glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Na würde zumindestens deine politische Sichtweise unterstreichen :-)

Das Video ist wirklich interessant ...

Lass es einfach zu...

Werde Teil der dunklen Macht.

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Ich kritisiere an der Stelle lediglich für den objektiven Tatbestand der Entsoldarisierung und mangelndem globalen Denken.

Freue mich schon, wenn die selbe Argumentation zur Ausweitung von Negativzinsen auch für private Sparguthaben herhalten muss.

Wobei, zum Lachen ist das längst nicht mehr.

LeDe

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Soll ich dann jetzt Augstein verlinken?

Bitte nicht.

Bolz ist wenigstens Wissenschaftler.

Augstein nur ein schlechter Journalist.

M O P A R

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Bolz ist wenigstens Wissenschaftler.

Ist jeder, der einen Hochschul-Abschluß hat.

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Gast
Bolz ist wenigstens Wissenschaftler.

Ist jeder, der einen Hochschul-Abschluß hat.

so ein Blödsinn!

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Wenn man allerdings alle die in ein land mit wohlstand wollen, in diese reichen länder lässt, ist es mit dem wohlstand dort bald vorbei.

Eben. Und weil man den Wohlstand halten kann, weil man die Kinderhände in Bangladesh braucht, sollen die auch gefälligst da bleiben.

Ich weiss General, für dich gibt es wenig geileres als Geld von oben nach unten umzuverteilen, für die Argumentation sind dir dann nicht mal mehr die Kinderhändchen in Bangladesh heilig.

Nichtsdestotrotz hat Mr.Confidence recht. Millionen von Flüchtlinge bedeuten in erster Linie Milliarden von Kosten im (vorerst) zweistelligen Bereich. Wie viele Kommunen scheissen sich nur schon wegen den Zahnarztkosten die Hosen voll...Menschlich ist diese Sicht nicht, ist mir klar, aber wenn man mehr als das halbe Jahr für den Staat arbeitet, hat man meiner Meinung nach das Recht irgendwann mal Stop zu sagen. Denn was der Staat nimmt, gibt er grundsätzlich nicht mehr zurück, die EU erwägt ja sogar schon ein Flüchtlingssoli (man erinnere sich an "einjährigen " Solizuschlag). Von den tausenden neuen Staatsangestellten fange ich besser gar nicht an, die tun meinem Blutdruck nicht gut.

Aber hey, General du weisst, mit fremdem Geld lässt es sich leicht solidarisch, gut, menschlich etc. sein. Es ist ja nicht das eigene. Aber da wären wir wieder beim Anfang...

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Zugunglück bei Bad Aibling.

[...]Jetzt die Frage: Wie geht die Verschwörungstheorie? Was ist "wirklich" geschehen?

Keine Ahnung, ich dachte das kommt hier von selber.

Ich bin da nicht so gut, aber ich versuchs mal:

Mann, seit bald 100 Jahren wird Thermit bei der Eisenbahn eingesetzt! Und es wurde vorher dafür gesorgt, daß keine jüdischen Schulkinder im Zug sind!

Außerdem ist der Stahl der Waggons verbogen, obwohl er nicht geschmolzen ist. Er muß also gesprengt worden sein. Die Reisepässe der Opfer hatten alle eine Temperatur von unter 37 Grad!

Und warum stürzte Mast 7 um, obwohl kein Flugzeug in ihn flog?

(Ok, ich sehe schon, drei bis acht Bier könnten mir eine notwendige Formulierungshilfe sein.)

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Menschlich ist diese Sicht nicht, ist mir klar, aber wenn man mehr als das halbe Jahr für den Staat arbeitet, hat man meiner Meinung nach das Recht irgendwann mal Stop zu sagen.

Spätestens seit Schmidt Schauze den Juliusturm versoffen hat, Verzeihung in Mentholzigaretten angelegt, gab es für die Deutschen Tausend Gründe, Stop zu sagen. Allein in den letzten paar Jahren:

800 Milliarden für notleidende Banken?

32 Milliarden für kaputtes Kriegsspielzeug?

10 Milliarden für einen Bahnhof?

10 Milliarden für einen Flughafen?

Alles scheißegal.

Aber ein Teller Suppe für einen Flüchtling, da wird der gemeine Michel zum Mörder.

