glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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On 26.5.2016 at 4:30 PM, Vojislav said:

Der Durchschnitts-IQ ist immer 100.

Naja, dass bei den aktuellen Tests der Abweichungs-IQ gemessen wird und der Median per Definition bei 100 liegt, ist sicher richtig, aber wenn ich einen in Deutschland normierten IQ-Test in Afrika durchführe und die Teilnehmer mit dem Durchschnittswert von Menschen ihrer Altersgruppe in Deutschland vergleiche, könnte es theoretisch schon sein, dass sich ein durchschnittliches Ergebnis von unter 100 ergibt. Das ist methodisch jetzt nicht so unheimlich abwegig, solche Überlegungen gibt es z.B. von Prof. Rost aus Marburg.

Ich halte ein schlechteres Abschneiden in strukturschwachen Regionen auch für gar nicht so unwahrscheinlich, immerhin ist die Umwelt für ein sich entwickelndes Gehirn ziemlich wichtig. Und da kann es schon nen Unterschied machen, ob ich ständig von Mangelzuständen aller Art bedroht bin, während ich den ganzen Tag die Ziegen hüte, oder ob ich bestens versorgt rundum betreut und gefördert werde.

Ehrlich gesagt erschließt sich mir auch nicht, was unmöglich daran ist, dass die genetischen Einflussgrößen auf Intelligenz nicht identisch zwischen allen Nationen und Ethnien verteilt sind.

On 25.5.2016 at 0:08 AM, Mr.Confidence said:

Japan hat einen durchschnitts-iq von über 100. Als man dort im 2. Weltkrieg das land zerstörte um eine demokratie einführte klappte das ganz gut. Was zerstört war wurde einfach wieder aufgebaut.  Wenn man jedoch in einem land mit einem niedrigeren durchschnitts-iq bomben abwirft wird nichts mehr aufgebaut. Es entsteht chaos. Man sieht es im irak. 

Die Schlussfolgerungen die Mr.Confidence daraus zieht sind halt unfreiwillig komisch.

bearbeitet von Maandag

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Gast Juninho
vor 2 Stunden schrieb Maandag:

Ehrlich gesagt erschließt sich mir auch nicht, was unmöglich daran ist, dass die genetischen Einflussgrößen auf Intelligenz nicht identisch zwischen allen Nationen und Ethnien verteilt sind.

Gibt Theoriethesen zu dem Thema, mehr aber nicht. Nix was sich großartig zu diskutieren lohnt

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Ach na solange es nur "Theoriethesen" sind. Ich weiß nicht, was du als lohnenswert empfindest, aber die Diskussion gibt es. Siehe Lynn, Rushton & Jensen oder eben Kamin & Rose, Stern & Hardy. Selbst jemand wie Zimbardo (Stanford-Prison-Experiment) beteiligt sich.

Rost hat zu dem Thema im Spiegel gesagt:

Quote

"Ob es Unterschiede zwischen Ethnien gibt, ist ein weithin erforschtes Feld. Aber ich werde hier nicht einmal fremde Ergebnisse wiedergeben, geschweige denn meine Meinung sagen. Sonst müsste ich fürchten, dass ich in der Vorlesung mit Eiern beworfen werde. Leider ist es nicht möglich, darüber vernünftig zu diskutieren."

 

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Gast Juninho
vor 9 Minuten schrieb Maandag:

Ach na solange es nur "Theoriethesen" sind. Ich weiß nicht, was du als lohnenswert empfindest, aber die Diskussion gibt es. Siehe Lynn, Rushton & Jensen oder eben Kamin & Rose, Stern & Hardy. Selbst jemand wie Zimbardo (Stanford-Prison-Experiment) beteiligt sich.

Rost hat zu dem Thema im Spiegel gesagt:

 

Ja also.

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Textverständnis schlecht ausgeprägt oder hast du noch mehr gute Theoriethesen?

bearbeitet von Maandag

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Schon ein alarmierendes Signal, was dieser Rost sagt.  Da sieht man mal, was linke Studenten von Meinungsfreiheit und Freiheit der Wissenschaft halten. Alles, was nicht in ihr enges ideologisches Raster passt, muss bekämpft werden.

