glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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vor 4 Stunden schrieb General Beta:

Da wo er immer ist. In einem ordentlichen Verfahren kann man nur verurteilt werden, wenn einem die Tat zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Das ist das Wesen eines Rechtsstaates. Und das haben alle Krakeler nicht verstanden. 

In einem Rechtsstaat ist es aber essentiell das Politik/Polizei Straftaten wie den Taharrusch an Silvester verhindern und nicht bloß im Nachhinein halbherzig ahnden. Es kann nicht sein das man da einfach keine Polizei aufstellt und tausende Frauen ihrem Schicksal überlässt. Das hat nichts mit nem Rechtsstaat zu tun.
Wenn die Politik schon meint man müsse hier millionenfach Leute unkontrolliert reinlassen sollen die wenigstens dafür sorgen das sich die ganze böse rechte Hetze nicht bewahrheitet. Es ist Aufgabe des Rechtsstaats zu gewährleisten das man nicht von wilden Horden auf offener Straße vergewaltigt wird während man sich ein Feuerwerk anguckt.

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Gast barsky
vor einer Stunde schrieb Rudelfuchs:

Wenn du es schon Postest dann sage doch mal bitte, wo dann hierbei  irgendwas nicht rechtsstaatlich abgelaufen ist.

Hmm... du wirst ja nicht ganz abstreiten können das in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof (und nicht nur da) alles nach Recht und Gesetz abgelaufen ist oder? Da hat der Staat (siehe Punkte oben) doch einige Sachen die er gewährleisten sollte nicht eingehalten, würd ich mal grob so anprangern. Bist du da anderer Meinung? Vom Verschleierungsversuch mal ganz abgesehn...

Wenn ich halt Anzeigen vor Ort nicht protokolliere und die Personalien nicht erfasse wirds halt schwierig mit der Strafverfolgung. Andererseits hab ich da für die Polizisten auch Verständnis. Würd mir da auch nicht aufs Maul haun lassen ohne Entschädigung und adäquate Bestrafung der Täter ;)

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Ich denke du hast den Begriff "Rechtsstaat" nicht verstanden.

Kurzer Abriss:

Kriminelle Handlungen sind laufen niemals nach Recht und Gesetz ab.

Verschleierungsversuch? Bitte eine Quelle dazu. nein, Compact online ist keine Quelle. Mein Kenntnisstand ist, dass laut Untersuchungsbericht die Polizei vom Ausmaß der Vorfälle selbst lange nichts wusste. Wahr ist, dass vor Ort zu spät auf die Situation reagiert wurde. Die Einsatzleitung nicht genügend Personal zur Verfügung gestellt hat. Zudem wurden viele Anzeigen erst nach der Pressekonferenz - in der genau diese Vorfälle bestätigt wurden - gestellt.

"Die Dimension der sexuellen Übergriffe auf Frauen und Raubstraftaten sei in den ersten Tagen nach den Vorfällen "weder der Polizei in Köln noch der Bundespolizei noch meinem Ministerium bekannt" gewesen, sagte der SPD-Politiker (R. Jäger)."

 

vor 26 Minuten schrieb barsky:

Wenn ich halt Anzeigen vor Ort nicht protokolliere und die Personalien nicht erfasse wirds halt schwierig mit der Strafverfolgung. Andererseits hab ich da für die Polizisten auch Verständnis. Würd mir da auch nicht aufs Maul haun lassen ohne Entschädigung und adäquate Bestrafung der Täter ;)

Erster Teil ergibt sich aus der Personalsituation. 1000 Randalierer bekommt man mit zwei Dutzend Polizisten nicht in den Griff. Siehe oben. Letzteres ist dann wieder nur Geschwätz deiner Seits. Siehe etwa jede größere Demo oder Großveranstaltung bei denen ein Großteil der Randalierer nicht bestraft wird, weil man nicht alle Idioten festenehmen kann...selbst mit deutlich mehr Polizei vor Ort. Siehe etwa Kölner HOGESA Krawalle....oder jedes Dynamo Dresden Fußballspiel etc pp.

 

Also weiterhin die Frage ... wo siehst du hier Verstöße gegen den Rechtsstaat?

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vor einer Stunde schrieb chillipepper:

In einem Rechtsstaat ist es aber essentiell das Politik/Polizei Straftaten wie den Taharrusch an Silvester verhindern und nicht bloß im Nachhinein halbherzig ahnden. Es kann nicht sein das man da einfach keine Polizei aufstellt und tausende Frauen ihrem Schicksal überlässt. Das hat nichts mit nem Rechtsstaat zu tun.
Wenn die Politik schon meint man müsse hier millionenfach Leute unkontrolliert reinlassen sollen die wenigstens dafür sorgen das sich die ganze böse rechte Hetze nicht bewahrheitet. Es ist Aufgabe des Rechtsstaats zu gewährleisten das man nicht von wilden Horden auf offener Straße vergewaltigt wird während man sich ein Feuerwerk anguckt.

Du willst dann also einen Überwachungsstaat der alles mögliche im Vorfeld abpassen soll? 

Oder ist es nur dummes Geschwätz von dir, weil du genau weißt dass man nicht jede Straftat verhindern kann. 