Warum zünden hier 1000 Leute Flüchtlingsheime an, aber kein einziger schmeißt mal bei einem für einen Mißstand Verantwortlichen eine Scheibe ein? Oder kackt ihm wenigstens in den Briefkasten?

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Warum zünden hier 1000 Leute Flüchtlingsheime an, aber kein einziger schmeißt mal bei einem für einen Mißstand Verantwortlichen eine Scheibe ein?

Was genau ist denn der Missstand und wer ist dafür verantwortlich?

Ich frage bloß, damit in der Kristallnacht die richtigen Scheiben eingeschmissen werden.

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Gast MrPepper

Die 1000? Brände musst du belegen HerrRossi ansonsten bewegt die Menschen leider viel mehr Themen die sie direkt betreffen.

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Die 1000? Brände musst du belegen HerrRossi ansonsten bewegt die Menschen leider viel mehr Themen die sie direkt betreffen.

Es gab 2015 789 Anschläge auf Flüchtlingsheime.

So weit von den 1000 gar nicht weg. Ja es waren nicht alles Brandanschläge aber trotzdem 789 zu viele!

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Gast MrPepper

Es waren 65 Brandanschläge und waren die 789 Anschläge (was für Anschläge) von Rechten? Ich will hier nichts relativieren aber wir sollten auch bei der Wahrheit bleiben.

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.. aber wir sollten auch bei der Wahrheit bleiben.

Und das in einem VT Thread :P

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Bei welchem Teil der deutschen Gesellschaft willst du diese "Tatbestände" festgestellt haben?

Linken und rechten Globalisierungskritikern. Bzw. Teile dieses Gedankenguts auch in einer, sich eher als unpolitisch einstufenden, Mitte.

Globales Denken ist etwas das nicht allen Menschen zum gleichen Grad möglich ist - globales Handeln erst recht nicht. Mit der Nachhaltigkeit des eigenen Handelns verhält es sich ähnlich.

Na, dann wäre es vielleicht Zeit, dafür zu sorgen. Die Schwierigkeit des globalen Denkens bei einem Teil der Bevölkerung halte ich nicht für gegeben (als ob die alle ne mentale Blockade haben?), aber eine durch aus vertretbare Nicht-Beschäftigen mit dem Thema. Das ist legit. Ich interessiere mich auch nicht für Fußball und genau so muss man sich nicht für Europa-Politik interessieren. Der Unterschied ist: Ich rede und urteile auch nicht über Fußball. Jeder kann ja seinen Standpunkt haben, was einfach Teil der Meinungsfreiheit ist. Das reicht aber nicht aus um irgendwie ernst genommen zu werden. Da braucht es gut strukturierte Begründungen, die ich oft vermisse. Jeder kann sich "Sorgen machen" oder "unzufrieden" sein, aber dann muss man auch den nächsten Schritt gehen und der Sache auf den Grund gehen, Analysieren und sich eine fundierte Begründung überlegen.

Einer Gesellschaft pauschal mangelndes globales Denken vorzuwerfen ist eine starke Verallgemeinerung.

Seit wann werfe ich das denn allen oder pauschal der deutschen Gesellschaft vor? Ich schrieb, dass dieser Ansatz in den Diskussion immer wieder Bahn bricht. Das ist, gebe ich zu, reichlich ungenau. Aber keineswegs pauschal. Hier im Faden wird ja oftmals fleißig so argumentiert. Es gibt aber einen einflussreicheren und vielleicht auch größeren Teil der Bevölkerung, die eine über deutsche Grenzen hinausgehende Solidarität weitestgehend befürworten.

Der Begriff des globalen Denkens scheint mir darüber hinaus nicht notwendigerweise an altruistische Motive gebunden zu sein. Er ist frei interpretierbar.

Richtig. In der diskursiven Realität, wird die globale Komponente aber einfach oft außen vor gelassen. Dass man auch global und gleichzeitig regional denken und argumentieren kann, schrieb ich ja schon im letzten Post. Lese ich hier halt nicht. Hier dreht es sich um "Deutschland" und "das eigene Volk". Das ist keine hinreichende Begründung.

Halte mir sowas nicht vor - ich habe es nicht gefordert. Ich habe lediglich deine undifferenzierte, verallgemeinernde Art zu argumentieren anhand dieses Beispiels kritisiert.

