glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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vor 7 Minuten schrieb barsky:

Wen interessiert den das Programm der AFD?

Mich zum Beispiel hats mal interessiert. Hab mir das Programm angeguckt. Mir auf ein ein paar Veranstaltungen die Reden angehört. Mit Funktionären und Wählern gequatscht. Wie man das halt so macht, bei neuen Parteien.

Und ich sehe ne Partei, die vor ein paar Jahren hochmotiviert begonnen hat. Gab zwar damals schon ein paar rechte Untertöne - aber auch ein breites Spektrum an interessierten Wählern. Durchaus auch aus der Mitte. Inzwischen ist das breite Spektrum lange weg. Und übrig geblieben ist schnöder Rechtspopulismus.

Ist klar, dass ich mir jetzt nicht nochmal deren Programm durchlese. Sondern nur am Rand mitbekomme, wenn sie mal wieder irgend nen Klops gebracht haben.

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vor 27 Minuten schrieb barsky:

 

Naja, wenn du mal ohne Schnappatrmung lesen würdest, dann versteckt sich in meinem Beitrag eine generelle Kritik am (berufs)politischen Betrieb. Und keine linke Propaganda. Mit ein wenig Mühe wirste erkennen, dass ich ohne Wertung beschreibe, warum Trump von bestimmten Leuten gewählt wurde. Kannste das?

Aber der Soze ist selbst dann ne durchfeminisierte, linke, vaterlandsverattende Socke wenn er durchaus selbstkritisch ist.

 

So Leute wie du gehören genau da hin wo sie sich nicht verorten wollen. In den Kreis der indifferenten Meckertanten denen ach so übel mitgespielt wird. Und da sitzen sie direkt neben Alice. Lustig, nicht wahr?

bearbeitet von General Beta

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Würden bloß mal mehr Leute in das Wahlprogramm der AFD gucken. Da wird der Klimawandel mal als falsch hingestellt, mal gibt es ihn doch. je nach bundesland. Die BundesAfD glaubt nicht daran. Und haut ne Menge Klopper raus was Science angeht oder n Grundlegendes Verständnis wie der IPCC funktioniert Da ist halt Inhaltlich ziemlich dünn, weil keine Ahnung. Würde der "kleine Mann" das Programm zur Besteuerung oder Rente angucken würde er sich  das evtl auch noch mal überlegen. Aber nö, da wird trotzdem mitmarschiert. 

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1 hour ago, General Beta said:

Sie machen genaus dasselbe wie Trump. Sie emotionalisieren. Du gewinnst keine Wahlen mehr mit einem Programm. Du steigst in einer Partei nicht mehr auf mit einer Haltung. Jeder Politiker der was wird, erreicht das mit genau den Mitteln, die jetzt zum Beispiel Trump vorgeworfen werden. Er ist ne perfekte Projektion, der Sündenbock. Und das ist der Punkt, der ihn erfolgreich macht. Er kommt nicht aus diesem Betrieb. Deswegen kann er sich als Anarcho inszenieren. Das wird als Authentizität mißverstanden. Sein wirklich einziger Vorteil ist, dass er vorher mit Politik niochts zu tun hatte. Ansonsten entspricht er genau der Persönlichkeit die man sein muss, um an die Tröge der Berufspolitik zu gelangen.

Das muss man verstehen. Um die Wut der Menschen zu verstehen. Dass diese die dann falsch kanalisieren, indem sie eben sogenannte Alternativen wählen, die auch nur ans Geld und an Macht wollen, interessiert sie nicht. Ihr Kreuz bei denen ist Zeichen der Ohnmacht. Und diese Alternativen deuten das als Zustimmung ihrer Politik. Und können deshlab lauthals tönen. Jede rechtsalternative Partei in Deutschland ereilte dasselbe Schicksal, wenn sie in Parlamente eingezogen ist. Kennt jemand noch die DVU? Das war die AfD von gestern.

Glaubt wirklich jemand wie Gauland hat den kleinen Mann im Blick? Der wohnt im Potsdamer Schnöselviertel. Der ist gelebte Elite. Der kennt die Sorgen von denen er spricht gar nicht. Und der soll sie bekämpfen?

