glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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@Gotteskind Du bist also Schlaubi-Schlumpf von der schnellen Sorte?

Das wurde vor Monaten schon zerlegt. Schau dir doch erst mal die Theorie an.

 

Am 16.12.2015 um 13:39 schrieb Newborn:

Genaugenomen ist es nicht schön gemacht, sondern eher sau dumm und eine Bankrotterklärung an die eigene Kritikfähigkeit.

Es zeigt nur, dass der Macher des Videos und die die es feiern, nicht mal die Mühe gemacht haben, die Argumente der VTler anzuschauen und zu verstehen.

Mal schön die VTler für dumm verkaufen. Ja sogar ein Kind im Kindergarten versteht nach dem Video dass die Jungs ja alle gagga sein müssen um auf so nen scheiß zu kommen...

In Wirklichkeit gibt es zwei Argumente der VTler.

1. Keine Struktur kann aufgrund der Gesetzte von Newton im freien Fall einstürzen. Da es aber doch geschehen ist, muss nachgeholfen worden sein. Logische Konsequenz nach Newton.

2. Beim Aufräumen wurde monatelang geschmolzener Stahl in den Trümmern der Türme gefunden. Davon gibt es Fotos und sogar hohe Vertreter von Controlled Demolotion und diverse Feuerwehrleute und andere bei der Stadt New York Angestellte die da aufgeräumt haben, haben das ausgesagt. Kerosin brennt aber nicht heiß genug, diesen geschmolzenen Stahl zu produzieren, das Podukt geschmolzener Stahl war jedoch da, ergo es muss nachgeholfen worden sein.

In all diesen angeblichen Debunks wird jetzt die Behauptung aufgestellt, dass die VTler behaupten würden dass der Stahl schmelzen muss damit das Gebäude einstürzen kann. Hat aber niemals jemand ernsthaft behauptet, sondern es geht immer auf die beiden genannten Anschuldigungen raus.

Stahl verliert seine Tragfähigkeit schon bei weniger Temperatur. Ja genau. Das hat auch niemals jemand behauptet, dass es anders wäre. Nur wenn Stahl sich verbiegt, konsumiert das Zeit und Energie beim Einsturz und wenn das passiert, kann der Einsturz nicht im freien Fall stattfinden. Das ist das Argument

Also was genau debunkt jetzt dieses sinnfreie Video???

Und immer dran denken:

ignorance_is_bliss.jpg

 

bearbeitet von Newborn

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Gast Juninho

Irgendein Sven-Harry spielt Wissenschaft3000 und entblößt Amerika. Dann hätten wir 9/11 ja geklärt. 

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Immer noch 9/11? Ist nicht langsam mal gut? Ich verrate euch mal was: meinetwegen kann das bauphysikalisch alles so hinkommen wie die garantiert “unabhängigen“ Untersuchungen behaupten. Geschenkt. Daraus folgt aber nicht, dass die offizielle Version insgesamt stimmt. Das sagt nur aus, dass zusätzlich kein Sprengstoff oder andere Hilfsmittel nötig waren. Mehr nicht. Zeit also, mal den Blick zu erweitern und von den rein bauphysikalischen Fragestellungen wegzukommen.

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Am 13.4.2016 um 15:06 schrieb Maandag:

Newborn's Law: Egal worüber man diskutiert, nach maximal 5 Posts dreht es sich um den Einsturz des WTC.

Es gibt tatsächlich Weltbilder, die sind so stabil vernagelt, daß nichtmal AA11, UA175, MH370 und 4U9525 zusammen sie ins Wanken bringen können. Geschweige denn zum Einsturz, und sei es auch nur mit halber Fallgeschwindigkeit. :rofl:

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Am 11.4.2016 um 00:23 schrieb farfalla:

Du verstehst es nicht.. Sobald du anfängst Sachen zu regulieren und verbieten die negative Gefühle auslösen können öffnest du die Büchse der Pandora. Blöd gesagt könnte ich jetzt auch sagen, sobald ich Grüne und Linke im Fernsehen oder auf Werbungen sehen steigt mein Blutdruck was ungesund ist und schlimme gesundheitliche Folgen haben könnte, also weg mit denen...

