glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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@Farfalla Die christliche Expansion vergessen? Die Verbreitung des Christentums ist genauso grausam gewesen.

Dann die grausame Zeit der Kreuzzüge usw.

Ferner setzt du die Erweiterung eines Weltreiches der Türken mit Religion gleich. Auch nicht zulässig! So wenig, wie die Expansion des russischen Weltreiches im 18. und 18. Jahrhundert als christlich-orthodoxen Kampf zu sehen.

Außerdem vergißt du die Tatsache, dass bei der Expansion des türkischen Reiches nicht die Religion im Vordergrund stand. So konnten Juden und Christen friedlich ihren Glauben weiter leben. Sonst hätte auf dem

Balkan und Griechenlad der orthodoxe Glaube nicht überlebt!

Ähnliches gilt auch für viele islamische Reiche des Hochmittelalters und Frührenaissance, wie die Mauren in Spanien, die ein Hort der Toleranz waren.

Oder weil Du Indien gepostet hast, die Sikh sind wohl das friedfertigste überhaupt. Ebenso sind Hindus in keiner Weise friedlicher gewesen, als die Moskems. Auch hier wechseln sich z.B. Bei den moslemischen Mogulen Zeiten der Toleranz und Vielfalt mit härteren Zeiten ab.

Ähnliches gilt auch für viele islamische Reiche des Hochmittelalters und Frührenaissance, wie die Mauren in Spanien, die ein Hort der Toleranz waren.

So flohen während der Hochzeit von Progromen in der Frührenaissance zahlreiche Juden vom christlichen Europa in die islamische Welt. Stichwort sephardische Juden.

Dann die christliche Zwangsmissionuerung, die Grausamkeiten und Kolonialisierung Afrikas und Südamerika lässt du auch unter den Tisch fallen.

Aber, was soll man auch von einem Idioten halten, der eine gesamte Weltreligion, verschiedenste Epochen, verschiedenste Weltreiche und Politik in einen Topf schmeißt.

So ist das mit rechtsradikalen Dumpfbacken, Pauschalisierungen,Verkürzungen und mangelndes Hintergrundwissen sind die Basis für ihre Ideologie. Einfach mal Türkenkriege, heutigen Islamismus, Frühzeit von Religion einfach mal alles gleichsetzen.

Jede Expandion eines islamischen Reiches, wird zum Krieg des Islams. Jeder Religionskonflikt der letzten 1500 Jahre zur Regel für die Gesamtzeut. Damit kann man jede Religion zur Teufelsideologie hochstilisieren.

Ja klar, Islam und alle Moslems böse, das ist natürlich die wahre intellektuelle Erkenntnis und jeder der nicht pauschalisiert ist ein Idiot. :lol:

Edit:

Kannst du auch alles bei Wikipedia nachlesen, nur halt bitte nicht mehr selektiv lesen!

Sein hauptargument war doch: der koran ist 1:1 das wort gottes, es darf nicht verändert und nicht anders ausgelegt werden. Wenn jetzt im koran sachen drinstehen wie, dass man seine frau schlagen kann oder schwule umbringen darf, ist das für ein friedliches und tolerantes miteinander nicht gerade hilfreich.

Das ist auch der unterschied zu den von dir genannten christlichen gräueltaten (kreuzzug etc.). Seitdem wurde der glauben reformiert durch voltaire & co. Heutzutage nimmt so gut wie kein mensch im westen mehr die bibel wörtlich. Der aufklärung sei dank. Im koran gab es allerdings noch keinen solchen reformer bzw. Er wird qualvoll mundtot gemacht (raif badawi).

Um diesem hauptargument auszuweichen, zeigst du auf andere missstände (hier waren die christen viel böser) und relativierst. Dass in manchen ländern muslime friedlich mit anderen menschengruppen zusammenleben bestreitet doch keiner. wenn an einer ampel übermäßig häufig unfälle passieren konzentriert man sich ja auch nicht auf die zehn autos die unfallfrei darübergefahren sind. Sondern man schaut auf den unfall, und fragt sich wie er zustande gekommen ist.

In vielem muslimischen ländern werden alle die keine männlichen muslime sind mindestens unterdrückt. Im namen des islam. In dem man jetzt von diesen missständen ablenkt und sagt die andern waren ja da und da genauso schlimm, tust du diesen unterdrückten menschen unrecht.

Weshalb also nicht mal auf folgende these eingehen:

Mohammed hat seine religion mit gewalt und krieg verbreitet. Er war (was in der damaligen zeit normal war) mehr als intolerant gegenüber anderen (ungläubige, schwule). Seine geschichte ist im koran festgehalten, an den sich 1:1 gehalten werden muss, alles was davon abweicht ist falsch. Wenn jetzt also jemand es mohammed gleich tut (glauben durch krieg verbreiten, schwule vom hochhaus werfen etc) und sich dabei auf dieses buch bezieht, ist der islam dann vielleicht doch nicht die "religion des friedens" ?

Und bevor du jetzt gleich wieder damit kommst dass ich ein urdeutscher rechter spinner bin (wie das bei dir ja ein reflex zu sein scheint): ich komme aus italien und sehe südländischer aus als so mancher muslim

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@ Aspie

Und positive Berichte von Helfern sind dann Verzerrungen der Lügenpresse?

---

bearbeitet von jon29

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Und positive Berichte von Helfern sind dann Verzerrungen der Lügenpresse?

meinst du mich jetzt?!