Denn genau das ist nicht die Aufgabe des Rechtsstaates. Er muss Rechtssicherheit gewährleisten. Und nicht die vollkommene innere Sicherheit. 

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Gerade eben schrieb General Beta:

Du willst dann also einen Überwachungsstaat der alles mögliche im Vorfeld abpassen soll? 

Oder ist es nur dummes Geschwätz von dir, weil du genau weißt dass man nicht jede Straftat verhindern kann. 

Denn genau das ist nicht die Aufgabe des Rechtsstaates. Er muss Rechtssicherheit gewährleisten. Und nicht die vollkommene innere Sicherheit. 

Wenn an öffentlichen Festen auf einem öffentlichen Platz Polizisten stehen hat das nichts mit Polizeistaat zu tun. Und ja ich will das genug Polizei vor Ort ist um einen Taharrusch im Vorfeld abzupassen. Das ist mir deutlich lieber als die Alternative bei der man seine weiblichen Bekannten selber schützen muss weil sonst keiner da ist ders tut.

Die vollkommene innere Sicherheit kann nie gewährleistet werden, aber die innere Sicherheit mit voller Absicht/Dummheit nicht zu gewährleisten indem man einfachviel zu wenig Polizei zur Verfügung stellt (obwohl genug Polizei vorhanden gewesen wäre) ist ein komplett anderes Thema.

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Ah, Chillipepper unterstellt schon Vorsatz. Naja gut passt in den Thread. rofls. Ok, verlassen wir den Unsinn und denken mal ernsthaft und mit Logik nach.

Egal wie viel Polizei du in einer Millionenstadt verteilst, du kannst nicht so viele Polizisten einstellen um an jedem öffentlichen Platz Straftaten zu verhindern. Bei den genannten Fußballspielen hast du mehrere Hundertschaften an einem eng begrenzten Ort und trotzdem kommt es zu Sachbeschädigung und Körperverletzung. Selbst wenn es vorhersehbar gewaltbereite Schlägerbanden sind wie bei der HOGESA-Demo und du noch mal n paar Hundertschaften drauf packst, kann man Straftaten nicht verhindern. Das ist leider die Realität. Selbst mit einer Technik wie Minority-Regport sind Verbrechen möglich, wenn man mal ins Science Fiction abdriften möchte. Aber sollte klar machen wie unrealistisch deine Argumentation ist.

Was man sagen kann, die Polizei hat schlecht auf die Ereignisse reagiert. Die Schutzkonzepte für zukünftige Großveranstaltungen werden überarbeitet um solch ein Versagen im Ernstfall möglichst zu Verhindern. 100% Sicherheit gibt aber auch das nicht, weil siehe oben. Egal wie viel Überwachung man einsetzt.

 

Aus Kölner Perspektive sei dazu gesagt....in den Hochburgen des Suff-Karnevals oder konkret Zülpicher hast du alle 15 bis 30 Minuten n Trupp von 10 Bereitschaftspolizisten in Kampfmontur an dir vorbei laufen. Zudem noch Einsatzkräfte an den Enden der Straße (300 m ca) und an anderen Knotenpunkten (5 bis 10 Minuten wie der BePo mit Protectoren läuft). Trotzdem kannst du am 11.11h um 15h auf einem Fußweg von 10 Minuten an drei Schlägereien vorbei kommen. Trotzdem kann dir "jedes" Mädel bestätigen dass sie an dem Tag begrabscht wurde. Trotzdem haben die Wichser mir schon 2 Pullis geklaut und trotzdem werden besoffene Mädels im Park gefickt von denen man nicht mal weiß ob sie überhaupt noch ihren eigenen Namen wissen.

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Gast MrPepper

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tagesschau-berichtet-nicht-ueber-ermordete-studentin-in-freiburg-14560129.html

Wie Kai Gniffke, der Chefredakteur der für die „Tagesschau“ zuständigen Redaktion „ARD aktuell“ meint, hatte sie es mit guten Gründen nicht. „Wir berichten nur selten über einzelne Kriminalfälle“, schreibt Gniffke im Blog auf „tagesschau.de“ in einem Beitrag, den er am Sonntagabend um 22.46 Uhr online stellte – das Wochenende über hatte sich die Kritik an der Nicht-Berichterstattung der „Tagesschau“ gemehrt.

Man hätte im Mordfall aus Freiburg, konzediert Gniffke, auch anders entscheiden und mit dessen „Gesprächswert“ argumentieren können. Doch gewichte man diesen „etwas geringer gegenüber dem Kriterium der Relevanz“.

Dass dies breite Aufmerksamkeit erfuhr, hat mit den Umständen der Tat zu tun – die Studentin wurde vergewaltigt und ertrank in der Dreisam –, damit, dass kurz zuvor eine zweite junge Frau in der Nähe von Freiburg vergewaltigt und ermordet wurde, die Stadt ein wachsendes Sicherheitsproblem hat, das – auch – im Kontext mit dem Zuzug junger, männlicher Flüchtlinge steht. Die Bürger sind beunruhigt, es macht sich nicht nur ein Gefühl der Verunsicherung breit, die Sicherheit im öffentlichen Raum ist eingeschränkt. Die Polizeipräsenz in der Stadt wird um 25 Beamte aufgestockt. Kurzum: Freiburg hat ein Thema und das ganze Land schaut darauf. Die „Tagesschau“ hatte das Thema nicht.

