glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Gast

Jetzt gibt es auf einer weiten Front viele junge Männer, die nur Krieg als Lebensinhalt kennen. Frieden ist mit einer Masse desillusionierter Männer nicht möglich. Das ist der Grund, warum Afghanistan immer ein Bürgerkriegsland blieb. Genau das wird Syrien und den nordafrikanischen Staaten auch widerfahren.

Die jungen Männer dort sind nicht deshalb desillusioniert, weil sie "nur Krieg kennen", sondern weil es keine Arbeit für sie gibt!

"Viele junge Männer, die nur Krieg als Lebensinhalt kennen" gab es nach 45 en masse in Europa... aber aus denen ist was geworden, weil es Wiederaufbau, Marshallplan und Wirtschaftswunder gab.

Oder um es mit Bill "Lutschpimmel" Clinton zu sagen: "It's the economy, stupid!"

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Der Islamismus ist nicht durch den Irakkriegkrieg entstanden, er hat aber diesen und den Terror erheblich verstärkt.

Also hat er den Terrorismus eben nicht verursacht.

Da sollte man sich doch die Frage stellen, warum ein Krieg quasi nur in islamischen Ländern Radikalismus und Terrorismus verstärkt.

Gab es sonst nirgends Krieg auf der Welt? Wie reagieren nicht muslimische Länder und Gesellschaften darauf und wie verhalten sich diese danach?

Hier kommt man unweigerlich zu dem Punkt, dass der Islam das Problem ist.

Dies unterstreicht auch die Tatsache, dass Saudi-Arabien, Förderer des Islamismus und Hort vieler Terroristen, nie von einem westlichen Land kolonialisiert oder besetzt wurde.

Nicht der Westen schafft Terroristen, sondern rückständige Gesellschaftsstrukturen basierend auf faschistischen Ideologien und hasserfüllten Demagogen.

Und: eine menschenverachtende Gedankenwelt braucht keine Armut oder Hunger als Dünger, es reicht schon ein Gefühl der Benachteiligung trotz eingebildeter geistiger, religiöser, genetischer oder sonst eine Überlegenheit.

Desweiteren ist der Konflikt mit dem Islam kein westliches Phänomen. Es stehen weitere große Kulturkreise ebenso im ständigen Konflikt mit dem Islam.

Indien und Pakistan, Russland und Tschetschenien, China und die Uiguren, Myanmar, Philippinen, etc.

Zudem ist es doch offensichtlich, dass Terror in anderen Kulturen, trotz gleicher Voraussetzungen, keinen Nährboden findet. Indianer und Aborigines in Nordamerika oder Australien sind friedlich, trotz unzweifelhaft größerer Verluste.

Tibetische Mönche zünden sich selbst an, bevor sie andere mit in den Tod reißen.

Subsahara ist ärmer als Nordafrika und war ebenfalls Opfer der europäischen Kolonialpolitik, ohne auf die selbe Weise zu reagieren.

Hunderte Millionen Hindus lebten unter britischer Herrschaft, viese sind bis heute bettelarm, Terror gegen den Westen oder eine Entsprechung zum "Dschihad" hat sich aber nicht entwickelt.

Länder wie Korea oder Polen, denen auch auf übelste Weise diesbezüglich mitgespielt wurde, haben deutlich anders darauf reagiert.

Selbst die direkten Nachbar der "Dschihadis", die keine Muslime sind, handeln nicht auf die gleiche Weise. Christen in Palästina, Pakistan, Irak begehen keine Selbstmordattentate und führen keine "heiligen Kriege", einfach deshalb,

weil ihre sog. "heiligen Schriften" keine Anleitung und Aufforderung dafür in die Mitte der Glaubensbotschaft stellen.

Ganz anders der Islam.

Besonders deutlich, Beispiel China:

Die muslimischen Uiguren, sowie die buddhistischen Tibeter werden von den Han-Chinesen unterdrückt und in ihrer kulturellen Entwicklung behindert. Die Tibeter reagieren darauf mit Gewaltfreiheit (gegenüber anderen).

Die Uiguren dagegen reagieren völlig anders. In unregelmäßigen Abständen kommt es zu terroristischen Attacken auf Chinesen, bei denen nicht zwischen Regierungsvertretern und Zivilistten unterschieden wird.

Das Dilemma des Islam ist sein ständiges Scheitern als Gesellschafts- und Staatsordnung, bei gleichzeitigem moralischem Überlegenheitsanspruch gegenüber der westlichen Gesellschaft.

Und die westliche Linke hat nichts besseres zu tun, als die Schuld bei sich selbst zu suchen. Man verfällt dem Wahn der "political correctness" und verbietet es sich und anderen, die Dinge beim Namen zu nennen.

Ich bin aber nicht an Gutmenschentum, sondern an einer Lösung der Probleme interessiert. Und dafür muss man die Dinge beim Namen nennen. Hass und Ressentiments entstehen nicht da, wo über Probleme gesprochen wird, sondern dort, wo sie unter den Tisch gekehrt und verharmlost werden.

