glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Image. Und da liegt die Hamas mit ihrer Kampagne einfach mal weit vorne. Da sind sie schlicht cleverer als der Staat Israel. Ob einem das nun gefällt oder nicht.

Die Hamas ist nicht cleverer, sondern hat ein entscheidendes, weltweit verbreitetes Ressentiment auf ihrer Seite: Antisemitismus.

Image ist alles und wer sich ständig wie ne altkluge, beleidigte Diva verhält der muss sich über fehlende Sympathie nicht wundern.

Jep, die Juden sind an ihrer Unbeliebtheit selbst schuld. Auch hier: Klassisches antisemitisches "Argument".

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Gast Old-Boy

JT ist ein Philo-Extremist. Lohnt nicht mit ihm irgendwie diskutieren zu wollen, weil er sich jenseits jeglicher Rationalität befindet.

Nebenbei:

Dr. Oren Yiftachel, israelischer Professor an der Ben-Gurion-Universität, stellte klar, dass Israel keine Demokratie im westlichen Sinne ist, sondern eine »Ethnokratie«, in dem eine bestimmte völkische Gruppe das Sagen hat. Er formulierte es so:

»Das israelische Regime wird in einer multiethnischen Gemeinschaft von einer bestimmten ethnischen Gruppe gebildet und dient deren Interessen.«

Stimmt, da Araber nur 20% der Bevölkerung Israels ausmachen, sollten ihre Stimmen mindestens vier mal so viel zählen wie die der Juden, alles andere wäre Ethnokratie.

bearbeitet von Old-Boy

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Die FED ist übrigens auch schuld. Das verstehst Du nur nicht, weil Du absolut keine Ahnung von diesen Zusammenhängen hast. Aber das mit der FED ist nun mal Tatsache. Die Federal Reserve ist weder 'federal', noch hat sie irgendwelche Reserven. Die FED ist eine Zentralbank im Privatbesitz - absolut krank. Man hat weder eine Aufsicht, noch eine Kontrolle darüber.

Die FED ist SOWAS wie eine AG, wobei extrem stränge Regeln herrschen! Die Führung der FED wird nicht, wie bei privaten AG's, durch die Aktionäre gewählt, sondern staattlich bzw. politisch ernannt, es ist quasi wie ein Ministerposten. Und so weit ich weiß sind auch nur 6% in privaten Besitz und der Rest in staatlichen Besitz!

Keine Spur von FED in der HAND von 8 ZIONISTISCHEN Famillien.

So ähnlich. Ca. 6% des Gewinns der FED, und meist eher noch deutlich weniger (vielleicht so 2-3%), gehen an private Banken und mindestens 94% gehen an den Staat. Und die wenigen Peanuts an Gewinn, die an die Privatbanken gehen, müssen diese noch unter sich aufteilen. Meines Wissens hat die FED mindestens mehrere hundert Banken als Member bzw. stockholder.

Bei diesen Beträgen ist es auch wurscht, ob 100% an den Staat gehen. 2011 hat die FED offenbar rund 80 Mrd. $ ausgeschüttet.

http://www.boerse-express.com/pages/930459

Was der Staat dem FED schuldet, sind aber Billionen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-haushaltsstreit-die-groessten-glaeubiger-der-usa-im-ueberblick-a-928124.html

Wäre interessant, was jemand dazu sagt, der sich wirklich gut damit auskennt. Meines Wissens geht der Staat zum FED, wenn er Geld braucht. Später wird der geliehene Betrag wieder zurückbezahlt. MIT Zinsen, soweit ich weiss. Wenn das wirklich ein Geschäft mit Privaten ist, die Geld schöpfen können, und dafür Zinsen kassieren, ist das in meinen Augen krank.

1. heißt es zur Fed und nicht zum Fed und 2. hast du das System nicht verstanden. Insofern die Fed Gewinne erwirtschaftet, sei es durch Zinsen oder sonstwie, geht das fast ausschließlich an den Staat. Von daher, wenn der Staat der Fed Zinsen schulden würde, dann würde er sich das praktisch selber schulden, da der Staat die Zinsgewinne kassiert.