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Das Problem bei solchen Berichten ist immer, das es nicht alle Flüchtlinge erfasst, sondern nur einen gewissen Teil, der noch dazu subjektiv wahrgenommen/ausgeschlachtet wird.

Sind alle Flüchtlinge Deppen? Nein.

Sind einige Deppen? Ja.

Sind alle Deutschen Nazis? Nein.

Sinds einige? Ja.

etc etc.

Aber übern Kamm scheren ist halt eben immer einfach.

bearbeitet von Noodle
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Das Problem bei solchen Berichten ist immer, das es nicht alle Flüchtlinge erfasst, sondern nur einen gewissen Teil, der noch dazu subjektiv wahrgenommen wird.

Sind alle Flüchtlinge Deppen? Nein.

Sind einige Deppen? Ja.

Nun ja, ich verfolge zum Beispiel auf einer Facebook-Seite die geposteten Nachrichten. Dort liest man eher sehr viel über "deren" Verfehlungen. Die Quellen sind dabei keine "rechten" Quellen, sondern stammen aus den sog. "Lügenmedien": FAZ, BILD, Augsburger Allgemeine, und wie sie alle heißen.

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Du willst die Unterstellung des Antisemitismus mit "Newton und Gravitation" führen?

Eine wissenschaftliche Magisterarbeit lehnst du aber ab?

Und Logik hast du scheinbar selbst gepachtet?

Nein. Mit Logik.

Wenn jemand Newton und Gravitation sagt, kannst du rein logisch keine Brücke zu Antisemitismus finden. ganz einfach. Wenn es jemand aber doch tut, dann zweifle ich das stark an. Genau wie diese Arbeit eben.

Zum Thema wissenschaftliche Arbeit. Ich glaube du hast die Aussage von Popper nicht verstanden. Er sagt ganz klar, dass Wissenschaft falsifizierbar sein muss. Ansonsten ist es Pseudo-Wissenschaft.

Und mal ganz abgesehen davon, ob 911 nun irgendwie anders ablief, als man es glaubt: Fast alle prominenten Vertreter dieser Theorie zeichnen sich mindestens durch Antiamerikanismus und Antisemitismus aus. Denn das ist die treibende Kraft hinter Verschwörungstheorien. Und wer an eine 911-Verschwörung glaubt, glaubt mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit auch an andere billige VTs, die du sicherlich auch ablehnen würdest.

Das Grüne könntest du behaupten wenn im roten alle und nicht fast alle stehen würde. Tut es aber nicht, daher ist die Theorie nicht exakt.

Da eben nur fast alle Protagonisten einem Bild entsprechen, kannst du auf gar keinen Fall eine Verallgemeinerung treffen.

Junge, erst Popper lesen, dann Popper verstehen. Wenn ich schon sowas wie "erst dann Richtig, wenn sie widerspruchsfrei ist." lese, da entzünden sich meine Augen. Wer Popper versteht, der spricht niemals in absoluten Aussagen, geschweige denn von "richtig". Wissenschaft ist nun wirklich alles andere als auf Naturwissenschaft begrenzt. Leg halt mal endlich die Scheuklappen ab. Wenn du Popper verstehst, wirst du dich auch mal aus deinem schönen Feld der binären Wahrheiten raustrauen, die es ja nicht mal in den Naturwissenschaften durchgehend gibt.

Diese Aussage ist lustig, da komplett am Thema vorbei.

Eine Mathematische Theorie wird erst als solche anerkannt, wenn sie eben für alles gilt, eben widerspruchsfrei ist. D.H. gibt es auch nur eine einzige Zahl, für die der Satz nicht zutrifft, dann ist die Theorie falsch. Du siehst also, wohin die FAST ALLE Prominenten hinführen.

Gibt es auch nur einen Zweifler, der kein Antisemit ist, dann ist deine Theorie respektive die Theorie der Magisterarbeit widerlegt. Zumindest unter naturwissenschaftlichen Ansprüchen.

Die Gerichte funktionieren auch so. Sprechen recht, auch wenn sie ab und zu Fehlurteile fällen.

Einfach nein. Zivilrechtliche Gerichte sind lediglich Exekutive einer Judikative. Dabei spielt lediglich die Rechtswissenschaft eine Rolle, sie ist aber nicht in der Verantwortung.

Und das heißt sie sind unfehlbar?

Das heißt ich akzeptiere das Gericht, jedoch mit der geringen Restwahrscheinlichkeit, dass es Unrecht für mich entscheidet, genau so wie ich beim PU weiß, dass es auch nach hinten losgehen kann, obwohl es meistens funktioniert.

Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Deine eigene Logik geht nicht auf. Gerichte sind unwissenschaftlich und haben eine Fehlerquote, aber du verlässt dich mit absoluten Aussagen, die es nur aus der Wissenschaft gäbe, auf sie. Merkste, ne?

Das hab ich einen Post weiter vorn schon erklärt. Nochmal lesen.

Wenn es also darum geht, ob an 911 gesprengt wurde oder nicht, und die Wissenschaft sagt, dass es nicht möglich ist, dass es auf diese weise einstürzt, dann ziehe ich den empirischen Beweis vor.

Naja, da wären wir wieder an dem Punkt, dass du da in der gesamten Wissenschaft gegen den wissenschaftlichen Konsens läufst. Alles andere als Popper-mäßig. "Die Wissenschaft", sofern es sie überhaupt gibt, sagt, dass 911 so passiert ist, wie es die offizielle Version beschreibt.