Ich las neulich von dem "Fehler, Befindlichkeiten zu Tatsachen zu erklären" (oder so ähnlich.) Da ging es um das neue Vergewaltigungsgesetz, in dem Frauen jede Situation im Nachhinein zu einer Vergewaltigung erklären können, wenn sie sich schlecht fühlen. Paßt aber auch auf die "böse Werbung" mit zu Dünnen. Oder auf Menschen die im Baumarkt Baumarktwaren kaufen, und daraufhin wegen der Befindlichkeit eines Verkäufers, der das komisch fand, bundesweit in der Tagesschau und allen anderen Medien gehetzt werden wie weiland Lotz von der Köhler-Bande. (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Millionenspiel ) Oder ganz aktuell, daß ein Blockwart und Denunziant von Nachbarn, dem offenbar die Juden ausgegangen sind, einem spielenden Kind die Polizei auf den Hals hetzt (http://www.spiegel.de/panorama/baden-wuerttemberg-kind-loest-mit-joghurtbechern-polizeieinsatz-aus-a-1090142.html ), was heutzutage wegen der Befindlichkeit von Beamten leicht zum Tod des Kindes führen kann, wenn es nur etwas bei sich hat, das man im Nachhinein für eine Waffe oder wenigstens bedrohlich halten kann.

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Gast Juninho

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-erfolg-der-rechten-versagen-der-etablierten-augstein-kolumne-a-1080978.html

Mal wieder den Spiegel durchgeblättert und auf eine interessante Kolumne von Augstein gestoßen. Die mir iwie einen neuen Blickwinkel eröffnet, da er iwie die traurige Wahrheit spricht.  

"Die Rechten machen die Revolution, zu der die Linken nicht in der Lage waren."

Ich bin schon seit Jahren auf dem Stand nicht mehr Wählen zu gehen, da ich nach Alain Badiou ("(...) im Zeitalter der Globalisierung ist der Staat alles in allem nur ein Agent des Kapitals.") , keinen Sinn mehr in der Wahl zwischen Cola und Pepsi gesehen habe. Rechte sind Arschlöcher, aber muss man ihnen vlt. wirklich dankbar sein, aufgrund der Systemkritik, die sie halt ausüben? Ich mein, die unterkomplexen Parolen der AFD kann ich auch noch nach 8 Weizen über den Kneipentisch pöhlen. Aber zumindest lässt ihr Aufstieg einen gewissen Druck entstehen und ohne Druck keine Reformen. Also muss man vlt den gesunden Menschenverstand zugunsten der Rebellion hinten an stellen? Dass im postdemokratischen Zeitalter rechte Parteien auf dem Vormarsch sein werden, wurde bereits vor Jahren voraus gesagt, allerdings habe ich das ausschließlich negativ betrachtet, was es auch ist. Der Kapitalismus hat die Linken vereinnahmt im Kampf gegen den gemeinsamen Feind. Wahr, aber es gibt auch kein Lösungsansatz. Daher bleib ich bei Wahlen weiter zu Hause. 

 

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Gast

 

Zitat

Ich bin schon seit Jahren auf dem Stand nicht mehr Wählen zu gehen, da ich nach Alain Badiou ("(...) im Zeitalter der Globalisierung ist der Staat alles in allem nur ein Agent des Kapitals.") , keinen Sinn mehr in der Wahl zwischen Cola und Pepsi gesehen habe. 

wie erklärst du dann das Dosenpfand?

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vor 16 Stunden schrieb Juninho:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-erfolg-der-rechten-versagen-der-etablierten-augstein-kolumne-a-1080978.html

Mal wieder den Spiegel durchgeblättert und auf eine interessante Kolumne von Augstein gestoßen. Die mir iwie einen neuen Blickwinkel eröffnet, da er iwie die traurige Wahrheit spricht.  

"Die Rechten machen die Revolution, zu der die Linken nicht in der Lage waren."