Der Staat geht aber gar nicht direkt zur Fed, sondern es sind die Geschäftsbanken, die zur Fed gehen. Wenn diese Zentralbankgeld haben wollen, dann müssen sie dafür Sicherheiten hinterlegen. Und in den USA werden gerne Staatsanleihen als Sicherheiten angenommen. Gegen die Hinterlegung dieser Sicherheiten erhalten sie dann Zentralbankgeld und müssen dafür an die Fed "Zinsen" zahlen. Von diesen Einnahmen deckt die Fed zunächst ihre eigenen Kosten und der Rest geht wie gesagt an den Staat, von einem ganz geringen Prozentanteil mal abgesehen, der an die Member-Banks geht.

Bezüglich deines letzten Satzes verhält es sich genau umgekehrt. Die Privaten müssen an den Staat für die Benutzung von Geld "Zinsen" abdrücken, nicht andersherum.

Wieso redest Du im Konjunktiv, 'würde der FED Geld schulden'? Siehst Du den Artikel als Bullshit an?

Und das hier https://www.youtube.com/watch?v=GYNVNhB-m0o soll normal sein? Da fehlen doch 9 Billionen $ oder?

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Die FED ist übrigens auch schuld. Das verstehst Du nur nicht, weil Du absolut keine Ahnung von diesen Zusammenhängen hast. Aber das mit der FED ist nun mal Tatsache. Die Federal Reserve ist weder 'federal', noch hat sie irgendwelche Reserven. Die FED ist eine Zentralbank im Privatbesitz - absolut krank. Man hat weder eine Aufsicht, noch eine Kontrolle darüber.

Die FED ist SOWAS wie eine AG, wobei extrem stränge Regeln herrschen! Die Führung der FED wird nicht, wie bei privaten AG's, durch die Aktionäre gewählt, sondern staattlich bzw. politisch ernannt, es ist quasi wie ein Ministerposten. Und so weit ich weiß sind auch nur 6% in privaten Besitz und der Rest in staatlichen Besitz!

Keine Spur von FED in der HAND von 8 ZIONISTISCHEN Famillien.

So ähnlich. Ca. 6% des Gewinns der FED, und meist eher noch deutlich weniger (vielleicht so 2-3%), gehen an private Banken und mindestens 94% gehen an den Staat. Und die wenigen Peanuts an Gewinn, die an die Privatbanken gehen, müssen diese noch unter sich aufteilen. Meines Wissens hat die FED mindestens mehrere hundert Banken als Member bzw. stockholder.

Bei diesen Beträgen ist es auch wurscht, ob 100% an den Staat gehen. 2011 hat die FED offenbar rund 80 Mrd. $ ausgeschüttet.

http://www.boerse-express.com/pages/930459

Was der Staat dem FED schuldet, sind aber Billionen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-haushaltsstreit-die-groessten-glaeubiger-der-usa-im-ueberblick-a-928124.html

Wäre interessant, was jemand dazu sagt, der sich wirklich gut damit auskennt. Meines Wissens geht der Staat zum FED, wenn er Geld braucht. Später wird der geliehene Betrag wieder zurückbezahlt. MIT Zinsen, soweit ich weiss. Wenn das wirklich ein Geschäft mit Privaten ist, die Geld schöpfen können, und dafür Zinsen kassieren, ist das in meinen Augen krank.

1. heißt es zur Fed und nicht zum Fed und 2. hast du das System nicht verstanden. Insofern die Fed Gewinne erwirtschaftet, sei es durch Zinsen oder sonstwie, geht das fast ausschließlich an den Staat. Von daher, wenn der Staat der Fed Zinsen schulden würde, dann würde er sich das praktisch selber schulden, da der Staat die Zinsgewinne kassiert.

Der Staat geht aber gar nicht direkt zur Fed, sondern es sind die Geschäftsbanken, die zur Fed gehen. Wenn diese Zentralbankgeld haben wollen, dann müssen sie dafür Sicherheiten hinterlegen. Und in den USA werden gerne Staatsanleihen als Sicherheiten angenommen. Gegen die Hinterlegung dieser Sicherheiten erhalten sie dann Zentralbankgeld und müssen dafür an die Fed "Zinsen" zahlen. Von diesen Einnahmen deckt die Fed zunächst ihre eigenen Kosten und der Rest geht wie gesagt an den Staat, von einem ganz geringen Prozentanteil mal abgesehen, der an die Member-Banks geht.

Bezüglich deines letzten Satzes verhält es sich genau umgekehrt. Die Privaten müssen an den Staat für die Benutzung von Geld "Zinsen" abdrücken, nicht andersherum.

