glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Und Tatsache in diesem hier und jetzt ist das christlich-fundamentalistische, buddhistische, hinduistische oder sonstige religiöse Strömungen zusammen nicht einmal einen Bruchteil des Gewaltpotentials aufbringen das im Namen des Islam weltweit zur Geltung kommt.

Hast Du Dich eingehend mit amerikanischer Außenpolitik seit den 80er Jahren auseinandergesetzt?

Wenn nicht, dann bitte nachholen und erkennen, dass die vom christlich-fundamentalistischen Komplex ausgehende Gewalt der des islamistisch-fundamentalistischen in nichts nachsteht.

Diese Gewalt wird uns nur sauberer verpackt serviert und kommt mit Drohnen, nicht mit Steine werfenden Mobs und Sprengstoffgürteln.

Same shit, different asshole.

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Und Tatsache in diesem hier und jetzt ist das christlich-fundamentalistische, buddhistische, hinduistische oder sonstige religiöse Strömungen zusammen nicht einmal einen Bruchteil des Gewaltpotentials aufbringen das im Namen des Islam weltweit zur Geltung kommt.

Hast Du Dich eingehend mit amerikanischer Außenpolitik seit den 80er Jahren auseinandergesetzt?

Wenn nicht, dann bitte nachholen und erkennen, dass die vom christlich-fundamentalistischen Komplex ausgehende Gewalt der des islamistisch-fundamentalistischen in nichts nachsteht.

Diese Gewalt wird uns nur sauberer verpackt serviert und kommt mit Drohnen, nicht mit Steine werfenden Mobs und Sprengstoffgürteln.

Same shit, different asshole.

Die amerikaner führen doch keine kriege im namen des christentums.

In muslimischen konflikten wie sunniten gegen schiiten oder isis kriege spielt der glaube allerdings die zentrale rolle und es wird sich auf den glauben berufen.

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Das hat Mopar aber nicht gefragt.

Edit: Schon witzig von wem der Vorwurf kommt.

Du kennst den Begriff nen hohlen ziehen aus dem Fußball?

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Es ist wirklich bei den rechtsradikalen Deppen, Hopfen und Malz verloren:

Beweist man ihnen zehnmal, dass Koran und Bibel in keiner Weise sich hinsichtlich Friedfertigkeit bzw Gewalttätigkeit unterscheiden, kommen sie noch zehnmal mit verkürzten Zitaten und behaupten wieder einmal "der" Islam will alle anderen ausrotten. Wenn man das alte Testament so auslegen würde, wie ihr den Koran, dann ist das Judentum ebenso eine "faschistische Vernichtungsideologie".

Kommt man dann mit x Gegenbeispielen im Koran, in der islamischen Theologie und der überwiegend friedlichen Masse der heute lebenden Muslime kommt dann der nächste um die Ecke, und kommt dann wieder mit der Geschichte.

Dann das nächste Beispiel der verblödenden Vereinfachung:

Die historische Sharia wird mit der heutigen Auslegung und Radikalisierung der Sharia gleichgesetzt. Vergessen wird, dass - wie in Europa - Recht immer auch göttliches Recht von Gott war. Selbst in friedlichen und besonders toleranten Zeiten wie die Frühmogulen in Indien oder die Mauren in Spanien.

Dann: Das osmanische Reich wird als Islsmistisch gleichgesetzt. Nein, es war ein weltliches Reich mit religiösem Unterbau, wie die christlichen Reiche bis ins 18. Jahrhundert auch!

Die Eroberung des Balkans war keine Islamisierung, sondern Erweiterung der Macht.

Dann das perfideste und dümmste überhaupt: Man rechtfertigt seinen Hass auf Moslems damit, indem man den Islam zum Faschismus erklärt. Keine Ahnung von beidem, und zeigt wie wenig Hintergrundbildung herrscht. (Bin ja gespannt wo mir die Leute europäischen Militarismus, Sozialdarwinismus, Technikgläubigkeit bei gleichzeitigem Mystizismus, massenhafte Uniformisierung der Gesellschaft, irdischer Führerkult im Islam mir konkret nachweisen wollen - denn Islam ist ja "Faschismus".)

Aber egal, alles weil Islam perse böse natürlich faschistisch!

Dann: Als Beweis, dass Islam perse böse ist, wird auf die scheinbar immer grausame Geschichte des Islams hingewiesen. Widerlegt man das, verweist auf die friedlichen Glanzzeiten und Toleranz mit Hinweis auf die zahlreichen Grausamkeiten in der christlichen Geschichten

Dann plötzlich bei den Christen wird die Geschichte irrelevant und man erklärt alles für 1000 Jahre her. :-D

Dass fanatische Phasen des Christentums immer wieder bis weit in die Neuzeit hinein stattfanden

Dann der nächste Dünnpfiff: Weil Mohammed der letzte Prophet sei, kann man den Islam nicht reformieren. :lol: komisch, dass der Islam - wie alle Religionen - sich immer wieder verändert hat und verschiedenste

Ach und weil hier immer die fernöstliche Religionen als Gegenbeispiel nannten. Als wären hinduistische Fanatiker heutzutage mit ihrem gewalttätigem Weltbild irgendwie anders.

Oder die grausamen Verheerungen von christlichen Fanatikern in Liberia. Also erzählt mir ni

Ferner: Die Ignoranz, wie der Westen seit fünf Jahrzehnten durch seine verheerende Politik im nahen Osten den Fanatismus erst richtig groß gemacht hat.

Da wird geoß getönt, dass nichts so ein Gewaltpotential hat wie was "heute im Namen des Islams" getan wird, aber die westliche Mit des teortung für diese Radikalisierung wieder ignoriert:

- Sturz der iranischen Demokratie 1954 durch ISA und GB, jahrzehntelange Unterstützung des Schahregimes (Folge islamische Recolution)

- Sowjetisch/amerikanischer Stellvertreterkrieg im Afghanistan der 70 u. 80er, Unterstützung der Taliban

- Keine zwei-Staaten-Lösung bei Israel-Palästina,

- Unterstützung in den 70er und 80er Jahren des damals noch einzig fubdamentslistischen Staates in Nahost/ Saidi-Arabien wegen dem Öl

- Irakkrieg, der eine ganze Region verheert und destabilisiert hat, mit Hunderttausenden Töten. Ohne den Irakkrieg gäbe es keinen IS und all die heutigen Folgen, das ist Fakt

Usw.

Aber klar, die Probleme und Radikalisierung sind alle Folge des Koran und so. :rolleyes:

Das sind nur die

Dann wird auch die grausame Rolle der Kirchen/ Christentums bei Religionskriegen, Zwanfsmissionierung, Kolonialisierung extrem relativiert. Wir Christen waren ja nieee so böse wie die bösen bösen Moslems.

