glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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als faschistisch und barbarisch bezeichnen sind objektiv rechte Deppen., Ob sie über das Judentum oder den Islam sprechen ergibt da keinen Unterschied!

Zurecht tolerierst du Aspie vor, dass es nicht geht ist, das Judentum mit dem Faschismus gleichzusetzen. Es geht auch nicht, den Islam mit Faschismus gleichzusetzen, es dient hier wie dort, nur um die eigenen Vorurteile rechtzufertigen.

Den Islam mit Faschismus gleichzusetzen ist selbstverständlich ebenso unsinnig.

Der Unterschied besteht darin das ich Menschen die so etwas tun nicht per se als Deppen bezeichne sondern ihre Argumentation infrage stelle.

M O P A R

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jemand meinte mal

"Nationalsozialismus ist Judentum für Nichtjuden".

Das ist was dran, finde ich.

Super. Kurz mal Nazis und die massenhafte Vernichtung von Juden mit dem Judentum selbst gleich gesetzt. Motto: "Die Juden sind ja selbst nicht besser."

Das ist lupenreiner Antisemitismus und nun bin ich gespannt, wie die "vollständig aufgearbeitete" Moderation damit umgeht.

In diesem Fall bist du im Recht.

@aspie: Würdest du uns allen unverzüglich erklären was genau der staatlich organisierte Massenmord der Nationalsozialisten an Millionen Menschen mit dem Judentum gemeinsam haben soll?

M O P A R

Nun ja.

Die Juden haben bekanntermaßen die Palästinensergebiete geraubt, unterdrücken und töten sie (das wird von einigen als Völkermord betrachtet) und in Israel gibt es strenge Regeln für Heiraten und es gibt dort ein Spiegelbild der NS-Gesetzgebung.

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der springende Punkt ist, dass die Theorie solange Pseudowissenschaft bleibt BIS sie Fallsifiziert wurde.

Den Teil lies lieber nochmal nach. Dass eine Aussage falsch sein muss, um als empirisch zu gelten, ist meines Wissens nach keine Anforderung des kritischen Rationalismus.

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Bei Newborn wundert mich immer, dass er die Naturwissenschaft als so überlegen hinstellt, aber ein paar Youtubevideos als Beweisgrundlage für einen angeblichen Fake hernimmt.

Aspie, man kann zur israelischen Politik stehen, wie man will. Hier handelt es sich um einen Regionalkonflikt, wo auch einige unschuldige Palästinenser umkamen. Aber die totale Auslöschung der Juden und jüdische Kultur ist damit nicht vergleichbar. Oder wurden Millionen Palästinenser vergast?

Sowieso ein Unding, alles, was einem nicht passt mit den Nazis gleichzusetzen. Das ist immer ne Verharmlosung des NS.

Ist ja nicht nur bei dem Konflikt im Nahost so. Kann nicht jedes Unrecht nicht mal als individueller Umstand beschrieben und auch verurteilt werden, ohne ihn mit dem NS in eine Linie gesetzt werden.

Bei den Ultraliberalen wird dann die Obamaregierung gleich "faschistische" wegen der Krankenkassenreform, bei den Feministen gibt's dann ebenso oft die NS-Analogie der Rape-Society, das autoritäre Russland muss sich nach der Krimeroberung auch faschistische Methoden vorwerfen lassen. In die EU ist bei allen Rechtspopulisten sowieso ein faschistisches System für die Vorherrschaft der Deutschen.

bearbeitet von jon29

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apropos, was ist eigentlich "Antisemitismus"?

Was ist die Gegenvokabel? "Semitismus" -- und was ist das überhaupt?

Übrigens:

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Die Juden haben bekanntermaßen die Palästinensergebiete geraubt, unterdrücken und töten sie (das wird von einigen als Völkermord betrachtet) und in Israel gibt es strenge Regeln für Heiraten und es gibt dort ein Spiegelbild der NS-Gesetzgebung.

Nein. Einfach Nein. Aber sehr interessant, wie weit die Hamas-Propaganda reicht.

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Spoiler: Jetzt kommt irgendwas mit Gaza...

Die Juden haben bekanntermaßen die Palästinensergebiete geraubt, unterdrücken und töten sie (das wird von einigen als Völkermord betrachtet).

