LTR kommt nicht in Gang wie gewünscht, was mache ich falsch?

74 Beiträge in diesem Thema

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Hast Recht, Jingang, das ist etwas, woran ich wohl immer etwas zu arbeiten habe.

Und ja, prinzipiell bin ich ein Beziehungsmensch. Nicht um des Sex Willen, den kann ich auch ohne haben. Aber ich hatte bisher das Glück, dass meine langen Beziehungen immer mit Frauen stattfanden, bei denen ich mich sehr lange Zeit wohl fühlen und entspannen konnte. Mein Instinkt scheint insoweit wohl zu funktionieren, dass ich mir eher HSE-Frauen für was Festes suche.

Das ist aber ein Zustand, der mich im Laufe der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes süchtig gemacht hat. Ich bin gerne unter Leuten, bewege mich gern in der Gesellschaft, aber am besten gelingt mir das immer, wenn ich weiß, dass es ein Zuhause gibt, einen Ort, den ich mit jemandem teile. Es geht nicht um Beziehungsneedyness generell, sondern eher um das starke Bedürfnis nach einer Partnerin, mit der ich mich ergänze. Im Bett und ausserhalb. Ehrlich gesagt denke ich, dass das mit dieser Dame hier nicht funktionieren wird. Aber einfach so aufhören mit ihr will ich eigentlich auch nicht, denn der Sex ist gut, für uns beide sehr erfüllend und die Momente des Beisammenseins sind extrem harmonisch und schön. Naja, was soll's.

Gruß

Def

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Moin.

Ich hab's. Tatsächlich habe ich den Moment gefunden, ab dem es verkrampft wurde. Und zwar kam der schon recht früh, nach unserer ersten gemeinsamen Nacht. Ich hatte sie beim Gehen am nächsten Morgen gefragt, wie das jetzt weiterlaufen soll. Dumm, eigentlich wollte ich nur rausfinden, ob sie ein Problem damit hat, dass ich eben zur Zeit Polyamourös lebe. Sie hat's so verstanden, als ob ich nach was Festem gefragt hätte. Und dann musste ich natürlich aufklären, wie ich die Welt und das Leben sehe.

Zwei Möglichkeiten gibt's. Entweder hat das ihren Comfort nachhaltig zerstört oder sie hat sich eigene Gedanken gemacht und festgestellt, dass so ein Leben durchaus seinen Reiz hat. Wie auch immer, das war der Punkt, an dem es bergab ging.

Lernsatz für die Zukunft: Niemals, niemals, niemals mit Frauen über Gedanken aus PU-Kreisen reden. NIEMALS!!! Es sei denn, sie äußern von sich aus ähnliche Gedanken. Merk Dir das, Def!

Gruß

Def

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DefPimp,

ich habe mir jetzt mal die Zeit genommen und wirklich den ganzen Thread gelesen. Mein erster Eindruck: Klarer Trennungsstrich gezogen, gut so! :good:

Was ein hin und her kam denn dann!?! :bad:

Dann kam von ihr was und du hast reagiert und die Führung abgegeben, bis du letztlich selber nicht mehr klar wusstest, was läuft hier? Sie kann mit dir spielen, doch was möchtest du?

Du analysierst jetzt auch noch die Vergangenheit bis ins kleinste Detail, gedanklich lebst du in dieser und bist in ihr gefangen, befreie dich daraus, blicke nach vorne!

Lass sie einfach gehen, akzeptiere was ist und versuche innerlich zu akzeptieren was ist.

Ich empfehle dir einige Videos von Peter Frahm auf Youtube zu gucken, die bringen dich wieder auf den Next Level. Er spricht davon, dass jeder Mensch bereits vollständig ist und keine Beziehung eine Vollständigkeit im Sinne von Vollkommenheit bietet. Wer mit solchen Defiziten (z.B. meine Beziehung macht mich vollständig) in die Beziehung geht, der projiziert diese Erwartungshaltung auf seine Partnerin, es muss scheitern!

Schau dir mal das Video "Warum unsere Beziehungen scheitern" an, echt hilfreich.

Deine Einstellung sollte in etwa so lauten:

1.) Ich bin bin mir selbst genug und vollständig

2.) Ich und meine Interessen kommen immer zuerst, alles andere ist gesellschaftliche Programmierung (Matrix Denke)

3.) Wenn jetzt eine Frau in mein Leben kommt, dann ist das schön aber ohne ist es auch okay, also Icing on the Cake quasi.

