glaubt ihr an Verschwörungstheorien? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 12 12

[Gast ulbert]

Ich habe zum ersten Mal Donald Trump gehört, als er vor seine Anhängerschaft getreten ist und seinen Sieg bekannt gegeben hat, sich bei seinem Team bedankt hat und erste Statements zur Politik abgegeben hat. Hörte sich nicht viel anders an, als jeder andere Politiker auf dieser Position. Nach dem Rumpeln im Wahlkampf wird jetzt auf Staatsmann gemacht. Aber wer sich von den Medien die Meinung aufdrücken lässt, meint wohl wirklich, dass Donald Trump, so doof wäre, wie ihn manche gerne hätten 

[farfalla 1911]

vor 3 Minuten schrieb ulbert:

Mit Verlaub, ich habe mich damit nicht auseinandergesetzt, habe aber mitbekommen, dass die Chefin der Demokratischen Partei zurücktreten musste, weil sie in der Frage Clinton / Sanders viel zu parteiisch agiert hat. 

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/debbie-wasserman-schultz-demokraten-usa

Wie gesagt, auch in meinen Augen war es eine Schande, es ist jetzt ja auch rausgekommen, dass Clinton im voraus schon Fragen zugesteckt bekommen hat.

[Aldous 9590]

vor 5 Minuten schrieb LeDe:

Mal unabhängig vom Ausgang, aber wer macht so was? Und warum? Klar Du, aber warum?

Irgendnen Grund brauchs halt. Ausserdem war Böhmi schuld. Der hat damit angefangen.

Jetzt war ich halt live dabei. Nochwas mehr, was ich meinen Enkeln erzählen kann. Wenn die später mal über uns lachen.

[Kaffeekanne 28]

Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass die linke Presse die ganze Zeit von "alten, weissen Männern" redet, was natürlich negativ gemeint sein soll.

Aber ist das nicht eher ein Eigentor? Was bezwecken die damit?

An wen denkt man denn, wenn man "alter, weisser Mann" hört? Wenn man jünger ist, an seinen Vater oder Grossvater, wenn man älter ist, vielleicht auch an sich selbst.

Und das ist doch etwas Positives.

 

 

[Gast Juninho]

vor 4 Minuten schrieb Kaffeekanne:

Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass die linke Presse die ganze Zeit von "alten, weissen Männern" redet, was natürlich negativ gemeint sein soll.

Aber ist das nicht eher ein Eigentor? Was bezwecken die damit?

An wen denkt man denn, wenn man "alter, weisser Mann" hört? Wenn man jünger ist, an seinen Vater oder Grossvater, wenn man älter ist, vielleicht auch an sich selbst.

Und das ist doch etwas Positives.

 

 

Klempner Joe wurde schon bei den Obama-Wahlen als Problem ausgemacht, ist nur nicht so ausgebrochen, weil Obama eben gewonnen hat. Grund ist, weil er Probleme wählt, getreu dem alten Fußballer Motto: Wenn ich schon nicht gewinnen kann, trete ich den anderen wenigstens den Rasen kaputt.

[farfalla 1911]

vor 10 Minuten schrieb Juninho:

Klempner Joe wurde schon bei den Obama-Wahlen als Problem ausgemacht, ist nur nicht so ausgebrochen, weil Obama eben gewonnen hat. Grund ist, weil er Probleme wählt, getreu dem alten Fußballer Motto: Wenn ich schon nicht gewinnen kann, trete ich den anderen wenigstens den Rasen kaputt.

Achso, verstehe. linksliberale und sozialistische Ideen sind gut und alles Andere führt zu Problemen. Blöd, dass das leider nur nicht der Wirklichkeit entspricht. 

[Kaffeekanne 28]

vor 11 Minuten schrieb Juninho:

Klempner Joe wurde schon bei den Obama-Wahlen als Problem ausgemacht, ist nur nicht so ausgebrochen, weil Obama eben gewonnen hat. Grund ist, weil er Probleme wählt, getreu dem alten Fußballer Motto: Wenn ich schon nicht gewinnen kann, trete ich den anderen wenigstens den Rasen kaputt.

Ich glaube eher, dass die Linken ein altes Feindbild neu auflegen.

Wenn du also "weiss" bist, dann ist dein Vater und Grossvater der Feind der Linken und wenn du älter bist, du dann auch.

