glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Wüsste da was besseres. Den Piraten ihre vorherige Lebensgrundlage wieder lassen. Da brauchts nichtmal Waffen.

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Und das sie bestimmte Vorteile gesehen haben bei ihren Interventionen ist vollkommen klar, aber sicherlich keine wirtschaftlichen.

Erklär mal dem amerikanischen Normalbürger, dass sein Sprit ab jetzt 1,20 Dollar pro Liter kostet. Der Kampf um Ressourcen ist Innenpolitik.

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Ich schau kein RT. Deshalb wärs gut, wenn du uns sagst, welche "souveräne Regierung" abgesetzt werden soll und inwieweit das politische System dieses "souveränen Landes" genauso 'gut' oder "wertvoll" ist, wie die Demokratie in Deutschland. Es kann ja nicht um Syrien gehen, denn Trollhead hat vor zwei Seiten extra die Legitimation derartiger Einsätze im GG rausgesucht. Auch deine Behauptung "Gewaltfreies Leben ohne Übergriffigkeit" könne niemals durch Krieg erreicht werden, wurde widerlegt.

Art. 87a (Aufstellung und Aufgaben von Streitkräften)

Art. 35 (Zusammenwirken von Behörden, Polizei und Streitkräften) des GG

Art. 24 mittelbar nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes

Aber wie bereits gesagt, spielt auch keine Rolle, so lang Leute wie Du das Existenzrecht legitimerter Staaten damit aufwägen ob sie aus eigener Sicht "wertvoll" seien, oder nicht.

Gab es schon ein paar mal. Auch bei uns.

LeDe

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Der IS ist der Inbegriff von illegitim. Und ja ich spreche dem IS jedes Existenzrecht ab. Den Terminus 'wertvoll' hast btw du zuerst gebracht, aber die Scharia, Vergewaltigungen, Sklaverei, Hinrichtungen und Völkermord sind mit Sicherheit das Gegenteil davon. Wenn das für dich alles eine Frage der Perspektive ist, ok.

Art. 87a (Aufstellung und Aufgaben von Streitkräften)

Art. 35 (Zusammenwirken von Behörden, Polizei und Streitkräften) des GG

Art. 24 mittelbar nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes

Und?

bearbeitet von Maandag

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Erklär mal dem amerikanischen Normalbürger, dass sein Sprit ab jetzt 1,20 Dollar pro Liter kostet.

Also führt die USA Kriege wegen des Öls?

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Erklär mal dem amerikanischen Normalbürger, dass sein Sprit ab jetzt 1,20 Dollar pro Liter kostet.

Also führt die USA Kriege wegen des Öls?

Die Defintion "Krieg" kann man sehr weit ausspannen und hat dementsprechend viele Facetten. Aber wenn du meinst, dass die USA versuchen weiterhin ihre Soft als auch Hardpower aufrecht zu erhalten, dann ja. Ja das tun sie. Mit welchen Mitteln auch immer.

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Gast Old-Boy

Und das sie bestimmte Vorteile gesehen haben bei ihren Interventionen ist vollkommen klar, aber sicherlich keine wirtschaftlichen.

Erklär mal dem amerikanischen Normalbürger, dass sein Sprit ab jetzt 1,20 Dollar pro Liter kostet. Der Kampf um Ressourcen ist Innenpolitik.

Sehr scharfsinnig. Ich verballer Billionen Dollar, mit der Kohle hätte ich mir die Förderrechte für halb Saudi-Arabien kaufen können. Nur um in ein Land wegen des Öls einzumaschieren um es dann chinesischen und russische Firmen zu ermöglichen, dass sie dort Öl fördern können. Nebenbei ist die USA der drittgrößte Förderer der Welt und hat mittels Fracking mehr Öl denn je. Und ich dachte der Preis sei so niedrig, weil das Angebot, dank besserer Fördermöglichkeiten, immer weiter steigt.

bearbeitet von Old-Boy
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Die Defintion "Krieg" kann man sehr weit ausspannen und hat dementsprechend viele Facetten. Aber wenn du meinst, dass die USA versuchen weiterhin ihre Soft als auch Hardpower aufrecht zu erhalten, dann ja. Ja das tun sie. Mit welchen Mitteln auch immer.