Toleranz gegenüber Intoleranz ist eine riesen Dummheit.

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Nicht der Westen schafft Terroristen, sondern rückständige Gesellschaftsstrukturen basierend auf faschistischen Ideologien und hasserfüllten Demagogen.

Diese "Hardliner" hast du aber überall... zB alte US Generäle, welche die Russen immer noch hassen, oder ebenso bei den Russen, die den Imperialisten eins auswischen wollen.. seit 1970 oder whenever, weil sie immer noch in ihrer alten Gedankenstruktur drin sind..

Alles persönliche Ressentiments..

nd: eine menschenverachtende Gedankenwelt braucht keine Armut oder Hunger als Dünger, es reicht schon ein Gefühl der Benachteiligung trotz eingebildeter geistiger, religiöser, genetischer oder sonst eine Überlegenheit.

Der Mensch denkt oft einfach, und wenn dazu kommt, das es keine Bildung, oder neutrale Medien gibt, reicht eben ein Propagandawisch, oder Here-Say und schon sind die Juden an der Weltarmut-Schuld, oder die Kongolesen an AIDS (insert random bullshit etc etc..)

Unwissenheit spielt die Menschen schnell in die Arme von Rattenfängern, weil man sich als Mensch die simpelste für sich einleuchtende Lösung zurecht legt.

Selbst die direkten Nachbar der "Dschihadis", die keine Muslime sind, handeln nicht auf die gleiche Weise. Christen in Palästina, Pakistan, Irak begehen keine Selbstmordattentate und führen keine "heiligen Kriege", einfach deshalb,

weil ihre sog. "heiligen Schriften" keine Anleitung und Aufforderung dafür in die Mitte der Glaubensbotschaft stellen.

Ganz anders der Islam.

Hust.. die Christen führten ja keinen "Heiligen Krieg".

Beim Islam ist es nunmal genauso. Menschen die Lesen können und vor allem für sich denken, lesen den Koran und winken überholten Mist ab.

Genauso stehen in der Bibel einige.. fragwürde Dinge drin, die keiner mehr befolgt. Bibel und Koran sind sogar in vielerlei Hinsicht identisch.

Lebst du aber am Arsch der Welt und wirst bereits als Kind, ohne Lesen und Schreiben in eine salafistische Koranschule gesteckt, wo dein Tagesinhalt daraus besteht, den Koran auswendig zu lernen, ohne lesen zu können was wirklich drinsteht, weil du nicht lesen kannst, und oder die Ausgabe "angepasst" ist, dann kannst du ja nur die Sichtweise der Menschen übernehmen, die dich lehren.

Du wirst gebrochen und indoktriniert..

Das war mit der kath. Kirche nicht anders.... bis mal ein gewisser Luther drauf kam, die Bibel doch mal zu übersetzten..

Diese extremen Religiösen Strömungen hast du auch in Westlichen Ländern bei Christen.. meine Tante ist selbst sone indoktrinierte Hardcore-Katholikin, die alles was nicht Katholisch ist, die Pest wünscht.

In Irland kloppen sich Protestanten und Katholiken ja auch noch...

bearbeitet von Noodle

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Selbst die direkten Nachbar der "Dschihadis", die keine Muslime sind, handeln nicht auf die gleiche Weise. Christen in Palästina, Pakistan, Irak begehen keine Selbstmordattentate und führen keine "heiligen Kriege", einfach deshalb,

weil ihre sog. "heiligen Schriften" keine Anleitung und Aufforderung dafür in die Mitte der Glaubensbotschaft stellen.

Ganz anders der Islam.

Hust.. die Christen führten ja keinen "Heiligen Krieg".

Beim Islam ist es nunmal genauso. Menschen die Lesen können und vor allem für sich denken, lesen den Koran und winken überholten Mist ab.

Genauso stehen in der Bibel einige.. fragwürde Dinge drin, die keiner mehr befolgt. Bibel und Koran sind sogar in vielerlei Hinsicht identisch.

Das war mit der kath. Kirche nicht anders.... bis mal ein gewisser Luther drauf kam, die Bibel doch mal zu übersetzten..

Eben. Das Christentum wurde durch die Aufklärung geprügelt. Im Gegensatz zum Islam.

Selbst unter moderaten Moslems gilt auch heute noch der Koran als das unverfälschte Wort "Gottes". Muss ich noch erwähnen, welches extreme Gefahrenpotenzial das beinhaltet?

Im Christentum hingegen ist es Konsens, dass die Bibel nicht direkt auf Gottes Wort zurückgeht, sondern die Interpretation seiner Offenbarung durch Menschen. Allein dieser Unterschied führt bereits dazu, gewaltverherrlichende Passagen des alten Testaments als "unzeitgemäß" neu zu interpretieren oder zu ignorieren.

Und mit diesem "das Christentum ist doch genauso schlimm" kannst du mir nicht kommen.

Erstens ist es entscheidend, was HEUTE passiert. Mich interessiert nicht mehr, was damals war. Damals waren ganz andere Zeiten.

