Das Problem bin ich.

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Guten Morgen,

kurz zu mir: Ich bin 27 Jahre alt, komme aus der nähe von Dortmund und habe ein ziemlich großes Problem: mich selbst.

Ich bin nicht zufrieden mit mir. Vor allem vom optischen. Ich fühle mich hässlich - nein ich denke sogar das ich hässlich bin.

Dazu muss ich sagen das ich vor einiger Zeit mein damaliges Gewicht von unfassbaren 130 kg auf 65 kg reduzieren konnte - was allerdings nicht dazu beigetragen hat

das ich mich als Mensch attraktiver finde oder in irgendeiner Form wohler in meiner Haut fühle. Der Prozess der Gewichtsreduktion hat leider nicht dazu beigetragen, mein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu puschen. Selbstverständlich kann man nicht jedem Menschen vom optischen her gefallen, dessen bin ich mir bewusst. Doch muss es doch möglich sein sich als Mensch selbst wohl zu fühlen und sich selbst mindestens als attraktiv zu bezeichnen.

Als Mensch selbst finde ich mich ziemlich - wie soll ich sagen, Wertlos. Klar das hört sich wirklich hart an aber im Prinzip ist es das wie ich mich fühle.

Ich sehe nicht gut aus, fahre keinen dicken Audi, habe keinen Waschbrettbauch und stählender Muskeln. Wie man sieht ich sehe nur das negative an mir - ich tue mich echt schwer auch nur irgendwas an mir gut zu finden an das ich mich aufhängen und hoch hangeln kann. Dabei vergleiche ich mich immer mit anderen Menschen - wobei ich immer den kürzeren ziehe! "Er sieht besser aus" - "Er hat eine bessere Zunge (im Bezug auf reden)" - "Er ist offenere" - "Er ist dies und das" - ich bin dabei immer das negative.

Frauentechnisch habe ich in letzter Zeit viele Beziehungen bzw, Frauen verschlissen.

Vor einer Woche hat meine Freundin mit mir Schluss gemacht - nach zwei Monaten. Nicht der rede Wert, Frauen kommen und gehen.

Jedoch war dies der beginn für mich zu sagen "Junge, du musst was an DIR ändern - deine Einstellung, dein denken. Nicht Morgen, nicht nächste Woche, JETZT"

Wenn ich in einer Beziehung bin, klammere ich mich sehr fest daran. Priorität Nummer 1 wird sofort meine Partnerin.

Das ist bei mir so - warum weiß ich nicht. Ich betrachte die Person sofort als was wichtiges, als mein Lebensinhalt.

Mich plagen Verlustängste. Wenn meine Partnerin ohne mich weg ist, oder man paar Stunden nichts von ihr hört drehe ich sofort ab und spinne mir selbst die dümmsten Filme

"Sie betrügt dich gerade" - "Sie trifft sich mit einem anderen" - "Ich bin ihr egal" - "Denkt sie den nicht an mich" etc. etc.

Ja das hört sich sehr schlimm an, ist es auch, da es mich im Endeffekt nicht glücklich macht.

Ich lasse meine Partnerin das aber nicht merken, jedenfalls nicht bewusst.

Des weiteren bekomme ich es nicht hin auch mal nein zu sagen, oder zu sagen ich habe was anderes vor.

Mein Sport und Freude sind direkt im Hintergrund wenn es um meine Partnerin geht. Es fällt mir wirklich schwer zu sagen

"Du ich habe heute keine Zeit / kein Bock weil xxx" - eben aufgrund der Verlustängste.

Ich klammere sofort mein ganzes Leben an die Beziehung und wenn sie dann mal vorbei ist, ist direkt eine leere da.

Das Leben fühlt sich sinnlos an.

Auf der Straße oder im Club bin ich nicht der Typ der Frauen ansprechen kann. Ich habe angst vor Ablehnung, ich habe angst ausgelacht zu werden.

Ich habe angst Sätze zu hören wie "Wofür hält der hässliche Typ sich mich anzusprechen" etc. Diese Gedanken gehen mir dann durch den Kopf und im Prinzip lasse ich es.

Ich Stufe Frauen IMMER höher als mich. Beispielsweise kommen mir Gedanken in den Kopf "Hier sind so viele Kerle die besser aussehen als ich, warum sollte sie gerade mit mir sprechen"

Ergebnis ist dann das ich keine Frauen anspreche. Gehe ich durch die Stadt und sehe eine Dame die mir gefällt, schaue ich sie an und fange langsam an zu starren. Ich bekomme kein Wort raus und sie geht an mir vorbei. Auch kann ich nicht wirklich Frauen anlachen... sofort schießen mir Gedanken durch den Kopf das sie bspw. mein lächeln hässlich findet oder aber mich auslacht etc. und werde direkt total unsicher.

Generell als Mensch bin ich ein nice guy - jedenfalls würde ich mich so einschätzen.

Ich bekomme dieses "Arsch" sein nicht hin - irgendwie passt das glaube ich nicht zu mir.

Klar ich verteile auch freche Sprüche etc. jedoch bin oder kann ich nicht knall hart sein - begründet durch die Verlustängste.

