Meta-Programme erkennen und verändern!

17 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute vom Pickup-Forum, speziell diejenigen aus der NLP Ecke!

Ich beschäftige mich ja neuerdings schon ein wenig tiefergehend mit der Materie NLP und stoße auf meine persönlichen Wissensgrenzen, wo ich mich trotzdem weiterbilden möchte.

Was ich bisher zu Meta-Programmen weiß

Ich habe mich über Meta-Programme zuletzt eingelesen gehabt, ich weiß dass es verschiedene gibt, ich weiß das keines davon schlecht oder gut per se ist, sondern kontextabhängig und das Meschen wohl auch das ganze Spektrum abdecken, je nach Situation und ein spezielles "Lead-Metaprogramm" haben usw.

Lange Zeit ist man davon ausgegangen, das Meta-Programme nicht veränderbar wären und quasi ein fixes oder festes Bestandteil einer Person sein würden, bis, soviel ihc weiß Robert Dilts angefangen hat, sich mit dem Verändern von Meta-Programmen zu beschäftigen.

Ich weiß das Meta-Programme einen sehr wichtigen Bestandteil bei der Informationsorganisation, -verarbeitung, -abruf etc. spielen und dass man wirklich vorsichtig sein soll, wenn man irgendwelche Veränderungen auf dieser Ebene durchführt da es den gesamten Menschen komplett beeinflussen kann, quasi die gesamten Logischen Ebenen hoch und runter. Also wären extreme Ökologie-Checks von Nöten.

Was ich gern wissen würde: Verändern von Meta-Programmen IN BESTIMMTEN KONTEXTEN

Wie verändert man denn nun Meta-Programme? GIbt es ein Format oder eine vage Vorgehensweise, wie man so etwas zustande bringen kann?

Würde mich brennend interessieren wie so etwas ablaufen würde!

bearbeitet von alphaplayer
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Hey alphaplayer,

ich bin gerade etwas beschäftigt und kann daher deine Frage jetzt nicht im Detail beantworten, aber vielleicht hilft dir das ja weiter:

http://www.nlpls.com/articles/metaPrograms.php

Ganz unten steht ein möglicher Ansatz zur Veränderung. Ansonsten wären hier auch beispielsweise klassische Hypnose geeignet, wobei natürlich besonderes Augenmerk auf die Ökologie gerichtet werden sollte.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Diesen Link habe ich gestern tatsächlich gefunden gehabt und ausprobiert. Es hat interessanterweise auf seine Art und Weise funktioniert, aber nicht ganz in dem Ausmaß wie ich es gerne hätte ;-)

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Hey alphaplayer,

es ist halt auch immer so eine verzwickte Sache, Marmorblock und Bildhauer zugleich sein zu wollen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Selbstcoaching mit NLP nur auf den unteren Ebenen der Dilts'schen Pyramide halbwegs gut funktioniert. Glaubenssätze, Metaprogramme, Werte sind so tief verdrahtet, dass du einerseits im Unbewussten und somit in entsprechenden Trancezuständen agieren, andererseits aber bewusst genug sein musst, den Prozess zu lenken. Das geht meistens schief und Veränderungen sind dann in der Regel rein kognitiver Natur und somit nicht zeitstabil. In angeleiteter Trance und Führung durch einen erfahrenen Anwender sieht das aber schon ganz anders aus.

Auf den Punkt gebracht: Es gibt Angelegenheiten, da kommt man in der Regel um Hilfe von außen nicht herum, wenn man halbwegs effizient Veränderung herbeiführen möchte. Und ich bin der Meinung, die Arbeit mit Metaprogrammen ist so eine Angelegenheit.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Stimmt, ich habe das schon wieder vergessen gehabt. Ich war in erster Linie interessiert wie der Prozess der Meta-Programme veränderung aussehen würde und wollte es dann einfach mal ausprobiert haben. Also ich muss dazu sagen, es geht mir nicht um Selbstcoaching sondern eigentlich zu sehen wie so etwas aussieht in der Praxis, ob es da nohc weitere Formate oder Ähnliches gibt weil ich dazu via Google kaum etwas brauchbares finden kann!

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Dass MP veränderbar sind, haben wir vorallem der Arbeit von Connirae Andreas zu verdanken. Sie ist auch an der Entwicklung der SOM Patterns mitverantwortlich, aber da sie eine Pionierin der ersten Stunde ist, wird das gerne unerwähnt gelassen.

MP sind aus meiner Erfahrung mit Klienten vorallem Wahrnehmungsfilter und an Werte und Glaubensätze gekoppelt, d.h. eher weiter oben auf der Diltschen Skala. Der Impact der Veränderung geht dann eher auf die Verhaltensebene, dann auf die Umwelt, und dann erst auf die Mission.

Formate hierzu wie gesagt alles, was Glaubensätze verändert, und Formate wie z.b. "Core Transformation" und wenn alles nichts hilft, Hypnose hilft immer.

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Dass MP veränderbar sind, haben wir vorallem der Arbeit von Connirae Andreas zu verdanken. Sie ist auch an der Entwicklung der SOM Patterns mitverantwortlich, aber da sie eine Pionierin der ersten Stunde ist, wird das gerne unerwähnt gelassen.