Ich habe auch kein Problem mit dem "Buch des Propheten Mohammed" im 7. Jahrhundert. Aber da soll es auch bleiben und begraben werden.

In der heutigen Zeit hat dieser gewaltverherrlichende, hetzerische Fetzen sich nicht in das politische und öffentliche Leben einzumischen.

Religion ist Privatsache.

Zweitens: man kann sich immer und bei allem, was man tut, auf alles mögliche berufen. Die Frage ist nur, ob diese Berufung zurecht geschieht.

Der Lebenswandel der beiden Propheten könnte unterschiedlicher kaum sein. Während der geistliche, militärische und politische Anführer Mohammed auszog, um seinen Glauben mit dem Schwert zu verbreiten, auf diesem Weg unzählige Menschen ums Leben kamen, versklavt wurden, vergewaltigt wurden, und er riesige Landstriche erobert und unter die eigene Herrschaft brachte, ist Jesus zwar kein Gegner der Todesstrafe gewesen, jedoch führten er und seine Anhänger nicht mal im Ansatz ein kriegerisches Leben.

Der Koran enthält auch keine Aussagen, die Matthäus gleichstehen: "So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist."

Schon dieses Zitat erlaubt es einem Christen, sich einer weltlichen Macht unterzuordnen und treuer Bürger eines säkularen (!!) Staates zu sein.

Allah und sein Gesandter dagegen wollen keine Macht mit weltlichen Institutionen teilen. Sie beanspruchen sie für sich und wollen Gehorsam bis in den Tod.

Kein Wunder also, dass jedes (!!) islamische Land riesen Probleme mit der Säkularisierng hat, wenn es sich nicht gleich um einen Gottesstaat handelt.

Deswegen ist der Islam auch kein Teil Deutschlands, und wird es hoffentlich auch nie sein. Muslime sind Teil Deutschlands, aber nicht der Islam.

Der Islam ist niemals Teil von irgendwas, erst recht nicht von einer Demokratie. Der Islam will immer über allem stehen und ordnet sich niemals demokratischen Gesetzen unter. Stattdessen wird eine (vermeintliche) Demokratie als trojanisches Pferd benutzt (Ägypten), um die Macht zu erlangen, um diese Demokratie zugleich dann in den Wahlurnen zu begraben.

Das sind schon mal entscheidende Unterschiede zum Christentum. Deshalb hatten die Kreuzzügler eigentlich keine Legitimation, sich auf das Christentum zu berufen. Sie missbrauchten es sogar. Vor Missbrauch ist keine Religion sicher.

Aber: "Wenn es viele faule Äpfel gibt, stimmt etwas mit dem Obstgarten nicht." Bill Maher

Ps.

Zitat: "Menschen, die lesen können und vor allem für sich denken, lesen den Koran und winken den überholten Mist ab."

Also gibt es nur gebildete Menschen?

Wenn nicht, inwiefern negiert es das gewaltige Gefahrenpotenzial, gerade bei weniger gebildeten Menschen?

Hast du ne Ahnung, wieviele Islamisten nicht mal lesen können, geschweige denn "für sich denken" wollen (oder können)?

Weißt du wieviel von diesem religiösen Mist in den islamischen Ländern immer noch mündlich gelehrt wird?

bearbeitet von The_Rogue

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Eben. Das Christentum wurde durch die Aufklärung geprügelt. Im Gegensatz zum Islam.

Selbst unter moderaten Moslems gilt auch heute noch der Koran als das unverfälschte Wort "Gottes". Muss ich noch erwähnen, welches extreme Gefahrenpotenzial das beinhaltet?

Im Christentum hingegen ist es Konsens, dass die Bibel nicht direkt auf Gottes Wort zurückgeht, sondern die Interpretation seiner Offenbarung durch Menschen. Allein dieser Unterschied führt bereits dazu, gewaltverherrlichende Passagen des alten Testaments als "unzeitgemäß" neu zu interpretieren oder zu ignorieren.

Es gibt genug Moslems, die den Koran nicht für bare Münze nehmen und nicht streng danach leben.

Für viele Moslems sind Türken zB garkeine wahren Moslems, weil sie viel zu westlich/modern leben, zB Alkohol konsumieren etc.

Genauso gibt es Christen, welche die Bibel völlig wortgetreu leben... Ist doch genau so dämlich.

Und mit diesem "das Christentum ist doch genauso schlimm" kannst du mir nicht kommen.

Darum geht es nicht. Christen stellen sich eben oft als besser da, weil ihre Religon die "moderatere" ist.

Das stimmt hier nur, weil sich diese Religon entwickelt hat, Luther etc. Viele Moslems hatten das nicht. Sagen selbst viele Moslems.

Hätten die Christen diese Aufklärung nicht, würden sie eben ggf genauso weiterleben wie im Mittelalter, bzw wie viele Moslems/Islamisten heute "um seinen Glauben mit dem Schwert zu verbreiten, auf diesem Weg unzählige Menschen ums Leben kamen, versklavt wurden, "

Usw.

Ps.

Zitat: "Menschen, die lesen können und vor allem für sich denken, lesen den Koran und winken den überholten Mist ab."

