen wirst, sondern das im Gegenteil Energie von dir verlangt. Und das ist doch schon mal eine wichtige Erkenntnis. Und eine weitere kann es sein, dass du introvertiert sein darfst und trotzdem Erfolg mit Frauen haben kannst. Zumal Authentizität, das Zu-sich-stehen in der Regel wesentlich besser ankommt als zu versuchen, jemand anders sein zu wollen.

Lies dir doch einmal meine Posts zum Thema u.a. im Thread www.pickupforum.de/topic/123285-die-idee-von-pickup-vs-die-realtaet-davon/ durch, da gehe ich unter anderem auch auf ein Intro-freundliches Game ein. Ansonsten ist vieles einfach Energie-Management. Wenn ich beispielsweise weiß, dass abends eine Party ansteht, schlafe ich erstmal schön aus und gönne mir Zeit für mich bevor es losgeht. Und auch währenddessen gibt es Möglichkeiten. Es hindert dich ja beispielsweise auch keiner dran, ein Mädel von der Party zu einem schönen Spaziergang zu entführen, auf dem dann alles mögliche passieren kann. Der dazu nötige Rapportaufbau sollte dir als Intro da leichtfallen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Gar nicht. Intraversion ist ein Persönlichkeitsmerkmal und somit zeitstabil. Du wirst wohl damit klarkommen müssen, dass du nicht wie deine extrovertierten Kollegen durch soziale Interaktion aufgeladen wirst, sondern das im Gegenteil Energie von dir verlangt. Und das ist doch schon mal eine wichtige Erkenntnis. Und eine weitere kann es sein, dass du introvertiert sein darfst und trotzdem Erfolg mit Frauen haben kannst. Zumal Authentizität, das Zu-sich-stehen in der Regel wesentlich besser ankommt als zu versuchen, jemand anders sein zu wollen.

Lies dir doch einmal meine Posts zum Thema u.a. im Thread www.pickupforum.de/topic/123285-die-idee-von-pickup-vs-die-realtaet-davon/ durch, da gehe ich unter anderem auch auf ein Intro-freundliches Game ein. Ansonsten ist vieles einfach Energie-Management. Wenn ich beispielsweise weiß, dass abends eine Party ansteht, schlafe ich erstmal schön aus und gönne mir Zeit für mich bevor es losgeht. Und auch währenddessen gibt es Möglichkeiten. Es hindert dich ja beispielsweise auch keiner dran, ein Mädel von der Party zu einem schönen Spaziergang zu entführen, auf dem dann alles mögliche passieren kann. Der dazu nötige Rapportaufbau sollte dir als Intro da leichtfallen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Nur das Persönlichkeitsmerkmale, laut dem Erfinder der Persönlichkeitsmerkmale C. G. Jung, nicht 'zeitstabil' sind. Außerdem steht nirgendwo, dass einem Introvertieren 'soziale Interaktionen die Energie rauben', sondern es heißt lediglich, dass man stärker mit sich selber als mit anderen Leuten beschäftigt ist. Ich bin ein extrem introvertierter Mensch, trotzdem kann ich mich auf einer Party amüsieren. Vielleicht solltest du mal deine 'Introvertierten'-Zeit dazu nutzen ein Buch zu lesen, anstatt Animes zu schauen. Ich hoffe es nimmt dich niemand hier ernst.

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Ich als introvertierter Backpacker, kenne ich dein "Problem".

Ich habe im Laufe des Tage auch meine Phasen, in dennen ich mir lieber Vorträge auf YT anhöhre anstatt, wie heute, mit zum (kurfristig geplanten) BBQ gehe.

Was ich dir empfehlen kann, gehe mit dem Flow, erzwinge nichts, andernfalls endet das dann meistens im

"Wie lange dauert das noch?",

"Ich hab kein Bock mehr wann gehts wieder zurück?"

"Ich bin so fertig..."

Daher lieber von vornerein einfach ein Nein abgeben und gut ist.

Davon geht die Welt nicht unter und die nächste Party\Treffen etc. kommt aufjedenfall und

dann kann man sich auch besser darauf vorbereiten.

Wenn dir auf einer Party die Energie ausgeht, dann zieh dich halt mal zurück fürn´ Moment.

