Ich finde es doch nicht okay, wenn sie mit anderen Männern schläft - Was tun?

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Hi,

ich habe von meiner logischen Seite echt kein Problem damit wenn eine FB mit nem anderen ins Bett geht, das ist für mich soweit abgeklärt und ich möchte das auch locker sehen. Als ich letztens aber erfahren habe, dass ein Freund von mir mit ner FB ins Bett gegangen ist (ich hatte ihm die Freigabe erteilt, weil es mir von logischer Ebene her wirklich egal war) fand ich das dann innerlich doch uncool und hat meine Stimmung gesenkt, sodass ich beim nächsten Treffen mit der FB so sehr ich mich auch angestrengt habe das locker zu nehmen, irgendwie ziemlich pampig war.

Wie gesagt ich habe Alternativen und gehe auch mit anderen ins Bett und von logischer Ebene ist das für mich auch abgeklärt - aber warum kann dann sowas meine Stimmung killen? Ich schein ja unterbewusst doch irgendwie die Erwartungshaltung verankert zu haben, dass sie sich darauf nicht einlassen sollte? Auf meinen Kollegen bin ich hingegen nicht sauer.

Habt ihr Tipps was mir hier noch für die Entwicklung des neuen Horizonts fehlt?

Vielen Dank

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Hi,

ich habe von meiner logischen Seite echt kein Problem damit wenn eine FB mit nem anderen ins Bett geht, das ist für mich soweit abgeklärt und ich möchte das auch locker sehen. Als ich letztens aber erfahren habe, dass ein Freund von mir mit ner FB ins Bett gegangen ist (ich hatte ihm die Freigabe erteilt, weil es mir von logischer Ebene her wirklich egal war) fand ich das dann innerlich doch uncool und hat meine Stimmung gesenkt, sodass ich beim nächsten Treffen mit der FB so sehr ich mich auch angestrengt habe das locker zu nehmen, irgendwie ziemlich pampig war.

Wie gesagt ich habe Alternativen und gehe auch mit anderen ins Bett und von logischer Ebene ist das für mich auch abgeklärt - aber warum kann dann sowas meine Stimmung killen? Ich schein ja unterbewusst doch irgendwie die Erwartungshaltung verankert zu haben, dass sie sich darauf nicht einlassen sollte? Auf meinen Kollegen bin ich hingegen nicht sauer.

Habt ihr Tipps was mir hier noch für die Entwicklung des neuen Horizonts fehlt?

Vielen Dank

Für dich ist rein garnichts abgeklärt! Du formulierst das hier so als ob das für dich alles garkein Problem ist und damit Du dich besser fühlst. Anstatt Dir einzugestehen das es dich ankotzt! Wo ist das Problem deinem Kumpel zu sagen "Nein ich will das nicht" anstatt: "Jo kein Ding mir macht das nichts aus". Du musst vor niemandem den großen Macker machen, das wirkt bis hier her unauthentisch.

Und dann lässt Du deine Laune auch noch an der Frau raus! Mann mann mann.... Nur weil dein kleines Ego angekratzt ist. Dich kränkt das Du auch nicht mehr für Sie bist als eine fb.

Magnetism

bearbeitet von Magnetism
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Glaube wirklich frei wird man von soetwas allerdings nie sein, wäre auch absurd. Wir wollen doch im Endeffekt alle für andere etwas besonderes sein.

Doch ist man. Zum Beispiel wenn man weiß, dass man auch ohne sexuelle Exklusivität "besonders" ist.

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Gast J.Who
Glaube wirklich frei wird man von soetwas allerdings nie sein, wäre auch absurd. Wir wollen doch im Endeffekt alle für andere etwas besonderes sein.

Doch ist man. Zum Beispiel wenn man weiß, dass man auch ohne sexuelle Exklusivität "besonders" ist.

Okay, da muss ich dir recht geben. Möglich ist es sicher.

Halte dies nur für den Otto-Normal-Verbraucher für nicht sonderlich erstrebenswert.