= Vieles ist durch negative Glaubenssätze negativ belegt und vorprogrammiert z.B. "so wie ich bin, bin ich nicht gut genug" -> ich muss eine Frau haben um gut genug zu sein.

Zieh dir am besten alle Videos von Peter Frahm rein, er hat wirklich gute Beiträge zu dem Thema Glaubenssätze etc.

Kopf hoch!

bearbeitet von Thamsite

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Moin.

Jo, Peter Frahm ist wirklich gut, er weist allerdings nur auf das Problem hin. Wie die richtige Lösung aussehen kann, da macht er nur Andeutungen. Klar, will ja auch was verdienen, der Junge.

Zu mir hat neulich jemand, der es wissen muss, gesagt: Menschen haben ein großes Bedürfnis, ihre emotionalen Bedürfnisse auszuleben, egal ob Mann oder Frau. Vor allem Nähe, Gefühle, Spannung, Versöhnung. Eben die Dinge, die in einer Beziehung vorkommen. Bei den meisten Menschen kommt aber noch hinzu, dass sie im realen Leben nicht wirklich bereit sind für eine Beziehung, sei es aufgrund der persönlichen Umstände, der finanziellen Lage, der Gesundheit. Da gibt es tausend Dinge, die einen Menschen davon abhalten können, eine enge Beziehung zu einem Mitmenschen einzugehen. Daher sucht man sich in diesen Momenten eben Menschen (Frauen), die ebenso nicht wirklich bereit für eine Beziehung sind. Weil sie ungefährlich sind. Schwierig wird es aber dann, wenn die emotionalen Bedürfnisse überhand nehmen (was fast immer passiert). Das geschieht in dem Moment, in dem sich der/die andere wieder entfernt. Wenn man so will: der Verstand sagt lass es, das Gefühl sagt ich will aber --> Verlustangst und Verwirrung, das altbekannte ungute Gefühl.

Kurz gesagt, liebe Dich selbst und Du kannst Liebe geben. Eigentlich ganz einfach, fühlt sich nur nicht so an...

Um wieder zum Topic zu kommen: Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger will ich sie. Sie ist nicht bereit, ich wohl auch nicht, und dann ist es eben so. Auf ihr tägliches Orbitergeschreibe antworte ich nicht mehr. Wenn se was will, kann se mich anrufen. Und was aus der nächsten Woche wird, ist mir mittlerweile ziemlich egal. Und das ist gut so. Das entspannt.

Gruß

Def

Edit: Ich hasse Orbiter-SMS. Wir machen das und das, guck mal hier, ein Regenbogen (Bild), jetzt fahren wir mit einem Schiff etc., Mannomann...

bearbeitet von DefPimp

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Interessante Neuigkeiten. Madam ist aus dem Urlaub zurück und will sich unbedingt weiter mit mir treffen. Gut, gegen ne neue FB hab ich nichts, aber: Arbeits- und Kindbedingt hat sie natürlich recht wenig Zeit, in der wir uns allein treffen können. Das heißt, es wird darauf hinauslaufen, dass wir uns treffen, wenn SIE Zeit hat. Da ich alleine wohne, hab ich einfach mehr Freiräume. Das ständige "sei Alpha", "sag die Dates an", "bleibt interessant, weil Du wenig Zeit hast" etc. hat bei mir einen echten Schaden hinterlassen, glaube ich, denn mich stört das irgendwie.

Grundsätzlich hab ich nur dann Zeit, wenn ich eben Zeit habe. Für ne FB würde ich z.B. keine wichtigen Termine verlegen, was sie aber tut. Mann, diese Sache nervt mich langsam echt.

Kann mir bitte mal jemand sagen, wo mein Denkfehler ist? Warum stört es mich, wenn sie hauptsächlich Termine vorgibt, an denen wir uns sehen können?

Gruß

Def

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Guten Abend.

So, es tat sich Einiges in der letzten Woche. Madam hat mit dem Ex endgültig abgeschlossen. Wie das passiert ist, will ich hier nicht detailiert auflisten, es wäre zu lang. Aber ich war maßgeblich daran beteiligt. Dank an dieser Stelle an Carver und an seine Methode. Es funktioniert einfach wunderbar. Unser Kurzurlaub war göttlich, wir haben es beide sehr genossen. Eigentlich unterscheidet sich unser Verhalten nicht von dem in einer LTR, aber...