[Aldous 9590]

Joah, Feindbilder kultivieren und sich als Opfer inszenieren. Das gabs doch grad erst. Soll jedenfalls einer mit Präsident geworden sein.

[Gast Juninho]

vor 7 Minuten schrieb farfalla:

Achso, verstehe. linksliberale und sozialistische Ideen sind gut und alles Andere führt zu Problemen. Blöd, dass das leider nur nicht der Wirklichkeit entspricht. 

Nein, alles andere als das. Aber linksliberale kaufen dem Kapitalismus Zeit. 

An älteren weißen Männern ist ansonsten nichts auszusetzen. Sie sind nur halt keine jungen Frauen und machen den linksliberalen Kram nicht mit, wenn der Lohn nicht stimmt. 

[Kaffeekanne 28]

vor 8 Minuten schrieb Aldous:

Soll jedenfalls einer mit Präsident geworden sein.

Muss ich auch mal ausprobieren.

# make kaffeekanne great again

[Gast barsky]

Ist doch nett wenn sich Rassisten und Sexisten outen ^^

Hab da auch einen Artikel gelesen, in dem es darum ging das Trump die Hillary nicht als Frau, sondern als Clinton behandelt hat und das unerhört wäre, weil Frau und so... <-- Sexismus nach Lehrbuch

Der doofe weiße wählt Trump? Wirklich?

https://www.welt.de/politik/ausland/article159411543/Von-wegen-Rache-der-Abgehaengten-Wer-wirklich-Populisten-waehlt.html

Und jetzt mal eine gewagte These... Trump ist Milliadär und nächster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Wieviel Geld hast du und welche Stellung in der Gesellschaft? Trump ist cleverer als du! Verstörend was ^^

[Aldous 9590]

Einlesen, mein Freund. Narzismus ist LSE-Kram.

Und wenn die Kaffekanne erst an der Macht ist, ist der Dump tot.

[Kaffeekanne 28]

vor 2 Minuten schrieb Aldous:

Und wenn die Kaffekanne erst an der Macht ist, ist der Dump tot.

Oder ich mache eine Teaparty mit Trump, Putin und Präsidentin Le Pen.

[Gast Juninho]

vor 4 Minuten schrieb barsky:

Der doofe weiße wählt Trump? Wirklich?

https://www.welt.de/politik/ausland/article159411543/Von-wegen-Rache-der-Abgehaengten-Wer-wirklich-Populisten-waehlt.html

Klar nicht nur. Es sind auch Leute mit Abstiegsangst. Das zieht sich bis zum KMU-Millionär, weil Konzerne den Wettbewerb diktieren und es enorme Investitionen kostet um standzuhalten. Hab da genau son Exemplar versnobbter Rechtspopulist in der Familie. Für die ist Öko, Bio, Klima, Gender und co auch nix. 

[Aldous 9590]

vor 3 Minuten schrieb Kaffeekanne:

Oder ich mache eine Teaparty mit Trump, Putin und Präsidentin Le Pen.

Nicht oder. Und. Erst Teaparty, dann Erschiessungskommando.

Aber davor muss erstmal die Teekanne schuld sein, an der Misere deiner Kaffeetassen.

November 11, 2016 bearbeitet von Aldous

[Gast MrPepper]

4 hours ago, Aldous said:

Hm? Die Vorhersagen zur Wahl waren ein knappes Ergebnis - und der Vorsprung von Clinton war oft, und auch kurz vor der Wahl, kleiner als die statistisch mögliche Auflösung.

Auch, dass Clinton gerade darüber stolpern könnte, dass sie Berufspolitikerin ist, wurde häufig thematisiert.

 

Wär klar gewesen, dass Clinton gewählt wird, hätten wir uns hier nicht mit Bier und Chips die Nacht um die Ohren gehauen.

Ich war heute beim Arzt und hab mir dort im Wartezimmer die Oktoberausgabe vom Stern angeschaut. Titelthema: Die nackte Wahrheit Donald Trump beleidigt die Frauen und demontiert sich selbst. In dem Artikel ging es um das ''sexistische Video'' und das alle seine Ambitionen jetzt wohl beendet sind, er keine Chance mehr hat und das er wohl die Republikaner in den Abgrund gestürzt hat. Ein Monat später...