Überhaupt ist der wissenschaftliche Diskurs total eingeengt, Redeverbote im Sinne Foucaults sind selten so dominant wie heute in der angeblich so freien Gesellschaft. Wer nicht mit dem Strom schwimmt, bekommt weniger Forschungsgelder, wird weniger prominent publiziert, wird nicht befördert, wird weniger zu Kongressen eingeladen usw. Das sieht man exemplarisch auch bei Daniele Ganser, der seinen Job verloren hatte, weil er zu kritische Fragen gestellt hat zu 9/11. Aber auch bei anderen Tabu-Themen wie Gender, Klimawandel etc. Wer hier von der vorgegebenen Meinung abweicht, muss ich ganz warm anziehen.

 

Ich persönlich kann mit gegensätzlichen Meinungen total gut umgehen. Ich finde es sogar langweilig, wenn Leute nur meine Meinung vertreten, denn so lernt man wenig neues dazu. Deshalb höre ich mir an, was die Leute zu sagen haben, ohne sie zu be- oder verurteilen und ziehe anschließend meine Schlüsse, ob ich deren "Wahrheit" so annehmen kann oder nicht. Ich bin der Überzeugung, wer auf der Suche nach der Wahrheit ist, muss sich erst mal alle Meinungen anhören, ganz ohne Scheuklappen. Sonst ist man irgendwann festgefahren im Denken und filtert alles raus, was nicht aus der PR-Abteilung vom Bundeskanzleramt (einschließlich der "Leit-"Medien) kommt.

bearbeitet von Yan

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Ja, hätte Daniele Ganser wissenschaftliche Arbeit geleistet, wäre er heute noch als Wissenschaftler angestellt. Er hat ja nicht das Bild geschärft, neue Belege gefunden oder Daten weiterverarbeitet. Nein, er hat einfach nach neuen Beweisen gefragt und gefordert, alles neu aufzurollen - völlig ohne neue Anhaltspunkte. Das ist halt kein konstruktiver Beitrag zum Diskurs. Wenn man dann noch so penetrant und nahezu monothematisch und rein suggestiv ist wie Ganser, dann fliegt man halt. Mit Vermutungen lässt sich halt nix belegen.

Unis haben halt ihre Standards, die man nicht unterschreiten sollte. Besonders bei der ETH. 

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Gast
vor 20 Stunden schrieb Maandag:

Naja, dass bei den aktuellen Tests der Abweichungs-IQ gemessen wird und der Median per Definition bei 100 liegt, ist sicher richtig, aber wenn ich einen in Deutschland normierten IQ-Test in Afrika durchführe und die Teilnehmer mit dem Durchschnittswert von Menschen ihrer Altersgruppe in Deutschland vergleiche, könnte es theoretisch schon sein, dass sich ein durchschnittliches Ergebnis von unter 100 ergibt.

Genau, absolut richtig das Ergebnis der Stichprobe kann unter dem Durchnitts-IQ liegen. Aber genau das hat der Kollege Mr.Confidence nicht geschrieben.

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vor 9 Stunden schrieb TrollHead:

Ja, hätte Daniele Ganser wissenschaftliche Arbeit geleistet, wäre er heute noch als Wissenschaftler angestellt. Er hat ja nicht das Bild geschärft, neue Belege gefunden oder Daten weiterverarbeitet. Nein, er hat einfach nach neuen Beweisen gefragt und gefordert, alles neu aufzurollen - völlig ohne neue Anhaltspunkte. Das ist halt kein konstruktiver Beitrag zum Diskurs. Wenn man dann noch so penetrant und nahezu monothematisch und rein suggestiv ist wie Ganser, dann fliegt man halt. Mit Vermutungen lässt sich halt nix belegen.

Unis haben halt ihre Standards, die man nicht unterschreiten sollte. Besonders bei der ETH. 

Diese Standarts erfüllst Du aber bei weitem nicht die Du von anderen forderst. Wo hat den Ganser keine Belege? Wo hat er den nicht wissenschaftlich gearbeitet.

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vor 22 Stunden schrieb D8zzle:

Diese Standarts erfüllst Du aber bei weitem nicht die Du von anderen forderst. Wo hat den Ganser keine Belege? Wo hat er den nicht wissenschaftlich gearbeitet.