Wieso redest Du im Konjunktiv, 'würde der FED Geld schulden'? Siehst Du den Artikel als Bullshit an?

Und das hier https://www.youtube.com/watch?v=GYNVNhB-m0o soll normal sein? Da fehlen doch 9 Billionen $ oder?

Ich rede im Konjunktiv, weil ich auf deine falsche Ansicht eingegangen bin. Wenn diese deine falsche Meinung zutreffen würde, dann würde sich der Staat das Geld selber schulden. Deine Ansicht, dass der Staat zur Federal Reserve gehen würde und sich dort Geld leihen würde, ist aber falsch.

Auch deine Interpretation des von dir verlinkten Youtube-Videos ist Quatsch.

bearbeitet von Evolutionär

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Wir haben hier linke Antifa-Verschwörungstheoretiker, die hinter jeder Aussage Antisemitismus oder Rassismus sehen. Wenn einem die Argumente fehlen muss man halt mit sowas kommen. Wie kurzsichtig.

Dabei wollen wir doch alle dasselbe: Gerechte Verteilung der Ressourcen und Frieden, und nicht das was die Familien der Fed so treiben.

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Wir haben hier linke Antifa-Verschwörungstheoretiker, die hinter jeder Aussage Antisemitismus oder Rassismus sehen. Wenn einem die Argumente fehlen muss man halt mit sowas kommen. Wie kurzsichtig.

Dabei wollen wir doch alle dasselbe: Gerechte Verteilung der Ressourcen und Frieden, und nicht das was die Familien der Fed so treiben.

Es gibt keine "Familien der Fed".

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Wenn du wüsstest. Hast du dich mal mit der Geschichte der Fed auseinander gesetzt?

Es sind 7 oder 8 Familien die hinter der Fed stehen. Schau dir mal auf YouTube den American Dream Film an.

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Ich habe gerade eine ganz verwegene Verschwörungstheorie entwickelt. Diese lautet: Dieser Thread dreht sich im Kreis!
Was haltet ihr davon? Meint ihr, da ist was dran?

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Wenn du wüsstest. Hast du dich mal mit der Geschichte der Fed auseinander gesetzt?

Es sind 7 oder 8 Familien die hinter der Fed stehen. Schau dir mal auf YouTube den American Dream Film an.

Lol!

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Gast Old-Boy

Wenn du wüsstest. Hast du dich mal mit der Geschichte der Fed auseinander gesetzt?

Es sind 7 oder 8 Familien die hinter der Fed stehen. Schau dir mal auf YouTube den American Dream Film an.

Obv

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Hast du dich mal mit der Geschichte der Fed auseinander gesetzt?

Es sind 7 oder 8 Familien die hinter der Fed stehen.

Wenn du dich mit der Geschichte der FED so detailliert auseinander gesetzt hast - warum weißt du dann nichtmal, ob es nun 7 oder 8 Familien sind?

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Wir haben hier linke Antifa-Verschwörungstheoretiker, die hinter jeder Aussage Antisemitismus oder Rassismus sehen. Wenn einem die Argumente fehlen muss man halt mit sowas kommen. Wie kurzsichtig.

Dabei wollen wir doch alle dasselbe: Gerechte Verteilung der Ressourcen und Frieden, und nicht das was die Familien der Fed so treiben.

Und wenn ich dir jetzt erzähle, dass ich fast alle Antifa-Gruppierungen überhaupt nicht ab kann?

Der Unterschied zwischen einer legitimen Position, die man nicht teilen muss, und den widerlichen Verschwörungstheorien ist immer die Basierung auf Fakten.

Die taz belegt ihr Geschreibsel, was ich für extrem einseitig halte, immer mit Quellen ohne dabei in haltlose Anschuldigungen zu verfallen. Genau so belegt die FAZ ihre Nachrichten mit Quellen, die Auswahl und Bewertung unterscheiden sich natürlich fundamental. Das halten andere für genau so einseitig, aber eben legitim. Es wird ganz unterschiedlich ausgewählt, bewertet, gefolgert. Was nicht statt findet ist: blankes Lügen, Unwissenschaftlichkeit, haltlose Anschuldigungen.

