glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Bei sozialem Frieden geht es weniger darum das Holger und Gerline gute Laune haben oder Kinder sich über regelmäßigen Sportunterricht freuen, sondern mehr darum in weiten Teilen Deutschland abends durch die Stadt zu laufen ohne Angst ausgeraubt zu werden.

Davon ab halte ich Enteignungen und ähnliches im übrigen für unangemessen und inakzeptabel auch im vorliegenden Fall mit den Flüchtlingen.

bearbeitet von itsmagic

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Das ist die nächste gefährliche Plattitüde.

Von mir aus kannst du den zitieren, an dem du scheinbar einen Narren gefressen hast.

Ich verorte ja nichtmal ein (verschwörerische) Clique, wie du mir da zu unterstellen versuchst. Jeder Konflikt hat seine (austauschbaren) Profiteure. Und die haben eben ein Interesse, dass der nicht abebbt.

So haben afghanische Warlords ihre Mamorpalaste voller amerikanischer Autos in der Wüste (inklusive Räume ohne Fenster "damit Allah da nicht reinschauen kann"), afrikanische Despoten und ihre Familien verdienen recht gut mit Waffenhandel, Russland lässt durch Konflikte seine sensible Volksseele aufleben, Israel und die USA betreiben gute Innenpolitik (Jobs) indem sie eine Riesenarmee unterhalten, Deutschland baut vom TÜV abgenommene Panzer die nicht in Verdacht stehen die Pannenstatistik anzuführen.

So hat jeder seinen Anteil/Vorteil, dass ein Konflikt/Krieg dafür sorgt, dass man nicht am Hungertuch nagt und sich mit anderen Problemen beschäftigen muss.

Der angebliche Wunsch nach Frieden ist historisch DER zentrale Antrieb mit dem sämtliche nationalistischen und religiösen Erweckungsbewegungen zur Barbarei mobilisiert wurden.

Mit welchen Begründungen jemand seinen Kriegswunsch legitimiert ist egal. Wer die Parole (und so verstehe ich das) "Frieden durch Krieg" ausgibt, der denkt halt nicht nach.

Tangiert aber immer noch nicht meine Haltung, dass jedem daran gelegen sein sollte, friedlich leben zu wollen und auch anderen dies zugesteht.

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Gast Gotteskind

Finde es gut, dass ihr um Wörter und ihre Bedeutung mehr streitet als über Inhalte und ihren Wert.

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Rein statistisch können die Katastrophenübungen bei Terroranschlägen kein Zufall mehr sein.

Russia Today, dein Ernst? Dieses ganze Putin-Medienimperium ist ein einziges Krebsgeschwür...

Eine Freundin von mir war zu genau dem Zeitpunkt in Paris...ich finde es einfach unfassbar, wie man unter dem Mantel der Pressefreiheit so eine dreist dahergelogene Scheiße veröffentlichen kann.

Und die Krönung der Sache ist, dass es tatsächlich Leute gibt, die das dann noch glauben.

Wisnewski veröffentlicht übrigens im Kopp-Verlag, sagt glaube ich mehr als genug über den Typen aus.

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Ist doch egal wer wie was Frieden, oder / und Krieg wie und warum definiert.

Das wird sich so oder so hingebogen wie es gerade den Bedürfnissen entspricht.

Da braucht man noch nicht mal ins Detail gehen um zu erkennen das aktuelle Geschehnisse -weder völkerrechtlich, noch UN, noch NATO, noch Grundgesetz gedeckt- dennoch als Argument für einen scheiss Krieg herhalten sollen, bei welchem es darum geht in *vermaledeit noch mal* einen souveränes Land ein zulaufen. Schon wieder.

Ganz unverhohlen wird die Absetzung einer souveränen Regierung gefordert. Schon wieder.

Und der ganze Mist, der jetzt wieder von vorn beginnt, läuft in den Nachbarländern seit mehreren Dekaden.

Genau dieser Anspruch unserer einer Regierungen, für alle Völker dieser Welt, wissen zu wollen was das richtige sei, Dritten unsere Lebensart auferlegen zu wollen, ihnen die ihre abspenstig zu machen lässt die ganze Scheisse immer wieder auf's neue über die Welt kommen.

Geht mir auf den Sack.

Wenn man das ganze mal umdrehen würde (rein gedanklich), und versucht vorzustellen, dass irgendein Land dieser Welt sich die Frechheit raus nimmt in Europa nach Lust und Laune zu intervenieren, über Jahrzehnte hier mal ein paar Bomben, da mal ein paar Bomben, weil deren Überzeugungen besser seien, und jene Europas ausgelöscht gehörten, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die betroffenen Menschen ihre Füsse nicht stillhalten.

