glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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Und was man gar nicht will, ist ein Europa, dass mit Russland zusammen arbeitet.

Nö. Zusammenarbeit ist für die USA immer gut, solange sie nicht gegen die USA geschieht. Unter anderem aus dem Grund, weil Länder, die zusammen arbeiten, keine Kriege gegeneinander führen. Und das ist gut für die Wirtschaft und somit auch für die US-Wirtschaft.

Die USA würden natürlich auch gerne selbst mehr mit Russland zusammenarbeiten (tun sie ja auch schon), doch dazu müsste Russland sich eben mehr dem Westen hin öffnen, aufhören, die NATO als Bedrohung wahrzunehmen und seine völkisch-nationale Ideologie und Großmachtsphantasien aufgeben.

Die USA versuchen mit allen Mitteln die Zusammenarbeit auf dem Europäischen Kontinent sabotieren.

Auch falsch. Denk nur mal an die Unterstützung der verschiedenen Schritte hin zur EU oder an Reagans "Mr. Gorbachev, tear down this wall." Die USA haben kein Interesse an einem Europa, das aus unkooperativen kleinen und schwachen Staaten besteht.

Die USA sind übrigens auch nicht IMMER nur GEGEN alle und jeden oder wollen alle und jeden nur ausplündern. Der gesamte Westen erhält auch gewaltige wirtschaftliche, militärische und informationelle Unterstützung von den USA.

Medizinische und versorgungsorganisatorische Entwicklungen durch technischen Fortschritt sind ein temporäres Nebenprodukt. Sie wurden nicht dafür gemacht, um Menschen zu helfen, sondern dafür, um sie zu verkaufen und Gewinne zu erwirtschaften.

Du sagst das so, als ob das etwas Schlechtes wäre. Wie kann man denn nur den massiven Fortschritt und den unfassbaren Zuwachs an Lebensqualität durch Medizin nur wegen seiner Einbindung in kapitalistische Strukturen (die das ja auch erst ermöglichen) schlechtreden? Wir können mittlerweile Blinde wieder sehend machen, Lahme können wieder laufen, Taube können wieder hören - das hätte man vor einigen Jahrzehnten noch als Wunder begriffen.

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Die beste Verschwörungstheorie bis hierhin hat TrollHead geliefert:

Der Fleischkonsum sorgt für weniger tote Tiere und richtet sich gegen die Ausbreitung von Weizen- und Sojamonokulturen.

Aber eine kleine im Hintergrund subtil agierende Bande bestehend aus Greenpeace, Heinrich-Böll-Stiftung, WWF und Menschen, die dem Vorbild von Joaquin Phoenix, Albert Schweitzer, Arthur Schopenhauer, Mahatma Gandhi und/oder Albert Einstein folgen, versucht mit perfider Vegetarismus-Propaganda den Planeten Erde zu vernichten.

Trollhead, du wirst deinem Namen wirklich gerecht.

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White Man put the Ebola Ass in the Spaghetti. So ab 1:40

Sums up Conspiracy Theorists.

bearbeitet von Noodle

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Wenn sich die EU und Russland zusammentun, haben die USA wirtschaftlich in Europa nichts mehr mit zu reden. Würden beide Länder auch noch ihr Verteidugungspotential vereinigen, könnte man den Amis bei zukünftigen Raubzügen auch mal Einhalt gebieten.

Genau.

Und dann wäre die Welt ein besserer Ort, denn "Raubzüge" und wirtschaftliche Ausbeutung würden Russland, China und Deutschland ja nie veranstalten, wie die Geschichte und die Gegenwart beweisen. Sowas machen ausschließlich die USA, weil die Menschen dort grundsätzlich bösartiger sind, als anderswo auf der Welt.

Auch wenn du jetzt wohl gleich wieder beleidigt sein wirst: Das ist antiamerikanische Ideolgie. Du willst einfach nicht wahr haben, dass Deutschland, Russland und China keinen Millimeter besser sind, als die USA. Du postest mit großem Trara deine Links zum CIA-Folterreport, während in China jedes Jahr 3000 unbeqeume Leute exekutiert und wer-weiß-wieviele gefoltert und wegesperrt werden.

Wenn den USA irgendwo "Einhalt geboten" wird, dann machen ihre Nachfolger dort GENAU SO weiter.

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Let me aware you on strawman, Alerio.

http://en.wikipedia.org/wiki/Straw_man

Einfach zitieren, wenn ich etwas geschrieben haben soll.

Nicht alles ist so dichotomisch, wie es scheint. Ich kann auch das selbe Ziel wie du verfolgen und deine Methoden kritisieren.

bearbeitet von TrollHead

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Mosadeq im Iran wäre da noch. Da wurde sogar eine demokratisch legitimierte Regierung gestürzt.

Interessiert uns wenig wenns um Rohstoffe geht

Genaugenommen sind Demokratie und Menschenrechte sogar das letzte was uns interessiert.

Dein einziges Beispiel ist eine Geheimdienstaktion von 1953?

Nicht, dass die Welt damals ein anderer Ort war. Nicht, dass es damals einfach nicht um Rohstoffe, sondern um Systemkonflikte ging.