Einfach pauschal eine WeltReligion, ihre lange Geschichte und eine Milliarde Menschen für eine "faschistische Vernichtungsideologie" erklären, zeugt schlicht von ignoranter Dummheit!!

Aber jetzt wird wieder wahrheitswidrig behauptet, der Islam

habe die Vernichtung aller Ungläubigen zum Ziel. Da kann man hundert Gegenzitate und Gegenbeispiele aus der islamischen Geschichte und Kzltur bringen, sie werden es wieder behaupten! Und wieder sagen, die fanatischen Spinner repräsentieren den echten Islam!

bearbeitet von jon29
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wie fern ist das alles relevant? Wir leben in Deutschland im 21. Jahrhundert.

Weil ihr Moslemhasser ignoriert, dass dies in anderen Kulturkreisen genauso vorkommt. Die gleichen Integrationsprobleme ebenso bei nicht-Moslems vorkommen, auch in anderen Ländern mit Einwanderung. Diese Sachen also nicht ein Religionsproblem st!

Bei den Russen interessiert dich das nicht, und bei Moslems ist das das riesen Problem??

bearbeitet von jon29
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Es ist wirklich bei den rechtsradikalen Deppen, Hopfen und Malz verloren:

Beweist man ihnen zehnmal, dass Koran und Bibel in keiner Weise sich hinsichtlich Friedfertigkeit bzw Gewalttätigkeit unterscheiden, kommen sie noch zehnmal mit verkürzten Zitaten und behaupten wieder einmal "der" Islam will alle anderen ausrotten. Wenn man das alte Testament so auslegen würde, wie ihr den Koran, dann ist das Judentum ebenso eine "faschistische Vernichtungsideologie".

Dann das perfideste und dümmste überhaupt: Man rechtfertigt seinen Hass auf Moslems damit, indem man den Islam zum Faschismus erklärt. Keine Ahnung von beidem, und zeigt wie wenig Hintergrundbildung herrscht. (Bin ja gespannt wo mir die Leute europäischen Militarismus, Sozialdarwinismus, Technikgläubigkeit bei gleichzeitigem Mystizismus, massenhafte Uniformisierung der Gesellschaft, irdischer Führerkult im Islam mir konkret nachweisen wollen - denn Islam ist ja "Faschismus".)

Aber egal, alles weil Islam perse böse natürlich faschistisch!

Dann: Als Beweis, dass Islam perse böse ist, wird auf die scheinbar immer grausame Geschichte des Islams hingewiesen. Widerlegt man das, verweist auf die friedlichen Glanzzeiten und Toleranz mit Hinweis auf die zahlreichen Grausamkeiten in der christlichen Geschichten

Dann plötzlich bei den Christen wird die Geschichte irrelevant und man erklärt alles für 1000 Jahre her. :-D

Dass fanatische Phasen des Christentums immer wieder bis weit in die Neuzeit hinein stattfanden

Dann der nächste Dünnpfiff: Weil Mohammed der letzte Prophet sei, kann man den Islam nicht reformieren. :lol: komisch, dass der Islam - wie alle Religionen - sich immer wieder verändert hat und verschiedenste

Ach und weil hier immer die fernöstliche Religionen als Gegenbeispiel nannten. Als wären hinduistische Fanatiker heutzutage mit ihrem gewalttätigem Weltbild irgendwie anders.

Dann wird auch die grausame Rolle der Kirchen/ Christentums bei Religionskriegen, Zwanfsmissionierung, Kolonialisierung extrem relativiert. Wir Christen waren ja nieee so böse wie die bösen bösen Moslems.

Einfach pauschal eine WeltReligion, ihre lange Geschichte und eine Milliarde Menschen für eine "faschistische Vernichtungsideologie" erklären, zeugt schlicht von ignoranter Dummheit!!

Jonniboi sind wir einbisschen wütend? Haben wir einen Wundenpunkt in deinem Herzchen erwischt? Nicht weinen, das geht vorbei.

Du hast gar nichts bewiesen Kollege. Bei dir scheitert es schon an der Unterscheidung der zwei Testamente und deren Relevanz. Klar das Alte Testament darf nicht vergessen werden, man denke da an die 10 Gebote oder all die Geschichten von der Erschaffung des Menschen und der Welt bis zum erscheinen des Messias. Aber als Vorbild für den heutigen Christen dient das neue Testament mit den Interpretationen(des alten Testaments) und Worten/Gleichnissen Jesus. Sowohl im alten wie auch im neuen Testament wirst du aber keine Grundlage und Rechtfertigung für eine weltweite Eroberung in Namen des Christentums/Judentums finden. Jetzt wirst du aber mit den Kriegsbefehlen Gottes im Alten Testament kommen. Das stimmt, es gab diese, jedoch dienten sie dazu, dass das auserwählte Volk (Juden), das heilige Land(Gelobte Land) besiedeln konnte, welche aber von bösen und sündigen Völker bewohnt wurde. Aber es gibt keine Eroberungsbefehle die über Palästina/Israel hinaus gehen, im Gegensatz zum Koran, wo die ganze Welt unterworfen werden sollte. Ab dem neuen Testament/Jesus war es sowieso so, dass das Ziel nicht mehr die Eroberung von Land war, sondern die Erbauung eines geistlichen Hauses (1Petr 2:5). Soviel zu wenig Hintergrundbildung.

Nebst den Beleidigungen solltest du aufhören den Leuten hier Hass auf Menschen zu unterstellen. Wieso sollte ich auch Moslems hassen die mir und anderen nichts böses wollen, hallo? Ich "hasse" nur diejenigen, welche mir und der Menschheit Schmerz zufügen oder die Freiheit rauben wollen.

Zum Faschismus: Du bist ja ein ganz gescheites Kerlchen, natürlich erfüllt der Islam nicht alle Merkmale des Faschismus, wie sollte er auch, der Faschismus entstand 1300 Jahre später. Aber der Islam erfüllt fast alle 14 Merkmale(Laurence W. Britt) und zwar starker Nationalismus(hier auf Religion bezogen, siehe Islamischer Staat), Geringschätzung der Menschenrechte(Sharia), Identifizierung von Feinden/Sündenböcke(Ungläubige), wachsender Sexismus(Sharia, Stellung der Frau), kontrollierte Massenmedien(je islamischer die Länder, desto kontrollierter die Medien), Religion und Regierung sind verflochten(trifft ja zu), Geringschätzung Intellektueller und der Künste(ist gegeben), Besessenheit von Verbrechen und Bestrafung(Sharia).

