glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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vor 2 Stunden schrieb Juninho:

Soll das Grundgesetz innerhalb einer symbolischen Sekunde abgeschafft und genau so wieder eingeführt werden?

Les dir die Definition von Souveränität durch und beantworte dir die Frage selbst.
Ich wiederhol jetzt auch nicht noch ein zehntes mal warum du entweder auf meine Argumente eingehen sollst oder gar nicht auf meine Posts antworten brauchst.

vor 2 Stunden schrieb RealGentleman:

Keiner sagt was du wichtig finden darfst und was nicht. Ich habe meine Meinung gesagt. Und das ich Meinungen anderer nicht nachvollziehen kann. Seine Meinung zu sagen ist ein hohes Gut in unserem Land.

Auch Meinungen anderer nicht teilen zu müssen gehört dazu. Hier sagt also niemand dem anderen was er darf und was er nicht darf.

Man kann und darf mir also auch sagen, dass es wichtigeres gibt als Feminismus und Islam. Warum auch nicht? Traut euch doch mal eure Meinung kund zu tun. Bzw die Meinung anderer schlecht zu machen, wenn ihr sie für falsch haltet. Mit Argumenten und Kritik kein Problem. Debatten führen bzw diskutieren nennt man sowas. Man sollte nur die Emotionen klein halten dabei.

Hatte sich anders angehört. Ich finde allerdings du solltest dazu sagen warum dir die Souveränität von Deutschland nicht wichtig ist, dann würden wir das auch vielleicht nicht so negativ auffassen. Ein einfaches "Das worüber ihr diskutiert ist unwichtig" ohne wirkliche Begründung hört sich nun mal ziemlich von oben herab an und wird dementsprechend negativ aufgefasst.

Ich halte den Islam und Feminismus auch nicht pauschal für unwichtig, es war nur ein Beispiel weil diese beiden Themen für dich anscheinend nicht unwichtig sind. Meinen Standpunkt zu beidem kennst du wahrscheinlich aus früheren Diskussionen. In dem Punkt das du sagst man soll Argumente nennen wenn man die Themen für unwichtig erklären will sind wir uns einig. Diese haben mir in Bezug auf unsere jetzige Diskussion bei dir und Adis allerdings bisher gefehlt.

bearbeitet von chillipepper

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vor 11 Minuten schrieb chillipepper:

Hatte sich anders angehört. Ich finde allerdings du solltest dazu sagen warum dir die Souveränität von Deutschland nicht wichtig ist, dann würden wir das auch vielleicht nicht so negativ auffassen. Ein einfaches "Das worüber ihr diskutiert ist unwichtig" ohne wirkliche Begründung hört sich nun mal ziemlich von oben herab an und wird dementsprechend negativ aufgefasst.

Diese haben mir in Bezug auf unsere jetzige Diskussion bei dir und Adis allerdings bisher gefehlt.

Glaube du hast mich falsch verstanden bzw ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe Adis dahingehend zugestimmt, dass sich Leute hier über für mich unwichtige Dinge aufregen.

Adis bezog das auf das Thema mit der Souveränität. Ich auf das Thema mit dem Hamstern. Ich hatte zuvor lediglich an der Diskussion teilgenommen, die sich darum dreht, dass wir Lebensmittel bunkern sollen. Das Thema der Souveränität habe ich zu keiner Zeit aufgegriffen. 

Allgemein denke ich aber, genau wie Adis, dass es uns gut geht. Vielleicht sogar zu gut. Und das viel Gemeckert wird in diesem Land, weil man meckern will. Beispiel Hamstern. Da sehe ich keinen Grund für negative Kritik. Solange es nicht verpflichtend werden soll. Das ist einfach ein Ratschlag von Politikern. Also nix großartig bei. Jede Fernsehzeitschrift gibt auch Tipps bezüglich des Abendprogramms. Kann man annehmen muss man aber nicht. Sich darüber künstlich 14 Tage aufregen kann ich aber nicht verstehen. 

