Entbetaisierung – der Selbstversuch

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Guten Morgen Community.

Ich bin/wurde vollkommen betaisiert.

Das muss ich ändern.

Heute beginnt der Selbstversuch.

Und ich hoffe auf eure Hilfe, vor allem auf die von LegallyHot, deren Text zur Ent/betaisierung mich gestern Nacht einfach vom Stuhl gehauen hat.

Erstmal vorweg:
Ich bin 22, Sie auch. Wir sind seit fast 8 Monaten ein paar. Es ist meine erste LTR in 4 Jahren, und die erste "enrsthafte" Beziehung überhaupt.

Am Wochenende hatten wir einen heftigen Streit, der mich am Boden zerstört hat. Es ging mal wieder darum, dass wir zu wenig Sex haben. Sie ist dann am Sonntag nach hause gefahren. Wir haben uns nicht verabschiedet. Gestern war ich mit einem Kumpel was trinken. Und er hat mir die Augen geöffnet. Unfassbar wie blind ich doch war, und wie sehr ich mich doch verändert habe.

LegallyHot´s Ausführungen ( http://www.pickupforum.de/topic/76240-betaisierung-fur-anfaenger/?hl=betaisierung ) treffen es wirklich perfekt.

Nur müssen dabei ein paar Anmerkungen gemacht werden, um euch meine Situation genau zu erklären:

Das eine große Problem stelle ich dabei mal ganz an den Anfang: Sie ist Magersüchtig.

Das ist auch immer der Grund, warum wir keinen Sex haben und nur wenig unternehmen (--> Anmerkung: das war am Anfang ganz anders, trotz der Krankheit). Ihre Libido ist quasi nonexistent (nach ihrer Aussage zumindest) und ihre Energie lässt meist sehr schnell nach. Seit etwa 5 Monaten ist sie damit in Therapie. Ich wusste das von Anfang an und habe es akzeptiert. Ich wollte ihr, und will es immer noch, da raus helfen. Aber ich glaube es übertrieben zu haben. Und das war wohl mein größter fehler...

Wir sind beide Studenten, sie hat ihren Abschluss in Pädagogik und Soziologie. Das heißt, das sie eigentlich wissen müsste, was sie tut und was gerade passiert.

Ich arbeite viel, wenn ich nicht gerade studiere, und habe durch Sport und einen eigentlich recht aktiven SC nur wenig freie Zeit. Und so haben wir uns auch kennengelernt.

Das ganze begann, und ist bis heute, eine Fernbeziehung. SIe wohnt ca 150 KM weg, in meinem Heimatort. Wir sehen uns trotzdem jede Woche, was in den letzten 4 Monaten aber mehr daran lag, dass ich mich gekümmert habe, und zu ihr gefahren bin. In 2 Wochen beginnt sie ein neues Studium. in der gleichen Stadt in der ich studiere, und wird auf unbestimmte Zeit bei mir wohnen.

Die ersten 4 Monate liefen gut. Ich hatte eine sehr aufwendige und zeitintensive Aufgabe für meinen Chef übernommen und war oft unterwegs. Ich habe mich um ein Community-Projekt gekümmert, teilweise Nachts um 3 noch eigentlich unwichtige Telefonate mit meinen Schützlingen geführt, obwohl meine Freundin neben mir lag und genervt war. Unser Sex in dieser Zeit war unfassbar gut und vielfältig. Sie ist fast immer gekommen, teilweise 3 4 mal hintereinander. Wir haben an öffentlichen Plätzen gepoppt und neue Sachen ausprobiert wie Fesselspiele, Anal... die ganze Palette eben. Mittlerweile (sagen wir seit 6 Wochen) ist er langweilig, mechanisch, sie kommt ... nie, teilweise komme nicht mal ich. Dieses spektakel findet dann einmal pro Woche statt, maximal. Manchmal überrascht sie mich mit einem spontanen Blowjob. Aber ich weiß nicht, was ich davon halten soll....

Dann war das Projekt vorbei und ich hatte wieder viel zeit. Das Studium war sowieso nie so wichtig für mich.

Hier begann, so glaube ich, das Anfang vom "Ende". Ich habe mich voll und ganz ihren Bedürfnissen hingegeben. wollte alles perfekt machen. Eigentlich war ich nie so. Ich mag es zu streiten, diese Spannung die ganze Zeit, ich mag es einfach auch mal Arschloch zu sein. Das kann ich mir, so dachte ich zumindest bis gestern Abend, bei ihr aber nicht leisten. Sie hat Probleme, geistige und körperliche, und ich hatte die ganze Zeit Angst, diese mit solchen Aktionen zu verschlimmern.