Das die AFD die kleinen Leute kaum mehr im Blick hat als etablierte Parteien kann sich jeder erahnen, der mal ohne Scheuklappen das Programm gelesen hat.

Was du mit der Projektion schreibst stimmt. Dennoch geben die Politiker mit solchen Statements ihre eigene Authentizität auf. Habe gestern nur einen TV Bericht zum Steinmeier Statement gesehen, er hat nicht mal zum Wahlsieg gratuliert? Wo ist die von der SPD ständig berufene und hochgesungene Political Correctness.  Das Argument, DT schießt auf sie, also tun wir das ihm gegenüber auch nicht, find ich dann etwas dünn. Denn wenn jetzt Politiker die Sachebene verlassen, um einen Hauch Emotionen a la Trump zu wecken, aber sich zuvor nie durch so einen „Stil“ ausgezeichnet hat – halte es für fragwürdig, dass sowas zieht.

Was Steinmeier dann Abends im Interviews gesagt hat, fand dann wieder meine Zustimmung. Einfach mal abwarten und schauen was kommt. Man kann es aktuell schlichtweg nicht sagen, da es zu viele Unbekannte gibt. Das die Welt bald untergeht, wie alle Medien in Deutschland mit gefühlten 20 Artikeln suggerieren und die düstersten Szenarien ausmalen, kann man dann einfach nicht ganz ernst nehmen.

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In meinen Augen hat es ein Schweizer Libertäre sehr gut auf den Punkt gebracht.

 

Zitat

Wer jetzt Bedenken vor Trumps Präsidentschaft hat, was er alles tun und lassen wird, sollte sich vielleicht zuallererst mal Folgendes fragen: ist nicht das Kernproblem dabei die Tatsache, dass ein Präsident - ja die Politik als solches - zu viel Macht und Gestaltungsraum über das individuelle Leben hat? Hätte der Primat der Politik nicht soviel Einfluss in all unsere Lebensbereiche - und das zentralistisch aus der Regierungsstadt heraus auf Bundesebene - und die Medien nicht ...derart in ihrer Rolle als 4. Gewalt versagt, würde es niemanden kümmern müssen, wer grad an der Macht ist. Dezentrale, idealerweise non-zentrale Strukturen und ein Wettbewerb der verschiedenen Systeme sind auch in dem USA dringend nötig. Wären die Counties autonom, würds niemanden stören, wer grad als Obrigkeit gewählt wurde. Wider dem Primat der Politik über unser Leben, weniger Staat und noch viel weniger Politik sind die Zukunft für eine freie Gesellschaft. In den USA genauso wie hier bei uns.

 

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Gast barsky
vor 17 Minuten schrieb General Beta:

Naja, wenn du mal ohne Schnappatrmung lesen würdest, dann versteckt sich in meinem Beitrag eine generelle Kritik am (berufs)politischen Betrieb. Und keine linke Propaganda. Mit ein wenig Mühe wirste erkennen, dass ich ohne Wertung beschreibe, warum Trump von bestimmten Leuten gewählt wurde. Kannste das?

Aber der Soze ist selbst dann ne durchfeminisierte, linke, vaterlandsverattende Socke wenn er durchaus selbstkritisch ist.

 

So Leute wie du gehören genau da hin wo sie sich nicht verorten wollen. In den Kreis der indifferenten Meckertanten denen ach so übel mitgespielt wird. Und da sitzen sie direkt neben Alice. Lustig, nicht wahr?

Nuja... vielleicht würdest du meinen Beitrag nochmal lesen? Ich war recht verschwenderisch mit Zeichen wie "^^" oder "xD", die verwende ich manchmal um Belustigung auszudrücken... ist evtl. doch nicht so geläufig wie ich vermutet habe ^^ (<-- Belustigung)

evtl. gestehst du mir dann auch eine kleine Kritik am (gesellschafts)politschen Betrieb zu?