Das habe ich witzigerweise sogar schon mal in diesem Faden belegt. Der Witz ist, dass er quasi fast nie eigene Erkenntnisse oder Analysen (bzw. Weiterverarbeitung von Daten) in den Diskurs mit einbringt. Egal bei welchem Thema - seien es die "NATO-Geheimarmeen", 9/11, Charlie Hebdo oder seine krude Ressourcen- und Energie-"Forschung". Was er macht, ist folgendes: Teilweise bekannte, anerkannte und belegte Fakten aufgreifen, anhand einer mehr als fragwürdigen - bzw. bei seiner Doktorarbeit sogar gefälschten - Quelle einen verschwörerischen Aspekt dazu dichten und diesen dann mit einer "kritischen Frage" in Form gießen, bei der kein anderer Schluss mehr bleibt, als dass irgendeiner der Folgenden Schuld ist: Die USA oder gewisse "Eliten", die von Amerika aus gesteuert werden. Das ist dann keine Wissenschaft mehr, sondern die Verbreitung eines ideologisch verklärten Weltbildes.

Juni 2015:

Zitat

Es geht nicht darum, dass es diese Stay-behind-Organisationen gab. Das ist erwiesen und kein nennenswerter Skandal und keine Doktorarbeit wert. Es ist die logische Folge des Kalten Krieges.

Ganser ist ja noch viel weiter gegangen und hat behauptet, diese Organisationen seien von der NATO, CIA und MI6 mit Hilfe Rechtsextremer gegründet und gesteuert worden um linke Oppositionsgruppe zu zerschlagen. Er hat keine einzige Primärquelle dafür gefunden (!). Das konnte er nur mit erwiesenen Fälschungen des KGB belegen. Sorry, wie dumm muss man sein, auf sowas reinzufallen? Seit >35 Jahren war das als Fälschung enttarnt. Die Evidenz spricht in allen Fällen dafür, dass das unabhängige nationale Organisationen waren. Nicht mal den Terrorismusverdacht konnte er belegen - auch wenn einzelne Gruppen durchaus gewalttätig waren. Ganser ist so ein stupider Hochstapler, dass sich die Balken biegen. Charlie Hebdo, MAH17 - für ihn alles false flag. Und er glaubt bis heute an die Blood for oil-Verschwörungstheorie. Den Titel Wissenschaftler hat er eigentlich nicht verdient, deshalb ist er auch überall rausgeflogen. Aber Leute wie Griffin veröffentlichen sowas auch noch. Und wundern sich dann, warum sie anschließend keiner mehr ernst nimmt? Vielleicht weil sie kritiklos alles übernehmen, was von renommierten Wissenschaftlern abgelehnt wird. Reine Reaktanz. Aber man merkt, es ist ein riesiger circle jerk

 

https://en.wikipedia.org/wiki/U.S._Army_Field_Manual_30-31B#Authenticity

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Man sei kognitiv in der Lage die Absichten von Flüchtlingen und Terroristen zu unterscheiden. 

Terroristen auf Flüchtlingsrouten einreisen zu lassen ist riskanter und aufwändiger als sie in der Türkei in ein Flugzeug zu setzen und hier direkt landen zu lassen. Laut eine Meldung haben sich etwa einige Attentäter von Paris und Belgien ebenfalls an Flüchtlingssammelstellen registrieren lassen. Und zwar häufiger ...deutlich häufiger....als notwendig gewesen wäre. Sie haben jede Gelegenheit genutzt um vom System erfasst zu werden. Dahinter steckt dann genau das Kalkül dass bei dir anscheinend sehr gut fruchtet: Spaltung und Diskreditierung aller anderen Flüchtlinge. Denn Leute die etwa aus den Gebieten des IS fliehen, werden vom IS selbst nicht wirklich geschätzt. Für diesen sind das Verräter. Sie zeigen doch sehr deutlich, dass der IS kein Paradies ist, sondern ein "Staat" in dem sehr viele Leute nicht leben wollen. Selbst als Angehörige der vorherrschende Konfession. Davon ab lebten die meisten Attentäter bisher schon lange im Westen. das wirklich gezielt Attentäter etwa in Syrien aus der dortigen Bevölkerung rekrutiert werden um hier Anschläge zu verüben sind bisher absolute Einzelfälle. Die meisten sind/waren Konvertiten oder Ortskundige  Europäer die zum Dschihad nach Syrien oder den Irak reisen und dort dann für Attentate nach Europa zurück geschickt werden.

