Tipps für Urlaub in Kanada (Polarlichter)

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Hi!

Diese weihnachten würde ich gerne einen kleinen Abenteuerurlaub machen, was ich suche ist Heliskiing, Bären, Camping und vorallem Polarlichter, weil ich ein kleiner Hobby Astronom bin.

Da würde sich ja am ehesten Kanada anbieten! ich will nicht die ganze zeit Campen nur 1-2 nächte irgendwo weit drausen fern ab jeglicher Zivilisation und dabei die Polarlichter beobachten, die restliche zeit würde ich gerne irgenwo verbringen wo es ein bischen mehr Luxus hat, dabei aber immer noch im hohen Norden, mit Skifahren und allem.

Über Neujahr dann in einer Grosstadt und dort dann Silvester verbringen.

Ideen? gibt es da irgendein veranstallter oder habt ihr Ideen wie man das organisieren kann?

danke.

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Campen? Im Winter in Kanada? Bei den Temperaturen? oO

Das Problem dürfte sein, dass keine Großstadt in Kanada so weit nördlich liegt, dass Du regelmäßig Polarlichter dort hast. Montréal, Toronto, liegen alle auf Mittelmeerhöhe (ca. Marseille, Mailand!), Vancouver auf der Höhe von Nürnberg! Man unterschätzt das immer und denkt nicht daran, dass bspw. die gesamten USA südlich vom ganzen europäischen Festlandes außer Italien liegen.

Das heißt, Du fliegst in irgendeine kanadische Großstadt und fährst von dort aus mit dem Auto ca. 1500-2000km weiter nach Norden oder nimmst Dir für ca. 2-3000CAD eine kleine Sportmaschine, die Dich bspw. zur Hudson Bay bringt und zurück . Dorthin fliegen nämlich weder Regelfluglinien, noch gibt es dort nennenswert viele Zugverbindungen hin.

Für's Heliskiing musst Du natürlich in die Rockies, weil es östlich davon in ganz Nordamerika keine richtigen Berge gibt... Calgary soll für sowas ganz geil sein.

Für Polarlichter wäre es sicher sinnvoller, lieber gleich nach Alaska zu fliegen. Meines Wissens nach gibt es sogar bezahlbare Flüge nach Fairbanks oder Anchorage, auch wenn Du da sicher so ca. 18-24h im Flieger unterwegs sein dürftest. Da kannst Du bei der Gelegenheit auch gleich noch nach Dawson fahren und dort einen Sour Toe Cocktail trinken...

Falls Du nicht schon für alpine Verhältnisse ausgerüstet bist, rechne auch mindestens (!) 500€ allein für richtige Winterkleidung ein. Bei -30C mit Wind liegt die gefühlte Temperatur schnell mal bei unter -40C, da kommst Du mit normaler Winterkleidung à la Jack Wolfskin oder so nicht weit und das kann Dir den Spaß echt richtig schnell vermiesen. In Alaska liegen die Temperaturen noch mal deutlich drunter... Du solltest unbedingt einen Outdoor-Daunenparka mit Kapuze (!) besitzen (schau Dir mal die Goose downs von North Face, Arcteryx oder Canada Goose an) und Schuhe wie bspw. Sorel Caribou Boots oder vergleichbare von Baffin.

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Campen? Im Winter in Kanada? Bei den Temperaturen? oO

Das Problem dürfte sein, dass keine Großstadt in Kanada so weit nördlich liegt, dass Du regelmäßig Polarlichter dort hast. Montréal, Toronto, liegen alle auf Mittelmeerhöhe (ca. Marseille, Mailand!), Vancouver auf der Höhe von Nürnberg! Man unterschätzt das immer und denkt nicht daran, dass bspw. die gesamten USA südlich vom ganzen europäischen Festlandes außer Italien liegen.

Das heißt, Du fliegst in irgendeine kanadische Großstadt und fährst von dort aus mit dem Auto ca. 1500-2000km weiter nach Norden oder nimmst Dir für ca. 2-3000CAD eine kleine Sportmaschine, die Dich bspw. zur Hudson Bay bringt und zurück . Dorthin fliegen nämlich weder Regelfluglinien, noch gibt es dort nennenswert viele Zugverbindungen hin.

Für's Heliskiing musst Du natürlich in die Rockies, weil es östlich davon in ganz Nordamerika keine richtigen Berge gibt... Calgary soll für sowas ganz geil sein.