Also gibt es nur gebildete Menschen?

Wenn nicht, inwiefern negiert es das gewaltige Gefahrenpotenzial, gerade bei weniger gebildeten Menschen?

Hast du ne Ahnung, wieviele Islamisten nicht mal lesen können, geschweige denn "für sich denken" wollen (oder können)?

Weißt du wieviel von diesem religiösen Mist in den islamischen Ländern immer noch mündlich gelehrt wird?

Äh genau das schreibe ich doch...

Hier, damit dus nicht überliest...

Lebst du aber am Arsch der Welt und wirst bereits als Kind, ohne Lesen und Schreiben in eine salafistische Koranschule gesteckt, wo dein Tagesinhalt daraus besteht, den Koran auswendig zu lernen, ohne lesen zu können was wirklich drinsteht, weil du nicht lesen kannst, und oder die Ausgabe "angepasst" ist, dann kannst du ja nur die Sichtweise der Menschen übernehmen, die dich lehren.

Du wirst gebrochen und indoktriniert..

Das war mit der kath. Kirche nicht anders.... bis mal ein gewisser Luther drauf kam, die Bibel doch mal zu übersetzten..

Diese extremen Religiösen Strömungen hast du auch in Westlichen Ländern bei Christen.. meine Tante ist selbst sone indoktrinierte Hardcore-Katholikin, die alles was nicht Katholisch ist, die Pest wünscht.

In Irland kloppen sich Protestanten und Katholiken ja auch noch...

bearbeitet von Noodle

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Gast ImWithNoobs

Die Kritik am Islam muss, wie die Kritik an allen Religionen, an der Tatsache ansetzen, dass religiöse Überlieferungen missbraucht werden, wo es nur geht. Deswegen wurde das Christentum auch viel missbraucht, was durch die aufklärerische Bewegung bzw die Verwissenschaftlichung der westlichen Welt stark nachgelassen hat - Christentum wird weniger ernst genommen, denn Wissenschaft zeigt, dass die Geschichten aus dem alten Testament alles Märchen sind, so verschwindet auch das Damoklesschwert der Welt voller Sünder und das gibt weniger Rechtfertigung "Sünder" zu jagen. Das ändert aber nichts daran, dass KKK sich auf das Christentum berufen. Dann erwarte ich eigentlich von Christen über dieses Problem zu diskutieren und entsprechende Konsequenzen zu ziehen, das heißt beispielsweise Passagen aus der Bibel, auf die sich Extremisten beziehen, zu streichen. Dass das nicht mal eben so funktioniert ist mir klar, es bleibt aber dennoch die einzige nachhaltig wirkende Lösung.

Dasselbe muss im Islam passieren. Muslime müssen mal eben die Hälfte vom Koran und die Hälfte der Hadithen rausstreichen, "das ist kein echter Islam" ist einfach kein Argument (siehe no true scotsman fallacy). Wenn Muhammed von Allah befohlen wurde Polytheisten zu vernichten, es sei denn sie akzeptieren Allah als einzigen Gott und geben Almostensteuer, dann weg damit. Die ganzen Sprechverbote, weg damit. Die Todesstrafe für Apostasie, weg damit etc etc Es gibt auch gute Hadithe, zum Beispiel dass man guten Charakter gegenüber den Menschen haben soll oder dass ein Beschuldigter ohne Beweise nicht verurteilt werden darf. Kann man ja drin lassen. Aber da muss mal ne Müllabfuhr ein wenig aufräumen.

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Eben. Das Christentum wurde durch die Aufklärung geprügelt. Im Gegensatz zum Islam.

Selbst unter moderaten Moslems gilt auch heute noch der Koran als das unverfälschte Wort "Gottes". Muss ich noch erwähnen, welches extreme Gefahrenpotenzial das beinhaltet?

Im Christentum hingegen ist es Konsens, dass die Bibel nicht direkt auf Gottes Wort zurückgeht, sondern die Interpretation seiner Offenbarung durch Menschen. Allein dieser Unterschied führt bereits dazu, gewaltverherrlichende Passagen des alten Testaments als "unzeitgemäß" neu zu interpretieren oder zu ignorieren.

Es gibt genug Moslems, die den Koran nicht für bare Münze nehmen und nicht streng danach leben.

Für viele Moslems sind Türken zB garkeine wahren Moslems, weil sie viel zu westlich/modern leben, zB Alkohol konsumieren etc.

Genauso gibt es Christen, welche die Bibel völlig wortgetreu leben... Ist doch genau so dämlich.

Und mit diesem "das Christentum ist doch genauso schlimm" kannst du mir nicht kommen.

Darum geht es nicht. Christen stellen sich eben oft als besser da, weil ihre Religon die "moderatere" ist.

Das stimmt hier nur, weil sich diese Religon entwickelt hat, Luther etc. Viele Moslems hatten das nicht. Sagen selbst viele Moslems.