Und sie hat mich die ganze zeit getestet. Ich habe dabei jämmerlich versagt.

Nur als Bsp.:
Es gibt da einen Konkurenten, der ihrer Meinung nach keiner ist. Ein Freund eben, den sie seit langem kennt. Am Anfang hab ich mir 0 Gedanken über diesen Typ gamacht. Im Gegenteil. Ich war froh, dass sie jemanden hat der sie etwas entertaint, während ich zu tun habe. und Abends liegt sie ja dann trotzdem in meinen Armen. Mit der Zeit änderte sich das. Ich wurde eifersüchtig. Irgendwann fragte sie mich, ob er bei ihr schlafen könne. Da war irgend so eine Veranstaltung bei ihr und er wollte mit und ich hatte keine Zeit. Ich sagte nein. Und ich blieb dabei. Das ganze war natürlich ein riesen Drama, weil ich ihre Freiheit eingeschränkt hatte. Es gab noch einige Streits wegen ihm, meist Kleine. Am letzten Wochenende, am Sonntag nach unserem großen Streit, musste ich auf Arbeit. Wir telefonierten, beide schlecht gelaunt, und sie erzählte mir, dass dieser Typ mit ihr gerne einen Ausflug nach Prag machen würde. Ich war erst deproimiert, und hab gesagt sie soll einfach machen. Dann hab ich meine Gedanken gesammelt, sie nochmal angerufen und gemeint sie soll gleich nach hause fahren. ich will sie heute nicht mehr sehen. und soll sie halt mit dem Typ nach Prag fahren, ich find das allerdings scheiße. (Dazu muss gesagt sein, das WIR eigentlich über mehrere Tage nach Prag wollten, das aber wegen ihrer Krankheit nicht möglich war.) Ich habe bei diesem Test komplett versagt. Sie ist dann allerdings auch nicht mit nach Prag, sondern einfach nur nach hause.

Ich will, dass sie wieder gesund wird. Und sie ist auf einem Guten Weg. Aber ich habe mir gestern eingestanden, dass ich nunmal nicht ihr Therapeuth bin. Man fickt nun mal nicht mit seinem Therapheuten. Geschweige denn dass man eine glückliche Beziehung mit ihm führt.

Deswegen beginnt heute der Selbstversuch. Die Ausgangssituation ist folgende:

Sonntag ist sie weg. Wir hatten noch geschrieben, ich meinte mir gehts mies, und das ich ruhe brauche.

Eigentlich wollten wir uns am Donnerstag sehen, da ich übers Wochenende zum Oktoberfest nach München gehe (ohne sie).

Gestern haben wir ganz normal geschrieben und mal kurz telefoniert. Der Streit kam nicht zur Sprache. Ich habe ihr gesagt, dass ich Donnerstag nicht komme, weil mir das zu stressig wird und ich am Freitag noch jemanden treffen will (interessantes Detail: sie hatte schon damit gerechnet, dass ich übers Wochenende doch zu hause bleibe und nicht zum oktoberfest fahre, hatte das schon in ihre Wochenplanung eingebaut...)

Eigentlich wollten wir Nachts nochmal telefonieren, bevor sie ins Bett geht.
Ich war dann aber mit einem Freund was trinken (gott sei dank) und sie ist angeblich auf der Couch eingepennt.

Wenn wir heute schreiben oder telefonieren beginnt quasi die Entbetaisierung. Hoffe ich zumindest.

Ich werde alle paar Tage ein Update dazu liefern, wie ich vorran gekommen bin und freue mich auf eure Unterstützung.

LG,

Pieré

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Hallo Nerd,

vorweg: LHs Beta Blocker mag bestimmt manchmal ein gutes Instrument sein. Bei deiner Freundin brauchst du aber aufgrund ihrer Magersucht andere vorgehensweisen. Begreife, dass so eine Magersucht von sehr viel negativer Energie angetrieben ist, die direkt in die Interaktion mit ihrem Umfeld einfliest.

Theoretisch kannst du sagen: "Ich lasse das bei dir". Aber das geht gar nicht so leicht. Du selbst hast dich sofort in die Therapeuten-Rolle begeben, was sicher einer der Gründe ist, warum sie den Sex heruntergefahren hat. Als ihr Therapeut bindest du dich an ihre Krankheit, also den Ort, an dem all ihr LSE angesiedelt ist. Sie wird demgemäß dich mit ihren negativen Gefühlen in Verbindung bringen, wenn sie dich sieht. Da musst du raus. Lass all das bei ihr, denn "geteiltes Leid wird gerne zum doppelten Leid".