Für Polarlichter wäre es sicher sinnvoller, lieber gleich nach Alaska zu fliegen. Meines Wissens nach gibt es sogar bezahlbare Flüge nach Fairbanks oder Anchorage, auch wenn Du da sicher so ca. 18-24h im Flieger unterwegs sein dürftest. Da kannst Du bei der Gelegenheit auch gleich noch nach Dawson fahren und dort einen Sour Toe Cocktail trinken...

Falls Du nicht schon für alpine Verhältnisse ausgerüstet bist, rechne auch mindestens (!) 500€ allein für richtige Winterkleidung ein. Bei -30C mit Wind liegt die gefühlte Temperatur schnell mal bei unter -40C, da kommst Du mit normaler Winterkleidung à la Jack Wolfskin oder so nicht weit und das kann Dir den Spaß echt richtig schnell vermiesen. In Alaska liegen die Temperaturen noch mal deutlich drunter... Du solltest unbedingt einen Outdoor-Daunenparka mit Kapuze (!) besitzen (schau Dir mal die Goose downs von North Face, Arcteryx oder Canada Goose an) und Schuhe wie bspw. Sorel Caribou Boots oder vergleichbare von Baffin.

hey danke, das bringt mich schon viel weiter! :good:

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gibt es da irgendwelche veranstalter die bei der Organisation von sowas Erfahrungen haben?

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Bären würde ich mir nur im Zoo anschauen.

Mir war schon mulmig, als ich mal einen kleinen Rüsselbär gestreichelt habe.

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Bären würde ich mir nur im Zoo anschauen.

Mir war schon mulmig, als ich mal einen kleinen Rüsselbär gestreichelt habe.

Angsthase :-p

hehe

aber im ernst ich will Sachen erleben die nicht jeder machen würde, ich liebe einfach Adrenalin.

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Also ich würde da 2 oder 3 Reisen draus machen.

Nun für so rund 2000-3000€ Outdoorzeugs zulegen + Reisekosten, naja.

Polarlichtflüge kann man im Internet buchen. Ausm Flugzeug kann man dann für 500 bis 1000 € oder so von z.B. Köln-Bonn aus einmal so bei Island da irgendwo Polarlichter gucken durchs Fenster und nach 6-8 Stunden landet man wieder in Köln-Bonn.

Wahlweise gibt's in Skandinavien schöne Destinationen, wo Du für so rund 2000-2500€ definitiv auch genug Polarlichtergucken kannst und es nachts schön kuschelig hast. 2, 3 Nächte in einem Eishotel mit der Freundin sind bestimmt auch großartig - auch ohne Polarlichter.

Im Zelt schlafen würde ich nun nicht unbedingt empfehlen in der Wildnis. Jedenfalls nicht ohne Gewehr und selbst dann, kann's ganz schön gefährlich werden, wenn nachts ein Bär angelaufen kommt. Das ist nicht lustig. Ohne Scheiß. Elche sind auch keine lustigen und geselligen Tiere, Wölfe, Wildschweine, Füchse und so, mag ich auch nicht. Elefanten möchte ich so unvorbereitet und spontan auch lieber nicht begegnen.

Da gibt's bestimmt Hütten irgendwie im Umkreis von 50km Stockholm/Oslo/Helsinki/Montreal/Vancouver, wo man halt mal 10, 14, 21 Tage so machen kann, was man halt so macht. Schnee irgendwie vor der Hütte wegkriegen, 3, 4 Stunden Brennholz sammeln, 1 Stunde hacken, 1 Stunde gemütlich mampfen, paar Stunden schlafen, Nackt durchn Schnee rennen, kurz nochmal ein Ründchen durchn Schnee stapfen mit Taschenlampe und zack ist der Tag rum.

Muss man nun nicht unbedingt irgendwo machen, wo noch nicht einmal ein kleines Dorf in der Nähe ist und man 2, 3 Tage Anreise hat über Land mit Sack und Pack. Ohne Hunde geht dann wohl nichts und das kostet natürlich auch alles und nicht jeder lässt da jeden in seine schöne Hütte rein.