Hätten die Christen diese Aufklärung nicht, würden sie eben ggf genauso weiterleben wie im Mittelalter, bzw wie viele Moslems/Islamisten heute "um seinen Glauben mit dem Schwert zu verbreiten, auf diesem Weg unzählige Menschen ums Leben kamen, versklavt wurden, "

Usw.

Ps.

Zitat: "Menschen, die lesen können und vor allem für sich denken, lesen den Koran und winken den überholten Mist ab."

Also gibt es nur gebildete Menschen?

Wenn nicht, inwiefern negiert es das gewaltige Gefahrenpotenzial, gerade bei weniger gebildeten Menschen?

Hast du ne Ahnung, wieviele Islamisten nicht mal lesen können, geschweige denn "für sich denken" wollen (oder können)?

Weißt du wieviel von diesem religiösen Mist in den islamischen Ländern immer noch mündlich gelehrt wird?

Äh genau das schreibe ich doch...

Hier, damit dus nicht überliest...

Lebst du aber am Arsch der Welt und wirst bereits als Kind, ohne Lesen und Schreiben in eine salafistische Koranschule gesteckt, wo dein Tagesinhalt daraus besteht, den Koran auswendig zu lernen, ohne lesen zu können was wirklich drinsteht, weil du nicht lesen kannst, und oder die Ausgabe "angepasst" ist, dann kannst du ja nur die Sichtweise der Menschen übernehmen, die dich lehren.

Du wirst gebrochen und indoktriniert..

Das war mit der kath. Kirche nicht anders.... bis mal ein gewisser Luther drauf kam, die Bibel doch mal zu übersetzten..

Diese extremen Religiösen Strömungen hast du auch in Westlichen Ländern bei Christen.. meine Tante ist selbst sone indoktrinierte Hardcore-Katholikin, die alles was nicht Katholisch ist, die Pest wünscht.

In Irland kloppen sich Protestanten und Katholiken ja auch noch...

Das problem ist dass reformer des islams einfach eiskalt abgeschlachtet oder mundtot gemacht werden. Raif badawi zum beispiel sitzt im gefängnis weil er behauptet juden, moslems und christen wären gleich viel wert.

Eine solche intoleranz und gewaltverherrlichung gibt es in diesem ausmaß in keiner anderen weltreligion. Das merkt jeder, der sich mal den koran auch wirklich durchgelesen hat. Das haben die wenigsten westler, sondern plappern lieber den typischen medienmainstream nach der besagt, dass der islam eine religion wie jede anderen ist.

Auch interessant ist die studie vom wissenschaftszentrum berlin, die muslime und christen in sechs westlichen ländern befragte

Bei der Aussage "ich will keine homosexuellen freunde" stimmten über die hälfte der moslems zu, bei der aussage "juden kann man nicht trauen" waren es knapp weniger als die hälfte. Im vergleich: christen stimmten nur zu etwa 10% zu.

65% von hier sozialisierten muslime sagen dass ihnen die regeln des korans wichtiger sind als die gesetze(!)

Und wenn schon die mehrheit der hier sozialisierten muslime ein homophobes, frauenfeindliches, antisemitisches mittelalterliches märchenbuch für wichtiger erachten als gesetze für ein tolerantes miteinander, dann wundert mich die situation im nahen osten kein bisschen

Hier der link zur studie:

https://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf

bearbeitet von Mr.Confidence

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Das problem ist dass reformer des islams einfach eiskalt abgeschlachtet oder mundtot gemacht werden. Raif badawi zum beispiel sitzt im gefängnis weil er behauptet juden, moslems und christen wären gleich viel wert.

Stimmt. Und wie war das mit dem Menschen, die behauptet haben, die Erde sei nicht flach?

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Nachdem man festgestellt hat, dass der Irakeinsatz das beste ist, was dem Irak passieren konnte, können die Hasser der Mzslems wieder aus ihren Löcher kriechen u d den Schwachsinn wieder Posten, der hier schon x-Mal widerlegt wurde, aber trotzdem wiederholt wird.

Früher wurde die Biologie der Rassen bemüht, um den eigenen Hass gegen das

Wieder Zitate aus dem Zusammenhang gerissen, wieder die Tatsachen verdreht, wieder historische Begebenheiten verfälscht und verwunden, wieder äquivalente Dinge des Christentums verweigert, wieder einige wenige zehntausend Fanatiker zur Norm des Islams gemacht, und eine Milliarde friedliche Muslime mit Islamisten gleichgesetzt.

Wieder werden die friedlichen Strömungen und Epichen de

Wieder werden die Ursachen für die Konflikte im Nahen Osten auf primitivste Weise auf "den Uslam" zurückgeführt.

Nein, man kann mit dem rechten Mob nicht argumentieren, weil sie argumentativ nicht zugänglich sind. Das Ergebnis der falschen Toleranz sieht man in Clausnitz, Bautzen und vielen anderen Orten, wo sich "besorgte Bürger", vor der "Islamisierung des Abendlandes" schützen wollen.

Aber ja, ihr seid nicht rechts, ihr verdammt nur pauschal eine Weltreligion und erklärt eine Milliarde Gläubige zu Barbaren.