Brauchst dir keine Sorgen machen wegen Schnappatmung oder so... alles cool ;)

@Aldousund @Rudelfuchs ich denk mal, wenn man Parteiprogramme ausschließlich nach Ausschlußkriterien wertet, geht man garnicht mehr wählen oder?

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Gast Juninho
vor 8 Minuten schrieb Rudelfuchs:

Würden bloß mal mehr Leute in das Wahlprogramm der AFD gucken. Da wird der Klimawandel mal als falsch hingestellt, mal gibt es ihn doch. je nach bundesland. Die BundesAfD glaubt nicht daran. Und haut ne Menge Klopper raus was Science angeht oder n Grundlegendes Verständnis wie der IPCC funktioniert Da ist halt Inhaltlich ziemlich dünn, weil keine Ahnung. Würde der "kleine Mann" das Programm zur Besteuerung oder Rente angucken würde er sich  das evtl auch noch mal überlegen. Aber nö, da wird trotzdem mitmarschiert. 

 

http://cdp.sagepub.com/content/25/4/217.abstract

Wissenschaft wird abgelehnt, wenn es gegen die eigene Weltanschauung geht, vornehmlich aus dem Rechten Spektrum. Das machen sich die Rechtspopulisten natürlich zu nutze. Bildung hilft da leider auch nicht mehr. 

http://pss.sagepub.com/content/24/6/939.abstract

Und extreme politische Meinungen, kommen hauptsächlich aus der Überschätzung der eigenen Kompetenz. 

Daraus ergibt sich natürlich die Strategie, möglichst Ahnungslose zu akquirieren, weil die aus dem Schlamassel nicht mehr rauszuholen sind. Das Internet bietet für diesen Wahnsinn natürlich tolle Schutzräume. Dagegen ist man momentan machtlos.  

 

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vor 4 Minuten schrieb barsky:

Nuja... vielleicht würdest du meinen Beitrag nochmal lesen? Ich war recht verschwenderisch mit Zeichen wie "^^" oder "xD", die verwende ich manchmal um Belustigung auszudrücken... ist evtl. doch nicht so geläufig wie ich vermutet habe ^^ (<-- Belustigung)

So Zeichen nehm ich nicht ernst. Ist mir dann doch zu infantil bei solchen Themen.

Politisch Belustigen kann mich nur Sonneborn.

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vor 15 Stunden schrieb MrPepper:

 

Furchtbare feministische und linke Polemik. ''Die weißen Männer sind ein Problem'', ''sie führen sich deklasiert'' und solche Absonderung darf man ungestraft im öffentlich rechtlichen Ablassen. Stellt euch mal vor sie würde schwarz oder asiatisch sagen.

So ist es, in einigen amerikanischen Medien wird ja der Niedergang der weissen Mehrheit geradezu als Erfolg gefeiert und danach fragen sie sich noch warum die Weissen für Trump gestimmt haben? Das Problem an den weissen Menschen in den USA ist, dass sie für eine Politik der Selbstverantwortung und Freiheit stehen, in anderen Worten Politik die von Konservativen, Libertären und Rechten propagiert wird. Würden die Weissen für mehr Umverteilung stehen, für Freiheitseinschränkungen, mehr Staat etc. dann wäre sie auch kein Problem für das Establishment. Man würde sie genauso wie die Schwarzen, Latinos und LGBT hofieren und bejubeln. Denkt ihr, dass sich die Democrats für die 1x Millionen Illegalen aufgrund von Mitgefühl interessieren? Mitnichten, es geht nur darum sie als zukünftige Wähler zu sichern und sie in ein System zu schicken, wo sie vom Staat bzw. der Politik abhängig sind. Ich hoffe Trump schafft es diese Desaströse Einwanderung zu stoppen, ansonsten wird die USA wohl in einigen Jahren oder Jahrzehnten sozialistisch werden. Viel Zustimmung hat diese Idee ja, siehe Bernie Sanders...

