glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Gast Juninho
vor 7 Minuten schrieb farfalla:

Globalisierung und Digitalisierung wird er auch nicht aufhalten, isso, aber deine Aussagen, dass seine Wähler durch diese Faktoren irrelevant geworden sind sind Unsinn. 1. werden sie nur schon durch seine Wahl entkräftigt und 2. hatte er mithilfe des Internets und einigen Communities gewonnen.

Irrelevant für den Arbeitsmarkt. 

 

vor 7 Minuten schrieb farfalla:

Die junge weisse Bevölkerung ist für Trump und Rechts, auch die gut ausgebildeten!

lol.

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Gast MrPepper
2 hours ago, farfalla said:

Illegale Einwanderung so stark wie möglich verhindern und die Illegalen wieder in ihre Ursprungsländer zurückbringen. Soviel ich mich erinnere wurde eine Legalisierung vor einigen Jahren nur dank den Republikaner im Repräsentantenhaus verhindert. D. h solange sie in Millionen da sind, werden die Demokraten immer wieder eine Legalisierung vorantreiben um diese Stimmen für die Zukunft zu sichern.Globalisierung und Digitalisierung wird er auch nicht aufhalten, isso, aber deine Aussagen, dass seine Wähler durch diese Faktoren irrelevant geworden sind sind Unsinn. 1. werden sie nur schon durch seine Wahl entkräftigt und 2. hatte er mithilfe des Internets und einigen Communities gewonnen. Die junge weisse Bevölkerung ist für Trump und Rechts, auch die gut ausgebildeten! Es sind die jungen Hispanics, Blacks und Asians die gegen ihn waren und sozialistisch angehaucht sind. In meinen Augen Versager, die sich mithilfe des Staates besser stellen wollen. Und wenn dann von College graduates bzw. Gebildete gesprochen wird muss man einfach wissen, dass folgende Leute gemeint sind:

oder solche speziellen Schneeflocken die einen angesehenen Professor mundtot machen wollen

Aber es gibt Hoffnung. Hier waren es sogar mehrheitlich Migranten, die sich für diesen Professor lautstark eingesetzt haben, grössten Respekt an diese mutigen jungen Studenten die sich diesem SJWMob gestellt haben.

 

 

Ja es ist unglaublich. Ich sage ja, Männer diskriminieren und Weiße rassistish zu beleidigen ist salonfähig geworden. Dank extremen linken Ansichten= Feminismus und Political Correctness.

Schau dir das mal an: 

http://www.nytimes.com/interactive/2016/10/17/us/asian-american-confronting-racism.html?_r=0

Das habe ich gerade zufällig auf FB gesehen. Es ist nur von weißen!!! Rassisten die Rede. Stellt euch mal vor Weiße machen das über Asiaten.

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Gast Juninho
vor 1 Stunde schrieb farfalla:

Signifikant ist das nicht. Zudem habe ich bereits gesagt, dass ich ebenfalls Trump gegenüber Hillary bevorzuge. Würdest du mich als Rechts einstufen? In einem Zweiparteiensystem tendieren beide Parteien wirtschaftspolitisch zur Mitte, nur das Marketing unterscheidet sich. Im Grunde wie die Wahl zwischen Pepsi oder Cola

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Das ist so der vorletzte Grashalm. Vor nem Amtenthebungsverfahren.

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vor 4 Stunden schrieb Aldous:

Dumm war, ihn zu wählen.

Was Trump angeht, der hat gute Chancen sich komplett zu outen. Der sitzt jetzt in maximaler Exposition auf einem Posten, für den er so gut wie keine Kompetenzen mitbringt. Klar kannste kaum wo mehr auf dicke Hose machen, als im Oval Office. Aber gleichzeitig kannste dich auch kaum irgendwo mehr blamieren, als dort.