Bei der Geschichte des Islams hast du genau null widerlegt. Du bist nicht auf die Islamische Expansion eingegangen, nein du hast das relativiert und gemeint ja die Inder/Buddhisten sind ja nicht weniger schlimm(hmm wahrscheinlich hätten sie die muslimische Barbaren mit Blumen begrüssen müssen). Kannst du uns erklären warum der Islam 5 Jahre nach dem ach so friedlichen Mohammed Persien erobert hat und danach das buddhistische Afghanistan? Wieso eroberten die Muslime Süditalien, Nordafrika und die Iberische Halbinsel? Laut deinen Worten kann das ja gar nicht der Fall sein, denn der Islam ist ja nicht kriegerisch sondern friedlich...Und zum Osmanischenreich hab ich dir auch aufgezeigt, dass die Eroberungen durchaus islamisch begründet waren, aber da stösst man bei dir auf vollkommene Ignoranz.

Zum Christentum. Schon dass du die Gräueltaten des Islams mit den Gräueltaten des Christentums zu relativieren versuchst zeigt auf, dass dir die gewaltätige Seite des Islams egal ist, ansonsten würdest du beim Thema bleiben. Ja es gab wie gesagt auch schwarze Jahre im Christentum, doch diese waren nicht im Sinne des Glaubens. Man findet in der Bibel oder im Leben Jesu keine Rechtfertigung für diese Taten, im Gegensatz zum Islam, wo dies im Koran befohlen wird und der Prophet selber ein Eroberer war, das ist der Unterschied, wann kapierst du das endlich mal. Vergleich doch einfach mal das Vorbild des Christentum, Jesus, und das Vorbild des Islams, Mohammed. Das sind riesige Unterschiede, das kannst du nicht verleugnen.

Nehmen wir aber an, dass du recht haben würdest und das Christentum Jahrhundertelang eine barbarische Religion war, auch dann hätte das keine Relevanz mehr für die heutige Zeit, denn das Christentum verfügt über minimale Macht, im Gegensatz zum Islam der auch heute noch Millionen von Menschen knechtet, vertreibt und tötet.

Und zu den Muslime: Bei Menschen darf man nicht Pauschalisieren, aber man darf aufzeigen, dass ein grosser Teil(die Mehrheit) der Muslime ein, nach unseren Standards, hinterwäldlerisches Weltbild haben. Hier eine Studie dazu.

http://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/

Noch eine persönliche Frage: Das du Menschen vor Pauschalisierungen schützt verstehe ich, aber wieso du eine Religion so vehement und heftig verteidigst, die nur Leid und Schrecken über die Welt gebracht hat, verstehe ich kein bisschen, erklär mir das bitte mal.

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Wenn man das alte Testament so auslegen würde, wie ihr den Koran, dann ist das Judentum ebenso eine "faschistische Vernichtungsideologie".

jemand meinte mal

"Nationalsozialismus ist Judentum für Nichtjuden".

Das ist was dran, finde ich.

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Dann: Als Beweis, dass Islam perse böse ist, wird auf die scheinbar immer grausame Geschichte des Islams hingewiesen. Widerlegt man das, verweist auf die friedlichen Glanzzeiten und Toleranz mit Hinweis auf die zahlreichen Grausamkeiten in der christlichen Geschichten

ja, das gab es wohl, aber nur in einigen wenigen Regionen, siehe "Grüne Zone" im Irak. Empfehle dazu Birkenbihl, die hatte dort einiges dazu gesagt.

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Es ist wirklich bei den rechtsradikalen Deppen, Hopfen und Malz verloren:

Beweist man ihnen zehnmal, dass Koran und Bibel in keiner Weise sich hinsichtlich Friedfertigkeit bzw Gewalttätigkeit unterscheiden, kommen sie noch zehnmal mit verkürzten Zitaten und behaupten wieder einmal "der" Islam will alle anderen ausrotten. Wenn man das alte Testament so auslegen würde, wie ihr den Koran, dann ist das Judentum ebenso eine "faschistische Vernichtungsideologie".

Wo hast du denn irgendwas bewiesen? Man muss sich doch nur einmal den Koran und einmal die Bibel durchlesen und dann kann jeder für sich selber entscheiden ob die sich in keinster Weise unterscheiden. Ich habe beides gelesen und ich finde die unterscheiden sich sehr stark voneinander.

Kommt man dann mit x Gegenbeispielen im Koran, in der islamischen Theologie und der überwiegend friedlichen Masse der heute lebenden Muslime kommt dann der nächste um die Ecke, und kommt dann wieder mit der Geschichte.

Wie schon gesagt, ich kritisiere nicht alle Muslime. Ich kritisiere den Koran und den dort gelehrten Faschismus. Das es unter Muslimen viele klardenkende Menschen gibt die diesen erkennen und nicht ausleben ist klar und da hab ich auch nie was anderes behauptet.

Dann das perfideste und dümmste überhaupt: Man rechtfertigt seinen Hass auf Moslems damit, indem man den Islam zum Faschismus erklärt. Keine Ahnung von beidem, und zeigt wie wenig Hintergrundbildung herrscht. (Bin ja gespannt wo mir die Leute europäischen Militarismus, Sozialdarwinismus, Technikgläubigkeit bei gleichzeitigem Mystizismus, massenhafte Uniformisierung der Gesellschaft, irdischer Führerkult im Islam mir konkret nachweisen wollen - denn Islam ist ja "Faschismus".)

Aber egal, alles weil Islam perse böse natürlich faschistisch!

Zum Militarismus muss man jetzt wohl kein Beispiel nennen, da sollte jeder der schonmal Nachrichten gesehen hat genug kennen.

Sozialdarwinismus wird praktiziert. Es gibt Leben die wertvoller sind als die anderer. Es werden Leute aufgrund ihres Glaubens, ihrer Sexualität oder ihres Geschlechts deutlich schlechter behandelt oder getötet. Eins der obersten Ziele des Islam ist es sich als "Herrenrasse" gegenüber den anderen durchzusetzen und die Weltmacht zu erreichen.

Zu Mystizismus und Uniformisierung muss man eigentlich auch nichts sagen, da reicht es auch einfach mal Nachrichten zu gucken. Führerkult gibt es im Islam ebenfalls.