Ich bin schon seit Jahren auf dem Stand nicht mehr Wählen zu gehen, da ich nach Alain Badiou ("(...) im Zeitalter der Globalisierung ist der Staat alles in allem nur ein Agent des Kapitals.") , keinen Sinn mehr in der Wahl zwischen Cola und Pepsi gesehen habe. Rechte sind Arschlöcher, aber muss man ihnen vlt. wirklich dankbar sein, aufgrund der Systemkritik, die sie halt ausüben? Ich mein, die unterkomplexen Parolen der AFD kann ich auch noch nach 8 Weizen über den Kneipentisch pöhlen. Aber zumindest lässt ihr Aufstieg einen gewissen Druck entstehen und ohne Druck keine Reformen. Also muss man vlt den gesunden Menschenverstand zugunsten der Rebellion hinten an stellen? Dass im postdemokratischen Zeitalter rechte Parteien auf dem Vormarsch sein werden, wurde bereits vor Jahren voraus gesagt, allerdings habe ich das ausschließlich negativ betrachtet, was es auch ist. Der Kapitalismus hat die Linken vereinnahmt im Kampf gegen den gemeinsamen Feind. Wahr, aber es gibt auch kein Lösungsansatz. Daher bleib ich bei Wahlen weiter zu Hause. 

 

Und wie passt das, was der linksgrüne Hass-Kolumnist schreibt, mit dem hier zusammen?: http://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

Mir ist nicht bekannt, dass die AfD gewählt wird, weil sie für irgendeine Verteilungsgerechtigkeit steht oder die Stimme der Geringverdiener ist. Viel eher hab ich den Eindruck, dass dieser Journalist sich den Trend der AfD zunutze machen will, um eine linke Revolution auszurufen.

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vor 18 Stunden schrieb Juninho:

"Die Rechten machen die Revolution, zu der die Linken nicht in der Lage waren."

Ich bin schon seit Jahren auf dem Stand nicht mehr Wählen zu gehen, da ich nach Alain Badiou ("(...) im Zeitalter der Globalisierung ist der Staat alles in allem nur ein Agent des Kapitals.") , keinen Sinn mehr in der Wahl zwischen Cola und Pepsi gesehen habe. Rechte sind Arschlöcher, aber muss man ihnen vlt. wirklich dankbar sein, aufgrund der Systemkritik, die sie halt ausüben? Ich mein, die unterkomplexen Parolen der AFD kann ich auch noch nach 8 Weizen über den Kneipentisch pöhlen. Aber zumindest lässt ihr Aufstieg einen gewissen Druck entstehen und ohne Druck keine Reformen.

 

Das war auch die einzige Daseinsberechtigung der Grünen, daß sie damals mit ihrem beharrlichen Rumreiten auf ungeliebten Themen wie Umweltschutz, Rüstung, Atomkraft die etablierten Parteien und sonstigen Strukturen dazu gezwungen haben, sich damit auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden. Überall wo sie selbst an der Regierung sind, vertreten sie energischer das Gegenteil ihrer eigenen Positionen als davor ihre Gegner.

Das konservative Deutschland empörte sich, statt über Inhalte zu reden, über Häkelarbeiten im Plenarsaal und Turnschuhe zur Vereidigung. Im Nachhinein, und auch damals schon, völlige Petitessen angesichts der tatsächlichen Probleme (Städte, in denen man vor Luftverschmutzung die Sonne nicht mehr sah, vergiftete Flüsse, jedes Dorf wollte sich ein AKW bauen und die Amis haben mehr Atomraketen wie Straßenlaternen aufgestellt.)

Die AFD zwingt insofern auch die etablierten Parteien zur Beschäftigung mit abweichenden Positionen in der Flüchtlingskrise. Nur tut sie das durch Unterstützung von Fremdenhaß und Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime. Das hat eine andere Qualität als Greenpeace zu Schlauchbootfahrten um Dünnsäureschiffe oder andere Aktivisten zum Verstopfen von Giftabwasserleitungen zu animieren.