Das ist eben der Confirmation Bias, dem du unterliegst.

Die Wissenschaft sagt gar nichts. Sie bedingt. Und zwar, dass Freier Fall nur bei zero resistance to the motion stattfinden kann. Wie gesagt Newton und Energieerhaltungssatz. Wenn jetzt alle Personen, die du jetzt zum wissenschaftlichen Konsens zählst, sagen dass es eben doch möglich ist, dann gilt das Zitat von Feynman:

If it disagrees with experiment, than its wrong. no matter who says otherwise. no matter how smart u are or how smart your idea was.

Und zum Thema Falsifikation, wären wir am Punkte der Reproduzierbarkeit. Die ist ebenfalls nicht gegeben, denn nichts von dem was an 911 passiert ist, ist bis auf 911 jemals wieder so eingetreten. Brennendes Stahlbetongebäude fällt symmetrisch im freien Fall auf der eigenen Grundfläche ein.

Also so hast du dich zum einen gegen die gängigen Gesetzte der Physik (empirie) entschieden und zum anderen ist auch keine der Behauptungen er offiziellen Seite Fallsifizierbar.

In keinem einzigen Experiment, konnte die Ereignisse von 911 nachgestellt werden, oder auch nur teilweise etwas reproduzieren, was auf einen symmetrischen Einsturz im freien Fall hinweisen würde.

Ob Elsässer jetzt ein Antisemit ist weiß ich nicht. Ist mir letzten endes auch egal. Ich wehre mich nur dagegen, dass jeder, der die 911 Story nicht schluckt in die Antisemitische Ecke gestellt wird, gleichwohl wie oder was er sagt weil ja Magisterarbeit und so...

Bei Elsässer hat aber witzigerweise keiner der Poster hier je den Bezug zu seiner 911-Leugnung gebracht. Der Typ ist einfach Antisemit, auch ganz ohne 911. Diesen Zusammenhang hast du dir eingebildet.

PS: Steil, dass wir wieder bei "gesprengt" sind. Die Theorie hattest du schon aufgegeben, weil sie eklatante Mängel hat. Aber vielleicht ist dir das ja "letzten Endes auch egal". Dir hat hier übrigens noch keiner Antisemitismus unterstellt, glaube ich. Bin mir jetzt aber nicht zu 100% sicher.

Wenn mich niemand Antisemit genannt hätte, würden wir diese ganze Diskussion gar nicht führen. Außerdem geht es auch nicht um die Poster, sondern um die Magisterarbeit, die da ganz klare Zusammenhänge "aufdeckt". Die Diskussion hatte ich auch mit JT angefangen.

PS: meine Theorie habe ich noch nie aufgegeben, eher aufgegeben, sie dir nahezubringen.

Je öfter du es behauptest, dass es einen freien Fall gab deswegen wird es trotzdem nicht richtig. Es gab keinen freien Fall! Nicht von Beginn bis Ende des Einsturzes!

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@Farfalla Die christliche Expansion vergessen? Die Verbreitung des Christentums ist genauso grausam gewesen.

Dann die grausame Zeit der Kreuzzüge usw.

Ferner setzt du die Erweiterung eines Weltreiches der Türken mit Religion gleich. Auch nicht zulässig! So wenig, wie die Expansion des russischen Weltreiches im 18. und 18. Jahrhundert als christlich-orthodoxen Kampf zu sehen.

Außerdem vergißt du die Tatsache, dass bei der Expansion des türkischen Reiches nicht die Religion im Vordergrund stand. So konnten Juden und Christen friedlich ihren Glauben weiter leben. Sonst hätte auf dem

Balkan und Griechenlad der orthodoxe Glaube nicht überlebt!

Ähnliches gilt auch für viele islamische Reiche des Hochmittelalters und Frührenaissance, wie die Mauren in Spanien, die ein Hort der Toleranz waren.

Oder weil Du Indien gepostet hast, die Sikh sind wohl das friedfertigste überhaupt. Ebenso sind Hindus in keiner Weise friedlicher gewesen, als die Moskems. Auch hier wechseln sich z.B. Bei den moslemischen Mogulen Zeiten der Toleranz und Vielfalt mit härteren Zeiten ab.

Ähnliches gilt auch für viele islamische Reiche des Hochmittelalters und Frührenaissance, wie die Mauren in Spanien, die ein Hort der Toleranz waren.

So flohen während der Hochzeit von Progromen in der Frührenaissance zahlreiche Juden vom christlichen Europa in die islamische Welt. Stichwort sephardische Juden.

Dann die christliche Zwangsmissionuerung, die Grausamkeiten und Kolonialisierung Afrikas und Südamerika lässt du auch unter den Tisch fallen.

Aber, was soll man auch von einem Idioten halten, der eine gesamte Weltreligion, verschiedenste Epochen, verschiedenste Weltreiche und Politik in einen Topf schmeißt.

So ist das mit rechtsradikalen Dumpfbacken, Pauschalisierungen,Verkürzungen und mangelndes Hintergrundwissen sind die Basis für ihre Ideologie. Einfach mal Türkenkriege, heutigen Islamismus, Frühzeit von Religion einfach mal alles gleichsetzen.

Jede Expandion eines islamischen Reiches, wird zum Krieg des Islams. Jeder Religionskonflikt der letzten 1500 Jahre zur Regel für die Gesamtzeut. Damit kann man jede Religion zur Teufelsideologie hochstilisieren.

