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[farfalla 1911]

vor 2 Minuten schrieb TrollHead:

 

Also willst du die Welt einfach nur brennen sehen? Noch nicht mal eine adäquate Alternative im Angesicht des "Zusammenbruchs"...

Auch nur eine Minute zu glauben, dass es unter Trump oder bspw Le Pen irgendwie liberaler wird, ist absolut illusorisch. Mit Hofer und Grillo kenne ich mich nicht aus.

 

Die Welt geht in meinen Augen sowieso schon in die falsche Richtung oder ist sie etwa aus liberaler Sicht freiheitlicher geworden im letzten Jahrzehnt? Ich habe nie behauptet, dass Trump ein liberaler sei, Trump ist ein wischiwaschi Republikaner mit demokratischen Zügen. Hier ein bisschen Freiheit, dort ein bisschen Protektionismus. Aber es ist genauso illusorisch zu glauben, dass es unter Hillary liberaler werden würde als unter Trump, das Gegenteil wird der Fall sein. Ein Indikator ist da für mich Wikileaks und Assange, wenn die nur gegen Hillary gehen heisst das was. 

Zitat

Trump ist die Reinform einer autoritären Machtfigur. Die Umsetzung populistischer Ideen ist nicht mehr als die Diktatur der Masse und man kann von Glück reden, dass die amerikanische Verfassung, weil sie darauf vorbereitet ist, ihm noch einige Hürden in den Weg stellt. Selbst wenn man den Liberalismus rein wirtschaftlich begreift (was kaum geht), wird sich mit Trump nichts in Richtung mehr Freiheit tun. Von Le Pen braucht man gar nicht anfangen. Dann wäre richtig national-kollektivistische Umverteilung, Ende der persönlichen Freiheit und staatliche Gängelung angesagt. Ohne Rücksicht auf jedwede andere Rechtsgüter.

Rechtspopulismus ist scheisse, ok, aber Linkspopulismus ist gut? Du findest es also besser, wenn Sozialisten das Geld von einer Minderheit an die Mehrheit umverteilen? Ist das nicht auch Diktatur der Masse? Ist der Wahlkampf von Clinton und den Demokraten besser, die sich darauf spezialisiert haben, gewissen Gruppen mit Umverteilungen zu ködern? Da ist mir Trump tausend mal lieber, der nicht mehr Geld "vom Staat" verspricht, sondern im Form von Steuersenkungen den Menschen weniger Geld wegnimmt. Ich hab mir in den letzten Monaten x Trump und Clinton Reden angeschaut und von autoritärer Machtfigur hab ich nicht viel mitbekommen. Natürlich ist er ne Machtfigur, muss man ja auch ein Stückweit sein, wenn man ein Land wie die USA regieren möchte, aber autoritär? Wo sollte er das bitte sein? Autorität und gekünstelt kann mir dagegen die Hillary vor. Fern vom Volk, wie von einem anderen Stern. 

Aber du kannst mir gerne nochmal aufzeigen, wo die persönlichen Freiheiten beendet werden und eine staatliche Gängelung stattfinden wird.

[Aldous 9589]

vor 5 Minuten schrieb farfalla:

von autoritärer Machtfigur hab ich nicht viel mitbekommen.

 

Ich auch nicht. Im Gegenteil zeigt der Mann sich in so vielen Aspekten narzistisch, dass es fast schon wieder witzig ist. Man fragt sich immer wieder, wo der seine übrige Persönlichkeit gelassen hat. Der ist nicht autoritär, sondern total dünnhäutig. Und für einen Machtmenschen isoliert er sich viel zu stark. Der haut entweder um sich, oder er verkriecht sich. Ne diplomatische Mitte ist bislang nich tzu erkennen.

Als Chef seiner Privatunternehmen kann er ja so durchaus agieren. Wenn er alleine alle Fäden in der Hand hält. Dann brauch er kaum mit anderen Leuten klarkommen. Aber in der Politik rennste damit gegen Wände. Um als Präsident zu agieren, bräuchte er die Unterstützung der politischen Elite, auf der er im Wahlkampf rumgehackt hat. Er bräuchte Rückhalt in seiner Partei. Die Zustimmung des Senats. Sonst geht garnix.