Tja.

und in Israel gibt es strenge Regeln für Heiraten

Erstens sind die Rechte von Frauen und Homsexuellen in Israel auf dem Stand eines ganz normalen westlichen Landes, was sich von keinem einzigen arabischen Land sagen lässt. Tel Aviv gilt als Hochburg für Lesben und Schwule.

Zweitens erkennt Israel als einziges Land in ganz Asien homosexuelle Ehen an, die in anderen Ländern geschlossen wurden.

Drittens gibt es in Israel eine reale, funktionierende Demokratie, was in keinem anliegenden Land der Fall ist.

Viertens "rauben" nicht "die Juden" palästinensisches Land, sondern allenfalls eine sehr kleine Gruppe jüdischer Siedler. Erst heute wurde wieder eine 19jährige Polizistin von antisemitischen Terroristen ermordet.

Fünftens unterdrückt Israel keine Palästinenser und begeht schon gar keinen "Völkermord". Israel sichert sich gegen andauernde Terroranschläge ab, was nicht ganz abwegig ist, wenn die palästinensische Führung täglich Attentäter heroisiert und zur vollständigen Vernichtung Israels aufruft, während mehrmals täglich Juden auf offener Straße mit Küchenmesser abgestochen werden, einfach nur weil sie Juden sind.

und es gibt dort ein Spiegelbild der NS-Gesetzgebung

Und das ist immernoch antisemitische Propaganda.

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Gast ImWithNoobs

Sowieso ein Unding, alles, was einem nicht passt mit den Nazis gleichzusetzen.

Aber Leute, die den Islam kritisieren als rechtsradikale Moslemhasser gleichzusetzen ist in Ordnung?

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Dieser Aspie ist ja mal ein richtiger Holzkopf.

Und er darf hier walten wie er will.

bearbeitet von Juice Terry

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Vielleicht sollte mal der ein oder andere nicht die Frage stellen ob der Koran gewalttätig ist, sondern warum nehmen die Menschen den Koran so ernst. Vielleicht kommt dann der ein oder andere darauf, dass das nichts mit dem Inhalt zu tun hat sondern tiefer geht.

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Hast Du Dich eingehend mit amerikanischer Außenpolitik seit den 80er Jahren auseinandergesetzt?

Wenn nicht, dann bitte nachholen und erkennen, dass die vom christlich-fundamentalistischen Komplex ausgehende Gewalt der des islamistisch-fundamentalistischen in nichts nachsteht.

Diese Gewalt wird uns nur sauberer verpackt serviert und kommt mit Drohnen, nicht mit Steine werfenden Mobs und Sprengstoffgürteln.

Same shit, different asshole.

Kulturrelativismus und Drohnenkritik in einem. Und das alles ohne einen einzigen Beleg. Was an Dummheiten in diesem Faden nicht von Rechts kommt, das kommt dann von Links.

Ferner: Die Ignoranz, wie der Westen seit fünf Jahrzehnten durch seine verheerende Politik im nahen Osten den Fanatismus erst richtig groß gemacht hat.

Da wird geoß getönt, dass nichts so ein Gewaltpotential hat wie was "heute im Namen des Islams" getan wird, aber die westliche Mit des teortung für diese Radikalisierung wieder ignoriert:

- Sturz der iranischen Demokratie 1954 durch ISA und GB, jahrzehntelange Unterstützung des Schahregimes (Folge islamische Recolution)

- Sowjetisch/amerikanischer Stellvertreterkrieg im Afghanistan der 70 u. 80er, Unterstützung der Taliban

- Keine zwei-Staaten-Lösung bei Israel-Palästina,

- Unterstützung in den 70er und 80er Jahren des damals noch einzig fubdamentslistischen Staates in Nahost/ Saidi-Arabien wegen dem Öl

- Irakkrieg, der eine ganze Region verheert und destabilisiert hat, mit Hunderttausenden Töten. Ohne den Irakkrieg gäbe es keinen IS und all die heutigen Folgen, das ist Fakt

Usw.

Aber klar, die Probleme und Radikalisierung sind alle Folge des Koran und so. :rolleyes:

Ach Jonny. Deine Geschichtsvergessenheit in allen Ehren, aber sie wäre ehrbarer, wenn du nicht immer nach deinem persönlichen Bösen, den USA, suchen würdest.