Ne, du hast klassisches tu quoque angebracht. Das ist eine Relativierung, die nicht aufgeht.

Hier vereinfachst du erneut-->Die Problematik wird auf zwei Standpunkte reduziert: Entsolidarisierung vs. Solidarisierung. Globales Denken vs. lokale Kleinkrämerei.

Nein, Endsolidarisierung und lokale Kleinkrämerei sind keine analogen Größen. Da gibt es keine Dichotomie. So unendlich global denke ich ja nicht mal selbst, wie du vielleicht gemerkt hast.

Den guten würde jeder intelligente Mensch vorbehaltslos unterstützen und der schlechte ist aufgrund der Dämonisierung die ihm beiwohnt unvertretbar.

Nein, hab ich nie geschrieben.

Der einzige Grund weshalb du damit bisher durchgekommen bist ist das es in diesem Thread in der Tat an argumentativem Niveau mangelt. Es braucht mehr Leute die sich nicht auf ein oberflächliches Zahlenherumwerfen oder Reduzierung auf gut und böse einlassen sondern stattdessen die Scheinlogik und Selbstreferentialität deiner unpräzisen Aussagen Wort für Wort demontieren.

Die Selbstreferentialität sehe ich einfach nicht. Da könntest du mich doch mal zitieren, wenn du das belegen möchtest.

Und auf denjenigen, der meine Zahlenspiele, falsche Dichotomien und die Scheinlogik demontiert, warte ich nun schon seit >100 Seiten. Du hast bis jetzt ja keine inhaltliche, sondern eher eine methodische Kritik vollzogen, der ich an vielen Stellen nicht folgen kann. Die inhaltliche Kritik lässt sich auf: "Ich denke nicht, dass viele Deutsche so denken, wie du unterstellst. Belege das bitte." reduzieren. Ob es falsch oder richtig ist, so zu denken, hast du ja offen gelassen.

Wäre doch vielleicht mal einen Versuch wert.

Vielleicht in den nächsten Jahren. Mal sehen :)

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Es waren 65 Brandanschläge und waren die 789 Anschläge (was für Anschläge) von Rechten? Ich will hier nichts relativieren aber wir sollten auch bei der Wahrheit bleiben.

Mich würde auch mal interessieren ob in dieser Statistik auch nur die "Anschläge von Außen" oder auch die Krawalle und Übergriffe, die von Flüchtlingen selber ausgegangen sind, aufgenommen wurden.

Ansonsten wär es echt heftig das man von so viel rechter Gewalt so wenig mitbekommt. Ich kann mir nur nicht vorstellen das sowas unter den Tisch gekehrt wird.

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Spätestens seit Schmidt Schauze den Juliusturm versoffen hat, Verzeihung in Mentholzigaretten angelegt, gab es für die Deutschen Tausend Gründe, Stop zu sagen. Allein in den letzten paar Jahren:

800 Milliarden für notleidende Banken?

32 Milliarden für kaputtes Kriegsspielzeug?

10 Milliarden für einen Bahnhof?

10 Milliarden für einen Flughafen?

Alles scheißegal.

Aber ein Teller Suppe für einen Flüchtling, da wird der gemeine Michel zum Mörder.

Warum zünden hier 1000 Leute Flüchtlingsheime an, aber kein einziger schmeißt mal bei einem für einen Mißstand Verantwortlichen eine Scheibe ein? Oder kackt ihm wenigstens in den Briefkasten?

"Ein Teller Suppe" wow bist genau auf der gleichen emotionalen Stufe wie General angelangt. Bei mir bist du mit dieser Argumentation eh falsch, denn ich sehe genauso wenig wie du denn Sinn, warum der Staat Banken retten sollte oder Flughäfen und Philharmonien baut. Ich bin nicht gegen Flüchtlingsaufnahme per se, sondern auf eine Flucht/Einwanderung in die Sozialsysteme, heisst in anderen Worten. Eine Flüchtlingsaufnahme auf privater Basis und Finanzen stehe absolut positiv gegenüber. Ein liberale Partei bei uns in der Schweiz hat mal auch eine gute Idee gebracht und zwar dass Flüchtlinge und Einwanderer in den ersten paar Jahren kein Anrecht auf Sozialsbezüge haben, jedoch dürfen sie arbeiten und sind steuerbefreit. Somit müsste die Allgemeinheit nur für wenige Kosten aufkommen...Aber eben, sowas ist von der Politik nicht gewollt, denn zu viele Menschen profitieren von der jetzigen Situation.