Die Diskussion in einem anderen Thread hat mich dazu bewogen, hier mal eine zusätzliche Diskussion loszutreten: Sie trifft sich immer wieder mit anderen Männern. Nicht etwa Freunden, sondern gezielt mit Kontakten aus Flirtbörsen. Is klar, dass die Kerle nicht nur Kaffee mit ihr trinken wollen. Bislang war sie, was dieses Thema angeht, immer ehrlich, hat mir von den Treffen (mal davor, mal danach) erzählt, sie ist auch noch nie mit einem mitgegangen, ich scheine meine Sache im Bett also gut zu machen. Zudem verhält sie sich mir gegenüber wie in einer LTR, kocht für mich, verbringt Zeit mit mir, organisiert teilweise ihre knappe Freizeit so, dass wir uns sehen können etc. Eigentlich kann ich mich wieder mal nicht wirklich beschweren. Tu ich aber doch. Was zum Teufel hält sie davon ab, stärker zu binden? Find ich einfach keine Lösung für, und nervt mich...

Gruß

Def

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Moin.

Naja, diese Begründung lasse ich nicht gelten - "Ich will nicht, weil ich nicht will". Mir geht es nicht darum, etwas zu erzwingen. Ich versuche eher, daraus zu lernen für die Zukunft. Es hat immer einen Grund, etwas nicht zu wollen. Und darauf versuche ich, zu kommen. Und zwar, ohne damit die bestehende Attraction wegzuquatschen, denn zwischen uns läufts ja. Sie hätte genug Möglichkeiten, sich einen anderen zu suchen. Aber sie tut es nicht. Da ist wieder dieses ambivalente Verhalten von Frauen...

Sie sagt: ich will keine Beziehung, ich will auch andere treffen. Und sie trifft sich mit anderen, in eindeutigem Kontext. Aber es passiert nichts. Sie sagt, sie sei nicht für ONS zu haben und gehe auch nicht einfach mit Typen mit, selbst, wenn sie ihr gefallen. Sie sei nicht der Typ dafür. Das sind aber alles Dinge, die zwischen uns genau so gelaufen sind. Mit anderen aber kein bisschen. Es wirkt fast so, als wolle sie die Sache zwischen uns nicht mit solchen Dingen gefährden. Und das ist es, was mich irre macht. Sie verbalisiert "ich will keine Beziehung", sie verhält sich wie "ich will eine Beziehung, nein doch nicht, doch schon...". Also viel Invest von ihr, gefolgt von einem deutlichen Zurückziehen. So, als nutze sie die Dates mit anderen, um den Aufbau einer allzu große Nähe zwischen uns zu vermeiden. Oder so, als wolle sie sich Sicherheiten (andere Typen) schaffen für den Fall, dass es zwischen uns nicht klappt.

Ich werd aus der Frau nicht schlau. Mag sein, dass das tiefster PDM ist, aber das fasziniert mich, dass eine Frau dermaßen ambivalentes Verhalten zeigt. So, als ob sie die Regeln des Spiels genau kennt und sie bewusst missachtet.

Gruß

Def

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Moin.

Naja, diese Begründung lasse ich nicht gelten - "Ich will nicht, weil ich nicht will". Mir geht es nicht darum, etwas zu erzwingen. Ich versuche eher, daraus zu lernen für die Zukunft. Es hat immer einen Grund, etwas nicht zu wollen. Und darauf versuche ich, zu kommen. Und zwar, ohne damit die bestehende Attraction wegzuquatschen, denn zwischen uns läufts ja. Sie hätte genug Möglichkeiten, sich einen anderen zu suchen. Aber sie tut es nicht. Da ist wieder dieses ambivalente Verhalten von Frauen...