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Glaube wirklich frei wird man von soetwas allerdings nie sein, wäre auch absurd. Wir wollen doch im Endeffekt alle für andere etwas besonderes sein.

Doch ist man. Zum Beispiel wenn man weiß, dass man auch ohne sexuelle Exklusivität "besonders" ist.

Okay, da muss ich dir recht geben. Möglich ist es sicher.

Halte dies nur für den Otto-Normal-Verbraucher für nicht sonderlich erstrebenswert.

Nicht erstrebenswert!? Mit Sicherheit ist es erstrebenswert.

Nur in letzter Konsequenz gar nicht so leicht erreichbar.

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Gast J.Who
Glaube wirklich frei wird man von soetwas allerdings nie sein, wäre auch absurd. Wir wollen doch im Endeffekt alle für andere etwas besonderes sein.

Doch ist man. Zum Beispiel wenn man weiß, dass man auch ohne sexuelle Exklusivität "besonders" ist.

Okay, da muss ich dir recht geben. Möglich ist es sicher.

Halte dies nur für den Otto-Normal-Verbraucher für nicht sonderlich erstrebenswert.

Nicht erstrebenswert!? Mit Sicherheit ist es erstrebenswert.

Nur in letzter Konsequenz gar nicht so leicht erreichbar.

Generell ist es natürlich erstrebenswert sein Glück unabhängig von anderen finden und halten zu können. Mit sich selbst im reinen zu sein, egal was um einen herum passiert.

Ich denke nur das der hier thematisierte Denkansatz, bezogen auf den Kontext bei vielen einfach so rüber kommt: "Du und alle anderen sind komplett austauschbar".

bearbeitet von J.Who

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Ich denke nur das der hier thematisierte Denkansatz, bezogen auf den Kontext bei vielen einfach so rüber kommt: "Du und alle anderen sind komplett austauschbar".

Gerade das meint Individualchaotin doch nicht.

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Glaube wirklich frei wird man von soetwas allerdings nie sein, wäre auch absurd. Wir wollen doch im Endeffekt alle für andere etwas besonderes sein.

Doch ist man. Zum Beispiel wenn man weiß, dass man auch ohne sexuelle Exklusivität "besonders" ist.

Hast Du lust, das hier etwas genauer auszuführen, eventuell mit Beispielen?

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Gast J.Who

Ich denke nur das der hier thematisierte Denkansatz, bezogen auf den Kontext bei vielen einfach so rüber kommt: "Du und alle anderen sind komplett austauschbar".

Gerade das meint Individualchaotin doch nicht.

Ja das denke ich auch nicht, aber die befreitheit von Sexueller Exklusivität ist für den , wie ich ausdrücklich sagte ;) , Otto-Normal-Verbraucher mit seinen 6.7 (Vorsicht, nicht wieder meckern, den Wert hab ich mir grad ausgedacht) Sexualpartnern im leben in etwa so wichtig wie .... also halt ziemlich unwichtig.

Ist ja schön und gut sich von soetwas frei zu machen. Wollen hier sicher auch viele. Aber es ist eben echt ne Harte Nuss und wenn man merkt "Okay, mir tut es halt weh wenn Sie sich da jetzt aufm Disco Klo wegpimmeln lässt".... dann ist das doch völlig okay!

Mich persönlich erfreut es auch nicht gerade wenn eine FB fremdvögelt... kränkt mein Ego... hab so ein kleines Bedürfnis danach ganz oben zu stehen tief in meinem Inneren (Jaja, Einzelkind halt :D ), aber ich kann damit leben. Wenn sie eben grad auch nur eine von 3en ist oder so... ja mensch, selbes recht für alle. Komm damit jedenfalls sehr gut zurecht, fühle mich nicht betrogen etc. aber für mich schmälert das schon ein wenig das interesse an dieser Person. Aber ich zwinge auch niemanden dazu mit mir zu schlafen.