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Spätestens seit Schmidt Schauze den Juliusturm versoffen hat, Verzeihung in Mentholzigaretten angelegt, gab es für die Deutschen Tausend Gründe, Stop zu sagen. Allein in den letzten paar Jahren:

800 Milliarden für notleidende Banken?

32 Milliarden für kaputtes Kriegsspielzeug?

10 Milliarden für einen Bahnhof?

10 Milliarden für einen Flughafen?

Alles scheißegal.

Aber ein Teller Suppe für einen Flüchtling, da wird der gemeine Michel zum Mörder.

Warum zünden hier 1000 Leute Flüchtlingsheime an, aber kein einziger schmeißt mal bei einem für einen Mißstand Verantwortlichen eine Scheibe ein? Oder kackt ihm wenigstens in den Briefkasten?

"Ein Teller Suppe" wow bist genau auf der gleichen emotionalen Stufe wie General angelangt. Bei mir bist du mit dieser Argumentation eh falsch, denn ich sehe genauso wenig wie du denn Sinn, warum der Staat Banken retten sollte oder Flughäfen und Philharmonien baut. Ich bin nicht gegen Flüchtlingsaufnahme per se, sondern auf eine Flucht/Einwanderung in die Sozialsysteme, heisst in anderen Worten. Eine Flüchtlingsaufnahme auf privater Basis und Finanzen stehe absolut positiv gegenüber. Ein liberale Partei bei uns in der Schweiz hat mal auch eine gute Idee gebracht und zwar dass Flüchtlinge und Einwanderer in den ersten paar Jahren kein Anrecht auf Sozialsbezüge haben, jedoch dürfen sie arbeiten und sind steuerbefreit. Somit müsste die Allgemeinheit nur für wenige Kosten aufkommen...Aber eben, sowas ist von der Politik nicht gewollt, denn zu viele Menschen profitieren von der jetzigen Situation.

Wer braucht schon die Kohle die er auf dem Bankkonto hat oder eine Infrastruktur. Und bis die Flüchtlinge einen Job gefunden haben Pennen die eben im Winter unter Brücken. Sind aber eh keine Flüchtlinge, sondern Sozialschmarotzer, denn wahre Flüchtlinge bleiben am Budapester Hauptbahnhof und verweigern jede Hilfe die sie bekommen können.

bearbeitet von J.Conway

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Ich bin nicht gegen Flüchtlingsaufnahme per se, sondern auf eine Flucht/Einwanderung in die Sozialsysteme, heisst in anderen Worten. Eine Flüchtlingsaufnahme auf privater Basis und Finanzen stehe absolut positiv gegenüber.

Kurz: Dir geht es darum, dass die Flüchtlinge möglichst wenig bekommen, damit du selbst auf möglichst wenig verzichten musst.

Ok.

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Kurz: Dir geht es darum, dass die Flüchtlinge möglichst wenig bekommen, damit du selbst auf möglichst wenig verzichten musst.

Ok.

Nein, aber auch wenn das meine Intention ist, wäre sie vollkommen legitim und menschlich. Wenn man Leute zwangsenteignet, damit andere glücklicher werden können, mündet das früher oder später in Hass und in diesem Falle Fremdenfeindlichkeit. Was du und andere nicht verstehen ist, dass der Staat selber verantwortlich ist für diesen aufflammenden Fremdenhass, den er stellt die Bürger vor vollendeten Tatsachen ohne wenn und aber. Bei Kritik verortet er dich dann noch gerne in eine zwielichte Ecke, damit man ja auch schön die Fresse hält... aber das Steuergeld, ja das nimmt er noch sehr gerne an...In einem Einwanderungssystem, welches auf privater und eigenverantwortlicher Basis fusst, wird nie Fremdenfeindlichkeit und Hass auf diesem Niveau produzieren, nie! Zudem fördert er die Integration ungemein, bestes Beispiel sind die Einwanderungswellen des 19. und 20. Jahrhunderts in der USA (Italiener, Iren, Juden etc.) oder auch die italienische & spanische Einwanderung in den 60er Jahren in der Schweiz.