Auf einer sehr tiefen Ebene ist auch das "verändern wollen" eines Partners immer auch eine Form der Ablehnung. Überlege dir mal, was für dich im Kern dieser Beziehung liegt. Nehmen wir an, es ist der Sex, dann sage dir selbst immer wieder: "Der versaute Sex ist geil, den Rest, lasse ich ganz bei ihr". Wichtig ist, dass du das achtsam trennst. Du hättest ihr das nicht verbal mitteilen sollen, sondern dein Verhalten ändern sollen. Ihr zu sagen, dass du nicht ihr Therapeut bist, bestätigt sie nur darin, dass du es bist. Nicht reden, sondern handeln.

Ein erster Schritt kann da sein, nicht die ganze Zeit herumzuanalysieren, was sie macht.

Aber lass dir auch gesagt sein, dass ihre negative, seelische Energie, wenn du dich der langfristig aussetzt, auffressen wird. Du kannst davon ausgehen, dass sie früher oder später all ihre Probleme auf dich projeziert, und dann bist du gearscht. Vor allem wenn du mit ihr zusammen wohnst. Blocke das. Sag ihr, sie soll sich selbst was suchen, wenn sie in deine Stadt zieht. Lässt du dich breitschalgen, gemeinsam zu wohnen, bist du der Fußabstreifer ihrer psychischen Probleme und zwar von dem Moment an, wo sie ihre Möbel aufgestellt hat. Viel Spaß.....

Letztendlich brauchst du ganz klare Grenzen: "Sobald sich deine Krankheit negativ auf mich auswirkt, bin ich weg." Alles andere ist Co-Abhängigkeit. Beispiel: Wenn sie nicht auf eine Reise mitkommen kann, dann machst du sie alleine.

Dennoch musst du dich fragen, ob du bereit bist, da wirklich soviel reinzuinvestieren.

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Sie ist Magersüchtig.

Da hab ich aufgehört zu lesen. Lass sie erstmal sich selber wieder in den Griff bekommen bevor ernsthaft versuchst mit ihr eine echte Beziehung einzugehen. Magersüchtig wird man auf Grund von einem verschwommenen Selbstbild, selbst wenn sie nicht magersüchtig wäre hätte sie kein Selbstbewusstsein.

Es ist schön, dass du den Gedanken hast ihr zu helfen, aber das ist Zeitverschwendung und Hollywood Denken.

  • TOP 1

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Hahahahahahahahahaha ja...

Sie ist Magersüchtig.

Da hab ich aufgehört zu lesen. Lass sie erstmal sich selber wieder in den Griff bekommen bevor ernsthaft versuchst mit ihr eine echte Beziehung einzugehen. Magersüchtig wird man auf Grund von einem verschwommenen Selbstbild, selbst wenn sie nicht magersüchtig wäre hätte sie kein Selbstbewusstsein.

Es ist schön, dass du den Gedanken hast ihr zu helfen, aber das ist Zeitverschwendung und Hollywood Denken.

What he says!

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@Enatiosis

Ja kann sein. Aber diese Variante habe ich durchgespielt und abgelehnt. Und warum? Ganz einfach: die ersten 4 Monate haben super geklappt. Beziehungs- und Sextechnisch kein Problem. Dann ging es bergab. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir was ich alles falsch gemacht habe. Ich habe jetzt die Möglichkeit eine eigentlich glückliche und vielversprechende Beziehung aufzugeben, weil ich mir ihre Krankheitsbedingten Probleme nicht antun will, oder zu investieren und was zu reisen. Und da ich nicht der Typ bin, der gern aufgibt, geh ich mit Letzterem

@Carver

Danke erstmal. Ich habe ihr natürlich nicht gesagt, dass ich nicht ihr Therapeut bin, genau so wenig wie ich ihr erzähle, dass ich jetzt mal einen Entbetaisierungs-Versuch starte. Das war einfach meine Entscheidung, nur für mich. Und das ich das hier niederschreibe, hilft mir dabei es zum einen überhaupt durch zu ziehen, und zum anderen eventuelle Fehler frühzeitig zu erkennen, bzw. von euch erkennen zu lassen.