Sie sagt: ich will keine Beziehung, ich will auch andere treffen. Und sie trifft sich mit anderen, in eindeutigem Kontext. Aber es passiert nichts. Sie sagt, sie sei nicht für ONS zu haben und gehe auch nicht einfach mit Typen mit, selbst, wenn sie ihr gefallen. Sie sei nicht der Typ dafür. Das sind aber alles Dinge, die zwischen uns genau so gelaufen sind. Mit anderen aber kein bisschen. Es wirkt fast so, als wolle sie die Sache zwischen uns nicht mit solchen Dingen gefährden. Und das ist es, was mich irre macht. Sie verbalisiert "ich will keine Beziehung", sie verhält sich wie "ich will eine Beziehung, nein doch nicht, doch schon...". Also viel Invest von ihr, gefolgt von einem deutlichen Zurückziehen. So, als nutze sie die Dates mit anderen, um den Aufbau einer allzu große Nähe zwischen uns zu vermeiden. Oder so, als wolle sie sich Sicherheiten (andere Typen) schaffen für den Fall, dass es zwischen uns nicht klappt.

Ich werd aus der Frau nicht schlau. Mag sein, dass das tiefster PDM ist, aber das fasziniert mich, dass eine Frau dermaßen ambivalentes Verhalten zeigt. So, als ob sie die Regeln des Spiels genau kennt und sie bewusst missachtet.

Gruß

Def

Guten Abend Ladies,

eigentlich eine Frage, auf die es unzählige Antworten gibt, ich machs daher konkreter:

Da ist ein Kerl...

- ihr findet ihn attraktiv

- der Sex ist großartig

- eure Lebenseinstellung, Eure Ziele und Zukunftspläne passen wie Faust auf Auge

- er macht Euch glücklich

- er hat ein Kind

- er hat einen guten Job und es mangelt nicht an Geld (hat er nicht gesagt, aber bekommt ihr mit)

Und dann versucht Euch mal vorzustellen:

- ihr habt vor kurzem mit einer unglücklichen Liebe abgeschlossen (wirklich abgeschlossen)

- Ihr habt ein Kind

- Ihr habt Schulden aus erster Ehe

Ist wahrscheinlich klar, dass es hier um mich und meine Herzdame geht. Sie ist grundsätzlich sehr misstrauisch, wenn ihr Gutes wiederfährt. Das kennt sie aus der Vergangenheit nicht, dass etwas einfach nur gut ist, sie sucht ständig den Haken an der Sache, den es nicht gibt.

Wenn Ihr all das bedenkt: Was wäre es, was Euch letztendlich daran hindern würde, den Mann endgültig zu binden. Ich werd nämlich aus der Sache nicht mehr schlau und wäre daher für Anregungen wirklich dankbar.

Gruß

Def

Der ist doch auch von dir?

Sie hat den Film, schon lange geblickt,

den du schiebst:

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Ja, der is auch von mir.

Wir hatten heute ein langes Gespräch. Eigentlich bin ich mit dem Vorsatz da rein gegangen, die Sache zu beenden. Und das habe ich auch getan. Davor passierte aber Folgendes:

Ich will aus dieser Sache lernen. Daher habe ich sie ganz direkt gefragt, warum sie sich so verhält, zu verlieren hatte ich ja nichts. Ich wollte wissen, warum sie andere datet, sich mir gegenüber mal so und mal so verhält. Von ihr kam, nach langer Pause: Es sei toll mit mir, unsere Zeit sei wunderschön, der Sex gut und sie fühle sich bei mir absolut wohl und glücklich. Aber es fehle etwas, der letzte Funke. Dabei (und das hat wirklich etwas gezeckt) verglich sie mich direkt mit ihrem Ex. Bei ihm habe sie das Gefühl gehabt, dass es perfekt sei, darum verkrafte sie die Trennung auch so schlecht. Mit mir sei es vollkommen anders, es habe nicht sofort Wumm gemacht, sondern entwickle sich irgendwie sehr langsam.

Die Dates mit anderen habe sie absolut satt und sie wolle damit aufhören, es gebe ihr nichts mehr. Da ich noch nie zweite Wahl war und das auch nicht vorhabe, habe ich ihr gesagt, dass ich mich nicht mehr mit ihr treffen will. Habe mich für die schöne Zeit und die gemeinsamen Erlebnisse bedankt und ihr gewünscht, dass sie das findet, wonach sie sucht. Da kullerten bei ihr die Tränen und sie sagte, dass sie nicht will, dass es vorbei ist. Danach war ziemlich lange Stille zwischen uns. Ich habe gesagt, dass ich so keinen Sinn darin sehe und sie dann zur Bahn gebracht. Beim Verabschieden hat sie dann gesagt, dass sie sich nochmal bei mir melden will. Darauf bin ich nicht eingegangen.

