glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Gast Juninho

Im post-demokratischen Zeitalter sind Rechte eben der einzige wirkliche Gegenspieler, daher nicht überraschend. 

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vor 46 Minuten schrieb farfalla:

Die Nowkr wurde unter anderem vom ÖH der Uni Wien finanziert http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150625_OTS0230/gegen-oeh-uni-wien-wird-wegen-finanzierung-terroristischer-organisationen-ermittelt, unter anderem hat der ÖH auch schon einen Bus von Graz nach Wien organisiert und finanziert http://diepresse.com/home/panorama/wien/4913222/Akademikerball_Offensive-gegen-Rechts-ruft-zum-Protest-auf?from=simarchiv.

 

Ansonsten unterstützen die Staaten Deutschland, Österreich und Schweiz unzählige Projekte gegen "Rechts" mit Gelder, Vereine und Institutionen in Millionenhöhe.

Bezahlte Demofahrten gegen die Pegida. http://www.parldok.thueringen.de/ParlDok/dokument/55730/zusch%C3%BCsse-aus-dem-landesprogramm-f%C3%BCr-demokratie-toleranz-und-weltoffenheit-f%C3%BCr-fahrten-zu-gegendemonstrationen-bei-rechtsextremistischen-aufm%C3%A4rschen.pdf

http://www.metropolico.org/2015/12/17/der-haushaltsknaller/ Antifa München wird direkt vom Staat finanziert

http://www.taz.de/!5134446/

Staatliche Initiativen in Deutschland https://de.wikipedia.org/wiki/Initiativen_gegen_Rechtsextremismus_in_Deutschland#Staatliche_Initiativen

Reitschule Bern http://www.nzz.ch/schweiz/wie-militante-die-berner-reitschule-in-beschlag-nehmen-1.18495332

 

Schlussendlich ist das aber alles eine Frage des Staatsausgabenverständnisses. Für Leute wie mich, die einen Minimalstaat befürworten, sind solche staatlich finanzierte Projekte zur Meinungsbildung und was weiss ich einfach ein Unding und ein aktives Eingreifen in die Demokratie. 

 

Also ich lese da nur allgemein ausgesprochene Verdächtigungen von Gruppierungen (die implizit sowieso gegen "links" sind) gegenüber jedweder Form von Gegenprotest, aber keinen Beweis, dass irgendwelchen identifizierten Steinewerfern (Gewalttätern) dafür Geld vom Staat in die Hand gedrückt wird. Eine Fahrt zu finanzieren, um sich gegen "Ausländer raus"-Brüller zu positionieren ist für mich jetzt dann auch kein Meinungsterrorismus. Deine Sprache verrät aber schon, dass es dir allgemein darum geht, Leute die sich "links" nennen zu "kriminalisieren".

Das Projekte gegen eine rassisitische Ideologie unterstützt werden finde ich nicht verkehrt. Wenn sich da im Dunstkreis Idioten tummeln, schreitet der Rechtsstaat ein.

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Beim Thema Antifa läufst du hierzulande einfach gegen eine Wand, das ist null Problembewusstsein da. "Wieso, das sind ja die Guten - warum soll man die nicht unterstützen? Die sind schließlich gegen Nazis!"

Manchmal habe ich den Eindruck, wenn du in Deutschland was gegen Nazis machst, kannst du sogar Kinderficker sein und du bist trotzdem der Gute.

Was ich immer nicht verstehe ist, warum die CDU/CSU da so mitzieht. Die CSU leidet ja groteskerweise auch immer wieder durch Antifa-Attacken. Evtl. hat man aber einfach nur Angst, dann erst recht als "Rechts" abgestempelt zu werden.

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Ich bin absolut gegen die Antifa. Also die die Stunk machen, Nazis direkt jagen und Gegendemos massiv mißbrauchen. Ein Demokrat muß ja auch dagegen sein.

Soweit ich da gelesen habe unterstützt der bayrische Staat eine Einrichtung, in der sich AUCH Antifa-Leute treffen. Von einer direkten Zuwendung an das nicht eingetragene Bündnis von Chaoten lese ich da nix. Das scheint mir dann doch zu sehr Interpretation dieses libertären Meinungsmediums zu sein.