Dazu das erste Update:

Ich habe meine Woche jetzt komplett ohne sie geplant. Am Telefon habe ich ihr von dem gestrigen Abend erzählt. Wie witzig es doch mit dem Kumpel und der imaginären Gruppe von hübschen Erstsemestern war, die wir zufällig getroffen haben. Hierzu möchte ich erwähnen, das derartige Unternehmungen mit Freunden in den letzten 6 Wochen sehr rar waren, da die entweder in den Semesterferien verreist waren oder ich meiner Freundin wegen keine Zeit hatte. Für heute Abend bin ich mit einer Freundin verabredet und alles in allem habe ich diese Woche keine Zeit weiter für sie. Sie ist sofort darauf angesprungen und versucht nun ausnahmsweise, bzw. wieder, mal ihren Plan nach mir zu richten.

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Denk mal drüber nach, ob du ihre "Krankheit" belohnst und das ihr Betaisierungs-Hebel ist. Wäre nicht das erste Mal.

Sie muß da selber rauskommen. Du kannst ihr Unterstützung anbieten, solange sie selber was tut. Wenn du mehr machst, reibst du dich auf.

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So. Nach 2 Wochen mein etwas verspätetes Update:

Das Anfangs erwähnte Telefonat lief recht gut. Ich hab ihr meine Pläne erklärt und sie versucht das ganze ihren wünschen nach zu ändern. Sie wurde schnippisch als ich nicht einlenken wollte und antwortete auf meine Frage, ob sie denn nun zu mir kommt mit etwas wie "ist ja kaum zeit in deinem Plan, und wir sollten nicht riskieren,dass du ihn umstrukturieren musst." Ich hab sie dann einfach ignoriert. Am ende kam es dann doch dazu, dass sie sich meinen Plänen angepasst hat.

Das Wochenende auf der Wiesn hat mir einfach mal wieder gut getan. Meldungen von mir gabs nur ganz sporadisch und dabei hab ich sie wissen lassen, was für einen Spaß ich habe und wie toll die 3 Mädels sind, mit denen ich größtenteils unterwegs war, Außerdem hab ich mal wieder gespielt. Am Ende hatte ich die Nummer der hübschen Bedienung einstecken, schmiss den Zettel dann aber wieder weg. Ich will ja eigentlich keine andere, ich will nur, dass es mit meiner Freundin wieder läuft.

Diese Woche darauf konnte sie es kaum erwarten wieder zu mir zu kommen. Für mich ist die ganze Sache viel entspannter gewesen. Aus den Diskussionen wurden auch keine Streits mehr, man konnte in Ruhe über alles reden. Weil sie sich seit dem Tag an dem ich meinen Selbstversuch hier gestartet habe immer mehr mühe gegeben hat, gabs zum Start ins neue Studium eine Zuckertüte von mir, die durchaus in die Kategorie Roofblaster fällt. Sie war auch ziemlich sprachlos. Wir haben dann noch was unternommen und Abends im Bett wollte sie seit langem mal wieder mit mir schlafen. Ich habe allerdings abgeblockt, von wegen es sei ein langer Tag gewesen und ich wäre kaputt.

Am nächsten Tag hat sie es dafür umso mehr probiert und konsequent durchgezogen. Nach den üblichen Annäherungsdingern wie Hals küssen, leise ins Ohr hauchen etc sagte sie, dass sie mit mir schlafen will. Ich hab dann gesagt, dass sie sich dafür schon etwas mehr mühe geben müsse, was sie dann auch getan hat. Und zwar so gut, dass ich wirklich nicht mehr standhalten konnte. Die Folge war unfassbar guter Sex, der beste der letzten 2 Monate würde ich meinen.

Irgendwann zwischen drin kam von ihr ein "Nachdem ich ja gestern so elegant zurückgewiesen wurde..." Das wurde natürlich ignoriert.

Dieses Wochenende hab ich dann wieder mit Freunden verbracht, ohne sie. Sie hat zwar versucht sich irgendwie reinzubasteln, aber keiner ihrer Vorschläge hat mir gepasst. Heute Abend kommt sie wieder zu mir und wir sehen uns die Woche über

Alles in allem hab ich ein verdammt gutes Gefühl bei der Sache. Mein Frame wird wieder besser und die Beziehung harmonischer. Jetzt geht es erstmal darum, das Sex Ding durchzuhalten.

Hierzu abschließen eine Frage an euch:

Rausreden gut und schön(gern auch hier ein paar schöne Phrasen :) ), aber was antworte ich, wenn sie mich fragt, warum ich nicht (mehr) mit ihr schlafen will?
Vor allem wenn ich eben keinen langen Tag hatte und kaputt sein könnte. Sie weiß ja schließlich in etwa was ich so tue.

Sie kann eben sehr direkt sein und ich weiß nicht wie ich auf eine Frage alá "Warum willst du jetzt nicht mit mir schlafen?" reagieren soll.