MP sind aus meiner Erfahrung mit Klienten vorallem Wahrnehmungsfilter und an Werte und Glaubensätze gekoppelt, d.h. eher weiter oben auf der Diltschen Skala. Der Impact der Veränderung geht dann eher auf die Verhaltensebene, dann auf die Umwelt, und dann erst auf die Mission.

Formate hierzu wie gesagt alles, was Glaubensätze verändert, und Formate wie z.b. "Core Transformation" und wenn alles nichts hilft, Hypnose hilft immer.

Super, ich danke dir! Das war genau die Art von Antwort die ich mir erhofft hatte :-)

Ich wusste, dass man mit Formaten mit denen man Glaubenssätze ändern würde, auch beispielsweise Werte ändern kann, aber dass das mit Meta-Programmen so funktionieren würde, hätte ich nicht gedacht.

Wenn ich daraus für mein eigenes Verständnis ein Beispiel machen könnte: Ich würde dann mein Meta-Programm ja erstmal in allen Repräsentationssystemen darstellen können, wie bei den Glaubenssätzen: Ein Bild/Film aus meinem Meta-Programm machen, dazu auditorisch noch etwas hören und etwas dabei fühlen. Und dann könnte cih damit, submodal, weiterarbeiten...

Ist das richtig? Oder habe ich da etwas missverstanden?

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um welches MP geht es genau?

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Und du sortierst dich wie?

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Ich verwende unbewusst beide Meta-Programme, in einem Kontext (Universität z.B.) bin ich ein Best-Case-Szenarien Typ was mir sehr hilft ehrlich gesagt.

In einem anderen Kontext bin ich eher Worst-Case-mäßig unterwegs :-)

bearbeitet von alphaplayer

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wundert mich nicht. Ich halte diese Kikidan Mps Optimist/Pessimist oder egl. Worstcase/bestcase auch für keine reinen MPs.

An deiner Stelle würde ich mir mal ein Ziel setzen bezüglich des anderen Kontextes und diesen mal mit den richtigen Metafragen anamnestisch durch die Diltschen Ebene jagen.

Allerdings nicht selbst, weil du diesen transpersonellen Wechsel höchstwahrscheinlich nicht hinbekommst.

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Also wenn du noch zusätzlich submodal arbeiten willst, dann kannst nebenbei im Formatablauf die Parameter abfragen und gegebenfalls verändern (farbe, Intensität, Licht etc) Mache ich aber grundsätzlich nicht nach Schema, sondern nur , wenn mir der Klient passenden Input liefert und wenn ich intuitiv das Gefühl habe, das würde jetzt passen. Was passen wird, kannst schlecht vorausahnen. Grundsätzlich arbeite ich aber eher entweder submodal, um zb den passenden State zu evozieren, oder eben wirklich nahe Richtung prozedural, wenn es um Formatabläufe geht, bezüglich Veränderung der Beliefs. Hier ist in Deiner Frage schon der Fehlerteufel drinn, weil sie suggeriert, dass es eine passende Vorgehensweise gäbe. Die gibt es generell nicht, auch wenn sich viele im Ablauf ähneln. Alles eine Frage der Kalibrierung.

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Also wenn du noch zusätzlich submodal arbeiten willst, dann kannst nebenbei im Formatablauf die Parameter abfragen und gegebenfalls verändern (farbe, Intensität, Licht etc) Mache ich aber grundsätzlich nicht nach Schema, sondern nur , wenn mir der Klient passenden Input liefert und wenn ich intuitiv das Gefühl habe, das würde jetzt passen. Was passen wird, kannst schlecht vorausahnen. Grundsätzlich arbeite ich aber eher entweder submodal, um zb den passenden State zu evozieren, oder eben wirklich nahe Richtung prozedural, wenn es um Formatabläufe geht, bezüglich Veränderung der Beliefs. Hier ist in Deiner Frage schon der Fehlerteufel drinn, weil sie suggeriert, dass es eine passende Vorgehensweise gäbe. Die gibt es generell nicht, auch wenn sich viele im Ablauf ähneln. Alles eine Frage der Kalibrierung.

Vielen Dank, wieder eine sehr detaillierte Antwort genua so wie ich sie hören wollte.Und ja ich entschuldige mich schonmal, vielleicht auch sogar im vorraus dafür, dass ich immer nach einem passenden Rezept o.Ä. frage, das scheint vielleicht auch so ein meta-programm zu sein :-D Ich habe so nämlich das Gefühl das ich etwas verstehe und kann so am besten lernen auch wenn ich eigentlich weiß dass es da keine fertigen Patentrezepte geben kann!

Ziemlich interessant zu wissen, dass man sogar dort submodal arbeiten kann, das war mir neu! Damit wäre meine Frage im Prinzip beantwortet, danke!

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Ich suche nach einer ausführlichen Liste und guten Beschreibung aller möglichen Metaprogramme im Internet. Kann mir jemand da einen Link empfehlen, bitte?

Möglichst in deutscher Sprache :-)

bearbeitet von HPeter

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