Angela Merkel hat keinen Master in Bundeskanzler. Ebenso haben ihre Kabinettsmitglieder keinen Abschluss in Außenminister, Innenminister, Familien und Senioren oder in Verteidigunsminister. Im Bezug auf Macht, ist diese Art von fachliche Kompetenz absolut zweitrangig. Meistens ist es so, dass diese Leute gar keine Ahnung von der Materie an sich haben. Sonst wären die Top Positionen voll mit irgendwelchen Professoren. Es kommt auf ganz andere Dinge an, allen voran Führungsqualitäten und Loyalität der Leute, die notwendig ist um an der Macht zu bleiben. Der Vorwurf Trump hätte keinerlei fachliche Kompetenz, wie ja im Wahlkampf zu sehen, ist einfach zu kurz gedacht. Es setzt voraus, Trump hätte versucht mit fachlichen Kompetenzen oder Argumenten zu punkten. Aber das wollte er nie. Er hätte auch einfach die Top Politdozenten der Unis einfliegen lassen können, jedem eine Mio auf ein Bankkonto ihrere Wahl überweisen können und sich eine Woche lang mit ihnen einschließen lassen können. Für gute Argumente und Aneignung von Kompetenzen, was auch immer das für das Amt des Präsidenten bedeutet. Hat er nicht. Weil er es nicht wollte. Das ist genauso dumm wie Petry oder Meuthen vorzuwerfen keine richtigen Argumente zu haben und sich darüber lustig zu machen. Ja, die AfD hat keine guten Argumente. Die Sache ist nur die, sie wollen gar keine richtigen Argumente haben.

 

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Meine Rede.

Nur wirste halt nicht gewählt, damit du Macht hast. Sondern dir wird Macht gegeben, damit du im Interesse der Allgemeinheit handeln kannst. Also jedenfalls ist das die eigentliche Idee dahinter.

Was unter anderem bedeutet, dass du deinen persönlichen Narzismus zurückstellen musst. Darum ist es ja so kurios, dass tatsächlich gerade Donald Dump gewählt wurde.

 

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(c) Paul Noth

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vor 4 Stunden schrieb Juninho:

Signifikant ist das nicht. Zudem habe ich bereits gesagt, dass ich ebenfalls Trump gegenüber Hillary bevorzuge. Würdest du mich als Rechts einstufen? In einem Zweiparteiensystem tendieren beide Parteien wirtschaftspolitisch zur Mitte, nur das Marketing unterscheidet sich. Im Grunde wie die Wahl zwischen Pepsi oder Cola

Der Unterschied zwischen Trump und Hillary ist wahrlich nicht gross, denoch wird im Moment überall propagiert, dass die Jungen gegen Trump gewesen sind, was einfach nur für die Minderheiten zustimmt und eben nicht für die weisse Mehrheit, denn diese war für Trump.

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Meinst in Sachen Schwanzvergleich wärs nicht so der Unterschied? Aber sonst? Ich mein, ich hab ja keinen Schimmer von Politik, aber bei den beiden gehts doch nicht nur drum ob nu die erste Frau oder der erste Clown ins Whitehouse zieht. Sondern gibt schon was konträre Ansätze.

Engere Kooperation mit Bündnispartnern - oder Ausstieg aus der NATO. Also, mal eben so.

Konfrontation mit Putin - oder zwei Autokraten als BFF. So von wegen "'Europe is a big place" und "If we have, why cant we use them?"

Gewerkschaften stärken und Mindestlöhne erhöhen - oder Handelsverträge kündigen und Steuern senken.

Mehr Drohnen - oder Bodentruppen beim IS. Und fleissig Generäle tauschen.

Privater Emailserver - oder "Folter hat doch super funktioniert".

Einzelfallprüfung - oder pauschale Ausweisungen. Mal eben gegen paar Verfassungsgrundsätze verstossen, weil isso.

Finanzkonzept - oder Lets make America greate again.

Usw.