Wenn also die AFD einfach nur eine Protestpartei aus einer Ansammlung von Spinnern wäre, die sich irgendwann selbst zerlegt, könnte man das Problem durch Aussitzen gelassen abwarten. Aber sie sind eben mindestens in Teilen die genaue Blaupause dafür, wie es damals mit den Nazis lief.

In BaWü gabs ja schon Mitte der 90er aus der Scheinasylantendiskussion eine Protestwahl der Republikaner. Die waren genau einmal und nie wieder im Parlament. Weiß gar nicht, ob die als Partei noch existieren. Ich glaube aber, ohne es jetzt nachzuprüfen, die schlimmsten Sprüche der Republikaner damals waren weniger schlimm als das was z.B. heutige Grüne wie Palmer (ist besorgt um blonde Professorentöchter in der Nähe von Flüchtlingsheimen) oder Kretschmann von sich geben. Also könnte man bei den Reps durchaus sagen, daß ihre Wahl auf Dauer eher unschädlich war und vielleicht als Warnschuß positive Wirkungen hatte. Andererseits ist die Baden-Württembergische CDU so rechts, da war ohnehin kein Platz an der Wand.

 

 

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vor 20 Stunden schrieb Juninho:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-erfolg-der-rechten-versagen-der-etablierten-augstein-kolumne-a-1080978.html

Mal wieder den Spiegel durchgeblättert und auf eine interessante Kolumne von Augstein gestoßen. Die mir iwie einen neuen Blickwinkel eröffnet, da er iwie die traurige Wahrheit spricht.  

"Die Rechten machen die Revolution, zu der die Linken nicht in der Lage waren."

Ich bin schon seit Jahren auf dem Stand nicht mehr Wählen zu gehen, da ich nach Alain Badiou ("(...) im Zeitalter der Globalisierung ist der Staat alles in allem nur ein Agent des Kapitals.") , keinen Sinn mehr in der Wahl zwischen Cola und Pepsi gesehen habe. Rechte sind Arschlöcher, aber muss man ihnen vlt. wirklich dankbar sein, aufgrund der Systemkritik, die sie halt ausüben? 

Mir wäre es neu, dass Rechte auf die negativen Seiten des Kapitalismus aufmerksam machen. 

Du verwechselst hier etwas. Man kann Banken, Manager Boni, die Schere zwischen Arm und Reich, die Gier nach immer mehr Geld, Wachstum und Konsum sicherlich kritisieren. Mir wäre aber neu, dass Rechte darauf aufmerksam machen. Sie üben "Kritik". Das ist sicherlich richtig. Diese richtet sich allerdings gegen Ausländer.

Wir leben in einer Zeit, in der es immer nur um mehr wirtschaftliches Wachstum geht. Wie genau würde sich das denn erreichen lassen, wenn es hierzulande weniger Ausländer gibt?

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vor 9 Minuten schrieb RealGentleman:

Mir wäre es neu, dass Rechte auf die negativen Seiten des Kapitalismus aufmerksam machen. 

Du verwechselst hier etwas. Man kann Banken, Manager Boni, die Schere zwischen Arm und Reich, die Gier nach immer mehr Geld, Wachstum und Konsum sicherlich kritisieren. Mir wäre aber neu, dass Rechte darauf aufmerksam machen. Sie üben "Kritik". Das ist sicherlich richtig. Diese richtet sich allerdings gegen Ausländer.

Wir leben in einer Zeit, in der es immer nur um mehr wirtschaftliches Wachstum geht. Wie genau würde sich das denn erreichen lassen, wenn es hierzulande weniger Ausländer gibt?

Waru Ausländer ins Land holen, um den Bedarf nach Arbeitskräften zu befriedigen? Durch zunehmende Automatisierung / Roboter und Produktivität etc. werden doch immer weniger Menschen in der Arbeitswelt gebraucht. Oder glaubst du an den Mythos vom "Fachkräftemangel"? Selbst wenn es diesen geben würde, könnte man ihn beheben, indem man die hier bereits lebenden Menschen vernünftig ausbildet.