Dann: Als Beweis, dass Islam perse böse ist, wird auf die scheinbar immer grausame Geschichte des Islams hingewiesen. Widerlegt man das, verweist auf die friedlichen Glanzzeiten und Toleranz mit Hinweis auf die zahlreichen Grausamkeiten in der christlichen Geschichten

Dann plötzlich bei den Christen wird die Geschichte irrelevant und man erklärt alles für 1000 Jahre her. :-D

Das habe ich zwar nichtmal als Argument genommen, aber schau dir mal die heutigen Gesetze in Ländern an in denen der Islam Staatsreligion ist und dann versuch das mal mit linksverdrehter Argumentation schönzureden. Wird schwer zu leugnen das diese zum Teil absolut Menschenverachtend und pervers sind.

Aber jetzt wird wieder wahrheitswidrig behauptet, der Islam

habe die Vernichtung aller Ungläubigen zum Ziel. Da kann man hundert Gegenzitate und Gegenbeispiele aus der islamischen Geschichte und Kzltur bringen, sie werden es wieder behaupten! Und wieder sagen, die fanatischen Spinner repräsentieren den echten Islam!

Naja, wenn im obersten heiligen Buch an quasi jeder Stelle an der es um Ungläubige geht zum töten, verstümmeln oder vertreiben aufgerufen wird, kann man wohl behaupten das die Vernichtung von Ungläubigen ein Bestandteil der Religion ist.

Und zu der Argumentation "alle die irgendwas falsch machen sind Fanatiker und repräsentieren nicht den echten Islam" fällt mir spontan ein Video ein:

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Ich finde es äußerst albern ständig historische Epochen zur Rechtfertigung heutigen asozialen Verhaltens bestimmmter Gruppen von Menschen heranzuziehen.

Wir leben im hier und jetzt. Maßstäbe des Mittelalters oder der frühen Moderne sind historisch.

Und Tatsache in diesem hier und jetzt ist das christlich-fundamentalistische, buddhistische, hinduistische oder sonstige religiöse Strömungen zusammen nicht einmal einen Bruchteil des Gewaltpotentials aufbringen das im Namen des Islam weltweit zur Geltung kommt.

Ich möchte aber in einer Gesellschaft leben die es mir ermöglicht frei Religionskritik zu äußern ohne dadurch Gefahr zu laufen einem Mordanschlag zum Opfer zu fallen.

Wer nicht einmal in der Lage ist, den Islam als Ideologie wahrzunehmen und ihn statt dessen mit "Gruppen von Menschen" assoziiert, ist Lichtjahre von einer aufklärerischen Religionskritik entfernt. Von anti-ideologischen Strategien ganz zu schweigen.

Hab grad einen seiner Beiträge gelesen und mit Erschrecken festgestellt das er immernoch an seinem Antisemitismus-Verfolgunswahn leidet.

Was du hier an Dingern raus haust, um bei Widerspruch dann konsequent zu sperren, ist gelinde ausgedrückt bezeichnend.

bearbeitet von Juice Terry

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wird aber von uns guten Menschen geflissentlich toleriert

Achso und nein, ich finde nicht, dass die Unfähigkeit die eigene Weltanschauung von den Aufgaben als Moderator zu trennen für ausgezeichnete Qualität spricht.

Auch Moderatoren sind nur Menschen.

Ich habe vor meinen Kollegen alle Fehler die mir in diesem Zusammenhang unterlaufen sind eingestanden und vollständig aufgearbeitet.

Ich unterstütze herrschaftsfreien Diskurs.

@JT: Von "konsequent" kann nicht die Rede sein. Schau dich um, ihr seid alle noch da-->Du dramatisierst.

@wasch-saloon:

Hast Du Dich eingehend mit amerikanischer Außenpolitik seit den 80er Jahren auseinandergesetzt?

Wenn nicht, dann bitte nachholen und erkennen, dass die vom christlich-fundamentalistischen Komplex ausgehende Gewalt der des islamistisch-fundamentalistischen in nichts nachsteht.

Ich habe die Folgen amerikanischer Aussenpolitik in den 80er Jahren im Gegensatz zu dir am eigenen Leib miterleben können. Ihre Handelsmaxime einzig und allein in christlich-fundamentalistischen Wertekomplexen zu verorten halte ich für maßlos übertrieben.

M O P A R

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jemand meinte mal

"Nationalsozialismus ist Judentum für Nichtjuden".

Das ist was dran, finde ich.

Super. Kurz mal Nazis und die massenhafte Vernichtung von Juden mit dem Judentum selbst gleich gesetzt. Motto: "Die Juden sind ja selbst nicht besser."

Das ist lupenreiner Antisemitismus und nun bin ich gespannt, wie die "vollständig aufgearbeitete" Moderation damit umgeht.

bearbeitet von Juice Terry
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jemand meinte mal

"Nationalsozialismus ist Judentum für Nichtjuden".

Das ist was dran, finde ich.

Super. Kurz mal Nazis und die massenhafte Vernichtung von Juden mit dem Judentum selbst gleich gesetzt. Motto: "Die Juden sind ja selbst nicht besser."

Das ist lupenreiner Antisemitismus und nun bin ich gespannt, wie die "vollständig aufgearbeitete" Moderation damit umgeht.

In diesem Fall bist du im Recht.

@aspie: Würdest du uns allen unverzüglich erklären was genau der staatlich organisierte Massenmord der Nationalsozialisten an Millionen Menschen mit dem Judentum gemeinsam haben soll?

M O P A R

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Spoiler: Jetzt kommt irgendwas mit Gaza und/oder Finanzelite. Und damit (hallo Newborn!) sind wir dann bei Jürgen Elsässer.

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Ich finde es äußerst albern ständig historische Epochen zur Rechtfertigung heutigen asozialen Verhaltens bestimmmter Gruppen von Menschen heranzuziehen.

Wir leben im hier und jetzt. Maßstäbe des Mittelalters oder der frühen Moderne sind historisch.

Und Tatsache in diesem hier und jetzt ist das christlich-fundamentalistische, buddhistische, hinduistische oder sonstige religiöse Strömungen zusammen nicht einmal einen Bruchteil des Gewaltpotentials aufbringen das im Namen des Islam weltweit zur Geltung kommt.

Ich möchte aber in einer Gesellschaft leben die es mir ermöglicht frei Religionskritik zu äußern ohne dadurch Gefahr zu laufen einem Mordanschlag zum Opfer zu fallen.

Wer nicht einmal in der Lage ist, den Islam als Ideologie wahrzunehmen und ihn statt dessen mit "Gruppen von Menschen" assoziiert, ist Lichtjahre von einer aufklärerischen Religionskritik entfernt. Von anti-ideologischen Strategien ganz zu schweigen.