Klickt man sich etwa im Internet auf „tagesschau.de“ durch die „regionalen Nachrichten“ hindurch, findet man auch dort Beiträge zum Sexualmord von Freiburg. Sie stammen vom Südwestrundfunk, vornedran findet sich ein Interview der „Landesschau“ mit dem Freiburger Oberbürgermeister Dieter Salomon von den Grünen, der davor warnt, von diesem Einzelfall auf alle Flüchtlinge zu schließen. In ähnlichem Sinn äußern sich tags darauf die CDU-Politikerin Julia Klöckner und der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, der obendrein vor „Hetze“ von Rechts und vor „Verschwörungspropaganda“ warnt.

 

Das ist auch heftig. Freiburg leidet unter einem erhöhten Sicherheitsproblem. Die Tagesthemen findet dieses Thema nicht wichtig und findet die Herkunft des Täters in diesem Zusammenhang nicht relevant. Die Politiker lassen wieder ihre Phrasen ab: Hetze, Propaganda, Nicht alle über einen Kamm scheren, nicht von einem auf alle schließen usw.

Da ist das Wort Lügenpresse diesmal mehr als angebracht und unsere Politiker machen sich noch unbedingt glaubwürdiger.

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@MrPepper

 

Guck dir doch mal die anderen Meldungen auf Tagesschau.de an.

Siehst du da irgendwo Berichte die Themen auf gleicher Ebene wie dieser Mord behandeln?

Eher nein. Tagesschau.de berichtet vor allem über Parteipolitik, Internationales, Rentenreformen, Zugunglücke. Ereignisse von großer Tragweite. Dinge die mindestens auf Länderebene, oder Bundesebene stattfinden. Da gehört ein einzelner Mord bei aller Tragik nicht dazu. Passt nicht ins Format. deshalb wird nicht darüber berichtet.

Beispielsweise ist in Köln vor einigen Tagen ein 26 Jähriger Polizist von einer Straßenbahn überfahren worden. Die Strecke war 7h lang gesperrt in der gesamten Innenstadt totales Chaos. Stand auf Tagesschau.de nicht. Im Kölner Stadtanzeiger allerdings schon.

Wie unglaubwürdig dein "Lügenpresse"ist, siehst du unter anderem daran, dass andere öffentlich rechtlichen medien sehr wohl darüber berichten....eben die regionalen und lokalen. Evtl hilft dir ja ein kleiner Diskurs über die Funktion von Medien, damit du nicht immer wieder auf solche Parolen hereinfällst. Bildung Schützt oftmals :)

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Gast MrPepper
8 minutes ago, Rudelfuchs said:

@MrPepper

 

Guck dir doch mal die anderen Meldungen auf Tagesschau.de an.

Siehst du da irgendwo Berichte die Themen auf gleicher Ebene wie dieser Mord behandeln?

Eher nein. Tagesschau.de berichtet vor allem über Parteipolitik, Internationales, Rentenreformen, Zugunglücke. Ereignisse von großer Tragweite. Dinge die mindestens auf Länderebene, oder Bundesebene stattfinden. Da gehört ein einzelner Mord bei aller Tragik nicht dazu. Passt nicht ins Format. deshalb wird nicht darüber berichtet.

Beispielsweise ist in Köln vor einigen Tagen ein 26 Jähriger Polizist von einer Straßenbahn überfahren worden. Die Strecke war 7h lang gesperrt in der gesamten Innenstadt totales Chaos. Stand auf Tagesschau.de nicht. Im Kölner Stadtanzeiger allerdings schon.

Wie unglaubwürdig dein "Lügenpresse"ist, siehst du unter anderem daran, dass andere öffentlich rechtlichen medien sehr wohl darüber berichten....eben die regionalen und lokalen. Evtl hilft dir ja ein kleiner Diskurs über die Funktion von Medien, damit du nicht immer wieder auf solche Parolen hereinfällst. Bildung Schützt oftmals :)

Warum berichten dann alle anderen Medien darüber? ZDF hat darüber zB auch berichtet. Der Redakteur erklärt auch gut warum darüber berichtet werden muss und der Polizist hatte eben keinen relevanten Kontext. 

Und bitte Ton mäßigen ;). Du musst mich nicht mit Bildung und Parolen vollsülzen. ich bezeichne dich auch nicht als verblendeten linken Spinner.

 

Dann lagen alle anderen wohl falsch. Denn alle anderen, inklusive der „heute“-Nachrichten im ZDF, hielten das Thema für relevant genug, um darüber zu berichten. Dass es hier um ein Verbrechen geht, welches das zentrale innenpolitische Thema – die Flüchtlingskrise –, berührt, zeigt sich an der Anteilnahme im ganzen Land und am Ende an den Reaktionen aus der Politik.

Hier noch einmal zum Thema Kontext und warum darüber berichtet werden muss.

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Hm ja man das ist echt...also...moment darüber denke ich mal kurz nach:

Weil es in den jeweiligen Redaktionen wohl als relevant bewertet wurde.