Die besten Perspektiven sind eigentlich entweder, dass weiter nur heisse Luft kommt, der Senat regiert und die vier Jahre schnell rum gehen. Und dann Lisa Simpson die Wahl gewinnt. Oder zur Not Michelle Obama. Oder, dass er schleunigst anfängt mit Wahlversprechen brechen und was Vernünftiges draus macht. In Sachen Lock her up scheints sich ja schon anzukündigen.

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Gast barsky

@Aldous evlt. kannst du mir erklären, weshalb bei illegaler Einwanderung eine Einzelfallprüfung nötig sein sollte? Sagen wir mal man könnte einwanderungswillige in zwei Kategorien einteilen, jene die offiziellen Bestimmungen folgen und sich quasi um einen Aufenthaltstitel bewerben und jene die einfach in das gewünschte Land gehn und dann mal da sind. Die Möglichkeit, wenn auch signifikant geringer besteht ja legal einzuwandern.

Gibt nicht zu verleugnende Parallelen zu unserer Asylpolitik. Menschen die außer Landes Asyl beantragen sind ja ganz hinten in der Verfahrenskette, wogegen andere die einfach mal kommen eine bevorzugte Bearbeitung genießen. Wir haben hier Leute im Land die schon 3 Jahre auf ihre Prüfung des Asylstatus warten, die müssen sich jetzt noch weiter gedulden da vorrangig Fälle der Flüchtlingswelle letzten Jahres bearbeitet werden, Anträge die außer Landes gestellt wurden kommen da erstmal ganz unten in den Stapel (Kollege arbeitet in dem Bereich).

Was in der Türkei momentan abgeht ist besorgniseregend. Hört man da aus unserer Regierung auch nur ansatzweise die Qualität an Kritik wie gegen Trump? Nein? Wieso nicht?

 

@MrPepper schau dir doch mal auf Youtube ein oder zwei Clips mit Gregor Gysi (Die Linken) im Bundestag an. Der sagt garnicht mal so doofe Sachen, als Linker. Oder schau bei Feministinen. Macht den Eindruck als ob du gewisse Tendenzen an den Extremisten einer Ideologie ausmachst. Ist halt so ungenau wie Pegida = AFD, Antifa = Die Linken, Islamisten = Moslems usw.

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vor 15 Stunden schrieb farfalla:

 Es sind die jungen Hispanics, Blacks und Asians die gegen ihn waren und sozialistisch angehaucht sind. In meinen Augen Versager, die sich mithilfe des Staates besser stellen wollen.

 

 

 

Was ist das denn für eine Weltanschauung?? 1. Kehrst du alle nicht-weißen über einen Kamm und 2. bezeichnest du Sie dann auch noch als Versager.

Es wird genauso Schwarze gegeben haben, die Trump wählten, wie einige Weiße Hillary gewählt werden. Es gibt ungebildete "Caucasians", ebenso wie ungebildete Afro-Amerikaner. Darüber hinaus aber auch gebildete Asiaten, Afro-Amerikaner, Mexikaner etc.

Die Welt ist nicht Schwarz und Weiß, Sie ist grau. Und nicht alles passt in eine Schublade.

 

ZUmal Sie nicht besser stellen wollen, um sich gut zu fühlen, sondern weil Sie nach wie vor benachteiligt und rassistisch angegriffen werden.

Wobei man da in gewisser Weise selbst Schuld ist, es ist ein Problem des Menschen, nicht der Weißen. Auch Leute anderer Hautfarbe sind manchmal üble Rassisten, dann wendet sich dieser Rassismus eben gegen Weiße oder die Asiaten oder wen auch immer. In den USA schaukelt sich dieser gegenseitige Hass einfach immer wieder hoch, weil man sich nicht ausspricht, sondern hinterm Rücken redet.

