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Geht ihr wählen - ja/nein und warum (nicht)?

Ja klar, will doch mitbestimmen.

Wen wählt ihr und warum?

Piraten. Finde die Plakate recht ansprechend (Bürger ist müdig etc.). Partei ist neu, haben also noch nichts verbockt und die Mitglieder sind noch nicht senil.

Wen würdet ihr definitiv nicht wählen und warum?

Parteien, die sowieso schon die Mehrheit haben (CDU, SPD).

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Meine Erfahrung: Die hier kursierende Vorstellung, in Parteien ginge es darum, in "einer komplexen Welt" zu agieren und "praktische Lösungen" zu finden, die "das beste für unser Land" sind, geht komplett an der Realität vorbei.

...

Deren irrationale Ängste ("Ausländer fressen meine Steuern") muss man aufgreifen und mit möglichst trivialen Lösungsvorschlägen bedienen, die den geistigen Level des heimischen Haushaltsbuchs nicht übersteigen ("Machen wir doch mal ein Punktesystem"). Das gilt für alle Parteien und wird in unserem politischen System immer so sein.

Leider ist das so. Das Spannende unserer Zeit ist doch, dass es einige Probleme gibt, die die Politik geradezu vor sich her treiben, die aber nur für Experten verständlich sind: Credit-Default-Swaps, Libor-Skandal, Subprime-Krise, EFSM, Fiskalpakt, usw. Das sind zentrale Begriffe der letzten Jahre! Ist doch kein Wunder, dass der Bürger politikverdrossen ist, weil weder er noch die Politiker überhaupt verstehen, was Sache ist.

Das beste Beispiel dafür ist Innenminister Friedrich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er einfach kognitiv überfordert ist von seinem Job und mit seinem Wissensstand dem aktuellen Geschehen zwar hinterherrennt, aber wenn er denn mal aufgeholt hat, dann liegen längst ganz andere Probleme an. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der nach der Wahl erleichtert sein Mäntelchen nimmt und sich wieder in die Provinz zurückzieht.

Dazu kommt, was Du noch nicht erwähnt hast, die innerparteiliche Organisation. Man muss ja noch nicht einmal unbedingt dem Bürger gefallen, sondern der eigenen Partei, damit man dort mit Dir zusammenarbeitet und Dich unterstützt. Das scheint mir übrigens ein großes Problem der Linken und der Piraten zu sein, dass die auf Bundesebene derart durch Grabenkämpfe zerrissen sind, dass da völlig ungeachtet des Parteiprogramms nicht viel bei rauskommen wird.

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Gestern im tiefen Brandenburg riesen politische Diskussion gehabt. Ausländer Asyl und deren fiese Auswirkungen auf unsere Steuern. Mittendrin erwähnte ich dass wir 789 Millionen Euro die niedrigste Quote seit 1980 an Asylausgaben haben und das ganze 0,03% des Staatshaushalts ausmacht. Als nächstes sagte ich dann wir können die Ausgaben ja ganz abschaffen, aber die wirklich teuren Personen die das Geld der Steuern kosten sind Rentner mit knappen 30% der Staatsausgaben.

Antwort: Red keinen Scheiss, die Ausländer eines, die soviel Geld kosten.

Ich kann die AfD nicht leiden, aber in solchen Momenten denke ich an eine Kombination aus Wahlpflicht und gleichzeitigem Erwerb einer Wahl Berechtigung. Durch nachgewiesenes Faktenwissen.

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Dazu kommt, was Du noch nicht erwähnt hast, die innerparteiliche Organisation. Man muss ja noch nicht einmal unbedingt dem Bürger gefallen, sondern der eigenen Partei, damit man dort mit Dir zusammenarbeitet und Dich unterstützt. Das scheint mir übrigens ein großes Problem der Linken und der Piraten zu sein, dass die auf Bundesebene derart durch Grabenkämpfe zerrissen sind, dass da völlig ungeachtet des Parteiprogramms nicht viel bei rauskommen wird.