Zu sagen: "Mit den Flüchtlingen kommen die Terroristen" ist demnach nicht nur Fremdenhass, Es ist ausgesprochen unwahr. Zumal es suggeriert ein Stopp der Flüchtlingsbewegung durch Aufnahmestopp z.B. würde etwas an unserer Bedrohungslage ändern. Eine Einfache und sehr kurz gedachte Lösung wie sie von Rechtspopulisten so gerne vorgeschlagen werden. Wie die meisten Schlussfolgerungen aus dieser Ecke mehr Pflege von Ressentiments als ein realistischer Lösungsvorschlag. 

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Gast ImWithNoobs

Reine Spekulationen und falsche Logik. Oder hast du die Terrorstrategie des IS im syrischen Terrorcamp gelernt?

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Nein das ist der Stand der Ermittlungen  zu den Attentaten in Frankreich und Brüssel. Einige beteiligte sind genau so verfahren und haben sich auffällig oft in Griechenland und anderswo registrieren lassen. Deutlich öfters als notwendig. Sie sollten auffallen. Bzw es sollte sich gestellt werden dass sie nach den Attentaten eine Verbindung zu den Flüchtlingen herstellen. Die offizielle Doktrin des is ist auch so dass mit flüchtigen sehr hart umgegangen wird

Sowohl mit ehemaligen kämpfern als auCh zivilisten. 

 

Ich meine eine Doku in der das angesprochen wird findet sixh in der mediathek der ard. "Der lange arm des is" 

Kannst du dir ja mal angucken. Ist ganz interessant. 

bearbeitet von Rudelfuchs

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Das die Terroristen keine Flüchtlingsrouten brauchen um nach Deutschland bzw. eins unserer Nachbarländer zu kommen ist klar. Die haben die finanziellen und logistischen Voraussetzungen um hier sehr bequem und risikolos ein- und ausreisen zu können. Die Flüchtlingswellen werden natürlich genutzt, einfach weil es dumm wäre diese Chance auszulassen, aber es ist nicht so als hätten die Terroristen keine anderen Möglichkeiten.

Was aber bedenklich ist ist wie viele Waffen in Kombination mit der Flüchtlingswelle ins Land gekommen sind. Der Zoll hat bei stichprobenartigen Untersuchungen ganze Container voll mit Waffenteilen, Munition und Co. gefunden die als Hilfslieferungen an Flüchtlingsheime adressiert waren. Einige von diesen Sendungen werden auf jeden Fall durchgekommen sein. Hier gilt aber wieder das selbe Prinzip, denn hier sind eh schon so viele illegale Kalaschnikows im Umlauf die die Russen damals beim Rückzug gegen Nahrung usw. gehandelt haben, das ein paar Container mehr oder weniger es jetzt auch nicht mehr ausmachen.

Beides also Probleme die mit oder ohne Flüchtlinge bestehen würden, aber es den Terroristen durch das Chaos und die unkontrollierbare Masse an Flüchtlingen leichter gemacht haben.

Ist natürlich gefundenes Fressen für die Leute die so etwas von Anfang an vorher gesagt haben und damals auf Unverständnis stießen und mit dem Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit leben mussten. Die sagen jetzt halt zurecht "Wir habens euch ja gesagt".

 

Kleiner Offtopic am Rande:
Der Begriff Fremdenfeindlichkeit ist ein Paradoxon, denn man kann etwas was man nicht kennt nicht hassen oder ablehnen. Der Islam hat in Deutschland etliche Kritiker und findet viel Ablehnung, aber nicht weil er fremd ist sondern weil wir ihn kennengelernt haben (jedenfalls Teile davon) und weil seine Anhänger in riesigen Scharen in unser Land kommen und uns mit ihrer Religion konfrontieren. Der Hinduismus zum Beispiel ist auch Menschen- und Frauenverachtend, aber da diese Religion (den meisten von uns) wirklich fremd ist interessiert sich keiner dafür und niemand startet eine anti-Hinduismus Kampagne.
Desweiteren ist es quasi überall auf der Welt so das man Fremde gastfreundlich empfängt, allerdings nicht wenn sie in riesigen Scharen kommen. Eine riesige Menge Fremder wurde schon immer als Bedrohung empfunden, das ist in jeder Kultur und jedem Volk bisher so gewesen und das wird wahrscheinlich auch ewig in uns Menschen drinnen bleiben. Und das nicht ohne Grund, denn fremde Siedler schaden dem eigenen Volk und (wenn man nicht gerade extrem links ist) passt einem das halt nicht.
Warum irgendwann mal jemand entschieden hat das ein Deutscher diese Gefühle unterdrücken muss und nicht mehr als konstruktive Kritik äußern darf bleibt ein Rätsel. Das Phänomen der Nazikeule gibts auch in keinem anderen Land so extrem wie hier, in anderen Ländern wird man gelobt wenn man eine patriotische Grundhaltung hat, während man hier gelobt wird wenn man genau das Gegenteil davon vertritt. Selbst das Wort "Patriotismus" ist schon verpönt und steht in der rechten Ecke.

