glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Gast 0815junge

Welche Infektionskrankheiten meinst du so?

Ebola (wo letztens noch alle übertrieben ausgerastet sind wegen)

29. Dezember 2015

Ebola: Virusübertragung in Westafrika laut WHO beendet

Genf/Conakry/Monrovia Zwei Jahre nach dem Ausbruch des tödlichen Ebola-Virus hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auch Guinea für ebolafrei erklärt. Damit sei in allen drei ursprünglich betroffenen Ländern Westafrikas neben Guinea auch Liberia und Sierra Leone die Übertragungskette des originären Ebola-Virus beendet, sagte der WHO-Regionaldirektor für Afrika, Matshidiso Moeti, am Dienstag.

http://mobil.derstandard.at/2000028223969/Ebola-Virusuebertragung-in-Westafrika-laut-WHO-beendet

bearbeitet von 0711

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Gast ImWithNoobs

Ebola (wo letztens noch alle übertrieben ausgerastet sind wegen), Tuberkulose, die Klassiker halt. Ich bin kein Arzt, keine Ahnung was es alles gibt, aber Fakt ist das es nicht kontrolliert wird und daher ein Risiko darstellt.

1.) Sehr realistisch in höchstens 21 Tagen von Guinea, Sierra Leone oder Liberia nach Deutschand zu kommen. Spätestens dann ist die Inkubationszeit von Ebola nämlich rum und du läufst nirgendwo mehr hin.

2.) Es besteht eh Meldepflicht bei Verdacht auf ansteckungsfähige Lungentuberkulose. Aber du kannst dich ja freiwillig melden und rouinemäßig von allen Flüchtlingen eine Speichelprobe entnehmen und mikroskopisch untersuchen + 6 Wochen bebrüten.

Und dennoch stellt es ein Risiko dar. Ein Risiko ist etwas abstraktes und bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Schadensfall auch eintritt. Es beschreibt lediglich die Größe und die Eintrittswahrscheinlichkeit des möglichen Schadens.

Hast du auch ein Modell mit dem du das Risiko berechnest oder ist das alles nur subjektiv?

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In nicht einmal einem Viertel aller 222 Fälle von Gewalttaten dieses Jahres konnten bislang überhaupt Tatverdächtige ermittelt werden. In nur zwölf Fällen wurde Anklage erhoben, nur vier Mal ein Urteil gesprochen, nur ein einziges Mal bei einem der besonders gefährlichen Brandanschläge.

Ich kann deine Zahl von 2x die Woche jetzt zwar nicht überprüfen, aber das nichtmal ein Viertel aller Straftäter überhaupt gefasst werden kann erklärt doch schon warum es da zu recht wenigen Verurteilungen kommt.

222 Gewalttaten heißt nicht das es auch 222 Brandanschläge gab. Brandanschläge halte ich nach wie vor für relativ selten, es wird zumindest nicht oft drüber berichtet.

Wenn nichtmal ein Viertel der 222 Fälle aufgeklärt werden heißt das ja es gibt weit weniger als 55 bekannte Täter. Demnach sind 12 Anklagen schon garnichtmal so wenig, wenn man bedenkt das viele auch "nur" Graffitis sprühen oder so Kram.

Wenn (bisher) nur vier Urteile gesprochen wurden dann hat das seine Gründe. Ein Verfahren wegen gefährlicher Brandstiftung kann sich auch gerne mal über Jahre hinweg ziehen wenn der Tathergang nicht eindeutig ist.

Man muss außerdem noch dazu sagen das ein nicht zu vernachlässigender Teil der Gewalt in Flüchtlingsheimen aus den "eigenen Reihen" kommt. Die hassen sich untereinander nämlich teilweise noch mehr als sie von den Nazis gehasst werden. Es sind nicht immer die Braunen wenn da irgendwas brennt, es kann auch sein das irgendwer den falschen Gott anbetet und deswegen mal ein Messer gezogen oder was angezündet wird.