Nur weil ich bspw Sozialismus für falsch halte, erzähle ich jetzt nicht, dass es eine kleine Gruppe mächtiger bolivianischer Drogenbarone gibt, die bewusst Drogen nach Amerika schmuggeln um den Liberalismus zu zersetzen. Dabei hat der Sozialismus tatsächlich Schwächen, es gibt wirklich mächtige bolivianische Drogenbarone, die schmuggeln wirklich Drogen nach Amerika und es schadet wirklich der amerikanischen Wirtschaft. Den Zusammenhang aber, den habe ich gerade ersponnen. Das hat also nichts mit legitimer Sozialismuskritik zu tun. Es ist widerliche Faktendreherei und das kann man sogar sagen ohne die Drogenbarone in Schutz zu nehmen. (Was ich damit sagen will, ist, dass die Antifa bspw die NATO nicht befürworten muss um eure NATO-Kritik abzulehnen. Sie wird dadurch nicht zum "Teil des Systems".)

Die Wahnwichtel, selbst wenn sie sich manches Ziel mit Linken (und auch Rechten) teilen (Kapitalismuskritik, Israelkritik, Amerikakritik etc.) spinnen sich aber genau wie ich gerade eben irgendeine geheime Machenschaft zurecht und machen immer eine Gruppe von Menschen als Kollektiv gemeinsamer, böser Ziele dafür verantwortlich. Und das hat halt gar nichts mehr mit der Realität zu tun. Es basiert nicht auf Fakten sondern Anfeindungen und wilden Theorien.

Um auf Kapitalismus, FED etc zurück zu kommen:

Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich eine kleine Gruppe amerikanisch-jüdischer Menschen ohne jede Evidenz für das verantwortlich mache, was ich am Kapitalismus falsch finde oder ob ich akzeptiere, dass das ein extrem kompliziertes System ist an dem wirklich alle Beteiligten in unterschiedlichste Richtungen mitwirken. Ganz unabhängig von der Frage, was man jetzt vom Kapitalismus selbst eigentlich hält. Deshalb macht sich auch kein Antifaschist mit eurer Kritik gemein.

Du siehst, manchmal versteht man Andersdenkende auch einfach dadurch, dass man ihren Ideen mal eine Chance gibt - ohne sie direkt zu akzeptieren. Könnte der Diskussionskultur der VTler hier nicht schaden.

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Nur weil ich bspw Sozialismus für falsch halte, erzähle ich jetzt nicht, dass es eine kleine Gruppe mächtiger bolivianischer Drogenbarone gibt, die bewusst Drogen nach Amerika schmuggeln um den Liberalismus zu zersetzen. Dabei hat der Sozialismus tatsächlich Schwächen, es gibt wirklich mächtige bolivianische Drogenbarone, die schmuggeln wirklich Drogen nach Amerika und es schadet wirklich der amerikanischen Wirtschaft. Den Zusammenhang aber, den habe ich gerade ersponnen. Das hat also nichts mit legitimer Sozialismuskritik zu tun. Es ist widerliche Faktendreherei und das kann man sogar sagen ohne die Drogenbarone in Schutz zu nehmen. (Was ich damit sagen will, ist, dass die Antifa bspw die NATO nicht befürworten muss um eure NATO-Kritik abzulehnen. Sie wird dadurch nicht zum "Teil des Systems".)

Die Wahnwichtel, selbst wenn sie sich manches Ziel mit Linken (und auch Rechten) teilen (Kapitalismuskritik, Israelkritik, Amerikakritik etc.) spinnen sich aber genau wie ich gerade eben irgendeine geheime Machenschaft zurecht und machen immer eine Gruppe von Menschen als Kollektiv gemeinsamer, böser Ziele dafür verantwortlich. Und das hat halt gar nichts mehr mit der Realität zu tun. Es basiert nicht auf Fakten sondern Anfeindungen und wilden Theorien.

Genau das selbe tust du auch, wenn es um Blood4Oil, Atomraketen, NSA oder ähnliche Inhalte geht (lassen wir 911 mal außen vor), bzw. merkst nicht wie die Quellen derer du dich bedienst dieses tun. Und weil du dich im Recht fühlst und wir die Guten sind, die ausschließlich Menschenrechte und Demokratie im Sinn haben und alles andere eh nur Aluhüte sind, die für die NPD rekrutieren wollen, kannst du dich zurück lehnen und guten Gewissens, allen erklären, warum russische Atomraketen politisch und westliche Atomraketen nur aus einem technischen Aspekt zu betrachten sind. Das schlimme daran ist, dass du das selber sogar glaubst.

