glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Weil du gesagt hast, dass du meinen Quellennachweis "wahrscheinlich" auch zerlegen kannst - OHNE den Quellennachweis auch nur zu betrachten?

Nachdem du behauptest hast, zwei andere Berichte der gleichen Quelle entkräften zu können, wohlgemerkt ohne die Entkräftung zu liefern.

Und damit kommst du um die Ecke nachdem ich die Quelle schon mal vor >100 Seiten gepostet habe.

Jo, alles klar, die Amis haben MH17 abgeschossen, die Ostukraine angegriffen und die Krim besetzt. Sorry für das späte Eingeständnis :confused: Mein Fehler.

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Der Irak war vorher autokratisch, aber den Leuten ging es zehnmal besser als heute, das Recht wird genauso wenig eingehalten und die gesamte Region ist

Nachdem die NATO Hussein gestürzt hatte, ging es den Leuten immernoch gut, sogar besser, denn das autokratische Regime war gestürzt.

Die anschließende Destabilisierung ist durch das rücksichtslose Eingreifen der schiitischen Diktatur im Iran und die dagegen gerichteten Terroranschläge der sunnitischen Überreste der Baath-Partei entstanden. Den USA die Schuld dafür zu geben, funktioniert nur über einen ideologischen Umweg, der den iranischen Imperialismus und den sunnitischen Terror zu "Naturereignissen" erklärt, wohingegen den Amis natürlich immer sofort unterstellt wird, aus niederträchtigen Absichten zu handeln.

Da zeigt sich dann der Rassismus des ideologischen Antiimperialismus. Die Muslime sind nach deren Lesart einfach "wilde Tiere", die nunmal beißen, wenn man den Käfig aufsperrt. Der Böse ist dann immer der Ami, denn der hat den sadistischen Aufseher Hussein entfernt und die Bestien aus dem Gatter gelassen.

Dümmer und verblendeter kann man sich die Welt eigentlich kaum zurecht drehen.

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Ach bitte, es war ja klar, dass in deinen Augen die USA keine Schuld haben, sondern Frieden brachten! Und dass nicht die USA als bestimmende Besatzungsmacht, die Macht erhältliche umgekehrt hat, ohne auch die alten Kräfte bzw. die Sunniten in einem Demokratisierungsprozess miteinzubeziehen. Ne der Iran als Macht von außen war mächtiger als die USA und ist dafür allein verantwortlich. :rolleyes:

Und dass die x Vorhersagen, die genau die Entwucklung im Irak voraussagten und die ISA scharf kritisierten, waren auch "dumm und verblendet". Auch ihre Besatzungspolitik war so feinfühlig, dass sie sich nur Freunde gemacht haben.

Dabei hat die USA einen friedlichen Krieg geführt, und die anderen haben diesen Frieden zerstört. Da sie niemals in ihrer Geschichte mit Diktatoren bzw. autokratischen Regimen zusammengearbeitet haben , ging es Den USA unter George Bush nur darum, das irakische Volk von der Knechtschaft Husseins zu befreien.

Sorry Juice, du bist so ideologisch, dass du selbst eine Bombardierung Irans durch einen Präsidenten Ted Cruz als richtig empfinden würdest.

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Du missverstehst mich.

Die USA haben in im Irak mit einem diktatorischen Regime zusammen gearbeitet, und zwar mit der iranischen Diktatur. Da gibt es nichts dran zu deuteln. Nur ist für dich die Zusammenarbeit mit dieser Diktatur schlimmer, als die Teheraner Diktatur selbst. Weil es halt um die Amis geht, die bei dir grundsätzlich immer an allem schuld sind.

Man brauchte auch keine Vorhersagen anderer Leute zu zitieren. Das hätte ich dir auch vorher sagen können. Weil die imperialistischen Interessen des Iran vollkommen offen auf der Hand liegen.

Nur kannst du das halt nicht kritisieren. Denn es darf auf der Welt nur einen Bösewicht geben und das ist USrael.

bearbeitet von Juice Terry

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Denn es darf auf der Welt nur einen Bösewicht geben und das ist USrael.