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vor 46 Minuten schrieb Marcio:

Beim Thema Antifa läufst du hierzulande einfach gegen eine Wand, das ist null Problembewusstsein da.

Vielleicht leben wir auch in Parallelwelten, aber "Antifant" ist neben "linksgrünversifft", "Feminazi" und "Lügenpresse" doch grad das Schimpfwort der Stunde.

 

Lustig ist eigentlich, dass die Linke sich traditionell beschwert, dass die Politik nur auf dem rechten Auge blind sei, während die Rechten gern das Gegenteil behaupten. Kann man mal sehen, wie viel der eigene Standpunkt ausmacht.

Ich persönlich finde ja die Belege der Versäumnisse während der Aufklärung der NSU-Morde ein wenig überzeugender als die diffusen Vorwürfe, dass die Antifa subventioniert sei, aber hey. 

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vor 3 Stunden schrieb General Beta:

Soweit ich da gelesen habe unterstützt der bayrische Staat eine Einrichtung, in der sich AUCH Antifa-Leute treffen. Von einer direkten Zuwendung an das nicht eingetragene Bündnis von Chaoten lese ich da nix. Das scheint mir dann doch zu sehr Interpretation dieses libertären Meinungsmediums zu sein.

Aber wenn sich unter Afd wählen AUCH Nazis befinden ist es ok trotzdem alle Afd Wähler pauschal in eine SChublade zu packen? Ich will jetzt die Diskussion nicht wieder hochholen, aber deine jetzige Argumentation hast du vor ein paar tagen nicht als Gegenargument akzeptiert.

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Ich habe an keiner Stelle AfD-Wähler als Nazi betitelt. Ich habe gesagt, dass ein AfD-Wähler rechts-national eingestellt ist. Er hätte ja sonst keinen Grund die zu wählen. Es sei denn er verschwendet seine Stimme aus Protest. Selbst dann könnte er aus dem Fundus der Kleinstparteien wählen. Wenns lediglich um Protest geht. Aber die bewusste Entscheidung einer Partei die Stimme zu geben die mit rechts-nationalen Inhalten Wahlkampf betreibt, lässt einen Schluss zu, wo dieser Wähler zu verorten ist.

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vor 5 Stunden schrieb Marcio:

 

Manchmal habe ich den Eindruck, wenn du in Deutschland was gegen Nazis machst, kannst du sogar Kinderficker sein und du bist trotzdem der Gute.

 

Da liegst du vollkommen richtig. Wir haben ja eine Partei im Bundestag, die besonders "kinderfreundlich" ist und auch aufgeschlossen gegenüber bewusstseinserweiternden Substanzen ist. Ich erinnere nicht nur an Crystal Beck / Breaking Beck, sondern auch an einen türkischstämmigen Kader der Atlantikbrücke und des German Marshall Fund, der sich bei der Ice Bucket Challenge mit Canabis-Pflanzen im Hintergrund hat filmen lassen.

 

Und zur Antifa-Finanzierung: Mag sein, dass sie nicht direkt finanziert werden, sondern lediglich "Projekte gegen Rechts". Aber hier ist genau dasselbe Problem wie bei der AfD: Gelingt die Abgrenzung von Linken gegen LinksEXTREME? Sind die Grenzen womöglich fließend? Gut möglich, dass das Geld von Linken an Linksextreme unter der Hand weitergereicht wird, wer kann das kontrollieren? Scheint auch die damals schwarz-gelbe Regierung so im Verdacht gehabt zu haben.

Deswegen gab es 2011 auch neue Bedingungen für die Vergabe von Fördermitteln durch das Bundesfamilienministerium:

Initiativen gegen rechts, die Förderung beantragen, müssen künftig schriftlich bestätigen, dass nicht nur sie selbst sich zur demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik bekennen, sondern auch ihre "als Partner ausgewählten Organisationen, Referenten etc. sich den Zielen des Grundgesetzes verpflichten"

(Hervorhebung von mir).

Hier der ganze Artikel aus der Taz: http://www.taz.de/!5134446/

Nur komisch, dass linke Parteien und Gruppierungen sich darüber aufgeregt haben. Offenbar konnten sie die oben formulierte Anforderung nicht erfüllen...

Und wenn wir auf die Rechten schauen: Die bekommen ja auch finanzielle Zuwendungen über V-Leute.

