Ich habe einen gefährlichen Job - und Ansprechangst: Energie umleiten?

11 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute

Ich habe mich heute gefragt warum ich in meinen Job keine Angst habe, sondern nur eine gesunde Vorsicht. Andererseits aber AA. Mein job ist deutlich gefährlicher als eine Frau anzusprechen. Irgendwie seltsam oder. Ich bin Teamleiter in einer Sicherheitszentrale. Wenn unsere Leute alle unterwegs sind fahren auch die Disponenten Einsätze. Das heißt interventionsdienst bei Einbrüchen, Überfall Taster bei Spielhallen Banken und Juwelieren. Hier kann ich theoretisch jederzeit auf Täter treffen.

Wobei "gefährlich" relativ zu sehen ist. Ist halt kalkulierbares Risiko.

Als mir das eben durch den Kopf ging kam mir auch der Gedanke ob ich das irgendwie nutzen kann? Z.b. mir vorstellen ich gehe auf einen Einsatz und nicht zu einer bezaubernden Jungen dame. Kein Plan. Geht so was oder war das ne blöde Idee?

Danke euch schon mal vorab.

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Ich glaube es liegt einfach daran, dass man sich dem Risiko bewusst ist und Ernstfälle bereits 100x geprobt worden sind. Außerdem denkt man wahrscheinlich nicht 24/7 an das Risiko und muss nicht AKTIV daran denken, sondern man ist sich dem Risiko PASSIV bewusst. Bei Frauen muss man AKTIV ansprechen und die Situation ist im Prinzip unberechenbar und kann immer anders enden.

Todd von RSD hat gesagt, dass er sogar Soldaten gecoacht haben, die Leute mit ihren bloßen Händen getötet haben und SELBST DIE haben noch AA :D

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Hallo,

interessant. Meine Meinung: Das Konzept ist eher kontraproduktiv.

Im Idealfall (zumindest meiner Meinung nach) näherst Du Dich einer attraktiven Frau als souveräner und von Dir selbst überzeugter Mann.

Stichwort: Inner Game. Sie gefällt Dir, Du möchtest zunächst ihre Gegenwart geniessen, und überprüfen, ob sie für mehr geeignet ist.

Also ob sie Deine Anforderungen erfüllt. Das alles kann und sollte sehr entspannt und nicht zwanghaft erfolgsorientiert ablaufen.

Damit man flirten und spielen kann.

Dein Konzept, eine gefährliche Mission draus zu machen, suggeriert Dir letzten Endes, daß Du Dich anstrengen mußt, um sie zu erobern.

Dementsprechend stellst Du sie auf ein Podest und schüchterst Dich selbst weiter ein. Ausserdem kann man nun auch "scheitern" und "versagen",

was Dich weiter unter Druck setzt.

Man kann PU durchaus als Spiel und Abenteuer begreifen, aber Du musst selbst entscheiden, ob das sich dann auf die Faszination für Techniken

und Mechanismen oder gleich auf die komplette Kontaktaufnahme zu einer Frau bezieht.

cheers

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Der Theorie nach sind Ängste um den Körper und Leib bzw. das eigene Überleben "wo" anders im Körper abgespeichert, als soziale Ängste (wie AA)! Daher soll es wahre Adrenalienjunkies geben, die tagtäglich ihr Leben riskieren, aber nicht die Eier haben eine Frau anzusprechen.

Aber warum haben diese Adrenalienjunkies bei der einen Sache ihre Angst im Griff und beim Frauen ansprechen nicht, m.M.n. ist das nur ne Sache der Gewohnheit und des Trainings, grad weil die Ängste in verschiedene Bereichen abgespeichert werden, können sie sich unterschiedlich Entwickeln!

Hast du AA, kommst du nur voran, wenn du geziehlt dagegen vorgehst und daran arbeitest bis es eben eine Gewohnheit ist. Wo du neu bei dem "Gefährlichen" Job wars, sagen wir mal die erste Woche, da warst du doch auch aufgeregt, wegen dem Risiko und der Gefähr, mitlerweile ist es ein kalkulierbares Risiko, genau so ein kalkulierbares Risiko wird es sein, wenn es für dich eine Gewohnheit ist Frauen anzusprechen, den dann hast du ein kalkulierbares Risiko von 50% das sie Nein bzw. Ja sagt (je nachdem was für dich schlimmer ist :crazy: )!

Grüße

bearbeitet von BeAMan

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Der Theorie nach sind Ängste um den Körper und Leib bzw. das eigene Überleben "wo" anders im Körper abgespeichert, als soziale Ängste (wie AA)! Daher soll es wahre Adrenalienjunkies geben, die tagtäglich ihr Leben riskieren, aber nicht die Eier haben eine Frau anzusprechen.

Aber warum haben diese Adrenalienjunkies bei der einen Sache ihre Angst im Griff und beim Frauen ansprechen nicht, m.M.n. ist das nur ne Sache der Gewohnheit und des Trainings, grad weil die Ängste in verschiedene Bereichen abgespeichert werden, können sie sich unterschiedlich Entwickeln!