Ohne jetzt irgendwas schmälern zu wollen Anschläge auf Flüchtlingsheime sind perverse ekelhafte Aktionen, keine Frage. Ich finde nur das wird zu übertrieben dargestellt. Hier bei mir in der Gegend (ländlich) wurden 800 Flüchtlinge in sonst wie vielen Heimen untergebracht. Es gab noch keine einzige Gewalttat von "außen", bisher haben wenn was war nur die Flüchtlinge untereinander Streit gehabt. Die Leute die hier wohnen benehmen sich alle super und versuchen zum Teil wirklich aktiv zu helfen oder lassen die Flüchtlinge eben ganz in Ruhe. Mit Ausnahme der Ladenbesitzer hat auch noch keiner öffentlich ein schlechtes Wort über die Flüchtlinge verloren. Auch im weiteren Umkreis hat noch kein Flüchtlingsheim gebrannt. Also entweder ist die Kölner Gegend die einzig Nazifreie Zone in Deutschland oder 2 Brandanschläge die Woche sind übertrieben.

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Gast 0815junge

Chillipepper, wenn du Artikel kommentierst, kannst du sie dir auch wenigstens anschauen. Das ist doch alles ganz genau aufgelistet...

93 Brandanschläge in 11 Monaten sind 8,4 im Monat oder 2,1 pro Woche.

"Ein Rechercheteam ist acht Wochen lang 222 Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte nachgegangen, die in diesem Jahr registriert wurden. Ausgewertet wurden die bundesweiten Daten von Angriffen, deren Ziel es war, Flüchtlingsunterkünfte zu beschädigen oder zu zerstören und/oder die darin lebenden Menschen zu verletzen oder zu töten. Rassistische Schmierereien an den Hauswänden wurden nicht mitgezählt, ebenso wenig fremdenfeindliche Hetze von Demonstranten vor Asylbewerberheimen. Um in der Statistik erfasst zu werden, mussten mindestens Steine geflogen sein.

Zwischen dem 1. Januar und 30. November dieses Jahres wurden mindestens 222 Gewalttaten gegen Flüchtlinge und ihre Unterkünfte verübt, darunter 93 Brandanschläge, 93 Sachbeschädigungen, 8 Wasserschäden (die rechtlich zwar auch Sachbeschädigungen sind, aber in dieser Statistik gesondert aufgeführt werden, weil auf diese Art eine Unterkunft schnell unbewohnbar gemacht werden kann), 28 tätliche Angriffe.

119 der Anschläge richteten sich gegen bewohnte, 85 gegen unbewohnte Unterkünfte, in den übrigen 18 Fällen konnte trotz Nachfrage nicht geklärt werden, ob in den Gebäuden zum Zeitpunkt des Angriffs bereits Flüchtlinge untergebracht waren.

Kein Bundesland blieb von diesen Überfällen verschont, am schwersten betroffen ist Sachsen, sowohl in absoluten Zahlen als auch im Verhältnis zur Einwohnerzahl.

Nur in 4 Fällen haben Gerichte bisher Täter verurteilt, in weiteren 12 Fällen wurde Anklage erhoben. Das sind gerade fünf Prozent aller Angriffe. In weniger als einem Viertel der Fälle konnte die Polizei überhaupt einen Tatverdächtigen ermitteln. Fast alle Taten sind bis heute nicht aufgeklärt. Dagegen wurde 24 Verfahren mittlerweile eingestellt. Und das, obwohl 104 Menschen bei Übergriffen verletzt wurden."

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Ebola (wo letztens noch alle übertrieben ausgerastet sind wegen), Tuberkulose, die Klassiker halt. Ich bin kein Arzt, keine Ahnung was es alles gibt, aber Fakt ist das es nicht kontrolliert wird und daher ein Risiko darstellt.

1.) Sehr realistisch in höchstens 21 Tagen von Guinea, Sierra Leone oder Liberia nach Deutschand zu kommen. Spätestens dann ist die Inkubationszeit von Ebola nämlich rum und du läufst nirgendwo mehr hin.

2.) Es besteht eh Meldepflicht bei Verdacht auf ansteckungsfähige Lungentuberkulose. Aber du kannst dich ja freiwillig melden und rouinemäßig von allen Flüchtlingen eine Speichelprobe entnehmen und mikroskopisch untersuchen + 6 Wochen bebrüten.

Und dennoch stellt es ein Risiko dar. Ein Risiko ist etwas abstraktes und bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Schadensfall auch eintritt. Es beschreibt lediglich die Größe und die Eintrittswahrscheinlichkeit des möglichen Schadens.