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Genau das selbe tust du auch, wenn es um Blood4Oil, Atomraketen, NSA oder ähnliche Inhalte geht (lassen wir 911 mal außen vor), bzw. merkst nicht wie die Quellen derer du dich bedienst dieses tun. Und weil du dich im Recht fühlst und wir die Guten sind, die ausschließlich Menschenrechte und Demokratie im Sinn haben und alles andere eh nur Aluhüte sind, die für die NPD rekrutieren wollen, kannst du dich zurück lehnen und guten Gewissens, allen erklären, warum russische Atomraketen politisch und westliche Atomraketen nur aus einem technischen Aspekt zu betrachten sind. Das schlimme daran ist, dass du das selber sogar glaubst.

Nein, es genau anders herum, und zwar bei dir. Bei dir hat Putin gute Atomraketen und einen Geheimdienst für den Frieden, während "der Westen" (= USA) durch und durch böse ist. Und im Kampf gegen diese böse USA wird es dann so absurd, dass sogar arabische und südamerikanische Diktatoren plötzlich zur guten Seite zählen. Alles hier im Thread nachzulesen.

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Oh man. Ich kann mich nicht daran entsinnen jemals etwas Nuklear betriebenes als gut bezeichnet zu haben.

Also: Atomraketen sind schlecht. Russische wie amerikanische.

Atomwaffen im Auge einer Kriese zu erneuern ein Desaster und eine Bankrotterklärung an die Diplomatie. Für beide Parteien.

Jetzt der einen Seite politische Motive vorzuwerfen und sich selbst lediglich technische Gründe zu attestieren grenzt an blanken Hohn.

Aber da werden wir nie auf einen grünen Zweig kommen, da du leider mit deinem Kopf so weit im Arsch deiner eigenen Ideologie steckst, dass du das nicht siehst.

Ein erster Schritt für dich wäre zu verstehen, dass deine ganzen Argumentationsketten nur dann funktionieren, wenn du dem gegenüber einfach am Anfang deines Argumentes frei konstruierte Unterstellungen unterschiebst.

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Atomwaffen sind nie gut, egal wer sie besitzt. Das absurde ist ja, anderen Staaten verbieten zu wollen Atomwaffen zu entwickeln wenn man selbst welche besitzt. Gerade die, die sich als moralisch überlegen aufspielen, sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Atomwaffen abrüsten. Nur so kann man glaubwürdig sein. Das ist der kategorische Imperativ, den uns schon Kant gelehrt hat.

Mal was ganz anderes:

Das mysteriöse Verschwinden von MH370 war von der Bildfläche der Medien schon längst verschwunden. Da wird es im wahrsten Sinne des Wortes wieder zurück ins kollektive Gedächtnis "gespült": Plötzlich taucht ein Wrackteil an der Küste der Insel La Réunion auf. Und nur ein paar Tage später geht es auch wieder um MH17: Russland blockiert eine "unabhängige" Untersuchung des Falls.

Glaubt ihr, dass es hier einen Zusammenhang gibt? Es gab ja schon die Vermutung, dass es sich um das selbe Flugzeug gehandelt hat.

Überhaupt sind Flugzeuge bei Geheimdiensten wieder ganz beliebt: http://www.welt.de/vermischtes/article144707794/Schwester-von-Bin-Laden-stirbt-bei-Jet-Absturz.html

Oder de Margerie, der die Saktionen gegen Russland umgehen und aus dem Petro-Dollar aussteigen wollte: http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-10/total-de-margerie-flugzeugunfall

bearbeitet von Yan

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Ich möchte zum Sommerloch die Frage mal abändern auf:

Darf man überhaupt an Verschwörungstheorien glauben?

Oder etwas allgemeiner formuliert und an das Forenthema angepaßt: Darf man als in der Realität verwurzelter, seelisch gesunder Mann mit Führungsqualitäten, der Verantwortung für andere trägt, an Dinge glauben, die es nicht gibt oder die der Wirklichkeit entgegenstehen?