Du hast lustigerweise nur Probleme aufgezählt in denen Akteur zwar USA war, dabei auch nicht immer unschuldig, aber Verursacher immer lokale, islamische Akteure waren.

1953 (nicht 1954). Wer hat denn da die Macht übernommen? Wofür sind da die Massen, durch den Großayatollah aufgerufen, auf die Straße? Die Opposition gegen Mossadegh war riesig. Die Armee, die Polizei, das Parlament und die Geistlichen. Könntest du es in den Kontext einordnen, kämst du darauf, dass hier MI6 und CIA nur Zünglein an der Waage waren, deren ursprünglicher, übrigens ziemlich klein angelegter, Plan nicht aufging. Sicherlich ein düsteres Kapitel, schon der Versuch, aber ein noch düsteres des Irans. Und die iranische Revolution über 25 Jahre später geht ganz alleine auf den Iran zurück. Diesen Fehler bei den USA zu suchen, für die das eines ihrer wesentlichen außenpolitischen Probleme seit jeher ist, ist doch einfach nur bis zur Nasenspitze gedacht. Du sprichst den Iranern jede Eigenverantwortung ab.

Unterstützung der Mudschaheddin (nicht Taliban) gegen Sowjetunion. Kalter Krieg, der Feind meines Feindes. Einfache Geschichte. Und auch hier sind die Widersacher der afghanischen Regierungen lokale Islamisten. Die übrigens von Saudi-Arabien und Pakistan unterstützt wurden. Und all jenen sprichst du schon wieder jede Verantwortung ab. Ein sowjetisch-sozialistischer Satellitenstaat, der die Alternative gewesen ist, die Region heute so viel weiter gebracht hätte? Keine Ahnung, aber nach 1989 gab es keine amerikanische Beteiligung in Afghanistan mehr. Die Sowjetunion hat er aber definitiv zu der Überforderung und Implosion ihrer letzten Tage gebracht.

Richtig eklig wird es, den USA die nicht erreichte 2-Staaten-Lösung anzuprangern, wo sie doch die einzigen in dem gesamten Szenario sind, die sich nicht nur offen dafür aussprechen, sondern auch darauf hin arbeiten. Wer es mit aller Vehemenz bis aufs Blut ablehnt, sind die Palästinenser, ihre Regierung, ihr bewaffneter Arm, ihrer Finanziere aus der arabischen Welt und all die nahöstlichen/arabischen Staaten, die ihre fanatischen Kriege gegen Israel nur aufgegeben haben, als die Verluste und Niederlagen zu arg wurden und sie die der Rest der Welt (maßgeblich die USA) so unter Druck gesetzt haben, dass sie sich zumindest militärisch im Moment zurück halten. Und genau deshalb glaubt auch kaum ein Israeli mehr an eine 2-Staaten-Lösung. Es gibt einfach keine auch nur an der Macht beteiligte Partei in "Palästina", die Israel nicht morgen auslöschen will (oder würde, wenn es könnte). Da fehlt schon von vornherein die Verhandlungsgrundlage. Ich würde auch keinen Schritt auf eine Partei zugehen, die sich nicht mal daran einigen kann, mich nicht auszulöschen. Der Ball liegt und lag schon immer in Gaza und dem Westjordanland. Nicht in den USA und nicht in Israel. Das sind entwickelte, moderne Demokratien. Mit denen kann man verhandeln, wenn man sich halbwegs vernünftig zeigt. Ich weiß, das kann man als linker Deutscher nur schwer einsehen, ist aber so.

Wegen des Öls :D Jonny, dein Ernst? Petrodollar? Welches Land wurde denn in den 80ern Verbündeter? inb4 Saudi-Arabien.

Jeder noch so fanatische Amerika-Hasser in der arabischen Welt hat zu nahezu jedem Zeitpunkt sein Öl fröhlich an die USA und den Westen verkauft. Warum? Weil das die einzige wirtschaftliche Grundlage ist, die sie haben. Dort wird auch nur mit Wasser gekocht. Kein dortiges Land kann sich länger als für die Zeit eines kurzen Embargos der Macht des Hauptabnehmers entziehen.