Es gibt doch gerade auch sehr viele Artikel in denen eben thematisiert wird wie sich die Journalisten blamiert haben und wie falsch sie lagen.

[Aldous 9590]

Würd eher sagen, seine Wähler haben sich blamiert.

[Gast Juninho]

Wer überhaupt wählen geht, blamiert sich.

[Maandag 1690]

Quote

Wahrscheinlich ist er ein recht extremer Fall, aber wenn ich mir die Handlungen der Politik so ansehe, glaube ich, dass es vielen Politikern in gewisser Weise so geht. Man weiß von den Problemen, aber hat eigentlich keine Ahnung davon. Man weiß, wie die Leute leben, aber hat es nie selbst erlebt oder mal mit solchen Menschen geredet, die nunmal den Durchschnittsbürger darstellen.

Wobei das etwas von der Argumentation gegen Entbindungspfleger hat. Muss ich dann auch selbst Leukämie (gehabt) haben, um Hämatologe werden zu können?

[Gast MrPepper]

32 minutes ago, Aldous said:

Würd eher sagen, seine Wähler haben sich blamiert.

http://observer.com/2016/11/this-election-has-disgraced-the-entire-profession-of-journalism/

http://www.wiwo.de/politik/ausland/us-wahlen/us-wahl-und-die-medien-eine-niederlage-fuer-den-journalismus/14819418.html

Ja, eigentlich hat man sich als Clinton und Trump Wähler blamiert. Die Journalisten sind auch nicht so wirklich souverän gewesen.

[Gast Juninho]

vor 19 Minuten schrieb Maandag:

Wobei das etwas von der Argumentation gegen Entbindungspfleger hat. Muss ich dann auch selbst Leukämie (gehabt) haben, um Hämatologe werden zu können?

Nö, als Hämatologe kannst du was für deine Patienten tun. Der Rechtspopulist kann aber nichts für seine Wähler tun. Es wird weiterhin Abstiege und Verlierer geben und es wird weiterhin Migration geben, da führt nix dran vorbei. Das ist das Spannende an diesem Experiment. UK hat seinen Brexit, Amerika ihren Trump, Frankreich bekommt evtl Le Pen. Die werden aber alle nichts tun können, ihre Versprechen sind genau so leer wie die anderer Politiker, nur das in diese dahingehend gar keine Hoffnung mehr gesetzt wird. Wenn also in ein paar Jahren verbrannte Erde und enttäuschte Wähler zurückgelassen wurden, bin ich gespannt was passiert. Die Leute sind ja dann nicht einfach weg. 

[Kaffeekanne 28]

Jetzt werfen die Linken ihre Schuhe in den Müll:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-wahl-2016/new-balance-nicht-mein-turnschuh/14828930.html

[Juice Terry 2787]

vor 6 Stunden schrieb ulbert:

Von Bernie Sanders redet hier keiner? Was der Clinton-Clan mit diesem klugen Mann aufgeführt hat, hätte meine Entscheidung stark beeinflußt, wenn ich für diese Wahl ein Votum gehabt hätte

Sanders ist kein "kluger Mann". Er ist ein Populist, der auf dem gleichen Niveau gegen "die da oben" gehetzt hat, wie Trump.

[Juice Terry 2787]

vor 17 Stunden schrieb farfalla:

Der Unterschied zwischen Trump und Hillary ist wahrlich nicht gross

Der Unterschied zwischen Clinton und Trump könnte größer nicht sein.

Clinton ist eine Liberale, der die Freiheit des Einzelnen, ohne Angst verschieden sein zu können, ein hohes Gut ist. Sie auch eine Humanistin, die auf Zivilisation setzt.

Trump dagegen ist ein autoritärer Kollektivist, der jede Abweichung von der Masse hasst, nach Minderheiten tritt, die Gewalthierrachie vorzieht und der Barbarei das Wort redet.

[Kaffeekanne 28]

vor 24 Minuten schrieb Juice Terry:

Clinton ist eine Liberale, der die Freiheit des Einzelnen, ohne Angst verschieden sein zu können, ein hohes Gut ist. Sie auch eine Humanistin, die auf Zivilisation setzt.

Clinton hätte den 3. Weltkrieg bedeutet.

Gibt sogar die linke Presse zu: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/was-fuer-donald-trump-spricht-kommentar-a-1117476.html