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Gast _deleted_
vor 7 Minuten schrieb Juninho:

 

http://cdp.sagepub.com/content/25/4/217.abstract

Wissenschaft wird abgelehnt, wenn es gegen die eigene Weltanschauung geht, vornehmlich aus dem Rechten Spektrum. Das machen sich die Rechtspopulisten natürlich zu nutze. Bildung hilft da leider auch nicht mehr. 

http://pss.sagepub.com/content/24/6/939.abstract

Und extreme politische Meinungen, kommen hauptsächlich aus der Überschätzung der eigenen Kompetenz. 

Daraus ergibt sich natürlich die Strategie, möglichst Ahnungslose zu akquirieren, weil die aus dem Schlamassel nicht mehr rauszuholen sind. Das Internet bietet für diesen Wahnsinn natürlich tolle Schutzräume. Dagegen ist man momentan machtlos.  

 

Hallo Juninho,

Also wenn du gegen eine Vermischung von Ideologie und Wissenschaft argumentieren möchtest, dann fang bitte bei Marxismus, Gendertheorie und Feminismus an. Das sind essentielle ideologisch extreme Themen der Linken, die selber auch weitaus populärer und politisch mächtiger als neurechte Parteien sind. Auch wählt keiner die AfD nur wegen der Klimapolitik. Ich habe mich noch nicht intensiv mit dem aktuellen Parteiprogramm auseinandergesetzt, wenn aber die Klimapolitik der einzige mögliche Kritikpunkt ist, gibt es nicht so viel einschlagende Gegenargumente die ihrem Erfolg im Weg stehen können.

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Gast Juninho
vor 15 Minuten schrieb brudi!:

Hallo Juninho,

Also wenn du gegen eine Vermischung von Ideologie und Wissenschaft argumentieren möchtest, dann fang bitte bei Marxismus, Gendertheorie und Feminismus an. Das sind essentielle ideologisch extreme Themen der Linken, die selber auch weitaus populärer und politisch mächtiger als neurechte Parteien sind. Auch wählt keiner die AfD nur wegen der Klimapolitik. Ich habe mich noch nicht intensiv mit dem aktuellen Parteiprogramm auseinandergesetzt, wenn aber die Klimapolitik der einzige mögliche Kritikpunkt ist, gibt es nicht so viel einschlagende Gegenargumente die ihrem Erfolg im Weg stehen können.

In dem Post auf den ich mich bezog ging es doch gar nicht um Marxismus, Gendertheorie und Feminismus. Zumal ich Gendertheorie und den heutigen Feminismus gar nicht dem Linken Spektrum zuordne wie ich bereits auf den letzten Seiten gezeigt habe. Auch ging es mir nicht um die Afd generell als eher um die Gründe, weshalb Menschen Wissenschaft ablehnen. Aber toll zu sehen wie immer jemand da ist und "Aber auch die Linken schreit" sobald die Afd Thema ist. 

Edith fragt sich noch, wie extreme Themen der Linken (welche das aktuell auch immer sein mögen) bei Abwesenheit einer Linken Partei im politischen Spektrum, mächtiger sein sollen als Rechtspopulisten die mittlerweile in einigen Ländern den Regierungschef stellen? 

bearbeitet von Juninho

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Gast _deleted_
Zitat

In dem Post auf den ich mich bezog ging es doch gar nicht um Marxismus, Gendertheorie und Feminismus.

Ja, das war auch mein Punkt.

Zitat

Aber toll zu sehen wie immer jemand da ist und "Aber auch die Linken schreit" sobald die Afd Thema ist.

Ja sicher tue ich das, denn was ich nicht leiden kann sind das intellektuelle Heuchler die unterschiedlich Maß anlegen. Und immer gerade dann, wenn es ihnen passt. Das hat auch nichts mit "whataboutism" zu tun, sondern ist eine ganz einfache moralische Angelegenheit und nennt sich - Achtung - wissenschaftliche Objektivität. Ironischerweise genau das, wohinter du dich verstecken möchtest. Unterschiedliche Strafen im Gericht für gleiche Strafbestände nennt sich korrupt, und das gleiche Prinzip greift bei Präzedenzfällen. Also alles locker, kannst dir ruhig wieder den Finger in Po stecken, aber spiel dich nicht als neutral auf kthxbye

bearbeitet von _deleted_

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Gast Juninho
vor 8 Minuten schrieb brudi!:

Ja sicher tue ich das, denn was ich nicht leiden kann sind das intellektuelle Heuchler die unterschiedlich Maß anlegen. Und immer gerade dann, wenn es ihnen passt. Das hat auch nichts mit "whataboutism" zu tun, sondern ist eine ganz einfache moralische Angelegenheit und nennt sich - Achtung - wissenschaftliche Objektivität.