Um gleich mal provokant einzusteigen: Unsere Gesellschaft verblödet immer mehr. Auf verschiedensten Ebenen wird täglich Dummheit zelebriert: Werbung, Kinofilme, Unterschichtenfernsehen. Das war vor 40, 50 Jahren noch nicht so. Damals hätte zum Beispiel ein Maurer die Funktion einer Mondrakete nicht verstanden, aber er hätte gewußt, daß *er* sie nicht versteht. Er hätte vermutlich auch ernsthaft versucht, die Funktion zu verstehen, wenn sie ihm erklärt wird. Man vergleiche die Live-Sendung von 1969 zur Mondlandung (es gab Vorführungen auf hohem Niveau an Modellen im Studio, und eine Tribüne mit 10 Professoren wurde hereingerollt um telefonische Zuschauerfragen zu beantworten) mit heutigem Gaga-Fernsehen ala Galileo oder Schlimmerem.

Heute habe ich eher den Eindruck, die Leute passen die Welt an das an, was *sie* verstehen. Ist auch hier in den ersten 20 Seiten so zu lesen: „Ich habe noch nie gehört daß, ...“ und „Ich kann mir nicht vorstellen, daß...“ sind die beiden wichtigsten Beweismethoden für neu eingeführte Tatsachenbehauptungen. Megalomanie und Dunning-Kruger in Reinstkultur.

Es gibt Fakten, und es gibt Meinungen.
Man kann natürlich meinen, daß die Erde eine Scheibe ist. Aber es ist halt Quatsch und steht den Fakten entgegen.

Meine Theorie ist: Je dümmer und ungebildeter jemand ist, desto anfälliger ist er für Verschwörungstheorien, Esoterik und anderen Mumpitz. Je mehr man weiß, desto leichter fällt es einem, neue Informationen korrekt einzuordnen. Vieles kann man mit absoluter Bestimmtheit sagen: Es gibt kein Perpetuum Mobile, Hitler ist tot und es leben keine Außerirdischen auf der Erde.
Und noch mehr Dinge kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen: Es gibt keine grünen Schwäne (Formalisten können die Sache mit den Außerirdischen auch hier einordnen), massenverfügbares Erdöl wird irgendwann ausgehen und es gibt unglaublich viele dumme Menschen. Und dann hat man noch etwa eine Fantastillion üblicher Zusammenhänge gespeichert (ein Apfel fällt von einem Baum runter, nie hoch. Wenn man mit dem Fahrrad zu schnell in die Kurve fährt, fliegt man hin.)

Das Problem der meisten Verschwörungstheorien, aber auch von Unfug wie Homöopathie, Gottesglaube, Dianetik, Antroposophie ist nicht unbedingt ihr Ergebnis, sondern der Weg dorthin. In allen solchen Fällen gibt es einen einzelnen Spinner, oder eine kleine Gruppe solcher, der aus dem Nichts ein voluminöses Wahngebäude errichtet und damit Anhänger anzieht. Anfang, Weg und Ziel stehen festgemauert in der Gründungsschrift. Selbstreferentiell wird die ganze Bewegung immer größer, bis sie eine kritische Masse erreicht hat, ab der ihr Wahrheitsgehalt offenbar unangreifbar feststeht. Ab da werden dann nicht mehr nur besonders gläubige Jünger angezogen, sondern die geistigen Produkte der Bewegung stehen für die Allgemeinheit im Regal neben der Evolutionstheorie, elektrischem Strom und dem Periodensystem der Elemente. Und da greift man dann mal zum Beten für bessere Schulnoten, Edelsteinen in der Karaffe für mehr innere Energie (was psychologisch sogar helfen könnte) und Globuli gegen Masern (was lebensgefährlicher Unfug ist.) Und man kennt jemanden, der sagt, es hätte schonmal jemandem geholfen, und deshalb ist es gut und wirksam.

Komischerweise gab es noch nie einen solchen "Visionär", der etwas reales geschaffen oder auch nur realisierbare Annahmen gemacht hätte. Sicherlich Dutzende, die mit nach ihrer Methode gestärkten Geisteskräften telepathisch kommunizieren wollten. Aber wohl keinen (außer in anderen Bereichen Leonardo da Vinci), der stattdessen sagte: "Ich möchte, daß sich die Menschen kleine Gegenstände aus heute auf der Erde nicht vorkommenden Materialen an den Kopf halten. Mit Kräften aus den Atomen werden Wellen erzeugt, die meilenweit reichen. Und mit einem Netzwerk von Verstärkern wird das gesprochene Wort von jedermann um die Welt getragen und weit entfernte Menschen werden jederzeit miteinander sprechen können." Wer um 1900 so das heutige Mobilfunknetz beschrieben hätte, wäre vermutlich in die Klapse eingesperrt worden. Aber dennoch hätte man bereits mit damaligen Mitteln unterscheiden können, was ist Spinnerei (Telepathie) und was (für den Augenblick zu) weit greifende Träumerei, die aber auf realen Möglichkeiten fußt.