Anschließend noch ein paar Tage in der Stadt und, ganz ehrlich, das machen auch nicht viele. Reines Egoding, irgendwo im hohen Norden Kanadas Bäume und Schnee und Landschaft zu gucken als irgendwo kurz hinter Oslo im Winter. Nochmal kälter dazu. Sollte Geld so überhaupt gar keine Rolle spielen, dann nehme ich das mit dem Egoding zurück. ;)

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Anschließend noch ein paar Tage in der Stadt und, ganz ehrlich, das machen auch nicht viele. Reines Egoding, irgendwo im hohen Norden Kanadas Bäume und Schnee und Landschaft zu gucken als irgendwo kurz hinter Oslo im Winter. Nochmal kälter dazu. Sollte Geld so überhaupt gar keine Rolle spielen, dann nehme ich das mit dem Egoding zurück. ;)

cool.

für 2-3 reisen habe ich keine zeit, wenn dann ziehe ich das mit einem mal durch.

und polarlichtflüge kling ja mal ganz langweilig hahaha

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das mit der kleinen Sportmaschine klingt am besten, irgenwo da oben wird es sicher ein kleines abgelegenes Fischerdorf geben wo es Eisbären und Polarlichter gibt und wo man mich für ein paar tage absetzt, danach wieder in die grosse Stadt fliegen von da aus weiter zum heliskiing und dann noch Silvester nach Vancouver.

Budget dachte ich so an 10000€ da sollte doch was gehen?! am liebsten ist es mir halt wenn ich nicht alles selbst organisieren muss, darauf hab ich echt keinen bock und ich mag die Ideen von anderen Leuten, meist wird man mit kreativen einfällen überrascht, wie man etwas durchziehen kann.

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Für 10000€ kriegst Du sicher auch eine Fahrt in die Arktis. Da gibt es mWn auch Reiseveranstalter, die Fahrten mit dem Eisbrecher organisieren.

Wenn Du Dich wirklich ganz weitab der Städte bewegen willst, dann solltest Du mal nach Reiseveranstaltern googeln, die mit den First Nations zusammenarbeiten oder Dog Sledding Tours anbieten. Da gibt es bestimmt welche.

https://www.google.ca/search?q=tourism+canada+%22first+nations%22&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=fflb&gws_rd=cr&ei=MdFKUtmpHa2g4AP3qYDgDg

https://www.google.ca/search?q=tourism+canada+%22dog+sledding%22+tours&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=fflb&gws_rd=cr&ei=RdFKUoqhGpSp4AP6_oDAAg

Was ich dieses Jahr machen wollte, aber dann leider zeitlich nicht hinbekommen habe, ist folgendes. Mit dem Flugzeug nach Vancouver, dort einen Rover mieten und bis Fairbanks oder Anchorage hochfahren und von dort aus wieder zurückfliegen. Von der Route her den Spuren des Goldrausches in Klondike folgen und auch am Yukon vorbeischauen. Und natürlich den White Agony Creek suchen, wo damals Dagobert Duck seine erste Million gemacht hat... Ich wollte das zwar im Sommer machen, aber im Winter dürfte das auch schön sein:

https://www.google.ca/search?q=yukon&client=firefox-a&hs=mCM&rls=org.mozilla:de:official&channel=fflb&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=wc1KUoC6MPPd4AO3s4HYAQ&ved=0CAkQ_AUoAQ&biw=1440&bih=787&dpr=1#channel=fflb&q=yukon+winter&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&tbm=isch

2000€ für Winterkleidung wäre schon aber auch sehr viel... Dafür hat man dann aber auch lange was davon und kann dann in Deutschland immer lachen über die Leute, die sich auf dem Weihnachtsmarkt immer die Füße abfrieren.

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das mit der kleinen Sportmaschine klingt am besten, irgenwo da oben wird es sicher ein kleines abgelegenes Fischerdorf geben wo es Eisbären und Polarlichter gibt und wo man mich für ein paar tage absetzt, danach wieder in die grosse Stadt fliegen und am Ende des Winters mein abgenagtes Skelett wieder aufsammelt.

Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber du klingst verdammt naiv. Wildnis, Eisbären, Polarlichter, Schnee, usw. klingt ja alles sehr romantisch, aber wirkliche Wildnis ist kein Kinderspiel, und die Arktis im Winter erst recht nicht.

Da mal eben ein bisschen zu zelten ist nicht, da sollte man schon einiges an praktischer Erfahrungen mit Überleben ohne die täglichen Segnungen der Zivilisation unter weniger harten Bedingungen gemacht haben, wenn man ein ersthaftes Interesse daran hat, hinterher noch anderen Menschen von dem Erlebnis zu berichten. Es käme ja auch niemand auf die Idee, den Everest zu besteigen, ohne vorher ausgiebige Bergsteigererfahrungen gesammelt zu haben, oder direkt nach dem Erwerb eines Tauchscheines sofort zum Eis- oder Höhlentauchen zu gehen.