Hausgemachte Probleme, weil wir als Gesellschaft uns immer noch für besser / wertvoller halten als alle Anderen dieser Welt.

Es geht nicht darum etliche Opfer von Bürgerkriegen, Despoden, oder Anschlägen als Bagatelle abzutun, sondern darum einfach mal festzuhalten das wir nicht die verdammte Weltpolizei einer Weltregierung sind.

Niemals kann es Frieden (Gewaltfreies Leben ohne Übergriffigkeit und akzeptierte Haltungen Dritter) durch Krieg / kriegerische Handlungen / Scheisse werfen geben.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Niemals kann es Frieden (Gewaltfreies Leben ohne Übergriffigkeit und akzeptierte Haltungen Dritter) durch Krieg / kriegerische Handlungen / Scheisse werfen geben.

Niemals kann es Frieden geben solange keiner gewollt ist.

Als würden wir es nicht hinbekommen friedlich neben anderen Ländern zu existieren, schaffen alle anderen Ländern auf der Welt ja auch wunderbar. Komischerweise geht immer nur von strategisch oder ökologisch wichtigen Ländern eine unmittelbar zu bekämpfende Bedrohung aus. Und komischerweise sind andauernd die Länder in Kriege verwickelt die eine riesige Rüstungsindustrie haben und an Kriegen reich werden.

Aber eigentlich wollen alle Frieden, das sind nur Zufälle...

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Komischerweise geht immer nur von strategisch oder ökologisch wichtigen Ländern eine unmittelbar zu bekämpfende Bedrohung aus.

Ach deswegen wurden die G7 in den letzten 70 Jahren so oft von den Armeen anderer Staaten angegriffen...

Und komischerweise sind andauernd die Länder in Kriege verwickelt die [...] an Kriegen reich werden.

Schön wärs - in dem Fall hätten wir nämlich Weltfrieden, da alle modernen Kriege weit mehr gekostet haben, als sie einbrachten.

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Komischerweise geht immer nur von strategisch oder ökologisch wichtigen Ländern eine unmittelbar zu bekämpfende Bedrohung aus.

Ach deswegen wurden die G7 in den letzten 70 Jahren so oft von den Armeen anderer Staaten angegriffen...

Du weißt was ich meine. Alle Länder die vom Westen angegriffen werden werden es entweder um selber einen Vorteil daraus zu ziehen, oder aber (im kalten krieg zB) dem eigentlichen Feind zu schaden.

Und komischerweise sind andauernd die Länder in Kriege verwickelt die [...] an Kriegen reich werden.

Schön wärs - in dem Fall hätten wir nämlich Weltfrieden, da alle modernen Kriege weit mehr gekostet haben, als sie einbrachten.

Für irgendwen haben die bestimmt mehr gekostet als sie eingebracht haben, aber nicht für uns.

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Gast Old-Boy

Wichtig ist hierbei, dass nur die Länder des Westens, wenn sie irgendjemanden angreifen, einen Vorteil daraus ziehen wollen. Saddam, Putin, Assad, Taliban jedoch greifen nur aus humanitären Gründen andere Länder an.


Niemals kann es Frieden (Gewaltfreies Leben ohne Übergriffigkeit und akzeptierte Haltungen Dritter) durch Krieg / kriegerische Handlungen / Scheisse werfen geben.

Niemals kann es Frieden geben solange keiner gewollt ist.

Als würden wir es nicht hinbekommen friedlich neben anderen Ländern zu existieren, schaffen alle anderen Ländern auf der Welt ja auch wunderbar. Komischerweise geht immer nur von strategisch oder ökologisch wichtigen Ländern eine unmittelbar zu bekämpfende Bedrohung aus. Und komischerweise sind andauernd die Länder in Kriege verwickelt die eine riesige Rüstungsindustrie haben und an Kriegen reich werden.

Aber eigentlich wollen alle Frieden, das sind nur Zufälle...

Ist jetzt sehr weit ausgeholt, aber vielleicht sind Länder mit einer riesigen Rüstungsindustrie in Kriege verwickelt, weil sie als einzige dazu in der Lage sind. Oder ist das so schwer zu begreifen, dass eine Bundeswehr mit ihrer Ausrüstung nicht mal den Vatikan einnehmen könnte. Und kannst du mir bitte vorrechnen wie hoch der Reingewinn der USA nach den Einsätzen im Irak und Afghanistan war?

bearbeitet von Old-Boy

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Für irgendwen haben die bestimmt mehr gekostet als sie eingebracht haben, aber nicht für uns.