Das läßt sich so natürlich nicht pauschalisieren. Daß gerade diese beiden Parteien jedoch

a) ihre Interessen knallhart durchsetzen und

b) in den letzten Jahrzehnten nun mal auch viel Mist gebaut haben,

steht ja wohl außer Frage. Wer das nicht sieht, ist m.E. wirklich verblendet.

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Denn es darf auf der Welt nur einen Bösewicht geben und das ist USrael.

Das läßt sich so natürlich nicht pauschalisieren. Daß gerade diese beiden Parteien jedoch

a) ihre Interessen knallhart durchsetzen und

b) in den letzten Jahrzehnten nun mal auch viel Mist gebaut haben,

steht ja wohl außer Frage. Wer das nicht sieht, ist m.E. wirklich verblendet.

Meine Fresse, es setzen also nur die USA und Israel ihre Interessen durch? Purer Antiamerikanismus und Antisemitismus in einem. Und ohne diese Länder hätten wir überall Milch und Honig, weil die diejenigen sind die Mist bauen und uns manipulieren. Überlegt man eigentlich bevor man sowas postet?

bearbeitet von J.Conway
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soso, man ist also ein Antisemit, wenn man ausspricht, daß alle Länder und insbesondere die USA und Israel knallhart ihre Interessen durchsetzen. Dieser Zusammenhang erschließt sich mir in keiner Weise, bin an dieser Stelle raus.

Schönes Wochenende zusammen :-)

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soso, man ist also ein Antisemit, wenn man ausspricht, daß alle Länder und insbesondere die USA und Israel knallhart ihre Interessen durchsetzen. Dieser Zusammenhang erschließt sich mir in keiner Weise, bin an dieser Stelle raus.

Schönes Wochenende zusammen :-)

Lüg nicht. Du hast geschrieben "gerade diese".

Als seinen Amerikaner und Israeli (du meinst eh Juden) von Natur aus egoistisch und skrupellos. Und alle anderen Menschen Opfer dieser zwei Dämonen, die ja nur Mist bauen.

bearbeitet von J.Conway

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Denn es darf auf der Welt nur einen Bösewicht geben und das ist USrael.

Das läßt sich so natürlich nicht pauschalisieren. Daß gerade diese beiden Parteien jedoch

a) ihre Interessen knallhart durchsetzen und

b) in den letzten Jahrzehnten nun mal auch viel Mist gebaut haben,

steht ja wohl außer Frage. Wer das nicht sieht, ist m.E. wirklich verblendet.

Werd' bitte bloß nicht zu konkret!

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Ach bitte, es war ja klar, dass in deinen Augen die USA keine Schuld haben, sondern Frieden brachten! Und dass nicht die USA als bestimmende Besatzungsmacht, die Macht erhältliche umgekehrt hat, ohne auch die alten Kräfte bzw. die Sunniten in einem Demokratisierungsprozess miteinzubeziehen. Ne der Iran als Macht von außen war mächtiger als die USA und ist dafür allein verantwortlich. :rolleyes:

Und dass die x Vorhersagen, die genau die Entwucklung im Irak voraussagten und die ISA scharf kritisierten, waren auch "dumm und verblendet". Auch ihre Besatzungspolitik war so feinfühlig, dass sie sich nur Freunde gemacht haben.

Dabei hat die USA einen friedlichen Krieg geführt, und die anderen haben diesen Frieden zerstört. Da sie niemals in ihrer Geschichte mit Diktatoren bzw. autokratischen Regimen zusammengearbeitet haben , ging es Den USA unter George Bush nur darum, das irakische Volk von der Knechtschaft Husseins zu befreien.

Sorry Juice, du bist so ideologisch, dass du selbst eine Bombardierung Irans durch einen Präsidenten Ted Cruz als richtig empfinden würdest.

Woher entnimmst du die Annahme, den Irakern ginge es nach dem Krieg und Sturz Saddam Husseins schlechter als zuvor?

