Gehirnwäsche... "Neue Wege für Jungs"

55 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

eine Freundin hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht:

http://www.neue-wege-fuer-jungs.de

Sie ist Lehramtsanwärterin und will das in ihren Unterricht einbinden.

Ich hab mir die Seite dann angesehen und wäre fast ausgerastet, vor allem als ich das hier sah (das Spiel am Ende der Seite):

http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/neue_we...d_maennerrollen

Ich meine, in den Medien wird wieder mal "der verweichlichte Mann" diskutiert, und wie uns bekannt ist hat man als "Softie" keinerlei Chancen bei Frauen. Aber woher diese Entwicklung kommt fragen wenige.

Als ich obige Seite sah, und entdeckte dass dies ein von der Regierung gefördertes Projekt ist, hab ich mich furchtbar geärgert. Meiner Meinung nach werden hier Jungs absichtlich "umerzogen", also einer Gehirnwäsche unterworfen. Ihr normales Verhalten soll ihnen aberzogen werden, damit sie brave, unterwürfige Versorgertypen werden. Das ganze wird an kleinen Jungs gemacht, da diese sich noch nicht dagegen wehren können.

20 Jahre später wachen sie dann auf und fragen sich warum sie den Frauen einfach "zu nett" sind.

Im Zuge der "Gleichberechtigung" werden den Jungs also gezielt ihre Stärken aberzogen. Das ist (ok, sehr zugespitzt) so wie wenn ein gesundes Kind verstümmelt wird damit das leider behinderte Kind die gleichen Chancen hat.

Ich hab das meiner Freundin so ähnlich erklärt, sie schaute nur verdutzt. Verstanden hat sie es wohl nicht wohin das führt.

Mich würde eure Meinung dazu interessieren: Werden kleine Jungs hier zu ihrem Nachteil dressiert? Und was kann man dagegen tun?

edit: Da ich hier offensichtlich falsch verstanden werde: Das soll kein neuer Misogynistenthread werden, und ich bin auch der Meinung das Mädels jedweden Beruf ergreifen sollen dürfen den sie möchten!

Mir geht es darum die Frage zu stellen inwiefern es weniger "Softies" gäbe wenn sie nicht gerade dazu erzogen wurden. Und ob die Erziehung, der die Jungs ausgesetzt sind, wirklich in ihrem Interesse erfolgt, oder ob sie nicht vielleicht gesellschaftlich absichtlich fehlgeleitet werden. Nur um dann 20 Jahre später zu erkennen dass ihre nette Persönlichkeit nicht so begehrt ist wie ihnen das Glauben gemacht wurde.

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Davon, kochen und putzen zu können wird einem schon nicht gleich der Schwanz abfallen. ^_^

Ich hab nur kurz drüber gelesen, aber mehr war da eigentlich nicht drin. Und ich empfinde es eigentlich nicht als Zeichen besonderer Männlichkeit, seinen Haushalt nicht alleine schmeißen zu können...

Eine Freundin zu brauchen weil die Wohnung aufgeräumt werden muss ist doch irgendwie auch needy. ^_^

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Gast Xajorkith

Wir wär's mit einem Gegenprojekt? Wir schicken kleine Mädels zum Reifenwechseln, Holzhacken und LKW-Einparken. Dann ist ganz schnell Ende mit Emanzipation.

Viele Grüße

X-Man

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Wir wär's mit einem Gegenprojekt? Wir schicken kleine Mädels zum Reifenwechseln, Holzhacken und LKW-Einparken. Dann ist ganz schnell Ende mit Emanzipation.

Viele Grüße

X-Man

Schon mal was von Girl's Day etc. gehört? Dass Tätigkeiten, die körperliche Kraft benötigen, von Männern ausgeführt werden, liegt in der Natur der Geschlechterunterschiede. Wieder eine wunderbare Möglichkeit, Emanzipation misszuverstehen. Es erwartet auch niemand von Männern, Kinder zu gebären. Im Text geht es aber auch um etwas ganz anderes.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was dieser ganze antiemanzipatorische Kram in einem PU-Forum verloren hat. Wie schon gesagt wurde: Vom Putzen fällt dir nicht der Schwanz ab. Und Putzen ist kein speziell weibliches Talent. Wenn du deine Männlichkeit darüber identifizierst, wer den Haushalt schmeißt, dann hat nicht die Regierung ein Problem mit der Gestaltung von Männlichkeit, sondern vielleicht eher du selbst.