Man hat Angst was falsches zu sagen oder zu machen und sieht als folge direkt den Verlust eines Menschen.

Weiterhin habe ich - so sagt mein Freundeskreis - einen Stock im Arsch. Ich setze mich selber immer unter Druck und Stress.

Kann nicht locker sein. Ich versuche immer alles richtig zu machen. Keine Fehler zu zu lassen - eben Perfekt zu sein.

Im Prinzip geht es mir schlussendlich nur darum mich als Mensch in meinem denken und handeln zu ändern - so wie es Momentan ist kann es auf Dauer nicht weiter gehen.

Es dreht sich alles nur um das Inner Game. Ich hoffe oder ich gehe doch davon aus das dies Möglich sein sollte.

So wie es aktuell ist, kann es für mich nicht weiter gehen. Ich bin mehr glücklich als unglücklich.

Das muss JETZT aufhören. Ich habe schon genug Zeit vergeudet mich wie ein kleines Stückchen elend zu fühlen.

Ich weiß selber das dies nicht von heute auf morgen möglich ist, sondern ein langer Prozess sein wird. Dessen bin ich mir bewusst.

Wenn ich den obigen Text noch mal durchlese muss ich selbst gestehen zu denken "Man bist du ein armes würstchen, lies dir das mal durch. Du klingst wie ein Mann der keiner ist"

Warum ich das genau hier schreibe, nun ich lese hier schon einige Zeit beiläufig mit und finde viele Beiträge sehr interessant die auch vor allem zum Nachdenken anregen.

Ich danke euch schon mal im Vorfeld und hoffe das ihr die Situation in irgend einer Form nachvollziehen könnte und mir entsprechende Denkanstöße verpassen könnt und mich evtl auf den Boden der Tatsachen zurück holen.

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Erstmal fetten Respekt für die Veränderung für die du schon an dir vollzogen hast - was dein äußeres angeht.

Aber bei dir ist ja eine gewisse Kausalität zu erkennen: Du gefällst dir optisch nicht, machst dir dadurch Druck und gerätst damit in diese Verlustangst, mit der du dich für andere wichtige Dinge in deinem LEben verschliesst.

Kann es sein, dass du dein Aussehen nur vorschiebst und tatsächlich andere Dinge in deinem LEben vermisst

fahre keinen dicken Audi

Hast du einen Job der dich glücklich macht? Hast du deine LEbensziele, abgesehen von einer Partnerschaft, erreicht? Was stellst du dir für deine Zukunft vor?

Wenn du dir diese Fragen zu deiner eigenen Zufriedenheit beantworten kannst, dann kommt auch dein Selbstwertgefühl zurück. Und damit im Übrigen auch der Erfolg bei Frauen.

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Gast Cadmium

Also ich sehe deine Geschichte oder besser gesagt deine Entwicklung nicht so negativ.

Du warst mal unzufrieden mit dir selbst, dein erstes Ziel war abzunehmen, das du auch erreicht hast.Kompliment, weiter so. Von 130 auf 65 kg, ist eine sehr stolze Leistung.

So jetzt merkst du einfach. dass dein InnerGame irgendwie nicht mehr zu deiner Persönlichkeit und deinem Körper passt. (Ich gehe davon aus, dass du wegen deinem Alter in gewisser Weise untzer Druck bist, nach dem Motto,ich kann doch nicht mit 27 so ein Waschlappen sein, bin jetzt ein erwachsener Mann etc.)

Wenn dein InnerGame funktionsfähig ist, wirst du weitere Punkte an dir finden, die du bearbeiten wirst. Du wirst dein ganzes Leben lang an dir arbeiten, es gibt sowas nicht, wie jetzt bin ich attraktiv und erfolgreich und bleibe auch den Rest meines Lebens. Nein lebenslanger Kampf.

Was mir bei dir auffällt, dass du auf die Resonanz der anderen angewiesen bist und darauf dein Selbstwertgefühl aufbaust. Desweiteren hast du kein eigenes Leben und aufgrund dessen bist du ein Klammeraffe mit Verlustängsten. Plündere die Schatztruhe aus, hier wirst du viele Lösungen für deine jetztigen Probleme finden.

Mir ist es auch nicht so klar, was du mit diesem Thread erreichen willst. Geht es hier um reine Persönlichkeitsentwicklung oder doch um die Frauen.

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Jammerlappen! Alles was du da schreibst scheint wirklich zu stimmen da du es SELBST glaubst.

Daher nehmen dich Menschen auch so wahr. Alles was du befürchtest und ausstrahlst... ja klar... wirkt so auf andere Menschen.

Jemanden wie dich könnte ich niemals ernst nehmen oder respektieren. Soviel Selbstmitleid und Selbstaufgabe in einem Menschen sind einfach nur unattraktiv.

Und so hässlich scheinst du ja nicht zu sein wenn du eine Freundin hattest. Ich habe gute Freunde mit gutem Selbstwert und mM. gutem Aussehen die mit 25 noch immer Jungfrau sind.

unfassbaren 130 kg auf 65 kg reduzieren konnte

Respekt! Das ist grandios und absolut bemerkenswert! Bitte fang jetzt mit Krafttraining an und forme deinen Körper nun mit Muskeln!