Auch staatlich finanzierte Medien (siehe ZDF) ihre eigenen redaktionellen Entscheidungen über Berichte treffen.

Es daher offenkundig keine gleichgeschaltete Systempresse gibt.

Der Begriff "Lügenpresse" in dem Zusammenhang noch dümmer wird als er ohnehin schon ist, weil er sich innerhalb des Vorwurfs schon selbst widerlegt.

 

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vor 1 Minute schrieb MrPepper:

Warum berichten dann alle anderen Medien darüber? Und bitte Ton mäßigen ;).

#clickbait

Die Geschichte, dass ein muslimischer Flüchtling ein Mädchen umbringt, das aktive Flüchtlingshilfe betrieb, ist - dramaturgisch gesehen - so genial, dass man es sich fast schon nicht besser hätte ausdenken können. 

Flüchtlingskriminalität ist ein extrem emotionales Thema und wer immer bereit ist, eine reißerische Headline inklusive 14 Zeilen Fülltext zu veröffentlichen, kann sicher sein, dass es Clicks regnet. Insofern sind Rundfunkbeiträge gar nicht mal so schlecht, weil dadurch garantiert wird, dass Magazine wie die Tagesschau nicht auf den Clickbaitzug aufspringen müssen.

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Gast MrPepper
26 minutes ago, Rudelfuchs said:

Hm ja man das ist echt...also...moment darüber denke ich mal kurz nach:

Weil es in den jeweiligen Redaktionen wohl als relevant bewertet wurde.

Auch staatlich finanzierte Medien (siehe ZDF) ihre eigenen redaktionellen Entscheidungen über Berichte treffen.

Es daher offenkundig keine gleichgeschaltete Systempresse gibt.

Der Begriff "Lügenpresse" in dem Zusammenhang noch dümmer wird als er ohnehin schon ist, weil er sich innerhalb des Vorwurfs schon selbst widerlegt.

 

Das habe ich schon einmal geschrieben. Die meisten Menschen, die von ''Lügenpresse'' sprechen, sind der Ansicht das die Medien Meinugsmache betreiben und einer politischen Leitlinie folgen. Die Medien dienen dazu die Menschen zu erziehen und in ihrem Denken und Handeln in eine bestimmte Richtung zu lenken.

So und ich bin der Meinung, ja besorger Bürger und so, dass die böse ARD bewusst nicht darüber berichtet hat weil solche Themen eben viel Unmut in der Bevölkerung auslösen, die Menschen noch schlechter über Zuwanderer denken werden und der AFD Aufwind gibt you name it.  Zu den Gründen von dem ARD Fuzzi...I am sorry,  I dont buy it.

 

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Gast MrPepper
12 minutes ago, Barokna said:

#clickbait

Die Geschichte, dass ein muslimischer Flüchtling ein Mädchen umbringt, das aktive Flüchtlingshilfe betrieb, ist - dramaturgisch gesehen - so genial, dass man es sich fast schon nicht besser hätte ausdenken können. 

Flüchtlingskriminalität ist ein extrem emotionales Thema und wer immer bereit ist, eine reißerische Headline inklusive 14 Zeilen Fülltext zu veröffentlichen, kann sicher sein, dass es Clicks regnet. Insofern sind Rundfunkbeiträge gar nicht mal so schlecht, weil dadurch garantiert wird, dass Magazine wie die Tagesschau nicht auf den Clickbaitzug aufspringen müssen.

Klar auch Clickbait aber es geht vorallem darum das dieses Thema durch den Kontext mit der Flüchtlingskrise relevant ist und gerade wenn eine Medium wie die ARD darüber nicht berichtet bekommen die Menschen eben das Gefühl das so etwas bewusst klein gehalten werden soll.

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Gefühlte Wahrheit vs. Realität. Immer wieder spannend wer sich wo für entscheidet.

ARD berichtet nicht darüber. Begründet das Redaktionell. ZDF berichtet darüber. Begründet es ebenso redaktionell. Besorgte Bürger schreien Zensur!!!!elf und Lügenpresse!zwölf. Beides öffentlich rechtliche Sender. Offenkundig mit unterschiedlicher Auffassung was Berichtenswert ist und was nicht in das Programm passt. Stichwort Medienvielfalt und Eigenständigkeit. Zudem verlinkt die ARD auf ihrer Homepage zur Sendung den Vorfall an einen anderen öffentlich rechtlichen Sender/Magazin. Aber eben einen Regionalen. handelt also nachvollziehbar nach seiner eigenen Argumentation.

Du siehst da ein Verschweigen weil du es sehen möchtest. Argumentierst emotional und nicht rational, ja noch nicht einmal logisch. Das macht es aber nicht schlüssig. 

Deshalb meinte ich ja: Bildung und Verständnis der Thematik helfen dabei nicht auf so offenkundig unlogische Parolen wie "Lügenpresse" herein zu fallen. ;)

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vor 5 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Ah, Chillipepper unterstellt schon Vorsatz. Naja gut passt in den Thread. rofls. Ok, verlassen wir den Unsinn und denken mal ernsthaft und mit Logik nach.