Hast du auch ein Modell mit dem du das Risiko berechnest oder ist das alles nur subjektiv?

Wieso sollte ich? Ich habe bereits geschrieben, dass dieses Risiko nicht das eigentliche Problem darstellt. Dieses Risiko ist viel zu sehr überbewertet und soll vor allem vom Hauptproblem ablenken, nämlich die langsame Auflösung der hiesigen (staatlichen) Strukturen, beginnend mit dem Rückzug und der zunehmenden Ohnmacht der Polizei.

Und dennoch stellen diese Krankheiten ein (geringes) Risiko dar.

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Was ich nicht verstehe, im Kollegen, Bekanntenkreis oder auch teils Familie haben bis auf ganz wenige Ausnahmen alle die selbe Meinung, keiner hat bock auf GEZ, keiner hat Lust auf Flüchtlinge oder auf den Islam, keiner hatte bock auf den Euro oder die EU, keiner hat Bock auf USA oder russland (handel OK sonst bitte raushalten), also ich weiss nicht vllt treff ich ja immer die Aussenseiterwähler keine ahnung. Wenn icvh jetzt rechts bin OK muss ich mit leben.

Nur aus interesse: bewegst du dich in der unteren, mittleren oder oberen bildungsschicht?

würd sagen mittel mit spitzen in beide bereiche, ich weiss aber schon worauf du hinaus willst. Ich kenn auch diese Schublade, untere Bildungsschicht, vater halb alki, rechte Ansichten etc. so flodder ähnlich ;) so kann man das ganz leicht abtun, aber so leicht ist es nicht. Also ich kann nicht verstehen egal aus welcher gesellschaftsschicht man stammt, das man nicht das beste für sich und sein land möchte, das man ein gutes leben haben will, eine gute Basis eine Familie zu gründen oder einfach ein sicheres Umfeld wo ich mich frei entfalten kann (Berlin Kreuzberg z.b) anstatt sich mehr Probleme zu schaffen, ich wüsste wirklich besseres für unsere Steuergelder(spritpreise senken, lebenshaltungskosten senken, bessere Bildung etc. unzählige Möglichkeiten das wir wachsen und uns verbessern können). Von Toleranz halte ich übrigens nicht viel, was bringt sie uns? weiblichen Flüchtlinge ohne Kinder würde ich übrigens alle aufnehmen die männlichen können da unten um ihr Land kämpfen, so haben wir auch mehr zufriedene Männer hier.

bearbeitet von Hokuto

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Was ich nicht verstehe, im Kollegen, Bekanntenkreis oder auch teils Familie haben bis auf ganz wenige Ausnahmen alle die selbe Meinung, keiner hat bock auf GEZ, keiner hat Lust auf Flüchtlinge oder auf den Islam, keiner hatte bock auf den Euro oder die EU, keiner hat Bock auf USA oder russland (handel OK sonst bitte raushalten), also ich weiss nicht vllt treff ich ja immer die Aussenseiterwähler keine ahnung. Wenn icvh jetzt rechts bin OK muss ich mit leben.

Nur aus interesse: bewegst du dich in der unteren, mittleren oder oberen bildungsschicht?

Alleine die Frage ist schon eine Frechheit. Die vermeintliche Bildung sagt doch nichts über die Mündigkeit eines Bürgers aus. Ich habe schon totale Vollproleten kennen gelernt, die aufgrund ihrer Bauernschläue den Wald trotz der vielen Bäume gesehen haben. Auf der anderen Seite gibt es auch überaus gebildete Menschen, die einem tatsächlich erzählen wollen, dass es mehr als 2 Geschlechter gibt. Beispiele dafür, dass "Bildung" Menschen von der Realität entfremden kann gibt es zuhauf.

Die Wahrheit ist vollkommen unabhängig von dem, der sie ausspricht. Siehe des Kaisers neue Kleider.

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Intredasting.