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Gast Ms.X

Ich weiß ja nicht in was für Welten ihr lebt, aber irgendwie ist es doch selbstverständlich dass Männer kochen und putzen können und Frauen Reifen wechseln und ein Regal zusammenbauen. Ich kann beides und erwarte auch von einem Mann dass er beides kann und tut.

Ich finds ein ziemliches Armutszeugnis, dass man über sowas heutzutage überhaupt noch diskutieren muss oder solche Projekte braucht.

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Ich hab meinen Eingangspost mit folgender "Klarstellung" editiert:

Da ich hier offensichtlich falsch verstanden werde: Das soll kein neuer Misogynistenthread werden, und ich bin auch der Meinung das Mädels jedweden Beruf ergreifen sollen dürfen den sie möchten!

Mir geht es darum die Frage zu stellen inwiefern es weniger "Softies" gäbe wenn sie nicht gerade dazu erzogen wurden. Und ob die Erziehung, der die Jungs ausgesetzt sind, wirklich in ihrem Interesse erfolgt, oder ob sie nicht vielleicht gesellschaftlich absichtlich fehlgeleitet werden. Nur um dann 20 Jahre später zu erkennen dass ihre nette Persönlichkeit nicht so begehrt ist wie ihnen das Glauben gemacht wurde.

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Mir geht es darum die Frage zu stellen inwiefern es weniger "Softies" gäbe wenn sie nicht gerade dazu erzogen wurden. Und ob die Erziehung, der die Jungs ausgesetzt sind, wirklich in ihrem Interesse erfolgt, oder ob sie nicht vielleicht gesellschaftlich absichtlich fehlgeleitet werden. Nur um dann 20 Jahre später zu erkennen dass ihre nette Persönlichkeit nicht so begehrt ist wie ihnen das Glauben gemacht wurde.

Wo wird denn durch diese Programme zu Softies erzogen?

Du musst für deine These schon Material vorlegen, nicht einfach irgendwas verlinken was mit dem von dir erwähnten Problem nichts zu tun hat.

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Gast Ms.X

Ich finde dass bei diesem Thema eine gewissen Entkrampfung nötig wär. Jungen werden meiner Meinung nach nicht zu Weicheiern gemacht wenn man ihnen erklärt wie man ne Waschmaschine einschaltet und dass es nicht unmännlich ist Krankenpfleger zu werden weil ein Weichei nicht jemand ist der Wäsche waschen kann oder sich um Kranke kümmert, sondern jemand der sich alles gefallen lässt.

Es hat schon immer Luschen und Machos gegeben, es wird beides weiterhin geben und weder das eine noch das andere ist hilfreich oder erstrebenswert. Ich persönlich bin immer dafür grundsätzlich alle Leute als Menschen zu sehen und nicht als Männer oder Frauen und dann nach den individuellen Bedürfnissen und Interessen zu fördern/erziehen/sonstwas.

Das Ziel jeder Erziehung sollte es sein einen netten, aber trotzdem durchsetzungsfähigen, selbstbewussten Charakter zu bilden. Egal ob es sich bei dem Kind um einen Jungen oder ein Mädchen handelt. Bei einer solchen Erziehung wird nie ein Softie rauskommen. Dass diese Erziehung in der Realität selten so ideal abläuft liegt in der Natur der Sache, im Charakter der Eltern, in den Anlagen des Kindes, im Umfeld, und nicht an irgendwelchen Regierungsprogrammen.

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Es geht bei Gender Mainstreaming nicht darum, praktische Haushaltsfähigkeiten zu erlernen, sondern diese zum Teil der männlichen Identität zu machen, quasi Emanzipation rückwärts. Dazu dient zum Beispiel das "Gespräch mit Hausmännern", also "Männern", die sich von "ihrer" Frau durchfüttern lassen und die Kinder erziehen, während die Frau arbeitet - Pussification pur.

