Was im Leben ändern? Social Circle aufbauen klappt einfach nicht

28 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast GSX_898

Nach meiner Erfahrung hängt es auch von der Region ab. Im Rheinland/Berlin/Ruhrgebiet ist es z. B. relativ leicht, neue Leute kennenzulernen und zumindest lockere Freundschaften zu schließen. In Ostwestfalen hingegen sind die Menschen eher sehr verschlossen, was das Kennenlernen weniger leicht macht.

Dann habe ich noch beobachtet, dass es scheinbar zwei Welten gibt. Auf der einen Seite stehen Paare, teils mit, teils ohne Kinder, die sich vorwiegend mit Ihresgleichen treffen. In dieser Welt sind die Leute meist sehr stark in Beruf und Familie eingebunden und pflegen darüber hinaus bereits bestehende Kontakte und Freundschaften. Viel Zeit um neue Kontakte zu knüpfen bleibt hier oft nicht.

Auf der anderen Seite findet sich die Single-Welt. Hier ist es vergleichsweise leicht, um neue Kontakte zu knüpfen. In größeren Städten finden sich eine Vielzahl von Angeboten, die gerne von Singles wahrgenommen werden (Cafés, Kneipen, Bars, Tanz-, Musik-, Kulturveranstaltungen, etc.). Am leichtesten ist es, regelmässig raus zu gehen und möglichst mit unterschiedlichen Leuten ins Gespräch zu kommen. Nach meiner Erfahrung ist es am besten, sich zwei oder drei Stammlokale zu suchen und diese regelmässig aufzusuchen. Nach einiger Zeit lässt sich dann herausfiltern, wer ebenfalls regelmässig dort verkehrt. Und dann einfach schauen, wer einen großen Bekanntenkreis hat und versuchen, mit diesen Leuten ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise ist es relativ leicht, neue Leute kennenzulernen.

Kann ich dir in den meisten Punktenzustimmen bestofall, im Schwabenländle sind die Leute eher verschlossener, das macht es nicht gerade leichter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also es ist ein seltsames Phänomen. Es gibt offenbar Leute, die konnten ihre alten Kontakte von früher bis heute halten, sogar erweitern. Und dann gibt es offenbar Leute in unserem Alter (40+), die sind quasi auf der Strecke geblieben und müssen nun den Dingen hinterherlaufen. Selbst Engagements in Vereinen, VHS etc. erzeugen da oftmals nur kurzfristige Gruppen, die nach kurzer Zeit wieder zerfallen, warum auch immer.

Ich denke, in solche "Traditionsgesellschaften" ist auch sehr schwer rein zu kommen. Die sterben lieber langsam aus und werden immer weniger, sei es durch Wegzug, Tod oder Heirat oder what ever als das sie sich mal um neue Mitglieder kümmern.

Ist doof, ist aber so..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit Ü30 geht man zum einen rationaler an das Thema heran, zum anderen ist es eben eine gesteuerte Sache: Man wird nicht von außen zu seinem Glück gezwungen, sondern muß aktiv "Leute kennenlernen" und "zu Freunden machen". Und in dem Bereich gibts glaub noch viel weniger Literatur als bei PU.

Für mich gibt es keinen großen Unterschied ob man eine Frau approachen kann oder ob man Männerfreundschaften sucht: Sei offen und rechne nicht mit einem Erfolgserlebnis - dann findest du auch Freunde.

In der Tat im Grunde dieselben Grundregeln wie beim PU: Aktiv werden, regelmäßig rausgehen und unter Leute kommen und sich da dann trauen, die anzusprechen, sich mit denen angeregt zu unterhalten, Kontaktdaten auszutauschen und weitere gemeinsame Aktivitäten einzuleiten. Nur halt ohne dass das ein "Date" wird und man "eskalieren" muss. B-)

Aber das in die Praxis umzusetzen, vor allem das wirklich Regelmäßige, ist natürlich genau wie bei PU noch mal was ganz anderes.

bearbeitet von Mendoza

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.