Klar verfolgt jedes Land seine eigenen Interessen. Finde das zunächst auch nicht weiter verwerflich. Aber GeneralBeta hat konkret Blood4Oil wieder ausgegraben, was ja nun für bspw. den Irak gut widerlegt wurde. Sicher wird er sich darauf nicht festnageln lassen und irgendwelche Kalendersprüche bringen oder aber gar nicht antworten.

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Für irgendwen haben die bestimmt mehr gekostet als sie eingebracht haben, aber nicht für uns.

Dann rechne mir doch bitte einmal vor, wie "der Westen" mit finanziellem Gewinn aus einem der letzten Kriege herausgekommen ist.

Gewinne streichen die ein, die unmittelbar verdienen. Rüstungsindustrie (und durch Umwege dann Politiker die Aufträge erteilen) und Sicherheitsunternehmen. Es kämpfen nicht ausschliesslich Soldaten in Kriegen. Siehe Academi. Krieg ist ein Geschäft. Und zwar ein lukratives. Aber nicht für den Bürger.

Ich habe auch nie gesagt das der Bürger dran verdient, die Kriegstreibenden jedoch verdienen immer dran wie du schon richtig gesagt hast.

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Die Defintion "Krieg" kann man sehr weit ausspannen und hat dementsprechend viele Facetten. Aber wenn du meinst, dass die USA versuchen weiterhin ihre Soft als auch Hardpower aufrecht zu erhalten, dann ja. Ja das tun sie. Mit welchen Mitteln auch immer.

Klar verfolgt jedes Land seine eigenen Interessen. Finde das zunächst auch nicht weiter verwerflich. Aber GeneralBeta hat konkret Blood4Oil wieder ausgegraben, was ja nun für bspw. den Irak gut widerlegt wurde. Sicher wird er sich darauf nicht festnageln lassen und irgendwelche Kalendersprüche bringen oder aber gar nicht antworten.

Alle Staate sind an einer Ausbeutung der Rohstoffe interessiert. Nicht nur die USA. Die Türkei mit eingeschlossen. Genauso wie die Russen, die nicht aufgrund von huminatärer Hilfeleistung Syrien und den IS bombardieren. Genauso wenig wie Saudi Arabien und der Kuwait sich da einmischen möchte.

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Die Defintion "Krieg" kann man sehr weit ausspannen und hat dementsprechend viele Facetten. Aber wenn du meinst, dass die USA versuchen weiterhin ihre Soft als auch Hardpower aufrecht zu erhalten, dann ja. Ja das tun sie. Mit welchen Mitteln auch immer.

Klar verfolgt jedes Land seine eigenen Interessen. Finde das zunächst auch nicht weiter verwerflich. Aber GeneralBeta hat konkret Blood4Oil wieder ausgegraben, was ja nun für bspw. den Irak gut widerlegt wurde. Sicher wird er sich darauf nicht festnageln lassen und irgendwelche Kalendersprüche bringen oder aber gar nicht antworten.

Alle Staate sind an einer Ausbeutung der Rohstoffe interessiert. Nicht nur die USA. Die Türkei mit eingeschlossen. Genauso wie die Russen, die nicht aufgrund von huminatärer Hilfeleistung Syrien und den IS bombardieren. Genauso wenig wie Saudi Arabien und der Kuwait sich da einmischen möchte.

Wenns nur die Ressourcen wären. Das ist ja nur eines von vielen Interessengebieten von diversen Aktueren. Die Nachbarstaaten haben auch allesamt diverse regionale Machtinteressen. Die sehen allesamt lieber Syrien und den Irak im Chaos als im Einflussbereich eines anderen Nachbarstaates als des eigenen.

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Es ist so herrlich, was in diesem Faden alles "Frieden" oder "einfach eine andere Art zu leben" ist. Saddams 300 000 Tote durch Genozid sind "befriedet", Assad ein souveräner Herrscher in einem friedlichen Land und in Nordkorea pflegt man einfach eine andere Lebensart und möchte keine Demokratie. Wären da nicht "einzelne Profiteure", "die Rüstungsindustrie" oder "die mächtigsten Länder der Welt". Von jon29 über LeDe bis hin zu GeneralBeta ist das einfach nur herrlich naives Geplappere, was ihr euch leisten könnt, weil ihr (nicht zu letzt dank Sicherheitsapparaten) weit, weit weg von jeder undemokratischen Unterdrückung, Krieg oder Armut seid. Eure Empathie für den Rest der Welt geht gefühlt bis zur Nasenspitze.