 

 

ZUm Thema Trump:

Das Ding ist doch, JETZT wird sich erst zeigen, was er wirklich bewirken wird und kann. Nur weil er an der Macht ist, heißt das nicht, dass er all seine absurden Forderungen durchgeboxt bekommen. Trump wird schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Spannend ist, ob er dann einlenkt und versucht, wirklich was zu bewirken, oder ob er ebenso scheitert wie viele zuvor. Dann geht er auf jeden Fall als der größte Clown aller Zeiten aus dem Amt ^^ Direkt nach Bush

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vor 7 Minuten schrieb barsky:

@Aldous evlt. kannst du mir erklären, weshalb bei illegaler Einwanderung eine Einzelfallprüfung nötig sein sollte?

Grundsätzlich isses mit Einzelfallprüfung so ähnlich, wie mit Demokratie. Ist das aufwändigste und unzureichendste Verfahren - und das einzige mögliche. Unter anderem, weil es solche Fragen ermöglicht, wie du sie gerade stellst.

Wenn dagegen ein Dump ankündigt, wegen Religionszugehörigkeit die Einwanderung zu verweigern, oder wegen Nationalität auszuweisen - dann ist das indiskutabel.

 

vor 15 Minuten schrieb barsky:

Was in der Türkei momentan abgeht ist besorgniseregend. Hört man da aus unserer Regierung auch nur ansatzweise die Qualität an Kritik wie gegen Trump? Nein? Wieso nicht?

Wird kaum wer damit gerechnet haben, dass der wirklich gewählt wird. Also so in echt und so. Jetzt reiben sich alle ungläubig die Augen. Als nächstes wirds um Schadensbegrenzung gehen. Dann wirds wohl so ähnlich laufen, wie mit Erdowahn.

 

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(c) Paul Kirby

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vor 9 Minuten schrieb Aldous:

Grundsätzlich isses mit Einzelfallprüfung so ähnlich, wie mit Demokratie. Ist das aufwändigste und unzureichendste Verfahren - und das einzige mögliche. Unter anderem, weil es solche Fragen ermöglicht, wie du sie gerade stellst.

Wenn dagegen ein Dump ankündigt, wegen Religionszugehörigkeit die Einwanderung zu verweigern, oder wegen Nationalität auszuweisen - dann ist das indiskutabel.

 

Wird kaum wer damit gerechnet haben, dass der wirklich gewählt wird. Also so in echt und so. Jetzt reiben sich alle ungläubig die Augen. Als nächstes wirds um Schadensbegrenzung gehen. Dann wirds wohl so ähnlich laufen, wie mit Erdowahn.

 

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(c) Paul Kirby

 

Was ich unglaubwürdig finde ist folgendes: Diese ganzen Experten, egal um welchen Bereich es geht, lagen mit so gut wie allen Prognosen die letzten Jahre komplett falsch. Finanzcrash, Der Euro zerfällt, Brexit, Trump und so weiter und so fort. Aber sind immer noch extrem schnell Urteile und Prognosen zu liefern. Auch hier wieder, alles ist sofort klar. Das und das wird passieren. Aber alle Meinungsinstitute lagen komplett daneben. Nicht nur dieses Mal. Die haben es nicht man hinbekommen Menschen zu befragen und Hand ihrer Aussagen, die sie vorliegen hatten, zu prognostizieren, wie die Wahl ungefähr ausgehen würde. Das gleiche mit dem Großteil der westlichen politischen Klasse. Alles wird durchrationalisiert. Man lebt in seiner komischen akademischen Blase  und stellt Prognosen anhand von irgendwelchen Regeln und Gesetzmäßigkeiten auf und versteht nicht, dass wir emotionale Wesen sind. Dabei hätten die Jungs nur mal aus ihren klimatisierten Büros in Manhattan rausgehen müssen. Dann hätten sie vielleicht mitbekommen wie die crowd durchgedreht ist, als Trump Clinton geroasted hat. Dann hätten sie vielleicht mitbekommen, dass die Menschen in Clinton einen emotionslosen Roboter gesehen haben. Einen mit einem perfekten Lebenslauf, der schon seit über einen Jahrzehnt das Oval Office im visiert hat. Bei der jede Mimik, Gestik und Lächeln einstudieret ist. Und in Trump ein emtionales Wesen, einen Menschen der manchmal mist baut und es manchmal übertreibt. Einen Menschen mit Charisma, der obwohl er Milliardär ist, irgendwie mehr Gemeinsamkeiten mit den normalos hat, als mit den Eliten. 