Deine Selbstreflektion und harte Ehrlichkeit zu dir selbst -> Grandios! Du hast die Fehler erkannt, du weisst was dein Problem ist. Nun arbeite weiter an deinem Körper (Krafttraining, neue Frisur, neue Kleidung, Muskeln!) und an deinem Geist (Literatur, Selbstmotivation, richte deine Wohnung neu ein)!

Und um mal bissl Butter unter deine Lippen zu schmieren: Allein die beiden Punkte Gewichtverlust+Selbstreflektion zeigen mir dass du Potential hast aus dieser Scheisse rauszukommen, es wird nicht leicht und vorallem wird es nicht von Heut auf Morgen möglich sein. Das wichtigste daran: Du musst es wollen.

Viel Erfolg!

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Hallo,

danke für das (harte) Feedback.

Erstmal fetten Respekt für die Veränderung für die du schon an dir vollzogen hast - was dein äußeres angeht.

Aber bei dir ist ja eine gewisse Kausalität zu erkennen: Du gefällst dir optisch nicht, machst dir dadurch Druck und gerätst damit in diese Verlustangst, mit der du dich für andere wichtige Dinge in deinem LEben verschliesst.

Kann es sein, dass du dein Aussehen nur vorschiebst und tatsächlich andere Dinge in deinem LEben vermisst

fahre keinen dicken Audi

Hast du einen Job der dich glücklich macht? Hast du deine LEbensziele, abgesehen von einer Partnerschaft, erreicht? Was stellst du dir für deine Zukunft vor?

Wenn du dir diese Fragen zu deiner eigenen Zufriedenheit beantworten kannst, dann kommt auch dein Selbstwertgefühl zurück. Und damit im Übrigen auch der Erfolg bei Frauen.

Danke, die optische Veränderung trat um ehrlich zu sein vor drei Jahren schon ein, jedoch hat sich seitdem nichts geändert. Wohl möglich weil ich es nicht wollte bzw. nicht ehrlich zu mir selbst bin.
Ich für mich selbst sage, nein ich schiebe mein Aussehen nicht nur vorschiebe.

Meinen Beruf liebe ich, er ist Abwechslungsreich und bietet immer neue Herausforderungen.

Selbstverständlich habe ich Lebensziele. Eines habe ich bereits vor sechs Jahren erreicht: Ich habe eine wunderschöne Tochter.
Ein weiteres Ziel war damals das ich die Mutter vor hatte zu Heiraten. Leider war sie dann wohl doch nicht die richtige, sie betrog mich drei mal.
Wie schon gesagt, aufgrund der Verlustängste habe ich ihr zwei mal verziehen damals und bin zu ihr zurückgekehrt. Im Nachhinein ein riesen Fehler.
Ich gehe auch davon aus, bzw. kann mir vorstellen, das diese Geschichte ein Teil des Grundes für mein denken ist.
Zu der Zeit war ich noch der dicke Junge. In einer fast 7 Jährigen Beziehung.

Ein Lebensziel ist es auf jeden Fall eine Familie zu Gründen, ein - zwei Kinder, Heiraten, ein eigenes Haus.

Das Happy Familiy Ziel eben.

Nichts desto trotz, eigentlich habe ich einen super Job, gebe Schulungen und ab und zu Vorträge.
Bilde mich fort, mache meine Zertifizierungen, komme weiter. Berufstechnisch gibt es nichts einzuwenden.

Also ich sehe deine Geschichte oder besser gesagt deine Entwicklung nicht so negativ.

Du warst mal unzufrieden mit dir selbst, dein erstes Ziel war abzunehmen, das du auch erreicht hast.Kompliment, weiter so. Von 130 auf 65 kg, ist eine sehr stolze Leistung.

So jetzt merkst du einfach. dass dein InnerGame irgendwie nicht mehr zu deiner Persönlichkeit und deinem Körper passt. (Ich gehe davon aus, dass du wegen deinem Alter in gewisser Weise untzer Druck bist, nach dem Motto,ich kann doch nicht mit 27 so ein Waschlappen sein, bin jetzt ein erwachsener Mann etc.)

Wenn dein InnerGame funktionsfähig ist, wirst du weitere Punkte an dir finden, die du bearbeiten wirst. Du wirst dein ganzes Leben lang an dir arbeiten, es gibt sowas nicht, wie jetzt bin ich attraktiv und erfolgreich und bleibe auch den Rest meines Lebens. Nein lebenslanger Kampf.

Was mir bei dir auffällt, dass du auf die Resonanz der anderen angewiesen bist und darauf dein Selbstwertgefühl aufbaust. Desweiteren hast du kein eigenes Leben und aufgrund dessen bist du ein Klammeraffe mit Verlustängsten. Plündere die Schatztruhe aus, hier wirst du viele Lösungen für deine jetztigen Probleme finden.

Mir ist es auch nicht so klar, was du mit diesem Thread erreichen willst. Geht es hier um reine Persönlichkeitsentwicklung oder doch um die Frauen.

Das hast du richtig erkannt. Mein Selbstwertgefühl basiert nur auf Grundlage der Aussagen bzw. der Resonanz von anderern.

