Erster Streetsargeversuch!

7 Beiträge in diesem Thema

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Da bin ich wieder!

Ich habe bislang nur im Club gesarget!

Heute berichte ich euch von meinem 1. Streetgame, mit dem ich nicht wirklich zufrieden bin! Warum? Ich hatte mir vorgenommen, 5-10 Approaches zu machen, weiter AA abzubauen und mich zu testen. Nun ja, der Test hat ergeben, dass noch viel Arbeit auf mich wartet. Die AA war größer als beim Clubgame, ich habe mich nicht wirklich wohl gefühlt. Das liegt wohl an meinem Frame, ich war/bin nicht überzeugt davon, dass Streetgame so "natürlich/normal" ist wie Clubgame. Ich muss also unbedingt an meinem Inner Game arbeiten.

In 2,5 Stunden habe ich gerade mal 2 Sets selber geöffnet, die auch nicht gut gelaufen sind. In 2 weitere Sets bin ich mit meinem Wing rein. Nicht gerade eine Höchstquote, was?

Des Weiteren merke ich langsam, dass "abgedrehte" Opener mir anscheinend nicht wirklich liegen (wie z. B. "Wo geht's denn hier zum Eiffelturm?"). Da ich anscheinend nicht selbst davon überzeugt bin, gelingt es mir auch nicht sie überzeugend rüber zu bringen. Ich brauche einen plausiblen Grund, warum ich ein Set eröffne um selbst ein gutes Feeling dabei zu haben.

Ich glaube, diese "Erkenntnis" ist auch das einzige positive, was ich heute daraus ziehen kann, vielleicht noch neben der Tatsache, dass ich ÜBERHAUPT raus auf's Field bin.

Ich stelle selbst ziemlich hohe Erwartungen an mich, das ist vielleicht ein Fehler, da ich nicht von heute auf morgen Meilensteine setzen kann, es aber gerne würde.Das macht mich einerseits angry, aber auf der anderen Seite motiviert es mich auch, weiter zu machen und besser zu werden um irgendwann sagen zu können: "Wow, guck was du geschafft hast!"

Ich hoffe, dass das 2. Gefühl stärker ist und stärker bleibt!

Meinungen sind erwünscht!

Bis dahin!

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Kein Wunder, dass du dich "komisch" fühlst, das hat die Natur so eingerichtet. Die Gesellschaft würde nicht funktionieren, wenn jeder durch die Gegend läuft und 5-10 "Targets" am Tag approachen würde.

Nimm dir nicht als Ziel, 5 Frauen anzusprechen, sondern sprich eine an. Eine Frau, die dir wirklich und ehrlich gefallen würde (und nicht nur des Ansprechens wegen). Wenn du so eine nicht siehst, dann sprichst du eben keine an. Es soll ja Spaß machen und nicht für dich zum Druck werden. Wenn du dann ehrlich von der Frau bzw. ihrer Erscheinung begeistert bist, dann bietet sich doch gleich etwas an, was du (plausibel) sagen kannst, ohne dass es dir abgedreht erscheint.

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Nimm dir nicht als Ziel, 5 Frauen anzusprechen, sondern sprich eine an. Eine Frau, die dir wirklich und ehrlich gefallen würde (und nicht nur des Ansprechens wegen). Wenn du so eine nicht siehst, dann sprichst du eben keine an. Es soll ja Spaß machen und nicht für dich zum Druck werden. Wenn du dann ehrlich von der Frau bzw. ihrer Erscheinung begeistert bist, dann bietet sich doch gleich etwas an, was du (plausibel) sagen kannst, ohne dass es dir abgedreht erscheint.

Deine Einstellung kann ich nicht teilen. Es geht darum besser beim streetgame zu werden. Es geht draum seine AA abzubauen. Es geht darum die richtige Kalibrierung zu lernen.

Input gleich Output. Ich glaube daran

Deine Einstellung klingt für mich nach Selbstbetrug, nach AA, nach Excuses und nach AFC!

Ich halte es da wie S. (gebanned). So viele Sets wie möglich und KEINE Excuses.