Warum die USA wirklich Verbündete (das müsste man jetzt stark ausdifferenzieren, gibt viele Abstufungen amerikanischer Bündnisse) in der Region haben? a) Weil es noch viel größere Übel wie den Iran gibt, denen man die Stirn bieten muss, b) weil man spürbare Zugeständnisse an die Staaten machen muss, die davon abgesehen haben, offen Krieg gegen Israel zu führen und c) weil man damals Verbündete gegen den Kommunismus suchte. Ohne Realpolitik geht auch nicht.

Irakkrieg. Was ist denn damals passiert? Saddam, ein widerlicher Diktator, antiwestlicher Agitator und verrückter Massenmörder, wird von der Koalition in einem erstaunlichen kurzen, heftigen Krieg vernichtend geschlagen. Damit hast du ja scheinbar mehr ein Problem als die Iraker selbst. Und dann? Na dann kommt der Islamismus ins Spiel. Denn daran, dass der Irak heute nicht das ist, was er sein könnte - ein halbwegs demokratischer, sicherer Staat, der keine Gefahr mehr für die Region, seine Einwohner und den Rest der Welt darstellt - ist wer Schuld? Islamistische Terroristen, die das Land seit dem im Würgegriff halten und alle - anfänglich sogar fruchtenden Initiativen - effektiv verhindert haben. Die in dem Sturz Saddams, einem ihrer größten Widersacher, eine Chance gewittert haben und sofort in die Lücke gesprungen sind, die zwischen einem diktatorischen Regime und einem zivilisatorischen Wideraufbau ensteht. Und sie sind auch der Grund, warum die gesamte Region (und weite Teile Afrikas/Asiens) so sehr im Chaos versinkt. Die Taliban, der IS, Al-Nusra, Boko Haram, Al-Qaida, Abu Sajaf, Al Shabab, Hamas, Hisbollah. You name it. Ohne diesen Fundamentalismus wäre eines der größten Probleme, dass einer zivilisierten, entwickelten Welt entgegensteht, gelöst. Diese selbstständigen Ideologien und Gruppierungen sind ganz klar islamistische und lokal entstandene Gruppen. So zu tun, als wäre das ein amerikanisches Produkt ist blinder Antiamerikanismus und Rassismus. Der Islamismus ist ein Produkt der Islamisten. Das sind nicht die Puppenspieler Washingtons. "das ist Fakt". Was man den USA anlasten kann, sind operative oder taktische Fehler, die man - wie es schon in der Natur der Sache liegt - begeht. Diesen Islamismus nicht vorherzusehen, nicht entschieden genug dagegen anzugehen und schlussendlich der verfrühte Abzug. Das waren definitiv Fehler, aber nichts, was man den USA vorwerfen könnte. Aber gut, sind auch die einzigen, die ernsthaft damit beschäftigt sind, diesen Terrorismus vom Westen und kooperierenden Staaten fernzuhalten. Diskutiert sich natürlich leichter im Nachhinein und als Unbeteiligter.

Was du aber völlig in deinem antiamerikanischen Wahn vergisst, sind nicht nur die islamistischen Terrorgruppen, die die Region destabilisieren, sondern auch die autokratischen Herrscher dieser Region, die sich für keine Gräueltat zu schade sind. Die sind auch völlig ohne USA, Westen oder Israel in der Lage sich gegenseitig aufs Äußerste zu bekämpfen, proxie-wars zu führen, die eigene Bevölkerung mit Fassbomben und Giftgas zu bewerfen etc. Die Probleme dieser Region auf den Westen zu projizieren, zeigt, dass du weder die Region, noch den Westen wirklich verstehst. Du wirst auch der Selbstwahrnehmung der Akteure völlig ungerecht, wenn du die USA als Grundlage ihres Fundamentalismus/ihrere autokratischen Herrschaft heranziehst.