Es wurden (mit Absicht) viel weniger Polizisten aufgestellt als möglich gewesen wäre. Natürlich hat keiner damit gerechnet das was passiert und es war daher eher Naivität als böser Wille, aber das macht für die Opfer am Ende des Tages keinen Unterschied. Hätte man mal Warnungen ernst genommen und nicht als böse rechte Hetze abgestempelt hätte man darauf reagieren und mehr Polizei einsetzen können. Aber nein es wollte ja keiner hören.

Egal wie viel Polizei du in einer Millionenstadt verteilst, du kannst nicht so viele Polizisten einstellen um an jedem öffentlichen Platz Straftaten zu verhindern. Bei den genannten Fußballspielen hast du mehrere Hundertschaften an einem eng begrenzten Ort und trotzdem kommt es zu Sachbeschädigung und Körperverletzung. Selbst wenn es vorhersehbar gewaltbereite Schlägerbanden sind wie bei der HOGESA-Demo und du noch mal n paar Hundertschaften drauf packst, kann man Straftaten nicht verhindern. Das ist leider die Realität. Selbst mit einer Technik wie Minority-Regport sind Verbrechen möglich, wenn man mal ins Science Fiction abdriften möchte. Aber sollte klar machen wie unrealistisch deine Argumentation ist.

Es soll auch nicht jede einzelne Straftat verhindert werden, es soll genug Polizei vor Ort sein um im Falle einer Massenschlägerei/Massenvergewaltigung/Massensonstwas eingreifen zu können. Und man hat bewusst in kauf genommen das man nicht eingreifen kann falls was passiert als man da (trotz der Möglichkeit mehr aufzustellen) viel zu wenig Polizisten aufgestellt hat.

Was man sagen kann, die Polizei hat schlecht auf die Ereignisse reagiert. Die Schutzkonzepte für zukünftige Großveranstaltungen werden überarbeitet um solch ein Versagen im Ernstfall möglichst zu Verhindern. 100% Sicherheit gibt aber auch das nicht, weil siehe oben. Egal wie viel Überwachung man einsetzt.

 100%ige Sicherheit fordert auch keiner. ich fordere das man wenigstens alles was möglich ist tut und nicht nur ein Bruchteil der möglichen Mittel einsetzt. Wird ja seit der Silvesternacht (jedenfalls in Köln) auch so gemacht. Es ist halt schade das immer erst was passieren muss und man nicht einfach mal provisorisch nen Polizisten zu viel als zu wenig aufstellt.

Aus Kölner Perspektive sei dazu gesagt....in den Hochburgen des Suff-Karnevals oder konkret Zülpicher hast du alle 15 bis 30 Minuten n Trupp von 10 Bereitschaftspolizisten in Kampfmontur an dir vorbei laufen. Zudem noch Einsatzkräfte an den Enden der Straße (300 m ca) und an anderen Knotenpunkten (5 bis 10 Minuten wie der BePo mit Protectoren läuft). Trotzdem kannst du am 11.11h um 15h auf einem Fußweg von 10 Minuten an drei Schlägereien vorbei kommen. Trotzdem kann dir "jedes" Mädel bestätigen dass sie an dem Tag begrabscht wurde. Trotzdem haben die Wichser mir schon 2 Pullis geklaut und trotzdem werden besoffene Mädels im Park gefickt von denen man nicht mal weiß ob sie überhaupt noch ihren eigenen Namen wissen.

Kann ich so bestätigen. Aber wenn sich ein paar hundert Moslems am 11.11 zu nem Taharrusch versammelt hätten wäre genug Polizei vor Ort gewesen um da gegenhalten zu können. Und das war an Silvester nicht der Fall, da war die Polizei zahlenmäßig so hoffnungslos unterlegen das die Teilweise selber verprügelt wurden und sich nicht mehr wehren konnten. Geschweige denn jemand anders beschützen. Und das ist halt einfach unnötig wenn man viel mehr Polizei zur Verfügung gehabt hätte.

Schlägereien und einzelne sexuelle Übergriffe kann man nicht verhindern, egal wie viel Polizei. Wenns Einzelpersonenn sind die sich über die ganze Stadt verteilen bekommt es halt in 90% der Fälle keiner mit und es kann wie du schon sagtest nicht überall jemand sein. Eine Horde die sich verabredet und dann zu hunderten gemeinschaftlich loszieht um Christen zu jagen kann man sehr wohl aufhalten, die sind nämlich alle schön an einem Ort und da muss man nur ein mal mit genug Leuten aufkreuzen und die einkassieren.

bearbeitet von chillipepper

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vor 27 Minuten schrieb chillipepper:
vor 2 Stunden schrieb Rudelfuchs:

 

Es wurden (mit Absicht) viel weniger Polizisten aufgestellt als möglich gewesen wäre. Natürlich hat keiner damit gerechnet das was passiert und es war daher eher Naivität als böser Wille, aber das macht für die Opfer am Ende des Tages keinen Unterschied. Hätte man mal Warnungen ernst genommen und nicht als böse rechte Hetze abgestempelt hätte man darauf reagieren und mehr Polizei einsetzen können. Aber nein es wollte ja keiner hören.