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vor 34 Minuten schrieb RealGentleman:

Glaube du hast mich falsch verstanden bzw ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe Adis dahingehend zugestimmt, dass sich Leute hier über für mich unwichtige Dinge aufregen.

Adis bezog das auf das Thema mit der Souveränität. Ich auf das Thema mit dem Hamstern. Ich hatte zuvor lediglich an der Diskussion teilgenommen, die sich darum dreht, dass wir Lebensmittel bunkern sollen. Das Thema der Souveränität habe ich zu keiner Zeit aufgegriffen. 

Gut, dann haben wir uns tatsächlich missverstanden. Ich dachte deine Zustimmung würde sich auf seinen ganzen Post beziehen und nicht nur auf die Hamsterkäufe.

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vor 12 Stunden schrieb RealGentleman:

Kannst ja was dazu sagen. Aber ich finde nur, dass hier ein unnötiges Fass aufgemacht wird. Wäre das jetzt verpflichtend und ein neues Gesetz, wonach jeder Bürger pro Woche für 20€ einen Vorrat anlegen muss könnte ich es verstehen.

Hier geht es aber um einen Vorschlag. Genau wie der Vorschlag für die eigene Rente vorzusorgen. Geldvermehrung durch Aktien etc.

Wer das macht und im Alter mehr abgesichert ist freut sich. Wer nicht will ist auch gut beraten. Wie mit dem Lottospielen. Kannst du machen. Musst du aber nicht.

Wenn man dafür aber die Rente kürzt, keine Zinsen mehr zahlt und im Krisenfall keine staatliche Hilfeleistung mehr bietet, dann sind das mehr als nur Vorschläge. Die Punkte werden dann zur Notwendigkeit, um den bisherigen Status quo zu halten. Früher bekam man nach 30 Jahren Arbeit einfach so genug Rente, um davon leben zu können. Und wenn das örtliche Umspannwerk explodiert ist, gabs trotzdem 14 Tage lang Telefon für Notrufe und die Wasserversorgung hatte vermutlich auch Notstrom. Man mußte also weder riestern noch hamstern.

Der Staat schafft riesige Versorgungslücken und macht dann Vorschläge, wie man sie abmildern kann.

bearbeitet von HerrRossi

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Zitat

Wer das macht und im Alter mehr abgesichert ist freut sich. Wer nicht will ist auch gut beraten. Wie mit dem Lottospielen. Kannst du machen. Musst du aber nicht.

Wie war das. Alle können gewinnen, aber nicht jeder. Versuchs mal zuverstehen und wer sagt uns geht es gut, diskriminiert so ca. 11 Mio. Menschen des Deutschen Staats die an der Armutgrenze leben. 

Aber die können, wenn sie wöllten auch alle reich werden.

 

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vor 6 Stunden schrieb HerrRossi:

Früher bekam man nach 30 Jahren Arbeit einfach so genug Rente, um davon leben zu können.

Du kannst früher nicht mit heute vergleichen. Absolut nicht. Typischer Fehler, den viele machen. Hinzu kommt die Tatsache, dass es auch menschlich ist, dass man die Vergangenheit immer positiver betrachtet als sie eigentlich war. Daher auch immer die alte Kamelle von "damals war alles besser". 

Abgesehen davon, woher weißt du denn, dass man damals nach 30 Jahren Arbeit eine Rente zum leben bekommen hat? Was heißt genug zum leben? Mein Großvater hat auf jeden Fall mehr als 30 Jahre gearbeitet. Der kann überleben. Aber leben? Naja. Der muss zum Glück kein Pfand sammeln. Aber 3 Mal im Jahr in den Urlaub geht auch nicht. 

Ist aber auch egal. Wenn du unzufrieden bist gehe doch in die Politik. Versuche etwas zu ändern. Oder arbeite so viel und verdiene so viel, damit du auch nach 30 Jahren Arbeit in Rente gehen kannst. 