Hast du AA, kommst du nur voran, wenn du geziehlt dagegen vorgehst und daran arbeitest bis es eben eine Gewohnheit ist. Wo du neu bei dem "Gefährlichen" Job wars, sagen wir mal die erste Woche, da warst du doch auch aufgeregt, wegen dem Risiko und der Gefähr, mitlerweile ist es ein kalkulierbares Risiko, genau so ein kalkulierbares Risiko wird es sein, wenn es für dich eine Gewohnheit ist Frauen anzusprechen, den dann hast du ein kalkulierbares Risiko von 50% das sie Nein bzw. Ja sagt (je nachdem was für dich schlimmer ist :crazy: )!

Grüße

Komischerweise hatte ich von Anfang an keine Angst vor eventueln Tätern die man antrifft. Da war meine sorge eher dahingehend die Bedienung der Alarmanlagen zu lernen. Es gibt so viele verschiedene Typen die alle anders zu bedienen sind. Gut aber ist ja leztenendes trotzdem vergleichbar. Unsicherheit die mit der Routine weg geht.

@pitaya

Sherminator? Laut Google jemand aus dem Film American Pie. Sollte ich mir den mal ansehen um dich zu verstehen was du damit meinst?

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Gast J.Who

Hmm , ich bringe mich mit meinem Motorrad auch des öfteren völlig aktiv und bewusst und aus reiner Freude an der Sache in zwar kontrollierbare, aber nicht 100%ig sichere Situationen. Habe da kein bisschen Angst oder Zweifel... weil ich das eben seit Jahren dauernd mache und die SItuation solange nichts völlig absurdes passiert kontrollieren, einschätzen und beherrschen kann...

Also was lernen wir daraus !

Üben Üben Üben, dann wird aus der Angst, Freude am Fahren... oder eben am Flirten.

J.Who

bearbeitet von J.Who

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Antwort: Übung.

Lieber TE, in deiner Frage schwingt durchaus ein bisschen Selbstmitleid/ "humblebragging"/ Koketterie mit. Ist nicht böse gemeint und auch kein großes Problem. Denn du hast die Lösung eigentlich recht nah vor Augen.

Nein, es bringt nichts, das Ansprechen so anzugehen wie einen Einsatz im Sicherheitsdienst. Aber das LERNEN des Ansprechens ähnlich anzugehen wie das Lernen eines Einsatzes, das geht 100%ig. (Sprich, mit Wiederholung, Zielgerichtetheit, Wiederholung, Frustrationstoleranz, Ausgeglichenheit, Wiederholung, Selbstreflexion, und außerdem noch... Wiederholung.)

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Antwort: Übung.

Lieber TE, in deiner Frage schwingt durchaus ein bisschen Selbstmitleid/ "humblebragging"/ Koketterie mit. Ist nicht böse gemeint und auch kein großes Problem. Denn du hast die Lösung eigentlich recht nah vor Augen.

Nein, es bringt nichts, das Ansprechen so anzugehen wie einen Einsatz im Sicherheitsdienst. Aber das LERNEN des Ansprechens ähnlich anzugehen wie das Lernen eines Einsatzes, das geht 100%ig. (Sprich, mit Wiederholung, Zielgerichtetheit, Wiederholung, Frustrationstoleranz, Ausgeglichenheit, Wiederholung, Selbstreflexion, und außerdem noch... Wiederholung.)

Hi Hoa-rang

In wie fern Selbstmitleid? Würde gerne verstehen wie du das meinst. Und keine Angst ich fühle mich nicht angegriffen. Ist für mich immer interessant zu erfahren wie ich auf andere Wirke.

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Deine AA hast du nicht weil du Angst um dein Leben hast, sondern weil du Angst vor Zurückweisung hast.

Das ist nicht vergleichbar.

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Weil die Connection, die du da zwischen deinem Job und dem Frauen-Ansprechen ziehst, eine etwas künstliche, durch scheinbar pure Logik an den Haaren herbeigezogene ist.

Genauso könnte einer jetzt anfangen: komisch, als Musiker/ Schreiner treff ich immer die richtigen Töne/ hab so viel Fingerspitzengefühl, wieso bei Frauen nicht? Oder: als Sportlehrer bin ich so eine tolle Führungsfigur zu meinen Schülern, wieso führe ich meine Dates nicht genauso gut? Etc.

Also betrachte dich lieber als Gesamtpaket, das mehr ist als die Summer seiner Teile/ auch unerklärliche Aspekte hat, und gehe *davon* aus, statt dich in bequeme Einzelteile zu zerlegen, denn mit letzterem kannst du dir bequem immer eine neue Perspektive suchen, wenn du eine andere nicht konsequent genug zu Ende verfolgt haben solltest.

Außerdem schlag mal humblebragging nach ;)

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