Welche Survival-Erfahrungen hast du denn bisher schon gemacht?

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das mit der kleinen Sportmaschine klingt am besten, irgenwo da oben wird es sicher ein kleines abgelegenes Fischerdorf geben wo es Eisbären und Polarlichter gibt und wo man mich für ein paar tage absetzt, danach wieder in die grosse Stadt fliegen und am Ende des Winters mein abgenagtes Skelett wieder aufsammelt.

der war gut.

Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber du klingst verdammt naiv. Wildnis, Eisbären, Polarlichter, Schnee, usw. klingt ja alles sehr romantisch, aber wirkliche Wildnis ist kein Kinderspiel, und die Arktis im Winter erst recht nicht.

naiv würde ich nicht sagen, das würde heissen, das ich nicht verstehe das das kein romantischer Städtetripp in Paris ist und das ist nicht der Fall.

Mir ist bewusst das so ein "Tripp" (schon klingt es wieder naiv hahaha) verschiedenste gefahren birgt und um dieses Thema werde ich mir noch ein paar Gedanken machen müssen, ausserdem habe ich mir das natürlich schon einge male durch den kopf gehen lassen, wahrscheinlich mehr als es hier den Anschein hat, weil ich in diesem Beitrag auch eher nur Ideen gesammelt habe und ein paar Anregungen wollte.

Es käme ja auch niemand auf die Idee, den Everest zu besteigen, ohne vorher ausgiebige Bergsteigererfahrungen gesammelt zu haben,

wird aber Praktisch so gemacht ;)

Welche Survival-Erfahrungen hast du denn bisher schon gemacht?

keine.

schau mal, du hast schon recht, ein bischen Naivität steckt schon dahinter, aber das ist nur ein Ausdruck davon das ist neue Erfahrungen sammeln will.

Schlussendlich wird das ganze so sicher wie möglich und sicher wird das ganze nicht ohne Leute stattfinden, die diese Erfahrung haben.

ich habe auch mit meinen Eltern darüber gerdet und sie meinten wie du, Vorallem meinte meine Mutter, das ich immer mit solche Schnappsideen habe und das stimmt.

mal schauen wie das ganze kommt, ich sage ja nicht das es genau so kommen wird wie meine Ursprüngliche Idee, die ich hier auch noch extra überspitzt formuliert habe.

danke für deinen Beitrag.

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Gast 11223344

Mach doch ne Hundeschlittentour in Lappland. Da hast du Nordlichter, alles ist organisiert, ist günstiger (unter 2000 + Flüge) und viel cooler auch noch. Von dem Geld das du dir sparst kannst du noch ne Erlebnisreise in Patagonien machen. Bisschen geiler als Skifahren in Kanada mit kurz campen würd ich sagen.

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Es käme ja auch niemand auf die Idee, den Everest zu besteigen, ohne vorher ausgiebige Bergsteigererfahrungen gesammelt zu haben,

wird aber Praktisch so gemacht ;)

Zumindest einigermaßen verantwortungsbewusste Tourenbetreiber schicken ihre Kunden vorher mindestens auf ein ausgiebiges Vorbereitungscamp in den Alpen bzw. den Rockies und stornieren im Zweifel dann auch den Vertrag, wenn sie dort den Eindruck bekommen, dass jemand den Strapazen des Berges nicht gewachsen ist.

Trotzdem kommen auf 10 erfolgreiche Everest-Besteigungen im Schnitt 1–2 (!) Bergsteiger, die den Versuch nicht überleben. Ich bin sicher nicht unbedingt übervorsichtig, aber ob das unbedingt nachahmenswert ist, bezweifle ich doch sehr stark.

ich habe auch mit meinen Eltern darüber gerdet und sie meinten wie du, Vorallem meinte meine Mutter, das ich immer mit solche Schnappsideen habe und das stimmt.

Ich will dir ganz sicher nicht den Spaß verderben. Ich habe nur den Eindruck, dass du dir da für den Anfang ein bisschen zu viel auf einmal vorgenommen hast. Wenn es dir darum geht, das Polarlicht und Abgeschiedenheit zu erleben, würde ich an deiner Stelle halt eher mal gucken, ob ich einen abgeschiedenen Hof in Nordskandinavien finde, der Ferienwohnungen anbietet.