Auf sonst nichts - leider wie ich sagen muss. Das soll sich ändern.

Mir geht es im Endeffekt um beides bzw. ich bin der Meinung dass das eine aus dem anderen hervorgeht.
Ändere bzw. entwickle ich meine Persönlichkeit, was ich auf jeden Fall JETZT machen werde, funktioniert es auch mit den Frauen.

Jammerlappen! Alles was du da schreibst scheint wirklich zu stimmen da du es SELBST glaubst.

Daher nehmen dich Menschen auch so wahr. Alles was du befürchtest und ausstrahlst... ja klar... wirkt so auf andere Menschen.

Jemanden wie dich könnte ich niemals ernst nehmen oder respektieren. Soviel Selbstmitleid und Selbstaufgabe in einem Menschen sind einfach nur unattraktiv.

Und so hässlich scheinst du ja nicht zu sein wenn du eine Freundin hattest. Ich habe gute Freunde mit gutem Selbstwert und mM. gutem Aussehen die mit 25 noch immer Jungfrau sind.

unfassbaren 130 kg auf 65 kg reduzieren konnte

Respekt! Das ist grandios und absolut bemerkenswert! Bitte fang jetzt mit Krafttraining an und forme deinen Körper nun mit Muskeln!

Deine Selbstreflektion und harte Ehrlichkeit zu dir selbst -> Grandios! Du hast die Fehler erkannt, du weisst was dein Problem ist. Nun arbeite weiter an deinem Körper (Krafttraining, neue Frisur, neue Kleidung, Muskeln!) und an deinem Geist (Literatur, Selbstmotivation, richte deine Wohnung neu ein)!

Und um mal bissl Butter unter deine Lippen zu schmieren: Allein die beiden Punkte Gewichtverlust+Selbstreflektion zeigen mir dass du Potential hast aus dieser Scheisse rauszukommen, es wird nicht leicht und vorallem wird es nicht von Heut auf Morgen möglich sein. Das wichtigste daran: Du musst es wollen.

Viel Erfolg!

Danke!

Lammerjappen trifft den Nagel direkt auf den Kopf! Dem ist nichts hinzuzufügen.

Selbstverständlich glaube ich selbst was ich schreibe, der Text reflektiert den aktuellen Menschen bzw. den aktuellen Charakter und das denken wieder und das 1:1.

Das du mich nicht ernst nehmen und respektieren kannst kann ich voll und ganz nachvollziehen - ich kann es selbst nicht mal wie kann ich es dann von anderen verlangen.

Ja ich hatte eine Freundin, auch schon öfters. Problem ist nur das ich mir immer einrede "Das war nur Zufall" - "Die wollen dich nur ausnutzen" - "Eigentlich kann die bessere Typen haben" etc.

Nach der Trennung kommen allerdings direkt die Gedanken "Ich finde nie wieder jemanden die so ist wie sie" oder generell "Ich finde nie eine Partnerin"

Ich erkenne selber, mein denken ist dämlich und traurig. Nur es ist nun mal da, dieses denken. Ich will es abstellen, unbedingt, nur habe ich noch keine Lösung gefunden.

Ich bin hart und ehrlich zu mir, und gehe auch mit mir als Menschen hart ins Gericht.
Vor dem Spiegel denke ich mir immer nur "Junge, warum denkst du so, was ist falsch bei dir im Kopf"

Das ich es wollen tue steht außer Frage, dies hier war quasi mein erster Schritt. Es fiel mir auch nicht leicht das zu schreiben - jedoch war es mir in irgend einer Form wichtig.

Für mich muss, soll und wird ein neuer Abschnitt beginnen. Als anderer Mensch, bzw. andere Persönlichkeit.

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Auch von mir sehr sehr lobenswert deine Ehrlichkeit und auf jeden Fall bist du viel weiter als glaubst. Nicht jeder kann sich so gut selbst reflektieren und realisieren, dass er was verändern muss/will. Der innere Impuls ist immer der erste Schritt. Wenn man das nicht kann und macht, ist alles andere eh vergebens. Von daher bist du schon mal aufm richtigen Weg.

Mal abgesehen von der Innergame Schatztruhe hier, würde ich dir persönlich dazu, die Autorin Louise.L.Hay empfehlen. Wenn du da spezielle Fragen hast oder auch nur so Fragen hast, pn an mich..

Ansonsten solltest du damit anfangen jegliche negative und nicht konstruktive Selbstkritik an dir vermeiden. Egal was ! Sowas wie "ich bin hässlich, nicht gut genug" etc. ist Gift für deinen Geist und brennt sich immer mehr ein. Später kann man mit positiven Affirmationen arbeiten und mit seiner Vergangenheit aufräumen, aber First Step ist das vermeiden, auf Lebenszeit, von jeglicher negativer Selbstkritik !

Es ist wirklich ein sehr umfassendes Thema, was auch einiges an Zeit braucht um es zu verinnerlichen aber jeder kann sich aus diesem Gedankensumpf rausholen.

Beste Grüße

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Wieso konzentrierst du dich auf die Dinge die du nicht hasst oder die schlecht sind! Das könnte ich auch machen!