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Kurz: Dir geht es darum, dass die Flüchtlinge möglichst wenig bekommen, damit du selbst auf möglichst wenig verzichten musst.

Klar geht es auch darum. Hab ich doch schon vor zwei Seiten oder so geschrieben, dass man da nicht unbedingt ne völkische Identität reinkonstruieren muss.

Und mittlerweile ist die wirtschaftlich positive Bilanz pro Flüchtling, die, glaube ich, auch hier mal als Argument kam, doch eher fraglich.

Da z.B. als Akademiker mit Jobgarantie, hohem Einkommen, privater Altersvorsorge und PKV gönnerhaft abzuwinken, ist natürlich leicht.

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Da z.B. als Akademiker mit Jobgarantie, hohem Einkommen, privater Altersvorsorge und PKV gönnerhaft abzuwinken, ist natürlich leicht.

Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie die geerbte Immobilie nicht vergessen.

Was du und andere nicht verstehen ist, dass der Staat selber verantwortlich ist für diesen aufflammenden Fremdenhass, den er stellt die Bürger vor vollendeten Tatsachen ohne wenn und aber.

Dass der Staat am Fremdenhass der Fremdenhasser selbst schuld sei, weil er zuviel Fremde rein lässt, ist ein Zirkelschluss. Ein Zirkelschluss von Fremdenhassern.

Der Staat steht selbst vor vollendeten Tatsachen, weil er Menschen, die vor Armut und Krieg fliehen, nunmal nicht einfach die Tür vor der Nase zu machen kann, ohne dabei zivilisatorisch ins Mittelalter zurück zu fallen.

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Der Staat steht selbst vor vollendeten Tatsachen, weil er Menschen, die vor Armut und Krieg fliehen, nunmal nicht einfach die Tür vor der Nase zu machen kann, ohne dabei zivilisatorisch ins Mittelalter zurück zu fallen.

Du kannst nicht mit der vermeintlichen Machbarkeit gegen die Zielsetzung argumentieren. Ob es Wege gibt, DE als Einwanderungsland weniger attraktiv zu machen, ohne dabei 'ins Mittelater zurück zu fallen' ist mMn durchaus noch offen.

Nochmal zum Weihnachtsgeld: Es war/ist einfach kontraproduktiv, so naiv zumindest an den (volks-)wirtschaftlichen Aspekt der Thematik ranzugehen.

bearbeitet von Maandag
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Was du und andere nicht verstehen ist, dass der Staat selber verantwortlich ist für diesen aufflammenden Fremdenhass, den er stellt die Bürger vor vollendeten Tatsachen ohne wenn und aber.

Dass der Staat am Fremdenhass der Fremdenhasser selbst schuld sei, weil er zuviel Fremde rein lässt, ist ein Zirkelschluss. Ein Zirkelschluss von Fremdenhassern.

Der Staat steht selbst vor vollendeten Tatsachen, weil er Menschen, die vor Armut und Krieg fliehen, nunmal nicht einfach die Tür vor der Nase zu machen kann, ohne dabei zivilisatorisch ins Mittelalter zurück zu fallen.

Du hast es nicht verstanden oder willst es nicht verstehen. Mir geht es nicht um die Einwanderung von Menschen per se, sondern um eine Einwanderung in die Sozialsysteme. Und wenn die Flüchtlinge tausende Kilometer auf sich nehmen, um extra nach Deutschland, Schweden oder Norwegen zu gelangen(beispielsweise mit dem Velo über Russland), obwohl sie schon in x sichere Länder waren, muss man sich fragen wieso dem so ist...Deine und Generals Antwort wäre nun, dass sie hier wie Menschen behandelt werden, mag sein, aber meiner Meinung nach wird der Punkt eher beim Leben auf Kosten anderen liegen/mehr Sozialleistungen. Wenn sich dann Bürger, welche das halbe Jahr für den Staat schuften müssen, darüber echauffieren, ist das in meinen Augen ihr gutes Recht. Gepaart mit mehr Kriminalität, weniger Sicherheit und Geschehnissen wie in Köln, gibt das eine explosive Mischung, da nützen auch keine Demos gegen Rechts und Talkshows, wo der Michel zurechtgewiesen wird. Staatsversagen halt...