Interessant ist, dass ich eigentlich dachte, dass es mir danach schlecht geht. Tut es aber nicht. Es ist eher so das Gefühl, als hätte ich eine schwierige Prüfung überstanden - Erleichterung. Klar werde ich sie vermissen, aber das wird vorbei gehen. Fragt sich nur, was ich anstelle, wenn sie in der nächsten Zeit merkt, dass sie mich vermisst und dann doch wieder ankommt. Manchmal merkt man ja erst, was man am anderen hat, wenn er nicht mehr da ist. Das war, so denk ich, auch von Anfang an der Fehler. Ich war zu leicht verfügbar. Sie musste nicht kämpfen, um mich zu bekommen.

Naja, shit happens.

Gruß

Def

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Mal gucken was du in 3 Wochen hier schreibst ;-)

Einen Tag daneben.

  • TOP 1

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Wenn es passt dann passt es dann musst du dich nicht rar machen. Bei hr hats nicht gefunkt bei dir schon. So what. Ab zur nächsten. Zu ergründen wieso sie sich nicht verliebt hat macht keinen Sinn Akzeptiere es und gut ist. Du hast nichts falsch gemacht du kannst daraus auch nichts lernen. Manchmal verliebt man sich u manchmal auch nicht. Das ist das Spiel

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Tja, und so schnell kann sich das Blatt wenden. Mittwoch hab ich's noch beendet. Donnerstag wollte sie noch ein Treffen. Und das war heute.

Sie will mich nicht verlieren, sagt sie. Und das wir es unbedingt miteinander versuchen sollten. Hat in meinem Beisein sämtliche Accounts bei Flirtbörsen etc. gelöscht. Zudem haben wir einen schönen und heißen Tag miteinander gehabt. Scheint so, als wäre da bei ihr was in Bewegung geraten.

Gruß

Def

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Also ich kann nicht gut deuteln was da bei euch anbging und abgeht, ich glaube fast, dass Du das schon ganz gut allein machst. Aber Dein vorletzter Text hat mit einer eigenen Erfahrung von mir resoniert, die ich dann auch mitteilen möchte:

Ich hatte bei meiner Ex-Freund auch eine Liebe, die mir sehr schnell klar war, ständig war ich mir dessen bewusst und es war ganz überwältigend. Nachdem jeder von uns das "Ich liebe Dich" einmal ausgesprochen hatte, haben wir es uns ständig hin und her gegeben, die Trennung hat mich unglaublich mit genommen.

Bei meinem jetzigen Freund war ich mir anfangs recht unsicher ob ich die Beziehung eingehen sollte, das Gefühl war überhaupt nicht so groß, präsent und aufdringlich. Es kam mir wirklich wie ein kleines Potential vor, auf das man Acht geben muss, aber es ist sehr stabil gewachsen. Inzwischen fühle ich mich ihm genauso nah oder näher.

Der Anfang einer Beziehung muss also nicht immer ~*BÄÄÄMM*~ sein, damit sie zu etwas wachsen kann, das sich richtig anfühlt. Vielleicht kann sie die Erfahrung ja jetzt auch einmal machen.

bearbeitet von Kninchen

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Moin.

Diese Erfahrung habe ich auch bereits gemacht. Die besten und längsten Beziehungen entstanden bei mir aus genau solchen Situationen, in denen man sich eben langsam an den anderen rantastet.

Momenten läufts gut, sie will mich ihrem Kind und ihrem SC vorstellen, investiert für ihre Verhältnisse viel. Jetzt muss ich nur noch mein ewiges Misstrauen unter Kontrolle bringen...

Gruß

Def

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Moin. Update

Sooo, nu sind wir knapp drei Wochen weiter und ich muss sagen, es läuft...vielleicht. Allerdings stelle ich so langsam fest, dass unsere Beziehung derzeit noch vom ständigen Sex am Leben gehalten wird. Natürlich stört mich das nicht wirklich, der Sex ist überirdisch und Vertrauen und tiefe Gefühle entstehen eben erst nach einiger Zeit. Ich kenne mittlerweile ihr Kind, die Kurze mag mich. Madam integriert mich fleißig in ihren SC, nimmt tageweise Urlaub, um die Nacht mit mir verbringen zu können, plant ganze Wochenenden mit mir, redet über romantische Tage am See im nächsten Sommer etc. Invest von beiden Seiten. Nur unterscheiden wir uns eben, was den Lebens- und Beziehungsrhythmus angeht. Sie kennt es nicht, dass jemand viel Zeit für sie hat. In allen bisherigen Beziehungen (selbst in der mit dem Kindsvater) war sie meist allein. Auch ihren Exfreund (an dem sie ja noch recht lange hing) hat sie teilweise eine ganze Woche nicht gesehen. Und sie hat zwei Dinge zu mir gesagt, die mich nachdenklich gemacht haben:

"Ich will gar keinen Partner, der ständig um mich rum ist. So einen hatte ich mal (Anm. von mir: das war letzten Sommer) und das hat mich irgendwann nur noch genervt. Der war einfach zu nett."

Damit meint sie wohl (so habe ich ihre Erzählungen jedenfalls verstanden), dass der Typ jeden Tag zweimal anrief, sie ständig kontrolliert hat und sich aufdrängte. Hab ich kein Problem mit, sowas würde mich auch tierisch nerven. Und sie sagte mir, dass es bei mir anders wäre. Es komme eben immer darauf an, ob der "Richtige" um sie herum ist.

"Außerdem weiß ich nicht, ob ich mir selbst trauen kann."

Dieser Satz kam gestern Abend, als es im Gespräch darum ging, ob sie meinen Zwerg kennen lernt. Der ist im Kindergartenalter und ich vertrete die Einstellung, dass ich mir bei einer Partnerin sehr sicher sein will, was die Stabilität einer Beziehung angeht, bevor sie ihn kennen lernt (ich habe mir selbst einen Zeitraum von 6 Monaten gesetzt). Ich habe in diesem Gespräch geäußert, dass ich erst Vertrauen in unsere Beziehung haben will, dass dafür einfach noch etwas Zeit vergehen sollte und dass ich sowieso mit Stress mit meiner Exfrau rechnen muss, wenn es soweit ist. Sie sagte, dass sie mir keinen Ärger verursachen möchte und dann kam eben dieser Satz.

So, bevor jetzt wieder jemand was von PDM schreit: hier geht's nicht nur um mein seelisches Wohl, sondern auch um das meines Kindes. Und da mache ich mir eben Gedanken um solche Aussagen. Hat sie selbst noch kein wirkliches Vertrauen in unsere Beziehung? Versucht sie, mich und den Jungen zu schützen? Wovor? Vor der Möglichkeit, dass es UNS in einigen Wochen nicht mehr gibt? Ich neige ja dazu, ihren Taten mehr Bedeutung zuzuschreiben als ihren Worten. Ihre Taten sagen: Beziehung von Dauer. Alles, was sie tut, spricht dafür. Ihre Worte aber sagen immer wieder: Mal sehen. So, als ob sie immer noch hin- und hergerissen ist.

Das macht mir irgendwie ein ungutes Gefühl. Es fühlt sich beinahe so an, als würde sie mich belauern, ob ich mich nicht doch irgendwann als Komplettfreak enttarnen würde, einen groben Fehler begehen würde. Sie treibt (in ihrem Tempo) die Beziehung voran, bremst mein Engagement jedoch immer wieder aus. Mir ist klar, sie bindet. Ich hab nur einfach keinen Bock darauf, uninteressiert zu wirken.

Ich wollt ja nicht so viel schreiben, aber es hat sich kopftechnisch in den letzten Wochen doch so Einiges bei mir getan. Und lieber lass ich es hier raus, als unsere knappe gemeinsame Zeit auch noch damit zu verkürzen :pardon:

Gruß

Def

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Was? Weniger denken und mehr genießen?

bearbeitet von DefPimp

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Dieses affige hin und her weil Madame nicht weiß was sie will. Ist dir das nicht zu doof? Sex schön und gut, ich persönlich könnte mit jemandem der so lange rumpimmelt nichts anfangen. Kind hin oder her.

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Hä? Hast Du meinen Post vollständig gelesen? Enatiosis, ich weiß ja, dass Du nur mein Bestes willst, aber die Situation hier ist doch etwas anders. Sie wollte eine Beziehung und sie tut viel dafür, dass es zwischen uns gut läuft. Da ist kein Rumgepimmel bei ihr, eher bei mir. Nachdem ich ihre Tochter kennenlernte kamen von ihr ein paar subtile (aber von mir wohl bemerkte, ich hab da feine Antennen für) Äußerungen, dass sie nichts dagegen hätte, auch meinen Zwerg zu treffen. Aber ich will das eigentlich noch nicht. Und das habe ich ihr auch so gesagt.