Gender Mainstreaming ist das letzte Gefecht der Alice-Schwarzer-Ära, weil die von ihr geprägten Frauen gerade zeitgleich in Parteien und Institutionen ganz oben mitspielen. Deshalb werden jetzt an allen Unis entsprechende "Lehrstühle" eingerichtet, die mangels Wissenschaftlichkeit des Themas eher Blockwartfunktion haben.

Aber nur die Ruhe: In der Praxis werden die Jungs zwar mitspielen (müssen), sich aber darüber lustigmachen. Eingetrichterte Ideologie erreicht bei Jugendlichen meist das Gegenteil. Auch nach 30 Jahren Feminismus wollen immer noch über 70 Prozent der Mütter ihre Kinder selbst erziehen und dafür ihren Beruf zurückstellen - weil es ihr natürliches Programm ist. Das kriegt man nicht aus den Köpfen ;)

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Es geht bei Gender Mainstreaming nicht darum, praktische Haushaltsfähigkeiten zu erlernen, sondern diese zum Teil der männlichen Identität zu machen, quasi Emanzipation rückwärts. Dazu dient zum Beispiel das "Gespräch mit Hausmännern", also "Männern", die sich von "ihrer" Frau durchfüttern lassen und die Kinder erziehen, während die Frau arbeitet - Pussification pur.

Hausarbeit ist auch Arbeit, Kindererziehung sowieso. Du verachtest diese Arbeit, und siehst sie gleichzeitig als Frauenarbeit an, was bedeutet, dass du Frauen verachtest.

Du solltest mal ne Therapie machen. ^_^

Kochen und Putzen ist nicht im genetischen Programm der Frau angelegt, da bin ich mir ziemlich sicher. Die Urmenschen hatten nämlich noch keinen Herd und keinen sauberen Fußboden. ^_^

Und die Frauen, die ihren Beruf der Kinder wegen aufgeben würden das wahrscheinlich nicht tun, wenn ihr Mann bereit wäre sich um die Kleinen zu kümmern oder sie sich ein Kindermädchen leisten könnten.

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Ich hab mir die Seite dann angesehen und wäre fast ausgerastet, vor allem als ich das hier sah

Als ehemals selbst von solchen fehlgeleiteten Erziehungsexperimenten betroffener kann ich diese reaktion nur voll und ganz nachvollziehen. Da kriegt man in Anbetracht der Unehrlichkeit so nen Hals... Um Selbstverständlichkeiten gehts da nicht. Vollkommen sachlich zu bleiben fällt dann aber auch verständlicherweise irgendwie schwer.

Ich meine, in den Medien wird wieder mal "der verweichlichte Mann" diskutiert, und wie uns bekannt ist hat man als "Softie" keinerlei Chancen bei Frauen. Aber woher diese Entwicklung kommt fragen wenige.

Als ich obige Seite sah, und entdeckte dass dies ein von der Regierung gefördertes Projekt ist, hab ich mich furchtbar geärgert. Meiner Meinung nach werden hier Jungs absichtlich "umerzogen", also einer Gehirnwäsche unterworfen. Ihr normales Verhalten soll ihnen aberzogen werden, damit sie brave, unterwürfige Versorgertypen werden. Das ganze wird an kleinen Jungs gemacht, da diese sich noch nicht dagegen wehren können.

Eben - wie soll man sich wirkungsvoll wehren als Kind, wenn sich quasi alle die sich eigentlich um Dein "Wohl" kümmern sollten dermaßen bombadieren? Das Ergebnis...

20 Jahre später wachen sie dann auf und fragen sich warum sie den Frauen einfach "zu nett" sind.

Jo... Eine sehr bittere Geschichte, Prägend. Wenn man denn überhaupt mal den wirklichen Meechanismen auf die Schliche kommt.

