2014 fertig mit der Ausbildung zum Versicherungskaufmann - Was dann?

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Hallo miteinander,

da ich momentan noch etwas unsicher bin, wie es mit meiner Ausbildung weitergehen soll, habe ich hier mal einen kleinen Post eröffnet. Bin derzeit Auszubildener zum Kaufmann für Versicherungen und Fnanzen und werde die Ausbildung 2014 beenden. Einer Übernahme steht prinzipiell auch nichts im Wege, allerdings höchstwahrscheinlich nur im Vertrieb. Da meine Ausbildung sehr innendienstlastig ist und ich nicht auf Provisionsbasis und ohne feste Arbeitszeiten arbeiten möchte (Sorry, aber ich brauch mein geregeltes), möchte ich mir unabhängig vom Konzern überlegen, wie es weiter gehen soll.

Bisherige Ideen sind ein Studium mit dem Ziel Berufsschullehrer oder Schulungsreferent. Würde gerne Leuten was beibringen un mit ihnen zusammen lernen. Hatte vor meiner Ausbildung auch den Wunsch Lehrer zu werden, diesen Wunsch aber verworfen, weil ich mit Erwachsenen Menschen zusammenarbeiten wollte und nicht mit Kindern. Vielleicht wäre das der Mittelweg.

Variante zwei ist Wirtschaftsinformatik mit der Zielsetzung im Bereich Prozesssteuerung und -organisation tätig zu sein. Programme entwickeln, Struktur in Unternehmen mitgestalten etc. Sowas eben.

Variante drei ist ein kompletter Neuanfang. Bin da aber noch etwas ahnungslos, was es sein soll.

Zu meinen Eckdaten: Bin 22 Jahre alt, habe ein 2,4er Abitur wohne noch bei meinen Eltern, komme aus Saarbrücken und bin recht frei, wenn es darum geht aus dem Saarland raus zu "müssen/dürfen". Hier bleiben wäre kein Problem, wegziehen auch nicht. Einziger Aspekt, der für mich gegen ein Vollzeitstudium spricht ist der finanzielle Aspekt. Ich verdiene als Azubi, der zu Hause wohnt nicht schlecht, und würde diesen Umstand eigentlich ungerne wieder aufgeben.

Meine Fragen an euch:

1. Wie kann ich checken ob meine Pläne umsetzbar sind? Studienwahl.de zeigt mir zwar an, was es zu studieren gibt, aber nicht, wo. Auch für andere Tipps bin ich dankbar.

2. Habt ihr andere Vorschläge, was ich machen könnte? Könnte mir auch was kreatives vorschlagen.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Cheers!

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Bisherige Ideen sind ein Studium mit dem Ziel Berufsschullehrer oder Schulungsreferent. Würde gerne Leuten was beibringen un mit ihnen zusammen lernen. Hatte vor meiner Ausbildung auch den Wunsch Lehrer zu werden, diesen Wunsch aber verworfen, weil ich mit Erwachsenen Menschen zusammenarbeiten wollte und nicht mit Kindern. Vielleicht wäre das der Mittelweg.

Warum fragst du überhaupt noch, wenn du schon weißt, was du machen willst.

Wenn dir die Ausbildung gefallen hat, ist etwas in der gleichen Richtung zu studieren erstmal nen solider Plan. Ob du danach in die Bildung

oder in die Wirtschaft gehst, kannst du dann immernoch entscheiden.

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Wenn Du Menschen gerne etwas beibringst könntest Du auch in die Schulungsabteilung einer Versicherung wechseln. Muss ja nicht dein bisheriger Konzern sein. Pararllel dazu Bachelor/Master of insurance Management.

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Doofe Frage: Gibts irgendwo eine Übersichtsseite, wo ich alle Universitäten zu einem bestimmten Studiengang finde oder hilft da nur stupides abklappern?