Deine Motivation ist eher eine Rechtfertigung des Islams und eine damit einhergehende Delegitimierung der westlichen, säkularen, demokratischen Welt. Wobei ich gar nicht verstehe, wieso du die religiöse Lehre als solche permanent durch solche Nebelkerzen verteidigen musst. Millionen friedlich lebende Muslime, die an einer freiheitlichen, toleranten Ausübung des Islams in demokratischen Staaten mit allen anderen Religionen interessiert sind, belegen das doch recht eindrücklich. Und wer denen eine "faschistische" Ideologie unterstellt, der ist doch argumentativ auf ganz, ganz dünnem Eis. Vergleichbar mit dem, auf das du dich begibst, wenn du versuchst die Auswüchse von islamistischem Gedankengut und seinem Terror zu relativieren. Du musst doch gar nicht auf diese bescheidene Rhetorik zurückgreifen, wenn du erkennen würdest, dass du dich nicht für Islamisten rechtfertigen musst. Denn das, woran dir gelegen ist, die friedliche, tolerante Religionsausübung des Islams ist nun wirklich keine Gefahr für irgendeine Gesellschaft. Sie sind viel mehr Teil einer pluralen, freien, offenen Gesellschaft. Ich würde fast sagen, Merkmal einer gesunden Gesellschaft.

Wenn man das alte Testament so auslegen würde, wie ihr den Koran, dann ist das Judentum ebenso eine "faschistische Vernichtungsideologie".

jemand meinte mal

"Nationalsozialismus ist Judentum für Nichtjuden".

Das ist was dran, finde ich.

Und das von jemandem, der sagt, es gibt keine linken Antisemiten. Du bist echt ekelhaft.

Dann: Als Beweis, dass Islam perse böse ist, wird auf die scheinbar immer grausame Geschichte des Islams hingewiesen. Widerlegt man das, verweist auf die friedlichen Glanzzeiten und Toleranz mit Hinweis auf die zahlreichen Grausamkeiten in der christlichen Geschichten

ja, das gab es wohl, aber nur in einigen wenigen Regionen, siehe "Grüne Zone" im Irak. Empfehle dazu Birkenbihl, die hatte dort einiges dazu gesagt.

Ja, die grüne Zone, der sicherste Ort des Iraks, ist daran schuld. Meine Güte, du hast den Knall echt nicht gehört. Was das mit dem Christentum zu tun hat, weiß aber weder jon, noch du. Richtig steile Argumentation. Einfach mal verneinen, dass wir in einem säkularen Westen leben.

Dazu kommt noch die bekannte, selektive Manipulation/Wahrnehmung der staatlichen Medien und Zack.. haste nen aufgebrachtes Volk.

Funktioniert hier in Dt. und anderswo doch genauso.

Genauso unterliegen westliche Bücher und Lehrmaterial der Zensur. Vieles bzgl Isreal wird garnicht thematisiert usw.

Staatliche Medien in Deutschland?

Nicht-Thematisierung israelischer Probleme?

Zensur?

Ich lese hier nur "Lügenpresse"-Gekrähe. Süß. Hatten wir hier schon einige Male.

Genauso argumentieren die Islamisten, "was die sollen im Westen unschuldig sein? Sagt das mal den Hunderttausenden Toten im Irakkrieg und den Folteropfern der Amis..."

Terrorismus ist der Krieg der kleinen Minderheit, weil sie zu schwach sind und zu wenige Anhänger haben, um einen offenen Krieg zu führen. Minimaler Aufwand mit maximaler Wirkung. Und wir gehen ihnen alle auf den Leim. Bauschen die Spinner zu einer riesen Armee auf. Ein paar Hundert Hanseln schaffen das Bild, sie wäre "die islamische Kraft" und wir nehmen ihnen das ab.

Jon, der Anwalt der Terroristen.

Hunderttausende Tote des Irakkrieges. Und an denen ist auch Amerika Schuld. Kein Islamist. Dafür ist man bereit Unschuldige zu töten, aber die Hunderttausenden Toten unter Saddam, die hunderten Hinrichtungen im Iran, die bocken keinen. Es geht und ging den Terroristen immer genau so viel um die Opfer, wie es der arabischen Welt um Palästinenser geht: keinen Zentimeter.

Am lustigsten sind deine paar Hundert Hanseln, die den Krieg der kleinen Minderheit führen. Schöner lässt sich Terrorismus nicht rechtfertigen. Nicht, dass das einige Zehntausend (alleine 10.000 hat man bis jetzt als kill count bei der westlichen Koalition gegen den IS) menschenverachtende Schlächter und Fanatiker sind, die die gesamte Welt mehr und mehr bedrohen, nein, die kämpfen für Minderheitenschutz. Eigentlich voll heroisch und so. Und diese Verharmlosung verschafft ihnen auch noch passive Legitimation.

bearbeitet von TrollHead
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Die Juden haben bekanntermaßen die Palästinensergebiete geraubt, unterdrücken und töten sie (das wird von einigen als Völkermord betrachtet) und in Israel gibt es strenge Regeln für Heiraten und es gibt dort ein Spiegelbild der NS-Gesetzgebung.