Die verlinkten Studie hat aufgezeigt, dass Ablehnung von Wissenschaft "more prevalent on the political right than the left" ist.

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vor 8 Minuten schrieb barsky:

@Aldousund @Rudelfuchs ich denk mal, wenn man Parteiprogramme ausschließlich nach Ausschlußkriterien wertet, geht man garnicht mehr wählen oder?

Kommt drauf an, was man als Ausschlusskriterium werten will.

Hatte ich auch noch nie ein Thema mit. Vielmehr hab ich bislang noch bei jeder Wahl mehrere Optionen gesehen, die ich guten Gewissens wählen würde. Und ich denke, das wird in absehbarer Zeit auch so bleiben. Auch dann, wenns immer wieder auch Kandidaten gibt, die sich selbst disqualifizieren.

 

Von wegen US-Wahl fällt mir allerdings immer wieder Wonko der Verständige ein. Der beschloss auszuwandern, als er auf einer Packung Zahnstocher ne Gebrauchsanleitung entdeckte. Weil für ihn eine Zivilisation, die so weit den Verstand verloren hat, dass es eine detaillierte Anleitung brauch, um Zahnstocher zu benutzen, keine Zivilisation ist, in der er bei Verstand bleiben konnte.

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vor 3 Stunden schrieb Aldous:

Joah. Die Opferrolle war schon immer fester Bestandteil solcher Kommödien. Hätte er sich auf sachliche Diskussionen eingelassen, wär er ja auch abgesoffen wie ne Bleiente.

 

Mal angenommen, du gehst in ein Vorstellungsgespräch, bist lausig vorbereitet, redest die Unwahrheit, beleidigst deine Mitbewerber - und danach beschwerste dich weidwund über zu wenig Redezeit.

Wunderste dich dann, wenn die Anerkennung für deine Integrität und deine Fachkompetenz ausbleibt? Eher nicht, nö?

Sondern? Was machste? Genau. Du haust weiter so lange um dich, bis deine Mitbewerber sich persönlich gekränkt fühlen. Und wenn die dann den Fehler machen, und zurückätzen - dann haste das Drama, in dem du kompetent bist und punkten kannst.

Darum macht der schlaue PUA was, wenn er einer LSE-Dramaqueen begegnet? Sie loben, weil sie ihr selbsterzeugtes Drama aushält?

Oh man.

Es ging beiden darum Präsident zu werden. Nicht um die Welt besser zu machen und so ein bla bla. Nur um die Macht. Nicht um die gebildeten Frauen oder Lationos oder was weiß ich. Beide haben ihn erster Stelle ihr persönliches Interesse. Wenn es Clinton geholfen hätte, hätte sie haargenau das selbe gemacht wie Trump. Stattdessen hat sie z.B. bei jedem Thema drei vier mal die Meinung geändert, nicht aus Überzeugung, sondern um mehr Wähler zu bekommen. Und nur darum ging es, um nichts anderes. Aber Trump hat gewonnen.  Deshalb ist das was Trump gemacht hat nicht dumm oder bescheuert, sondern intellgent. Jackpot geknackt.

Er ist ab januar der mächtigste Mann der Welt, da kannst du ihn noch so vor Neid beleidigen. Oder mit komischen Vergleichen kommen, über die sich jeder in einer Machtposition kaputt lachen würde.

bearbeitet von Young Thug

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Gast Juninho
vor 6 Minuten schrieb Young Thug:

Oh man.