Eine konkrete Warnung von Rechts die da lautet "An Silvester werden sich 1000 untereinander zum Großteil nicht Bekannte oder vernetzte seit Jahren in Deutschland lebende Migranten unverabredet am HBF in Köln zusammenkommen und zum Teil kriminell werden"? ich denke sowas hat es nicht gegeben. Wer sowas vorhersagt, muss Hellseher sein. Also klar von Rechtsaußen kommt viel in die Richtung aber davon ist ziemlich viel interessensgesteuert, eingefärbt oder teils sogar erfunden. aber evtl verlinkst du ja mal n Compactartikel.

Polizei kostet Geld. Deshalb werden Einsatzpläne aufgrund der Vorerfahrung und aktuellen Warnungen erstellt. Damit man das irgendwo wirtschaftlich hält. Problem war dabei nicht, dass es grundsätzlich zu wenig Polizisten im Einsatz gegeben hätte, sondern dass die Verantwortlichen durch schlechte Organisation nicht von einer Notwendigkeit eines größeren Einsatzes am HBF überzeugt waren. Eine Woche später war allen klar dass da etwas sehr schlimmes sehr großes passiert ist. In der Situation selbst aber niemandem der in der Lage gewesen wäre bzw die Aufgabe hatte  darauf zu reagieren. Ein koordinatorisches Problem zu einer absichtlichen Preisgabe des öffentlichen Raumes oder Duldung von Vergewaltigungen zu machen -wie du es tust- ist dann wieder polemisch und nicht an Fakten geknüpft.

 

 

Es soll auch nicht jede einzelne Straftat verhindert werden, es soll genug Polizei vor Ort sein um im Falle einer Massenschlägerei/Massenvergewaltigung/Massensonstwas eingreifen zu können. Und man hat bewusst in kauf genommen das man nicht eingreifen kann falls was passiert als man da (trotz der Möglichkeit mehr aufzustellen) viel zu wenig Polizisten aufgestellt hat.

Wie gesagt...am Hbf selbst waren zu wenig. In der Stadt oder in Bereitschaft nicht. Es wußte zu dem Zeitpunkt nur kein Verantwortlicher dass reagiert werden muss. Das Ist demnach ein Problem dass man nicht durch mehr Polizei lösen kann.

 

Schlägereien und einzelne sexuelle Übergriffe kann man nicht verhindern, egal wie viel Polizei. Wenns Einzelpersonenn sind die sich über die ganze Stadt verteilen bekommt es halt in 90% der Fälle keiner mit und es kann wie du schon sagtest nicht überall jemand sein. Eine Horde die sich verabredet und dann zu hunderten gemeinschaftlich loszieht um Christen zu jagen kann man sehr wohl aufhalten, die sind nämlich alle schön an einem Ort und da muss man nur ein mal mit genug Leuten aufkreuzen und die einkassieren.

Alles ganz einfach. klar. Realität ist leider komplexer. jedenfalls....Detailfragen. Wo ist das nicht Rechtsstaatlich? Behördenverwaltung, Wirtschaftlichkeit und Einsatzplanung haben recht wenig mit Rechtsstaat zu tun oder?

 

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3 hours ago, MrPepper said:

Das habe ich schon einmal geschrieben. Die meisten Menschen, die von ''Lügenpresse'' sprechen, sind der Ansicht das die Medien Meinugsmache betreiben und einer politischen Leitlinie folgen. Die Medien dienen dazu die Menschen zu erziehen und in ihrem Denken und Handeln in eine bestimmte Richtung zu lenken.

So und ich bin der Meinung, ja besorger Bürger und so, dass die böse ARD bewusst nicht darüber berichtet hat weil solche Themen eben viel Unmut in der Bevölkerung auslösen, die Menschen noch schlechter über Zuwanderer denken werden und der AFD Aufwind gibt you name it.  Zu den Gründen von dem ARD Fuzzi...I am sorry,  I dont buy it.

 

Natürlich folgen ARD und ZDF einer linksorientierten Berichterstattung. Das erkennt man an der nun mittlerweile seit über einem Jahr unglaublich einseitigen Berichterstattung. Würde vermutlich nicht mal einer abstreiten. Die Berichterstattung nach Trump hatte schon was verbissen peinliches, wie ich finde.

Aber der Begriff Lügenpresse ist halt totaler Käse, weil das, was berichtet wird, ja nicht falsch ist und unwahren Fakten entsprechen würde. Ich spreche beiden Medien aber jegliches Feingefühl ab. Das auslassen von der Sylvester Berichterstattung und auch von Maria L. (durch ARD) drängt auf, dass etwas weggelassen wird - und das bewusst. Wenn ich aus englischen Medien von Kölner Vorgängen zuerst lesen, dann haben ARD und ZDF versagt. Es kann heute durchaus der Anspruch sein, dass Schlagzeilen eingebaut werden, die dem gerecht werden, was die Menschen bewegt.

Es wurde immernoch nicht verstanden, dass man so die Spaltung nur weiter forciert. Es ist schwierig etwas gegenteiliges zu sagen, als das ARD und ZDF seit Beginn der Flüchtlingskrise ein sehr unglückliches Bild abgeben.

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vor 2 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Eine konkrete Warnung von Rechts die da lautet "An Silvester werden sich 1000 untereinander zum Großteil nicht Bekannte oder vernetzte seit Jahren in Deutschland lebende Migranten unverabredet am HBF in Köln zusammenkommen und zum Teil kriminell werden"? ich denke sowas hat es nicht gegeben. Wer sowas vorhersagt, muss Hellseher sein.