Dann rechne mir doch bitte einmal vor, wie "der Westen" mit finanziellem Gewinn aus einem der letzten Kriege herausgekommen ist.

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Da braucht man noch nicht mal ins Detail gehen um zu erkennen das aktuelle Geschehnisse -weder völkerrechtlich, noch UN, noch NATO, noch Grundgesetz gedeckt- dennoch als Argument für einen scheiss Krieg herhalten sollen, bei welchem es darum geht in *vermaledeit noch mal* einen souveränes Land ein zulaufen. Schon wieder.

Ganz unverhohlen wird die Absetzung einer souveränen Regierung gefordert. Schon wieder.

Vielleicht habe ich irgendwas verpasst, aber wovon redest du grad?

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Für irgendwen haben die bestimmt mehr gekostet als sie eingebracht haben, aber nicht für uns.

Dann rechne mir doch bitte einmal vor, wie "der Westen" mit finanziellem Gewinn aus einem der letzten Kriege herausgekommen ist.

Schlägt man die Gemeinschaftskosten zu Buche, die sich aus den Steuermitteln für den Militärhaushalt ergeben, ist es immer ein Verlust. Es wird ja nichts erbeutet. Und der Verlust ist so abstrakt, weil ihn keiner direkt spürt.

Gewinne streichen die ein, die unmittelbar verdienen. Rüstungsindustrie (und durch Umwege dann Politiker die Aufträge erteilen) und Sicherheitsunternehmen. Es kämpfen nicht ausschliesslich Soldaten in Kriegen. Siehe Academi. Krieg ist ein Geschäft. Und zwar ein lukratives. Aber nicht für den Bürger.

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Ich schau kein RT. Deshalb wärs gut, wenn du uns sagst, welche "souveräne Regierung" abgesetzt werden soll und inwieweit das politische System dieses "souveränen Landes" genauso 'gut' oder "wertvoll" ist, wie die Demokratie in Deutschland. Es kann ja nicht um Syrien gehen, denn Trollhead hat vor zwei Seiten extra die Legitimation derartiger Einsätze im GG rausgesucht. Auch deine Behauptung "Gewaltfreies Leben ohne Übergriffigkeit" könne niemals durch Krieg erreicht werden, wurde widerlegt.

Wenn man das ganze mal umdrehen würde (rein gedanklich), und versucht vorzustellen, dass irgendein Land dieser Welt sich die Frechheit raus nimmt in Europa nach Lust und Laune zu intervenieren, über Jahrzehnte hier mal ein paar Bomben, da mal ein paar Bomben, weil deren Überzeugungen besser seien, und jene Europas ausgelöscht gehörten, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die betroffenen Menschen ihre Füsse nicht stillhalten.

Irgendwie brauche ich da jetzt gar nicht so viel Vorstellungskraft.

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Für irgendwen haben die bestimmt mehr gekostet als sie eingebracht haben, aber nicht für uns.

Dann rechne mir doch bitte einmal vor, wie "der Westen" mit finanziellem Gewinn aus einem der letzten Kriege herausgekommen ist.

Schlägt man die Gemeinschaftskosten zu Buche, die sich aus den Steuermitteln für den Militärhaushalt ergeben, ist es immer ein Verlust. Es wird ja nichts erbeutet. Und der Verlust ist so abstrakt, weil ihn keiner direkt spürt.

Gewinne streichen die ein, die unmittelbar verdienen. Rüstungsindustrie (und durch Umwege dann Politiker die Aufträge erteilen) und Sicherheitsunternehmen. Es kämpfen nicht ausschliesslich Soldaten in Kriegen. Siehe Academi. Krieg ist ein Geschäft. Und zwar ein lukratives. Aber nicht für den Bürger.

Die Rüstungsindustrie ist aber nur eine unter vielen und auch andere Industrien haben mächtige Lobbies, die scharf aufs große staatliche Geld sind. Wenn du als Politiker auf ein paar finanzielle Zuwendungen scharf bist, dann bekommst du die auch ohne einen Krieg deswegen anfangen zu müssen.

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Gast Old-Boy

Jeder der glaubt, die USA würden mehr durch einen Krieg als durch eine McDonals Filliale oder einen Apple Store verdienen, hat da was ganz groß missverstanden.

bearbeitet von Old-Boy
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Für irgendwen haben die bestimmt mehr gekostet als sie eingebracht haben, aber nicht für uns.