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Danke für die ganzen Tipps! Habe mir einiges angeschaut in letzter Zeit. Laut "wasstudiereich.de" liegen meine Interessensschwerpunkte im analytischen und kreativen Bereich. Gar nicht interessieren mich technische und mathematische Sachen. Bin zu dem Schluss gekommen, dass es am Sinnvollsten ist, wenn ich auf meinem Ausbildungsberuf aufbaue statt etwas ganz neues anzufangen. Um konkret zu werden:

1. Studium zum Handelsschullehrer - Mit Zielsetzung Berufsschullehrer. Anschließend also zwei Jahre Referendariat, Examen und dann im Beruf.

+ wäre einfach mein Traumjob

+ hoher Bedarf an Personal in den kommenden Jahren

+ festes und sicheres Gehalt

- Verdiene erst mit Anfang 30 richtig Geld

- kein duales Studium möglich, d.h. finanziell schwierig umsetzbar, gerade weil es in der Nähe des Saarlandes keine Universität gibt die es anbietet

- bedeutet, dass ich meine sichere Stelle in einem großen Konzern aufgeben muss

Tendenziell wohl so möglich:

Universität in Köln: Wirtschaftswissenschaften (kleine berufliche Fachrichtung)

Universität in Mainz: Wirtschaftspädagogik

Universität in Mannheim: Wirtschaftspädagogik

Universität in Frankfurt: Wirtschaftspädagogik

2. Betriebswirtschaftslehre-Studium / Wirtschaftsinformatik-Studium - Zielsetzung Betriebesorganisation / Prozesssteuerung

+ duale Studiemöglichkeiten vorhanden, d.h. finanziell eher durchsetzbar

+ hatte Informatik lang als Hauptfach in der Schule und weiß, dass dazu nicht nur am Computer rumspielen gehört

- unsicher, ob es zu 100% das richtige für mich ist

- unsicher ob im jetzigen Unternehmen möglich ist

Zwei Stellen, die ich gefunden habe und die mir gut gefallen:

CosmosDirekt (Saarbrücken):Wirtschaftsinformatik Betriebswirtschaftslehre

Allianz (Stuttgart / München): Wirtschaftsinformatik (Duale Hochschule) Wirtschaftsinformatik (FH)

Allianz (Hamburg): Wirtschaftsrecht (Könnte ich mir auch noch vorstellen. Einfach mal dabei geschrieben)

R+V (Wiesbaden): Wirtschaftsinformatik (Duale Hochschule) --> Allerdings hatte ich in Mathe nur ein "befriedigend" und keine sehr gute Leistung.

Provinzial (Düsseldorf) Wirtschaftsinformatik --> wieder die Mathenote

Probleme die noch bleiben:

1. Finanzierung des Studiums - Bin ein festes Gehalt gewohnt und recht ahnungslos ob sich Studium und Nebenjob gut unter einen Hut bringen lassen. Würde gerne raus aus dem Saarland, finanziell wäre es aber klug hier zu bleiben.

2. Stellung im Betrieb - Bald steht ein Perspektivengespräch an und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da sagen soll. Wie gehe ich da weiter vor? Gar keine Idee, was ich in einem Versicherungskonzern anfangen soll. Finde die Theorie interessant, aber bin weder der Sachbearbeitertyp noch der große Vertriebler (Daher auch kein Ausbilder/Schulungsreferent - Da ist Erfahrung im Vertrieb erforderlich)

Weiß nicht. Habe noch immer das Gefühl in der Luft zu hängen. Ist mir alles noch zu schwammig und nicht konkret genug. Ideen für meine weitere Vorgehensweise?

Cheers!

bearbeitet von Dark Knight

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1. Finanzierung des Studiums - Bin ein festes Gehalt gewohnt und recht ahnungslos ob sich Studium und Nebenjob gut unter einen Hut bringen lassen. Würde gerne raus aus dem Saarland, finanziell wäre es aber klug hier zu bleiben.

BAföG?

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