---

Die intellektuelle Bankrotterklärung sieht man ja schon, wenn behauptet wird, die Bibel sei im Christentum nicht das "Wort Gottes". Natürlichsten sich Christen genauso an die Bibel zu halten, wie die Moslems an den Koran. Die Bibel ist nicht direkte Rede, aber Bericht über das göttliche Wirken und seiner Propheten.

Sie ist genauso verpflichtend, wie der Koran für Muslime.

Die Auslegung, die Exegese hat sich nur immer wieder geändert, und auch innerhalb der diversen Konfessionen.

Das gleiche gilt auch für den Koran, der ebenso immer wieder eine unterschiedliche zeitbezogene Auslegung erfahren hat, und auch heute verschieden ausgelegt wird, wie die Bibel auch.

bearbeitet von jon29

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Gast MrPepper

Das problem ist dass reformer des islams einfach eiskalt abgeschlachtet oder mundtot gemacht werden. Raif badawi zum beispiel sitzt im gefängnis weil er behauptet juden, moslems und christen wären gleich viel wert.

Stimmt. Und wie war das mit dem Menschen, die behauptet haben, die Erde sei nicht flach?
Findest du es nicht lächerlich mit Beispielen aus dem Mittelalter zu argumentieren? Ich kann heute die schlimmsten Dinge über das Christentum sagen ohne mit irgendwelchen Konsequenzen rechnen zu müssen. Können wir nicht einfach bei der Gegenwart bleiben.

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Im Christentum (und den bestimmenden Konfessionen) is klarer Konsens das das neue Testament und die Lehren von Jesus im Zweifel über das alte Testament geht.

So zählt Auge um Auge etc. eben nicht mehr.

Und das alte Testament somit eher als Geschichtsschreibung zu sehen ist.

Ansonsten stimme ich Jon 29 zu.

bearbeitet von MrJack

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Gast MrPepper

Wir hatten die Christentum vs Islam Diskussion vor ein paar Seiten bereits ausführlich diskutiert aber hier dreht sich einfach alles im Kreis.

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du es nicht lächerlich mit Beispielen aus dem Mittelalter zu argumentieren? Ich kann heute die schlimmsten Dinge über das Christentum sagen ohne mit irgendwelchen Konsequenzen rechnen zu müssen. Können wir nicht einfach bei der Gegenwart bleiben.

erstmal ereigneten sich die größten Grausamkeiten des Christentums in der Neuzeit, und nicht im Mittelalter.

Ferner haben religiöser Fanatismus immer in Krisenzeiten und Komflikte ihren Durchbruch.

In Afrika wüteteten auch vor wenigen Jahren christliche Fundamentalisten. Indien hat ein Riesen Problem mit fanatischen gewalttätigen Hindus.

Jaja, ich weiß, es gibt mehr Islamismus heute, nur Fanatismus ist eben nicht eine Folge des Islams, sondern politischer und gesellschaftlich diverser Entwicklungen.

In Europa sind es Nationalisten, Rasseideologien, in Kambodia waren es kommunistische Schergen, die Ähnliches verbrochen haben. Mit ähnlichem Fanatismus und Vorgehensweise. Insofern ist der heutige Islamismus ein sehr modernes Phänomen.

Es sind hier wie dort pseudoreligiöse Wahnzustände, die zu solch Exzessen führen, nicht eine gesamte Weltreligion.

bearbeitet von jon29
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Gast ImWithNoobs

Der Islam verleiht den Fanatikern die moralische Legitimation für ihre Taten. Ich verstehe nicht, wie man das einfach ignorieren kann. Religion ist Teil der Kultur.

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Der Islam verleiht den Fanatikern die moralische Legitimation für ihre Taten. Ich verstehe nicht, wie man das einfach ignorieren kann. Religion ist Teil der Kultur.

Man kann jede Religion so fanatisch auslegen. Die fanatischste Auslegung ist nicht die Religion. Die Religion wird erst durch die fanatische Auslegung zur Rechtfertigung.

In dieser fanatischen Denkweise höchste Grausamkeit durch angeblich höhere (göttliche) Gesetze zu rechtfertigen, gleichen sich Nationalismus (Für die bedrohte Rasse und die heilige nationale Gemeinschaft), Stalinismus (für die Befreiuung der Arbeiter zum Paradies des Kommunismus muss man zu solch Mitteln greifen) oder die Religion. (Christen/Muslime/Hindus sind durch Barbaren bedroht, moralische Verkommenheit gefährdet den göttlichen Willen).

Wie es wirklich um Nation,Arbeiter aussieht interessiert genauso wenig, wie die realen religiöse Überlieferung und der wirkliche moralische Zustand.

bearbeitet von jon29

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Gast ImWithNoobs

Der Islam verleiht den Fanatikern die moralische Legitimation für ihre Taten. Ich verstehe nicht, wie man das einfach ignorieren kann. Religion ist Teil der Kultur.

Man kann jede Religion so fanatisch auslegen. Die fanatischste Auslegung ist nicht die Religion. Die Religion wird erst durch die fanatische Auslegung zur Rechtfertigung.