Nein. Einfach Nein. Aber sehr interessant, wie weit die Hamas-Propaganda reicht.

kenne ich nicht; ich orientiere mich an Angaben der damaligen britischen Besatzungsmacht bzw. Mandatarmacht.

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Wie ich bereits sagte, "Juice Terry" und einige andere sind halt irrationale "Philosemiten".

Was soll man dazu noch sagen? Außer vielleicht die israelische Tageszeitung Haaretz bemühen ...

Spoiler: Jetzt kommt irgendwas mit Gaza...


Die Juden haben bekanntermaßen die Palästinensergebiete geraubt, unterdrücken und töten sie (das wird von einigen als Völkermord betrachtet).


Tja.

und in Israel gibt es strenge Regeln für Heiraten


Erstens sind die Rechte von Frauen und Homsexuellen in Israel auf dem Stand eines ganz normalen westlichen Landes, was sich von keinem einzigen arabischen Land sagen lässt. Tel Aviv gilt als Hochburg für Lesben und Schwule.

Zweitens erkennt Israel als einziges Land in ganz Asien homosexuelle Ehen an, die in anderen Ländern geschlossen wurden.

Drittens gibt es in Israel eine reale, funktionierende Demokratie, was in keinem anliegenden Land der Fall ist.

Viertens "rauben" nicht "die Juden" palästinensisches Land, sondern allenfalls eine sehr kleine Gruppe jüdischer Siedler. Erst heute wurde wieder eine 19jährige Polizistin von antisemitischen Terroristen ermordet.

Fünftens unterdrückt Israel keine Palästinenser und begeht schon gar keinen "Völkermord". Israel sichert sich gegen andauernde Terroranschläge ab, was nicht ganz abwegig ist, wenn die palästinensische Führung täglich Attentäter heroisiert und zur vollständigen Vernichtung Israels aufruft, während mehrmals täglich Juden auf offener Straße mit Küchenmesser abgestochen werden, einfach nur weil sie Juden sind.


und es gibt dort ein Spiegelbild der NS-Gesetzgebung


Und das ist immernoch antisemitische Propaganda.

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@aspie: Würdest du uns allen unverzüglich erklären was genau der staatlich organisierte Massenmord der Nationalsozialisten an Millionen Menschen mit dem Judentum gemeinsam haben soll?

Nun ja.

Die Juden haben bekanntermaßen die Palästinensergebiete geraubt, unterdrücken und töten sie (das wird von einigen als Völkermord betrachtet) und in Israel gibt es strenge Regeln für Heiraten und es gibt dort ein Spiegelbild der NS-Gesetzgebung.

Nun ja.

Deine Argumentation ist imho alles andere als überzeugend.

Für mich klingt das nach einer stark simplifizierten Weltanschauung.

Es stellt sich die Frage ob es nach diesem eindimensionalen Blödsinn noch Sinn macht sich weiter mit deiner Meinung auseinanderzusetzen bzw. auf welchem Niveau diese Auseinandersetzung dann verlaufen soll.

Ich tendiere eher dagegen.

Aber es finden sich immer noch welche die darauf einsteigen müssen...

M O P A R

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Habe hier mal was gefunden:

http://www.pinknews.co.uk/2012/05/16/israeli-parliament-rejects-gay-and-inter-faith-civil-marriage-bill/

zusätzlich empfehle ich zu der Problematik das Buch "Judenfragen". Da wird sehr viel auf diese Problematik eingegangen und es werden größtenteils auf jüdische Quellen verwiesen. Es kommen in dem Buch mehr Juden als Nichtjuden zu Wort. Lesenswert!
bearbeitet von Aspie

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Weil es auch keine jüdischen Antisemiten gibt. Ist überhaupt kein bekanntes Phänomen ("self-hating jew"). Ein geburtsrechtlicher Anspruch auf das Judentum erlöst einen von Antisemitismus. Genau wie dunkelhäutige Menschen keine Rassisten sein können. Erst denken, dann schreiben.