Ich halte daher die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens für die einzige Möglichkeit, belastbare Erkenntnisse über die reale Welt zu erlangen. Ich halte sie nicht nur dafür, sie *sind* die einzige Möglichkeit.

Hier ist der Weg ein mühsamer und das Ergebnis ist offen. Man hat am Ende nichts Fertiges, Verwendbares, sondern „nur“ Erkenntnisse über die Welt. Ob man etwas daraus machen kann, ist ebenfalls offen. Auch, ob die Erkenntnis überhaupt final stimmt, oder noch ergänzt oder gar verworfen werden muß. Das betrifft aber eher die Randbereiche. Man kann davon ausgehen, daß der heutige Kernbereich unserer Welterkenntnisse unumstößlich gültig ist. Und daß dort, wo Änderungen möglich sind, sich dies schon andeutet (beispielsweise Atomphysik und welche Sau durchs Dorf, äh welche Teilchen man gerade durch den Beschleuniger jagt.)


Um den Bogen zum Zwischenmenschlichen zu schließen: Ich halte Menschen, die an Verschwörungstheorien etc. glauben, für im besten Fall anstrengend, im schlimmsten Fall für gefährlich. Ich denke nicht, daß man sich den Glauben an eine VT aussucht wie man Schach spielt oder doch lieber Tennis, sondern daß das ein Symptom für eine bestimmte geistige Haltung oder Fähigkeiten ist: Dummheit.

Nun hat man glücklicherweise mit den wenigsten Menschen direkt zu tun, sodaß einem ihr Geist schlicht egal sein kann. Aber sobald man darauf angewiesen ist, daß ein anderer korrekt handelt, wird es ärgerlich bis gefährlich. Spätestens wenn einer nachts besoffen bei Regen mit 120 durch eine kurvige Allee fährt, weil er meint er kann das, oder wenn Impfgegner mit ihrer Brut einen noch nicht impfbaren Säugling beim Kinderarzt mit Masern anstecken, haben schnell Unbeteiligte unter schwerwiegenden Folgen zu leiden.

Daher würde ich mich gerne zur Risikominimierung von solchen dummen Menschen fernhalten. Das ist in unserer Gesellschaft aber nicht möglich, weil es schlicht zuviele sind. Als rationaler Mensch hat man ständig eine Fülle an Dummköpfen um sich herum, die mal mehr mal weniger anstrengend bis gefährlich sind (nach den vier Abstufungen der StVO §1.) Schlimmer als die Dummheit (oder Bildungslücke) an sich finde ich dabei das vorsätzliche Beharren auf dem Falschen und das Verweigern der Kenntnisnahme der Realität.


Und um meine vielleicht etwas wild gefächerten Ausführungen zum Thema PU zurückzubringen:

Zur Entwicklung der Persönlichkeit gehört nach meiner Ansicht eine gute Allgemeinbildung, belastbare Urteilsfähigkeit und das sachgerechte Bewerten und Einordnen von neuen Informationen. Kurz: Erdung.

Fachwissen erlangt man dadurch, daß man es sich anliest. Lebenserfahrung erlangt man dadurch, daß man ständig beobachtet, erkennt und sinnvolle Schlüsse daraus zieht. Mit nur Büchern ohne „ein Leben“ wird man zum Theoretiker, mit nur „Leben“, ohne zu verstehen, was man tut oder warum etwas so lief, wie es lief, bleibt man ewig naives Kind (wobei der Begriff Kindern unrecht tut, denn die untersuchen im Allgemeinen ihre Umwelt bereits im Alter ab einigen Monaten nach wissenschaftlich zu nennenden Methoden.)

Hier im Thread auf den ersten 20 Seiten (mehr habe ich nicht gelesen) gibt es ein paar Beispiele von wirklich vernagelten Menschen, deren Unwillen, die Realität zur Kenntnis zu nehmen, man wohl auch auf anderen Gebieten als denen der jeweiligen VT annehmen muß.

Sowas beißt sich meiner Ansicht nach mit dem Willen (oder gar der Fähigkeit) zur positiven Weiterentwicklung.