Gut ausgebildete Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland zu locken ist außerdem egoistisch. Denn jeder Hochqualifizierte, der nach Deutschland zum arbeiten kommt, fehlt logischerweise in seinem Heimatland. So werden diese Länder wirtschaftlich geschwächt, weil ihnen das Know-how weggesogen wird. Macht sich nur keiner Gedanken drüber, weil es ja total toll und bereichernd ist, wenn möglichst viele Menschen nach Deutschland kommen

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Stimmt, Brain Drain total das unbekannte Phänomen.

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vor 2 Stunden schrieb HerrRossi:

Die AFD zwingt insofern auch die etablierten Parteien zur Beschäftigung mit abweichenden Positionen in der Flüchtlingskrise. Nur tut sie das durch Unterstützung von Fremdenhaß und Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime.

Nur mal aus reinem Interesse, gibt es wirklich Quellen die belegen das die Afd mit Brandanschlägen auf Flüchtlingsheimen in Verbindung steht oder war das jetzt nur irgendein Gelaber damit sich die Sache dramatischer anhört?

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vor einer Stunde schrieb Yan:

Waru Ausländer ins Land holen, um den Bedarf nach Arbeitskräften zu befriedigen? Durch zunehmende Automatisierung / Roboter und Produktivität etc. werden doch immer weniger Menschen in der Arbeitswelt gebraucht. Oder glaubst du an den Mythos vom "Fachkräftemangel"? Selbst wenn es diesen geben würde, könnte man ihn beheben, indem man die hier bereits lebenden Menschen vernünftig ausbildet.

Gut ausgebildete Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland zu locken ist außerdem egoistisch. Denn jeder Hochqualifizierte, der nach Deutschland zum arbeiten kommt, fehlt logischerweise in seinem Heimatland. So werden diese Länder wirtschaftlich geschwächt, weil ihnen das Know-how weggesogen wird. Macht sich nur keiner Gedanken drüber, weil es ja total toll und bereichernd ist, wenn möglichst viele Menschen nach Deutschland kommen

Ich finde schon, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Zumindest im MINT Bereich. Und da ist die Quote derjenigen, die einen Abschluss schaffen bei 30%. 
Wer aber heute lieber eine "normale" Ausbildung macht, der hat einfach für sich die Wahl getroffen. Es zwingt ihn ja keiner dazu. Jeder hat das Recht hierzulande ordentliche Mathe zu büggeln, um dann einen MINT Abschluss zu machen. 

Abgesehen davon holen wir uns die Leute nicht ins Land. Und schon gar nicht wegen Arbeitskraftmangel. Sondern hier kommen Leute her, die vor Krieg flüchten. Vor politischer Verfolgung oder weil die wirtschaftliche Lage in ihrem Land beschissen ist. Letztere haben natürlich keine Erlaubnis hier zu bleiben. Sie haben aber einen Grund. 
Und es gehen auch genug qualifizierte Menschen aus Deutschland weg. Solange das nicht verboten ist ist es auch nicht verboten, wenn andere Menschen hier her kommen und ggf "ihr Land im Stich lassen".

Jemand der Geisteswissenschaften studiert hat wird aber, so leid es mir auch tut, auch ohne Ausländer keine einfache und viel Geld bringende Karriere vor sich haben. Dieses ständige "Ausländer raus" führt einfach zu nichts. Statt sich auf den Arsch zu setzen und einen ordentlichen Abschluss zu machen wird gemeckert. Ist ja in Ordnung. Bringt nur nichts.

Aber das hat ja eigentlich wenig mit Verschwörungstheorien zutun. Wollte hier nichts mit Offtopic anfangen. Mir ist allerdings nicht klar, inwiefern Rechte oder Afd etwas Positives darstellen sollen. Ich wüsste nämlich nicht, dass ich schon mal von der Afd gehört hätte, dass sie Altersarmut bekämpfen möchte oder den Mindestlohn ordentlich aufstocken möchte. Habe auch noch nichts davon gehört, dass sie die Mathekenntnisse in Schulen fördern möchte oder ähnliches. 