Ja klar, Islam und alle Moslems böse, das ist natürlich die wahre intellektuelle Erkenntnis und jeder der nicht pauschalisiert ist ein Idiot. :lol:

Edit:

Kannst du auch alles bei Wikipedia nachlesen, nur halt bitte nicht mehr selektiv lesen!

Sein hauptargument war doch: der koran ist 1:1 das wort gottes, es darf nicht verändert und nicht anders ausgelegt werden. Wenn jetzt im koran sachen drinstehen wie, dass man seine frau schlagen kann oder schwule umbringen darf, ist das für ein friedliches und tolerantes miteinander nicht gerade hilfreich.

Das ist auch der unterschied zu den von dir genannten christlichen gräueltaten (kreuzzug etc.). Seitdem wurde der glauben reformiert durch voltaire & co. Heutzutage nimmt so gut wie kein mensch im westen mehr die bibel wörtlich. Der aufklärung sei dank. Im koran gab es allerdings noch keinen solchen reformer bzw. Er wird qualvoll mundtot gemacht (raif badawi).

Um diesem hauptargument auszuweichen, zeigst du auf andere missstände (hier waren die christen viel böser) und relativierst. Dass in manchen ländern muslime friedlich mit anderen menschengruppen zusammenleben bestreitet doch keiner. wenn an einer ampel übermäßig häufig unfälle passieren konzentriert man sich ja auch nicht auf die zehn autos die unfallfrei darübergefahren sind. Sondern man schaut auf den unfall, und fragt sich wie er zustande gekommen ist.

In vielem muslimischen ländern werden alle die keine männlichen muslime sind mindestens unterdrückt. Im namen des islam. In dem man jetzt von diesen missständen ablenkt und sagt die andern waren ja da und da genauso schlimm, tust du diesen unterdrückten menschen unrecht.

Weshalb also nicht mal auf folgende these eingehen:

Mohammed hat seine religion mit gewalt und krieg verbreitet. Er war (was in der damaligen zeit normal war) mehr als intolerant gegenüber anderen (ungläubige, schwule). Seine geschichte ist im koran festgehalten, an den sich 1:1 gehalten werden muss, alles was davon abweicht ist falsch. Wenn jetzt also jemand es mohammed gleich tut (glauben durch krieg verbreiten, schwule vom hochhaus werfen etc) und sich dabei auf dieses buch bezieht, ist der islam dann vielleicht doch nicht die "religion des friedens" ?

Und bevor du jetzt gleich wieder damit kommst dass ich ein urdeutscher rechter spinner bin (wie das bei dir ja ein reflex zu sein scheint): ich komme aus italien und sehe südländischer aus als so mancher muslim

Mr Confidence

Ach bitte jetzt relativiert doch nicht den pauschslisierenden Blödsinn. Er hat vieles unterschiedlichstes gleichgeseut, wie Türkenkriege, Indien etc. Er hat verschiedenstes nicht zusammengehörendes in einen Topf geschmissen.

Ferner: In der Bibel stehen genauso grausame Sachen zu Schwulen, der Stellung der Frau und Ungläubige. Wenn man das alles verkürzt und anderes einfach weglässt, kann man jede Religion als böse hinstellen. Andere Zitate, die das Gegenteil beschreiben, hat er ja schon im Vornhinein als nicht zulässig abgelehnt mit dem Hinweis auf seine fragwürdige Geschichtsklauberei!

Außerdem habe ich nicht gesagt, dass die christliche Geschichte schlimmer ist. Sondern, dass sich ebenso wie im Islam liberale und tolerante Zeiten mit fanatischen Zeiten abwechseln. Dass es in der islamischen Geschichte lange Perioden von Toleranz und friedlichem Zusammenleben gab, lasst ihr auch unter den Tisch fallen.

Ferner gab es natürlich der Aufklärung vergleichbare islamische Glanzzeiten der Kultur und Philipsophie. Die Mauren und die frühen Mogulen in Indien nur als Beispiel, wo die Wissenschaften blühten und man nach dem gemeinsamen der Religionen suchte. Wie im Christentum, wurde auch der Koran stets unterschiedlich ausgelegt und gelebt! Nur Trottel verkürzen eine Religionsschrift auf einzelne Zitate.

Zur Aufklärung: Große Sauereien der christlichen Welt fanden auch nach der Aufklärung statt.

Übrigens: Streng theologisch ist die Bibel auch das Wort Gottes, und man darf davon nicht abweichen.

Auch ignoriert ihr die große islamische theologische Tradition der Tolerierung Andersgläubiger mit eigenem Rechtstatus usw. Sonst hätte auf dem Balkan das orthodoxe Christentum nicht überlebt.

Zu Mohammed: Der Gott des alten Testaments ist nicht selten grausam, der für die Juden so wichtige König David ebenso ein Kriegsherr. Ist das Beweis für ein aggressives Judentum??

Ferner ist der Moderne Islamismus so nicht gleichzusetzen mit früheren Religionskriegen, weil dem andere Konflikte zuGrunde liegen! Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Außerdem ist es schon seltsam, nur fanatische Regime als repräsentativ gelten zu lassen, während friedliche und tolerante Zeiten als irrelevant hingestellt werden!