Mach ich auch. Is nix dabei...

Außerdem habe ich gemerkt, seit dem ich mich intensiv mit meinem IG beschäftige, dass ich weniger "Energie verschwende"

Ich habe mal in einem Vortrag gehört, das ein Gedanke, wenn er dir keine Kraft gibt, bestenfalls neutral ist oder sogar Kraft raubt.

In Klartext heißt das, Gedanken wie:

"Was soll ich nur sagen...?"

"Seh ich auch gut aus?"

"Verstehen die auch was ich sage?"

"Ich bin unsicher..."

Daraufhin verspannt sich dann dein Körper und es raubt Energie.

Tja, was abschließend noch zu sagen bleibt:

Baue auf deinen Stärken auf, lerne mit deinen Schwächen richtig umzugehen.

Da ist weitaus effektiver.

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Hey Michi_G,

Nur das Persönlichkeitsmerkmale, laut dem Erfinder der Persönlichkeitsmerkmale C. G. Jung, nicht 'zeitstabil' sind.

Lese und staune:

http://lexikon.stangl.eu/1924/introvertiertheit-introversion/

"Die Unterscheidung zwischen extravertierten und introvertierten Menschen geht auf den Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung zurück. Das Gegensatzpaar Introversion – Extraversion beschreibt eine stabile Persönlichkeitseigenschaft, wobei in der Vorstellung von Jung die psychische Energie entweder nach außen (extravertiert) oder nach innen (introvertiert) gerichtet sein kann."

Wikipedia meint dazu:

"Eine Persönlichkeitseigenschaft (engl. trait), auch Persönlichkeitsmerkmal genannt, ist eine relativ überdauernde (zeitstabile) Bereitschaft (Disposition), die bestimmte Aspekte des Verhaltens einer Person in einer bestimmten Klasse von Situationen beschreiben und vorhersagen soll."

Außerdem steht nirgendwo, dass einem Introvertieren 'soziale Interaktionen die Energie rauben', sondern es heißt lediglich, dass man stärker mit sich selber als mit anderen Leuten beschäftigt ist.

Nö. Siehe oben.

"Sie verbrauchen daher bei entsprechender Stimulanz mehr Energie, sind schneller erschöpft und benötigen länger, alle Informationen zu verarbeiten, was sich sozial oft in Zurückgezogenheit und Schweigsamkeit äußert."

Oder auch hier mal ein netter Artikel eines amerikanischen PhD zum Thema:

http://autismus-kultur.de/autismus/vielfalt/begabte-introvertierte.html

Scroll einmal runter und schau dir die wesentlichen Unterschiede an. Unter anderem diesen Punkt:

"Fühlen sich durch andere Menschen ausgelaugt, brauchen Zurückgezogenheit."

Zur persönlichen Weiterbildung empfehle ich dir auch gerne eines meiner Lieblingsbücher zum Thema: "Leise Menschen - starke Wirkung" von Sylvia Löhken. Wirklich ein tolles Buch, aber davon versteh ich ja nichts, ich schau ja eh den ganzen Tag nur Anime ;-)

Vielleicht solltest du mal deine 'Introvertierten'-Zeit dazu nutzen ein Buch zu lesen, anstatt Animes zu schauen. Ich hoffe es nimmt dich niemand hier ernst.

Junge, mach dich nicht lächerlich. Wenn du schon auf nen Schwanzvergleich aus bist, stell vorher sicher, dass du auch was in der Hose hast.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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das merke ich auch grad, ich reise seit einem jahr schon durch europa. beruflich kann ich es mir erlauben wo ich will zu arbeiten. war nun in Andalusien, bin seit dem sommer in St. Moritz am Schaffen, bin aber nun grad auch froh, dass ich bald nach Bärlin zurück gehe, 4 Monate dann gehst ab nach Kreta. Daher ich lerne die Kulturen, Sprachen, Essen, Menschen aus allen Ländern kennen, was mich in einem Jahr wirklich gepusht hat und mich entspannter gemacht hat. Aber daran muss ich noch arbeiten. Denn ich bin teilweise noch recht unlocker. Selbst mit etwas Alkohol bau ich meine Mauer oder Selbstschutz nicht gänzlich ab. Aber ich bin auf einen Guten Weg und letztendlich weiss ich , der Weg ist das Ziel- daher überstürtzt nix!