Der Typ muss jetzt ne sehr steile Lernkurve hinbekommen. Oder sein Mexiko-Mäuerchen selbst bauen.

[Gast MrPepper]

6 hours ago, Juninho said:

Du hast Aufgeschlagen mit...

Selber gemerkt, dass es das nicht mehr in der Politik gibt und 0,0 auf den heutigen Feminismus zutrifft. Du willst also das man gegen gemäßigte aus der Mitte genau so schießt wie gegen extreme Rechte. Kann man das so stehen lassen?  

 

Feminismus/ Gleichstellung ist eine essentieller Teil des Parteiprogramms der linken Parteien (Die Linke, Die Grünen und SPD) in Deutschland. Ich will darüber nicht mehr weiter diskutieren, dass ist einfach Fakt.

Kann man nicht so stehen lassen weil ich da nicht gesagt habe.

[farfalla 1911]

vor 4 Minuten schrieb Aldous:

 

 

Als Chef seiner Privatunternehmen kann er ja so durchaus agieren. Wenn er alleine alle Fäden in der Hand hält. Dann brauch er kaum mit anderen Leuten klarkommen. Aber in der Politik rennste damit gegen Wände. Um als Präsident zu agieren, bräuchte er die Unterstützung der politischen Elite, auf der er im Wahlkampf rumgehackt hat. Er bräuchte Rückhalt in seiner Partei. Die Zustimmung des Senats. Sonst geht garnix.

Der Typ muss jetzt ne sehr steile Lernkurve hinbekommen. Oder sein Mexiko-Mäuerchen selbst bauen.

Gebe ich dir recht, er muss jetzt staatsmännisch werden und den vielen Worten erfolgreiche Taten folgen lassen. Der Spass ist vorbei.

[El Albano 149]

 

Man was ein Typ. Er hat sich das Ziel gesetzt Präsident zu werden, es knallhart durchgezogen und es erreicht. Was der von den Presse und vom Internet abbekommen hat, alter Schwede da hätten die meisten nach einer Woche hingeschmissen und sich in die Klapse einweisen lassen. Der hatte ja die ganzen Regierungen der westliche Welt gegen sich dazu noch Presse und  A Prominenz. Angesichts dieser Tatsache war das ein noch erstaunlicherer Sieg.

Schauen wir mal was er so macht. Bei seiner Siegesrede hat man definitiv gesehen, dass da jetzt ein anderer Trump steht. Der Präsident Trump wird  ein anderer sein als der Präsidentschaftskandidat Trump. Er ist halt smarter als Clinton. Aalglatte Nanny verliert gegen Entertainment Alpha.

November 9, 2016 bearbeitet von Young Thug

[TheSpot 127]

Das ist nun mal Demokratie, deal with it. Einfach mal abwarten wie er sich schlägt, seine Siegesrede war ja schon viel geerdeter und bekanntlich wird nie so heiß gegessen wie gekocht wird.

November 9, 2016 bearbeitet von TheSpot

[Gast Kaos1]

Alice Schwarzer jetzt bei Maischberger, herrlich :D

[Gast MrPepper]

43 minutes ago, Kaos1 said:

Alice Schwarzer jetzt bei Maischberger, herrlich :D

 

Furchtbare feministische und linke Polemik. ''Die weißen Männer sind ein Problem'', ''sie führen sich deklasiert'' und solche Absonderung darf man ungestraft im öffentlich rechtlichen Ablassen. Stellt euch mal vor sie würde schwarz oder asiatisch sagen.

[Gast Kaos1]

unfassbar ahnungslos, Hauptsache gegen Männer hetzen, ich finds lustig 

[Gast MrPepper]

 

 

Ich hab das Interview schon einmal gepostet aber passend zu ihrer Aussage die schwarze Bevölkerung hätte zu 90% für Clinton gestimmt. Hier wird meiner Meinnug sehr gut erklärt wieso soviele Schwarze die Demokraten wählen.