Mir geht es darum die Frage zu stellen inwiefern es weniger "Softies" gäbe wenn sie nicht gerade dazu erzogen wurden. Und ob die Erziehung, der die Jungs ausgesetzt sind, wirklich in ihrem Interesse erfolgt, oder ob sie nicht vielleicht gesellschaftlich absichtlich fehlgeleitet werden. Nur um dann 20 Jahre später zu erkennen dass ihre nette Persönlichkeit nicht so begehrt ist wie ihnen das Glauben gemacht wurde.

Eine tendentiell einseitige Erziehung ist nie gut. Aber sag das mal dem der von seinen Methoden une Idealen voll und ganz überzeugt ist... ^_^

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Aber nur die Ruhe: In der Praxis werden die Jungs zwar mitspielen (müssen), sich aber darüber lustigmachen. Eingetrichterte Ideologie erreicht bei Jugendlichen meist das Gegenteil.

Das mag meistens so sein. Aber das ein oder andere Opfer wird sich schon finden. Ich kenn aus meiner eigenen Jungend so einige die da in vergleichbarer Weise in den 70ern und 80ern "verzogen" worden sind... Ich würd das meinem ärgsten Feind nicht wünschen. :D

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Dem ganzen stehe ich mit geteilter Meinung gegenüber.

Zum einen finde ich es absolut nicht schlecht, dass in der Schule Untericht angeboen werden sollte, in dem Kochen, putzen etc. gelehrt wird.

Das sind meiner Meinung nach wichtige Dinge - ich Koche sehr gern. Ptzen dagegen gehört eher zu den Dingen, die ich am liebsten einfach sein lassen würde. Aber es ist halt ne notwendigkeit um einigermaßen Leben zu können *g*.

Zum anderen aber denke ich nicht, dass es sinnvoll ist, Schülern beizubringen, dass Geschlechterrollen heute umgekehrt werden sollten. Nichts gegen Männer, die zuhause auch mal mi aufräumen oder Putzen oder Kochen oder sich um die Kinder kümmern - warum nicht? Aber dennoch ist es so, das ich in meinem bekanntenkreis kein Mädchen kenne (man beachte natürlich mein Alter), das, sollte es später eine Familie Gründen, ihren Mann zum Hausmann degradieren" wüde. Ich dneke, dass viele Frauen duchaus zufrieden mi ihrer Rolle sind - solange diese alös vollwertige Arbeit anerkannt wird. Und nichts liegt mir ferner als einen 24 Stunden-Job als "leicht" abzutun ;).

Was mich allerdings doch schockiert hat ist das:

So spielten Dissens-Mitarbeiter bei einer Projektwoche mit Jungs in Marzahn einen "Vorurteilswettbewerb", an dessen Ende die Erkenntnis stehen sollte, dass sich Männer und Frauen viel weniger unterscheiden als gedacht. Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, "dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge", so steht es im Protokoll.

Einem Teenager die Existenz des Geschlechtsteils abzusprechen ist ein ziemlich verwirrender Anwurf, aber das nahmen die Dissens-Leute in Kauf, ihnen ging es um die "Zerstörung von Identitäten", wie sie schreiben. Das Ziel einer "nichtidentitären Jungenarbeit" sei "nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge".

(Quelle: Der Stern-Artikel ein paar Posts höher)

Das ist doch wohl Pussifizierung im höchsten Maße, oder irre ich?

Bei allem Respekt, aber es gibt unterschiede zwischen Mann und Frau und diese sind die Gründe dafür, warum wir uns überhaupt zueinander hingezpohgen fühlen. Sind es nicht gerade diese unterschiede, die wir so lieben, dass wir Stundenlang in unserem Kämmerchen hocken und, uns den Körper abklopfen und Routinen erdenken?

Ich liebe die Unterschiede zwischen Mann und Frau. Ich liebe es mit ihr zu spielen, nur um herauszufinden, wann was passiert.

Was wäre das für ein Leben, wenn wir nur mit Männern zusammenleben würden? Abgesehen davon, dass wir uns endlich nciht mehr rasieren müssten, wäre es stinklangweilig.