Dass Hussein eine Schreckensherrschaft aufgebaut hatte inklusive dem Gebrauch und Versuch von WMD gegen die Zivilbevölkerung, hast du vergessen? Auch sein Versuch schon in den anfänglichen 1990 eine mobile RDD nicht nur im Hafen von Jaffa, Isreal sondern auch in NYC hochgehen zu lassen, lässt ihn nicht gerade als glaubwürdigen und gutmütigen Herrscher dastehen.

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Die Wirtschaft ist weiter zusammengebrochen. Das Land befindet sich seit zehn Jahre in einem Bürgerkrieg mit über einer Millionem Opfern. Die gefährlichste Terrororganisatiom, der IS wäre nicht ohne den Irakkrieg entstanden

Die Einsätze von Saddam waren lange her, und ihm ging es um Macht. Das Land befand sich nicht im totalen Bürgerkrieg. Wenn man nicht die Machthaber in Frage stellte, könnte man dort leben.

Den Leuten geht es objektiv viel schlechter als vorher.

Nach deiner Argumentation müsste man jedes autoritäre Regime in der Welt stürzen.ä, und es kommt Friede Freude Eierkuchen heraus. Das tut es aber nicht.

@Juicy:

Es geht nicht darum, dass die anderen nicht schlimm sind oder USA böse, sondern, dass hier auch von ihnen schlimmes getan wurde, was eine Demokratie nicht tun darf. Das zu erwähnen rechtfertigt nicht andere. Aber Fehlverhalten des Westens erschwert die Kritik an autoritären Regimen und das Werben für westliche Werte erheblich, da dies dann zur Heuchelei verkommt.

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Gast Captain Jack Sparrow

Das spanndende ist ja, dass Elsässer die Bewegung der "Anti-Deutschen" mit ins Leben gerufen hat mit ihren Postillen wie "Jungle World" und "Bahamas". Früher auch die "Junge Welt". Elsässer ist liberal und intelligent genug, dass er keinen wegen seiner Religion bewertet. Im Moment ist er auf dem Trip, dass die Demokratie am besten nationalstaatlich verwirklicht würde als Antagonismus zu supranationalen Gebilden wie die EU.

Von wem stammt diese These?

Mich würde interessieren, wie seine Sprache gegenüber Flüchtlingen bei Compact und seiner Werbeseite Anonymous.Kollektiv zu dieser Behauptung passt, es ginge ihm um Demokratie-Bewahrung. Auch seine Anbiderung an PEGIDA, die AFD und andere völkische Nationalisten, sowie die jetzt los getretene Verfassungsklage gegen Merkel lassen da für mich keine Strategie durchschimmern. Alles, was er gerade anfasst bewirkt den Rückbau von Minderheitenrechten und die Untergrabung der parlamentarischen Demokratie. Kein Mensch mit Verstand, wie Elsässer, kann es ernsthaft auf eine direkte Demokratie abgesehen haben, die von völkischen Affekten gesteuert wird.

Das einzige schlüssige Ziel scheint mir die Steigerung der Compact-Auflage zu sein. Bei einer "Scheiß auf alles andere"-Einstellung.

Ich kann das nicht einschätzen, welche wirtschaftlichen Interessen Elsässer mit seinem Compact-Magazin hat. Er war wohl früher Lehrer in BaWü und ist dann Journalist in Berlin geworden.

Von wem diese These stammt? Von Elsässer. Elsässer behauptet, das nationale Volk wäre nicht mehr der demokratische Souverän, weil die europäischen Nationalstaaten ihre souveränen Rechte an die EU abgegeben haben und die EU bestimmt wo es langgeht und die EU sei nicht demokratisch legitimiert. Ich halte diese Argumentation für nachvollziehbar.

Elsässer hält die Stärkung des demokratischen Nationalstaates für sinnvoll.

In der Tat möchte Elsässer einen "Rückbau von Minderheitenrechten". Das ist ja ein fürchterlicher Ausdruck. Aber ja, Elsässer vertritt das und vertritt eine Politik für die Mehrheit und die Mehrheit hat mit den Minderheiten angeblich nicht so viel zu tun.