Gibt da nichts schön zu reden, aber

Im Ernst, "blood for oil" ist bullshit. Mich würde aber mal interessieren, wen du jetzt alles als Teil des Westens siehst und wie du zu anderen Kriegsmotiven wie (mehr oder minder) reiner Geopolitik stehst.

Das wiederholt der Cycle auch die ganze Zeit. Es ist ja nicht so, dass die Menschen die die letzten 15 Jahre an der Macht sind, nicht ausführlich dokumentiert hätten, dass Amerika seine Vormachtstellung im 21 Jahrhundert über die Beherrschung des Nahen Ostens und des darin enthaltenen Öles sicherstellen will.

Project for a new american century, Huntington - Clash of Civilisations, The Grand Chessboard - Bredzinsky, ect...

Es ist ja nicht so wie vor 60 Jahren, dass da plötzlich ein einsamer Irrer loslegt. Ah Ähm, Ne. Da war ja auch son Buch mit ner Ankündigung...

Und zu meinem Einzigen Beispiel. Diese kleine Geheimdienst-Operation widerspricht allem, womit wir hier im Westen Argumentieren. Es macht uns auf ganzer Linie unglaubwürdig. Das als kleine unbedeutende Geheimdienstoperation abzutun, zeigt nur dein Unverständnis.

Nur zum Verständnis: Russland und China haben keine 1000 Militärbasen auf der ganzen Welt. Auch hat Deutschland keine Militärbasen in USA. Sehr wohl aber umgekehrt. Deutschland startet auch keine Drohnen aus Cape-Canaveral. Sehr wohl aber die USA aus Ramstein. ect...

Ich hatte gerade so ein wall of text of peace geschrieben und so schön zitiert und belegt. Scheiß Browser.

Also. Stimmt nicht, Deutschland hat mind 80 Standorte in USA + Kanada und mind 1350 Soldaten. Das meiste ist Luftwaffe: Angriffjets und Helis. Früher hatten wir massenweise Panzer in Kanada. Viel Ausbildung eben. Machen alle Staaten seit über 50 Jahren in der NATO so, ist Alltag. Wir haben auch Standorte in allen möglichen anderen Ländern der NATO und in einigen Nicht-NATO-Ländern. Alles gesetzeskonform und vertraglich geregelt. Aus Rammstein starten keine UAVs, die Übungsplätze verlassen können. Das UAV mit der größten Reichweite in Rammstein ist die Hunter Drohne. Die kommt nur ca. 250km weit. Keines der Modelle dort kann auch nur eine Waffe abfeuern. Ist auch in Deutschland gesetzlich verboten, dass man damit von hier aus Krieg führen würde. Trotzdem erstmal behaupten, hier wüssten alle nicht, wovon sie reden. Ok.

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/055/1705586.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Zusatzabkommen_zum_NATO-Truppenstatut

http://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Truppenstatut

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/InternatRecht/Truppenstationierungsrecht_node.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeswehrkommando_USA_und_Kanada

http://de.wikipedia.org/wiki/Holloman_Air_Force_Base

Die 761 (nicht 1000) Basen solltest du dir mal genauer ansehen. Die haben alle Status of Forces-Agreements und sind somit legal. Die Kooperation mit den Staaten ist meist recht eng und bedeutet oft Ausbildungshilfe, Sicherheitsgarantie und gegenseitige Kooperation. Unter den 761 Basen sind eben auch Basen in fast allen NATO-Ländern, Japan, Südkorea, Afghanistan (wo man einen legalen, von Russland befürworteten Krieg führt), Türkei usw. Das ist militärische Kooperation. Welches Problem sollte irgendjemand mit den Basen haben? Es soll Regionen in der Welt geben, da ist Amerika als Schutzmacht ein Sicherheitsgarant. Nicht zuletzt deshalb, weil sie im Gegensatz zu Russland und China auch globale Auslandseinsätze überhaupt beherrschen. Weder China noch Russland kann das im Moment. Russland stößt in der Ukraine schon an Kapazitätsgrenzen, was die Ausdauer angeht. Ist heute eine viel wichtigere Frage, wie lange man durchhalten kann. China + Russland sind halt Regionalmachten. Ihre globalen Fähigkeiten sind stark eingeschränkt, nicht mal Flugzeugträger kriegt man irgendwie konkurrenzfähig oder in nennenswerter Stückzahl auf die Reihe. Die USA konnten bis vor kurzem 2 (!) fucking Kriege parallel führen. Mit konventionellen Mitteln wäre selbst ein symmetrischer Konflikt gegen die NATO nicht mal umsetzbar. Von keinem Akteur weltweit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Status_of_Forces_Agreement

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Milit%C3%A4rbasen_der_Vereinigten_Staaten_im_Ausland

https://www.rusi.org/publications/other/ref:O54FDBCF478D8B/

http://gcaptain.com/worlds-aircraft-carriers-visualized/

http://www.globalfirepower.com/countries-listing.asp

http://www.nytimes.com/2009/03/15/washington/15military.html

Ich könnte jetzt auf den Unterschied zwischen einer Militärbasis und ein paar stationierten Blauhelm und NATO Soldaten eingehen, aber das würde zu weit weg führen.

Dass NATO Truppen im ganzen NATO Gebiet Übungen durchführen ist auch kein Geheimnis.