Wie willst Du besser werden, wenn Du nur 5 Sets öffnest? Geschweigedenn nur Eins oder gar keins???

In Liebe

RJ

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Interessant ist nicht, wie viele "Sets man öffnet", entscheidend ist, dass man das meiste aus den Gesprächen rausholt,

Was ist sinnvoller fürs "Game": ein einstündiges "Set" oder zehn "5-Minuten Sets"? Meine Einstellung gegenüber Leuten, an denen ich Interesse habe ist KOMPLETT anders, als gegenüber Leuten an denen ich kein Interesse habe. Von der Approach Anxiety ganz abgesehen. Wenn ich einfach nur uninteressante Frauen anspreche, dann gibt es keinen Fortschritt im "Game". Es sieht nur so aus.

Fast das wichtigste beim "Öffnen von Sets" ist nämlich das eigene Commitment, die Hingabe, ein Gespräch anzufangen und nicht der Anzahl wegen noch meinen Opener runterzuspulen. Das kann man sich auch sparen und statt dessen Internetporn gucken.

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Ich spreche die Frauen an, die mir richtig gut gefallen. Das ist selten, dass ich da in entsprechenden Zeitabständen überhaupt 5 sehe, die in Frage kommen. Ein Tag, an dem ich gar keine anspreche, ist für mich kein verlorener Tag. Eine Woche, in der ich keine anspreche, ist für mich keine verlorene Woche. Für mich gibt es noch viele andere Dinge neben Seduction-Training. Ich werde dann aktiv, wenn sich interessante Möglichkeiten ergeben. AA baust du nicht ab, indem du durch die Gegend rennst und wahrlos Leute anspricht, vorwiegend nur um zu üben. Üben für was denn? Wenn du ein Indirect-Clown werden willst, kann das natürlich sinnvoll sein. Wenn man eine ausgedachte Routine 30x bringen muss, damit die Frau nicht bereits nach dem zweiten Wort merkt, dass es eine Fake-Story ist. Wenn du wissen willst, wie ich die Frauen vorwiegend anspreche, dann stelle dir einen ehrlichen AFC vor, das bin ich. Dazu braucht es überhaupt kein Training. Meine einfachsten Erfolge hatte ich, als ich noch aufgeregt beim Ansprechen war. Wenn ich etwas schauspielere, dann ist es Aufregung, die leider meist nicht mehr vorhanden ist. Wenn man eine Frau anspricht, die seine Traumfrau sein könnte, dann ist das ein toller Moment. Wenn man da nicht mehr aufgeregt ist, dann ist es schade.

In dem Moment, wo du eine Frau anspricht, entlädt sich da eine knisternde Spannung? Siehst du das Funkeln in ihren Augen? Merkst du, wie sie wackelig in den Beinen wird? Kannst du ihr dann etwas sagen und über ihr Gesicht gleitet ein Strahlen? Spürst du, dass dieser Moment für euch beide etwas Besonderes ist?

Ich zweifel daran, denn wer in den 20 Minuten vorher schon 5 andere angesprochen hat, der wird so einen Moment selten erleben. Für mich ist es etwas Besonderes, wenn ich eine Frau anspreche, weil sie etwas Besonderes ist. Sie gefällt mir auf den ersten Eindruck unheimlich gut und ich bin gespannt wie ein Kind, herauszufinden, ob wir auch sonst zueinander passen. Das Schönste ist dann, wenn man ganz in dem Moment aufgehen kann. Wenn es keine Vergangenheit und keine Zukunft, sondern nur die Gegenwart gibt: du und sie. Und da ist es völlig egal, wie viele man vorher angemacht hat. Weniger ist manchmal sogar mehr.

(Foobars Post kann ich komplet unterstreichen.)