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Gast barsky
vor 22 Minuten schrieb RealGentleman:

Ist aber auch egal. Wenn du unzufrieden bist gehe doch in die Politik. Versuche etwas zu ändern. Oder arbeite so viel und verdiene so viel, damit du auch nach 30 Jahren Arbeit in Rente gehen kannst. 

Also survival of the fitest? ^^

Generell hast du da aber schon recht, 8 Jahre im Bundestag und du hast die selben Rentenansprüche wie jemand der 45 Jahre gearbeitet hat. Zwei Fliegen, eine Klappe.

Ich bezweifle sowieso, dass es das Rentensystem wie wir es heute kennen noch geben wird wenn es für dich interessant wird, oder das Renteneintrittsalter liegt dann bei sagen wir mal 78...

Fun Fact: Bis 2011 galt: Die Altersgrenze für die Beantragung einer vorzeitigen Altersrente lag für Frauen und für Schwerbehinderte bei 60 Jahren :D

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vor 15 Stunden schrieb HerrRossi:

Früher bekam man nach 30 Jahren Arbeit einfach so genug Rente, um davon leben zu können.

Früher hatte man aber auch im Schnitt über zwei Kinder. Heute kommen auf 1000 Personen acht Kinder. Es ist einfache Mathematik, dass das ursprünglich geplante Rentenmodell jetzt nicht mehr funktioniert.
Der Staat trägt zwar schon einiges an Mitschuld bei dieser Entwicklung, aber es gibt da auch noch andere Faktoren wie den Egoismus der Generationen die einfach aufgehört haben mit dem Kinder kriegen um "sich selbst zu verwirklichen". Und genau den selben Fehler macht unsere Generation ja auch gerade schon wieder. Wir müssen halt jetzt gucken wie wir das ganze ausbaden, auf die staatliche Rente sollte man sich als jetziger u30 auf jeden Fall nicht verlassen. Die wird nicht kommen wenn sich da nicht jemand ein neues Wundersystem ausdenkt.

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Gast

Früher gab's auch noch kein Aids und es wurde grundsätzlich ohne Gummis gefickt, auch mit dem ONS aus der Tanzbar.

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vor einer Stunde schrieb Nachtzug:

Früher gab's auch noch kein Aids und es wurde grundsätzlich ohne Gummis gefickt, auch mit dem ONS aus der Tanzbar.

Ich weiß zwar nicht genau wann das Kondom erfunden wurde, aber ich weiß das bereits im ersten Weltkrieg Kondome zur "Ausrüstung" für deutsche Soldaten gehörten (man wusste halt das die alle ins Bordell rennen und wollte nicht das die Hälfte danach ne Geschlechtskrankheit hat). Also zwischen der Erfindung des Kondoms und dem Rückgang der Geburtenrate liegt ne ganze Ecke, daran liegts nicht.

Irgendwann wurde den Frauen einfach erzählt das sie arbeiten gehen sollen statt Mutter zu werden und parallel dazu wurde dann die Pille eingeführt und Abtreibung ermöglicht. Die Mischung aus Kopf waschen und weiteren Möglichkeiten des kinderlosen Sex haben zu dem schlagartigen Abfall der Geburten geführt. Der ausschlaggebende Werteverfall wird häufig gar nicht berücksichtigt wenn man sich fragt warum auf einmal keine Frau mehr Mutter sein will. Verhüten konnte man auch vorher schon, aber das wirklich so krass viele Leute gar keine Kinder mehr kriegen ist erst so seit die Frauen arbeiten gehen sollen und darauf getrimmt werden.

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vor 15 Stunden schrieb chillipepper:

aber es gibt da auch noch andere Faktoren wie den Egoismus der Generationen die einfach aufgehört haben mit dem Kinder kriegen um "sich selbst zu verwirklichen". 

Vielleicht hat die Generation heute aber auch einfach nur als erste die Möglichkeit selbst zu bestimmten, wie ihr Leben auszusehen hat. Ohne Druck/Zwang von den Eltern, dem Mann, der Kirche oder sonst wem.