Es ging beiden darum Präsident zu werden. Nicht um die Welt besser zu machen und so ein bla bla. Nur um die Macht. Nicht um die gebildeten Frauen oder Lationos oder was weiß ich. Beide haben ihn erster Stelle ihr persönliches Interesse. Wenn es Clinton geholfen hätte, hätte sie haargenau das selbe gemacht wie Trump. Stattdessen hat sie z.B. bei jedem Thema drei vier mal die Meinung geändert, nicht aus Überzeugung, sondern um mehr Wähler zu bekommen. Und nur darum ging es, um nichts anderes. Aber Trump hat gewonnen.  Deshalb ist das was Trump gemacht hat nicht dumm oder bescheuert, sondern intellgent. Jackpot geknackt.

Er ist ab januar der mächtigste Mann der Welt, da kannst du ihn noch so vor Neid beleidigen.

Wobei seine Macht im Allgemeinen überschätzt wird. Die meisten Kämpfe um die Liberalisierung der amerikanischen Gesellschaft werden auf Ebene der Bundesstaaten geführt. Auch falls es mal zu landesweiten Grundsatzentscheidungen kommt, ist der Präsident da nicht involviert. Interessant hinsichtlich des Präsiamtes ist nur die Außen- und Wirtschaftspolitik. Und auch hier ist das Interessanteste, was er China und Russland politisch entgegenzusetzen haben wird. 

Für die Leute, die ihn gewählt haben wird er nichts tun können, außer als in öffentlichen Auftritten ab und an er selbst zu sein. 

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Gast Juninho
vor 2 Stunden schrieb farfalla:

Ich hoffe Trump schafft es diese Desaströse Einwanderung zu stoppen, ansonsten wird die USA wohl in einigen Jahren oder Jahrzehnten sozialistisch werden. Viel Zustimmung hat diese Idee ja, siehe Bernie Sanders...

Was soll er denn machen? Globalisierung und Digitalisierung kann er nicht aufhalten und das sind die Faktoren, die ein Großteil seiner Wähler irrelevant gemacht haben und das werden sie auch bleiben, weil er das entgegen seiner Versprechungen nicht rückgängig machen kann. Heutzutage kann man zB easy auf irgendeiner griechischen Insel leben und in New York oder London arbeiten. Die Technologie hat nationale Grenzen schon lange aufgesprengt. Von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass westliche Gesellschaften sich Richtung Sozialismus entwickeln werden, um den Sturz in die Irrelevanz etwas weicher zu gestalten.

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vor einer Stunde schrieb Young Thug:

Trump hat gewonnen.  Deshalb ist das was Trump gemacht hat nicht dumm oder bescheuert, sondern intellgent. Jackpot geknackt.

Dumm war, ihn zu wählen.

Was Trump angeht, der hat gute Chancen sich komplett zu outen. Der sitzt jetzt in maximaler Exposition auf einem Posten, für den er so gut wie keine Kompetenzen mitbringt. Klar kannste kaum wo mehr auf dicke Hose machen, als im Oval Office. Aber gleichzeitig kannste dich auch kaum irgendwo mehr blamieren, als dort.

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Gast barsky

Mit Jögi Löw gewinnst du auch keinen Blumentopf und irgendwie sind wir doch Weltmeister... Wir werden erleben welch ein Präsident Trump wird... nehm ich mal an ^^

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Gast MrPepper
5 hours ago, Juninho said:

Natürlich bezeichnet sie sich als Feministin genau so wie Le Pen. Und Frauenrechte vs Islam sind dick im Programm aller Rechtspopulisten. Das zeigt auch gut was der heutige Feminismus ist. Eine leeres Konzept, dessen sich jeder bedient, wenns grad passt. 

Kannst du belegen das Petry und Le Pen sich als Feministinnen bezeichnen? Das würde mich wirklich interessieren aber selbst wenn sie es tun. Ihre Parteien haben Gleichberechtigung nicht auf ihrer Agenda. Linke setzen sich auch mehr für die Rechte von Tieren ein und nur weil Hitler Vegetarier bedeutet das nicht das es auch zur rechten Politik gehört sich dafür einzusetzen.

http://www.wahlprogramme-vergleichen.de/?p=vergleich&thema=Gleichberechtigung

Schau dir mal diese Seite an und die Programmpunkte der einzelnen Parteien. Ich habe jetzt einfach mal ein paar Programmpunkte der Grünen und Linken hier eingefügt aber du kannst dich gerne selber richtig schön austoben und mir zeigen wie die anderen Parteien zu Feminismus/ Gleichstellung stehen und mir zeigen das diese Konzepte keine linke Politik sind.