Das größte Problem sehe ich darin, dass es hier nur um nicht-internationale bewaffnete Konflikte geht (hört sich komisch an, ist aber der völkerrechtlich korrekte Begriff), die zwischen 1945 und 1999 stattfanden. Heißt, dass war on terror komplett ausgeklammert wird. Schade für uns jetzt, aber der Autor trennt es auch einfach nicht ordentlich. Er vermischt die post-9/11-Ära mit der pre-9/11-Ära.

Außerdem finden sich einige ziemlich unkritische Annahmen: So wird etwa als Evidenz aufgezählt, dass Mexiko oder Indonesien nicht in Bürgerkriege anderer Länder intervenieren. Soll ich dir sagen, warum? Weil sie es schlicht nicht können. Es können quasi nur Regional-, Mittel- oder Großmächte ernsthaft offen intervenieren. Und diese Länder sind fast zwangsläufig die wirtschaftlich stärksten, nicht nur die militärisch stärksten. Das wiederum führt in nahezu allen Fällen in diesem Zeitraum (vor Fracking und ausgebautem Offshore-Fördern) dazu, dass sie netto Öl-Importeure waren. Einfach, weil Mittel- bis Großmächte, die nicht zufällig auf leicht förderbärem Öl saßen, IMMER abhängig vom Import waren. Führen diese Nationen dann Krieg in einem ölreichen Land, so schiebt es das Studiendesign zwangsläufig auf Öl. Als einziger wirklicher Faktor bleibt also der Ölreichtum des Bürgerkriegslandes. Witzigerweise sind aber die Exporteure genau so abhängig und haben in dem besprochenen Zeitraum fast nie auf einen Deal mit dem Westen verzichtet, sei die ideologische Distanz noch so groß. Und hat mal jemand den Westen als Ölabsatzmarkt ausgeschlagen, so fanden sich 10 andere, die zu den gleichen Konditionen geliefert haben. Ein Irrglaube, dass sich z.B. die arabische Liga oder die OPEC da wirklich einig sind.

Und wieso werden die Gründe westlicher Staaten für Kriege aufgezählt, wenn doch die Sowjetunion genau so groß in Öl-Kriegen gewesen sein soll? Die hatten ja nicht mal im eigenen Narrativ die Idee, demokratische Strukturen zu unterstützen. Wieso wird der Autor der Studie da so einseitig politisch, statt wissenschaftlich zu bleiben? Und ich glaube nicht mal, dass es der Sowjet-Union großartig um Öl ging.

Oder auch: Saudi-Arabien als positives Beispiel. Die haben jahrzehntelang nun wirklich alles in ihrer Macht stehende getan um ihre schiitischen Feinde (wenn auch weniger Reich an Öl, dennoch Netto-Exporteur) auch militärisch zu bekämpfen. Ja, sie konnten lange (bis in die letzten Jahre) nicht aktiv selbst in Bürgerkriege eingreifen. Das hielt sie aber nicht davon ab, Waffen, Personal und nachrichtendienstliche Erkenntnisse mit Gruppen auszutauschen, die genau das taten. Ein proxie-war ist eben irgendwo auch ein Krieg. In der Studie halt nicht.

Vor allem: Die gleiche Wertung der Konflikte. Nehmen wir mal den Nahostkonflikt. Da haben westliche Staaten zwar nie wirklich eingegriffen, aber sie sind der Grund, warum ein kleines, ziemlich ölbefreites Land wie Israel im Prinzip die weltweit größten Ölexporteure des Nahen Ostens vernichtend geschlagen hat. Das passt überhaupt nicht in die Modelle der Studie. Viel zu unterkomplex, dass nur als einen Konflikt aufzuzählen und dabei lediglich zu bemerken, dass ölreiche Staaten einen ölarmen Staat angegriffen haben. Das ist einfach nicht mit bspw dem laotischen, tadschickistanischen und dem zypriotischen Bürgerkrieg gleichzusetzen. Macht die Studie aber.

Die komplett verfehlten Einwürfe um Syrien und Ruanda am Anfang, muss man wohl nicht tiefer gehend kommentieren. Das fatale Nicht-Eingreifen des Westens in Ruanda hatte eine Reihe von Gründen (Mogh '93, die hingerichteten Belgier unter UN-Mandat), aber mit Öl hatte das genau so viel zu tun wie bspw. der Afghanistan-Krieg. Nichts. Für Syrien Faktoren wie IS, Erfahrungen aus dem arabischen Frühling, dem Irak und Afghanistan, Putins Unterstützung für Assad etc auszulassen und sich lediglich auf Öl zu beziehen, zeugt - auch unter so allgemeinen Floskeln - davon, wo man ideologisch steht.