Gut. Es starten tatsächlich keine Drohnen in Ramstein, jedoch ist Ramstein die einzige Relay Station der USA für ihren gesamten Drohnenkrieg in Afrika und im Asiatischen Raum. Ohne Ramstein auch keine Drohnen. Ob die da Starten oder nicht ist zweitrangig.

PS: Du kannst einen geostrategischen Konflikt bei dem es um 100 verschiedene Dinge geht, nicht mit einer $-Hochrechnung abcanceln.

Deine Behauptung Ajax hätte etwas mit Bomben oder Drohnen zu tun gehabt, ist einfach Bullshit. Die Mittel (285k USD, heute ca 2,8 Mio USD) reichten nicht für Bomben und sie widersprechen auch der Art der Operation. Drohnen gab es nicht. Anlass für amerikanisches Eingreifen war die Nähe der Regierung zu kommunistischen Bewegungen. Öl hat eine Rolle, aber eben klar eine Nebenrolle gespielt. Der Schah hat doch sogar anschließend die Verträge geändert, aber übernommen. In den folgenden 40 Jahren sollten sowohl USA, als auch Russland und China massiv Stellvertreterkriege dieser Art führen. Kein Grund heute diese Dinge anzuführen, wenn es um außenpolitisches Handeln geht. Hälst du der SU auch ihre zahlreichen Vergehen vor? Es war nicht richtig, ja. Aber es waren auch andere Zeiten und andere Sitten. Der Westen wird nicht von gestern auf heute demokratisch, liberal und menschenwürdig. Das ist ein Strohmann, den du da baust und dann anzündest. Eine 62 Jahre alte Geheimdienstaktion mit 2 beteiligten Nationen stellt trotz ihrer Illegalität und Verwerflichkeit nicht den Westen in Frage, wie er heute existiert. Man erinnere sich, 7 Jahre zuvor konnte noch eine Figur wie Hitler Politik und Krieg in mitten Europa betreiben. Ich denke, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es andere Zeiten waren. Die Parallelen zu heute sehe ich nicht.

Zitiere mich übrigens bitte, als ich das als "unbedeutende Geheimdienstaktion" degradiere. Würde ich nie tun, immerhin hat man seinen Teil (neben massiver iranischer innenpolitischer Beteiligung) getan, eine legitime Regierung zu stürzen. Ich belege lediglich die Zahlen der geringen Mannstärke und finanziellen Mittel.

http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Ajax

Über Drohnenkrieg, seine Mittel, die (Il)legalität und die Folgen können wir gerne gesondert diskutieren. Genau so über Irak und Afghanistan allgemein. Da geht und ging es um ganz andere Fragestellungen (HVR, ROEs, Mandatierung) als du sie hier aufwirfst. Afghanistan ist jedenfalls völlig legal und wurde mit extrem großer weltweiter aktiver und passiver Unterstützung . Da gab es gute Gründe, zu intervenieren. Mandatiert u.a. von Russland und China. Russland ist ja sogar atm besorgt, dass die NATO abzieht. Die Welt ist halt doch etwas komplexer.

http://de.beta.rian.ru/politics/20120419/263399615.html

Generell in Kriegen, die von westlichen Staaten geführt werden. Wobei der Westen ja auch nicht der Westen ist, siehe Irak. War ja auch völkerrechtswidrig und DE + FR "not convinced". Reichte nicht um damals einen Krieg zu beginnen. Trotzdem möchte ich nicht die Verbrechen Saddams relativieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrise_2003

http://www.hrw.org/reports/2003/iraq0503/

Bis heute sind die Kosten für die Interventionen in Irak und Afghanistan um ein vielfaches höher als jedes vermeintliche Wirtschafts- und Ölplus. Bei beidem wurde übrigens minus gemacht. Mein Gott, diese Kriege haben zusammen mehr als 1 Billion US-Dollar gekostet. Wie zum Teufel soll man das an Öl oder irgendwie sonst aus Ländern rausholen, deren BIP nicht mal in diese Höhen vorstößt. Bleibt mir unverständlich. Auch, wie man an Wachstum durch Krieg glauben kann. Kriege führt man aus ganz anderen Gründen, aber die interessieren ja wenig, ne?

http://en.wikipedia.org/wiki/Parable_of_the_broken_window

http://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_Afghanistan_seit_2001#Kosten_des_Krieges

http://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg#Kosten

Du stocherst mit Ajax in den 50ern rum. Das ist Bullshit, weil zwischen 1950-1990 hat sich keine der weltweiten Akteure mit Ruhm bekleckert. Innen- wie außenpolitisch. Es war nun mal kalter Krieg. Oder innenpolitisch: Man denke nur an die Ausgrenzung der schwarzen Bevölkerung noch Jahrzehnte später in USA. Chin. Bürgerkrieg, Vietnam, Angola, Jom-Kippur, Korea usw. Nenne mir da ein Land, das nicht mehrere Verfehlungen hatte, die heute als extrem undemokratisch und menschenunwürdig gesehen werden würden. Selbst Deutschland steht mit Sommerregen schlecht da.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stellvertreterkrieg

http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Sommerregen_(Bundesnachrichtendienst)

Ich habe nie behauptet, dass damals Drohnen eingesetzt wurden. Das hast du mir im JT-Style einfach unterstellt.