 

[Kaffeekanne 28]

vor 13 Minuten schrieb MrPepper:

Furchtbare feministische und linke Polemik. ''Die weißen Männer sind ein Problem'', ''sie führen sich deklasiert'' und solche Absonderung darf man ungestraft im öffentlich rechtlichen Ablassen.

Die Menschen haben die Schnauze voll davon, deswegen bekommen die Rechtsalternativen immer mehr Zulauf.

[DonHannibal 426]

1 hour ago, MrPepper said:

 

Furchtbare feministische und linke Polemik. ''Die weißen Männer sind ein Problem'', ''sie führen sich deklasiert'' und solche Absonderung darf man ungestraft im öffentlich rechtlichen Ablassen. Stellt euch mal vor sie würde schwarz oder asiatisch sagen.

Bin alles andere als Alice Schwarzer Fan, aber dann auch bitte den Bezug herstellen: Es ging darum, dass ein überragend hoher Anteil weißer Männer jenseits der 40er inbesondere in den Rust Belt und einigen Midwest Staaten mit tendenziell geringen Bildungsniveau und einer Vergangenheit in der Industrie Trumpwähler sind. Einige der Staaten davon traditionell republikanisch.

Kann mir schon vorstellen, dass er vielen dieser Kategorie missfällt, dass eine Frau das mächtigste Amt der Welt innehaben soll. Es passt nicht in ihr Rollenbild. Und viel wichtiger: Das sie Trump wählen, weil sie Protest wählen wollen und die nationalen Lösungsansätze feiern, weil sie sich von Eliten verraten und abgehängt fühlen.

Die genannten Charakteristika treffen auch in vergleichbarer Weise auf einen großen Anhängerteil der AFD zu. Und sieh dir an, was im Wahlprogramm zur Rolle der Frau in der Familie steht. Also man kann da schon Muster erkennen wie ich finde. 

Ihre Darstellung dieses Zusammenhangs war natürlich überzogen und zum schmunzeln. Ihren Männerhass wird sie halt einfach nicht mehr verstecken lernen. 

[Gast MrPepper]

10 hours ago, DonHannibal said:

Bin alles andere als Alice Schwarzer Fan, aber dann auch bitte den Bezug herstellen: Es ging darum, dass ein überragend hoher Anteil weißer Männer jenseits der 40er inbesondere in den Rust Belt und einigen Midwest Staaten mit tendenziell geringen Bildungsniveau und einer Vergangenheit in der Industrie Trumpwähler sind. Einige der Staaten davon traditionell republikanisch.

Kann mir schon vorstellen, dass er vielen dieser Kategorie missfällt, dass eine Frau das mächtigste Amt der Welt innehaben soll. Es passt nicht in ihr Rollenbild. Und viel wichtiger: Das sie Trump wählen, weil sie Protest wählen wollen und die nationalen Lösungsansätze feiern, weil sie sich von Eliten verraten und abgehängt fühlen.

Die genannten Charakteristika treffen auch in vergleichbarer Weise auf einen großen Anhängerteil der AFD zu. Und sieh dir an, was im Wahlprogramm zur Rolle der Frau in der Familie steht. Also man kann da schon Muster erkennen wie ich finde. 

Ihre Darstellung dieses Zusammenhangs war natürlich überzogen und zum schmunzeln. Ihren Männerhass wird sie halt einfach nicht mehr verstecken lernen. 

Ok, steinigt mich, ich habe das ganze erst gestreamt als Kaos1 darauf hingewiesen hat und das entsprechend nicht mitbekommen. Es macht das ganze für mich auch nicht besser. Die weißen Männer sind ein Problem'', ''sie führen sich deklasiert'' geht trotzdem ÜBERHAUPT GAR NICHT zu sagen, egal in welchem Kontext. Es ist einfach rassistisch und diskriminierend. Ich kann dieses Wortwahl jetzt auch einmal benutzen weil es einfach zutrifft. Die weiße Bevölkerung macht nun einmal mit Abstand den größten Anteil in den USA aus. Er wurde trotz allem von fast der Hälfte der Bevölkerung gewählt. Es kann schon sein, es kann auch sein das Frauen Clinton gewählt haben nur aufgrund der Tatsache das sie eine Frau ist. Die schwarze Bevölkerung hat 2008 Obama zu 95% und 2012 zu 93% gewählt eben weil er ein schwarzer Kandidat war. Solche Dinge kritisiert kein Schwein weil, sorry, sie schwarz bzw nicht weiß/männlich sind.