Die ganze Studie ist schon vom Aufbau her flawed. Anstatt ernsthaft Öl als Faktor rauszuarbeiten, werden alle anderen Gründe für Interventionen einfach komplett ignoriert und man verlässt sich auf rein korrelative Links, die die conclusion in keiner Weise zulassen. Damit ist man da, wo die VTler vorher auch schon waren.

Erkenntnis: Es gibt in einigen Ländern, in denen interveniert wird, Öl. Öl ist als Rohstoff für Wirtschaftsmächte wichtig.

Schluss: Die Interventionen drehen sich um das Öl.

Von Kausalität keine Spur. Für epidemiologische Schlussfolgerungen ist die sample size mit 69 hingegen deutlich zu klein.

Auch die Folgen ernsthaft zu untersuchen, ziehen die Autoren wohl nicht in Betracht. HAT es denn tatsächlich aus den Ländern, in denen interveniert wurde, mehr Ölexporte an die intervenierende Macht und ihre Verbündeten gegeben? Hat der Krieg nicht mehr Öl gekostet als eingebracht? Haben die Kosten des Krieges nicht die vermeintlichen Einsparungen beim Öl - schon vorher absehbar - um ein Vielfaches überschritten?

An dem Punkt waren die Autoren aber kritisch genug, sich die Einfachheit und verkürzten Annahmen der Studie einzugestehen.

Naja, so viel zum Artikel. Den Volltext hat nicht zufällig jemand?

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Was ich nicht verstehe, im Kollegen, Bekanntenkreis oder auch teils Familie haben bis auf ganz wenige Ausnahmen alle die selbe Meinung, keiner hat bock auf GEZ, keiner hat Lust auf Flüchtlinge oder auf den Islam, keiner hatte bock auf den Euro oder die EU, keiner hat Bock auf USA oder russland (handel OK sonst bitte raushalten), also ich weiss nicht vllt treff ich ja immer die Aussenseiterwähler keine ahnung. Wenn icvh jetzt rechts bin OK muss ich mit leben.

Nur aus interesse: bewegst du dich in der unteren, mittleren oder oberen bildungsschicht?

würd sagen mittel mit spitzen in beide bereiche, ich weiss aber schon worauf du hinaus willst. Ich kenn auch diese Schublade, untere Bildungsschicht, vater halb alki, rechte Ansichten etc. so flodder ähnlich ;) so kann man das ganz leicht abtun, aber so leicht ist es nicht. Also ich kann nicht verstehen egal aus welcher gesellschaftsschicht man stammt, das man nicht das beste für sich und sein land möchte, das man ein gutes leben haben will, eine gute Basis eine Familie zu gründen oder einfach ein sicheres Umfeld wo ich mich frei entfalten kann (Berlin Kreuzberg z.b) anstatt sich mehr Probleme zu schaffen, ich wüsste wirklich besseres für unsere Steuergelder(spritpreise senken, lebenshaltungskosten senken, bessere Bildung etc. unzählige Möglichkeiten das wir wachsen und uns verbessern können). Von Toleranz halte ich übrigens nicht viel, was bringt sie uns? weiblichen Flüchtlinge ohne Kinder würde ich übrigens alle aufnehmen die männlichen können da unten um ihr Land kämpfen, so haben wir auch mehr zufriedene Männer hier.

Kreuzberg, ja?

https://www.youtube.com/watch?v=KlQqW_YPSiohttps://www.youtube.com/watch?v=KlQqW_YPSio

nur 10 Jahre her

Gesellschaft ist ein Prozess, kein Foto.

In 10 Jahren sind die Füchtlinge von heute keine Flüchtlinge mehr, sondern großteils Familienväter mit den gleichen Bedürfnissen wie deinen. Brauchst auch keine Sorge um die deutschen Frauen zu haben, die deinen "arischen" Brüdern zustehen. Haben viele schon und werden sie im Erfolgsfall nachholen. Interkonfessionelle Heirat ist im Islam eh nicht gern gesehen. Meine deutschen Bekannten islamischer Abstammung heiraten durch die Bank früh und so gut wie immer ne islamische Frau.