@JT: Es geht mir gar nicht um die ideologischen Inhalte des Islam sondern explizit um das Verhalten von Gruppen von Menschen, die Religion als Vehikel aus machtpolitischem Kalkül einsetzen - häufig auch i.V.m. Gewalt. Die islamische Welt bietet imho zugegeben ein rech anschauliches Beispiel dafür.

Im Übrigen missinterpretierst du mein Motiv.

M O P A R

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Gast Gotteskind

Junge, erst Popper lesen, dann Popper verstehen. Wenn ich schon sowas wie "erst dann Richtig, wenn sie widerspruchsfrei ist." lese, da entzünden sich meine Augen. Wer Popper versteht, der spricht niemals in absoluten Aussagen, geschweige denn von "richtig". Wissenschaft ist nun wirklich alles andere als auf Naturwissenschaft begrenzt. Leg halt mal endlich die Scheuklappen ab. Wenn du Popper verstehst, wirst du dich auch mal aus deinem schönen Feld der binären Wahrheiten raustrauen, die es ja nicht mal in den Naturwissenschaften durchgehend gibt.

Diese Aussage ist lustig, da komplett am Thema vorbei.

Eine Mathematische Theorie wird erst als solche anerkannt, wenn sie eben für alles gilt, eben widerspruchsfrei ist. D.H. gibt es auch nur eine einzige Zahl, für die der Satz nicht zutrifft, dann ist die Theorie falsch. Du siehst also, wohin die FAST ALLE Prominenten hinführen.

Das mit der mathematischen Theorie ist vielleicht in deinem Kopf so, aber trifft eben nicht auf Popper zu (den du ins Spiel gebracht hast). Popper sagt das ungefähr, genaue Gegenteil, nämlich, dass eine Hypothese solange als verifiziert gilt, bis sie falsifiziert wurde. (bzw leitet er davon ab, dass Wissen erste dann entsteht, wenn eine Hypothese falsifiziert wurde, weil man zuvor alles annehmen kann).

Das berühmte Beispiel mit den Schwänen: "Es gibt keine schwarzen Schwäne" ist eine Theorie. Warum stellst du die auf? Weil du bis jetzt noch nie einen nicht-weißen Schwan gesehen hast (genauso machen das Mathematiker und auch Physiker btw). Um zu überprüfen, ob diese These wahr oder falsch ist, müsste man nun jeden einzelnen Schwan auf der Welt suchen und anschauen, um zu bewerten, ob er schwarz ist, oder nicht. Da das kaum möglich ist, gilt also die Aussage "Es gibt keine schwarzen Schwäne" solange, bis jemand anderes einen schwarzen Schwan findet. Dann gilt die These als falsifiziert. Dann tritt der Wissensgewinn ein. Nämlich, dass wir ab jetzt wissen, dass auch Schwarze Schwäne gibt.

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Es ist wirklich bei den rechtsradikalen Deppen, Hopfen und Malz verloren:

Beweist man ihnen zehnmal, dass Koran und Bibel in keiner Weise sich hinsichtlich Friedfertigkeit bzw Gewalttätigkeit unterscheiden, kommen sie noch zehnmal mit verkürzten Zitaten und behaupten wieder einmal "der" Islam will alle anderen ausrotten.

Deine Wortwahl verringert die ohnehin geringe Wahrscheinlichkeit einer argumentativen Überzeugung Mitlesender.

Es ist eindeutig Fakt das religiöse Vielfalt in der heutigen islamischen Welt weit weniger toleriert wird als in säkularisierten westlichen Gesellschaften.

Das bekommst du mit deiner historisch-vergleichenden Argumentation nicht weg-->Da hilft es auch nicht alle die eine andere Meinung vertreten pauschal als Deppen zu bezeichnen.

M O P A R

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Jonniboi sind wir einbisschen wütend? Haben wir einen Wundenpunkt in deinem Herzchen erwischt? Nicht weinen, das geht vorbei.

Du hast gar nichts bewiesen Kollege. Bei dir scheitert es schon an der Unterscheidung der zwei Testamente und deren Relevanz. Klar das Alte Testament darf nicht vergessen werden, man denke da an die 10 Gebote oder all die Geschichten von der Erschaffung des Menschen und der Welt bis zum erscheinen des Messias. Aber als Vorbild für den heutigen Christen dient das neue Testament mit den Interpretationen(des alten Testaments) und Worten/Gleichnissen Jesus. Sowohl im alten wie auch im neuen Testament wirst du aber keine Grundlage und Rechtfertigung für eine weltweite Eroberung in Namen des Christentums/Judentums finden. Jetzt wirst du aber mit den Kriegsbefehlen Gottes im Alten Testament kommen. Das stimmt, es gab diese, jedoch dienten sie dazu, dass das auserwählte Volk (Juden), das heilige Land(Gelobte Land) besiedeln konnte, welche aber von bösen und sündigen Völker bewohnt wurde.

Erstmal gibt es keine christliche Konfession, die das alte Testament für das Christentum für irrelevant hält. Beide haben das gleiche Gewicht. So eine Behauptung kommt nur von Leuten, die nicht viel mit dem Christentum zu tun haben,

Aber es gibt keine Eroberungsbefehle die über Palästina/Israel hinaus gehen, im Gegensatz zum Koran, wo die ganze Welt unterworfen werden sollte. Ab dem neuen Testament/Jesus war es sowieso so, dass das Ziel nicht mehr die Eroberung von Land war, sondern die Erbauung eines geistlichen Hauses (1Petr 2:5). Soviel zu wenig Hintergrundbildung.

Soso, Hintergrundbildung. Im Islam und Koran wird auch nicht die Unterwerfung der Welt gefordert. Das ist eine perfide Unterstellung. Die Verbreitung des Islams soll durch freiwilligen Übertritt erfolgen und nicht durch Zwang, weil es sonst an innerer Überzeugung fehlt! (Und bitte komm jetzt nicht mit irgendwelchen Zitatfetzen, dann werfe ich Dir die Zitatfetzen auch aus dem neuen Testament hin, die ähnlich sind)

Der Koran unterscheidet ganz klar, von der äußeren Annahme des Islams und des Glaubens.

Ferner steht im Islam nicht die Eroberung im Vordergrund, sondern die Tugenden der Gottesgläubigkeit, der Barmherzigkeit, Bescheidenheit, die sich auch in den fünf Säulen des Islams niederschlagen.

Da

[

Nebst den Beleidigungen solltest du aufhören den Leuten hier Hass auf Menschen zu unterstellen. Wieso sollte ich auch Moslems hassen die mir und anderen nichts böses wollen, hallo? Ich "hasse" nur diejenigen, welche mir und der Menschheit Schmerz zufügen oder die Freiheit rauben wollen.