Am bittersten ist eigentlich, dass ihr schon wieder vom nun wirklich hinreichend widerlegten Mythos 'blood for oil' anfangt. Das ist Antiamerikanismus in Reinkultur. Und auch, dass ihr die inneramerikanischen Debatten (die deutlich weiter sind als ihr) um eine imperialistische Außenpolitik außen vor lasst. Aber lustig, wie dann noch versucht wird die Bundeswehr von der ganzen Sache auszuklammern. Oder die extrem erfolgreichen Antipiraterie-Einsätze, die auf UN-Mandaten, EU-Recht, GG und den weitesten bisherigen internationalen Koalitionen fußen, abgelehnt werden. Na gut, gab ja auch schon 2 Poster, die selbst herausgefunden haben, dass das Verfassungsgericht seit 22 Jahren völlig falsch liegt. Sollen die privaten Sicherheitsfirmen den Kampf übernehmen (looooooool), die aber eben noch schlechte Profiteure des Kriegs waren. Was eine begrenzte Logik.

Ich bin auch lieber mit einer westlich orientierten, allen vorran von den Amerikanern geführten Weltpolitik einverstanden, als mit einer autokratisch etablierten führenden Weltmacht.

Aber sowie du die USA immer in den Schutz nimmt, klingt es irgendwie schon fast übertrieben vorbei gezogen mit allen Mitteln den Amerikanern jegliche Verantwortung zu entziehen.

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Gast Old-Boy

Für irgendwen haben die bestimmt mehr gekostet als sie eingebracht haben, aber nicht für uns.

Dann rechne mir doch bitte einmal vor, wie "der Westen" mit finanziellem Gewinn aus einem der letzten Kriege herausgekommen ist.

Gewinne streichen die ein, die unmittelbar verdienen. Rüstungsindustrie (und durch Umwege dann Politiker die Aufträge erteilen) und Sicherheitsunternehmen. Es kämpfen nicht ausschliesslich Soldaten in Kriegen. Siehe Academi. Krieg ist ein Geschäft. Und zwar ein lukratives. Aber nicht für den Bürger.

Ich habe auch nie gesagt das der Bürger dran verdient, die Kriegstreibenden jedoch verdienen immer dran wie du schon richtig gesagt hast.

Toll, richtig toll. Du der sich damit brüstet kompetent zu sein, weil er weiß, dass die Mainstream Medien blöde sind und immer verschiedene Quellen zur Rate ziehst. Kommst über ominöse Schuldzuweisungen, wie die "Kriegstreibenden", "irgend wen" oder sonstige vagen Aussagen nicht hinaus. Und haust einen oberflächlichen Post nach dem anderen Raus. Bravo

bearbeitet von Old-Boy

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Nein, meine Kritik ist völlig anders geartet. Ich habe den Irakkrieg auch hier schon verurteilt. Das ist und bleibt mein Standpunkt. Ich bediene dazu einfach keine stumpfen antiamerikanischen/antisemitischen Vorurteile und fange nicht an, die Geschichte umzudeuten. Das ist der große Unterschied. Ich muss keine Rechtsgrundlagen (HVR, GG) umdeuten, keinen Terror relativieren und Despoten reinwaschen. Ihr macht alle etwas vermeintlich progressives: die herrschenden Verhältnisse kritisieren. Verfällt dabei aber in eine Rückwärtsgewandheit, die ihr vor lauter Empörung gar nicht bemerkt. Das ist unkritisch, unemanzipiert und rückständig. Und einer der Gründe, warum diese Argumentation in einer relativ vernünftigen Politik gegen die Wand fährt. Leute wie "Jack", "die mit offenen Augen durch die Welt gehen", wundern sich, warum sie nicht ernst genommen werde.

Der Witz ist, dass sich Amerika der Verantwortung für den Irak(Krieg) lange, lange ebenfalls unter Billionenkosten gestellt hat. Die Mehrheit der Amerikaner und auch Obama halten den Irakkrieg heute für falsch. Aber, aber der böse Ami, das Öl und die Waffenlobby...