Ist übrigens ein demographischer Segen für unser Land, der langfristig den Lebensstandard eher hält als senkt. Unser Wirtschaftssystem braucht Wachstum und der Staat Konsum(Steuern).

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Jihadi John war doch auch erfolgreicher Studienabsolvent und potentieller Anwärter für den britischen Geheimdienst. Maulwürfe gibts immer.
Auch wenn die "Beweise" bisher ja in keinsterweise nachzuvollziehen sind und daher erstmal nur eine Behauptung.

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Mhhm, war jetzt nicht so schwer. Reicht ja schon der Artikel selbst.

Wird weitergeleitet auf die englische Version, da nur deutsches Snippet. Die ist ein kommentierter Mirror-Artikel (hier), der aufzeigt, dass es verkaufte IP-Adressen der britischen Regierung an Saudi-Arabien waren, die genutzt wurden, aber von manchem Tracker noch GB zugeordnet werden. Eigentlich keine Nachricht wert, Überschrift ist also reiner Clickbait. Die Kommentare, also der inhaltliche Anteil, der für VT bekannten Seite sott.net, sind ganz plumpe, typische VT-Unterstellungen und "kritische Fragen".

Comment: One of these options is called plausible deniability. We'll let our dear readers guess which one.

Comment: Always make sure to keep your terror-related doings one step removed! Saudi Arabia has always been the convenient middleman.

Comment: One of these days, the ISIS masterminds (i.e. Western intel agencies) aren't going to have a ready-made excuse ready when their antics are exposed. The excuses are getting boring. Toyota trucks? Accident. TOW missiles? Accident. Air-dropped supplies from the U.S.? Accident. U.S. trainees 'defecting' to ISIS? Accident.

Also alles nichts, was du nicht auch in diesem Faden lesen könntest.

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Hier mal ne kleine Frage bzgl des öfter gennanten Ken Jebsens:

Kann mir jemand eine genau Quelle bzw. Aussage geben die Antisemitisch ist? Ich hab mich mit dem Kerl und seinem Kanal nicht wirklich beschäftig ich höre nur öfter das es sich bei ihm um einen "Israelhasser" handeln soll.

e: Richtig Quelle bitte, Facebook Seiten und Bild-Artikel zählen nicht.

bearbeitet von TheSpot

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Hier mal ne kleine Frage bzgl des öfter gennanten Ken Jebsens:

Kann mir jemand eine genau Quelle bzw. Aussage geben die Antisemitisch ist?

Ken Jebsen verwendet halt verschiedene Formen der Umwegekommunikation. Er sagt nie direkt: "Alle Juden sind böse."

Die Umwegekommunikation zeigt sich über verschiedene Pfade:

  • Sekundärer Antisemitimus, also die Dämonisierung Israels mit so vielen Nazi-Analogien wie möglich. Dazu diesen Artikel lesen.

  • Struktureller Antisemitismus: Er redet immer wieder von den "gierigen Bankern" mit "jüdischen Roots", die angeblich die Welt beherrschen. Dabei fallen auch immer wieder die Namen Rockefeller, Rothschild, Goldman usw.

  • Er greift immer wieder Fragmente antisemitischer Verschwörungstheorien auf, die im Dritten Reich entstanden sind. So zum Beispiel die Story über die Gründung der FED mit dem Eisenbahnwaggon oder Teile aus der Nazi-Propaganda über die "Protokolle der Weisen von Zion".
Lesenswert zu Jebsen und den Mahnwachen ist diese Magisterarbeit. Wenn man sich einen kostenlosen Account bei Accademia anlegt, kann man sie online lesen. Von der Autorin gibt es auch diesen Vortrag bei Youtube. bearbeitet von Juice Terry
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Hier mal ne kleine Frage bzgl des öfter gennanten Ken Jebsens:

Kann mir jemand eine genau Quelle bzw. Aussage geben die Antisemitisch ist? Ich hab mich mit dem Kerl und seinem Kanal nicht wirklich beschäftig ich höre nur öfter das es sich bei ihm um einen "Israelhasser" handeln soll.

e: Richtig Quelle bitte, Facebook Seiten und Bild-Artikel zählen nicht.