Sorry, wer eine gesamte Weltreligion, ihrer Geschichte und dessen Gläubigen vorwirft, eine Ideologie des Hasses zu sein und andere Menschen wie finsterste Nazis vernichten zu wollen, der ist ein rechter Depp. Ob es Juden, Schwarze, Zigeuner, Indianer oder Muslime und ihre Religion sind, spielt da keine Religion.

Wie Du hier einfach alles bis zur Unkenntlichkeit umbiegst, um "den" Islam als finsterste Ideologie hinzustellen, sehen wir ja in deinen folgenden Zeilen zum Faschismus.

Zum Faschismus: Du bist ja ein ganz gescheites Kerlchen, natürlich erfüllt der Islam nicht alle Merkmale des Faschismus, wie sollte er auch, der Faschismus entstand 1300 Jahre später. Aber der Islam erfüllt fast alle 14 Merkmale(Laurence W. Britt) und zwar starker Nationalismus(hier auf Religion bezogen, siehe Islamischer Staat),

Seit wann ist Islamischer Staat = Islam? Und noch lustiger, wie soll sich denn Nationalismus auf eine Religion beziehen? Nationalismus bezieht sich auf eine Nation. Und Nationen im modernen Sinn gab es in Frühislamischen Zeiten nicht. Die Religion über alles stellen, ist das Gegenteil von Nationalismus, der etwas sehr irdisches zum höchsten Gut erhebt.

Geringschätzung der Menschenrechte(Sharia),

Und nochmal: Scharia ist nicht gleich Scharia. Das bedeutet erstmal nur angewandtes Recht im Islam. Zwischen Scharia in fundamentalistischen Regimen, im osmanischen Reich, in islamischer Frühzeit, islamischen Reichen des Mittelalters in Arabien oder in Indien bestehen riesen Unterschiede. So wie es auch nicht das "christliche Recht" gab!

Ferner:

Geringschätzung der Menschenrecht findest du bei tausend nichtfaschistischen Regimen und Bewegungen. Die Unterstellung, der Islam würde Menschenrecht gering schätzen ist übel. Die Toleranz und Offenheit der Mauren, die Philosophien der islamischen Hochzeit im Spätmittelalter beweisen das Gegenteil. Wie aus dem Christen- oder Judentum jann man genauso aus dem Islam den Grundrespekt vor dem Leben, vor den Armen, der Gerechtigkeit ableiten! Nochmal= Fanatische Islamisten von heute stehen nicht für den Islam!

Identifizierung von Feinden/Sündenböcke(Ungläubige),

Nochmal, was daran ist spezifisch "Faschistisch"? Das gibt es in zig Bewegungen. Außerdem ist das wieder eine Lüge, dass der Islam alle anderen Religionen als Feinde sieht. Insbesondere Christen und Judentum werden im Koran als "Buchreligionen" respektiert und Juden und Christen besaßen für Jahrhunderte (auch in der Anfangszeit) einen besonderen Schutzstatus und wurden nicht gezwungen zu konvertieren.

wachsender Sexismus(Sharia, Stellung der Frau),

Was ist daran spezifisch faschistisch? In welcher Religion ist die Frau gleichberechtigt? Im klassischen Islam ist die Stellung nicht anders als im Christentum, sie soll respektiert werden, ihre Aufgaben sind jedoch die Kinder und sie soll ein tugendhaftes Leben führen.

kontrollierte Massenmedien(je islamischer die Länder, desto kontrollierter die Medien),

Wieder setzt du islamistische Bewegungen von heute mit "dem" Islam gleich. Oder gab es Massenmedien im 7. Jahrhundert?

Religion und Regierung sind verflochten(trifft ja zu),

Religion und Regierung waren im Faschismus nicht verflochten. Religionen waren gleichgeschaltet und die geistlichen Führer auf Linie gebracht. Die Regierung war aber eindeutig säkular und duldete null Einfluss durch die Religion!!

Geringschätzung Intellektueller und der Künste(ist gegeben), Besessenheit von Verbrechen und Bestrafung(Sharia).

Nochmal: Was ist daran spezifisch faschistisch. Das kann ich für x andere Bewegungen sagen. Und nochmal: Scharia nicht gleich Scharia. Das Wüten des islamischen Staates hat nichts mit der mittelalterlichen Rechtspraxis, die sich als Ausdruck von göttlichem Recht empfand, zu tun.

Geringschätzung Intellektueller und Künste ist gegeben??

Einfach mal 100 Jahre reicher Kunst, der Philosophie und der Wissenschaften einfach mal unter den Tisch fallen lassen? Wusstest Du , dass die moderne Mathematik Europas im 18. Jahrundert auf die arabische Mathematik aufbaut (Alghoritmus ist eine arabische Ableitung), die hohe Bedeutung der reichen Dichtung, worauf Goethe in Bewunderung den westöstlichen Divan schrieb, wie die islamischen Mogulen, Gelehrte aus der ganzen Welt zu ihrem Hof einluden,auch um ihnen ihre Religionen zu erklären,

Viele Überlieferungen aus der Griechischen und römischen Antike haben wir islamischen Gelehrten des Mittelalters zu verdanken.

Zru bildenden Kunst muss ich nichts sagen, fahr doch einfach mal nach Südspanien.

Du setzt wieder Taliban und Islamischen Staat mit "dem" Islam gleich.-

Bei der Geschichte des Islams hast du genau null widerlegt. Du bist nicht auf die Islamische Expansion eingegangen, nein du hast das relativiert. Du setzt weltliche Eroberungen mit islamischen Religionskriegen gleich, usw,

Du verbreitest hier historische Unwahrheiten, erstens gab es nicht "die islamische Expansion", der Islam verbreitete sich durch unterschiedlichste Bewegungen und Befreiungen. Die Verbreitung der Anfangszeit sind etwas anderes als zum Beispiel die Eroberung durch die Osmanen.

Du konstruierst hier 1400 Jahre von permanentem Religionskrieg und schmeisst alles in einen Topf!!

und gemeint ja die Inder/Buddhisten sind ja nicht weniger schlimm(hmm wahrscheinlich hätten sie die muslimische Barbaren mit Blumen begrüssen müssen).

Also erstmal haben nichtdie "Moslems" Indien erobert, sondern die Mogulen. Ein kleiner aber feiner Unterschied!

Nach deiner Argumentation ist alles islamistisch, was islamischen Glauben hat!