Deine ursprüngliche Behauptung

du musst noch nicht mal gegen den Westen agieren damit es dir schlecht geht (Bombardierung, drohnenabgriffe) du musst nur für deine Bodenschätze n fairen Preis verlangen, dann kannste mal sehen wie schnell der zivilisierte Westen unzivilisiert wird...

ist einfach nicht zu belegen.

Bringe doch bitte ein Beispiel indem das so geschehen ist. Du wirst keins finden, es gibt keins.

Naja. Irgendwie erinnere ich mich da dunkel an so ne "Kohmeni-Shah-Geschichte". Im Iran.

@Anfängergeist:

Ich kann dir keine genaue Rechnung anbieten. Nur den gesunden Menschenverstand.

Ich habe es schon mehrfach erklärt hier im Fred, aber dann eben noch einmal:

Damit ein Gebäude im freien Fall einstürzt, muss der Fußboden auf dem du gerade sitzt bereits weg sein, wenn die Decke von über dir runter kommt (insgesamt ca. 8-10 Stockwerke / Sekunde). Die tragenden Wände dazwischen natürlich auch. D.H. es ist keine Zeit und Energie übrig, für das zerbrechen von Stahl, Beton, Glas, Holz, ect...

liegt daran, dass beim freien Fall die maximale Lagerenergie in Bewegungsenergie (nach unten) umgewandelt wird. Fällt jetzt ein Stockwerk auf ein anderes, geht Energie für die Zerstörung verloren. Diese Energie geht dann aufgrund des Energieerhaltungssatzes dann logischerweise von der Fallenergie und somit von der Geschwindigkeit ab. In einer Studie, die ich jetzt nicht parat habe wird eine vorausberechnete Einsturzzeit von 90-120sec angegeben.

Das Gebäude hat nur leicht mehr als das absolute physikalische Minimum der Dauer des Einsturzes gebraucht um sich in Staub aufzulösen. Ob das jetzt genau der Freie Fall war oder paar % mehr spielt keine Rolle, denn wenn du dir ein asynchron einstürzendes Gebäude vorstellst, dass bricht hier ne Decke ein, da ne Wand weg, da fällt was auf was anderes.

Aber auch all das ist eigentlich egal, denn es wurde ja in der offiziellen Darstellung klar gesagt, dass es keine Sprengung war, und das Gebäudes aufgrund von Feuer eingestürzt ist. Die Fachleute waren sich an dieser Stelle einig, dass Das Feuer nicht heiß genug war um Stahl zu schmelzen. Aber heiß genug, um die Tragkraft soweit zu mindern, dass es zum Einsturz kam.

Wenn wir jetzt also mal die Tatsache außer acht lassen, das das Gebäude ohne Fremdeinwirkung gar nicht in dieser Zeit hätte fallen können, taucht ein neues Problem am Horizont auf: 1200-1400°C heißes geschmolzener Stahl nicht Tage, sondern Wochen und Monate nach 911 unter den drei WTC´s!

Also was jetzt? War das Feuer heiß genug, Stahl zu schmelzen oder war es das nicht?

hier eine Zeugenaussage von Rudy Dent:

ab 3:30 kommt der Relevante Teil. 4-5 Minuten

Ich bin gerne bereit weiterhin Hohn und Spott des gesamten Forums auf mich zu nehmen und mich nach wie vor wie einen totalen Idioten behandeln zu lassen, sobald mir jemand dieses Paradoxon auflöst!

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@TrollHead

Deine Soja-Argumentation ist Quatsch. Soja ist DER Hauptbestandteil für die Futtermittel der Fleischindustrie. In Südamerika werden ganze Landstriche gerodet, um dort Soja für die Futtermittelindustrie anzubauen. Ein durchschnittlicher deutscher Esser verbraucht durch seinen Fleischkonsum zwölf mal(!) mehr Soja, als jemand, der das Soja für seine eigene Ernährung verarbeiten würde.

Und dass die "Überbevölkerung" am Hunger schuld ist, stimmt auch nicht. Diese Argumentation hat es schon Ende des 19 Jahrhunderts gegeben, als die Welt noch keine 2 Milliarden Bewohner hatte. Unter den heutigen Produktionsbedingungen könnten 12 Milliarden Menschen ernährt werden, deutlich mehr, als es gibt. Die Ursache für den globalen Hunger ist die Marktwirtschaft. In einer Welt wo Essen nicht produziert, wird weil man es essen will, sondern weil man es mit Profit verkaufen will, hat man ohne Geld kein Essen. Und wer viel Geld, hat isst Kobe-Rind für 300 Euro je Kilo.

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Ich könnte jetzt auf den Unterschied zwischen einer Militärbasis und ein paar stationierten Blauhelm und NATO Soldaten eingehen, aber das würde zu weit weg führen.

Bitte erkläre mir den Unterschied zwischen Bundeswehrstandorten in den USA und US-Standorten in Deutschland. Ich bin gespannt.

Wie unterscheidest du Militärbasen in Deutschland von NATO-Soldaten? Alle deutschen Soldaten in USA sind NATO-Soldaten und alle amerikanischen Soldaten in Deutschland sind NATO-Soldaten. Nur aufgrund der NATO ist dieser Austausch möglich, der gesetzliche Rahmen vorgegeben und die Kooperation geregelt. Sorry, aber wo hast du die letzten 60 Jahre Bündnispolitik verbracht?

