Der Beobachter

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Solange du glaubst, du wärst eine Rolle - ganz gleich, ob beruflich oder privat -, wirst du versuchen, diese Rolle zu erfüllen. Du wirst etwas spielen, von dem du glaubst, dass es so oder so erwartet würde.

Wenn du glaubst, du wärst deine Gefühle, wirst du angst vor unschönen Gefühlen haben und diese verdrängen. Dabei sind die unschönen Gefühle in jedem Augenblick vielleicht ein wichtiger Hinweis.

Wenn du überzeugt bist, du wärst dein Verstand, wirst du unschöne Gedanken nicht wirklich ansehen wollen, weil diese unschöne Gefühle wecken. Damit verschiebst du diediese Gedanken auf eine unbewusste Ebene, wo sie dann ohne Aufsicht vor sich hin wirken und dabei unkontrolliert negative Gefühle erzeugen.

Wenn du glaubst, du wärst deine Gedanken, wirst du Äußerungen von Gefühlen als Verstandesproblem sehen, für das eine Lösung gefunden werden muss. Dabei ist das geäußerte Gefühl vielleicht einfach nur ein Versuch des anderen, sich zu zeigen, um von Ihnen gesehen zu werden.

Wenn du davon ausgehst, dass etwas, was du über einen anderen Menschen vermutest, die Wahrheit wäre, erschaffst du dir gerade eine Fantasievorstellung von diesem Menschen. Du kannst ihn erst wirklich "sehen", wenn sie keine Geschichte machen und dafür möglichst oft wahrnehmen, was in diesem Moment zwischen ihnen beiden geschieht oder nicht.

Wer oder was bin ich?
Was geschieht hier und jetz?

2 Fragen mit denen du den Beobachter aktivierst.

Diese Fragen beziehen sich auf die Außenwelt und auf die Innenwelt.
Beantworte diese fragen nicht. Sondern lass den Beobachter durch diese Fragen in dir aufsteigen.

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Guter Input

Das bringt mich auf die Neti-Neti-meditation: Ich BIN nicht..... dies oder das,

Alles was man von sich "denkt" sind nur konstrukte des Denkens im Hirn, mitdenen man (wer ist "man"?) sich dann fälschlicherweise identifiziert (= ich bin das...)

also z.b. Man macht eine Ausbildung zum Schreiner und wenn man dann die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden hat, sagt die Umwelt und man selbst zu sich und anderen: "Ich bin Schreiner"

So geht es weiter; wie ich bin NlPler, Pua, Verführer, erfolgreich, looser, LSE, HSE, usw...

doch sind das alles Gedanken, die ich Glaube. Aber schlussendlich "Bin" ich das nicht, sondern ich TUE das. SEIN vs. TUN (Verwechslungsgefahr durch ungenaue Sprache)

Ich arbeite mit Holz, ich baue Schränke, ich helfe kranken Menschen usw. statt: Ich BIN Schreiner, Ich BIN Arzt.

So gibt es eine grosse Liste, die einem hilft zu erkennen, das man das das ja gar nicht wirklich ist. NUR. Wer das hier liest befindet sich zu 90% grad in einer Ausbildung und das Ziel dabei ist ja meistens, am schluss stolz einen Titel führen zu können. Endlich bin ich...

Was meine ich zu sein, was "Bin" ich ?

Bin ich:

mein Beruf, Hartz IV, Arbeitsloser

meine Schönheit, Hässlichkeit

Stark, schwach

Reich arm

Mensch, Mann, Frau

Pua, Nlpler, Psychologe

Anwalt, Kauffmann, Schreiner, Arzt

erfolgreich, looser

LSE, HSE

Diplome,

Zertifikate

Krankheiten

(ich bin krank...)

jung, alt

jahreszahl (Ich bin 34)

usw.

was wenn ich das alles zwar habe, tue, aber nicht B I N?

Was bin ich dann wirklich?

Was bleibt, wenn all das von mir abfällt? (inklusive Körper)

Meditation: Stell dir vor die Welt um die brennt,, alles wird zu Asche und verschwindet, du bist alleine im Universum am schweben.... was bist du nun noch?

dann fängst auch "du" feuer und verbrennst... was würde nun noch bleiben, wenn auch deine Haut, Muskeln, Knochen, Organe, Kopf etc. verschwunden ist?

Atheist: Nichts.

Theist: Seele, Bewusstsein, welches ewig und unsterblich ist. (ist erstmals auch nur ein Gedanke, Yogis meditieren um dieses ewige Selbst zu verwirklichen jenseits von allem materiell vergänglichen

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sehr gute Ergänzung :)

Die beste Meditation für mich ist auch so ähnlich wie "stell dir vor die welt brennt und alles fällt weg".

Konzentration nur auf den inneren Körper. Augen dabei zu. Atem atmen lassen.
Nun immer tiefer in diese fühlbare süße Vibration die man in jeder seiner Zellen spürt hineingehen. Alle Vorstellungen und Gedanken loslassen.

Was bleibt? Der, der Das Gefühl bzw diese süße Vibration, die sich anfühlt als säße man im schnellsten Auto der Welt, wahrnimmt ( Bewusstsein ) und das Gefühl an sich.

Nun sind da noch 2. Jetzt setzen wir auch noch die Brille der Dualität ab und alles wird eins.

Ein unbeschreibliches Erlebnis.

bearbeitet von Büchi

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