Kann es vielleicht sein, dass man Linke und Rechte finanziell unterstützt, um sie schlagkräftiger zu machen, damit sie aufeinander losgehen und innenpolitisch ordentlich für Unruhe sorgen?

bearbeitet von Yan
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vor 17 Stunden schrieb General Beta:

Also ich lese da nur allgemein ausgesprochene Verdächtigungen von Gruppierungen (die implizit sowieso gegen "links" sind) gegenüber jedweder Form von Gegenprotest, aber keinen Beweis, dass irgendwelchen identifizierten Steinewerfern (Gewalttätern) dafür Geld vom Staat in die Hand gedrückt wird. Eine Fahrt zu finanzieren, um sich gegen "Ausländer raus"-Brüller zu positionieren ist für mich jetzt dann auch kein Meinungsterrorismus. Deine Sprache verrät aber schon, dass es dir allgemein darum geht, Leute die sich "links" nennen zu "kriminalisieren".

Das Projekte gegen eine rassisitische Ideologie unterstützt werden finde ich nicht verkehrt. Wenn sich da im Dunstkreis Idioten tummeln, schreitet der Rechtsstaat ein.

Schau mir ist es eigentlich scheiss egal, wenn jemand einen Gegenprotest startet, solange er friedlich bleibt, die andere Kundgebung nicht verhindert und nicht vom Steuerzahler finanziert wird, thats it. Aber wenn der Staat gewisse Leute dafür bezahlt gegen eine andere Meinung demonstrieren zu gehen läuft etwas gewaltig falsch. Entweder man akzeptiert Demokratie und Meinungsfreiheit oder man lässt es sein, alles andere ist eine Farce und Verarsche. 

Und ich kriminalisiere nicht Leute die sich links nennen, dass machen sie schon von alleine.

Zu den Projekten, ich finde es falsch, dass diese vom Staat finanziert werden. Wenn der Staat Meinungsfreiheit propagiert, dann muss er auch alle Meinungen und Ideen zulassen. Ein anderer Punkt ist, dass man so Arbeitsplätze schafft die von einem Problem leben, demzufolge ist es eigl. gar nicht erwünscht, dass man dieses Problem(Rassismus, Rechtsradikalismus) vollständig löst, man würde sich nur ins eigene Fleisch schneiden, genau das Gleiche spielt sich ja auch beim Verfassungsschutz ab(NPD, Salafistenszene). Die Folge von diesem Punkt ist, dass diese Leute auch weit über das Ziel hinausschiessen, da sie ja ihre Fördergelder rechtfertigen müssen. Das beste Beispiel wäre die Anfangszeit der AfD, als sie noch Wirtschaftsliberal und EUkritisch war, schon da wurde sie von diesen Leuten und Projekten heftig angegangen.

 

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vor 1 Stunde schrieb farfalla:

Wenn der Staat Meinungsfreiheit propagiert, dann muss er auch alle Meinungen und Ideen zulassen.

Lässt er doch. Gewisse Meinungen fallen aber unter "Hetze". Was "Hetze" ist klären Gerichte. Und die Meinung "Das ist Hetze" ist ja auch ne Meinung. Oder etwa nicht? Meinungsfreiheit bedeutet eben nicht, dass man nur seine vermeintlich unbequeme Meinung geschützt sehen will, sondern dass man auch die Response darauf akzeptieren muss. Das fällt vielen schwer.

vor 1 Stunde schrieb farfalla:

Aber wenn der Staat gewisse Leute dafür bezahlt gegen eine andere Meinung demonstrieren zu gehen läuft etwas gewaltig falsch.

Naja, da wurden auf Antrag Fahrtkosten erstattet oder bewilligt. Is ja nicht so als ob da jemand aktiv rumläuft und Geldscheine an Demonstranten (für die Teilnahme) verteilt.

vor 1 Stunde schrieb farfalla:

Ein anderer Punkt ist, dass man so Arbeitsplätze schafft die von einem Problem leben, demzufolge ist es eigl. gar nicht erwünscht, dass man dieses Problem(Rassismus, Rechtsradikalismus) vollständig löst, man würde sich nur ins eigene Fleisch schneiden,

Also ist ein Arzt auch nicht daran interessiert Menschen gesund werden zu lassen? Lies mal nach was "Prävention" ist.