Sorry, dumme Pauschalisierung, bleibt dumme Pauschalisierung Und wer ne Religion und ihre Gläubigen pauschal als radikale und grausame Ideologie und Fanatiker abtut, das hat Farfalla, dann ist er ein rechtsradikaler Depp!

bearbeitet von jon29
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Jon,

Ich habe das gefühl wir reden aneinander vorbei

Ich stimme dir zu dass man türkenkriege etc nicht auf den islam zurückführen sollte. Auch stimme ich dir zu dass koran und bibel sehr positive botschaften enthalten. BEIDE bücher enthalten auch viel sexistischen, homophoben und gewaltverherrlichenden bullshit. Wenn viele bibel wortwörtlich nehmen würden, lebten wir auch in einer mehr als intoleranten gesellschaft.

Der unterschied ist aber: wer zum teufel nimmt die bibel denn noch ernst bzw wörtlich? Voltaire, nietzsche, schoppenhauer etc. haben dazu beigetragen dass hier der glauben hinterfragt werden kann, und man aus der religion austreten darf. In vielem islamischen ländern ist das nicht möglich, im genteil es droth die todesstrafe. Raif badawi war ein potenzieller reformer hin zu einem toleranteren islam. Weil er geschrieben hat dass juden, christen und muslime gleich viel wert seien wurde er eingesperrt und ausgepeitscht. In vielem islamischen ländern werden frauen wenn sie vergewaltigt wurden bestraft, ein coming out als schwuler mann ist ein todesurteil genauso wie ein religionswechsel. All diese kranken gesetze berufen sich auf die sharia, die wiederum dem islam angehört. Warum ist es also falsch den islam deshalb zu kritisieren?

Im namen den christentums wird auch (heute noch) gemordet ( kony und lra). Solche ausmaße der unterdrückung wie in einigen islamischen ländern (iran afghanistan) gibt es allerdings nirgends. Wenn du solche gräueltaten relativierst und den islam unangreifbar machst tust du vor allem reformern wie raif badawi unrecht, die einen friedlichen und toleranten islam umsetzen wollen. Dazu ist es nötig auf islamische mißstände aufmerksam machen.

Ich geb dir recht dass muslime lange mit menschen anderer religionsgruppen zusammenlebten bzw leben (z.b. in singapur). Wie gesagt interessieren mich an einer ampel aber nicht die 10 mal in dem nichts passiert ist, sondern das eine mal an dem es gekracht hat.

Zum thema empfehle ich dir das buch "reformiert euch" bzw die weiteren bücher von der feministin ayaan hirsi ali. Sie wuchs in somalia auf und erfuhr aus erster hand wie "friedlich" der islam ist. Auf dem weg zu einer reformation stehen ihr auch leute wie du im weg, die alle gräueltaten des islam relativieren

bearbeitet von Mr.Confidence
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Gast MrPepper

In Singapur sind die Muslime bzw die Malayen neben den Indern eine Minderheit und lassen sich auch nicht mit anderen Muslimen auf der Welt vergleichen.

In Malaysia wiederrum, zu dem Singapur bis zu seiner Unabhängigkeit gehörte, sind die Malayen bzw die sogenannten Bumiputra Sonderrechte. Bumiputra kann übrigens nur ein Moslem sein.

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Gast MrPepper

Ich finde es nicht verkehrt den Islam, wie er in vielen Ländern praktiziert wird, als Ideologie zu bezeichnen. Laut wikipedia ist eine Ideologie eine Weltanschauung, die einen hohen Anspruch auf Wahrheit erhebt und die für abweichende Lehrmeinungen kaum noch offen ist. Das trifft durchaus auf einen Islam, wie er in vielen muslimischen Ländern praktiziert wird, zu. Viele Muslime sehen Andersgläubige als minderwertiger an, gestehen Frauen keine oder kaum Rechte zu und Homosexualität ist eine Todsünde.

Ich habe mehrere Jahre in verschiedenen Ländern auf der Welt gelebt und ich weiß wie sehr uns unsere Kultur und Wertvorstellungen beeinflussen. Für Menschen, die mit bestimmten Wertvorstellungen islamischer Länder aufgewachsen sind, ist es schwer westliche Werte anzunehmen bzw. überhaupt zu akzeptieren. Deshalb gibt es auch überall wo Muslime in Europa leben Probleme mit der Integration (Schweden, Frankreich, UK, Deutschland...).

Der Vergleich Christentum und Islam hinkt gewaltig. Es will hoffentlich niemand abstreiten das westliche Länder um ein vielfaches toleranter sind als muslimische Länder (Homoehe, Gleichstellung der Frau, freie Religionsausübung), westliche Staaten sind säkular und der Glaube ist nicht so sehr im Leben und der Gesellschaft verankert. Der Islam muss sich neu erfinden. Wenn ich wegen dieser Meinung als Rassist gelte dann soll es eben so sein.

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@Me Condidence, das ist aber eine Zustandsbeschreibung von Verhältnissen in gewissen Staaten der Gegenwart. Daraus folgt nicht, dass der Islam automatisch im fanatischen Fundamentalismus endet. Darum geht's mir.

Ferner führt die Verengung auf den Islam bei der Integrationsdebatte an vielen Problemen vorbei. Es sind immer soziale Verwerfungen, Abgeenzungen, die zu den typischen Verwerfungen führen. Dir Probleme mit Latinos und Schwarzen in den USA sind ja sehr ähnlich mit einigen bei uns. Organisierte Kriminalität, Prostitution, Gewalt gegen Frauen bei osteuropäischen Mugranten sind auch nicht besser.