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Nachtrag:

Viele kennen den Moment, wo sie eine wunderschöne Frau sehen und empfinden ihn im Nachhinein als Angst. Das ist keine Angst. Die Angst kommt später, wenn die Logik sich einschaltet und das Was-wäre-wenn-Denken einsetzt. Was ist, wenn ich sie anspreche, einen Korb kriege und alle Leute gucken? Was ist, wenn ich kein Wort raus kriege, etc. Dazu habe ich einen Thread "Die Angst vor dem Ansprechen" eröffnet, so wie ich das sehe.

Aber der Moment, wo du sie siehst, das ist keine Angst. Das ist eine positive Aufregung. Versuche mal, diesen Moment und deine Gefühle dann zu isolieren. Adrenalin strömt in deinen Körper, du kriegst einen Energieschub. Ein Glanz geht durch deine Augen, über dein Gesicht, du erscheinst in dem Moment für das weibliche Geschlecht attraktiver. Deine volle Konzentration ist auf diese Frau gerichtet.

Diesen Moment bekämpfen zu wollen ist Schwachsinn. Denn alles, was dort passiert, passiert, weil es dir hilft. Dass Leute diese positive Aufregung später nicht mehr erfahren, liegt vielmehr daran, dass der Moment nicht mehr so besonders ist für einen, weil man ihn schon zu oft hatte, zu abgeklärt ist, als dass es was Besonderes wäre.

Dieser Moment ist dein Freund, sei dankbar, wenn du ihn empfindest.

(Das Problem ist, was danach geschieht, weil sich die positive Energie in Frust und Zweifel verwandelt, wenn man unfähig ist, zu handeln, weil seine Logik einem einen Strich durch die Rechnung machen will. Deshalb bringt es vielen Leuten auch wenig, wenn sie wahrlos viele Frauen ansprechen. Weil sie ihr Gehirn nicht austricksen können. Weil es einen großen Unterschied macht, ob man eine Frau wirklich will. Deshalb haben die Indirect Gurus auch das Rating 1-10 eingeführt. Es ist eben leicht(er) eine 7.5 anzusprechen. Das kann dann später als Erfolg verkauft werden. Na bitte, wer damit glücklich ist. Nur die persönlichen HB10s bleiben dann oftmals ein Traum. Und dann wundern viele sich, dass sie ihre 10 nicht kennenlernen können, obwohl es bei der 7, 8 oder 9 so einfach ist.)

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Servus!

Kann Dir nur empfehlen hier am Ball zu bleiben. Aller Anfang ist schwer; ging mir genau so. Wichtig: Mache Dich warm mit 3-4 Approaches (indirekt, frage nach der Post oder ähnliches) und überlege Dir einen möglichst universalen Opener. Ich mache momentan noch indirekt und ich habe sehr viel Spaß dabei. Das merken die Frauen und die Resonanz ist gut. Progress steht bei mir über Outcome, sprich alleine das Ausweiten meiner Comfortzone ist für mich wichtig.

Gehe alleine. Das bringt am meisten.

Du wirst mit der Zeit feststellen dass Streetgame den Riesenvorteil hat dass es fast unendlich viele Sets gibt. Empfehlenswert ist eine grosse Fussgängerzone so 1-2 stunden vor Geschäftsschluss. Dann mindert sich das Tempo der Leute auf der Strasse was Dir entgegen kommt. Öffne ungezwungen und habe Spaß. Achte auf IOIs der Frauen und baue das Gespräch weiter aus. Irgendwann kommst Du in einen so geilen State dass Du alleine auch 5 er Gruppen u.s.w. öffnen kannst.

Du wirst erleben dass die Reaktionen überwiegend sehr positiv sind wenn Du Spaß an der Sache hast. Du wirst erleben wie Frauen Dich einladen sie zu begleiten..sei es zum Weinfest oder in einen Club. Frauen werden versuchen Dich zu numberclosen woraufhin Du natürlich wieder die Führung übernimmst, Dir ihre nummer geben lässt und dann sofort bei ihnen anrufst. Einfach geil. Du gehst mit einer Frau was trinken die Du keine 3 minuten kennst. Herrlich. Geniesse und lerne Dich auf der Strasse wohl zu fühlen.

Wird schon.

Viele Grüße!

Edelstahl

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