 

Die Grüne: Der Feminismus, die Frauenbewegung und das persönliche Engagement vieler Frauen sind eine wesentliche Quelle bündnisgrüner Politik. Darum soll Gender Mainstreaming als Methode der Überprüfung von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten Eingang in alles politische Handeln finden.

Die Linke:

In der Konsequenz entwerfen wir eine positive Gleichstellungspolitik für Frauen, die den Zugang zu gesellschaftlichen Entscheidungen ermöglicht, ohne ihnen Lebensformen aufzudrängen, die sie mit Verzicht auf persönliche Entfaltungsmöglichkeiten bezahlen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist mehr als eine frauenpolitische Forderung nach Anerkennung fachlicher Kompetenzen
Es geht dabei sowohl für Männer als auch für Frauen um nicht weniger als ein Umdenken und Neubewerten von gesellschaftlicher Arbeit - ob am Computer, im Haushalt, an der Werkbank, auf dem Spielplatz oder bei der Pflege von Angehörigen.
Für uns sind Quotierung, ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, bedarfsdeckender Ausbau von Ganztagseinrichtungen zur Kinderbetreuung zentrale politische Forderungen.
Die Trennung in männliche und weibliche soziale Rollen, die strukturelle Diskriminierung des weiblichen Geschlechts müssen aufgehoben werden.
Unsere Partei wird auch bei künftig stärkerer Verankerung in West wie Ost ihre historisch gewachsene besondere Verantwortung für die Vertretung ostdeutscher Interessen im deutschen Parteiensystem wahrnehmen.
Beim Beitritt der DDR zur BRD sind wichtige Erfahrungen aus der DDR, wie eine umfassende Kinderbetreuung, ein modernes Schul- und Bildungssystem, die ökonomische Gleichstellung
der Frauen, ortsnahe Kultureinrichtungen und das Prinzip der Polikliniken, auf ihre eventuelle Übernahme für Gesamtdeutschland weder geprüft noch übernommen worden.
Dagegen wurden wissenschaftliche und kulturelle Potenziale, soziale Leistungsstandards und vielfältige direkte gesellschaftspolitische Mitwirkungsmöglichkeiten der Menschen in Ostdeutschland zerstört, die Lebenserfahrungen und -leistungen vieler DDRBürgerinnen und -Bürger missachtet und nicht als Bereicherung und Gewinn für ein vereintes Deutschland angesehen.
 
 
 
Bei der Afd lese ich:
 

Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an.

Gleichstellung vs. Gleichberechtigung

Die AfD lehnt ein „Gender Mainstreaming“, das auf eine Aufhebung der Geschlechteridentitäten zielt, ab. Entsprechende finanzielle Förderungen sind ebenso einzustellen wie etwaige Bestrebungen der EU, den Mitgliedsstaaten eine solche Politik aufzuzwingen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/landesparteitag-in-karlsruhe-afd-ueber-geschlechter-gleichstellung-der-geistige-ausfluss-von-spinnern_id_4413306.html

Der Link ist auch ganz interessant um die Meinung vereinzelter Afd- Politiker darüber zu hören.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb MrPepper:

Linke setzen sich auch mehr für die Rechte von Tieren ein und nur weil Hitler Vegetarier bedeutet das nicht das es auch zur rechten Politik gehört sich dafür einzusetzen.

 

 

Möp. Jetzt hast du ein klassisches Thema rausgesucht, das durch die Rechte instrumentalisiert wird. Die NPD z.B. hat das Thema Tierschutz immer im Wahlprogramm. Tierschutz ist Heimatschutz und so. Und jetzt rate mal, was zufälligerweise ganz besonders im Mittelpunkt steht? 