Blauhelme und die UN spielen übrigens auf beiden Seiten keine Rolle. Du weißt ja, dass der UN nach wie vor im Friedensbetrieb keine Truppen unterstehen. Und UN-Einsätze und UN-mandatierte Einsätze sind auch wieder 2 paar Schuhe.

Dass NATO Truppen im ganzen NATO Gebiet Übungen durchführen ist auch kein Geheimnis.

Deshalb wundere ich mich ja, dass du nicht weißt, dass wir sowohl rotierende als auch permanente Stationierungen auf beiden Seiten haben. Immerhin schreibst du ja:

Auch hat Deutschland keine Militärbasen in USA. Sehr wohl aber umgekehrt.

was schlichtweg nicht den Tatsachen entspricht.

Ganz abgesehen von der Frage, warum diese Basen verwerflich sein sollten. Ist für mich kein Argument gegen die USA, eher FÜR die USA.

Gut. Es starten tatsächlich keine Drohnen in Ramstein, jedoch ist Ramstein die einzige Relay Station der USA für ihren gesamten Drohnenkrieg in Afrika und im Asiatischen Raum. Ohne Ramstein auch keine Drohnen. Ob die da Starten oder nicht ist zweitrangig.

Ja, weil hier ja auch AFRICOM ist. Technologisch übrigens überhaupt keine Hürde, die auch aus USA oder sonst wo in Satellitenreichweite zu betreiben. Also auch ohne Ramstein gäbe es Drohnen. Selbst in Europa wäre es ein leichtes, so ein Basis beispielsweise nach GB oder Polen zu verlegen. Und ob die da starten oder nicht, ist eine ganz entscheidende Frage. Das ist nämlich verboten. Selbst der Bundeswehr ;)

Abgesehen davon darfst du noch erklären, was dir an den Drohnen nicht passt. Ist lediglich ein Mittel, wie jedes andere. Ein naiver Verweis auf das Recht auf Leben zeugt halt davon, dass man das HVR vielleicht doch nicht so genau kennt, wie man meint. Es gibt kein ultimatives Recht auf Leben. Aus gutem Grund. Die Fälle, die ich kenne, sind auch völlig legal (Bsp Afpak).

PS: Du kannst einen geostrategischen Konflikt bei dem es um 100 verschiedene Dinge geht, nicht mit einer $-Hochrechnung abcanceln.

DU hast doch gesagt, es ginge um wirtschaftliche Interessen (Dollars) und Rohstoffe (Öl?). Ich behaupte ja sogar das Gegenteil lol. Ich zitiere dich mal:

Edit: du musst noch nicht mal gegen den Westen agieren damit es dir schlecht geht (Bombardierung, drohnenabgriffe) du musst nur für deine Bodenschätze n fairen Preis verlangen, dann kannste mal sehen wie schnell der zivilisierte Westen unzivilisiert wird...

Und ja, meine Dollar-Hochrechnung (und die Statistik zu Öl-Importen der USA) kann dieses Thema ziemlich eindeutig abcanceln. Der Mythos vom Öl- oder Wirtschaftsplus ist Unsinn, egal ob es um "100 verschiedene Dinge" gehen soll.

Ich habe nie behauptet, dass damals Drohnen eingesetzt wurden. Das hast du mir im JT-Style einfach unterstellt.

Ähm, nein. Das HAST du gesagt. Ich zitiere:

Newborn, on 16 Mar 2015 - 6:59 PM, said:

snapback.png

Edit: du musst noch nicht mal gegen den Westen agieren damit es dir schlecht geht (Bombardierung, drohnenabgriffe) du musst nur für deine Bodenschätze n fairen Preis verlangen, dann kannste mal sehen wie schnell der zivilisierte Westen unzivilisiert wird...

Alter, was? :rofl:

Kurz noch die Quellen bitte, dann könnte man sogar darüber nachdenken darüber zu reden :D

Du daraufhin:

Mosadeq im Iran wäre da noch. Da wurde sogar eine demokratisch legitimierte Regierung gestürzt.

[...]

Naja. Irgendwie erinnere ich mich da dunkel an so ne "Kohmeni-Shah-Geschichte". Im Iran.

Erkläre uns doch bitte, was damals passiert ist, dass der Westen zu Mitteln wie "Bombardierung" und "Drohnenangriffen" griff, weil faire Preise für Rohstoffe verlangt wurden.

Ich beruhige dich schon mal vorab, Bomben und Drohnen (mit denen man damals technologisch immer noch nicht weit genug war, um Angriffe zu fliegen) spielen dort keine Rolle.

Und wie gesagt, wir bewegen uns immer noch nicht jenseits der 90er...

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@TrollHead

Deine Soja-Argumentation ist Quatsch. Soja ist DER Hauptbestandteil für die Futtermittel der Fleischindustrie. In Südamerika werden ganze Landstriche gerodet, um dort Soja für die Futtermittelindustrie anzubauen. Ein durchschnittlicher deutscher Esser verbraucht durch seinen Fleischkonsum zwölf mal(!) mehr Soja, als jemand, der das Soja für seine eigene Ernährung verarbeiten würde.