Ich bin nicht deutscher Abstammung, die anderen Männer sind alle Deutsch und sehen deswegen normaler und besser aus! Ich habe nur einen Drahtessel und die anderen Männer fahren min. Polo! Aber ich hingegegen muss zu meinen Eltern wenn ich ein Auto fahren will und dann auch nur einen Japaner! Ich muss mir immer mit allen anderen den Bus teilen, die anderen können alle gemütlich Auto fahren und bestimmt können die damit fliegen! Ich muss zum beschießenen Flughafen und mit den anderen Idioten die nicht fliegen können in so ein scheiß öffentliches Flugzeug steigen um in meine Heimat zu kommen! Das Problem ist in meiner Heimat sind keine Deutschen und dort sehe ich wie die ganzen anderen aus! Genau gleich! Man Man hab ich ein schweres los!

oder:

Ich bin zwar nicht deutsch, aber schon so lange hier, dass ich mitlerweile weiß das ich einer der wenigen Menschen bin, die zwei Heimaten haben und das ist toll. Ich hab ein Fahrrad und trainiere damit meine Beine, starke Beine bringen mir Vorteile im Bett! Zum Glück bin ich nicht so gemütlich geworden und fahre den ganzen Tag Auto! Ich hab auch das Glück, wenn ich wirklich mal ein Auto brauch, dass ich zu meinen Eltern kann und die leihen mir eins! Es ist ein Japaner, aber unter uns gesagt japanische Autos gehen nie kaputt! Aber eigentlich fahr ich viel lieber Bus, da kann man noch was lesen und ist unter Menschen und sieht die unterschiedlichsten Menschen, dass macht mir Spass! usw.

Merkste was!

Es gibt da ein ganz tolles Buch von "Dr Joseph Murphy - Positives Denken" vieleicht solltest du dir das mal durchlesen. Das Leben ist nicht schwarz weiß und schongarnicht nur schwarz!

Es ist nur in deinem Kopf!

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Auch von mir sehr sehr lobenswert deine Ehrlichkeit und auf jeden Fall bist du viel weiter als glaubst. Nicht jeder kann sich so gut selbst reflektieren und realisieren, dass er was verändern muss/will. Der innere Impuls ist immer der erste Schritt. Wenn man das nicht kann und macht, ist alles andere eh vergebens. Von daher bist du schon mal aufm richtigen Weg.

Mal abgesehen von der Innergame Schatztruhe hier, würde ich dir persönlich dazu, die Autorin Louise.L.Hay empfehlen. Wenn du da spezielle Fragen hast oder auch nur so Fragen hast, pn an mich..

Ansonsten solltest du damit anfangen jegliche negative und nicht konstruktive Selbstkritik an dir vermeiden. Egal was ! Sowas wie "ich bin hässlich, nicht gut genug" etc. ist Gift für deinen Geist und brennt sich immer mehr ein. Später kann man mit positiven Affirmationen arbeiten und mit seiner Vergangenheit aufräumen, aber First Step ist das vermeiden, auf Lebenszeit, von jeglicher negativer Selbstkritik !

Es ist wirklich ein sehr umfassendes Thema, was auch einiges an Zeit braucht um es zu verinnerlichen aber jeder kann sich aus diesem Gedankensumpf rausholen.

Beste Grüße

Das sich das negative Gedankengut in einen einbrennt würde ich sogar bestätigen bzw. der Aussage zustimmen. Ich arbeite daran, auch schon etwas länger. Nur irgendwie und nach kurzer Zeit erlangen die negativen Gedanken immer die Oberhand. Die positiven Gedanken gehen in Deckung bzw. sind nicht mehr präsent. Es ist ein innerlicher Kampf. Denke ich positiv, bekomme ich den Eindruck ich mache mir was vor bzw. denke falsch. Die negativen Gedanken hingegen empfinde ich als die Wahrheit und repräsentativ. Das der Prozess nicht von heute auf Morgen abgeschlossen ist, dessen bin ich mir sehr bewusst. Nur habe ich leider noch nicht wirklich den nächsten Schritt gefunden. Ich tappe Momentan immer auf ein und der selben Stelle rum.

Wieso konzentrierst du dich auf die Dinge die du nicht hasst oder die schlecht sind! Das könnte ich auch machen!

Ich bin nicht deutscher Abstammung, die anderen Männer sind alle Deutsch und sehen deswegen normaler und besser aus! Ich habe nur einen Drahtessel und die anderen Männer fahren min. Polo! Aber ich hingegegen muss zu meinen Eltern wenn ich ein Auto fahren will und dann auch nur einen Japaner! Ich muss mir immer mit allen anderen den Bus teilen, die anderen können alle gemütlich Auto fahren und bestimmt können die damit fliegen! Ich muss zum beschießenen Flughafen und mit den anderen Idioten die nicht fliegen können in so ein scheiß öffentliches Flugzeug steigen um in meine Heimat zu kommen! Das Problem ist in meiner Heimat sind keine Deutschen und dort sehe ich wie die ganzen anderen aus! Genau gleich! Man Man hab ich ein schweres los!

oder:

Ich bin zwar nicht deutsch, aber schon so lange hier, dass ich mitlerweile weiß das ich einer der wenigen Menschen bin, die zwei Heimaten haben und das ist toll. Ich hab ein Fahrrad und trainiere damit meine Beine, starke Beine bringen mir Vorteile im Bett! Zum Glück bin ich nicht so gemütlich geworden und fahre den ganzen Tag Auto! Ich hab auch das Glück, wenn ich wirklich mal ein Auto brauch, dass ich zu meinen Eltern kann und die leihen mir eins! Es ist ein Japaner, aber unter uns gesagt japanische Autos gehen nie kaputt! Aber eigentlich fahr ich viel lieber Bus, da kann man noch was lesen und ist unter Menschen und sieht die unterschiedlichsten Menschen, dass macht mir Spass! usw.