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Gast Juninho
vor 8 Stunden schrieb Nachtzug:

 

wie erklärst du dann das Dosenpfand?

Worauf willst du damit hinaus?

 

vor 2 Stunden schrieb RealGentleman:

Mir wäre es neu, dass Rechte auf die negativen Seiten des Kapitalismus aufmerksam machen. 

Du verwechselst hier etwas. Man kann Banken, Manager Boni, die Schere zwischen Arm und Reich, die Gier nach immer mehr Geld, Wachstum und Konsum sicherlich kritisieren. Mir wäre aber neu, dass Rechte darauf aufmerksam machen. Sie üben "Kritik". Das ist sicherlich richtig. Diese richtet sich allerdings gegen Ausländer.

Wir leben in einer Zeit, in der es immer nur um mehr wirtschaftliches Wachstum geht. Wie genau würde sich das denn erreichen lassen, wenn es hierzulande weniger Ausländer gibt?

Rechtspopulisten sind schon die einzige ernstzunehmende (nur auf die Größe bezogen) politsche Größe, die die Menschen noch mit antikapitalistischer Rhetorik ansprechen, halt nur von rechts.

Bsp.: Gauland: „Wir haben kein großes Vertrauen in die politische Urteilsfähigkeit der Großkonzerne“

Bsp.: Le Pen: "Sie sind nicht weniger Franzosen als ich - es sind die Repräsentanten des multinationalen Großkapitals, die ihre Pflicht gegen Frankreich ignorieren und die wahre Gefahr für unsere Identität sind!" 

Dann noch so Dinge wie "national, sozial", auch TTIP lehnen die zB ab etc.

Heuchlerisch und verwirrend, halt unter nationalsozialistischen Gewand aber sie besetzen Terrain, welches die linken lange aufgegeben haben, um sich der Einheitspartei anzuschließen. Freund des Kapitalismus war die Afd noch nie.

 

 

 

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Wenn du glaubst, dass sich die Afd gegen Konzerne und die Wirtschaft richten wird bist du leider so naiv und gutgläubig wie viele ihrer Wähler. Oder du liest einfach deren Programme nicht. Was ja auch viele machen.

 

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Gast Juninho
vor 3 Minuten schrieb RealGentleman:

Wenn du glaubst, dass sich die Afd gegen Konzerne und die Wirtschaft richten wird bist du leider so naiv und gutgläubig wie viele ihrer Wähler. Oder du liest einfach deren Programme nicht. Was ja auch viele machen.

 

Wo hab ich geschrieben, was ich glaube, was die Afd tun wird?

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vor 13 Stunden schrieb RealGentleman:

Wer aber heute lieber eine "normale" Ausbildung macht, der hat einfach für sich die Wahl getroffen. Es zwingt ihn ja keiner dazu. Jeder hat das Recht hierzulande ordentliche Mathe zu büggeln, um dann einen MINT Abschluss zu machen. 

 

Deine Analysen sind so trivial wie kurzsichtig. Man möge sich ein Land voller Architekten vorstellen, die keinen Mörtel anrühren können. Da haste lauter Fachidioten die dir Statik runterbeten können, aber keinen der überhaupt ne Hütte hochzieht. Übrigens hat auch jeder das Recht dazu kein Mathe zu büffeln. Und dann Arzthelferin oder Landwirt zu werden. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist es eben nicht das Optimum MINT-Klone zu züchten.

Vom Phänomen des "Schweinezyklus" möchte ich gar nicht reden, wenn irgendwo Leute in irgendwelche Bereiche schnell und zahlreich reingedrängt/geworben werden sollen.

 

vor 13 Stunden schrieb RealGentleman:

Ich finde schon, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Zumindest im MINT Bereich.

Wer sagt das? Was ist für dich überhaupt eine Fachkraft?

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Themenüberschneidungen zwischen dem rechten Rand und Teilen der Linken hat's immer schon gegeben. Insbesondere bzgl. Antisemitismus im kapitalismuskritischem Gewand, Antizionismus und zum Teil auch bei Themen wie Tierschutz/Umweltschutz, inklusive Debatten über notwendige Abgrenzung usw.