Und ich bin der Meinung, das ach Frauen diese Unterschiede lieben. Wenn Frauen über Mäner reden und rätseln, was nun dieses oder jenes zu bedeuten hatte (Ja, die machen das auch ;) ), dann macht ihnen dieses Rätselraten auch Spaß.

Verseht mich bitte nicht falsch, ich bin fü absolue Gleichberechtigung beider Geschlechter. Jedoch muss ich sagen, dass ich es für leicht Paranoid halte, Finanzausgaben des Staates zu überprüfen, ob denn auch beide Geschlechter dadurch Glechberechtigt sind.

Deshalb: Gleichberechtigung JA!!! - aber bitte nicht durch solche absolut Schwachsinnigen Methoden.

greets

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Das meiste ist von den Vorrednern schon gesagt worden, deswegen nur ganz kurz:

Ich sehe es auch so, daß häusliche Fähigkeiten ebenso zum Repertoire eines erwachsenen Mannes gehören müssen wie die "klassischen" maskulinen Betätigungsfelder. Und wenn Buben in jungem Alter schon solche Fähigkeiten vermittelt bekommen, ist das gut - und hat nix, aber auch wirklich gar nix mit Softie-Sein zu tun. Ich finde es eher traurig, wenn ich mir die Bude so manchen Kumpels von mir ansehe: Saustall, schmutziges Bad, Wäsche wäscht Mama, ... etc.

Zudem: wenn ein Mann irgendwann mal eine Familie gründet, Kinder großzieht, dann MUSS er im Haushalt mithelfen, Alpha hin oder her. Das ist eine Tatsache, die in der Vergangenheit durch patriarchalische Beta-AFCs einfach viel zu sehr in den Hintergrund gedrängt worden ist. Wenn DAS dadurch geändert werden soll, kann ich die Aktion nur unterstützen.

So, jetzt geh ich aber schlafen ^_^.

Grüße,

Jinx

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Gleichberechtigung ja, Gleichmachung nein. Stimme Boyplay da zum Teil zu. Ich sehe keine Abwertung darin, Frauen die Kindererziehung zuzuteilen. Der natürliche Weg sieht nunmal so aus, auch sind die Wünsche und Bedürfnisse zwischen Frau und Mann vor allem bei der Partnersuche deutlich verschieden, wissenschaftlich bewiesen. Da zu versuchen sich auf gleicher Ebene zu begegnen kann nur in den Abgrund führen, das Problem ist das das durch Gleichmachung passieren würde. Frauen und Männer sind NICHT gleich! Auch wenn sie fast die gleichen Fähigkeiten haben und man davon absieht das Frauen nachgewiesen deutlich emotionaler sind sind die Wünsche und Bedürfnisse einer Partnerschaft evolutionsbedingt und unterscheiden sich deutlich. Ratet, warum die Scheidungsrate so hoch ist und meine eigene Mutter einen Typen angebetet hat der überhaupt nicht im Haushalt half. Allerdings würde ich nicht behaupten, man kann kein Alpha sein weil man mal den Abwasch oder lecker Essen macht. Das hat damit nicht viel zu tun.

Der amerikanische Mediziner John Money war einer der Ersten, die wissenschaftlich zu beweisen versuchten, dass Geschlecht nur erlernt ist, er war einer der Pioniere der Gender-Theorie. Money ging bei seiner Forschung nicht zimperlich vor: Im Jahr 1967 unterzog er den knapp zwei Jahre alten Jungen Bruce Reimer einer Geschlechtsumwandlung; dessen Penis war zuvor bei einer Beschneidung verstümmelt worden. Schon bald zeigte sich, dass sich die Realität nicht Moneys Theorie beugen wollte. Schon als kleines Kind riss sich Brenda, wie Bruce nun hieß, die Kleider vom Leib, um Mädchenspielzeug machte sie einen weiten Bogen. Als Brenda mit 14 erfuhr, dass sie als Junge auf die Welt gekommen war, ließ sie die Geschlechtsumwandlung rückgängig machen. Im Frühjahr 2004 erschoss sich Bruce Reimer mit einer Schrotflinte.