So schlussendlich will ich eigentlich nur sagen das ich es irgendwie immer etwas schade finde das hier viele Jungs die eben nur gern auch mal ne freundin hätten darauf getrimmt werden der härteste Landkreisbefruchter vom Dienst zu werden ;)

So das ist glaub ich jetzt der 3. Text und immernoch nicht das getroffen was ich eigentlich sagen will... scheiß Erkältung, bin in etwa so konzentriert wie ein Eichhörnchen auf Speed...

Gruß, J.Who

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Ich will IC weiß Gott keine Worte in den Mund legen...

Ich denke aber, dass es eventuell (bin mir selber auch noch nicht 100 % sicher) ein Fehler ist, sexuelle Exklusivität zu einer hohen Bedeutung zu erheben. Oft wird ja schon gesagt: Wahre Liebe gibt es nur mit Monogamie, etc... Das kann man sicher bezweifeln. Denn Liebe/Partnerschaft wird so auf sexuelle Treue reduziert, was genauso Unsinn ist, wie sie auf das rein Sexuelle zu reduzieren.

Paar Beispiele: Bin ich "böse" oder fühle ich mich zurückgesetzt, wenn meine LTR mit jemand anders ins Kino geht? Fühle ich mich so, wenn sie mit jemand anders essen geht? Ihm die Hand schüttelt? Ihn drückt?? Nein. Aber die meisten würden es hassen, wenn die LTR mit jemand anders Sex hat. Weil Sex für die meisten eben etwas extrem Intimes ist, das man am besten nur mit einem Partner teilen sollte. Die meisten fühlen sich dann zurückgesetzt, ungeliebt, etc...

Die Frage ist m.E. nach, ob Monogamie eine Partnerschaft besser, näher, intimer macht... Ist man dieser Auffassung, dann tut Polygamie diesem Gefühl einen Abbruch. Und darum geht es: Es geht nicht um nen objektiven Fakten-Check, sondern um das Gefühl. Ob man glücklich ist mit dem, was man hat.

Leute wie IC schaffen es anscheinend, den Stellenwert von Sex für die Partnerschaft anders zu definieren, als es "klassisch" der Fall ist. Sex ist zwar wichtig, aber ihn nur mit dem einen Partner auszuleben ist nichts, was die Partnerschaft intimer macht/bereichert.

Ich bin selbst hin- und hergerissen, ob ich das gut finden soll oder nicht. Irgendwie habe wohl auch ich die Disney-Vorstellung im Kopf mit der einen Frau glücklich zu werden (auch in sexueller Hinsicht). Leute wie IC haben das anscheinend nicht. Das ist wohl auch ein Faktor, der eine Rolle spielt, wenn sie sagt: "auch ohne sexuelle Exklusivität besonders sein". Man IST besonders für die LTR. Weil man selbst einzigartig ist. Auch wenn der Partner noch mit anderen Sex hat.

Einen Vorteil hat diese Sichtweise definitiv: Man definiert seinen eigenen "Wert" oder sein "Glück" zumindest nicht darüber, ob XY sich nur von einem selbst beglücken lässt, oder nicht. Und das gefällt mir. Weil man sowas eben nie 100 % selbst beeinflussen kann. Oft hab ich hier auch den Eindruck, dass Leute in der Tat so weit gehen, dass sie sich nur dann gut und liebenswert fühlen, wenn sie geradezu "angebetet" werden vom Partner. Und das ist bedenklich.

Andererseits kann es schon auch schön sein, gewisse Dinge nur zu Zweit zu teilen.

Letzten Endes gibt es da wohl kein wahr/falsch. Man muss eben fühlen, was für einen selbst der beste Weg ist. Und einen "idealen" Weg, der zu jeder Sekunde perfekt passt... Den gibt es sicher eh nicht. Alles ist irgendwo ein Komromiss oder wird dazu führen. Da man in dem Moment, wenn man einen Lebenspartner hat, immer wieder mal einen Schritt aufeinanderzugehen muss. Egal ob man monogam oder polygam lebt.

bearbeitet von Ling Ling
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Dein wachverstand sagt dir , dass das garkein Problem ist.