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Gast Juninho
vor 13 Stunden schrieb chillipepper:

Irgendwann wurde den Frauen einfach erzählt das sie arbeiten gehen sollen statt Mutter zu werden und parallel dazu wurde dann die Pille eingeführt und Abtreibung ermöglicht. Die Mischung aus Kopf waschen und weiteren Möglichkeiten des kinderlosen Sex haben zu dem schlagartigen Abfall der Geburten geführt. Der ausschlaggebende Werteverfall wird häufig gar nicht berücksichtigt wenn man sich fragt warum auf einmal keine Frau mehr Mutter sein will. Verhüten konnte man auch vorher schon, aber das wirklich so krass viele Leute gar keine Kinder mehr kriegen ist erst so seit die Frauen arbeiten gehen sollen und darauf getrimmt werden.

Das wurde ihnen nicht erzählt, sondern ist die logische Entwicklung resultierend aus Wohlstand, Bildung und Mobilität und den sich daraus ergebenen erweiterten Möglichkeiten seinen eigenen Lebensentwurf, frei von Familie, Kirche und Staat, zu gestalten. Oder kurz der Individualisierung.

Dadurch geht der Trend dahin, dass Kinder entweder wie in einem Post weiter oben erwähnt von -von dieser Gesellschaft- abgehängten bekommen werden. Oder eben ein Statussymbol für wohlhabende Frauen um die 40 sind, die ihr Projekt "das perfekte Kind" voranbringen möchten. 

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vor 7 Stunden schrieb RealGentleman:

Vielleicht hat die Generation heute aber auch einfach nur als erste die Möglichkeit selbst zu bestimmten, wie ihr Leben auszusehen hat. Ohne Druck/Zwang von den Eltern, dem Mann, der Kirche oder sonst wem.

Ja klar, gelebter Egoismus setzt voraus das man ihn durch freie Entscheidungen durchsetzen kann. Und wenn man sich dazu entscheidet keine Kinder zu bekommen (und dadurch nicht zum Erhalt der Gesellschaft beizutragen) um einen persönlichen Vorteil zu haben (und negative Konsequenzen die andere betreffen dafür in Kauf nimmt) ist das nun mal egoistisch. Oder naiv falls sich halt echt keiner Gedanken über die Zukunft gemacht haben sollte.

vor 4 Stunden schrieb Juninho:

Das wurde ihnen nicht erzählt, sondern ist die logische Entwicklung resultierend aus Wohlstand, Bildung und Mobilität und den sich daraus ergebenen erweiterten Möglichkeiten seinen eigenen Lebensentwurf, frei von Familie, Kirche und Staat, zu gestalten. Oder kurz der Individualisierung.

Dadurch geht der Trend dahin, dass Kinder entweder wie in einem Post weiter oben erwähnt von -von dieser Gesellschaft- abgehängten bekommen werden. Oder eben ein Statussymbol für wohlhabende Frauen um die 40 sind, die ihr Projekt "das perfekte Kind" voranbringen möchten. 

Klar wurde ihnen das erzählt. Das Frauen arbeiten sollen wie Männer (weil gleich und emanzipiert etc.) ist einer der Kernpunkte des Feminismus.

Wohin der Trend geht weiß ich auch, es ändert aber nichts daran das wir alle ein ziemliches Problem haben werden sobald die Sozialsysteme aufgrund dieses Trends zusammenbrechen. Also jedenfalls diejenigen unter uns die in Rentenkasse und Co. eingezahlt haben und sich drauf verlassen haben das sie von dem Geld irgendwann mal was zurückbekommen. Die jetzige Kinderlose Generation wirds auch schon zu spüren bekommen, denn die wird sehr alt werden und sehr wenig junge Leute haben die sie im Alter versorgen und finanzieren. Bin gespannt was sich die Politik da einfallen lässt.