Oder anders gesagt, vor zehn Jahren hätten sich Frankoalgerier aus denBanlieus Gangs angeschlossen, die ihnen auch angeschlossen, die ihnen auch Ehre und Halt gegeben hätten. Heute gehen manche stattdessenzu Islamisten. Nur ist eine Schießerei von Banden für uns nicht so erschreckend, wie die eines Islamisten.

Da ist doch nicht der Islam Schuld, sondern die soziale Situation in den Banlieus ist die eigentliche Ursache.

Oder die Frage, warum in manchen Städten die Integration problemlos klappt und in anderen nicht, obwohl erstere sogar oft nen höheren Migrationsanteil haben.

----

@ Mr Pepper: Du kannst es noch so verbiegen mit Wortklaubereien, eine Ideologie ist keine Religion, da der transzendente Charakter fehlt und eine Religion auch nicht den extrem konkreten politischen Bezug besitzt.

Egal.

auch an dich der Hinweis: Die Einstellung in Russland zu Homosexuellen ist ebenso extrem negativ, Christen in Afrika oft fundamentalistisch (Homosexuelle Afrikaner bekommen hier deswegen oft Asyl), die Stellung der Frau in Indien auch katastrophal oder die Gewalt in vielen Gegenden Südamerikas gravierend. Wollen wir diese Menschen mit dieser Sozialisation ausschließen?

bearbeitet von jon29

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@Farfalla Die christliche Expansion vergessen? Die Verbreitung des Christentums ist genauso grausam gewesen.

Dann die grausame Zeit der Kreuzzüge usw.

Ferner setzt du die Erweiterung eines Weltreiches der Türken mit Religion gleich. Auch nicht zulässig! So wenig, wie die Expansion des russischen Weltreiches im 18. und 18. Jahrhundert als christlich-orthodoxen Kampf zu sehen.

Außerdem vergißt du die Tatsache, dass bei der Expansion des türkischen Reiches nicht die Religion im Vordergrund stand. So konnten Juden und Christen friedlich ihren Glauben weiter leben. Sonst hätte auf dem

Balkan und Griechenlad der orthodoxe Glaube nicht überlebt!

Ähnliches gilt auch für viele islamische Reiche des Hochmittelalters und Frührenaissance, wie die Mauren in Spanien, die ein Hort der Toleranz waren.

Oder weil Du Indien gepostet hast, die Sikh sind wohl das friedfertigste überhaupt. Ebenso sind Hindus in keiner Weise friedlicher gewesen, als die Moskems. Auch hier wechseln sich z.B. Bei den moslemischen Mogulen Zeiten der Toleranz und Vielfalt mit härteren Zeiten ab.

Ähnliches gilt auch für viele islamische Reiche des Hochmittelalters und Frührenaissance, wie die Mauren in Spanien, die ein Hort der Toleranz waren.

So flohen während der Hochzeit von Progromen in der Frührenaissance zahlreiche Juden vom christlichen Europa in die islamische Welt. Stichwort sephardische Juden.

Dann die christliche Zwangsmissionuerung, die Grausamkeiten und Kolonialisierung Afrikas und Südamerika lässt du auch unter den Tisch fallen.

Aber, was soll man auch von einem Idioten halten, der eine gesamte Weltreligion, verschiedenste Epochen, verschiedenste Weltreiche und Politik in einen Topf schmeißt.

So ist das mit rechtsradikalen Dumpfbacken, Pauschalisierungen,Verkürzungen und mangelndes Hintergrundwissen sind die Basis für ihre Ideologie. Einfach mal Türkenkriege, heutigen Islamismus, Frühzeit von Religion einfach mal alles gleichsetzen.

Jede Expandion eines islamischen Reiches, wird zum Krieg des Islams. Jeder Religionskonflikt der letzten 1500 Jahre zur Regel für die Gesamtzeut. Damit kann man jede Religion zur Teufelsideologie hochstilisieren.

Ja klar, Islam und alle Moslems böse, das ist natürlich die wahre intellektuelle Erkenntnis und jeder der nicht pauschalisiert ist ein Idiot. :lol:

Edit:

Kannst du auch alles bei Wikipedia nachlesen, nur halt bitte nicht mehr selektiv lesen!

Die Verbreitung des Christentum war teilweise blutig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass das Christentum viele barbarischen Völker gezähmt hatte, man denke da an die Franken, Sachsen und an die anderen nordischen Völker. Auch die Kreuzzüge waren eine Antwort auf die jahrhundertelange Islamische Expansion und der Eroberung von Jerusalem. Es wurde nicht ohne Grund gegen die Muslime gekämpft, das wird heute oftmals vergessen bzw. extra nicht erwähnt. Oder kannst du mir erklären was Araber im Frühmittelalter in Italien und der Schweiz zu suchen hatten? Warum Sizilien 250 Jahre unter Sarazenischer Herrschaft war?

Zum Osmanischen Reich, es war die letzte Islamische Grossmacht und ihr Ziel war es das Haus des Islams durch Eroberungen zu erweitern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Islam#Osmanen kannste hier nachlesen. Ausserdem herrschte die Sharia im Osmanenreich und Ungläubige mussten die Dschizya(Ungläubigensteuer) zahlen. Ich finde deine Argumentation perfide, dass die Völker auf dem Balkan und in Spanien friedlich weiterleben konnten...ja das konnten sie durchaus zu einem gewissen Grad, solange sie die Fresse gehalten haben. Warum gab es eine Reconquista? Warum gab es in allen Balkanstaaten Aufstände gegen die Osmanen? Weil niemand unter einer Fremdherrschaft leben wollte.