Das innere Kind in dir, Ego, oder wie auch immer man es nennt sagt : "nur ich will von ihr geliebt werden!"

Um das Problem zu lösen, musst du auf dem Grund gehen , warum "nur du" geliebt werden willst.

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Es geht hauptsächlich darum, was Aldous schon gesagt hat. Es gibt Leute, die sind eifersüchtig, es gibt Leute die sind es nicht. Es gibt Leute, für die ist sexuelle Exklusivität wichtig, für andere wiederum nicht. Nichts ist "besser" oder "schlechter" und schon gar nicht erstrebenswert. Ich traue mir auf keinen Fall zu, einem buddhistischem Mönch mit Enthaltsamkeitsgelübte zu erklären, dass ich viel, viel glücklicher bin, als er es je sein könnte! Es ist eine individuelle Entscheidung, die jeder für sich trifft. Das kann man nur respektieren - und selbst wenn mir ein junger Mann erzählt, dass er katholischer Priester werden möchte und ich mir einen WTF Blick nicht ersparen kann, so bin ich überzeugt davon, dass es manche Leute aus ihrer Sichtweise heraus absolut glücklich macht.

Das Hauptproblem ist, dass viele Menschen eben gar nicht wissen, was sie glücklich macht. Muss ich unbedingt als Mann meine Muskeln trainieren? Muss ich als Frau unbedingt schlank sein. Ist Eifersucht eine Charakterschwäche? Man kann sich im Leben sehr weit und vielschichtig entwickeln und auch die Glaubenssätze ändern. Letztendlich geht es aber darum, dass man überhaupt einmal seine eigenen Glaubenssätze kennt und weiß, was einen im Moment glücklich macht. Dafür zählt keine Rationalität, sondern die Emotionalität. Wenn dein Bauchgefühl dir sagt, dass du damit nicht zufrieden bist, dann ändere die Voraussetzungen. Wenn du generell in vielen Lebensumständen eigentlich darunter leidest, dass du immer der Einzige, der Beste etc. sein musst, dann hingegen ist es eine Belastung, die rein auf dich bezogen ist und daran kann man arbeiten.

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Es ist völlig natürlich und normal, dass man sexuelle Exklusivität will, wenn man mehr für die Person empfindet, als für die rechte Hand. Lass dir nicht einreden, dass du irgend einen Madonna-Whore Komplex oder Egoprobleme hast.

Genauso natürlich und normal ist es, wenn man kein Problem damit hat, weil man sexuelle Exklusivität nicht so eng sieht, somit jedem das seine. Aber warum solltest du dich ändern, von deiner Natur abweichen? Genauso könnte deine Freundin von ihrer Natur, leicht zu haben zu sein, abweichen, und für dich sexuell exklusiv sein. Also, warum soll hier die Anpassung beim Mann stattfinden?

Steh' dazu, wer du bist und such dir eine Frau, die dir das gibt, wonach du verlangst. Das ist wesentlich männlicher, als dich einer Lebensweise und einer kaputten Gesellschaft zu fügen, die dich schädigt, damit du sagen kannst "Ha! Ich fick meine Freundin, wie 10 andere Männer in der Woche auch, und leck ihre Muschi, wo zwei andere letzte Nacht reingespritzt haben, und ich find's geil, weil ich mich komplett lösen konnte vom unnatürlichen Gedanken, sexuelle Exklusivität zu erwarten".

bearbeitet von Thame
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leck ihre Muschi, wo zwei andere letzte Nacht reingespritzt haben, und ich find's geil

Geil find ich an den offenen Beziehungen ja eher, dass ich ziemlich genau weiss (oder ggf. durch offene Kommunikation auch eher mitgeteilt kriege), ob tatsächlich zwei andere letzte Nacht reingespritzt haben. Ob dir deine Heilige das in einer monogamen Beziehung auch sagen würde bzw. eben auch dürfte, während du ihre Feuchtheit beschwörst, sei mal dahingestellt.