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Hm? Die Vorhersagen zur Wahl waren ein knappes Ergebnis - und der Vorsprung von Clinton war oft, und auch kurz vor der Wahl, kleiner als die statistisch mögliche Auflösung.

Auch, dass Clinton gerade darüber stolpern könnte, dass sie Berufspolitikerin ist, wurde häufig thematisiert.

 

Wär klar gewesen, dass Clinton gewählt wird, hätten wir uns hier nicht mit Bier und Chips die Nacht um die Ohren gehauen. Hat zwar keiner wirklich für möglich gehalten, dass die Amis sich tatsächlich so dermaßen blamieren. Aber so ein latent mieses Gefühl war schon da. irgendwer meinte heute, Rechtspopulismus wär die neue Normalität. Kann einem schon den Tag versauen, sowas.

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Gast ulbert

Ist halt blöd, wenn man seinen Wahlkampf darauf aufbaut, dass der andere Kandidat doof und böse ist und so ein blödes Toupet hat, wenn man selber auch Dreck am Stecken hat.

Darüber kann Hillary jetzt lange lange nachdenken. 

Wieviele Jahre hat sie denn gehabt um sich auf diese Kampagne vorzubereiten ? 

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Gast Juninho
vor 13 Stunden schrieb MrPepper:

Ja es ist unglaublich. Ich sage ja, Männer diskriminieren und Weiße rassistish zu beleidigen ist salonfähig geworden. Dank extremen linken Ansichten= Feminismus und Political Correctness.

Es gilt zu verstehen, dass das nicht extrem Links ist. Links ist immer verbunden mit Wörtern wie Klassenkampf, Revolte, Proletariat etc. Da gibt es keine political correctness und keinen sonstigen Hippiekram. 

Die meisten Wörter, die im politischen Kontext mit -ismus oder -phobie enden oder auch Wörter wie Bio und Fair-Trade sind alle linksliberal und beschreiben maximal Luxusprobleme, die mit realen Problemen wenig zu tun haben, mit denen sich aber der Neoliberalismus als sozial tarnt, um sich von Ausbeutung reinzuwaschen und natürlich um davon abzulenken, dass der Kampf um (mehr) Lohn und Arbeit an Grenzen stößt und immer offensichtlicher nur noch den Interessen einiger Weniger dient. 

Der nicht mehr gebrauchte, ältere weiße Mann steht dafür symbolisch und wird deswegen als Problem diskriminiert.  

 

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Um mal wieder zum eigentlichen Threadthema zurückzukommen:

Ob Newborn wohl schon ganz aufgeregt ist? Wegen 9/11 wieder aufrollen und so?

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vor 5 Minuten schrieb ulbert:

Ist halt blöd, wenn man seinen Wahlkampf darauf aufbaut, dass der andere Kandidat doof und böse ist und so ein blödes Toupet hat, wenn man selber auch Dreck am Stecken hat.

Jup. Sie hätte nur zugucken müssen, wie Dump sich selbst demontiert. Anstelle dessen lässt sich sich von ihm kränken. Nicht schlau sowas.

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Gast ulbert
vor 1 Minute schrieb Aldous:

Jup. Sie hätte nur zugucken müssen, wie Dump sich selbst demontiert. Anstelle dessen lässt sich sich von ihm kränken. Nicht schlau sowas.