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Gast Juninho
vor 21 Minuten schrieb chillipepper:

Klar wurde ihnen das erzählt. Das Frauen arbeiten sollen wie Männer (weil gleich und emanzipiert etc.) ist einer der Kernpunkte des Feminismus.

Jeden Tag wird iwo von iwem iwas erzählt. Das spielt überhaupt keine Rolle. Der Markt hat iwann erkannt, dass Frauen eine tolle Zielgruppe sind sowie gute Produktivkräfte. Deswegen hat er entsprechendes Arbeitsangebot geschaffen und entsprechende Konsumprodukte entwickelt, die Frauen danach streben lassen sich zu bilden und zu arbeiten. Daran ist auch nichts verwerflich.

 

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vor 1 Stunde schrieb Juninho:

Jeden Tag wird iwo von iwem iwas erzählt. Das spielt überhaupt keine Rolle. Der Markt hat iwann erkannt, dass Frauen eine tolle Zielgruppe sind sowie gute Produktivkräfte. Deswegen hat er entsprechendes Arbeitsangebot geschaffen und entsprechende Konsumprodukte entwickelt, die Frauen danach streben lassen sich zu bilden und zu arbeiten. Daran ist auch nichts verwerflich.

 

Der Feminismus hat aber überhaupt erst die Möglichkeit geschaffen das Frauen arbeiten können und gleichzeitig propagiert das sie diese neue Möglichkeit auch unbedingt nutzen sollten. Die Rolle der Hausfrau und Mutter wurde als eine Art Unterdrückung durch den Mann dargestellt und ist mittlerweile sehr negativ behaftet. Das ist in anderen Ländern nicht so, da sind Frauen teilweise stolz drauf Mutter zu sein und werden dafür auch von der Gesellschaft respektiert.
Natürlich ist erstmal nichts verwerflich daran das die Frau arbeiten darf und ich will auch nicht sagen das der Feminismus deswegen schlecht ist, das Resultat dieser Entwicklung ist aber schlecht denn die eigentliche Rolle der Frau wird von einem großen Teil nicht mehr erfüllt. Es können nun mal nur Frauen Kinder kriegen und niemand anders, da führt kein Weg dran vorbei.

Was bringt es dem Menschen wenn seine Frauen zwar produktiv sind, aber es dafür keine Nachkommen mehr gibt? Das führt langfristig zum Aussterben. Man sieht ja schon am Beispiel von Deutschland das der Anteil an deutscher Bevölkerung jedes Jahr kleiner wird. Der Gesamtstand der Bevölkerung kann nur gehalten werden da jedes Jahr Leute aus dem Ausland nach Deutschland kommen. Ohne Migranten würde unsere Bevölkerung schon lange schrumpfen. Wir haben halt jetzt noch das "Glück" das wir unsere fehlenden Leute einfach importieren können, aber was ist wenn in deren Heimatländer auch irgendwann der Trend zur Kinderlosigkeit geht? Dann schafft der Mensch sich in der Theorie langfristig selber ab oder die Menschen müssen irgendwann gezwungen werden wieder Kinder zu bekommen (ähnlich wie es den Menschen in China verboten wurde mehrere Kinder zu haben, weil die Bevölkerung zu stark wuchs).

Komplett ohne Kinder kann halt einfach nicht der richtige Weg sein und widerspricht auch eigentlich dem natürlichen Bestreben die eigene Art zu vermehren oder wenigstens zu erhalten. Man muss einen Mittelweg finden, bei dem die Frau trotz Kinder noch ordentlich am Berufsleben teilnehmen kann. Da könnte unsere Politik um einiges Familienfreundlicher werden. Oder man überdenkt halt noch mal ob man Paaren mit Kindern nicht doch noch Steuervorteile oder Zuschüsse geben kann um das ganze attraktiver zu machen. Ob man jetzt Milliarden dafür ausgibt das man die Bevölkerung durch Migration künstlich erhält oder diese Milliarden in den eigenen Nachwuchs steckt dürfte ja am Ende des Jahres keinen großen Unterschied machen.