So sah es nach der Eroberung in Frühislamischer Zeit aus, Zitat Wikipedia:

Die Bewohner der von den Muslimen eroberten Territorien traten zum größten Teil nicht direkt zum Islam über, sondern blieben ihren früheren Religionen (Christentum, Judentum und Zoroastrismus) zunächst treu. Dies war deswegen möglich, weil ihnen als Angehörigen einer Buchreligion Schutz ihres Lebens und ihres Eigentums sowie die Erlaubnis, ihre Religion auszuüben, gewährt wurde.

Kannst du uns erklären warum der Islam 5 Jahre nach dem ach so friedlichen Mohammed Persien erobert hat und danach das buddhistische Afghanistan? Wieso eroberten die Muslime Süditalien, Nordafrika und die Iberische Halbinsel?

Laut deinen Worten kann das ja gar nicht der Fall sein, denn der Islam ist ja nicht kriegerisch sondern friedlich...

Erstmal habe ich nicht gesagt, alle Muslime sind friedlich, du sagst der Islam sei perse kriegerisch und das christentum friedlich, und alle Ereignisse in der christlichen Geschichte seien gegen den Glauben geschehen, im Gegensatz zum Islam.

Und nochmal: Christen haben erobert und expandiert, so wie die Muslime auch. Auch sie hatten Religionskriege und Kreuzzüge. Abwechslung von friedlichen und toleranten Zeiten mit kriegerischen sind bei beiden Seiten immanent. Du willst das nicht wahrhaben

Ich möchte dich erinnern, was für eine Blütezeit das Maurenreich war, und nach der Reconquista, die spanischen Juden in die arabische Welt vor den Christen flohen.

Zitat Wikipedia:

Die frühe Periode der arabisch-maurischen Herrschaft ist bekannt für die gegenseitige Toleranz und Akzeptanz, die Christen, Juden und Muslime einander entgegenbrachten.

Und zum Osmanischenreich hab ich dir auch aufgezeigt, dass die Eroberungen durchaus islamisch begründet waren, aber da stösst man bei dir auf vollkommene Ignoranz.

So begründet, wie jeder christliche Herrscher seine Eroberungen mit der Religion begründet hat. Aber zwischen Religionskrieg und Reichsexpansion mit religiöser Begründung wolllen wir ja nicht unterscheiden, denn das ist ja zuviel Differenzierung für dich!!

Achja, zum osmaischen Reich, wenn es darum ging alle Nichtgläubigen zum Islam zwangszurekrutieren oder umzubringen, warum war lange eine Mehrheit der osmanischen Bevölkerung nicht-muslimisch?

Bitte zeige

Zum Christentum. Schon dass du die Gräueltaten des Islams mit den Gräueltaten des Christentums zu relativieren versuchst zeigt auf, dass dir die gewaltätige Seite des Islams egal ist, ansonsten würdest du beim Thema bleiben.

Nein, du willst einfach den Islam als einzig gewalttätige Ideologie hinstellen, während du genau das gleiche beim Christentum eben als "nichtchristlich" hinstellst. Es gibt da keine echten Unterschiede!

Ja es gab wie gesagt auch schwarze Jahre im Christentum, doch diese waren nicht im Sinne des Glaubens.

Es gab genauso viel schwarze Jahre im Christentum, wie im Islam. Kreuzzüge, Inquiistion, Religionskriege der frühen Neuzeit usw. Das war genauso wenig gerechtfertigt, wie die heutigen Grausamkeiten der Islkam

Man findet in der Bibel oder im Leben Jesu keine Rechtfertigung für diese Taten, im Gegensatz zum Islam, wo dies im Koran befohlen wird und der Prophet selber ein Eroberer war, das ist der Unterschied, wann kapierst du das endlich mal.

Nein, es wird im Islam genauso wenig gerechtfertigt, wie im Christentum. Du kannst wie aus der Bibel einzelne Zitate zusammenklauben, die die Hauptaussagen verfälschen, ändert aber nichts daran. Ungläubige hatten lange Zeit einen Schutzstatus, im Koran wird auch oft genug die Gewalt verteufelt und Barmherzigkeit mit den Feinden hervorgehoben. Habe das auch hier schon öfter zitiert!

Vergleich doch einfach mal das Vorbild des Christentum, Jesus, und das Vorbild des Islams, Mohammed. Das sind riesige Unterschiede, das kannst du nicht verleugnen.

Zum hundertsten Mal, es wird im Koran nicht befohlen, die Welt zu unterjochen und die Zwangskonvertierung ist geächtet!! Gut Jesus, war kein Kriegsherr, aber x Propheten aus dem alten Testament, die auch das göttliche Volk verteidigen sollen. Zumindest das Judentum wäre auf eine Stufe.

Und auch zum hi

Nehmen wir aber an, dass du recht haben würdest und das Christentum Jahrhundertelang eine barbarische Religion war, auch dann hätte das keine Relevanz mehr für die heutige Zeit, denn das Christentum verfügt über minimale Macht, im Gegensatz zum Islam der auch heute noch Millionen von Menschen knechtet, vertreibt und tötet.

Ahja, "der" Islam knechtet und vertreibt. Schöne Differenzierung! Den Zusammenhang von religiösen Fanatismus und den politischen Entwicklungen der letzten 50 Jahre in dieser Region, vernachlässigst du auch wieder-

Ich habe nie behauptet, dass Christentum sei eine barbarische Religion, du behauptest, der Islam sei eine barbariosche Religion. Ich sage, dass beide Religionen in ihrer GEschichte barbarische Zeiten hatten, ebenso wie friedliche Glanzzeiten-

Und zu den Muslim

e: Bei Menschen darf man nicht Pauschalisieren, aber man darf aufzeigen, dass ein grosser Teil(die Mehrheit) der Muslime ein, nach unseren Standards, hinterwäldlerisches Weltbild haben. Hier eine Studie dazu.

http://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/

Noch eine persönliche Frage: Das du Menschen vor Pauschalisierungen schützt verstehe ich, aber wieso du eine Religion so vehement und heftig verteidigst, die nur Leid und Schrecken über die Welt gebracht hat, verstehe ich kein bisschen, erklär mir das bitte mal.

Ich habe dir x Gegenbeispiele gebracht, wo unter dem Islam, die Kultur und die gesellschaftliche Offenheit blühte, und Menschen friedlich zusammenlebten. Du willst das nicht wahrhaben! [b/]

Das bekommst du mit deiner historisch-vergleichenden Argumentation nicht weg-->-->Da hilft es auch nicht alle die eine andere Meinung vertreten pauschal als Deppen zu bezeichnen.