bearbeitet von chillipepper

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Kannst du zu den Container voll mit Waffen und Munition ne Quelle nennen? Muss an mir vorbei gegangen sein.

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Gast ImWithNoobs

Container voller Waffen. Lol nichtmals ich glaube das und ich bin sexistischer, rassistischer, cis normativer, islamophober Neofaschist.

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Das ganze war im September 2015 und tatsächlich finde ich jetzt so spontan keine seriöse Quelle mehr dazu. Nur etliche Blogs die sich darüber beschweren das alle Medienberichte dazu verschwunden seien und andere Blogs die sagen alle Berichte seien verschwunden weil die ganze Sache inszeniert war. Damals hatten auf jeden Fall seriöse ausländische Medien darüber berichtet, findet man bloß jetzt nichtsmehr von. Mag sein das es wirklich eine inszenierte Falschmeldung war wenn die ihre Beiträge zu dem Thema alle wieder gelöscht haben, dann nehme ich den Punkt vorsichtshalber mal wieder zurück.

Bin damals darauf Aufmerksam geworden da jemand sich in einem Politikforum darüber aufregte das die deutschen Medien nicht darüber berichteten, während Medien aus dem Ausland es schon taten. (War noch die Zeit wo man auf Zdf nur Frauen und Kinder sah und abgestritten wurde das der Großteil der Flüchtlinge junge Männer sind) Hatte es mir aber nur einmal durchgelesen und mich danach nicht mehr weiter damit beschäftigt.
Die Meldung war damals jedenfalls das einige Hilfsorganisationen aus dem Ausland die griechischen Flüchtlingslager mit Hilfssendungen unterstützt haben und der Zoll bei Stichproben in einem Container für Babynahrung und in einem für Klappbettgestelle Waffenteile und Munition fand. Man vermutete dann natürlich das der islamische Staat auf diese Weise Waffen rüberschifft. Da man allerdings etliche andere Container ähnlicher Absender nicht kontrolliert hatte wurde befürchtet das man ähnliche Lieferungen versehentlich ins Land gelassen habe und deshalb wurden in ausgewählten Flüchtlingsunterkünften Durchsuchungen gestartet (bei denen man vereinzelt auch Waffen fand, aber nichts großes)

Ich werd da nachher noch mal intensiver nach suchen, aber bis ich dazu was seriöses gefunden habe verbuche ich es dann als zurückgenommene Fehlmeldung und streiche den Punkt.

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Gast ImWithNoobs
Am 3.6.2016 um 18:13 schrieb Rudelfuchs:

Nein das ist der Stand der Ermittlungen  zu den Attentaten in Frankreich und Brüssel. Einige beteiligte sind genau so verfahren und haben sich auffällig oft in Griechenland und anderswo registrieren lassen. Deutlich öfters als notwendig. Sie sollten auffallen. Bzw es sollte sich gestellt werden dass sie nach den Attentaten eine Verbindung zu den Flüchtlingen herstellen. Die offizielle Doktrin des is ist auch so dass mit flüchtigen sehr hart umgegangen wird

Sowohl mit ehemaligen kämpfern als auCh zivilisten. 

 

Ich meine eine Doku in der das angesprochen wird findet sixh in der mediathek der ard. "Der lange arm des is" 

Kannst du dir ja mal angucken. Ist ganz interessant. 