[Kaffeekanne 28]

vor 10 Stunden schrieb DonHannibal:

mit tendenziell geringen Bildungsniveau

Was bedeutet eigentlich "tendenziell geringes Bildungsniveau"? Dass man nicht auf der Universität war und zB. "nur" ein Handwerker ist?

Ist man deswegen ein schlechterer Mensch?

 

vor 10 Stunden schrieb DonHannibal:

Kann mir schon vorstellen, dass er vielen dieser Kategorie missfällt, dass eine Frau das mächtigste Amt der Welt innehaben soll.

Ich glaube, es missfällt ihnen, dass das linke Establishment so geringschätzig auf sie herabblickt.

 

[Gast Juninho]

vor 14 Stunden schrieb MrPepper:

 

Feminismus/ Gleichstellung ist eine essentieller Teil des Parteiprogramms der linken Parteien (Die Linke, Die Grünen und SPD) in Deutschland. Ich will darüber nicht mehr weiter diskutieren, dass ist einfach Fakt.

Kann man nicht so stehen lassen weil ich da nicht gesagt habe.

Ja toller Fakt. Lass ich deine Wort mal amüsiert so stehen, während weiter sehr nach Feministinnen aussehende und sich auch so verhaltende Frauen die rechten Parteien übernehmen. 

[Gast MrPepper]

13 minutes ago, Kaffeekanne said:

Ich glaube, es missfällt ihnen, dass das linke Establishment so geringschätzig auf sie herabblickt.

 

Genau das stört mich an den Linken! Linke Ansichten wie Feminismus sind so salonfähig in der Gesellschaft geworden das man praktisch ohne auf Kritik zu stoßen sich diskriminerend gegenüber Männern und rassistisch gegenüber Weißen äußern kann.

[Gast MrPepper]

3 minutes ago, Juninho said:

Ja toller Fakt. Lass ich deine Wort mal amüsiert so stehen, während weiter sehr nach Feministinnen aussehende und sich auch so verhaltende Frauen die rechten Parteien übernehmen. 

Kannst du gerne so stehen lassen :). Ich glaube nicht das sich zB Petry sich als Feministin bezeichnet aber im Denken von Feministinnen sind Frauen die es zu etwas gebracht haben automatisch feministisch. Komische Logik.

[Aldous 9589]

vor 13 Stunden schrieb Young Thug:

Was der von den Presse und vom Internet abbekommen hat, alter Schwede da hätten die meisten nach einer Woche hingeschmissen und sich in die Klapse einweisen lassen.

Joah. Die Opferrolle war schon immer fester Bestandteil solcher Kommödien. Hätte er sich auf sachliche Diskussionen eingelassen, wär er ja auch abgesoffen wie ne Bleiente.

 

Mal angenommen, du gehst in ein Vorstellungsgespräch, bist lausig vorbereitet, redest die Unwahrheit, beleidigst deine Mitbewerber - und danach beschwerste dich weidwund über zu wenig Redezeit.

Wunderste dich dann, wenn die Anerkennung für deine Integrität und deine Fachkompetenz ausbleibt? Eher nicht, nö?

Sondern? Was machste? Genau. Du haust weiter so lange um dich, bis deine Mitbewerber sich persönlich gekränkt fühlen. Und wenn die dann den Fehler machen, und zurückätzen - dann haste das Drama, in dem du kompetent bist und punkten kannst.

Darum macht der schlaue PUA was, wenn er einer LSE-Dramaqueen begegnet? Sie loben, weil sie ihr selbsterzeugtes Drama aushält?

[DonHannibal 426]

22 minutes ago, Kaffeekanne said:

Was bedeutet eigentlich "tendenziell geringes Bildungsniveau"? Dass man nicht auf der Universität war und zB. "nur" ein Handwerker ist?

Ist man deswegen ein schlechterer Mensch?