Ich geb dir vollkommen Recht, das Mittelalter war aus christlicher Sicht eine düstere Zeit. Aber auch hier war die Zwangschristianisierung nur Mittel zum Zweck. Die Christianisierung wurde von den Kolonialmächten als Rechtfertigung für Landnahme und Raub missbraucht. Schon damals wurde dieses Vorgehen von kirchlicher Seite kritisiert. Bevor du hier noch relativierst, ja Missionierung ist ein Ziel des Christentum, aber nicht die Zwangsmissionierung und Eroberung.

Zu der Blütenzeiten des Islams, Wissenschaft blablabla. 1. War das alles Wissen aus anderen Kulturen 2. Die meisten islamische Gelehrten, die wirklich was erreicht haben, waren zwangsislamisierte Perser, das kannst du alles nachprüfen. Und im Vergleich zu der restlichen Welt, war der Output des Islams praktisch nichts. Einzelne Länder wie Großbritannien, Deutschland oder Italien haben viel mehr der Welt gegeben, als der ganze Islam in seinen 1500 Jahren.

Und zur Bibel, wie man weiss gibt es zwei Teile davon. Der für das Christentum relevante Teil ist das Neue Testament, was der reinste Gegenteil zum Alten Testament ist. Und nochmals, die Bibel hat erzählenden Charakter und ist nicht Gotteswort per se, im Gegensatz zum Koran, der von Mohammed geschrieben wurde.

Schlaumeier, ich habe nie was gegen Muslime geschrieben, nur gegen den Islam, der wie ich gezeigt habe in seiner ganzen Lebenszeit gewaltätig war. Selbst Mohammed, der Prophet, war, Kriegstreiber, Pedophil und Vergewaltiger und er dient als Vorbild aller Muslime. Und wie gesagt es ist absoluter Hohn, wenn du was von friedlichen Zeiten in eroberten Gebieten schreibst. Natürlich waren sie friedlich, man wollte ja auch nicht sterben als Unterdrückter und das muss man auch sagen, die Muslime waren nicht dumm, sie tyrannisierten die Völker nur so viel wie nötig. Aber schlussendlich bleibt Fremdherrschaft immer noch Fremdherrschaft, egal wie friedlich.

Und noch etwas, Idiot, Depp oder Dumpfbacke kannst du deinen Esel von Vater nennen, der dir nicht beigebracht hat anständig mit Mitmenschen zu reden.

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Die Verbreitung des Christentum war teilweise blutig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass das Christentum viele barbarischen Völker gezähmt hatte, man denke da an die Franken, Sachsen und an die anderen nordischen Völker.

Mehr oder weniger.

Aus diesen Zeitrahmen entstand später der Begriff "Slawen", von ursprünglich "sclavi". Also Sklaven, Nichtchristen.

Im übrigen, hier ein interessanter Text:

Der Mythos von den harmonischen Naturvölkern

http://www.viaveto.de/naturvoelker.html

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Sorry, dumme Pauschalisierung, bleibt dumme Pauschalisierung Und wer ne Religion und ihre Gläubigen pauschal als radikale und grausame Ideologie und Fanatiker abtut, das hat Farfalla, dann ist er ein rechtsradikaler Depp!

Wer den Holocaust mit Islamophobie gleichsetzt ist ein rechtsradikaler Depp.

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Ich finde es äußerst albern ständig historische Epochen zur Rechtfertigung heutigen asozialen Verhaltens bestimmmter Gruppen von Menschen heranzuziehen.

Wir leben im hier und jetzt. Maßstäbe des Mittelalters oder der frühen Moderne sind historisch.

Und Tatsache in diesem hier und jetzt ist das christlich-fundamentalistische, buddhistische, hinduistische oder sonstige religiöse Strömungen zusammen nicht einmal einen Bruchteil des Gewaltpotentials aufbringen das im Namen des Islam weltweit zur Geltung kommt.

Ich möchte aber in einer Gesellschaft leben die es mir ermöglicht frei Religionskritik zu äußern ohne dadurch Gefahr zu laufen einem Mordanschlag zum Opfer zu fallen.

Unsere Gesellschaft ist imho auf bestem Weg genau diese Freiheit zu verspielen.

Das Groteske daran ist das exakt die Menschen dafür Verantwortlich sind, die sich am lautesten für eine pluralistische und tolerante Gesellschaft stark machen.

M O P A R

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inb4 Trollhead gebannt

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OT.

inb4 Trollhead gebannt

Haha.

Ja, aber scheinbar nicht nachhaltig genug, oder?-->Hab grad einen seiner Beiträge gelesen und mit Erschrecken festgestellt das er immernoch an seinem Antisemitismus-Verfolgunswahn leidet. Scheint unheilbar zu sein - wird aber von uns guten Menschen geflissentlich toleriert.

Schließlich bist du ja auch noch nicht verschwunden.

Imho spricht das ganz eindeutig für die ausgezeichnete Qualität unserer Mod Arbeit, nicht wahr?

M O P A R

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Ab und zu tut es ganz gut zu gucken von welcher Seite der Beifall kommt um zu wissen wo man steht.