 

Hab mir die Doku vorhin angesehen. Wie gesagt es sind Behauptungen für die keine Belege gezeigt werden. Daraus dann zu folgern der IS will die Flüchtlinge diskreditieren...das klingt für mich, als hätte sich das ein Grüner aus dem Arsch gezogen, weil es in seine refugee welcome Agenda passt. Ich behaupte einfach mal sie haben das getan, damit sie auch ja nicht durch das Wohlfahrtsloch fallen und Europa somit den Terror mitfinanziert. Belege habe ich dafür nicht, aber da bin ich eben auf dem Niveau von der Doku :)

Halten wir mal fest, die Doku zeigt ganz klar, dass der IS Teroristen mit den Flüchtlingen einschmuggelt. Dann wird auf einmal behauptet, der IS will Hetze gegen Flüchtlinge schüren, was zu geschlossenen Grenzen führen könnte. Also der IS will seine Einreisemöglichkeiten begrenzen? Das macht doch keinen Sinn. Vielleicht ist der IS einfach ein wenig komplexer und nicht zu analysieren, indem man mal eben beim Kacken eine Minute drüber nachdenkt. Vielleicht haben manche IS Führer auch verschiedene Interessen. Die einen wollen die Flüchtlinge diskreditieren, die anderen wollen den Flüchtlingsstrom aufrecht erhalten. Sich so selbstbewusst hinzustellen und zu behaupten man hätte die IS Strategie verstanden wird ad absurdum geführt durch die Tatsache, dass ihre Anschläge in Europa bisher recht "erfolgreich" waren.

Wo ich mit der Doku zustimme ist die furchtbare Kommunikation zwischen den EU Staaten. Belgien darf halt nicht an die anderen EU Staaten weitergeben, falls sich jemand radikalisiert hat. Nur in Notfällen darf Belgien das. Ja, lol. Wenn ein Radikaler ins Ausland geht, woher will Belgien wissen, falls ein Notfall auftritt? just lol

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Es ergibt aus Sicht des Is schon Sinn die Flüchtlinge (jetzt wo schon so viele hier sind) zu diskreditieren, sorgt ja für viel politische Chaos innerhalb der Eu.
Auf Flüchtlingsströme sind die nicht angewiesen wenn sie Kämpfer hier her schiffen wollen, die sind organisiert genug um das auch so zu regeln.

Wenn man es schafft das die ganzen Eu Staaten rechte Regierungen wählen (und der Trend geht ja bisher in diese Richtung) muss man eigentlich nichts weiter tun als abzuwarten bis die Eu von alleine daran kaputt geht. Wäre falls das der Plan ist auf jeden Fall ne kluge Idee.

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Überall kehrt langsam wieder Vernunft ein, nur die Deutschen wählen brav Mutti.

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@PrestoAgitato

Erinnerst du dich noch daran als wir über die Radikalisierung von Sprache geredet haben? Du driftest da immer häufiger rein. Das ist schade. Weiß auch nicht was Aussagen des BKA mit nem kackenden Grünenpolitiker zu tun haben. Das ist einfach nur shaming und einwerfen von Kampfbegriffen der neuen Rechten. Muss hier nicht sein.

Die Doku zeigt entgegen deiner Aussage:

Einige Attentäter die an den Anschlägen in Paris und Brüssel beteiligt waren sind als Flüchtlinge über Griechenland eingereist. Dabei haben sie sich auffällig oft als Flüchtlinge registrieren lassen. Mehr als notwendig. Die meisten Attentäter die bisher Anschläge verübt haben sind allerdings EU Bürger, die sich in der EU radikalisiert haben. Einige davon sind in die Kriegsgebite im Irak und Syrien gereist. Soweit die Fakten.

Wenn jemand einfach nur einen Weg in die EU sucht wäre es doch sinnvoller sich nicht zu verraten. Tun sie aber. Die Verknüpfung von Terror und Flüchtlingen ist von diesen Attentätern also gewollt. Die nacheliegendsten Gründe hat Chillipepper schon benannt. Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaften innerhalb der EU. Liegt daran, dass eine Eskalation und Übergriffe auf Flüchtlinge, Muslime im speziellen ganz im Sinne des IS liegen. Unterstützt sein Weltbild. Der Westen als der Feind des wahren Islam. Da hier immer noch recht selten massive Übergriffe auf Muslime stattfinden ist so ein wenig Öl im Feuer durchaus willkommen.