 

Ich glaube, es missfällt ihnen, dass das linke Establishment so geringschätzig auf sie herabblickt.

 

Ich denke mal deine Frage kannst du selbst beantworten und darin stimmen wir überein, dass dem nicht so ist.

Nichtsdestotrotz ist es Standard in der Wahlanalyse, dass gewisse Cluster gebildet werden, um den Kandidaten Stimmen von Wählergruppen zuzuordnen zu können.

Genauso wie es interessant ist, dass auch viele hohe Einkommen DT gewählt haben.

In Amerika von einem LINKEN Establishment zu sprechen finde ich schon gewagt, wenn denn a) sind selbst Demokraten recht weit von dem entfernt was hier in D als links eingeordnet wird, b) die zugehörigen Lobby - und Konzerninteressen sind noch weniger links. Die Herabwürdigung empfindet wohl jeder anders, für Amerika kann ich das nicht beurteilen, man kann da nur für sich sprechen, und ich fühle mich in D. von niemandem von oben gedemütigt, weil ich mein Leben ganz selber und frei führen kann – und Meinungsbildung auch abseits der deutschen Leitmedien hier easy ist.

Die im Übrigen ein katastrophales Bild abgeben vor und nach der Wahl. Ja, das ist eine überzogene Hetze gegen Trump. Was deutsche Politiker ablassen bevor er überhaupt angefangen hat zu regieren geht gar nicht. Da verdeutlicht sich wieder das völlig überzogene moralische Ross der BRD, dass man immer in alle Welt herausposaunen möchte.

[Kaffeekanne 28]

vor 8 Minuten schrieb MrPepper:

Genau das stört mich an den Linken! Linke Ansichten wie Feminismus sind so salonfähig in der Gesellschaft geworden das man praktisch ohne auf Kritik zu stoßen sich diskriminerend gegenüber Männern und rassistisch gegenüber Weißen äußern kann.

Hier ist ein Artikel dazu:

https://rotepilleblog.wordpress.com/2016/11/10/make-maennlichkeit-great-again/

 

[Kaffeekanne 28]

vor 4 Minuten schrieb DonHannibal:

Nichtsdestotrotz ist es Standard in der Wahlanalyse, dass gewisse Cluster gebildet werden, um den Kandidaten Stimmen von Wählergruppen zuzuordnen zu können.

Es macht einen grossen Unterschied, ob man von Handwerkern und Industriearbeitern spricht oder ob man sagt, diese Menschen hätten eine "geringe Bildung".

"Viele Handwerker und Industriearbeiter haben Trump gewählt" oder "Menschen mit geringer Bildung haben Trump gewählt".

Siehst du den Unterschied?

[General Beta 11766]

vor 8 Minuten schrieb DonHannibal:

Was deutsche Politiker ablassen bevor er überhaupt angefangen hat zu regieren geht gar nicht. Da verdeutlicht sich wieder das völlig überzogene moralische Ross der BRD, dass man immer in alle Welt herausposaunen möchte.

Sie machen genaus dasselbe wie Trump. Sie emotionalisieren. Du gewinnst keine Wahlen mehr mit einem Programm. Du steigst in einer Partei nicht mehr auf mit einer Haltung. Jeder Politiker der was wird, erreicht das mit genau den Mitteln, die jetzt zum Beispiel Trump vorgeworfen werden. Er ist ne perfekte Projektion, der Sündenbock. Und das ist der Punkt, der ihn erfolgreich macht. Er kommt nicht aus diesem Betrieb. Deswegen kann er sich als Anarcho inszenieren. Das wird als Authentizität mißverstanden. Sein wirklich einziger Vorteil ist, dass er vorher mit Politik niochts zu tun hatte. Ansonsten entspricht er genau der Persönlichkeit die man sein muss, um an die Tröge der Berufspolitik zu gelangen.