Und Stockholm ist zumindest im Sommer auch eine verdammt geile Stadt. Im Winter war ich noch nie dort, aber ich könnte mit vorstellen, dass das auch was für deine Silvestervorstellungen wäre.

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Du musst Dich vor allem mal entscheiden, wie Du das organisieren willst. Einerseits willst Du Outdoor, Camping und Wildness, andererseits fragst Du nach Reiseanbietern, die Dir das organisieren...

Wenn Du in Kanada wirklich in die Wildnis willst, dann fährst Du in einen der Parks oder Naturschutzgebiete, die ich Dir verlinkt habe. Kannst auch nach Wildlife Reserve googeln. Da gibt es dann auch Hotels und Lodges zu miete oder ein großes, festinstalliertes Zelt. Du kannst dann auch Eisangeln machen und Elche jagen oder wasweißich, da hast Du dann einen gewissen organisatorischen Background und trotzdem reine Natur ohne Ende.

Ein Bekannter von meinen Eltern ist früher alle paar Jahre zur Elch- und Bärenjagd nach Kanada geflogen, nur dass er mit Pfeil und Bogen gejagt hat... oO

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Träumerle. Geh heut mal baden (ohne Sauna) und schlaf auf dem Balon. Dann weißte, wie "wild" du bist.

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Mach doch ne Hundeschlittentour in Lappland. Da hast du Nordlichter, alles ist organisiert, ist günstiger (unter 2000 + Flüge) und viel cooler auch noch. Von dem Geld das du dir sparst kannst du noch ne Erlebnisreise in Patagonien machen. Bisschen geiler als Skifahren in Kanada mit kurz campen würd ich sagen.

hab mich mal einbischen dazu gegoogelt, sieht interessant aus!

als einstieg sicher gut.

Ich will dir ganz sicher nicht den Spaß verderben. Ich habe nur den Eindruck, dass du dir da für den Anfang ein bisschen zu viel auf einmal vorgenommen hast. Wenn es dir darum geht, das Polarlicht und Abgeschiedenheit zu erleben, würde ich an deiner Stelle halt eher mal gucken, ob ich einen abgeschiedenen Hof in Nordskandinavien finde, der Ferienwohnungen anbietet.

Und Stockholm ist zumindest im Sommer auch eine verdammt geile Stadt. Im Winter war ich noch nie dort, aber ich könnte mit vorstellen, dass das auch was für deine Silvestervorstellungen wäre.

ne, deine einwände waren schon korrekt, wie gesagt, was genau alles kommt werden wir dann sehen.

skandinadien sieht schon interessant aus! siehe oben.

Du musst Dich vor allem mal entscheiden, wie Du das organisieren willst. Einerseits willst Du Outdoor, Camping und Wildness, andererseits fragst Du nach Reiseanbietern, die Dir das organisieren...

Wenn Du in Kanada wirklich in die Wildnis willst, dann fährst Du in einen der Parks oder Naturschutzgebiete, die ich Dir verlinkt habe. Kannst auch nach Wildlife Reserve googeln. Da gibt es dann auch Hotels und Lodges zu miete oder ein großes, festinstalliertes Zelt. Du kannst dann auch Eisangeln machen und Elche jagen oder wasweißich, da hast Du dann einen gewissen organisatorischen Background und trotzdem reine Natur ohne Ende.

Ein Bekannter von meinen Eltern ist früher alle paar Jahre zur Elch- und Bärenjagd nach Kanada geflogen, nur dass er mit Pfeil und Bogen gejagt hat... oO

das mit der organisation ist eben genau das problem... Kanada wäre schon cool aber es sieht so aus als ob nördliches europa praktischer und dazu auch noch cooler ist.

mal schauen, ich schreibe wenn ich was konkretes habe, was hoffentlich bald der fall ist.

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Gast a1b2c3

Mein Tipp: Zur Vorbereitung mal übers Wochenende mit den Kumpels - oder allein - campen gehen, wenn Schnee liegt noch besser. Das ist nicht teuer, macht Spass und du lernst auch so einiges, zum Beispiel deine Ausrüstung und dein aktuelles auf Kälte zu testen ("hält der Schlafsack bei -2° noch warm"), Packlisten mit wichtigen Dingen zu vervollständigen, unnötige Ausrüstung aussortieren und allgemeine Erfahrungen machen.

Deswegen musst du dein großes Ziel Kanada/Schweden nicht abbrechen, aber etwas Erfahrung wird dir gut tun;)

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