 

Das BKA beispielsweise untersucht solche Phänome sehr wissenschaftlich um Täterprofile erstellen zu können.

https://www.bka.de/DE/ThemenABisZ/Deliktsbereiche/TerrorismusExtremismus/ForschungsstelleTerrorismusExtremismus/Forschungsprojekte/forschungsprojekte__node.html?__nnn=true

Auch hier ist man der Meinung, dass die absolute Hauptgefahr von längst "integrierten" Radikalen ausgeht und nicht von Syrern die extra aus dem Kriegsgebiet nach Europa geschleust werden um hier Anschläge zu verüben. Rückkehrer sind so das wahrscheinlichste Bedrohungsszenario. Und die bekommt man auch mit deiner Forderung von "keine Flüchtlinge mehr" nicht ausgesperrt. Das sind nämlich EU Bürger und können jederzeit wieder einreisen. genau wie du und ich. Die setzen sich für 250€ ganz legal in einen Eurowingsflug von Istanbul nach Berlin und sparen sich eine gefährliche Überfahrt im Schlauchboot.

 

Mit dem Populismus der AfD oder Pegida erreicht man kein Stück mehr Sicherheit. Weil es wie so oft präzise am realen Problem vorbei geht. Da werden einfach nur Ressentiments bedient.

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vor 11 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Mit dem Populismus der AfD oder Pegida erreicht man kein Stück mehr Sicherheit. Weil es wie so oft präzise am realen Problem vorbei geht. Da werden einfach nur Ressentiments bedient.

Soweit ich das mitbekommen habe geht es denen doch größtenteils darum die deutsche Kultur zu erhalten bzw. sie sind der Meinung das man das deutsche Volk langsam aber sicher durch Fremde ersetzt. Nach dem Motto: Erst die Gastarbeiter die dann alle nicht wieder abhauen, dann die Flüchtlinge die alle nicht wieder abhauen, morgen was anderes und übermorgen gibt es keine Deutschen mehr in Deutschland.

Sicherheitsfragen bezüglich Terrorismus und Kriminalität werden natürlich bei denen gern diskutiert weils Mittel zum Zweck ist, aber das Hauptthema ist es nicht.

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Soweit ich das weiß, bestand das deutsche Volk bis vor über 100 Jahren aus Leuten die sich fremd waren, und sich am liebsten die Köpfe eingeschlagen haben. Man hat sie dann lediglich politisch vereinigt, weil das Gebiet auf dem sie lebten aus irgendeinem Grund zusammengehörte. Kein Bayer, Sachse, Preuße und Westfale wollte das freiwillig, weil sie ja kulturell angeblich gleich sind. 

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vor 6 Stunden schrieb General Beta:

Soweit ich das weiß, bestand das deutsche Volk bis vor über 100 Jahren aus Leuten die sich fremd waren, und sich am liebsten die Köpfe eingeschlagen haben. Man hat sie dann lediglich politisch vereinigt, weil das Gebiet auf dem sie lebten aus irgendeinem Grund zusammengehörte. Kein Bayer, Sachse, Preuße und Westfale wollte das freiwillig, weil sie ja kulturell angeblich gleich sind. 

Es ist einfach sinnvoller wenn man zusammenarbeitet, wenn man schon die selbe bzw.ähnliche Sprache spricht, auf dem selben Territorium lebt, sich kulturell nahe stehe, anstatt gegeneinander und sich gegenseitig umbringt so wie man es heute in Afrika immer noch praktiziert.
Europäische Staaten sind so zu zivilisierten Nationen gewachsen, was man von den afrikanischen „Nationen“ absolut nicht behaupten kann.
Natürlich sind auch die Weissen Kolonialisten an dieser Misere teils mit verantwortlich, da jene es wahren die einfach Grenzen gezogen haben mit teilweise 50 und mehr Ethnien auf einem Territorium, die sich wesentlich mehr voneinander unterscheiden, als es einen aus unserer Sicht vorkommen mag.
Ich sehe leider auch keine Lösung für dieses Problem, nur sind wir auch nicht dafür verantwortlich, daß diese Völker überwiegend nach wie vor nicht in der Lage sind ihren gewaltigen Rückstand in der Entwicklung einzuholen.     
Diese Ansichten sind aus der Sicht der Realitätsverweigerer natürlich wieder blanker Rassismus.
Das ist mir jedoch egal, dann bin ich lieber ein Rassist als jemand der meint durch Wegschauen sich vor anderem profilieren zu müssen und die Wahrheit unterdrückt.

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