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@Weeab:

Schau mein Freundchen, deine Links interessieren mich nicht. Ich habe Jungs Bücher gelesen, und in Typologie steht klipp und klar, dass erstens: Sämtliche Persönlichkeitstypen einer Person im ständigen Wandel sind, und zweitens: Introversion/Extraversion, Fühlen/Denken, Empfinden/Intuition jeweils komplementär sind. Es gibt auch im PU kein Game ohne mit Leuten ins Gespräch zu kommen, und wenn OP deine Ratschläge befolgt wird er genauso viel layen wie du - nämlich garnichts.

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Hey Michi_G,

und wenn OP deine Ratschläge befolgt wird er genauso viel layen wie du - nämlich garnichts.

weißt du, ad hominem ist in der Regel ein untrügliches Zeichen, argumentativ mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Von meiner Seite aus ist hier eh alles gesagt worden. Wenn du sachlich also nicht mehr beizutragen hast, verschwende ich nicht weiter meine Zeit mit dir.

Ein schönes Leben noch,

Tsukune

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Außerdem ist es, besonders in diesem Zusammenhang, völlig unerheblich wer was irgendwann geschrieben hat.

Die Psychologie ist weder eine fundierte, auf jederzeit wiederholbare Ergebnisse, stützende Naturwissenschaft wie zb die Physik(jaja Unschärferelation usw denoch), noch sehe ich persönlich den Herrn Jung als eine unfehlbare Korypähe in Sachen Persönlichkeitsentwicklung an.

Fakt ist jedenfalls daß ich sehr introvertiert war, manchmal noch abgemildert bin, jedoch nun Dank Arbeit an mir und der Überwindung von Ängsten, eher der extrovertierte Typ geworden bin. Villeicht nicht gerade wie Stefan Raab(obwohl daß mit Hilfsmitteln und der richtigen Vorbereitung villeicht auch möglich sein könnte), aber im Gegensatz zu früher doch ein Quantensprung.

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@chris2006

Ich würde mich selber auch als introvertiert bezeichnen, ich benötige Meditation und Zeit zum lesen um in sozialen Interaktionen gut zu performen.

Extrovertiertheit sehe ich genau andersherum, man benötigt soziale Interaktion, damit man sich erlauben kann auszuruhen.

Also deine Entwicklung muss dem Konzept nicht widersprechen.

bearbeitet von JokingAce

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Hört mal, ich versteh das nicht.

Zum einem was macht euch darin so sicher das Ihr introvertiert seid, nur weil soziale Interaktionen euch nach einiger Zeit ermüden oder Ihr Hemmungen habt mit jedem zu reden?

Niemand hat Power bis zum geht nicht mehr und niemand wird in einem Bereich den er die letzen Jahre seines Lebens nicht so wichtig genommen hat gleich 100% geben können.

Klar; "Mein Freund XY, bei dem ist das nicht so, der kann mit jedem reden und ist nie zu müde oder sonst was".

Stimmt. Solche Leute kenne ich auch aber von allen Menschen die mir so begegnen sind diese die Ausnahme.

Wenn ich so die Beschreibung von Intraversion lese, dann trifft das für mich auf 80% der Leute zu die ich kenne und kennenlerne.

- "Sie bekommen mehr von ihrer Umwelt mit."

- "Sie verbrauchen bei entsprechender Stimulanz mehr Energie, sind schneller erschöpft und benötigen länger, alle Informationen zu verarbeitenm, was sich sozial oft in Zurückgezogenheit und Schweigsamkeit äußert."

- "Anders als extravertierte Menschen benötigen sie jedoch auch nicht so viele Reize, um glücklich und zufrieden zu sein, d.h., sie langweilen sich seltener und fühlen sich weniger einsam."

- "Nach C. G. Jung haben introvertierten Menschen eine enorme Beobachtungsgabe, viel Empathie und Menschenkenntnis, sind auf Grund ihrer gedanklichen Sorgfalt auch verlässlich"

Nehme ich zum Beispiel Frauen die ich so treffe. Keine von denen plappert ununterbrochen mit irgendwelchen fremden Leuten. Keine von denen hat wenig Emphatie, wenig Menschenkenntniss oder fühlt sich einsam. Keine von Ihnen ist gleich mega offen wenn sie ein Typ anredet.