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Es geht nicht um nen objektiven Fakten-Check, sondern um das Gefühl. Ob man glücklich ist mit dem, was man hat.

Ob man glücklich ist, ist ein objektiver Fakten-Check.

Objektivität bedeutet doch, dass etwas unabhängig von subjektiven Meinungen gilt. Naturgesete gelten als objektiv, weil sie für jeden jederzeit beobachtbar sind. Ein Apfel fällt vom Baum immer nach unten -> Gravitation ist ein objektives Naturgesetz.

Logik gilt als objektiv, weil jeder jederzeit zum gleichen Schluss kommt. A=B und B=C -> A=C.

So funktioniert die Objektivität, die für alle gilt. Hat allerdings ihre Grenzen. Beispielsweise ist Gravitation letztendlich nicht beweisbar, sondern eine Erklärung für eine Beobachtung. Die Erklärung beruht dabei auf der Annahme, dass es Kausalität gibt. Kausalität ist allerdings auch nicht beweisbar, sondern evident. Absolut objektiv ist das Ganze also nicht, sondern letztendlich davon abhängig, wie wir als Subjekte denken. Es gibt darum nur größtmögliche Objektivität.

In Bezug auf dich selbst ist es mit der Objektivität auch so. Größtmögliche Objektivität bedeutet, dass du empfindest, wie du empfindest. Wenn du glücklich bist, dann ist das Fakt. Objektiver gehts nicht.

Jetzt kannst du sagen: "Die PU-Theorie sagt, wenn ich viele Alternativen habe, bin ich glücklich. Weil ich glücklich sein will, leg ich mir Alternativen zu." Soweit so gut. Kann klappen.

Kann aber auch passieren, dass du Alternativen hast - und nicht glücklich bist. Dann ist der Faktencheck fällig. Der wäre, dass ich Alternativen habe - und mich nicht glücklich fühle. Bedeutet, dass Alternativen micht nicht glücklich machen. Das andere Leute mit Alternativen glücklich sind, ändert daran nichts. Das ist Fakt.

Gibt auch die Geschichte von dem Feuerwehrmann, der gelernt hat Feuer mit Wasser zu löschen. Je größer das Feuer, um so mehr Wasser brauch er. Erscheint für ihn als logisch. Funktioniert auch immer. Bis er es mit einem Fettbrand zu tun bekommt. Der wird größer, als er Wasser draufkippt. Also folgert er logisch, dass er noch mehr Wasser braucht. Da fehlt der Faktencheck auch.

Letzten Endes gibt es da wohl kein wahr/falsch. Man muss eben fühlen, was für einen selbst der beste Weg ist.

Wahr ist, dass du fühlst, was du fühlst.

Was es nicht gibt, sind Garantien oder Patentrezepte. Wenn etwas für IC funktioniert, bedeutet das nicht, dass es für dich funktioniert. Und was in der Vergangenheit für dich funktioniert hat, muss darum nicht auch in der Gegenwart funktionierten.

Die Glücksforscher gehen sogar noch einen Schritt weiter und sagen, dass glücklich sein nur wenig mit den äußeren Umständen zu tun hat - und letztendlich eine innere Haltung ist. Also Glück nur wenig mit wenn-dann-Logik zu tun hat. Also die Annahme, wenn ich das habe, dann bin ich glücklich, dem Faktencheck nicht unbedingt standhält.

Insofern wäre der eigentliche Irrtum, zu glauben, dass Monogamie oder Polygamie etwas mit der eigenen Zufriedenheit zu tun hätten. Beim objektiven Faktencheck könnte dann rauskommen, dass Monogamie oder Polygamie eher damit zu tun haben, ob und wie eine Beziehung funktioniert - aber nicht mit der eigenen Zufriedenheit. Also, dass der Glaubenssatz, man könne nur in einer monogamen Beziehung glücklich sein, genauso ein Irrtum ist, wie der Glaubenssatz, dass man Polygamie bräuchte.

Das innere Kind in dir, Ego, oder wie auch immer man es nennt sagt : "nur ich will von ihr geliebt werden!"