Abgesehen von sinnfreien Ad-Hominems auf Donald Trump war der größte Fehler in meiner Ansicht, das Locker-Room-Tape ("Grab em by the pussy") so hoch zu kochen. Da Trump auch schon lange in Massenmedien unterwegs ist, wird er das wohl mit links abgehandelt haben. 

Von Bernie Sanders redet hier keiner? Was der Clinton-Clan mit diesem klugen Mann aufgeführt hat, hätte meine Entscheidung stark beeinflußt, wenn ich für diese Wahl ein Votum gehabt hätte

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vor 45 Minuten schrieb Young Thug:

 

Alles wird durchrationalisiert. Man lebt in seiner komischen akademischen Blase  und stellt Prognosen anhand von irgendwelchen Regeln und Gesetzmäßigkeiten auf und versteht nicht, dass wir emotionale Wesen sind.

Da gibts ne gute Anekdote zu:
Ein guter Freund hat einen Cousin, der im Landtag von NRW sitzt. Also schon ein recht hochrangiger Politiker, nicht in der Klasse eines Ministers oder Kanzlers, aber im Landtag sitz eben auch nicht jeder Otto.

Ich habe schon zuvor viele Storie's von dem Typen gehört und ihn dann auch mal auf dem Geburtstag des besagten Freundes kennen gelernt. AUf den trifft die Beschreibung "in einer akademischen Blase leben" genau. Er ist wirklich schlau, was Politik angeht. Also so richtig. Vielleicht auch noch in 1-2 anderen Bereichen. Der Haken ist aber, er ist einfach nur "booksmart". Er hat studiert, sein Abi vorbildlich bestanden und dann auch sein Studium vorbildlich, ohne irgendwelche Nachprüfungen usw. bestanden. Nebenbei hat er sich schon politisch engagiert und seine Zeit überwiegend darin investiert.

Aber er ist auch ein kompletter Sozialkrüppel. Ihm fiel es unglaublich schwer, sich mit Menschen zu unterhalten, so auch mit mir ( Das Eis habe ich nie komplett gebrochen, aber wenigstens hat er mit mir geredet :D ). Er hatte nie eine Freundin, keine wirklichen Freunde, nur seine Kollegen im Landtag. Mit seinem Geld, dass er dort in großen Mengen verdient, weiß er nichts anzufangen und zieht sich meist zu Haus zurück. "Nach draußen" geht er nicht gern, ich habe gehört sogar nichtmal zum Einkaufen, dafür hat er wohl einen Angestellten. Er ist also in seinem Fachbereich, der Politik, sehr gebildet und gut, aber sozial gesehen kannst du den getrost in die Tonne treten. Somit hat er auch keine Ahnung von den Problemen der Bürger, er kommt ja nicht mit den selben Problemen in Berührung und hört sowas auch nicht aus 1. Hand. Er sieht die Probleme nichtmal, weil er nur den Weg zwischen dem Landtag und seiner Wohnung kennt. Er weiß zwar, dass es diese Probleme gibt, aber eben nur auf sehr rationaler Art. Wirklich in Berührung mit Leuten,die solche Probleme haben oder mit den Problemen an sich, kommt er praktisch nie. Von dem Leben des Otto Normal Bürgers hat er also unterm Strich keine Ahnung, aber die Probleme dieser Leute soll so jemand lösen.

 

Wahrscheinlich ist er ein recht extremer Fall, aber wenn ich mir die Handlungen der Politik so ansehe, glaube ich, dass es vielen Politikern in gewisser Weise so geht. Man weiß von den Problemen, aber hat eigentlich keine Ahnung davon. Man weiß, wie die Leute leben, aber hat es nie selbst erlebt oder mal mit solchen Menschen geredet, die nunmal den Durchschnittsbürger darstellen.

Die Politik hinkt immer den Veränderungen der Gesellschaft hinterher und braucht eine sehr lange Zeit, um sich anzupassen. Bis dahin hat sich aber wieder Einiges geändert und man versucht weiterhin verzweifelt, die Dinge in den Griff zu bekommen. Ich glaube, daran wird sich auch nie was ändern.