Mal ehrlich, wenn ihr rausgeht wie oft fällt euch das bei Frauen auf?

Und ist das ein Beweis das diese introvertiert sind?

Nein ist es nicht. Und selbst wenn dann widerspricht das total den Artikeln die Tsukune hier verlinkt:

Zitat: "Extravertierte sind Introvertierte an Zahl um drei zu eins übertreffen"

Und die ganzen Typen im Club: Ich rede mit Frauen, Typen sind dabei, aber keiner bringt ein Wort raus.

Selbst wenn ich einfach ganz normal mit welchen rede.

Introvertiert?

Wenn es darum geht würden die Zahl der introvertierten, die der extrovertierten um 3 zu 1 übersteigen.

Offenbar ist es aber andersherum.

Es wird euch am Anfang immer schwer fallen, stark aus euch herauszukommen.

Ich hab es am Anfang von PU auch nicht geschafft mehr als einmal alle zwei Wochen was zu machen, weil ich mich irgendwie mental ausgelaugt gefühlt habe.

ABER ich hatte Ehrgeiz und hab mich immer überwunden mehr aus mir herauszukommen.

Das Leben stellt einen überall vor Herausforderungen und Möglichkeiten. Jedesmal wenn die Chance besteht mich mit jemandem zu treffen oder mich mit jemandem zu unterhalten, habe ich die Möglichkeit ein bisschen mehr dahin zu kommen wo ich wirklich hin will.

Oder ich bleibe halt zu Hause weil ich "Intravertiert" bin und verpasse damit jede Möglichkeit meine Ziele zu erreichen.

Ich dachte früher auch, ich wäre definitiv einer der intravertiertesten die ich kenne.

- Konnte nicht auf fremde Menschen zugehen

- Wusste nie wie ich mich ins Gespräch integrieren soll

- War gern für mich alleine

- Nach Party machen habe ich eine Auszeit gebraucht

Jetzt nach extrem viel Erfahrung, jetzt wo ich fast jeden Tag clubben bin, fällt mir genau dieses Verhalten irgendwie bei einem Großteil meiner Freunde auf. (Ich spreche mit Frauen und keiner schafft es so wirklich sich zu integrieren)

Und zwar genau bei denen von denen ich früher immer dachte sie sind so viel extravertierter wie ich.

Ihr Unterschätzt einfach wie viel ihr mit genügend Übung erreichen könnt und das manche Sachen einfach Menschlich sind.

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Du sprichst schon richtige Punkte an. Man sollte sich nicht zu voreilig kategorisieren und einschränken. Extrovertiert oder introvertiert ist erstmal egal. Viel weiter bringt dich der Punkt genau zu wissen wo deine Stärken und wo deine Schwächen liegen. Das Stichwort Energiehaushalt ist ja damals schon von Tsukune gefallen.

Ich bin auch jemand der sich gerne auf Party am Abend vorbereitet und danach ein wenig Regenerationszeit für mich selber braucht. Trotzdem bin ich gerne unter Freunden und gehe regelmäßig aus ohne dass ich ständig Wortführer sein muss. Ein mögliches Szenario einer Feier voller Leute die ich nicht kenne strengt mich dagegen immer noch an, weil ich mehr Energie aufbringen müsste um Anschluss zu finden. So ist es nun mal. Introvertiert oder nicht? Oder doch eher Konfrontation mit der eigenen Comfortzone?

Dies zu wissen und dann gezielt gegenzusteuern bringt dich schon mal ein gutes Stück weiter. Denn auch als Intro gibt es noch genug Raum zur Verbesserung ohne dabei künstlich zum Extro werden zu müssen. Ich bin jedenfalls ein Verfechter von positiven Referenzerlebnissen. Manchmal ergeben sich dadurch nie gedachte Perspektiven. Entwicklung bedeutet nicht nur jeden Abend clubben zu gehen.

bearbeitet von #Casanova#
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Da der Thread jetzt nach einiger Zeit wieder hochgekommen ist, ist das eine optimale Lösung für mich, meine Entwicklung zu reflektieren.