Bei der AfD haste jetzt halt einen Themen- und Gesinnungsmix von rechtspopulistisch über liberal zu libertär zu rechtskonservativ und wieder zurück, aber das ist halt so, wenn die gemeinsame Grundlage hauptsächlich in "der Euro ist doof", bzw "der Islam ist doof" besteht.

(->bezog sich natürlich auf die Juninho-RG Diskussion)

 

Yan, beantworte doch mal die an dich gestellte Frage in eigenen Worten anstatt einfach immer nur auswendig gelernte Sätze aneinander zu hängen. Liest sich immer wie per Zufallsgenerator aneinandergehängte AfD-Phrasen.

Newborn, ich schätze, ich habs weiter vorn irgendwo überlesen, aber wie genau kommst du zu der Annahme, dass da irgendwas im freien Fall eingestürzt sei?

 

bearbeitet von KatS

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Gast ImWithNoobs
vor 15 Stunden schrieb RealGentleman:

Mir wäre es neu, dass Rechte auf die negativen Seiten des Kapitalismus aufmerksam machen. 

Du verwechselst hier etwas. Man kann Banken, Manager Boni, die Schere zwischen Arm und Reich, die Gier nach immer mehr Geld, Wachstum und Konsum sicherlich kritisieren. Mir wäre aber neu, dass Rechte darauf aufmerksam machen. Sie üben "Kritik". Das ist sicherlich richtig. Diese richtet sich allerdings gegen Ausländer.

Wir leben in einer Zeit, in der es immer nur um mehr wirtschaftliches Wachstum geht. Wie genau würde sich das denn erreichen lassen, wenn es hierzulande weniger Ausländer gibt?

 

 

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vor 15 Stunden schrieb RealGentleman:

 

Wir leben in einer Zeit, in der es immer nur um mehr wirtschaftliches Wachstum geht. Wie genau würde sich das denn erreichen lassen, wenn es hierzulande weniger Ausländer gibt?

Ich höre eigentlich immer nur die Linken von wirtschaftlichem Wachstum reden, oder von Konjunkturprogrammen und und und. Wirschaftswachstum würde auch ohne staatliche Einwanderung gehen. Steuern runter, Regulierungen beseitigen, Märkte öffnen, Staat zurückdrängen, Wettbewerb zulassen & staatliche Monopole zerschlagen, staatliche Leistungen senken etc.

Linke und mittlerweile auch die staatshörigen Konservativen(CDU, CSU) verursachen strukturelle Probleme (z. B Gesundheitssystem, Fachkräftemangel) und wolle nachher dem Bürger weismachen, dass man diese Probleme nur mit noch mehr Einwanderung und ihrer Politik lösen kann. Das Problem wird dann nicht gelöst, nein man verschiebt es nur auf die nächste Generation. 

Ich hoffe schwer, dass die AfD eine Rechtslibertärepartei wird und eben nicht eine antikapitalistische und rechtssozialistische Partei. Sie haben aber schon mal begriffen, dass man nicht gleichzeitig einen Wohlfahrtsstaats und freie Einwanderung haben kann, damit sind sie den anderen Parteien schon weit voraus.

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1 hour ago, General Beta said:

Deine Analysen sind so trivial wie kurzsichtig. Man möge sich ein Land voller Architekten vorstellen, die keinen Mörtel anrühren können. Da haste lauter Fachidioten die dir Statik runterbeten können, aber keinen der überhaupt ne Hütte hochzieht. Übrigens hat auch jeder das Recht dazu kein Mathe zu büffeln. Und dann Arzthelferin oder Landwirt zu werden. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist es eben nicht das Optimum MINT-Klone zu züchten.

Vom Phänomen des "Schweinezyklus" möchte ich gar nicht reden, wenn irgendwo Leute in irgendwelche Bereiche schnell und zahlreich reingedrängt/geworben werden sollen.