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Gast MrPepper

 

7 minutes ago, KatS said:

Möp. Jetzt hast du ein klassisches Thema rausgesucht, das durch die Rechte instrumentalisiert wird. Die NPD z.B. hat das Thema Tierschutz immer im Wahlprogramm. Tierschutz ist Heimatschutz und so. Und jetzt rate mal, was zufälligerweise ganz besonders im Mittelpunkt steht? 

Puh, also von der NPD und ihren Zielen habe ich nicht wirklich Ahnung. Ich hab das mal schnell gegoogelt und eigentlich nur gefunden das sie gegen Schächten sind weil das eben Muslime und Juden machen. Setzen sie sich auch gegen Massentierhaltung, Tierversuche und mehr Rechte für die Tiere ein?

Was ist besonders im Mittelpunkt? 

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vor 4 Minuten schrieb MrPepper:

 

Setzen sie sich auch gegen Massentierhaltung, Tierversuche und mehr Rechte für die Tiere ein?

 

Zumindest die ersten beiden Punkte stehen ausdrücklich im Parteiprogramm, ja.

vor 6 Minuten schrieb MrPepper:

 

Was ist besonders im Mittelpunkt? 

Wenn du deinen letzten Post noch einmal liest, kommst du sicher allein drauf.

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Gast MrPepper
8 minutes ago, KatS said:

Zumindest die ersten beiden Punkte stehen ausdrücklich im Parteiprogramm, ja.

 Ok das überrascht mich, ich habe das Einsetzen für die Rechte von Tieren bisher nur von Linken gehört und auch einige Vegetarier kennen gelernt die links sind.

8 minutes ago, KatS said:

Wenn du deinen letzten Post noch einmal liest, kommst du sicher allein drauf.

Sie werden sich kaum für Gleichstellung und Feminismus einsetzen...

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vor 2 Stunden schrieb Juninho:

Was soll er denn machen? Globalisierung und Digitalisierung kann er nicht aufhalten und das sind die Faktoren, die ein Großteil seiner Wähler irrelevant gemacht haben und das werden sie auch bleiben, weil er das entgegen seiner Versprechungen nicht rückgängig machen kann. Heutzutage kann man zB easy auf irgendeiner griechischen Insel leben und in New York oder London arbeiten. Die Technologie hat nationale Grenzen schon lange aufgesprengt. Von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass westliche Gesellschaften sich Richtung Sozialismus entwickeln werden, um den Sturz in die Irrelevanz etwas weicher zu gestalten.

Illegale Einwanderung so stark wie möglich verhindern und die Illegalen wieder in ihre Ursprungsländer zurückbringen. Soviel ich mich erinnere wurde eine Legalisierung vor einigen Jahren nur dank den Republikaner im Repräsentantenhaus verhindert. D. h solange sie in Millionen da sind, werden die Demokraten immer wieder eine Legalisierung vorantreiben um diese Stimmen für die Zukunft zu sichern.Globalisierung und Digitalisierung wird er auch nicht aufhalten, isso, aber deine Aussagen, dass seine Wähler durch diese Faktoren irrelevant geworden sind sind Unsinn. 1. werden sie nur schon durch seine Wahl entkräftigt und 2. hatte er mithilfe des Internets und einigen Communities gewonnen. Die junge weisse Bevölkerung ist für Trump und Rechts, auch die gut ausgebildeten! Es sind die jungen Hispanics, Blacks und Asians die gegen ihn waren und sozialistisch angehaucht sind. In meinen Augen Versager, die sich mithilfe des Staates besser stellen wollen. Und wenn dann von College graduates bzw. Gebildete gesprochen wird muss man einfach wissen, dass folgende Leute gemeint sind:

oder solche speziellen Schneeflocken die einen angesehenen Professor mundtot machen wollen

Aber es gibt Hoffnung. Hier waren es sogar mehrheitlich Migranten, die sich für diesen Professor lautstark eingesetzt haben, grössten Respekt an diese mutigen jungen Studenten die sich diesem SJWMob gestellt haben.

 

 

bearbeitet von farfalla

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