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Gast ImWithNoobs

Man muss sich mal klar machen, dass man breit gefächerte Werteintegration nur hinbekommt, indem man die Einheimischen mit den Zugezogenen möglichst vermischt. Privat und beruflich. Ersteres ist eher unwahrscheinlich, weil niemand ein Flüchtlingsheim neben seinem Haus haben will - nicht zwingend wegen Fremdenfeindlichkeit, sondern wegen dem Werteverfall des eigenen Hauses. Beruflich werden viele in einen Lohnsektor migrieren, der auch nicht viel mit der deutschen MIttelschicht zu tun hat. Zu denken man macht es wie mit den Türken - deutsch sprechen und arbeiten/steuern zahlen und alles wird gut war damals ein Fehler und ist heute immernoch ein Fehler, siehe Verbreitung von türkischen Nationalisten in Deutschland. Integration bedeutet mehr als nur Deutsch sprechen und Steuern zahlen. Dass heutzutage kaum jemand realisiert, was für ein enormes Privileg es ist in einer modernen, westlich geprägten Welt zu leben macht es nicht besser. Statt auf zu stehen und klare Ansagen zu machen wird lieber "Islamophobie!!!" gerufen. Ich denke wir Europäer können nach Jahrtausenden von Krieg und Barbarei und der jetzt lebenswertesten Region der Welt durchaus Selbstvertrauen zeigen.

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2 hours ago, Juninho said:

Wirklich treffend wenn man ein paar Bauern einfangen will. 

 

1 hour ago, Young Thug said:

Farfalla richtig fremdschäm.

 

Wiederlegt den artikel von köppel doch mal inhaltlich. Was gibt es daran auszusetzen?

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Zitat

der sich bei der Ice Bucket Challenge mit Canabis-Pflanzen im Hintergrund hat filmen lassen.

Und wo ist das Problem? War doch eh eine männliche Pflanze und damit kein Verstoß gegen das Btmg. Die Grünen (und andere Parteien) fordern doch schon länger eine liberalere Drogenpolitik. 

Zitat

Wenn der Staat Meinungsfreiheit propagiert, dann muss er auch alle Meinungen und Ideen zulassen

Tut er auch. Hetze, beleidigung und Rassismus hat nichts mit Meinungen zu tun.

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11 minutes ago, TheSpot said:

Und wo ist das Problem? War doch eh eine männliche Pflanze und damit kein Verstoß gegen das Btmg. Die Grünen (und andere Parteien) fordern doch schon länger eine liberalere Drogenpolitik. 

Laut berliner polizei ist die pflanze illegal: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ice-bucket-challenge-oezdemirs-hanfplanze-auf-dem-dach-a-988439.html

 

außerdem ist es vollkommen irrelevant für welche politik er sich einsetzt. Relevant ist, was im gesetzbuch drin steht, auch wenn man anderer meinung ist. Deiner logik nach dürfte er ja auch leute umbringen wenn er mord legalisieren lassen wollen würde, obwohl es verboten ist. 

Dann darf ich jetzt auch einfach bei rot über die ampel fahren, wenn der polizist meckert sag ich einfach ich setze mich gegen das ampelgesetz ein. 

 

Ich hab kein problem damit gras zu legalisieren, aber wenn man ständig den moralischen zeigefinger hebt wie es die grünen tun, muss man sich auch selbst daran messen lassen. Und dazu gehört das einhalten der gesetzte, unabhängig davon ob man sie gut findet. Alles andere wäre undemokratisch

 

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Immer wenn ich in diesem Faden lese, möchte ich ein staatlich finanzierter muslimisch-feministischer Transatlantiker mit Parteibuch der SPD/Grünen/Linken sein und Demogeld an die Antifa auszahlen. In meiner Freizeit schreibe ich für die Lügenpresse bunte Artikel und denunziere Putin. Ich vergas den unbändigen Hass auf Deutschland.

bearbeitet von TrollHead
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vor 3 Stunden schrieb TheSpot:

Hetze, beleidigung und Rassismus hat nichts mit Meinungen zu tun.

Genau das rufen die Antifa Typen auch während sie sinnlos auf irgendwen eintreten oder Steine schmeißen.