Für einen allerersten Überblick lohnt sich immer mal ein Blick auf Psiram:

https://www.psiram.com/ge/index.php/Ken_Jebsen

Bzw. vor allem auf die Quellen.

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Oder du gönnst dir ganz stumpf die Primärquelle:

Wenn das nicht offener Antisemitismus ist, dann weiß ich auch nicht.

bearbeitet von TrollHead

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Geht es nur mir so, aber dieses hektische Gesabbel konnte ich mir keine halbe Minute anhören! Ernsthaft, bei dieser Unruhe bin ich nicht in der Lage den Inhalt auch nur ansatzweise zu verarbeiten. :help:

TrollHead, kannst du bitte deinen Standpunkt gegen direkte Demokratie erläutern? Tatsächlich höre ich nur die Leute in meinem Umkreis für direkte Demokratie aussprechen, die meist ein gestörtes Rechts- und Demokratieverständnis haben. Also VTler, Lügenpresse-Brülläffchen und Neu-Rechte. Paradox.

Auf der anderen Seite ist die Schweiz ja ein Beispiel, das es funktioniert und damit auch viele Contras bei Wikipedia abgeschwächt werden können.

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Geht es nur mir so, aber dieses hektische Gesabbel konnte ich mir keine halbe Minute anhören! Ernsthaft, bei dieser Unruhe bin ich nicht in der Lage den Inhalt auch nur ansatzweise zu verarbeiten. :help:

Fand ich auch, dieses dramatische Reden in Kombination mit der Hintergrundmusik war schon ziemlich nervig. Aber scheint ja bei manchen gut anzukommen wenn man sich die Kommentare zu dem Video durchliest.

Tatsächlich höre ich nur die Leute in meinem Umkreis für direkte Demokratie aussprechen, die meist ein gestörtes Rechts- und Demokratieverständnis haben. Also VTler, Lügenpresse-Brülläffchen und Neu-Rechte. Paradox.

"Verschrwörungstheoretiker, Lügenpresse-Brülläffchen und Neu-Rechte" sind zwar alles ziemlich abwertende Begriffe für Leute die sich (manchmal zugegebenermaßen ziemlich dumme) Gedanken machen, aber genau da liegt auch der Grund warum gerade solche Leute oft für direkte Demokratie sind während der "normale" Bürger sich nicht dafür interessiert. Der "Normalo" macht sich eben keine Gedanken zu politischen Theman und hat demnach auch kein Interesse daran irgendwas durch direkte Demokratie zu ändern.

Ob direkte Demokratie nun in jedem Bereich sinnvoll ist oder nicht (und vor allem für wen) ist ein anderes Thema.

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Der "Normalo" macht sich eben keine Gedanken zu politischen Theman und hat demnach auch kein Interesse daran irgendwas durch direkte Demokratie zu ändern.

Das ist wohl so der grundlegendste Irrtum, der unter den Wahnwichteln kurisert. Weil sie selbst sich erst seit kurzem für "Politik" interessieren, gehen sie davon aus, dass alle anderen das tun, was sie selbst bis vor kurzem getan haben: Das Leben eines Ignoranten führen.

Wie sich die Wahnwichtel für Politik interessieren, ist das nächste Problem. Es ist immer nur das interessant, was einen gewissen Spannungs- und Unterhaltungswert mit sich bringt. Daher der extreme Hang zu Verschwörungstheorien. Es bleibt auch weiterhin Nebensache, wie ein Sachverhalt denn nun genau beschaffen ist. Entscheidend ist, dass man einen übermächtigen Endgegner präsentiert und sich selbst als der unterschätzte Normalo-Held präsentieren kann, der über sich hinaus wächst und dank seines bisher verkannten Genies den Bösewicht besiegt und die Welt rettet.

Man sieht schon: Das alles ist reichlich infantil.

Ob direkte Demokratie nun in jedem Bereich sinnvoll ist oder nicht (und vor allem für wen) ist ein anderes Thema.