Und dass die "Überbevölkerung" am Hunger schuld ist, stimmt auch nicht. Diese Argumentation hat es schon Ende des 19 Jahrhunderts gegeben, als die Welt noch keine 2 Milliarden Bewohner hatte. Unter den heutigen Produktionsbedingungen könnten 12 Milliarden Menschen ernährt werden, deutlich mehr, als es gibt. Die Ursache für den globalen Hunger ist die Marktwirtschaft. In einer Welt wo Essen nicht produziert, wird weil man es essen will, sondern weil man es mit Profit verkaufen will, hat man ohne Geld kein Essen. Und wer viel Geld, hat isst Kobe-Rind für 300 Euro je Kilo.

Hast du die Quellen gelesen und meinen Punkt zur Art der Haltung?

Dass Soja das Tierfuttermittel schlechthin ist, ist mir bekannt. Und das deren conversion ratio idR scheiße ist, auch ;)

Ich plädiere nicht für diese Art des Mastfutters, sondern Weidehaltung. Damit entfällt die Nahrungskonkurrenz zwischen Nutztier und Mensch völlig. Ernährungsphysiologisch kann ein Mensch mit Gras nichts anfangen. Dann müsste niemand mehr mit riesigen Soja-Monokulturen arbeiten außer die, die es selbst essen wollen. Wird aber nicht so gravierend sein, schätze ich.

Deshalb halte ich es auch für Unsinn, den Tod von Tieren anzumahnen. Ich finde es total legit, dass Tiere getötet werden.

Es ging bei Überbevölkerung nicht um Hunger. Alerio schrieb von Smartphones und Ölverbrauch. Die Argumentationskette war, dass das mit Bevölkerungswachstum korreliert, dass natürlich auch nach moderenen Standards leben und Öl verbrauchen will. Habe ich nicht kenntlich gemacht, tut mir leid. Sehe auch nicht die Weltbevölkerung als Problem. Gerade im Westen ist sie ja nicht mal am Wachsen. Dass mit der tatsächlichen Versorgung von allen Menschen auf der Welt, die tatsächlich theoretisch möglich wäre, es eine Woche später für niemanden mehr Essen geben würde, ist dir aber hoffentlich klar. Diese Umverteilungsmentalität à la wer dieses und jenes hat, gibt ab und das Problem ist gelöst, ist halt ultraflawed. Ist immer ein Niveau mit xy Prozent des weltweiten Privatkapitals liegt bei 0,xy % der Menschheit. Wer diese naive Umverteilung für die Lösung struktureller Probleme hält, glaubt auch, dass es pro Gewinner immer einen Verlierer gibt in der Wirtschaft. Dann wäre es Zeit, sich mit VWL und BWL zu beschäftigen. Aber das ist wohl eine grundsätzliche politische Meinungsverschiedenheit. Ziemlicher Allgemeinschauplatz für eine Vegetarismus-Debatte.

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Naja. Irgendwie erinnere ich mich da dunkel an so ne "Kohmeni-Shah-Geschichte". Im Iran.

Erkläre uns doch bitte, was damals passiert ist, dass der Westen zu Mitteln wie "Bombardierung" und "Drohnenangriffen" griff, weil faire Preise für Rohstoffe verlangt wurden.

Ich beruhige dich schon mal vorab, Bomben und Drohnen (mit denen man damals technologisch immer noch nicht weit genug war, um Angriffe zu fliegen) spielen dort keine Rolle.

Und wie gesagt, wir bewegen uns immer noch nicht jenseits der 90er...

@TrollHead: Dein Ernst? Dein Name ist Programm?

Wenn sich die EU und Russland zusammentun, haben die USA wirtschaftlich in Europa nichts mehr mit zu reden. Würden beide Länder auch noch ihr Verteidugungspotential vereinigen, könnte man den Amis bei zukünftigen Raubzügen auch mal Einhalt gebieten.

Genau.

Und dann wäre die Welt ein besserer Ort, denn "Raubzüge" und wirtschaftliche Ausbeutung würden Russland, China und Deutschland ja nie veranstalten, wie die Geschichte und die Gegenwart beweisen. Sowas machen ausschließlich die USA, weil die Menschen dort grundsätzlich bösartiger sind, als anderswo auf der Welt.

Auch wenn du jetzt wohl gleich wieder beleidigt sein wirst: Das ist antiamerikanische Ideolgie. Du willst einfach nicht wahr haben, dass Deutschland, Russland und China keinen Millimeter besser sind, als die USA. Du postest mit großem Trara deine Links zum CIA-Folterreport, während in China jedes Jahr 3000 unbeqeume Leute exekutiert und wer-weiß-wieviele gefoltert und wegesperrt werden.

Das stimmt so nicht. Erstens habe ich keinen Folterreport zitiert oder verlinkt, zweitens sehe ich das in China/Russland ebenso kritisch. Ebenso kritisch, sehe ich was deutsche "Politiker" so abziehen.

Wenn den USA irgendwo "Einhalt geboten" wird, dann machen ihre Nachfolger dort GENAU SO weiter.

Und genau das ist das Problem.

Aber ein anderes Problem ist: Ich habe mit Physik angefangen und muss mich jetzt schon wieder wegen Antiamerikanismus verteidigen. GEstern Antisemitismus heute Antiamerikanismus.

Können wir nicht einfach ohne Vorverurteilung klären, ob das Feuer jetzt heiß genug war, Stahl zu schmelzen, oder nicht? Physik! Logik!

bearbeitet von Newborn

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...