Dann rechne mir doch bitte einmal vor, wie "der Westen" mit finanziellem Gewinn aus einem der letzten Kriege herausgekommen ist.

nicht die Staaten.

Der Firmen/der Wirtschaftskomplex.

Das ist doch gerade das Spiel. Kosten auf Allgemeinheit. Gewinne privatisieren.

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Jeder der glaubt, die USA würden mehr durch einen Krieg als durch eine McDonals Filliale oder einen Apple Store verdienen, hat da was ganz groß missverstanden.

Oder du. Jedenfalls betrachtest du das zu oberflächlich.

Du Amerikanische Wirtschaft profitiert massiv von Militär Etats.

Wo landen denn die Etat Gelder? Na klar in Firmen (Aufträge) und Forschung...

Sogar die Gelder die Vorort investiert werden gehen hauptsächlich an eigene Konzerne. Is doch klar.

-> Halliburton mal googlen...ist nur ein Beispiel.

Nicht umsonst sind viele Entwicklungen mit denen heute massiv Geld verdient wird militärischen Urpsrungs.

Kriege sind Konjunkturprogramme.

Und solange nicht die einheimische Industrie zerbomt wird ist doch alles perfekt.

---

Das wird sogar in VWL Seminaren an Unis gelehrt. By the way.

---

In der Tat ist das aber nur ein gern angenommener Nebeneffekt.

Es gibt andere wichtige Gründe für die USA eine offensive Militärstrategie zu fahren.

bearbeitet von MrJack

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Gast Old-Boy

Jeder der glaubt, die USA würden mehr durch einen Krieg als durch eine McDonals Filliale oder einen Apple Store verdienen, hat da was ganz groß missverstanden.

Oder du. Jedenfalls betrachtest du das zu oberflächlich.

Du Amerikanische Wirtschaft profitiert massiv von Militär Etats.

Wo landen denn die Etat Gelder? Na klar in Firmen und Forschung...

Nicht umsonst sind viele Entwicklungen mit denen heute massiv Geld verdient wird militärischen Urpsrungs.

Kriege sind Konjunkturprogramme.

Und solange nicht die einheimische Industrie zerbomt wird ist doch alles perfekt.

---

Das wird sogar in VWL Seminaren an Unis gelehrt. By the way.

---

In der Tat ist das aber nur ein gern angenommener Nebeneffekt.

Es gibt andere wichtige Gründe für die USA eine offensive Militärstrategie zu fahren.

Sicherlich nicht, das erste was man eingehämmert bekommt ist, dass man vom Handel mehr profitiert als von jedem Krieg.

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Die Rüstungsindustrie ist aber nur eine unter vielen und auch andere Industrien haben mächtige Lobbies, die scharf aufs große staatliche Geld sind. Wenn du als Politiker auf ein paar finanzielle Zuwendungen scharf bist, dann bekommst du die auch ohne einen Krieg deswegen anfangen zu müssen.

Du musst nichtmal nen Krieg anfangen. Du musst den Leuten nur glaubhaft erzählen, dass man vor Somalia auf Piratenjagd geht, weil das so ganz schlimme Verbrecher sind. Die direkt unser Land bedrohen, damit die Bundeswehr da in den Einsatz gehen darf um uns zu verteidigen.

Sonst könnte man ja auf die Idee kommen dass lediglich Handelsflotten salutiert werden. Für die der auftraggebende Privatsektor auch eigene Sicherheitsleute (aus eigener Tasche) bezahlen kann.

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Jeder der glaubt, die USA würden mehr durch einen Krieg als durch eine McDonals Filliale oder einen Apple Store verdienen, hat da was ganz groß missverstanden.

Oder du. Jedenfalls betrachtest du das zu oberflächlich.

Du Amerikanische Wirtschaft profitiert massiv von Militär Etats.

Wo landen denn die Etat Gelder? Na klar in Firmen und Forschung...

Nicht umsonst sind viele Entwicklungen mit denen heute massiv Geld verdient wird militärischen Urpsrungs.

Kriege sind Konjunkturprogramme.

Und solange nicht die einheimische Industrie zerbomt wird ist doch alles perfekt.

---

Das wird sogar in VWL Seminaren an Unis gelehrt. By the way.

---

In der Tat ist das aber nur ein gern angenommener Nebeneffekt.

Es gibt andere wichtige Gründe für die USA eine offensive Militärstrategie zu fahren.