Ich finde das es eigentlich nicht lustig ist, aber als ich das las musste ich dennoch schmunzeln. ^_^

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Gast Ms.X
Auch nach 30 Jahren Feminismus wollen immer noch über 70 Prozent der Mütter ihre Kinder selbst erziehen und dafür ihren Beruf zurückstellen - weil es ihr natürliches Programm ist. Das kriegt man nicht aus den Köpfen

Das würde heißen dass 70 Prozent aller Mütter daheim hocken. Ist meines Wissens nach nicht mal annähernd so. Selber erziehen kann man seine Kinder auch wenn man dabei Arbeiten geht. Ich kenn ehrlich gesagt keine Frau in meinem Alter die wegen Kindern daheimbleiben würde. Einige würden die ersten drei Jahre maximal aussetzen. Aber ganz aufhören, ne. Es ist ja auch einfach dämlich.

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Gedächtnisprotokoll:

Vor rund 100 Jahren wollte ein gewisser Herr Streber die Kindererziehung ändern.

Er erfand Maschinen, die verhinderten, dass die Kinder onanieren konnten.

Kinder sollte man seiner Ansicht nach ab 3 Jahren schlagen.

Folgen: :o

Eine feste Überzeugung mit starkem Tatendrang ist immer gefährlich,

wie das Beispiel von Seth Audere zeigt.

Putzen / Kochen ist eine sinnvolle Tätigkeit und das erste was Männer in der Armee lernen.

Es gibt Männer die Putzen wollen.

Es gibt Frauen, die eine 60t AbrissBirne bedienen wollen.

Anstatt das Selbstbewusstsein der Kinder zu pushen, so dass sie machen können, was sie wollen,

werden ihnen GESCHLECHTERROLLEN angezogen!

Wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen.

Das ist Krank.

Gruß,

NeRom

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Anstatt das Selbstbewusstsein der Kinder zu pushen, so dass sie machen können, was sie wollen,

werden ihnen GESCHLECHTERROLLEN angezogen!

Ich würde nicht sagen das diese anerzogen werden, zu einem guten Teil haben diese nichts mit Erziehung sondern mit der Natur zu tun siehe mein Beispiel oben. Natürlich erscheint es "normal", dass die Frau die Kinder bekommt oder sich um die Kinder kümmert, daran wirst du aber nicht viel ändern können das ist nicht von heute auf morgen so anerzogen worden. Ich halte es für unnatürlicher Frauen dazu treiben zu wollen doch endlich in den Beruf zu gehen als einfach gleiches Recht für alle zu machen und jedem die Entscheidung selbst zu geben, wodurch es allerdings nicht zu einem großartigen anderen Ergebniss kommen wird. Natürlich wird es Frauen geben die Soldatin werden wollen, wird trotzdem die Minderheit bleiben.

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Anstatt das Selbstbewusstsein der Kinder zu pushen, so dass sie machen können, was sie wollen,

werden ihnen GESCHLECHTERROLLEN angezogen!

Ich würde nicht sagen das diese anerzogen werden, zu einem guten Teil haben diese nichts mit Erziehung sondern mit der Natur zu tun siehe mein Beispiel oben. Natürlich erscheint es "normal", dass die Frau die Kinder bekommt oder sich um die Kinder kümmert, daran wirst du aber nicht viel ändern können das ist nicht von heute auf morgen so anerzogen worden. Ich halte es für unnatürlicher Frauen dazu treiben zu wollen doch endlich in den Beruf zu gehen als einfach gleiches Recht für alle zu machen und jedem die Entscheidung selbst zu geben, wodurch es allerdings nicht zu einem großartigen anderen Ergebniss kommen wird. Natürlich wird es Frauen geben die Soldatin werden wollen, wird trotzdem die Minderheit bleiben.

Wir widersprechen uns nicht!

Mein Kommentar war auf das Gender Mainstreaming bezogen.

Ich sage, dass die Erziehung JEGLICHER GeschlechterRollen falsch ist.

Die Folgen kennen wir:

Je nach System (Patriarchat / Gender Mainstreaming) ist es Unterdrückung oder Frustration ("endlich einen RICHTIGEN Mann finden").