Merkste was!

Es gibt da ein ganz tolles Buch von "Dr Joseph Murphy - Positives Denken" vieleicht solltest du dir das mal durchlesen. Das Leben ist nicht schwarz weiß und schongarnicht nur schwarz!

Es ist nur in deinem Kopf!

Warum ich das tue? Eine gute Frage... Ist es nicht so das man immer das negative sieht bzw. immer das will was man nicht hat? Sicherlich ist dieses denken schädlich und falsch - jedoch ist dieses denken immer vorhanden.

Die Einstellung bzw. die Ansicht auf Dinge, die du mit dem Text vermitteln wolltest, kenne ich bzw. kommen mir bekannt vor.

Ich habe bzw. ich lese aktuell das Buch "Psycho? Logisch!" dort wird ein ähnlicher Fall bzw. Situation in zwei unterschiedlichen Gedankengängen veranschaulicht.

Es ist nicht so das ich ein paar Sachen weiß, jedoch habe ich das Problem mich an diese Sachen auch zu halten bzw. zu verinnerlichen. Das bricht einfach nach einer Zeit ab und ich falle wieder in den Trott.

Was mir ein wenig entglitten ist bei meinem ersten Beitrag, wahrscheinlich weil ich diesen voller Elan und Tatendrang verfasst habe, ist die Tatsache das ich Schüchtern bzw. kein guter freier Redner bin. Ich habe kein Problem damit an jemandem vorbei zu laufen oder daneben zu stehen und "Hi" zu sagen - egal ob Mann oder Frau. Daran scheitert es nie. Problem ist immer "Was danach?" - irgendwie fehlt mir eine Basis ein Gespräch zu beginnen.

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Hi natsmad

Das Problem bist nicht Du, sondern die Art und Weise, wie Du ueber Dich und andere denkst. Der 'Denker' ist aber nur ein Teil von Dir, nicht aber das, was Du bist. Solange Du aber meinst, dass das, was Du denkst Du selber bist, bestimmst nicht Du, was Du denkst und fuehlst, sondern eben der 'Denker'. Der haelt Dich klein und schwach, so dass Du Dich weiterhin mit Deinen Gedanken beschaeftigst, und nicht mit dem, was Du bist. In der Schatztruhe findest Du genug Stoff, wie Du Dich selbst findest.

Cu Prospero

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Mein Tipp Freizeitbeschäftigungen aus unterschiedlichen Bereichen suchen, für die dich wirklich begeistern kannst. Eine Sportart (muss nicht dass oft gebetsmühlenartige hier runtergeleierte Pumpen sein), etwas Soziales, etwas Kreatives. Und ganz wichtig persönliche Erfolgserlebnisse feiern.

Frauentechnisch habe ich in letzter Zeit viele Beziehungen bzw, Frauen verschlissen.

Vor einer Woche hat meine Freundin mit mir Schluss gemacht - nach zwei Monaten. Nicht der rede Wert, Frauen kommen und gehen.

Womanizer? Ich weiss ja nicht was das für Frauen waren aber wenn ich mir hier so andere Threads durchlese, wo frauentechnisch so gar nichts läuft, ist das Jammern auf hohem Niveau. Irgendwas ein solides Grundgame oder sonstwas ist ja immerhin schon da?

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Hi natsmad

Das Problem bist nicht Du, sondern die Art und Weise, wie Du ueber Dich und andere denkst. Der 'Denker' ist aber nur ein Teil von Dir, nicht aber das, was Du bist. Solange Du aber meinst, dass das, was Du denkst Du selber bist, bestimmst nicht Du, was Du denkst und fuehlst, sondern eben der 'Denker'. Der haelt Dich klein und schwach, so dass Du Dich weiterhin mit Deinen Gedanken beschaeftigst, und nicht mit dem, was Du bist. In der Schatztruhe findest Du genug Stoff, wie Du Dich selbst findest.

Cu Prospero

Heißt es nicht auch "Ich denke also bin ich" - oder so ähnlich?

Zugegebenermaßen halte ich nicht viel von solchen Sprüchen, jedoch würde dieser Spruch genau das wieder spiegeln.

Ich gebe dir recht, meine Mauer ist mein denken. Das habe ich bereits begriffen und das ist schon mal ein Anfang.

Nun heißt es für mich jedoch den Weg fort zu führen. Ich muss mir andere Gedanken machen bzw. mein Denken an sich umstellen.