Natürlich ist Rassismus eine Meinung. Die muss einem nicht gefallen, aber man kann nicht sagen "Meinungsfreiheit ja, aber wenn du nicht meiner Meinung bist hast du keine". Hetzte und Beleidigung entspringen auch einer Meinung. Außerdem ist es ungünstig zu sagen "Hetze ist keine Meinung" während man mit diesen Worten gegen Rechts hetzt.

Aussagen wie deine sind das große Problem von Links. Nicht jeder Linke ist gewalttätig, wahrscheinlich ist es nur ein verschwindend geringer Prozentsatz, aber die meisten haben diese absolute Intoleranz gegenüber anderen Meinungen im Kopf. Und gleichzeitig noch die Arroganz ihre Meinung und Ziele pauschal als wichtiger und richtig hinzustellen, während die anderen einfach "keine Meinung haben" wenn sie widersprechen. Das merkt man auch hier im Thread andauernd.

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vor 2 Stunden schrieb chillipepper:

Genau das rufen die Antifa Typen auch während sie sinnlos auf irgendwen eintreten oder Steine schmeißen.

Natürlich ist Rassismus eine Meinung. Die muss einem nicht gefallen, aber man kann nicht sagen "Meinungsfreiheit ja, aber wenn du nicht meiner Meinung bist hast du keine". Hetzte und Beleidigung entspringen auch einer Meinung. Außerdem ist es ungünstig zu sagen "Hetze ist keine Meinung" während man mit diesen Worten gegen Rechts hetzt.

Aussagen wie deine sind das große Problem von Links. Nicht jeder Linke ist gewalttätig, wahrscheinlich ist es nur ein verschwindend geringer Prozentsatz, aber die meisten haben diese absolute Intoleranz gegenüber anderen Meinungen im Kopf. Und gleichzeitig noch die Arroganz ihre Meinung und Ziele pauschal als wichtiger und richtig hinzustellen, während die anderen einfach "keine Meinung haben" wenn sie widersprechen. Das merkt man auch hier im Thread andauernd.

Das gefährliche an den Linken ist nicht nur ihre Meinung, oder das, was ein paar verirrte Steinewerfer mit Hass im Herzen tun.

Das Problem ist die linke Ideologie, die ganz praktisch in Politik umgesetzt wird. In ihrer Naivität, ihrem blinden Idealismus und in ihrer pseudointellektuellen Selbstgefälligkeit machen sie aus der Gesellschaft ein Versuchslabor für ihre Multi-Kulti- und Queer-Experimente. Sachen wie die Übergriffe in der Silvesternacht in Köln, die immer weiter steigenden Einbruchszahlen, die hohen Sozialausgaben, die No-Go Areas in vielen deutschen Großstädten, die Entfremdung der Geschlechter, all das gibt es nicht erst seit gestern. Das ist das Ergebnis jahrelanger verfehlter Migrations- und Gender-Politik.

Sie arbeiten an der Aufllösung von bewährter Ordnung, egal ob es um Staaten oder Geschlechterrollen geht.

Hinzu kommt der unbändige Hass auf Deutschland und Deutsche. Ist jemandem mal aufgefallen, dass das auch eine Form von Rassismus ist? Insofern unterscheiden sie sich gar nicht so sehr von den Rechten, wie man meint. Sie leben in der paranoiden Vorstellung, dass zu viel "deutsch" zum Wiederauferstehen des Nationalsozialismus führen kann. Dementsprechen sehen sie es als ihre Aufgabe, dem entgegenzusteuern.

bearbeitet von Yan

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Gast Juninho
vor einer Stunde schrieb Yan:

Das Problem ist die linke Ideologie, die ganz praktisch in Politik umgesetzt wird. In ihrer Naivität, ihrem blinden Idealismus und in ihrer pseudointellektuellen Selbstgefälligkeit machen sie aus der Gesellschaft ein Versuchslabor für ihre Multi-Kulti- und Queer-Experimente. Sachen wie die Übergriffe in der Silvesternacht in Köln, die immer weiter steigenden Einbruchszahlen, die hohen Sozialausgaben, die No-Go Areas in vielen deutschen Großstädten, die Entfremdung der Geschlechter, all das gibt es nicht erst seit gestern. Das ist das Ergebnis jahrelanger verfehlter Migrations- und Gender-Politik.