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Toll, richtig toll. Du der sich damit brüstet kompetent zu sein, weil er weiß, dass die Mainstream Medien blöde sind und immer verschiedene Quellen zur Rate ziehst. Kommst über ominöse Schuldzuweisungen, wie die "Kriegstreibenden", "irgend wen" oder sonstige vagen Aussagen nicht hinaus. Und haust einen oberflächlichen Post nach dem anderen Raus. Bravo

Ein bisschen nagt es schon an dir das ich deine tollen Medien schlechtgemacht habe oder?

Ich könnte natürlich jeden Post detailiert auf tausend Worte strecken, aber jeder weiß wer mit den Kriegstreibenden gemeint ist. Und selbst wenn nicht könnte man sich die letzten fünf Seiten durchlesen und weiß spätestens dann worum es geht.

Außerdem habe ich gesagt Mainstreammedien berichten bei politischen Themen oft einseitig und nicht das sie pauschal blöd sind.

Kriegstreibende "Kriegstreibende" zu nenne ist keinen Schuldzuweisung.

Und ganz davon abgesehen gehört die Diskussion hier auch nicht unbedingt her, wenn du deine Medien mir gegenüber verteidigen oder mich dumm aussehen lassen willst dann gern in dem Thread in dem ich den Post dazu gemacht habe und nicht in einem wo es um etwas komplett anderes geht.

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Gast 0815junge

Der Witz ist, dass sich Amerika der Verantwortung für den Irak(Krieg) lange, lange ebenfalls unter Billionenkosten gestellt hat. Die Mehrheit der Amerikaner und auch Obama halten den Irakkrieg heute für falsch. Aber, aber der böse Ami, das Öl und die Waffenlobby...

Der Witz ist, dass die Gründe für den Irakkrieg erlogen waren.

Deutschland stellt sich auch der Verantwortung für die Verbrechen die früher von hier ausgegangen sind, und auch Merkel und fast die gesamte Bevölkerung halten diese heute für falsch. Aber die bösen Deutschen...

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Der Witz ist, dass sich Amerika der Verantwortung für den Irak(Krieg) lange, lange ebenfalls unter Billionenkosten gestellt hat. Die Mehrheit der Amerikaner und auch Obama halten den Irakkrieg heute für falsch. Aber, aber der böse Ami, das Öl und die Waffenlobby...

Der Witz ist, dass die Gründe für den Irakkrieg erlogen waren.

Deutschland stellt sich auch der Verantwortung für die Verbrechen die früher von hier ausgegangen sind, und auch Merkel und fast die gesamte Bevölkerung halten diese heute für falsch. Aber die bösen Deutschen...

Was ist falsch die Verantwortung oder die Verbrechen?

Ist sich Merkel und Bevölkerung bzgl. dieser Frage einig?

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Falsch waren die Infos die man als Grund für den Irakkrieg angeführt hat. Insbesondere die Infos vom BND. Es war aber damals schon bekannt dass die Infos nicht zuverlässig sind. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rafid_Ahmed_Alwan

Der Mann der damals die Falschinformationen geliefert hat arbeitet jetzt offenbar für ein BND-Unternehmen. Lol.

Frage: In welchem Land kriegt der Mann der mit erlogenen Informationen einen Krieg provoziert hat einen Job und Staatsbürgerschaft und Polizeischutz? Antwort: Deutschland.

bearbeitet von itsmagic

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Gast 0815junge

Falsch waren die Infos die man als Grund für den Irakkrieg angeführt hat. Insbesondere die Infos vom BND. Es war aber damals schon bekannt dass die Infos nicht zuverlässig sind. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rafid_Ahmed_Alwan

Der Mann der damals die Falschinformationen geliefert hat arbeitet jetzt offenbar für ein BND-Unternehmen. Lol.

Frage: In welchem Land kriegt der Mann der mit erlogenen Informationen einen Krieg provoziert hat einen Job und Staatsbürgerschaft und Polizeischutz? Antwort: Deutschland.

Richtig. Schuld an diesem Krieg ist also dieser eine Typ vom BND. So einfach zieht man in den Krieg. Hätte der halt nicht auch so n Mist erzählt man.... Und nein, hier stinkt überhaupt nichts zum Himmel!!!11

Edit:

Aber, und das ist vorallem für Troll Head sehr wichtig: Der Mann übernimmt die Verantwortung. Aber aber aber der böse Alwan...