Das schwere dabei ist einen richtigen Einstiegspunkt zu finden. Wie stellt man Gedanken ab bzw. um die einen schon über - ich sage mal Jahre - verfolgen oder begleiten.

Sicherlich, es ist nicht einfach und wie bereits gesagt wird es nicht von heute auf morgen passieren. Jedoch muss bzw. fehlt mir der Einstig in das Thema.

Um ehrlich zu sein habe ich es noch nicht geschafft mich zu 100 % in die Themen der Schatzkiste "einzuarbeiten" bzw. in das "Inner Game" Thema.

Dies steht jedoch definitiv noch auf meiner To-Do Liste

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Abstellen kannst Du Gedanken nicht ... es wird immer mit Dir denken ... und Du wirst nie kontrollieren koennen, was Du denkst. Aber was Du kannst, ist Deine Identifikation damit auf zu loesen. Das bedeutet, dass Du Deine Gedanken fuer das nimmst, was sie sind: Gedanken, keine Realitaet. Waerst Du Deine Gedanken, koenntest Du gar nicht bewusst wahrnehmen, dass Du denkst und somit auch, was Du denkst, so, wie z.B. Du im Schlaf nicht wahrnehmen kannst, dass Du schlaefst. Du merkst erst beim Aufwachen, dass Du geschlafen hast.

Dass Du aber Dein Denken wahrnehmen kannst, bedeutet, dass es neben Deinem Denker (man kann ihn auch Verstand nennen) noch ein Bewusstsein in Dir gibt, das eben nicht Deine Gedanken denkt, sondern sie wahrnimmt. Und je mehr Du die Rolle, dieses Bewusstsein einnehmen kannst, umso mehr, wird Dir bewusst, dass ein Gedanke nur ein Produkt Deines Verstandes ist. Du kannst dann Deine Gedanken, wie "sie betruegt mich gerade", als Beobachter zwar wahrnehmen aber auch aus dieser Warte hinterfragen, wieso Dein Verstand diesen Gedanken produziert hat. Den Schluessel dazu, wirst Du in den Erfahrungen aus Deiner Vergangenheit finden.

Cu Prospero

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Weißt du, ich kenn die Art wie du denkst! Ich war im Endeffekt nicht anders. Ich hab auch sehr wenig gutes gesehen und weißt du was, jammern und selbstmitleid ist scheiße und zeitverschwendung. Vor 5 Jahren hätte ich deine Denkfehler auch nicht erkannt und hätte mich auch gefragt was wollen die anderen eigentlich.

Es gibt nur eine Sache die schlimmer und noch schädlicher ist, als Selbstmitleid und Jammern und das ist Selbstmitleid und Jammern und dabei an der Flasche hängen und alles an sich und um sich verfluchen.

Was du machst mit so einer negativen Geisteshaltung, dass ist Geistiger Selbstmord und da solltest du irgendwie rauskommen. Das heißt du musst dich Gehirnwaschen! Was länger du dich mit dem "Positiven Stoff" beschallst um so mehr wirkt es und ist nachhaltiger.

Ich hab 2008 dieses Buch von Dr. Joseph Murphy - "Positives Denken" gelesen, er ist ein Christ und es handelt davon wie man halt seiner Empfänger besser dem Universum und der Natur anpasst, um mehr "gutes" abzubekommen oder es überhaupt zu sehen. Dann habe ich auch viele andere Bücher gelesen, von Scharmanen über Energie und über Weisheit und das Leben, dann hab ich ein Buch gelesen "Die Hüter der Erdbewohner" (o.s.ä.) dann hab ich mir alles von Eckart Tolle reingezogen. Ich hab die InnerGame sachen hier im Forum durchgelesen und im Internet mich hauptsächlich mit positiven auseinandergesetzt.

Ich hab angefangen hauptsächlich Kraftvolle Energie geladene Musik zuhören, die positive Botschaften hatte. Oder extrem psyhodelische Elektromusik. Ich hab angefangen nur noch Filme anzuschaun, die irgendwas positives vermitteln z.B. FightClub oder der Ja Sager! Solche Dinge! ODer Geschichten mir reingezogen von Menschen die "aussergewöhnliches" geschafft haben.

Ich bin sogar so weit gegangen, dass ich über 2 Jahre kein Fleisch gegessen habe und dann hab ich sogar noch aus spirituellen Gründen und GRünden der Unterbewusssten Reinigung LSD genommen.

So langsam aber sicher hab ich dann angefangen mich Stück für Stück zu ändern und hab Dinge geschafft die davor riesige Hürden waren, einfach weil mein DENKEN ein gesünderes geworden ist!

Heute bin ich für viele Kleinigkeiten dankbar und mein Leben ist ein besseres!

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Abstellen kannst Du Gedanken nicht ... es wird immer mit Dir denken ... und Du wirst nie kontrollieren koennen, was Du denkst. Aber was Du kannst, ist Deine Identifikation damit auf zu loesen. Das bedeutet, dass Du Deine Gedanken fuer das nimmst, was sie sind: Gedanken, keine Realitaet. Waerst Du Deine Gedanken, koenntest Du gar nicht bewusst wahrnehmen, dass Du denkst und somit auch, was Du denkst, so, wie z.B. Du im Schlaf nicht wahrnehmen kannst, dass Du schlaefst. Du merkst erst beim Aufwachen, dass Du geschlafen hast.