Ich hab in diesen knapp 4 Monaten seit Erstellung des Threads nicht nur deutliche Fortschritte gemacht - ich hab die bisher beste Zeit meines Lebens gehabt!

Ohne jetzt wieder in eine Grundsatzdiskussion über die Begriffe und ihre genaue Definition verfallen zu wollen, spüre ich einfach, dass ich meine extrovertierte Seite deutlich 'trainiert' habe.

Ich war in diesen 4 Monaten an den Wochenenden ständig auf Reisen, unzähligen Partys und habe damit begonnen, im Fitnessstudio zu trainieren. Mittlerweile vergeht kaum eine Party mehr, an der ich nicht mindestens 3-4 Leute kennenlerne (also mich etwas längere unterhalte) und mich mit ihnen vernetze. Dabei spreche ich mit beinahe jedem (so lang die Sprachkenntnisse ausreichen) und agiere öfter als jemand, der soziale Gruppen zusammenbringt.

Dementsprechend werde ich mittlerweile regelmäßig eingeladen und Leuten vorgestellt.

Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie es mich damals Kraft gekostet hat, diese Kontakte zu schließen und aktiv zu sein.

Mittlerweile spüre ich davor gar nichts mehr. Wenn ich morgens nach einer Party vom Bahnhof mit meinem Fahrrad nach Hause fahre spüre ich einen unglaublichen Drang wieder Leute zu treffen, Frauen anzusprechen und Spaß zu haben.

Dadurch, dass ich nur eine Stunde entfernt von einer der größten Städte der Welt lebe, in der es jedes Wochenende unzählige interessante Veranstaltungen gibt, bei der sich Leute kennen lernen, konnte ich diese Fähigkeiten optimal schulen. Ich bin absichtlich ständig alleine auf Partys gegangen um mich selbst dazu zu zwingen, sozial zu sein. Unnötig zu erwähnen, habe ich auf diesem Weg jede Menge Frauen kennen gelernt und einige Dates gehabt. Das Treffen mit PUAs aus Deutschland, die auf Reisen waren hat mir gezeigt, wie ich mich noch steigern kann und welche Entwicklung noch bevorsteht.

Allerdings habe ich eher ruhige und einsame Aktivitäten wie Lesen und Lernen nicht aufgegeben, sondern als Beschäftigung am Ende des Arbeitstages integriert und genieße jede Minute davon. Diese Leidenschaften werden mich ebenso für den Rest meines Lebens begleiten und helfen mir eine gesundes geistiges Gleichgewicht zu halten.

Ich werde diese neu entdeckten Charaktermerkmale und Fähigkeiten auch in Deutschland (Ich fliege in einem Monat zurück) weiter trainieren und mich zusätzlichen mehr auf Frauen konzentrieren. Die Tage an denen ich morgens voller Euphorie aufgewacht bin und über die geilen Nächte und meine Entwicklung nachgedacht habe und dabei Freudensprünge hätte machen können, zeigen mir jedesmal, dass es in Zukunft für mich nur weiter in diese Richtung gehen kann. Dazu habe ich bereits meinen Umzug von Zuhause (Eltern) geplant, Fitnessstudio ausgesucht und mich mit dem Lair in der nächsten Großstadt vernetzt.

Weitere Ziele:

  • Einem Sportverein (Tischtennis oder Kampfsport) beitreten
  • Zu den Stammtischen eines speziellen Vereines gehen, bei dem ich unglaublich wichtige (akademisch und berufliche Kontakte schließen kann)
  • Teil der internationalen Studentenvereinigung an meiner Uni werden
  • Wing finden und mich mit anderen PU-Interessierten vernetzen
  • Nebenjob suchen (In Club oder Bar kellnern)

Ich kann nur jedem der die Möglichkeit dazu hat, dazu raten Zeit im Ausland zu verbringen und sie bewusst der persönlichen Entwicklung zu widmen. Es gibt keine bessere Möglichkeit, in einer so kurzen Zeit so viel Erfahrung zu gewinnen. Optimal investierte Lebenszeit!

bearbeitet von JonaCo
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