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vor 16 Minuten schrieb chillipepper:

Man sieht ja schon am Beispiel von Deutschland das der Anteil an deutscher Bevölkerung jedes Jahr kleiner wird.

Das ist so nicht ganz richtig. Der "demographische Wandel" ist eine Lüge.

Es gibt soviele Deutsche wie noch nie, die Einwohnerdichte ist so hoch wie noch nie, die Lebenserwartung ist so hoch wie noch nie.

Aber es geht um den Feminismus? Weisst du, wie man mit dem Feminismus umgehen muss? Man darf ihn nicht annehmen. Dann bleibt er bei den Feministen und man kann sich auf Schöneres konzentrieren.

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Am 25.8.2016 um 17:02 schrieb chillipepper:

Früher hatte man aber auch im Schnitt über zwei Kinder. Heute kommen auf 1000 Personen acht Kinder. Es ist einfache Mathematik, dass das ursprünglich geplante Rentenmodell jetzt nicht mehr funktioniert.
Der Staat trägt zwar schon einiges an Mitschuld bei dieser Entwicklung, aber es gibt da auch noch andere Faktoren wie den Egoismus der Generationen die einfach aufgehört haben mit dem Kinder kriegen um "sich selbst zu verwirklichen". Und genau den selben Fehler macht unsere Generation ja auch gerade schon wieder. Wir müssen halt jetzt gucken wie wir das ganze ausbaden, auf die staatliche Rente sollte man sich als jetziger u30 auf jeden Fall nicht verlassen. Die wird nicht kommen wenn sich da nicht jemand ein neues Wundersystem ausdenkt.

Der Staat trägt nicht nur einiges an Mitschuld, sondern die ganze Schuld. Der Staat hat ein System entwickelt, was uns erst recht abhängig von anderen (fremden) Menschen gemacht hat. Damit dieses Rentensystem überleben kann braucht es Nachwuchs, viel Nachwuchs. Lustiger- oder besser gesagt blöderweise wird aber mit diesem System den Anreiz Kinder zu zeugen massiv gesenkt. Früher, als die Rentenversicherung noch nicht so stark ausgebaut war, brauchte man Kindern um zu überleben, heute hofft man, dass der Nachbar einige Sprösslinge in die Welt setzt damit man das Leben unbeschwert und kinderlos geniessen kann. Eigenverantwortung? Zero, vom Staat nicht erwünscht. Nebst diesem System zockt uns der Staat auch noch immer mehr mit Steuern ab. Es bleibt immer weniger und weniger, aber die bösen sind dann die Kapitalisten und Unternehmer...auf keinen Fall unsere Beamten....

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vor 2 Stunden schrieb Kaffeekanne:

Das ist so nicht ganz richtig. Der "demographische Wandel" ist eine Lüge.

Es gibt soviele Deutsche wie noch nie, die Einwohnerdichte ist so hoch wie noch nie, die Lebenserwartung ist so hoch wie noch nie.

Also sind alle Statistiken und Zahlen zu dem Thema gefälscht oder wie soll ich das verstehen? hast du irgendwelche Belege für deine Aussage?
Die offiziellen Zahlen sagen das es immer weniger Deutsche gibt und das deckt sich mit den Zahlen die sagen das immer weniger Deutsche Kinder bekommen.
Das die Lebenserwartung so hoch ist wie noch nie stimmt, die Einwohnerdichte mag steigen, allerdings nicht weil sich die Deutschen vermehren sondern weil immer mehr Leute aus dem Ausland herkommen. Das hebt natürlich die Zahl der Gesamtbevölkerung "künstlich" an bzw. gleicht den Verlust durch die deutsche Kinderlosigkeit auf dem Papier aus.

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vor 14 Stunden schrieb chillipepper:

die Einwohnerdichte mag steigen, allerdings nicht weil sich die Deutschen vermehren sondern weil immer mehr Leute aus dem Ausland herkommen. Das hebt natürlich die Zahl der Gesamtbevölkerung "künstlich" an bzw. gleicht den Verlust durch die deutsche Kinderlosigkeit auf dem Papier aus.