Das sich GeschlechterRollen ergeben, liegt in der Natur der Sache.

Das sehe ich ähnlich wie Du.

Das finde ich auch gut so, denn es ist zum gegenseitigen Vorteil.

Wie das im Einzelnen aussieht sollte in der Verantwortung zweier selbstständiger / selbstbewusster Menschen liegen und nicht in RegierungsProgrammen mit einem Zweifelhaften ideologischen Hintergrund.

Wir als PUAs sind überzeugt davon, dass es Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt.

Wir brauchen kein Patriarchat, um eigene Schwächen zu kaschieren.

Wir nutzen diese Unterschiede zum gegenseitigen Vorteil,

nicht um Frauen zu unterdrücken.

By the way:

Sollte dieses Gender Mainstreaming erfolgreich sein, wird Frauen das genohmen, was sie am meisten begehren:

Attraktive Männer.

Attraction isn't a choice. <- DeAngelo

Dieser neue MännerTyp ist für die meisten Frauen sehr unattraktiv.

Viele Grüße,

NeRom

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Wenn man bedenkt, dass hauptsächlich ideologische verbrämte AFCs und UGs in die Politik gehen, und dort nach dem Kodex der PC ihren ideologischen Müll basteln, dann ist eigentlich davon auszugehen, dass nachdem die Entgeschlechtlichungen des Menschen im staatlichen Bildungssystem eingegliedert ist, auch jeder außerstaatliche Nichtkonformität gegen ein derartiges System ausgemerzt wird.

Beispiele dafür wären Gesetze welche die sexuelle Mündigkeit auf 18 raufsetzen (was von Polit-Spacken schon im Fernsehen gefordert wurde!!!) oder hypersensible Gesetze gegen sexuelle Belästigung seitens von Feministinnen, welche das Ziel verfehlen und nur darauf abzielen Männern die Möglichkeiten zur sexuellen Selbstauslebung zu rauben.

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Beispiele dafür wären Gesetze welche die sexuelle Mündigkeit auf 18 raufsetzen (was von Polit-Spacken schon im Fernsehen gefordert wurde!!!) oder hypersensible Gesetze gegen sexuelle Belästigung seitens von Feministinnen, welche das Ziel verfehlen und nur darauf abzielen Männern die Möglichkeiten zur sexuellen Selbstauslebung zu rauben.

Da wäre ich aber doch sehr interessiert daran, was du unter sexueller Selbstauslebung verstehst...wenn du Angst hast es wird dir verboten. ^_^

Wenn die sexuelle Mündigkeit auf 18 raufgesetzt würde wäre mir das um ehrlich zu sein scheißegal - ich bin über 18 und treibe es nicht mit Minderjährigen...und was Minderjährige unter sich so treiben wird keinen interessieren.

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Gast Ms.X

Also das ist schon ein bisschen paranoid.

Davon abgesehen liegt es nicht in der Natur der Frau keine anderen Ziele im Leben zu haben als einem Kind den Arsch abzuwischen. Es ist Quatsch Mädchen auf Biegen oder Brechen in technische Berufe zu drängen wenn sie das halt nicht interessiert, aber mindestens genauso dämlich ist es zu behaupten Frauen würden generell nicht arbeiten wollen sondern ihre Erfüllung im Wäsche waschen finden.

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aber mindestens genauso dämlich ist es zu behaupten Frauen würden generell nicht arbeiten wollen sondern ihre Erfüllung im Wäsche waschen finden.

Es ist halt für Männer die nicht putzen wollen praktisch das behaupten zu können. War doch bei den Negersklaven genauso...es wurden allen Ernstes psychologische Abhandlungen darüber geschrieben, wie krankhaft es sei wenn ein Sklave davonläuft, denn körperliche Arbeit sei ja seine natürliche Bestimmung. ^_^

Ich stehe nicht zuletzt dieser historischen Beispiele wegen allem was von "natürlicher Bestimmung" spricht sehr skeptisch gegenüber. ^_^

@Ms.X, Dein Avatar ist allerliebst. ^_^ Nettes Kätzchen!

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