Ok, war ein Missverständnis. Ich sehe es genauso, wie du.

Wenn den USA irgendwo "Einhalt geboten" wird, dann machen ihre Nachfolger dort GENAU SO weiter.

Und genau das ist das Problem.

Warum wünschst du dir dann, dass den USA "Einhalt geboten" wird, wenn dir klar ist, dass die Nachfolger nicht besser sind?

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Die Hoffnung stirbt zuletzt. Außerdem habe ich vor Putin im Moment weniger Angst als vor Fuck the EU Amis die klar zu verstehen geben, dass die Europäer vor ihrer eigenen Haustüre nix mitzureden haben.

Versteh mich nicht falsch. Ich bin der Meinung, dass wir sowieso schon verloren haben. Ich teile zwar nicht deine Kritik, dass das System per se daran schuld ist, sehe aber kurz bis mittelfristig keine Lösung aus dem Dilemma. Wir werden so wie jede andere Zivilisation nach ihrem Höhepunkt an ihrer Dekadenz untergehen. Ob wir uns in die Luft sprengen, atomar verseuchen oder einfach nur platt das Ökosystem zerstören scheint fast egal...

aber am Ende würde mich doch deinen Standpunkt zur temperatur hören. Findest du nicht auch, dass die offizielle Geschichte hier ein gewaltiges Loch hat?

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Die Hoffnung stirbt zuletzt. Außerdem habe ich vor Putin im Moment weniger Angst als vor Fuck the EU Amis die klar zu verstehen geben, dass die Europäer vor ihrer eigenen Haustüre nix mitzureden haben.

Jetzt interessiert mich aber, was du damit meinst.

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Hatte mich die ganze Zeit nicht getraut zu fragen, ob du nicht KenFM kuckst (srs). Deckte sich soweit, seine und deine Aussagen. No offense, aber halt relativ uninformiert.

Gut, dann sind wir hier im Faden mit Verschwörungstheorien wenigstens richtig.

Ich behaupte euch beiden fehlt Basiswissen in internationalen Beziehungen, Arbeit der EU, NATO-Arbeit, amerikanische Doktrin, russischer/chinesischer Wirtschaft, Militär, Strategie und Geopolitik.

Ist auch der Grund, warum Ken nicht ernst genommen wird. Aber sicherlich nur von den USA-gesteuerten Leitmedien und Systemlingen wie mir 8-)

Das fußt einfach auf so unglaublich vielen fachlichen Fehlern, weil man nicht gewillt ist, Fakten zu betrachten und erst danach sein Urteil zu fällen. So ein bisschen Anti alles, was etabliert ist. Und dabei halt permanent mit zweierlei Maß messend. Naja.

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Timeout Leute. Neues Thema: Ich brauche mal euren Expertenrat, wer wars wo wann warum ?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/jan-boehmermann-varoufakis-stinkefinger-in-video-manipuliert-a-1024321.html

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Hatte mich die ganze Zeit nicht getraut zu fragen, ob du nicht KenFM kuckst (srs). Deckte sich soweit, seine und deine Aussagen. No offense, aber halt relativ uninformiert.

Gut, dann sind wir hier im Faden mit Verschwörungstheorien wenigstens richtig.

Ich behaupte euch beiden fehlt Basiswissen in internationalen Beziehungen, Arbeit der EU, NATO-Arbeit, amerikanische Doktrin, russischer/chinesischer Wirtschaft, Militär, Strategie und Geopolitik.

Ist auch der Grund, warum Ken nicht ernst genommen wird. Aber sicherlich nur von den USA-gesteuerten Leitmedien und Systemlingen wie mir 8-)

Das fußt einfach auf so unglaublich vielen fachlichen Fehlern, weil man nicht gewillt ist, Fakten zu betrachten und erst danach sein Urteil zu fällen. So ein bisschen Anti alles, was etabliert ist. Und dabei halt permanent mit zweierlei Maß messend. Naja.

Da gebe ich dir recht. Ich hab keine Ahnung von internationalen Beziehungen, Militär und allen anderen Dingen die du genannt hast.

Ich bin Naturwissenschaftler. Davon verstehe ich was. Und deshalb sage ich dir, dass 911 stinkt. Ich komme mir bei der Vorstellung, dass da Regierungsbeamte Bomben in einem voll Besetzten Hochhaus platzieren während die Leute da noch arbeiten selber wie ein Horst vor.

Aber:

Es ist nicht möglich, dass das Gebäude so einstürzt und wenn es tatsächlich so passiert sein soll wie gesagt wird, woher kommt dann der geschmolzene Stahl?

Wenn man Dilettantismus mal außen vor lässt, ist die logische Konsequenz, dass ich von dem Medien beim DEM KERNTHEMA das Maßgeblich die Politik bestimmt, komplett hinters Licht geführt.

All das aufzuklären und licht ins Dunkel zu bringen wäre Aufgabe der Medien und nicht meine. Ich habe wie gesagt weder das knowhow, noch die Zeit dazu.

PS: ich mag Ken auch nicht. Was ich mir aber sehr gerne anschaue sind seine Interviews. Willy Wimmer, Ganser, Topas, Hitlerjunge Salomon, usw. Er hat viele Interessante Gäste die ansonsten nicht so lange zu Wort kommen.