Aber nur künstlich und auf dem Papier, gell? Denn ob jemand echter Deutscher ist oder nicht, entscheidet sich ja nicht an der Staatsbürgerschaft, sondern daran, ob er arisches Blut in seinen Adern trägt.

Siehst du, das meint Julia, wenn sie sagt, dass sie anti-deutsch ist. Das richtet sich nicht gegen sämtliche Menschen, die einen deutschen Pass haben und auch nicht gegen unseren demokratischen Rechtsstaat. Das richtet sich gezielt gegen diese - traditionell deutsche - Rassenideologie, die du uns hier gerade so widerlich vorführst.

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vor 14 Stunden schrieb chillipepper:

Also sind alle Statistiken und Zahlen zu dem Thema gefälscht oder wie soll ich das verstehen? hast du irgendwelche Belege für deine Aussage?

Es gibt 70 Millionen Deutsche in Deutschland, die Einwohnerdichte liegt bei über 300 Menschen pro Quadratkilometer, die Lebenserwartung liegt bei über 80 Jahren.

Das sind die höchsten Werte, die es jemals in Deutschland gab.

Es gibt nicht zuwenig, sondern zuviele Menschen, darum geht die Geburtenrate zurück.

Im Jahr 1900 hatte eine Familie im Durchschnitt fünf Kinder. Hätte man das beibehalten, gäbe es jetzt 300 Millionen Einwohner.

Wenn es schon schwer ist, 70 bzw. 80 Millionen Menschen zu versorgen, wie wäre das erst bei 300 Millionen?

 

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vor 47 Minuten schrieb Juice Terry:


Siehst du, das meint Julia, wenn sie sagt, dass sie anti-deutsch ist. Das richtet sich nicht gegen sämtliche Menschen, die einen deutschen Pass haben und auch nicht gegen unseren demokratischen Rechtsstaat. Das richtet sich gezielt gegen diese - traditionell deutsche - Rassenideologie, die du uns hier gerade so widerlich vorführst.

Mal ehrlich, wer soll bei einem so oberfläch unspezifischen Ausdruck wie "anti-deutsch" ausgerechnet sofort an von Deutschen erdachte Rassenideologien denken, wobei er sich dazu noch auf ersten Blick nicht von anderen Bezeichnungen für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit abhebt?

 

M O P A R

 

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vor 8 Minuten schrieb mopar:

Mal ehrlich, wer soll bei einem so oberfläch unspezifischen Ausdruck wie "anti-deutsch" ausgerechnet sofort an von Deutschen erdachte Rassenideologien denken, wobei er sich dazu noch auf ersten Blick nicht von anderen Bezeichnungen für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit abhebt?

Mit dem Begriff "die Antideutschen" ist eine bestimmte Strömung innerhalb des linken Spektrums in Deutschland gemeint, die sich selbst als ideologiekritisch versteht und Wert darauf legt, eine umfassende, nicht-revolitionäre Kapitalismuskritik zu üben, ohne dabei in antiimperialistische oder antisemitische Muster zu verfallen.

Der Begriff selbst - "die Antideuschen" - wurde ihnen von ihren politischen Gegnern gegeben. Den haben sie sich nicht selbst ausgedacht.

P.S.: Es gibt auch einen Wikipedia-Eintrag dazu.

bearbeitet von Juice Terry

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Gut. Dann wissen wir zumindest wem wir diese 'unpassende' Bezeichnung zu verdanken haben.

 

M O P A R

 

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vor 2 Stunden schrieb Juice Terry:

Aber nur künstlich und auf dem Papier, gell? Denn ob jemand echter Deutscher ist oder nicht, entscheidet sich ja nicht an der Staatsbürgerschaft, sondern daran, ob er arisches Blut in seinen Adern trägt.