Das Hauptthema bleibt, ob direkte Demokratie überhaupt sinnvoll ist oder nicht doch eher der Türoffner für völkisch-reaktionäre Rückfälle, aus der Aufklärung geradewegs zurück in die Barbarei. Die Umfragewerte zur Todesstrafe und zum Umgang mit Sexualstraftätern deuten bereits an, wohin und so eine Form der Demokratie führen kann. Und wenn Ken Jebsen dann auf einer Veranstaltung offen sagt, dass "die Natur" ja eigentlich der einzig wahre Wegweiser ist und wir die Demokratie doch als homogenes Volk gar nicht brauchen, dann läuft es auch dem letzten denkenden Menschen kalt den Rücken herunter. Zur direkten Demokratie: Siehe hier.

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Das ist wohl so der grundlegendste Irrtum, der unter den Wahnwichteln kurisert. Weil sie selbst sich erst seit kurzem für "Politik" interessieren, gehen sie davon aus, dass alle anderen das tun, was sie selbst bis vor kurzem getan haben: Das Leben eines Ignoranten führen.

Du kennst die Wahnwichtel aber gut.

Ich kann nur sagen was ich so erfahren habe und das ist:

1. Aus meiner alten Abistufe hatte (mit Ausnahme eines einzigen Mitschülers) keiner eine ernstzunehmende politische Meinung zu irgendwas. Maximal "Ausländer raus" oder "Kein Bock auf Nazis", aber nichts was über vorgefertigte Parolen hinausging und irgendeinen Tiefgang hat.

2. Auch jetzt Jahre nach der Schule hat der größte Teil der Leute die ich treffe kein politisches Interesse an irgendwas, außer es betrifft sie grad zufällig selbst. Aber auch dann wird sich keine wirkliche Meinung gebildet, dann regt man sich einfach kurz drüber auf und sagt "mit uns können dies ja machen, scheiß Politiker". Dann wird weiter über Titten geredet. Leute die sich wirklich ernsthaft mit politischen Themen auseinandersetzen treffe ich äußerst selten.

Das Hauptthema bleibt, ob direkte Demokratie überhaupt sinnvoll ist oder nicht doch eher der Türoffner für völkisch-reaktionäre Rückfälle, aus der Aufklärung geradewegs zurück in die Barbarei. Die Umfragewerte zur Todesstrafe und zum Umgang mit Sexualstraftätern deuten bereits an, wohin und so eine Form der Demokratie führen kann. Und wenn Ken Jebsen dann auf einer Veranstaltung offen sagt, dass "die Natur" ja eigentlich der einzig wahre Wegweiser ist und wir die Demokratie doch als homogenes Volk gar nicht brauchen, dann läuft es auch dem letzten denkenden Menschen kalt den Rücken herunter.

Widersprichst du damit nicht deiner ersten Aussage das ein Großteil der Bevölkerung sich vernünftig politisch bilden würde? In die Barbarei verfallen wir nur wenn Leute abstimmen die keinen Plan und keine Weitsicht haben. Wenn "vernünftige" Menschen den Großteil der Bevölkerung ausmachen muss man sich über die Ergebnisse einer direkten Demokratie keine Sorgen machen.

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Wenn "vernünftige" Menschen den Großteil der Bevölkerung ausmachen muss man sich über die Ergebnisse einer direkten Demokratie keine Sorgen machen.

Wenn es nach dem Selbstbild der Leute ginge, läge der durchschnittliche IQ bei 130.

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Mir ist der eine oder andere Wahnwichtel lieber als so einige Faschisten die in Deutschland herumgeistern.

Und Grüne, Stiftungen der Grünen und auch Teilen der SPD kann man überhaupt nicht mehr Ernst nehmen.

Angefangen von Diffamierungen bis offiziellen Männerhass. Da ist alles dabei.

An der Vorratsspeicherung kann man sehr gut demokratische Vorgänge nachvollziehen.

Andere Beispiele gibt es genug.

Oder die sogenannten Save-Spaces...

Und diese psychisch gestörten sollen später eine Rolle in der Gemeinschaft spielen.

Stelle ich mir lustig vor.

Blöd ist dann nur wenn es in 30 Jahren keine anderen Leute mehr gibt.

Und einige davon dann unter anderem z.B.: im Weißem Haus als Berater oder Präsident regieren.

bearbeitet von D8zzle

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