Noch kurz zur Affinität zu Pegida etc. Wenn man bspw. sein Buch "wie der djihad nach europa kam" gelesen hat, kann man vielleicht die Denkweise nachvollziehen.

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Die ganze Welt ist sich einig, dass die Verhältnisse in Irak vor dem Krieg besser waren, der Terror dadurch extrrm verschärft wurde, die Zahl Terroristen exponentielle vervielfacht, ohne diesen ISIS nicht entstanden wäre. Aber für Trollhead ist das nur antiamerikanische Propaganda.

Achja jeder Experte hat vor dem Irakkrieg genau die Verhältnisse vorhergesagt, die wir heute haben. Die Amis sind trotzdem einmarschiert. Dennoch tragen sie keine Schuld an den Zuständen? :lol:

Aber klar, Amis immer gut und stets schuldlos. Die Toten sind eigentlich ganz gering, denn alles andere sind unseriöse Studien.

So wie diese auch alles Übertreibungen sind:

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-studie-iraker-starben-im-irak-krieg-1.1795930

http://www.zeit.de/online/2006/41/irak-opfer-studie

Und den Leuten geht's viel besser als vorher. Deswegen fliehen die ja auch nach Europa. Alibivermittlungen, das System im Irak erst sprengen, dann einfach alles sich selbst überlassen, ist natürlich auch verantwortungsvolle Politik der Amis.

Mitte der 80er spiegeln den Zustand des Iraks 2002 wieder. Oder marschieren wir jetzt in China ein, wegen Tibet in den Fünfzigern, der Kulturrevolution in den 60ern? (irankontraaffäre lässt du mal unter den Tisch fallen) , und die Massenvernichtungswaffen existierten wirklich im Irak.

Und jeder Iraki wird dir zustimmen, dass es viel besser ist als vorher.

Fantastisch wie du die Zahlen verdrehst.

bearbeitet von jon29
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Jon, sagt dir der rhetorische Begriff des "Strohmann" etwas? Das ist eine argumentative Taktik bei der ich meinem gegenüber eine Position unterstelle oder in den Mund lege, die von seinem Gesagten abweicht. Das, was ich ihm in den Mund lege, meine ich, leichter widerlegen zu können, weil es übertrieben und/oder verzerrt ist. Genau das ist es, wenn du mir unterstellst, ich würde behaupten, der Irak hätte 2003 WMDs gehabt. Oder wenn du behauptest, ich sage, die die Amerikaner seien "immer gut und stets schudlos", "jeder Iraki wird [mir] zustimmen" oder die "die Toten sind eigentlich ganz gering". Das alles habe ich nie behauptet, sogar das Gegenteil in einigen Fällen.

Hättest du aufmerksam mitgelesen, wüsstest du, dass ich den Irakkrieg auch aus damaliger Perspektive wohl nicht gestartet hätte. Dennoch erwehre ich mich der unsachlichen Kritik an diesem Krieg. Diese kognitive Dissonanz zu überwinden, wäre aus meiner Sicht auf für andere Diskussionsteilnehmer hilfreich um mal von den Stammtischparolen wegzukommen. Und dann wüsstest du auch, dass ich bereits vor über 25 Seiten auf die Iran-Kontra-Affäre eingegangen bin, was du seitdem gekonnt ignorierst und behauptest, ich hätte dazu nichts gesagt. Dabei habe ich dich sogar noch Seiten später darauf hingewiesen. Dass du mir diese Differenzierung nicht zutraust, ist ganz witzig, weil deine gesamte Position darauf basiert, mir etwas übertriebenes in den Mund zu legen und dann zu sagen: "Das ist so absurd, dass das Gegenteil wahr ist." Nur mit dieser falschen Dichotomie, übrigens auch eine Taktik des argumentativ-logischen Fehlschlusses, kommt man nämlich zu dem Schluss unter Saddam habe man leben können, wenn man sich mit Regierung nicht anlegt. Oder dass es 1 Million Tote im Irak zwischen 2003 und 2014 gegeben habe.