Dass Du aber Dein Denken wahrnehmen kannst, bedeutet, dass es neben Deinem Denker (man kann ihn auch Verstand nennen) noch ein Bewusstsein in Dir gibt, das eben nicht Deine Gedanken denkt, sondern sie wahrnimmt. Und je mehr Du die Rolle, dieses Bewusstsein einnehmen kannst, umso mehr, wird Dir bewusst, dass ein Gedanke nur ein Produkt Deines Verstandes ist. Du kannst dann Deine Gedanken, wie "sie betruegt mich gerade", als Beobachter zwar wahrnehmen aber auch aus dieser Warte hinterfragen, wieso Dein Verstand diesen Gedanken produziert hat. Den Schluessel dazu, wirst Du in den Erfahrungen aus Deiner Vergangenheit finden.

Cu Prospero

Danke,

das ist einleuchtend und macht sinn. Genau diese Einstellung bzw. dieses Bewusstsein muss ich entwickeln.

Das hört sich wirklich schlüssig und sinnvoll an - vielen Dank.

PS: Ich mag die Art wie du die Texte verfasst. Vom Schreibstil her.

Weißt du, ich kenn die Art wie du denkst! Ich war im Endeffekt nicht anders. Ich hab auch sehr wenig gutes gesehen und weißt du was, jammern und selbstmitleid ist scheiße und zeitverschwendung. Vor 5 Jahren hätte ich deine Denkfehler auch nicht erkannt und hätte mich auch gefragt was wollen die anderen eigentlich.

Es gibt nur eine Sache die schlimmer und noch schädlicher ist, als Selbstmitleid und Jammern und das ist Selbstmitleid und Jammern und dabei an der Flasche hängen und alles an sich und um sich verfluchen.

Was du machst mit so einer negativen Geisteshaltung, dass ist Geistiger Selbstmord und da solltest du irgendwie rauskommen. Das heißt du musst dich Gehirnwaschen! Was länger du dich mit dem "Positiven Stoff" beschallst um so mehr wirkt es und ist nachhaltiger.

Ich hab 2008 dieses Buch von Dr. Joseph Murphy - "Positives Denken" gelesen, er ist ein Christ und es handelt davon wie man halt seiner Empfänger besser dem Universum und der Natur anpasst, um mehr "gutes" abzubekommen oder es überhaupt zu sehen. Dann habe ich auch viele andere Bücher gelesen, von Scharmanen über Energie und über Weisheit und das Leben, dann hab ich ein Buch gelesen "Die Hüter der Erdbewohner" (o.s.ä.) dann hab ich mir alles von Eckart Tolle reingezogen. Ich hab die InnerGame sachen hier im Forum durchgelesen und im Internet mich hauptsächlich mit positiven auseinandergesetzt.

Ich hab angefangen hauptsächlich Kraftvolle Energie geladene Musik zuhören, die positive Botschaften hatte. Oder extrem psyhodelische Elektromusik. Ich hab angefangen nur noch Filme anzuschaun, die irgendwas positives vermitteln z.B. FightClub oder der Ja Sager! Solche Dinge! ODer Geschichten mir reingezogen von Menschen die "aussergewöhnliches" geschafft haben.

Ich bin sogar so weit gegangen, dass ich über 2 Jahre kein Fleisch gegessen habe und dann hab ich sogar noch aus spirituellen Gründen und GRünden der Unterbewusssten Reinigung LSD genommen.

So langsam aber sicher hab ich dann angefangen mich Stück für Stück zu ändern und hab Dinge geschafft die davor riesige Hürden waren, einfach weil mein DENKEN ein gesünderes geworden ist!

Heute bin ich für viele Kleinigkeiten dankbar und mein Leben ist ein besseres!

Wenn du mit "an der Flasche hängen" den Alkohol meinst so kann ich stolz von mir behaupten das ich so gut wie kein Alkohol konsumieren tue.

Hochgerechnet komme ich auf ca. ein Tag bzw. einen Abend im Monat an dem ich wirklich Alkohol trinke.

Mir ist bewusst das die Rauschzustände meine eigentlichen Charakterlichen bzw. Probleme beheben sondern lediglich diese für einen kurzen Moment vergessen lassen.

Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.

Was Ernährung angeht achte ich sehr darauf. Ich verzichte zwar nicht auf Fleisch - Respekt erst mal dazu - achte aber darauf was ich esse und in welchen Mengen.

Klar Ausrutscher gibt es hin und wieder mal, ich denke aber das man sich auch was gönnen darf und sollte ohne direkt von einem schlechten Gewissen geplagt zu werden.

Deine "Geschichte" wenn ich sie so nennen darf macht mir Mut und ich bin auch davon überzeugt das ich diesen Schritt auch schaffe und mich zum positiven in meinem Denken und Charakter entwickeln kann.

Genauso wie ich es geschafft habe mein Gewicht so drastisch zu reduzieren - obwohl ich es nie für möglich gehalten habe.

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