Du entscheidest nicht, welche Auslegung die Religion ist und welche nicht. Der Gläubige entscheidet das.

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Der Islam verleiht den Fanatikern die moralische Legitimation für ihre Taten. Ich verstehe nicht, wie man das einfach ignorieren kann. Religion ist Teil der Kultur.

Man kann jede Religion so fanatisch auslegen. Die fanatischste Auslegung ist nicht die Religion. Die Religion wird erst durch die fanatische Auslegung zur Rechtfertigung.

Du entscheidest nicht, welche Auslegung die Religion ist und welche nicht. Der Gläubige entscheidet das.

Aber du entscheidest, dass der Fanatismus dem Islam entspricht. Und nicht die große Mehrheit der Muslime, die ihren Glauben täglich so lebt, wie es in christlichen Europa vor fünzig Jahren auch noch Standard war?

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Gast ImWithNoobs

Der Islam verleiht den Fanatikern die moralische Legitimation für ihre Taten. Ich verstehe nicht, wie man das einfach ignorieren kann. Religion ist Teil der Kultur.

Man kann jede Religion so fanatisch auslegen. Die fanatischste Auslegung ist nicht die Religion. Die Religion wird erst durch die fanatische Auslegung zur Rechtfertigung.

Du entscheidest nicht, welche Auslegung die Religion ist und welche nicht. Der Gläubige entscheidet das.

Aber du entscheidest, dass der Fanatismus dem Islam entspricht. Und nicht die große Mehrheit der Muslime, die ihren Glauben täglich so lebt, wie es in christlichen Europa vor fünzig Jahren auch noch Standard war?

Nö, ich bin auch kein Gläubiger. Ich weiß auch nicht, warum du denkst ich hätte behauptet Islam wäre Fanatismus. Insbesondere weil ich 1 oder 2 Seiten vorher noch liberale Muslimvereinigung genannt habe, die z.B. nicht gegen Homoehe sind. Auch in den tiefsten Islamländern wie Saudi Arabien finden sich Aufklärer. Das ändert nichts daran, dass man nicht viel Fantasie braucht, um menschenverachtenden shit aus dem Islam abzuleiten. Und das ist nicht Theorie, sondern das wird auf einigen Teilen Welt so praktiziert.

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So wie oft aus dem Christentum bis vor nicht allzu langer Zeit. Mit Verweis auf ein "höheres Gesetz" kann man leicht vieles ableiten und sich alles hininterpretieren. So wird das Recht auf Verteidigung, wie im Islam vorgesehen, zur Rechtfertigung des Angriffs, weil man schlicht eine Bedrohung der Glaubensgemeinschaft als auch der Moral konstruiert und Unbeteiligte zu potentiellen Angreifern erklärt. Das ist die Methode der Fundamentalisten.

bearbeitet von jon29

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Was ich oft vermisse ist die Eigenverantwortung von diversen Gruppierungen. Ob das jetzt das Christentum, der Islam oder die AfD ist.

Wer sich sowas aktiv auf die Fahnen schreibt, der ist auch verantwortlich für das, was im Namen dessen geschieht. Und niemand sonst. Wären die Mitglieder meiner/s Religion, Partei, Vereins tendenziell homophob, antisemitisch oder frauenfeindlich wie die Studie oben andeutet, nehme ich das ein Stück weit in Kauf, solange ich mich davon nicht distanziere oder es ändere.

Das klappt komischerweise bei vielen banalen Dingen. Niemand käme auf die Idee Volkswagen wäre nicht selbst Schuld und auch jetzt in der Pflicht sich wieder ins richtige Licht zu rücken. Aber beim Islam hab ich immer das Gefühl, dass Deutschland meint wir müssten dessen Probleme lösen. Das muss ich nicht. Genauso wenig wie ich die Probleme der Kirche oder der FIFA lösen muss. Trotzdem reden manche darüber als Probleme Deutschlands. Das Problem der Allgemeinheit ist viel mehr, dass sich manche Vereinigungen nicht im Griff haben.

Gemeinsam mit Religionsfreiheit und Aufklärung kommt auch die Verantwortung durch freie Entscheidung. Die Maßstäbe setze ich an alle in Deutschland sozialisierten Menschen an. Ob das AfD, NPD, der Islam, die Kirche oder Dynamo Dresden ist.

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Naja, wieso soll z.B. ein türkischer Muslim, der hier seit Geburt lebt, gläubig ist, alle zwei Monate in die Moschee geht, aber sonst ziemlich deutsch lebt und Werte besitzt, Verantwortung für irgendwelche Wahnsinnigen im Irak übernehmen, die kulturell, ethnisch noch von der islamischen Richtung/ Konfession viel mit ihm zu tun haben?

Ich übernehme ja auch keine Verantwortung für irgendwelche evangelikalen Spinner die Abtreibungsärzte in den USA erschiessen. Oder für die Homophobie von Russen.

Bei PU nervt's mich auch, dass wegen dem Scheiß von ein paar Idioten alle PUAs in ein bestimmtes Licht gestellt werden. Was haben wir mit den amerikanischen Spinnergurus zu tun?