Ja das hast du dir jetzt echt schön gedreht :lol:

Also wie du vielleicht mitbekommen hast geht es darum das Deutschland auf Migration angewiesen ist weil wr keine Kinder mehr bekommen und daher unser Bevölkerungsstand eigentlich schrumpft. Und dieser Bevölkerungsstand wird "künstlich" und aufrecht erhalten indem man einfach die fehlenden Kinder in Form von Migranten ins Land holt. "Auf dem Papier" gibt es daher keinen Bevölkerungsschwund, aber das eigentliche Problem wird dadurch in keinster Weise gelöst.

vor 2 Stunden schrieb Juice Terry:

Siehst du, das meint Julia, wenn sie sagt, dass sie anti-deutsch ist. Das richtet sich nicht gegen sämtliche Menschen, die einen deutschen Pass haben und auch nicht gegen unseren demokratischen Rechtsstaat. Das richtet sich gezielt gegen diese - traditionell deutsche - Rassenideologie, die du uns hier gerade so widerlich vorführst.

 

vor 1 Stunde schrieb Juice Terry:

Mit dem Begriff "die Antideutschen" ist eine bestimmte Strömung innerhalb des linken Spektrums in Deutschland gemeint, die sich selbst als ideologiekritisch versteht und Wert darauf legt, eine umfassende, nicht-revolitionäre Kapitalismuskritik zu üben, ohne dabei in antiimperialistische oder antisemitische Muster zu verfallen.

Der Begriff selbst - "die Antideuschen" - wurde ihnen von ihren politischen Gegnern gegeben. Den haben sie sich nicht selbst ausgedacht.

Also wie schon gesagt, die "widerliche Rassenideologie" existiert in dieser Diskussion gar nicht und entstammt deiner eigenen Phobie vor rechtem Gedankengut. Und in welcher Welt ist eine Rassenideologie "traditionell deutsch"?

Ob sich Antideutsche nun selber so genannt haben oder nicht tut gar nichts zur Sache. Antisemiten haben sich auch nicht selber so gennat und trotzdem ändert sich nichts daran das sie Antisemiten sind

Julia Schramm ist in erster Linie eine Antideutsche, da sie ganz offen Hass gegen Deutschland verbreitet. Genau so wie der Antisemit Hass gegen Juden verbreitet. Ist genau das gleiche. Außerdem lehnt Julia den deutschen Staat ab und will ihn auflösen, feiert Kriegsverbrechen an Deutschen, beleidigt und hetzt gegen Deutsche, etc. Als Befürworter wirst du ihre Twitterposts ja wahrscheinlich besser kennen als ich, da muss ich dir nicht erklären was die schon alles abgesondert hat.

So zu tun als wären Ideologiekritik (während man selbst sein ganzes Leben nach einer Ideologie ausrichtet^^) und Kapitalismuskritik die primären Eigenschaften die einen Antideutschen ausmachen ist schon fast lächerlich. Aber irgendwie muss man es sich ja zurecht drehen.

vor 2 Stunden schrieb Kaffeekanne:

Es gibt 70 Millionen Deutsche in Deutschland, die Einwohnerdichte liegt bei über 300 Menschen pro Quadratkilometer, die Lebenserwartung liegt bei über 80 Jahren.

Das sind die höchsten Werte, die es jemals in Deutschland gab.

Es gibt nicht zuwenig, sondern zuviele Menschen, darum geht die Geburtenrate zurück.

Es sagt auch keiner das es zu wenig Menschen gibt, sondern bloß viel zu wenig Geburten.

Die Bevölkerungsdichte hat ihren Ursprung in der, von dir schon richtig erkannten, steigenden Lebenserwartung. Die Alten werden halt immer älter. Trotzdem wird dieser Teil der Bevölkerung in absehbarer Zeit verschwinden und muss so lange er da ist von den Jüngeren versorgt werden. Wenn aber auf 1000 Einwohner bloß acht Kinder kommen funktioniert das nicht, egal wie hoch die Bevölkerungsdichte nun insgesamt sein mag.

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