Es gab etliche Warnungen vor sexuellen Übergriffen in Folge der Masseneinwanderung junger Männer aus Ländern in denen Frauen nichts wert sind. Natürlich hat keiner voraussagen können wann und wo es das erste mal so richtig knallt, aber das es knallen wird stand schon lange im Raum und wurde konsequent ignoriert oder als dumme Hetze abgetan. Hätte man es ernst genommen hätte man auch provisorisch mehr Polizei aufgestellt, aber nein ist ja alles nur rechte Hetze und deswegen braucht man auch nicht mehr Polizeikräfte als sonst. Wir reden hier von 2015. Das war die Zeit wo uns die Tagesschau noch erzählt das die Flüchtlinge zum Großteil Frauen und Kinder wären und am Bahnhof geklatscht wurde.

vor 3 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Wo ist das nicht Rechtsstaatlich? Behördenverwaltung, Wirtschaftlichkeit und Einsatzplanung haben recht wenig mit Rechtsstaat zu tun oder?

Ein Rechtsstaat der es nicht gebacken kriegt eine stundenlang andauernde Menschenjagd im Zentrum einer Großstadt zu beenden ist per Definition eigentlich kein Rechtsstaat mehr. Schließlich versagt er aufs erbärmlichste wenn seine Rechte und Gesetze mal angegriffen werden.

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Eine so dicke Wand kann man gar nicht mauern, wie man sie bräuchte, um für das Verhalten der Tagesschau in Sachen Freiburg angemessen lange den Kopf dagegenschlagen zu können.

Wie kann man bitte auf die Idee kommen, in der aktuellen Lage bewußt einen Mord und vor allem dessen mutmaßlichen Täter zu verschweigen und zu glauben, daß es keiner merkt? Wenn seit Monaten sämtliche Straftaten auch niedrigster Kategorien *gegen* Flüchtlinge von überregionaler Bedeutung sind, dann ist ein Kapitalverbrechen *von* einem Flüchtling aber sowas von hallo landesweit relevant. Haben auch irgendwie praktisch alle Medien in Deutschland erkannt, sogar solche, die nicht unter Exekution von Einkerkerungen 8 Milliarden Euro im Jahr von ihren Nichtnutzern erpressen.

*ARGH*

Damit haben diese Arschgeigen von Antijournalisten bei einem vermutlich nicht kleinen Anteil der Bevölkerung, der gerade noch nicht Lügenpresse geschrien hat, jede Chance verspielt, jemals wieder auch nur beim Wetter oder wenigstens den Fußballergebnissen glaubhaft zu sein. Ein so eklatantes Fehlverhalten strahlt natürlich auf sämtliche Medien aus.

Wer als "Computerhacker" oder "Killerspieler" schon vor Jahrzehnten seine ganz persönliche Erfahrung zur Glaubwürdigkeit der Presse machen konnte, wird davon natürlich nicht mehr erschüttert. Damit weiß man schon lange um die mit "Schwächen" euphemistisch ausgedrückten Probleme unserer Presselandschaft, ohne eine Zentralsteuerung per Nitronbestrahlung vom Planeten Mongo zu unterstellen. Aber für die Masse der eher (unter-)durchschnittlich informierten Volkselemente wurde hier ein unumstößliches Exempel einer mustergültigen politisch motivierten Zensur manifestiert.

Und die hanebüchene Erklärung von Gniffke mutet eher an wie die Beteuerungen eines noch kauenden, an Mund und Händen schokoladenverschmierten Kindes, das vom Verbleib der Schokolade aus der vor ihm liegenden leeren Packung keine Kenntnis haben will.

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Gast barsky
vor 15 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Ich denke du hast den Begriff "Rechtsstaat" nicht verstanden.

Kurzer Abriss:

Kriminelle Handlungen sind laufen niemals nach Recht und Gesetz ab.

Verschleierungsversuch? Bitte eine Quelle dazu. nein, Compact online ist keine Quelle. Mein Kenntnisstand ist, dass laut Untersuchungsbericht die Polizei vom Ausmaß der Vorfälle selbst lange nichts wusste. Wahr ist, dass vor Ort zu spät auf die Situation reagiert wurde. Die Einsatzleitung nicht genügend Personal zur Verfügung gestellt hat. Zudem wurden viele Anzeigen erst nach der Pressekonferenz - in der genau diese Vorfälle bestätigt wurden - gestellt.

"Die Dimension der sexuellen Übergriffe auf Frauen und Raubstraftaten sei in den ersten Tagen nach den Vorfällen "weder der Polizei in Köln noch der Bundespolizei noch meinem Ministerium bekannt" gewesen, sagte der SPD-Politiker (R. Jäger)."

Erster Teil ergibt sich aus der Personalsituation. 1000 Randalierer bekommt man mit zwei Dutzend Polizisten nicht in den Griff. Siehe oben. Letzteres ist dann wieder nur Geschwätz deiner Seits. Siehe etwa jede größere Demo oder Großveranstaltung bei denen ein Großteil der Randalierer nicht bestraft wird, weil man nicht alle Idioten festenehmen kann...selbst mit deutlich mehr Polizei vor Ort. Siehe etwa Kölner HOGESA Krawalle....oder jedes Dynamo Dresden Fußballspiel etc pp.