Ferner distanzieren sich die Islamverbände vom Extremismus und betonen die Vereinbarkeit mit westlichen Werten.

Der Grundfehler ist doch, dass eben der Islam/ die islamische Welt als eine relativ homogene Sache gesehen wird.

bearbeitet von jon29

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Jonniboi, da dein grösstes Hobby den Islam verteidigen ist, habe ich doch gleich mal noch ne Frage an dich, welche du auch vor paar Wochen nicht beantwortet hast.

Du sagst der Islam sei friedlich etc. und wird von den Fundamentalisten missbraucht, ok. Dann erkläre mir und uns mal die islamische Expansion und wieso Mohammed Feldzüge vorgenommen hat und bis zu seinem Tod die ganze Arabische Halbinsel erobert hatte? Komm bitte nicht wieder mit dem Christentum und all dem blablabla, bleib bei der Sache.

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Naja, wieso soll z.B. ein türkischer Muslim, der hier seit Geburt lebt, gläubig ist, alle zwei Monate in die Moschee geht, aber sonst ziemlich deutsch lebt und Werte besitzt, Verantwortung für irgendwelche Wahnsinnigen im Irak übernehmen, die kulturell, ethnisch noch von der islamischen Richtung/ Konfession viel mit ihm zu tun haben?

Ich übernehme ja auch keine Verantwortung für irgendwelche evangelikalen Spinner die Abtreibungsärzte in den USA erschiessen. Oder für die Homophobie von Russen.

Bei PU nervt's mich auch, dass wegen dem Scheiß von ein paar Idioten alle PUAs in ein bestimmtes Licht gestellt werden. Was haben wir mit den amerikanischen Spinnergurus zu tun?

Ferner distanzieren sich die Islamverbände vom Extremismus und betonen die Vereinbarkeit mit westlichen Werten.

Der Grundfehler ist doch, dass eben der Islam/ die islamische Welt als eine relativ homogene Sache gesehen wird.

Ich sprach nicht von Verantwortung für islamischen Terror am anderen Ende der Welt. Aber z.B. von einem tendenziellen Meinungsbild was der Gruppe zu Grunde liegt. Wie bspw. die Studie auf der letzten Seite anspricht. Da fühlte ich mich als deutscher Moslem ganz klar mit angesprochen.

Genau das ist auch einer der Gründe warum ich mich - wie so viele Andere auch - niemals als PU bezeichnen würde. Geschweige denn öffentlich daran festhalte. Warum auch der gezwungene Schmarn. Für mich ist das hier einfach eine Community von Menschen die gern über Frauen bzw. Männer und alles dazwischen reden. Angenehm befreit von verbreiteten Konventionen und Tabus.

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Der Grundfehler ist doch, dass eben der Islam/ die islamische Welt als eine relativ homogene Sache gesehen wird.

Ja, nur leider versuchst du nun genau das Gegenteil zu tun und die tatsächlichen, realen Erscheinungsformen des Islam zu verharmlosen.

Wir haben eine zweistellige Zahl von Staaten auf der Welt, wo der Islam nicht nur prägend, sondern offizielle Doktrin des Regimes ist. Und in jedem einzelnen dieser Staaten sind gemeinsam mit dem Islam die Unterdrückung von Frauen und Homosexuellen, sowie ein grassierender Antisemitismus konstituiert. Dazu kommen Einschränkungen bei Presse- und Versammlungsfreiheit, fehlende Religionsfreiheit und fehlende Rechtsstaatlichkeit. All diese Dinge in etlichen islamisch verfassten Staaten Alltag.

Dass du diese Realität mit ein paar Evangelikalen in den USA gleich setzt, ist halt einfach mal Lichtjahre von der realen Welt entfernt.

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Wir haben eine zweistellige Zahl von Staaten auf der Welt, wo der Islam nicht nur prägend, sondern offizielle Doktrin des Regimes ist. Und in jedem einzelnen dieser Staaten sind gemeinsam mit dem Islam die Unterdrückung von Frauen und Homosexuellen, sowie ein grassierender Antisemitismus konstituiert. Dazu kommen Einschränkungen bei Presse- und Versammlungsfreiheit, fehlende Religionsfreiheit und fehlende Rechtsstaatlichkeit. All diese Dinge in etlichen islamisch verfassten Staaten Alltag.

Jede Diktatur braucht für ihren Anspruch eine "weltbildliche" Legitimation. Da der Islam, woanders der Stalinismus, hier wars mal der Nationalsozialismus. Deine Beispiele lassen sich auf jede Dikatatur übertragen. Das ist ja kein reines Problem einer einzigen Religion. Herrschaftsansprüche werden woanders eben mit anderen Ideologien begründet. Is ja nicht so, dass alle Staaten wo der Islam überhaupt keine Rolle spielt Vorzeigedemokratien sind.

Deshalb sollte man dann jetzt nicht diese Herrschaftsform auf den "als Islam immanent" begrenzen. Es sind stinknormale Diktaturen. Die sich auf irgendwas berufen.

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