Ich will ja auch nicht, dass mein Frame wieder aufgebaut wird und sie der Meinung ist, mir reicht es einmal pro Woche mit ihr zu schlafen. Das ist schließlich alles andere als wahr ^^

Na dann LG und Danke schon mal fürs Feedback ;)

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Denk mal drüber nach, ob du ihre "Krankheit" belohnst

Das tut er, indem er mit ihr zusammen ist. Er bestätigt ihren verzerrten Gedanken, dass sie nur dann gewollt wird, wenn sie dünn ist (ich nehme einfach mal an, sie ist bereits eine dünne Magersüchtige).

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Rausreden gut und schön(gern auch hier ein paar schöne Phrasen :) ), aber was antworte ich, wenn sie mich fragt, warum ich nicht (mehr) mit ihr schlafen will?

Vor allem wenn ich eben keinen langen Tag hatte und kaputt sein könnte. Sie weiß ja schließlich in etwa was ich so tue.

Sie kann eben sehr direkt sein und ich weiß nicht wie ich auf eine Frage alá "Warum willst du jetzt nicht mit mir schlafen?" reagieren soll.

Ich will ja auch nicht, dass mein Frame wieder aufgebaut wird und sie der Meinung ist, mir reicht es einmal pro Woche mit ihr zu schlafen. Das ist schließlich alles andere als wahr ^^

Na dann LG und Danke schon mal fürs Feedback ;)

Sag einfach: "Ich bin halt zur Zeit nicht in der Stimmung.". Machen Frauen doch auch so, nur nutzen sie es häufig noch für Double-Binds indem sie es mit Forderungen verknüpfen und umso weniger nachgeben, je mehr man tut.

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Ihr habt Streit wegen Sex, so weit so gut. Aber wer von euch will den weniger Sex, das war irgendwie widersprüchlich. Erst will sie nicht wegen ihrer Magersucht und dann willst du nicht?

Also eigentlich wollte ich noch sagen, dass Magersucht sicherlich nicht ihr einziges Problem ist. Kenne da durch meine Eltern ein paar Leute vom hörensagen die damit auch Probleme haben, dass ist jedoch nur das i-Tüpfelchen. Kommt meistens beides hereingeflogen mit einem Hass auf Männer, dadurch Figurprobleme -> Magersucht. Aber wenn es nun wieder bei euch läuft ist ja scheinbar alles in Ordnung.

Wenn es aber wieder kippt mit ihrer Stimmung musst du dir halt wirklich Gedanken machen, ob sich das lohnt, Fernbeziehung und dann auch noch dauernd Streit, da hätte ich ja weniger Nerven/Zeit für, gerade bei deinem Zeitplan.

Viel Glück

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Individualchaotin: Nein, das ist es nicht. Hinter ihrer magersucht steht bedeutend mehr als nur ein Schönheitswahn.

Nightfly: Danke :) das einfachste mal wieder übersehen ^^

RealGentleman: Wir streiten uns, weil ich der Meinung bin, dass wir zu wenig Sex haben, was ihrer Meinung nach an der Magersucht (=fehlende Libido) liegt. Dem widerspricht aber der Fakt, dass wir in den ersten Monaten, in denen sie teilweise noch weniger gewogen hat als jetzt, super und viel Sex hatten.

Ich will das zurück, nur ist während der Entbetaisierung ja genau das erstmal untersagt (bzw. erlaubt wenn wenn sie sich wirklich Mühe gibt).

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Gleiches Problem war in meiner Beziehung auch. Sie wollte Anfangs viel mehr Sex, dann deutlich weniger und immer lags an was anderes. Raus aus dem Betasumpf wirkt hier wunder :-)! Aber diese Entbetaisierungsanleitung nach der man keinen Sex wollen soll für 4 Wochen finde ich fragwürdig um nicht zusangen nonsens. Wenn sie wieder Sex will ist doch klasse, warum sich selbst i Weg stehen mit irgendwelchen PickUp-"Techniken"?!

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Wenn ich es mal aus meiner Sicht schildere, dann steht mir da eine biologische Abneigung im Weg. Eine magersüchtige Frau widerspricht vollkommen meiner Vorstellung einer Frau. Ich empfinde es als eine Krankheit, was es ja auch ist. Wenn du so willst, stellt sie im Sinne der Urinstinkte kein biologisch wertiges Fortpflanzungsmaterial dar. Das ist jetzt etwas krass ausgedückt, geb ich zu.

Daher empfinde ich deinen Wunsch nach einer Beziehung zu diesem Menschen als alternativlose Zwangsvorstellung.

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