Um das Problem zu lösen, musst du auf dem Grund gehen , warum "nur du" geliebt werden willst.

Meist meinen inneres Kind und Ego aber sehr verschiedene Anteile einer Persönlichkeit.

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leck ihre Muschi, wo zwei andere letzte Nacht reingespritzt haben, und ich find's geil

Geil find ich an den offenen Beziehungen ja eher, dass ich ziemlich genau weiss (oder ggf. durch offene Kommunikation auch eher mitgeteilt kriege), ob tatsächlich zwei andere letzte Nacht reingespritzt haben. Ob dir deine Heilige das in einer monogamen Beziehung auch sagen würde bzw. eben auch dürfte, während du ihre Feuchtheit beschwörst, sei mal dahingestellt.

Warum "Heilige"? Gibt es keine gesunde Mitte mehr? Mir geht es auch nicht wirklich darum, was die Frau macht, sondern, was ich mit dem Wissen, was die Frau macht, mache. Das setzt voraus, dass ich es weiß. Andersherum würde ich mich von der Frau trennen, wenn ich konkretes Verlangen nach einer anderen Frau hätte.

ob tatsächlich zwei andere letzte Nacht reingespritzt haben

Für mich wäre sowas das Ende der Beziehung, sofern es eine ist. Natürlich würde es mich nicht näher jucken, wenn die Frau nur mein Sexspielzeug wäre, und ich keine Gefühle jenseits sexueller Lust hätte. Aber eine reine Sexbeziehung ist gerade nicht das Szenario, was hier diskutiert wird.

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Es geht nicht um nen objektiven Fakten-Check, sondern um das Gefühl. Ob man glücklich ist mit dem, was man hat.

Ob man glücklich ist, ist ein objektiver Fakten-Check.

Ok - da hab ich mich dann wohl unverständlich ausgedrückt. Ich wollte einfach zum Ausdruck bringen, dass man Beziehungsdynamiken nicht immer logisch ausrechnen kann mit dem Ergebnis "richtig"/"falsch". Weil alles eben SUBJEKTIV wahrgenommen wird. Und nur weil sich die Mehrheit mit etwas wohl fühlt, heisst das noch lange nicht, dass einem das dann auch selbst zusagt. Weil es sich richtig anfühlen sollte in einer Beziehung - und nicht zwangsläufig dem ensprechen muss, mit dem sich andere wohlfühlen.

bearbeitet von Ling Ling
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Naja dir sollte ersmal klar werden warum du eine FB haben möchtest :

Der wohl entscheidenste Grund für mich ist, dass man sich nicht binden muss und somit mit vielen anderen Frauen auch spaß haben kann.

Wenn du jetzt mit vielen anderen Spaß hast, kann es dir doch egal sein was sie macht ... da du doch auch jeden tag andere hast ...

Vielleicht ist auche Fickbeziehung noch nichts für dich da du dich eher in einer Beziehung wohl fühlst , denn sonst ist das nun mal die Realität..

Deal with it !

Darknight

bearbeitet von 1DarkNight
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Sieh es positiv. Es ist gut, dass du für sie nicht was Besonderes bist. Denn dann kriegt sie ein Problem damit, dass du mit anderen Frauen schläfst, und das kann das Ende der FB sein. Am schönsten wäre es natürlich, wenn du für sie was Besonderes wärst, aber trotzdem viele Frauen hättest. Aber das ist in unserer christlich-monogam-gebrainwashten Gesellschaft kaum möglich, es sei denn du hast so viel mehr Value als sie, dass sie für dich ihr Ego zurücksteckt. Aber willst du wirklich von Frauen umgeben sein die so viel weniger Value haben als du? Ein Teufelskreis.

Das Beste worauf du hoffen kannst ist, dass du es ihr gut besorgst, und, dass sie zusätzlich durch ASD Sex mit weiteren Männern abgeneigt ist. Dann hast du eine FB, und hast sie nur für dich. Aber sowas ist absoluter Zufall.