"Wenn Sie das Chaos und Ihre zerstörte Heimat sehen, schämen Sie sich in dem Moment für Ihre Lüge?", hakt der Interviewer nach.

"Ganz ehrlich: ja", sagt Alwan. Alles weitere sagt sein Mienenspiel.

http://m.welt.de/vermischtes/article142181420/Curveball-bereut-Luege-die-zu-Irak-Krieg-fuehrte.html

Der Typ ist doch auch nur n armes Würstchen...

bearbeitet von 0711

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Tangiert aber immer noch nicht meine Haltung, dass jedem daran gelegen sein sollte, friedlich leben zu wollen und auch anderen dies zugesteht.

Mein Punkt ist, dass du dich in regressiver Kapitalismuskritik übst, die die Zwänge der Verhältnisse des Marktes verkennt. Dein Bashing "amerikanischer Sprit-Preise" ist fast schon infantil.

Du und ich sind uns sicher einig, dass wir beide friedlich leben wollen und dies jedem anderen Menschen zugestehen. Dennoch:

  • Wenn wir uns um einen Job bewerben, betreiben wir Imperialismus. Wir geben unser Bestes, damit wir den Job bekommen und der andere nicht. Wie der Konkurrent seine Familie versorgt und ob er in 30 Jahren genug Geld für seine Krebstherapie hat, ist uns erstmal scheißegal. Wir wollen den Job.
  • Wenn wir unser Gehalt zur Bank bringen und dafür Zinsen bekommen, betreiben wir Ausbeutung, weil irgendjemand den Mehrwert erwirtschaften muss.
  • Wenn wir elektronische Geräte kaufen, beteiligen wir uns an der Vergiftung von Menschen, an unfassbar schlechten Lebensbedingungen für andere und an ökologischer Zerstörung.

Wie dir sicherlich klar ist, lässt sich das beliebig fortsetzen.

Es reicht also nicht zu sagen: "Ok, keine Verschwörung, aber austauschbare böse, gierige Menschen." Der böse, gierige Mensch ist eine Charakter-Maske. Wenn wir gerade auf der Demo sind, oder beim wohl meinenden Juso-Treffen, oder Newborn auf der Mahnwache haben wir vielleicht für zwei Stunden die Charaktermaske des Antikapitalisten, des Menschenfreundes, des Friedensengels auf. Aber schon, wenn wir auf dem Heimweg eine Bratwurst und eine Bionade kaufen, ist es damit wieder vorbei. Dann sind wir wieder die Massentierhalter und Marktteilnehmer, die schauen, welche Wurstbude am günstigsten ist. Nebenbei schauen wir noch, dass wir "regionale Produkte" kaufen, damit unser Standort gestärkt wird und nicht die anderen Standorte auf der Welt. Und spätestens am nächsten Morgen im Büro geben wir wieder unser Bestes, damit unsere Firma bestehen bleibt und die Konkurrenz den Kürzeren zieht.

Wir bringen anderen Menschen täglich Leid und Verderben, zum eigenen Vorteil; es gibt dafür keine benennbaren Schuldigen, deren "Entfernung" irgendetwas ändern würde und es gibt aktuell keinen einzigen Ausgang aus dieser Welt. Und all die Ideologen, die das nicht verstehen oder verstehen wollen, und von "Schuldgeld" labern oder von "Spekulanten" oder "Kriegstreibern", was alles nur kapitalistische Symptome sind, verhindern, dass wir je einen finden.

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0711: Keine Ahnung wieso du mich zitierst und dann über irgendwas schreibst. Verstehe auch deinen sarkasmus nicht da er sich auf etwas bezieht was ich gar nicht geschrieben habe.

Das was in meinem Beitrag über die rein sachlichen Infos hinaus gehen ist das ich es nicht ok finde das der Typ hinterher vom BND einen Job und eine deutsche Staatsbürgerschaft bekommen hat. Findest du das ok? "Armes Würstchen" finde ich auch fehl am Platz er hat immerhin ganz bewusst und massiv gelogen.

bearbeitet von itsmagic

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