Sicherlich nicht, das erste was man eingehämmert bekommt ist, dass man vom Handel mehr profitiert als von jedem Krieg.

So die ideologische Theorie :-D

Haben wir alle gelernt...

---

Komisch ich saß in den Seminaren mit hochdekorierten Forschern drin.

es gibt nun mal noch viele andere Einflussfaktoren für eine Volkswirtschaft.

Nichts ist ne Sandbox der Theorie.

--

Jedenfalls kannst du glauben die USA würden ohne handfeste Vorteile kein Krieg machen.

bearbeitet von MrJack

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Gast Old-Boy

Jeder der glaubt, die USA würden mehr durch einen Krieg als durch eine McDonals Filliale oder einen Apple Store verdienen, hat da was ganz groß missverstanden.

Oder du. Jedenfalls betrachtest du das zu oberflächlich.

Du Amerikanische Wirtschaft profitiert massiv von Militär Etats.

Wo landen denn die Etat Gelder? Na klar in Firmen und Forschung...

Nicht umsonst sind viele Entwicklungen mit denen heute massiv Geld verdient wird militärischen Urpsrungs.

Kriege sind Konjunkturprogramme.

Und solange nicht die einheimische Industrie zerbomt wird ist doch alles perfekt.

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Das wird sogar in VWL Seminaren an Unis gelehrt. By the way.

---

In der Tat ist das aber nur ein gern angenommener Nebeneffekt.

Es gibt andere wichtige Gründe für die USA eine offensive Militärstrategie zu fahren.

Sicherlich nicht, das erste was man eingehämmert bekommt ist, dass man vom Handel mehr profitiert als von jedem Krieg.

So die ideologische Theorie :-D

Haben wir alle gelernt...

---

Komisch ich saß in den Seminaren mit hochdekorierten Forschern drin.

es gibt nun mal noch viele andere Einflussfaktoren für eine Volkswirtschaft.

Nichts ist ne Sandbox der Theorie.

--

Jedenfalls kannst du glauben die USA würden ohne handfeste Vorteile kein Krieg machen.

Komisch, ich hab meine VWL Klausur auch schon hinter mir. Aber kannst mich gerne erleuchten. Warum verdient die USA mehr daran, in ein Land einzumaschieren, tausende Männer zu verlieren, Billionen Dollar zu verheizen, als offenen Handel mit einem Land zu betreiben und ihre Güter (auch Waffen) zu exportieren. Und das sie bestimmte Vorteile gesehen haben bei ihren Interventionen ist vollkommen klar, aber sicherlich keine wirtschaftlichen.

bearbeitet von Old-Boy
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Die Rüstungsindustrie ist aber nur eine unter vielen und auch andere Industrien haben mächtige Lobbies, die scharf aufs große staatliche Geld sind. Wenn du als Politiker auf ein paar finanzielle Zuwendungen scharf bist, dann bekommst du die auch ohne einen Krieg deswegen anfangen zu müssen.

Du musst nichtmal nen Krieg anfangen. Du musst den Leuten nur glaubhaft erzählen, dass man vor Somalia auf Piratenjagd geht, weil das so ganz schlimme Verbrecher sind. Die direkt unser Land bedrohen, damit die Bundeswehr da in den Einsatz gehen darf um uns zu verteidigen.

Sonst könnte man ja auf die Idee kommen dass lediglich Handelsflotten salutiert werden. Für die der auftraggebende Privatsektor auch eigene Sicherheitsleute (aus eigener Tasche) bezahlen kann.

Ja ne, ist klar. Da gibts 2 Möglichkeiten:

a) die Reedereien statten die Schiffe nur mit ein paar leichten Waffen aus -> reihenweise tote Landsleute durch Auseinandersetzungen zwischen Piraten und nicht all zu stark bewaffneten Handelsschiffen.

b) die Reedereien rüsten ihre Handelsflotten entsprechend rabiat mit selbst finanzierten modernsten Kriegsschiffen als Konvoieskorten aus, inklusive Flugzeugträgern mit modernsten Kampfhelikoptern und -flugzeugen an Bord und inklusive Marineinfanterie für Anlandungen in den Piratennestern, usw. usf., damit die privaten Sicherheitskräfte für einen vergleichbaren Schutz wie das Militär sorgen können -> Ups, das wars dann wohl mit dem staatlichen Gewaltenmonopol, jetzt haben ein paar Privatunternehmen Privatarmeen mit einer Schlagkraft, bei der so mancher Drittstart vor Neid erblasst.

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Gast
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