Ist jetzt nicht optimal Architekten als Beispiel zu bemühen, weils da ja nun wirklich keinen Mangel gibt. Der Unterschied zwischen dem BauIng und dem Trockenbauer ist, dass im Prinzip jeder körperlich gesunde Mensch Mörtel anrühren kann, oder aber zumindest relativ kurzfristig die entsprechenden Fähigkeiten erwerben kann. Nicht jeder Mensch hingegen kann HöMa1-3 bestehen. Das Recht dazu irgendeinen Mindestlohn-Job zu erlernen und auszuüben besteht natürlich, aber nur weil ich es darf und kann, ist es nicht unbedingt empfehlenswert. Und wenn ich halt nach 9 Jahren meinen mittelmäßigen Realschulabschluss mache und dann die zweijährige Ausbildung zur Arzthelferin absolviere, brauch ich mich nicht wundern, wenn ich wenig verdiene und ausschließlich Deppenaufgaben übernehme.

Schweinezyklus ist richtig, aber darauf zu setzen, dass das, was vermutlich bald ersetzbar wird und im Prinzip jeder kann, demnächst wieder unheimlich gefragt sein wird, ist schon was unrealistisch. Aber stehe für ne Life-Time-Wette, dass uns die Arzthelferinnen ausgehen, zur Verfügung.

 

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vor 3 Stunden schrieb General Beta:

 Übrigens hat auch jeder das Recht dazu kein Mathe zu büffeln. Und dann Arzthelferin oder Landwirt zu werden. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist es eben nicht das Optimum MINT-Klone zu züchten.

Früher hat man mit einem normalen Beruf selbst als Arbeiter so gut verdient, daß man davon eine Familie mit 2 Kindern ernähren und unterbringen konnte. Als Ingenieur, Informatiker oder Anwalt trug man weißen Kittel (oder Robe) und war Oberschicht mit Eigenheim. Heute hat man als "gutverdienender" Facharbeiter mit Kindern Anspruch auf Sozialhilfe, als Dipl-Sozpäd kann man sich gerade so ernähren und alles was drunter ist, ist Prekariat.

Das Problem sind also nicht die Berufswünsche der Leute, sondern die pervers geringe Bezahlung (oder abartig hohen Abzüge.)

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Endlich mal wieder ein schönes Thema für Verschwörungstheoretiker:

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-05/studie-medien-deutsche-sinkendes-vertrauen-luegen

"Deutsche halten Nachrichtenmedien für gelenkt

Das Misstrauen in Medien ist groß: Nur gut ein Drittel der Deutschen hält die Berichterstattung der Nachrichtenmedien für wirklich unabhängig, zeigt eine Umfrage."

 

Da vermutlich 99% der Medien tatsächlich gelenkt sind, zeigt das also, wie optimistisch bzw. naiv die Leute noch immer sind.

Schöner wäre eine Fakten-Statt-Meinungs-Studie gewesen, welche Medien von wem gelenkt werden. Denn daß es stattfindet, kann als gesichert gelten. Nur der Anteil und die Intensität der Lenkung sind nicht offen bekannt.

Die Süddeutsche Zeitung war z.B. mal recht gut in ihren Recherchen und wohl in Richtung liberal einzuordnen. Seit sie von der SWMH gekauft wurde, verbreitet sie nur noch schwäbisch-analen CDU-Stuß. Dessen Urform kann man in der "Stuttgarter Zeitung" und noch rechter in den "Stuttgarter Nachrichten" bewundern ("Er hat in Syrien Pharmazie studiert. Als er zum Militär sollte, ist er einfach nach Deutschland abgehauen, das feige Deserteursschwein." Ok, den letzten Halbsatz habe ich dazuerfunden.)

Die FAZ dagegen wird vermutlich von einer Gruppe 120jähriger Ritterkreuzträger aus einem unentdeckten Seitenflügel des Führerbunkers heraus gesteuert. Zumindest lesen sich ihre Leitartikel so.

Die TAZ findet, seit die Grünen immer mehr regieren, Demonstranten und Aktivisten immer schlimmer.

bearbeitet von HerrRossi

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Gast
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