Die Wahrheit ist, dass es nicht nur zwei Extreme gibt, sondern ein Krieg durchaus viele, wenn auch nicht 1 Million Tote, kosten kann. Oder dass es eine Mehrheit der Iraker gibt, die die Invasion und Besatzung Saddam vorziehen, aber es natürlich auch ungefähr ein Viertel der Iraker gibt, die Saddam den Vorzug geben würden. Das hört sich natürlich nicht so schneidig an wie "kein Wunder, dass sich die Iraker mit Terror gegen diese fatale, menschenverachtende, verheerende Einmischung der Amerikaner wehren", ist aber deutlich näher an der Wahrheit.

Dass du jetzt einfach wieder Studien postest, auf die ich schon eingegangen bin, bevor du sie gepostet hast, finde ich ganz toll. Ist ja nicht so, als hätte ich die Studienlage zu dem Thema nicht schon ausführlich betrachtet. Die PLoS-Studie spricht übrigens lediglich von 132.000 Toten durch die Gewalt des Konflikts. Und dabei lediglich 30% durch die Koalition, der Rest durch die Insurgenten. Gut, dass das im Zeit-Artikel falsch wiedergegeben wird. Dazu hätte man aber die Primärquelle lesen, statt einen Artikel darüber zu suchen und zu posten, müssen. Dann hättest du auch gemerkt, dass ich bereits 2 Kritiken zur Lancet-Studie gepostet habe. Es klingt natürlich cooler, wenn du mir unterstellst, ich würde das als "antiamerikanische Propaganda" bezeichnen. Bleibt aber falsch :)

Dein Argument von der "gesamten Welt", die sich von Anfang bis Ende gegen den Irakkrieg ausgeprochen hätte, bleibt nach wie vor eine unbelegte Behauptung, bei der du nicht weiter bereit bist zu differenzieren. Weder bist du gewillt, zu erklären wer jetzt die Welt ist, noch bist du bereit zwischen vor und nach der Invasion zu unterscheiden oder auch mal einen Beleg für deine Behauptung zu suchen. Die Realität ist, dass sich die staatliche Weltöffentlichkeit mehr als uneinig war (49 Koalitionsstaaten vs Kriegsgegner vs neutrale Staaten) und wie unter anderem im Westen deshalb eine politische Krise (Irakkrise) hatten. Die Medien haben sowohl national als international überwiegend (>60%) pro US-Invasion berichtet und die Bevölkerung die größte Antikriegsdemo der europäischen Geschichte losgetreten. Die intellektuellen Eliten verfielen in einen Deutungsstreit - sowohl vor als auch nach der Invasion. Dieser dauert bis heute an. In verschiedenen Ländern hat sich sowohl das staatliche als auch das Meinungsbild der Bevölkerung während der Besatzung stark gewandelt. So lehnt man seit 2006 auch in der amerikanischen Bevölkerung den Irakkrieg ab und ein republikanische Präsidentschaftskandidat löst einen mittleren Eklat aus, wenn er sagt, er hätte den Irakkrieg nochmal geführt mit dem Wissen von heute. Diese Fakten zu recherchieren würde voraussetzen, dass du irgendwie bereit bist, zu differenzieren. Parolen wie "Die ganze Welt ist sich einig, dass die Verhältnisse in Irak vor dem Krieg besser waren, der Terror dadurch extrrm verschärft wurde, die Zahl Terroristen exponentielle vervielfacht, ohne diesen ISIS nicht entstanden wäre" klingen natürlich revolutionärer, das gebe ich zu. Aber auch hier bleibst du so weit wie möglich von der objektiven Wahrheit weg. Denn ein Blick auf das BIP hätte schon gereicht, deine Behauptung in Frage zu stellen.

Um wie viel wetten wir, dass du dich auch jetzt wieder nicht auf eine inhaltliche Diskussion einlassen wirst, sondern mir wieder Dinge in den Mund legst um dann Parolen zu schwingen?

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Nur mit dem Unterschied das Bill Maher verbal TrollHead sowas von abwatschen würde ...

bearbeitet von D8zzle

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So viel hater, keine Argumente. Schade. Naja Internet. Ist so.