Das muss man verstehen. Um die Wut der Menschen zu verstehen. Dass diese die dann falsch kanalisieren, indem sie eben sogenannte Alternativen wählen, die auch nur ans Geld und an Macht wollen, interessiert sie nicht. Ihr Kreuz bei denen ist Zeichen der Ohnmacht. Und diese Alternativen deuten das als Zustimmung ihrer Politik. Und können deshlab lauthals tönen. Jede rechtsalternative Partei in Deutschland ereilte dasselbe Schicksal, wenn sie in Parlamente eingezogen ist. Kennt jemand noch die DVU? Das war die AfD von gestern.

Glaubt wirklich jemand wie Gauland hat den kleinen Mann im Blick? Der wohnt im Potsdamer Schnöselviertel. Der ist gelebte Elite. Der kennt die Sorgen von denen er spricht gar nicht. Und der soll sie bekämpfen?

[Aldous 9589]

vor 13 Minuten schrieb DonHannibal:

Was deutsche Politiker ablassen bevor er überhaupt angefangen hat zu regieren geht gar nicht. Da verdeutlicht sich wieder das völlig überzogene moralische Ross der BRD, dass man immer in alle Welt herausposaunen möchte.

Kann mich erinnern, wie er ankündigt, alle "Einwanderer aus Syrien" zurückzuschicken, falls er gewinnt.

Und dazu erklärt, es gäbe alle möglichen militärischen Operationen. Vieleicht würde es sich ja um eine Armee handeln, von hunderttausenden Syrern, die gerade ins Land gelassen werden. Es wisse nicht, ob es so ist - er würde nur sagen, dass alle Syrer zurückgehen würden, wenn er gewinnen wird.

Ist nur einer von vielen Klöpsen. Ich mein, was willste dazu noch sagen?

[Gast Juninho]

vor 44 Minuten schrieb MrPepper:

Kannst du gerne so stehen lassen :). Ich glaube nicht das sich zB Petry sich als Feministin bezeichnet aber im Denken von Feministinnen sind Frauen die es zu etwas gebracht haben automatisch feministisch. Komische Logik.

Natürlich bezeichnet sie sich als Feministin genau so wie Le Pen. Und Frauenrechte vs Islam sind dick im Programm aller Rechtspopulisten. Das zeigt auch gut was der heutige Feminismus ist. Eine leeres Konzept, dessen sich jeder bedient, wenns grad passt. 

[Gast barsky]

vor 29 Minuten schrieb General Beta:

Sie machen genaus dasselbe wie Trump. Sie emotionalisieren. Du gewinnst keine Wahlen mehr mit einem Programm.

Da fühlt sich der geneigte Soze auf den Schlips getreten wenn er mit den eigenen Mitteln konfrontiert wird ^^ Wen interessiert den das Programm der AFD? Also wirklich das Programm das sich jeder im Internet anschaun kann und nicht die eigene Interpretation davon? Da gehts nur gegen Personen und der für dumm gehaltene Bürger checkt das vielleicht dann doch mal.

Das muss man verstehen. Um die Wut der Menschen zu verstehen. Dass diese die dann falsch kanalisieren, indem sie eben sogenannte Alternativen wählen, die auch nur ans Geld und an Macht wollen, interessiert sie nicht. Ihr Kreuz bei denen ist Zeichen der Ohnmacht. Und diese Alternativen deuten das als Zustimmung ihrer Politik.

Also wählt ein Afroamerikaner einen Afroamerikaner, ein Latino einen Latino, ein Asiate einen Asiaten, eine Frau eine Frau, ein Homosexueller einen Homosexuellen ist das natürlich kein Rassismus, Sexismus oder Genderdiskriminierung, nein es ist eine richtige Wahl und kein Zeichen der Ohnmacht. Wählt ein Weißer Mann einen Weißen Mann kann dass nur falsch sein, der soll nämlich nicht nach seinen Interessen wählen, warum auch immer... tut er das doch, muss er ja schließlich irgendwie etwas zurückgeblieben sein xD

Glaubt wirklich jemand wie Gauland hat den kleinen Mann im Blick? Der wohnt im Potsdamer Schnöselviertel. Der ist gelebte Elite. Der kennt die Sorgen von denen er spricht gar nicht. Und der soll sie bekämpfen?

Glaubt wirklich jemand ein Spitzenpolitiker hat den kleinen Mann im Blick? ^^