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PS: ich mag Ken auch nicht. Was ich mir aber sehr gerne anschaue sind seine Interviews. Willy Wimmer, Ganser, Topas, Hitlerjunge Salomon, usw. Er hat viele Interessante Gäste die ansonsten nicht so lange zu Wort kommen.

Die kommen halt meistens aus der gleichen Ecke wie er. Sind oft Verschwörungstheoretiker. Meistens linke (aber nicht immer) Persönlichkeiten, die im "System" (große Medien, Staatsdienst, große Firmen) gescheitert sind. Hat was vom Dschungel-Camp der Politik. Diese Clique - nenne ich jetz mal so -, wirst du merken, agiert auch ziemlich isoliert. Treten oft gemeinsam auf, interviewen sich gegenseitig, zitieren sich. Geht halt auch viel über das Compact-Magazin, was Elsässer, der größte neorechte Hampelmann (sry, aber ist so) herausgibt. Circle Jerk imho. Werden in etablierten Medien und der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, treten auf überaus zweifelhaften Montags- und Friedensdemos auf und/oder machen sich wie Xavier Naidoo zur größten Witzfigur. Da hat sich wildes Sammelsurium aus umstrittenen Rechten, Verschwörungstheoretikern, Antiamerikanisten, Antizionisten und auch an sich namhaften Friedensorganisationen (Pax Christi etc.) gefunden um zusammen mehr Reichweite zu erlangen. Ich würde jedem davon abraten, sich dort Informationen einzuholen, die man nicht wirklich eingehend geprüft hat. Denn bei all der gerechtfertigten (oder auch nicht?) Kritik an den deutschen Medien, sie machen vor, wie man noch viel schlimmer sein kann.

Von Physik hingegen habe ich keinen blassen Schimmer. Aber am Anfang des Fadens gabs doch zahlreiche Links zu FAQs zu 9/11 und der Echtheit. Da wurde doch afaik dargelegt, dass der Stahl unter den gegebenen Bedingungen schmelzen kann.
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Timeout Leute. Neues Thema: Ich brauche mal euren Expertenrat, wer wars wo wann warum ?

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/jan-boehmermann-varoufakis-stinkefinger-in-video-manipuliert-a-1024321.html

War das nun ein Fake vom Fake? Also quasi war der Mittelfinger echt, und die normale Geste gefakt?

Warum sonst, hätte der Herr Varoufakis das "echte" Video mit dem gezeigten Mittelfinger gepostet?

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Die Hoffnung stirbt zuletzt. Außerdem habe ich vor Putin im Moment weniger Angst als vor Fuck the EU Amis die klar zu verstehen geben, dass die Europäer vor ihrer eigenen Haustüre nix mitzureden haben.

Ja, aber das ist halt Quatsch. Typischer Opfer-Mythos. Im globalen Handgemenge ist das eigene Kollektiv immer der arme, arme Leidtragende. Und als Beweis wir dann ein bewusst aus dem Zusammenhang heraus isolierter Satz eines Typen verwurstet, der vor 15 Jahren US-Botschafter war und seitdem als Hau-Drauf-Talkshowgast durch die Gegend reist. Eine politische Beweisführung für diese Behauptung? Gibt es nicht. Andere Stimmen? Fehlanzeige. Eine Einordnung dieser Person? Wozu! Den Kontext zeigen, indem dieser Satz fiel? Brauchen wir nicht.

Es reicht der Satz. Und warum reicht dieser eine Satz? Weil er das belegen soll, was man vorher schon geglaubt hat. "Die Amis kontrollieren alles" ist halt ein viel einfacheres Weltbild, als eine Beleuchtung der komplexen Realität, in der die EU alles andere als eine Marionette ist und schon gar kein Opfer.

Und was Putin angeht: Der hat ein gigantisches politisches Netz, kooperiert mit undemokratischen Regimen auf der ganzen Welt, netzwerkelt mit Rechtsextremen und Linksreaktionären in der gesamten EU und vertickt Waffen bis zum Abwinken. Von den Zuständen in Russland ganz zu schweigen. Hier was zu lesen.

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Stimmt soweit. Es kommt allerdings auf die Perspektive an. Was die Krise selbst angeht da war Berlin federführend.

Was aber die allgemeine geopolitische Strategie angeht, die auch überhaupt erst zu der Krise geführt hat, die kommt aus den USA.

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Also gerade bei Putin frage ich mich wie man da auch nur ansatzweise auch nur einen Hauch in Richtung "mehr Gerechtigkeit, Freiheit, Rechtsstaat, friede Freude, Eierkuchen" denken kann. Putin schöpft im rahmen seiner Möglichkeiten so ziemlich alles aus was er zur Verfügung hat. Vom lässigen Griff zum Gashahn, über die Unterstützung paramilitärischer Verbände zum Führen von Stellvertreterkriegen bishin zu Angriffskriegen mit der regulären Armee ist schon jetzt alles dabei. Innenpolitisch ohnehin finster. Demokratische Regeln und Feinheiten. Najo was solls.

Ein Russland mit dem militärischen Potential der USA. Horrorvorstellung. Da ist nichts mit Hoffnung.

Und für die Regenwaldfreunde...ne umweltpolitisch ist da auch alles andere als Vorbild.

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