Aspie, du bist ein widerlicher Antisemit. Ohne wenn und aber.

Und damit wären wir wieder bei den Gerichten, die sowas nicht als "antisemitisch" einstufen.

bearbeitet von TrollHead

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Genau wie dunkelhäutige Menschen keine Rassisten sein können.

Diese Aussage beruht auf der Vorstellung das Rassismus neben Kolonialismus und Unterdrückung als rein "weisse" Erfindung einzustufen ist.

Das beschützt Dunkelhäutige aber keineswegs davor gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aus ähnlich primitiven Motiven an den Tag zu legen wie hellhäutige Menschen das tun.

M O P A R

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Eben das hat er damit ausgedrückt.

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das kommt immer darauf an, wie man die einzelnen Begriffe definiert. So gibt es bspw. unzählige Definitionen des Wortes "Demokratie".

Wenn irgendwelche Stämme oder meinetwegen "die Israelis" ihre Kultur und Wesensart schützen wollen, gilt das in der Regel als gut, als bspw. Europäer gildest du dann als "Rassist".

Übrigens, die Zigeunerkultur* hat ebensolches "rassistisches" Weltbild, aber eigentlich so ziemlich jede Kultur betrachtet die eigenen Menschen als "wertvoller" als andere.

* = siehe Arpad, der Zigeuner, Folge 1 der Staffel 1

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Da was aspie hier betreibt ist im übrigen genau die faktisch falsche antisemitische kacke auf die hier so oft benannt wird. Nicht so aspergerdirekt ausgesprochen aber klar erkennbar verbreiten das hier deutlich zu viele user. Das hat nichts mit Paranoia zu tun. Sondern bedarf genau den Widerspruch den solche Leute erfahren.

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Es wundert mich sehr, dass offizielle jüdische Quellen als "antisemitisch" dargestellt werden.

Da was aspie hier betreibt ist im übrigen genau die faktisch falsche antisemitische kacke auf die hier so oft benannt wird. Nicht so aspergerdirekt ausgesprochen aber klar erkennbar verbreiten das hier deutlich zu viele user. Das hat nichts mit Paranoia zu tun. Sondern bedarf genau den Widerspruch den solche Leute erfahren.

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Wenn Menschenrechte, Demokratie, Liberalismus, Säkularität, Verfassungs- und Rechtsstaatlichkeit und die offene Gesellschaft für dich auch nur ein weiterer Aspekt einer Kultur, die zufällig eben die unsere ist, bildet, dann kommt man auf so obskure Rassismus-Definitionen. Das bedeutet eben nicht, andere als weniger wertvoll zu betrachten. Dennoch kann man das eben auch der Situation entsprechend verteidigen - vom Argument hin bis zum Waffeneinsatz. Genau darum muss man eben genau bei diesen Werten und den Angriffen, als auch den Reaktionen darauf differenzieren. Wer das nicht einsieht, der kann nicht behaupten, für diese Werte zu stehen. Und wofür er dann steht, ist eigentlich immer fraglich.

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Wenn Menschenrechte, Demokratie, Liberalismus, Säkularität, Verfassungs- und Rechtsstaatlichkeit und die offene Gesellschaft für dich auch nur ein weiterer Aspekt einer Kultur, die zufällig eben die unsere ist, bildet, dann kommt man auf so obskure Rassismus-Definitionen. Das bedeutet eben nicht, andere als weniger wertvoll zu betrachten. Dennoch kann man das eben auch der Situation entsprechend verteidigen - vom Argument hin bis zum Waffeneinsatz. Genau darum muss man eben genau bei diesen Werten und den Angriffen, als auch den Reaktionen darauf differenzieren. Wer das nicht einsieht, der kann nicht behaupten, für diese Werte zu stehen. Und wofür er dann steht, ist eigentlich immer fraglich.

Ich habe lediglich angemerkt, dass die verschiedenen Völker und Rassen eben halt ihre so eigenen Definitionen und Sichtweisen haben. Was kann ich denn dafür?!

Übrigens, hier extra für Euch weiteren "antisemitischen" *lach* Lesestoff:

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