Fazit: Wenns dich stört, dann next. Mich würds nicht stören, aber ich will dir auch nicht vorschreiben wie du zu denken hast.

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Also, TE, ohne jetzt alles gelesen zu haben, versuche ich mal Konstruktives beizutragen.

PU will uns ja glauben machen, dass wir mit den richtigen Tricks und Spielereien jede Frau haben könnten. Aber das stimmt nicht.

Attraction isn't a choice. So wie sie nichts dagegen machen kann, bestimmte Männer toll zu finden, kannst du nichts dagegen machen, wenn sie dich nicht toll findet, obwohl du eigentlich ein cooler Typ bist.

Ein (noch) fiktives Beispiel: Meine LTR findet mich ganz okay. Dann gehe ich in eine Metalband, mach tierisch einen drauf - geh richtig durch die Decke. Bin nicht abhängig, eigenständig, habe Ziele, verschwende nicht meine Zeit mit ihr, gehe so richtig in mir auf. Dennoch wird sie mich nicht attraktiver finden als vorher, wenn das einfach nicht ihr Ding ist. Parallel stehen aber bei jedem Auftritt 10 scharfe Schnitten mit 20 scharfen *itten in der ersten Reihe und warten nur darauf, flachgelegt zu werden.

Was ich damit sagen will: Du musst deinen Weg gehen. Sie muss ihren Weg gehen. Wenn es nicht passt zwischen euch, dann ist vielleicht schade. Aber es ist kein Weltuntergang. Und selbst wenn es ein Weltuntergang ist - du gehst trotzdem weiter. Warum? Weil du dich nicht vom Urteil der Frau abhängig machen solltest. Selbst wenn du viel "Value" und Attraction hast, muss es nicht sein, dass es bei ihr so ankommt.

Sieh also zu, dass du mit deiner Lebensweise ins Reine kommst.

Du wirst dann automatisch Mädchen treffen und anziehen, die deine Lebensweise mögen und die sich so richtig in dir fallen lassen können. Erzwing dir nichts aus Angst vor Verlust, Einsamkeit oder Schmerz.

bearbeitet von Fluid

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Hi,

ich habe von meiner logischen Seite echt kein Problem damit wenn eine FB mit nem anderen ins Bett geht, das ist für mich soweit abgeklärt und ich möchte das auch locker sehen. Als ich letztens aber erfahren habe, dass ein Freund von mir mit ner FB ins Bett gegangen ist (ich hatte ihm die Freigabe erteilt, weil es mir von logischer Ebene her wirklich egal war) fand ich das dann innerlich doch uncool und hat meine Stimmung gesenkt, sodass ich beim nächsten Treffen mit der FB so sehr ich mich auch angestrengt habe das locker zu nehmen, irgendwie ziemlich pampig war.

Wie gesagt ich habe Alternativen und gehe auch mit anderen ins Bett und von logischer Ebene ist das für mich auch abgeklärt - aber warum kann dann sowas meine Stimmung killen? Ich schein ja unterbewusst doch irgendwie die Erwartungshaltung verankert zu haben, dass sie sich darauf nicht einlassen sollte? Auf meinen Kollegen bin ich hingegen nicht sauer.

Habt ihr Tipps was mir hier noch für die Entwicklung des neuen Horizonts fehlt?

Vielen Dank

Ich finde, es macht auch einen Unterschied, ob sie mit irgendjemandem oder mit einem Freund fickt. Ich würde keiner meiner Freundinnen raten mit einem meiner FBs zu schlafen, auch wenn ich überhaupt kein Problem damit habe, wenn es jemand anders tut. Ich habe keine Ahnung warum- vielleicht weil es zu Konkurrenzdenken führen würde?

Nächstes Mal einfach keine Freigabe erteilen. Wenn es dir nichts ausmacht, solange es kein Freund ist, finde ich das ok. Es gibt Milliarden Menschen, da finde ich es überhaupt nicht kleinlich ein paar Einzelne auszuschließen.

bearbeitet von Black_Cat

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