Madame weiß sehr wohl, was sie will - mich. Und zwar mit Anhang. Ich mein, hast Du Kind/Kinder? Man entscheidet in diesem Fall nicht nur für sich, sondern auch für ein kleines Wesen, das mit Trennung nun überhaupt nicht gut umgehen kann. Und da entscheidet man im Zweifel eher gegen sich selbst und für das Kind. Soweit zu mir.

Bei ihr sehe ich es so, dass sie sich eher die Hand abhacken würde, als mich zu verletzen. So verhält sie sich, und das gefällt mir. Sobald ich auch nur den Hauch von Konkurrenz ins Spiel bringe (und die gibt es, zumindest aus ihrer Sicht), kann ich ihr beinahe zusehen, wie sie panisch wird, mich zu verlieren. Sie versichert sich ständig meiner Aufmerksamkeit, qualifiziert sich als Frau und Mensch, zeigt mir, dass sie "häuslich" ist (klingt dämlich, aber ich meine tatsächlich das Führen eines Haushalts). Sie hat eben nur immer wieder diese Momente, in denen sie die Angst zeigt, dass ich doch wieder abhaue, wenn ich merke, dass sie nicht so perfekt ist, wie sie gern wäre. Oder die Angst, dass ich mich zu einem Klammeräffchen entwickeln könnte. Das passiert immer dann, wenn ich sie "zu aufmerksam" behandle.

Was ist jetzt daran falsch, sich darüber Gedanken zu machen, was getan werden sollte, um die Beziehung für beide schön zu gestalten? Klär mich auf.

Gruß

Def

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Sie ist einfach ziemlich unsicher. Und genießt vielleicht dieses HuchUndHach und versucht dich da bissel mit reinzuziehen. Mußt du wissen, ob du dir das gibst, scheinbar ist es ja prinzipiell in Ordnung für dich. Verhälst du dich denn beziehungskongruent ihr gegenüber?

Was ich nicht verstehe: Warum Kind solange "schützen"? In dem Augenblick, wo ich eine längerfristige Sache vorhabe, würde ich es informieren (hab selber eins), so wie es Madam gehandhabt hat. Ich meine, muß ja nicht sinnlos verwirrt werden mit ständig wechselnden Weibchen, aber was willste da sonst schützen? Da mußte mal deine Ex einnorden, vermutlich geht's eher darum.

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Moin Jingang,

ja, ich glaub auch, dass sie dieses "HundundHach" etwas genießt oder versucht, sich selbst damit vor Enttäuschung zu schützen. Eben sich nicht sofort mit Haut und Haar reinstürzen, um im schlimmsten Fall gewappnet zu sein. Und ja, ich kann damit umgehen, denn ich bin selbst sehr vorsichtig. Ich zeige ihr oft, dass ich sie will und dass sie meine Königin ist (solange sie mich gut behandelt). Auch ich plane zumindest in die nähere Zukunft. Aber das scheint ihr Unbehagen zu bereiten, sie hat es wohl lieber, wenn der Vortrieb von ihr kommt. Sie will wohl um mich kämpfen. Soll sie.

Der Unterschied ist, dass ihr Kind 14 ist und damit in der Lage, Situationen zu überdenken und Dinge gegeneinander abzuwägen. Mein Zwerg ist gerade mal 3. Kinder in dem Alter erfassen Situationen rein gefühlsmäßig. Wenn er eine Trennung durchleben muss, dann fühlt er sie nur und empfindet Schuld. Kinder in dem Alter sind so. Lies Dir mal entsprechendes Büchermaterial durch, wenn Du magst.

Die Grenze von 6 Monaten ziehe ich für mich, da sich nach dieser Zeit in den meisten Fällen eine "echte" Beziehung ergibt, die nicht nur von Schmetterlingen und Geilheit aufeinander erfüllt ist, sondern auf einer tieferen Verbundenheit beruht. Beziehungen werden dann stabiler.