 

Das ist keine linke Ideologie, sondern tatsächlich eher Neoliberale. Die Flüchtlinge haben nämlich vor allem für Neoliberale den Nutzen, eine Rückkehr zum Lohndumping durchzusetzen. Zudem kann man an Leistungskürzungen für Flüchtlinge wunderbar eine generelle Lebensstandardsabsenkung für die arbeitende Gesellschaft antesten. Im Grunde werden also Arme gegen die Ärmsten ausgespielt. Linke haben politisch so ziemlich gar nichts zu melden. 

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Gast ImWithNoobs
vor 1 Stunde schrieb Juninho:

Das ist keine linke Ideologie, sondern tatsächlich eher Neoliberale. Die Flüchtlinge haben nämlich vor allem für Neoliberale den Nutzen, eine Rückkehr zum Lohndumping durchzusetzen. Zudem kann man an Leistungskürzungen für Flüchtlinge wunderbar eine generelle Lebensstandardsabsenkung für die arbeitende Gesellschaft antesten. Im Grunde werden also Arme gegen die Ärmsten ausgespielt. Linke haben politisch so ziemlich gar nichts zu melden. 

Als hätten Neoliberale in Deutschland noch was zu melden. Aber gut, so eine Hypothese passt natürlich gut in einen Verschwörungstreantus.

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vor 3 Stunden schrieb Juninho:

Linke haben politisch so ziemlich gar nichts zu melden. 

Das stimmt so nicht ganz. Viele wichtige Fragen, bestes Beispiel der Umgang mit Flüchtlingen, wurden in den letzten Jahren sehr links entschieden. Deswegen hat eine Partei wie die Afd (welche eine Alternative zu linker Politik darstellt) zur Zeit auch so große Erfolge. Auch der allgemeine Ton in Deutschland ist spürbar links beeinflusst. Das Gegenlager wächst zwar, aber auch nur weil die kürzlich getroffenen linkspolitischen Entscheidungen für viele Leute unangenehm sind.

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Gast Juninho

Neoliberalismus ist mittlerweile ein geschlossenes System, dass keine Repräsentanten mehr braucht. Du hast oben selbst geschrieben, niemand möchte Flüchtlinge neben sich wohnen haben, da dies den Wert des Hauses mindere. Homo Oeconomicus mein Freund. Folge ist Ghettoisierung. Ghettoisierung bedeutet ethnische Unterschichtung. Durch den Wegfall der klassischen Arbeiterklasse, gibt es keine wirklich wahrgenommenen sozialen Schichten mehr mit gemeinsamen Zielen, die zB eine Revolution des Systems zustande bringen könnte oder übehaupt wollen würde. Daher auch der Zulauf zu rechten Parteien als einzig wahrnehmbare Alternativen, die aber keinen Sozialneid nach oben sondern absurderweise nach unten schnüren, weil Flüchtlinge ja dem Staat auf der Tasche liegen würden.

Naja, aus der Ghettoisierung entsteht jedenfalls ein Dilemma. Menschen aus dem Ghetto haben keine Chance auf dem Arbeitsmarkt, weil sie aus dem Ghetto kommen und weil sie aus dem Ghetto kommen haben sie keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Schön zu beobachten in Frankreich zum Beispiel. Da hier aber auch niemand verhungern soll, wird tatschlich der Sozialstaat irgendwann belastet. 

Nun präsentiert unser Freund, der Neoliberalismus die Lösung = Dumpinglöhne, mehr Arbeitgeberrechte, Werksverträge etc. 

Es ist also ein Irrglaube, die Flüchtlingssituation hätte was mit Linker Politik zu tun. Linke wünschen sich einen starken Sozialstaat, dies steht allerdings in einem Spannungsverhältnis mit vielen Flüchtlingen, wenn diese nicht direkt in den Arbeitsmarkt integriert werden können.

Die Situation ist komplett dem Neoliberalismus geschuldet dem wir uns nicht mehr entziehen. Es kann ja jeder selber mal überlegen, ob es irgendeinen Bereich in westlichen Gesellschaften gibt, der nicht nach marktwirtschaftlichen Gesetzen funktioniert. Ich bin Gespannt.

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Gast
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