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Sorry, dumme Pauschalisierung, bleibt dumme Pauschalisierung Und wer ne Religion und ihre Gläubigen pauschal als radikale und grausame Ideologie und Fanatiker abtut, das hat Farfalla, dann ist er ein rechtsradikaler Depp!

Eine "Religion" deren oberstes Ziel die Weltherrschaft und die Hinrichtung aller Ungläubigen ist kann man schon als radikale und grausam bezeichnen. Der Koran ist nunmal eine faschistische Ideologie die jemand als Religion verpackt hat. Im Endeffekt müsste man nur "Gläubige" mit "deutsches Volk" tauschen und das hätte eins zu eins so von Hitler verfasst worden sein können. Ist genau das selbe perverse und radikale Herrenrassendenken.

Jemand der wirklich ernsthaft an den Koran glaubt wird automatisch zum Faschisten, es ist ohne nicht möglich diese "Religion" ernsthaft anzunehmen. Die meisten Muslime die hier wohnen leben den Glauben aber nicht so aus wie er gelehrt wird, sondern leben weitestgehend westlich geprägt. Zu sagen das alle Muslime so und so sind ist daher natürlich Schwachsinn, aber die Religion an sich liefert mehr als genug Argumente um sie strikt abzulehnen und zu verurteilen.

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Gast ImWithNoobs

@Me Condidence, das ist aber eine Zustandsbeschreibung von Verhältnissen in gewissen Staaten der Gegenwart. Daraus folgt nicht, dass der Islam automatisch im fanatischen Fundamentalismus endet. Darum geht's mir.

Ferner führt die Verengung auf den Islam bei der Integrationsdebatte an vielen Problemen vorbei. Es sind immer soziale Verwerfungen, Abgeenzungen, die zu den typischen Verwerfungen führen. Dir Probleme mit Latinos und Schwarzen in den USA sind ja sehr ähnlich mit einigen bei uns. Organisierte Kriminalität, Prostitution, Gewalt gegen Frauen bei osteuropäischen Mugranten sind auch nicht besser.

Oder anders gesagt, vor zehn Jahren hätten sich Frankoalgerier aus denBanlieus Gangs angeschlossen, die ihnen auch angeschlossen, die ihnen auch Ehre und Halt gegeben hätten. Heute gehen manche stattdessenzu Islamisten. Nur ist eine Schießerei von Banden für uns nicht so erschreckend, wie die eines Islamisten.

Da ist doch nicht der Islam Schuld, sondern die soziale Situation in den Banlieus ist die eigentliche Ursache.

Oder die Frage, warum in manchen Städten die Integration problemlos klappt und in anderen nicht, obwohl erstere sogar oft nen höheren Migrationsanteil haben.

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@ Mr Pepper: Du kannst es noch so verbiegen mit Wortklaubereien, eine Ideologie ist keine Religion, da der transzendente Charakter fehlt und eine Religion auch nicht den extrem konkreten politischen Bezug besitzt.

Egal.

auch an dich der Hinweis: Die Einstellung in Russland zu Homosexuellen ist ebenso extrem negativ, Christen in Afrika oft fundamentalistisch (Homosexuelle Afrikaner bekommen hier deswegen oft Asyl), die Stellung der Frau in Indien auch katastrophal oder die Gewalt in vielen Gegenden Südamerikas gravierend. Wollen wir diese Menschen mit dieser Sozialisation ausschließen?

In wie fern ist das alles relevant? Wir leben in Deutschland im 21. Jahrhundert. Nicht in Russland. Zu behaupten Religion hätte nichts mit der Entwicklung zu tun ist doch reichlich naiv. Es ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren und die Synergien sind undurchschaubar. Ist halt nur ne Korrelation aber immerhin ein Hinweis, dass eine Säkularisierung bei der Entwicklung eines Landes hilft.

Des Weiteren wurde der Islam kritisiert, das heißt laut muslimischen Glauben insbesondere der Koran, weil Koran ist das Wort Gottes und Muhammed ist der letzte Prophet. Das alleine liefert schon ein Verbot zur Reformation.

Würdest du dich auch hin stellen und ausrasten, wenn man den Buddhisten vorwerfen würde sie hätten Buddhas ursprüngliche Lehren mit Esoterik verwaschen? Ich denke nicht. Aber beim Islam muss man sofort einspringen und den armen, missverstandenen Muslimem helfen. Man muss sich erst Mal darüber klar werden, was für eine verquere Argumentation es ist, wenn man die Gewaltbereitschaft einer Gruppe damit rechtfertigt, dass vor 1000 Jahren andere Leute auch sowas abgezogen haben.

Islamophobiephobie

bearbeitet von ImWithNoobs

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wird aber von uns guten Menschen geflissentlich toleriert

Achso und nein, ich finde nicht, dass die Unfähigkeit die eigene Weltanschauung von den Aufgaben als Moderator zu trennen für ausgezeichnete Qualität spricht.

bearbeitet von Maandag

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Achso und nein, ich finde nicht, dass die Unfähigkeit die eigene Weltanschauung von den Aufgaben als Moderator zu trennen für ausgezeichnete Qualität spricht.

Ständig zu provozieren und dumm daher zu reden sorgt auch nicht für Qualität, auch nicht wenn man es schon extra provozierend in seinen Interessen im Profil angibt.

Also der Ball liegt bei dir Qualität abzuliefern.

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Das hat Mopar aber nicht gefragt.

Edit: Schon witzig von wem der Vorwurf kommt.

bearbeitet von Maandag

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Gast
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