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vor 14 Minuten schrieb ulbert:

 

Von Bernie Sanders redet hier keiner? Was der Clinton-Clan mit diesem klugen Mann aufgeführt hat, hätte meine Entscheidung stark beeinflußt, wenn ich für diese Wahl ein Votum gehabt hätte

Es war eine Schande, absolut. Es zeigte deutlich auf, was für ein Machtapparat hinter Clinton und der DNC steckt.  Aber Bernie Sanders klug? in welchem Universum bitteschön? Er ist ein Ewiggestriger möchtegern Kommunist der was von Arbeitern schwafelt, aber selber nie einer war. Da würde ich die Clinton noch 10 Mal lieber wählen.

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vor 26 Minuten schrieb ulbert:

Von Bernie Sanders redet hier keiner?

Der redet selbst:

 

vor 7 Minuten schrieb Mista C.O.:

Die Politik hinkt immer den Veränderungen der Gesellschaft hinterher und braucht eine sehr lange Zeit, um sich anzupassen.

Der Typ von dem du schreibst, scheint für seinen Posten genau die richtigen Kompetenzen mitzubringen.

Und: "Die Politik" ist nicht nur "die da oben." Es gibt ein Heer von "kleinen Leuten", die politisch aktiv sind. Meist, weil sie ihre Probleme kennen und sich engagieren wollen. Und so kommen genau diese Themen auch in den oberen Etagen an. Nur liegts in der Natur der Sache, dass nicht alle Themen berücksichtigt werden können. Sondern es wird gefiltert. Und dann ist das, was bei rauskommt, oft nicht mehr das, was mal reinkam. Aber das kannste nicht verändern. Kannst nur die Prioritäten wichten.

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Werte Debattierende und werter Aldous

vor 46 Minuten schrieb Aldous:

Wär klar gewesen, dass Clinton gewählt wird, hätten wir uns hier nicht mit Bier und Chips die Nacht um die Ohren gehauen.

Mal unabhängig vom Ausgang, aber wer macht so was? Und warum? Klar Du, aber warum? Du hast keinerlei Möglichkeit der Einflussnahme und schlägst Dir trotzdem die Nacht um die Ohren?

Ich verknüpfe das jetzt mal mit PU:
Das ist doch der Inbegriff von Abhängigkeit und Dritte für das eigene Glück verantwortlich zeichnen.

Ich bekomme es nicht auf die Kette was da für ein Aufhebens darum gemacht wird. Ist fast schon religiöser Fanatismus was da gerade läuft. Auch hier in Europa.

Wenn man sich mal emotionslos an die Sache wagt, dann stellt man fest:

Nichts ist geschehen, bis jetzt. Alles nur Blablabla aller Couleur von Leuten welche ganz genau zu wissen glauben, was jetzt passieren wird. Dabei ist noch nichts geschehen.

Weltweites PDM.

Im Grundsatz:

Cool bleiben, Taten statt Worte bewerten und das eigene Glück nicht in Dritten suchen.

Basics...eigentlich.

LeDe

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Gast ulbert
vor 5 Minuten schrieb farfalla:

Es war eine Schande, absolut. Es zeigte deutlich auf, was für ein Machtapparat hinter Clinton und der DNC steckt.  Aber Bernie Sanders klug? in welchem Universum bitteschön? Er ist ein Ewiggestriger möchtegern Kommunist der was von Arbeitern schwafelt, aber selber nie einer war. Da würde ich die Clinton noch 10 Mal lieber wählen.

Mit Verlaub, ich habe mich damit nicht auseinandergesetzt, habe aber mitbekommen, dass die Chefin der Demokratischen Partei zurücktreten musste, weil sie in der Frage Clinton / Sanders viel zu parteiisch agiert hat. 

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/debbie-wasserman-schultz-demokraten-usa

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