Also was denn nun ihr "Islamkritiker"? Wenn man schreibt, es handelt sich heute um heutige Fanatiker, die nicht für den Islam stehen, kommen ellenlange Begründungen, die angeblich beweisen sollen, dass der Islam schon seit den Anfängen eine"faschistische" oder "barbarische" Religion ist. Widerlegt man das, wirft man mir die "historisch-vergleichende" Argumentation vor? Was soll das?

Ihr begründet doch die ganze Zeit historisch, warum der Islam perse eine "barbarische Religion" ist.

Und Leute, die eine gesamte Religion und ihre Geschichte pauschal als faschistisch und barbarisch bezeichnen sind objektiv rechte Deppen., Ob sie über das Judentum oder den Islam sprechen ergibt da keinen Unterschied!

Zurecht tolerierst du Aspie vor, dass es nicht geht ist, das Judentum mit dem Faschismus gleichzusetzen. Es geht auch nicht, den Islam mit Faschismus gleichzusetzen, es dient hier wie dort, nur um die eigenen Vorurteile rechtzufertigen. Die "bösen" oder die "wahren Faschisten" sind die ....

 

@aspie: Würdest du uns allen unverzüglich erklären was genau der staatlich organisierte Massenmord der Nationalsozialisten an Millionen Menschen mit dem Judentum gemeinsam haben soll?

M O P A R

  bearbeitet von jon29
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Naja, das Problem in vielen Islamischen Ländern ist einfach, das viele Leute weder lesen noch schreiben können und ihnen das Hirn gewaschen wird, mit abstrusen, fundamentalistischen Auslegungen des Koran, bzw. was "angeblich" drin stehen soll.

Natürlich wird dann diesen Menschen das erzählt/eingeimpft, was der jeweiligen Schule passt.

War im Grunde mit der kath. Kirche und der Bibel doch nicht anders..

Dazu kommt noch die bekannte, selektive Manipulation/Wahrnehmung der staatlichen Medien und Zack.. haste nen aufgebrachtes Volk.

Funktioniert hier in Dt. und anderswo doch genauso.

Genauso unterliegen westliche Bücher und Lehrmaterial der Zensur. Vieles bzgl Isreal wird garnicht thematisiert usw.

Ein türkischer Freund meinte mal zu mir, dem Islam fehlt quasi ein Martin Luther.

bearbeitet von Noodle

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Da kann man hundert Gegenzitate und Gegenbeispiele aus der islamischen Geschichte und Kultur bringen, sie werden es wieder behaupten! Und wieder sagen, die fanatischen Spinner repräsentieren den echten Islam!

Wer repräsentiert dann den echten Islam bzw. wie ist der echte Islam?

Welche islamische Autorität verkörpert deiner Meinung nach den echten Islam am nächsten?

M O P A R

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Da kann man hundert Gegenzitate und Gegenbeispiele aus der islamischen Geschichte und Kultur bringen, sie werden es wieder behaupten! Und wieder sagen, die fanatischen Spinner repräsentieren den echten Islam!

Wer repräsentiert dann den echten Islam bzw. wie ist der echte Islam?

Welche islamische Autorität verkörpert deiner Meinung nach den echten Islam am nächsten?

M O P A R

 

Genauso wie es bei den Christen gibt es da eben eine sehr unterschiedliche Antwort. Millionen von Sufis in Indien, friedliche Schiieten, Aleviten oder Sunniten, konservative Wahabiten in Saudi-Arabien, Muslime in Indonesien oder Afghanistan?

Ich würde mir auch verbitten, das Christentum mit irgendwelchen Evangikalen Spinnern in den USA gleichzusetzen.

Es geht darum, dass hier üble Fanatiker mit "dem" Islam in seiner Gesamtheit heute und historisch gleich gesetzt wird.

Auch ignoriert das die verschiedensten Ursachen die zum Fanatismus geführt haben. Zahlreiche politische Krisen, ethnische Konflikte, rücksichtslose Eingriffe des Westens, Stellvertreterkriege diverser Nationen in der Region, usw. Vor fünfzig Jahren sah es in der Region sehr anders aus. Insbesondere mit der Religionsausübung. Also muss man fragen, was zu dieser Fanatisierung führte.

bearbeitet von jon29

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Es ist wirklich bei den rechtsradikalen Deppen, Hopfen und Malz verloren:

Beweist man ihnen zehnmal, dass Koran und Bibel in keiner Weise sich hinsichtlich Friedfertigkeit bzw Gewalttätigkeit unterscheiden, kommen sie noch zehnmal mit verkürzten Zitaten und behaupten wieder einmal "der" Islam will alle anderen ausrotten. Wenn man das alte Testament so auslegen würde, wie ihr den Koran, dann ist das Judentum ebenso eine "faschistische Vernichtungsideologie".

Kommt man dann mit x Gegenbeispielen im Koran, in der islamischen Theologie und der überwiegend friedlichen Masse der heute lebenden Muslime kommt dann der nächste um die Ecke, und kommt dann wieder mit der Geschichte.

Deine gesamte Argumentation; Tu quoque

Kein Argument, deswegen musst du schon die Bibel herauskramen bei einer Diskussion über den Islam, was so abwegig ist wie bei einer Diskussion über Tannen über Kastanienbäume reden zu wollen.

Nadeln stechen. Kastanien kann man werfen.

Wer sticht, wer wirft? Frag die Opfer von Paris, New York, Rotherham oder Köln.

Wer apologetisiert? Deren Geist in Riad oder Teheran zuhause ist.

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Gast MrPepper

Aleviten und Sufis werden von Sunniten und Schiiten, die weitaus über 90% der Muslime ausmachen, verachtet (natürlich bekriegen sich auch Schiiten und Sunniten). Ich denke die meisten üben überwiegend Kritik an der Auslegung des Islams der arabischen Welt. Es gibt kein arabisches Land das mit den Werten unserer westlichen Gesellschaft auch nur im entferntesten vereinbar ist.

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@Butchi

:rolleyes:

Genauso argumentieren die Islamisten, "was die sollen im Westen unschuldig sein? Sagt das mal den Hunderttausenden Toten im Irakkrieg und den Folteropfern der Amis..."

Terrorismus ist der Krieg der kleinen Minderheit, weil sie zu schwach sind und zu wenige Anhänger haben, um einen offenen Krieg zu führen. Minimaler Aufwand mit maximaler Wirkung. Und wir gehen ihnen alle auf den Leim. Bauschen die Spinner zu einer riesen Armee auf. Ein paar Hundert Hanseln schaffen das Bild, sie wäre "die islamische Kraft" und wir nehmen ihnen das ab.

bearbeitet von jon29

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Nicht richtig gelesen und zu schnell geantwortet.

bearbeitet von Newborn

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Gast
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