Meine Ex habe ich weitgehend im Griff. Nur, wenn es um unser Kind geht, haben wir etwas unterschiedliche Ansichten. Wie gesagt, der kleine Mann ist das Wichtigste in meinem Leben, also richte ich mich nach seinem Wohl. Immer!

Gruß

Def

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Mein Zwerg ist gerade mal 3. Kinder in dem Alter erfassen Situationen rein gefühlsmäßig. Wenn er eine Trennung durchleben muss, dann fühlt er sie nur und empfindet Schuld. Kinder in dem Alter sind so.

Den Schuld-Teil kann ich nicht bestätigen. Einfach unbefangen ansprechen. Der kleine Mann wird spiegeln, wie es dir geht. Kannst du eh nichts gegen machen, gerade wenn du verheimlichen versuchst wird es schief laufen. Also sieh zu, daß du kongruent akzeptierst, dann ist alles gut.

Die Grenze von 6 Monaten ziehe ich für mich, da sich nach dieser Zeit in den meisten Fällen eine "echte" Beziehung ergibt, die nicht nur von Schmetterlingen und Geilheit aufeinander erfüllt ist, sondern auf einer tieferen Verbundenheit beruht. Beziehungen werden dann stabiler.

Halte ich für PU-Mythos. Wäre mir viel zu lahmarschig. Screening üben.

Meine Ex habe ich weitgehend im Griff. Nur, wenn es um unser Kind geht, haben wir etwas unterschiedliche Ansichten.

Finde den Fehler. Das einzig interessante/wichtige an deiner Ex ist euer Kind.

Wie gesagt, der kleine Mann ist das Wichtigste in meinem Leben, also richte ich mich nach seinem Wohl. Immer!

Fehler in der Dynamik. Such mal in Aldous' Posts (in einem Thread von Bock oder Applefan?), ich finde gerade nichts. Deine "Hierarchie" sollte sein:

1. Du

2. Deine Partnerin

3. Dein Kind

Wer mit sich nicht klarkommt, sollte allein bleiben. Wer als Beziehung nicht klarkommt, sollte kein Kind haben. Auch wenn es jetzt eine andere Freundin ist.

Ich halte das immer so, läuft perfekt. Wenn's mir gut geht, geht's automatisch meinem Kind gut (spiegelt). Deswegen bist das wichtigste DU.

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Hey Jingang,

ich hoffe, Dein Wochenende war gut, meins war grandios. Wir haben es zusammen verbracht, volles Programm: Freitag bei ihr, sie kochte. Samstag Sauna, gemeinsam eingekauft, abends Club, bis eben bei mir. Gestern kamen wir so gegen 3 aus dem Club heim, hatten dann noch ein paar FCs. Bei einem davon kam sie ziemlich heftig, so ca. eine Minute lang (Details behalte ich hier lieber für mich). Danach sah sie mich lange an und meinte: "Was war denn das? Sowas ist mir noch nie passiert." Seit dem sieht sie mich immer wieder völlig verträumt an und kommt aus dem Lächeln nicht mehr raus. Plazierte heute Duschzeug, Zahnbürste etc. bei mir mit den Worten: "Das kann ruhig hier bleiben, das werd ich in Zukunft wohl häufiger brauchen." Hm, da scheint wieder was passiert zu sein bei ihr.

Heute kamen wir aus einem anderen Zusammenhang auf das Thema, welches Kninchen weiter oben angesprochen hat. Sie wollte mir unbedingt erklären, wie sie den Satz von neulich ("ich trau mir selber nicht") gemeint hat. Sie sagte, dass es noch nie bei ihr so war, dass sie sich langsam in jemanden verliebt hat. Dass sie sich davor fürchtete, dass sie vielleicht irgendwann mal wieder das Bedürfnis hat, jemand anderes kennen zu lernen. Dass sie sich nun aber gar nicht mehr vorstellen kann, für jemand anderen das zu empfinden, was sie für mich empfindet.

Ich denke mal, das ist nun wirklich eine gute Basis für was langfristiges. Mein Misstrauen ist weg, ihres auch, sagt sie.

Zum Thema Kind einbinden: Sie möchte meinen Zwerg unbedingt kennen lernen. Sie hofft sehr, dass er sie mag und (ihre Worte) sie für ihn eine Bezugsperson wird. Also lernt er sie nächstes Wochenende kennen. Läuft also, ohne vielleicht.

Gruß

Def

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