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Vor allem geht's um Kriegsflüchtlinge, nicht um Armutsflüchtlinge, Armutsflüchtlinge erhalten kein Asyl in Deutschland! Auch wenn ihr Pegidaleute diese Tatsache zehnmal verdreht und Kriegsflüchtlinge zu Armutsflüchtlingen erklärt.

Und die "x sicheren" Länder sind eben nicht sicher. Libanon und Türkei können die Flüchtlinge nicht mehr mit dem grundlegendsten versorgen. Deiner Logik nach, müsste in Europa Griechenland alleine alle Flüchtlinge versorgen. Das wäre ja das "geltende Recht", welches die Pegidaleute ja so dringend einfordern.

Es ist vor allem eine mangelnde Solidarität fast aller EU-Länder, die grundlegende Werte aufgrund solch rechtsradikaler Bewegungen als Pegida über Bord geworfen haben. Aus Angst vor Rechtspopulisten werden die europäischen Grundwerte Europas hinfällig.

Und Demos gegen Rechts sind vor allem eine Demo gegen extrem zunehmende Gewalt aus Rechtspopulistischen Kreisen. Es tut mir leid, Köln hin oder her, aber es ist vor allem diese Gewalt, die zugenommen hat, auch wenn du es wieder leugnen willst.

Ach, da ja irgendwann Deutschland die Grenzen schließen muss, da fast alle anderen Länder Hilfe verweigern, kannst du und der Rest der Islamhasser-Mischpoke sich auf folgendes freuen: Die Türkei und der Libanon werden ins absolute Chaos absinken, da sie alle Last alleine tragen müssen. Da könnt ihr schön wieder auf "den Islam" schimpfen, und sagen, dass es ja kein Zufall sei, dass in muslimischen Ländern solch Chaos herrscht und dort wieder "der Islam" die Konflikte schürt. Ist doch toll für euch, ein Weg zur Self Fulfilling Prophecy und irgendwie weitsichtige Realpolitik.

@Mr. Pepper:

Um bei der Wahrheit zu bleiben, das Bka zählte über 1000 Attacken gegen Flüchtlingsheime und 92 Brandanschläge für 2015. jetzt Februar 2016 sind die 100 Brandanschläge wohl voll. Fast immer auf bewohnte Heime. Man wollte dort also Menschen bei lebendigem Leib verbrennen lassen, ein Wunder, dass niemand was passiert ist. Wo ist beim Rechtsterrorismus Panik und Entrüstung.

Die hohe Zahl rechtsextremer Gewalttaten auf der Straße ist da nicht mitgerechnet.

----

Zur Bilanz von Einwanderern:

Vergangene Einwandererwellen zeigen, dass in den ersten Jahren die Bilanz negativ ist, nach fünf Jahren dreht sich das langsam und nach zehn Jahren wird die Bilanz insgesamt positiv.

Und die Qualifikationen früherer Migranten und Flüchtlinge war sogar schlechter. Insgesamt gehen die Wirtschaftsinstitute davon aus, dass kurzfristig die Belastungen hoch sind, aber langfristig es

Natürlich gilt das für die jetzige Zahl von Flüchtlingen. Ab März wird so oder so, der Strom der Flüchtlinge gestoppt. (Also entweder geht Merkels Plan mit der Türkei und Aussengrenzen auf, oder es werden die deutschen Grenzen dichtgemacht, da die logistischen Grenzen erreicht sind und die Politik dann gar nicht mehr anders kann. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, egal wo man politisch steht.

bearbeitet von jon29
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Vor allem geht's um Kriegsflüchtlinge, nicht um Armutsflüchtlinge, Armutsflüchtlinge erhalten kein Asyl in Deutschland! Auch wenn ihr Pegidaleute diese Tatsache zehnmal verdreht und Kriegsflüchtlinge zu Armutsflüchtlingen erklärt.

1. Ist nach zehnmaligem Verdrehen die Ausgangsthese wieder erreicht.

2. Der verlinkte Artikel von Stelter beschäftigt sich insbesondere mit Kriegsflüchtlingen.

Edit: Ah nice, du hast ihn gar nicht gelesen. Aber widerlegst ihn mal eben.

3. Wurden in den letzten Jahren sicher nicht alle Nicht-politisch-Verfolgten konsequent wieder nach Hause geschickt.

bearbeitet von Maandag

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