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WOW. Richtig viele Zeilen Text. Gekürzt sagst du: VT.er sind gefährlich, bestenfalls nur dumm.

Großartig.

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Also: Atomraketen sind schlecht. Russische wie amerikanische.

Atomraketen halten gleichzeitig drei der stärksten Mächte des Planeten davon ab, sich öffentlich richtig an die Gurgel zu gehen.

Chinas Methode der wirtschaftlichen Verflechtung ist auf lange Sicht natürlich intelligenter. Aber es hat lange funktioniert und die Abschreckwirkung nuklearer Sprengsätze dürfte wohl unbestritten sein.

Hier im Thread auf den ersten 20 Seiten (mehr habe ich nicht gelesen) gibt es ein paar Beispiele von wirklich vernagelten Menschen, deren Unwillen, die Realität zur Kenntnis zu nehmen, man wohl auch auf anderen Gebieten als denen der jeweiligen VT annehmen muß.

Willkommen in der Welt von Psychologen, denen in irgendeinem Semester auffällt, dass der Durchschnitts IQ 100 ist, weil er so definiert ist. Dann wird einem klar, was das statistisch bedeutet und gibt erstmal den Glauben an die Menschheit an der Tür ab.

In der Psychologie nennen wir die ersten Semester auch "eine Konfrontation mit der Realität der menschlichen Unzulänglichkeit." Davon erholt man sich dann meist erstmal bis zum eigenen Abschluss, das braucht eine Zeit und es ist durchaus traumatisierend wie wenig rational wir eigentlich sind, welche Wahrnehmungsfehler und Denkfehler wir tagtäglich beschreiben und das viele Menschen gar keine Chance habe, gegen diese überhaupt zu arbeiten. Es ist ja als intelligenter, reflektierter Mensch schwer genug dagegen anzugehen.

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Gast Old-Boy

WOW. Richtig viele Zeilen Text. Gekürzt sagst du: VT.er sind gefährlich, bestenfalls nur dumm.

Großartig.

Hiermit wurde alles gesagt.

Jetzt kann der Thread eigentlich geclosed werden.

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Atomwaffen sind nie gut, egal wer sie besitzt. Das absurde ist ja, anderen Staaten verbieten zu wollen Atomwaffen zu entwickeln wenn man selbst welche besitzt. Gerade die, die sich als moralisch überlegen aufspielen, sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Atomwaffen abrüsten. Nur so kann man glaubwürdig sein. Das ist der kategorische Imperativ, den uns schon Kant gelehrt hat.

Das hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun.

Das wäre wie als wenn zwei Leute mit ner Pistole aufnander zielen und der eine legt die Pistole weg, weil er ja mit gutem Beispiel voran gehen will.

Wer sagt denn, dass der andere nichtn durchgeknallter, größenwahnsinniger Irrer ist, der einfach abdrückt?

Stell dir mal vor alle würden ihre Atomwaffen abrüsten, bloß nicht der kleene Kim Jung Un und dann lässter sie los, weil man ihn in nem Film verarscht hat..

Well fuck.

Es ist nicht schön und auch ironisch, aber diese Abschreckung wahrt den Frieden.

Solange man nen Vergeltungsschlag zu fürchten hat, wird so schnell keiner mit Atomraketen umsich ballern.

Menschen sind nicht nett. Menschen sind ziemliche Arschlöcher. Heitetei is ne Utopie.

Glaubt ihr, dass es hier einen Zusammenhang gibt? Es gab ja schon die Vermutung, dass es sich um das selbe Flugzeug gehandelt hat.

Bestimmt... *Sarkasmus*

bearbeitet von Noodle
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...

Nichts für ungut, aber auch in deinem Text kommen esoterische Äußerungen vor:

  • Modernefeindlichkeit: "Früher war alles besser. Die Moderne ist gefährlich. Kino, TV und Werbung haben die Menschen verdummt."

  • Esoterik: Das Gerede über "Lebenserfahrung" und "gesunden Menschenverstand".

Statt Kino und TV zu schauen, hat man "früher" volksfestartig öffentlichen Hinrichtungen beigewohnt oder versklavte Menschen in Arenen gesteckt um sich anzusehen, wer von beiden den anderen zuerst umbringt. Dagegen sind Hollywood und Popcorn ein ziemlicher Fortschritt. ;-)

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Dennoch bleibt es Brot und Spiele. In Kombination mit divide et impera

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