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@Trollhead:

Ich sagte die ganze Welt ist sich mittlerweile einig, dass der Irakkrieg fatal war und die heutigen extrem verschärften Verhältnisse in Nahost darauf zurückgehen. Selbst diejenigen, die damals befürworteten.

Dass du dies als Polemik hinstellst, ist schon einzigartig. Die obige Aussage ist einfach breiter Konsens, den jeder bestätigen kann.

Ebenso, die Behauptung, es geht dem Irak schlechter sei falsch. Ich kann tausend Studien verlinken, du würdest nur amerikafreundlicve gelten lassen.

Bei dir folgt bei Kritik anamerijanischer Politik,immer: Antiamerikanismus, Verharmlosubg/Rechtfertigung von Russland/Teroristen -das mal zum "Strohmannargument" - USA stets auf der richtigen Seite, Schuld ist extrem gering, Zahlen stimmen nicht, nur deine Zahlen stimmen.

Schon auffällig, dass du nur die Studue als objektiv gelten lässt, mit den geringsten Totenzahlen.

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Das führt soweit, dass du Konflikte aufführst, die zum Zeitpunkt des Einmarschs 2003 lange vorbei waren, nur um sagen zu können, unter den Amis war es friedlicher. Ne 2002 war es friedlicher und Konflikte dieses Ausmaßes weit entfernt.

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@Trollhead:

Ich sagte die ganze Welt ist sich mittlerweile einig, dass der Irakkrieg fatal war und die heutigen extrem verschärften Verhältnisse in Nahost darauf zurückgehen. Selbst diejenigen, die damals befürworteten.

Dass du dies als Polemik hinstellst, ist schon einzigartig. Die obige Aussage ist einfach breiter Konsens, den jeder bestätigen kann.

Ebenso, die Behauptung, es geht dem Irak schlechter sei falsch. Ich kann tausend Studien verlinken, du würdest nur amerikafreundlicve gelten lassen.

Bei dir folgt bei Kritik anamerijanischer Politik,immer: Antiamerikanismus, Verharmlosubg/Rechtfertigung von Russland/Teroristen -das mal zum "Strohmannargument" - USA stets auf der richtigen Seite, Schuld ist extrem gering, Zahlen stimmen nicht, nur deine Zahlen stimmen.

Schon auffällig, dass du nur die Studue als objektiv gelten lässt, mit den geringsten Totenzahlen.

Dir ist schon bewusst, dass die Chefs des IS, auch die Chefs unter Saddam waren? Und die Holzkopfe waren auch schon geboren bevor die Amis da waren.

Dir ist auch bewusst, dass die Jungs aus dem Iran, Saudi-Arabien, Emiraten und Syrien ordentlich Kohle rüberwachsen haben lassen und massiv den Terror mit in den Irak gebracht haben?

Du übst Kritik einfach nur auf einer Seite aus und lässt alle anderen Akteuere weg.

Der größte Fehler der Amis war der zu frühe Abzug. Aber Obama hatte keine Wahl. Kongress, Bevölkerung, Medien und irakische Regierung, alle waren für den Abzug und da musste er nachgeben. Ganz nach dem Motto die Tommys und Brians sollen aufhören Weltpolizei zu spielen. Und wenn die Amis nicht da sind, die als einzige das Machtvakuum da unten füllen können, entsteht Chaos. Denn dort treffen Hohe Geldsummen, dem Öl sei Dank, auf radikales Gedankengut. Eine ziemlich explosive Mischung.

bearbeitet von J.Conway

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"Strohmann" auch, dass du ellenlang erklärst, damals sei die Welt nicht geschlossen gegen den Irakkrieg gewesen, was ich angeblich behaupte. Habe ich nicht. Ich sprach, dass man sich heute einig ist. Dass ich mit "die ganze Welt" nicht jeden einzelnen Weltbürger meine, sondern die ganz große Mehrheit in der Welt, selbst ehemalige Befürworter, sollte auch klar sein.

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