Also weiterhin die Frage ... wo siehst du hier Verstöße gegen den Rechtsstaat?

Sowas wie "Geschwätz" bitte lassen, ist einer Diskussion ja nicht sonderlich zuträglich ;)

Auch an dich die Frage, hast du Freunde oder Bekannte die bei der Polizei tätig sind? Hast du Kenntnis von polizeiinternen Abläufen? Die Polizei hatte sehr wohl Kenntnisse was an Silvester in Köln auf dem Bahnhofsvorplatz abgelaufen ist, die warn ja vor Ort. Eine Pressemitteilung der Polizei ist genau das was man sich darunter vorstellt... eine Pressemitteilung. Hier wird natürlich nicht jeder Einsatzbericht 1:1 weitergegeben, sondern aufbereitet.

Schaun wir mal was ein renomierter Kriminologe dazu meint (auch zu dem von dir zitierten Herrn Jäger)

https://www.welt.de/politik/deutschland/article159043360/Ich-kann-euch-nicht-helfen-sagte-der-Polizist.html

Am 31. Dezember und 1. Januar sind insgesamt 227 Anzeigen eingegangen. Das sind schon über 20 Prozent der Fälle.

Evtl. gabs schon vor Silvester polizeiinterne Dienstanweisungen bei Straftaten durch Flüchtlinge, dass der Flüchtingsstatus bei der Weitergabe zur Pressestelle schon nicht mehr auftauchen darf? Vielleicht ist das jetzt sogar nicht mal eine Vermutung sondern basiert auf unveröffentlichten Fakten? ;) hm... sind Fakten eigentlich erst Fakten wenn diese der Öffentlichkeit zugänglich sind oder wenn man die in einem Forum verlinken kann?

Nun zum Schluß möchte ich dir nahelegen, sei nicht wie die Grünen, denn wenn ich auf einer Jahreshauptversammlung behaupte zu wissen was richtig ist dann lieg ich halt schon falsch ;)

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Ich bin voll dafür, dass aufgrund der Vorfälle jetzt als Reaktion 1000e Polizisten eingestellt werden. Flacht die Flüchtlingsproblematik ab, so wie es ja derzeit geschieht, können die dann Verkehrskontrollen durchführen. Sie sind ja dann da und müssen was machen bzw. beschäftigt werden. 

Und ich weiß jetzt schon, wer dann von "Wegelagerei" spricht und wegen der Bezahlung der Kräfte über Steuererhöhungen jammert. Einigen Diskutanten hier geht es doch gar nicht um eine realistische Auseinandersetzung mit innenpolitischen Maßnahmen, sondern um Stimmungsmache. Allein die falsche Verwendung des Begriffs Rechtsstaat spricht Bände. 

Erkennt man an der geschwollenen Halsschlagader beim Schreiben. Ich sehe die. Auch jetzt. Huhu. 

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Gast barsky
vor 10 Minuten schrieb General Beta:

Erkennt man an der geschwollenen Halsschlagader beim Schreiben. Ich sehe die. Auch jetzt. Huhu. 

Wohl eher beim Lesen wa ^^

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vor 32 Minuten schrieb General Beta:

Und ich weiß jetzt schon, wer dann von "Wegelagerei" spricht und wegen der Bezahlung der Kräfte über Steuererhöhungen jammert. Einigen Diskutanten hier geht es doch gar nicht um eine realistische Auseinandersetzung mit innenpolitischen Maßnahmen, sondern um Stimmungsmache.

Du kritisierst fiktive Personen in einer von dir geschaffenen fiktiven Zukunft für die Vorurteile die du ihnen gegenüber hast und haust einen Satz später raus das andere hier Stimmungsmache betreiben würden. Schönes Ding.

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vor 4 Minuten schrieb chillipepper:

Du kritisierst fiktive Personen in einer von dir geschaffenen fiktiven Zukunft für die Vorurteile die du ihnen gegenüber hast und haust einen Satz später raus das andere hier Stimmungsmache betreiben würden. Schönes Ding.

Fiktiv? Hö? Bei dir heisst deine "selbsterschaffene fiktive Zukunft" doch sonst "Fakten". 

Diese "Zukunft" gabs schonmal in der Vergangenheit. So paar Jahre her. Ich hab die Worte noch im Ohr. Polizisten gegen die Ausländer. Aber sonst braucht man die nicht. "Blöde Bullenschweine, zocken einen nur ab anstatt die Kanacken mal zu vermöbeln."

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vor 5 Stunden schrieb HerrRossi:

Wenn seit Monaten sämtliche Straftaten auch niedrigster Kategorien *gegen* Flüchtlinge von überregionaler Bedeutung sind, dann ist ein Kapitalverbrechen *von* einem Flüchtling aber sowas von hallo landesweit relevant.

Der Unterschied zwischen beispielsweise politisch motivierten Taten und Beziehungstaten ist bekannt?  Überleg mal, warum die Tagesschau über Sylvester in Köln berichtet hat.

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