Es sind alle Parteien durch Kleinkriege geprägt. Bei den Grünen, Piraten und Linken wird das nur stärker sichtbar, weil sich dort die verbliebenen Idealisten und die Karrieristen politisch inhaltlich bekämpfen. Bei CDU und FDP passiert das nicht, weil es dort keine Idealisten gibt und entsprechend nur Rangkämpfe unter den Karrieristen ausgetragen werden. Die SPD liegt (wie bei allem) so dazwischen.

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Gestern im tiefen Brandenburg riesen politische Diskussion gehabt. Ausländer Asyl und deren fiese Auswirkungen auf unsere Steuern. Mittendrin erwähnte ich dass wir 789 Millionen Euro die niedrigste Quote seit 1980 an Asylausgaben haben und das ganze 0,03% des Staatshaushalts ausmacht. Als nächstes sagte ich dann wir können die Ausgaben ja ganz abschaffen, aber die wirklich teuren Personen die das Geld der Steuern kosten sind Rentner mit knappen 30% der Staatsausgaben.

Antwort: Red keinen Scheiss, die Ausländer eines, die soviel Geld kosten.

Ich kann die AfD nicht leiden, aber in solchen Momenten denke ich an eine Kombination aus Wahlpflicht und gleichzeitigem Erwerb einer Wahl Berechtigung. Durch nachgewiesenes Faktenwissen.

Meinst du "tiefstes Brandenburg"= NAZIs ?

Meinten sie die Asylanten mit Ausländern?

Unsere misslungene Integration ist sicherlich ein Kostenfaktor! Bei den Asylanten allerdings ist es eine Schande wie wenig wir unterstützen. (Friedrich, CDU)

Mehr als 5000 syrische Flüchtlinge nehmen wir nicht auf, nicht vor der Wahl! Das ist ja wohl eine symbolische Zahl, ...und zwar symbolisch dafür wie gierig wir sind!

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Gast Shredder

@dopedy

Wahrscheinlich Uckermark, also Ja :-D

Sind ja im allgemeinen Sprachgebrauch schon Synonyme ;-)

Ja eine misslungene Integration haben wir sicherlich, aber was ist mit den Menschen die sich nicht integrieren wollen? Und vor allem was ist mit den "Wirtschaftsflüchtlingen", die aus der EU nach Deutschland kommen weil in ihren prekären Ländern ein noch idealistisches Bild von Deutschland hinsichtlich Arbeit existiert? Ich seh die als größeres Problem/Gefahr und würde da auch rabiater rangehen wenn mangelnder Integrationswille hinsichtlich Arbeit und Leistung existieren.

Und bevor einer bei mir die braune Keule unterstellt, ich bin hier im Land die 2te Generation.

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Meinten sie die Asylanten mit Ausländern?

Unsere misslungene Integration ist sicherlich ein Kostenfaktor! Bei den Asylanten allerdings ist es eine Schande wie wenig wir unterstützen. (Friedrich, CDU)

Asylanten gibt's nicht, nur Asylbewerber oder Flüchtlinge.

Ja eine misslungene Integration haben wir sicherlich, aber was ist mit den Menschen die sich nicht integrieren wollen? Und vor allem was ist mit den "Wirtschaftsflüchtlingen", die aus der EU nach Deutschland kommen weil in ihren prekären Ländern ein noch idealistisches Bild von Deutschland hinsichtlich Arbeit existiert? Ich seh die als größeres Problem/Gefahr und würde da auch rabiater rangehen wenn mangelnder Integrationswille hinsichtlich Arbeit und Leistung existieren.

Oh ja, ich sehe schon wie uns die integrationsunwilligen Franzacken und Itaker überrennen, unsere Sozialsysteme aussaugen und mit ihrem Südländer-Appeal uns unsere Frauen vor der Nase wegschnappen. Schnell, macht die Grenzen wieder dicht!!!1

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@dopedy

Wahrscheinlich Uckermark, also Ja :-D

Sind ja im allgemeinen Sprachgebrauch schon Synonyme ;-)

Ja, fälschlicherweise! Dann war man noch nie da!

Das sind die selben Wessis, die Kreuzberg für Berlins Ghetto halten. Bin übrigens selbst ursprünglich Wessi!

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Absolut unwählbar:

Linke unwählbar, es sei denn, jemand, der sich evtl. auch mal was ansparen will hat als ehrlich arbeitender Mensch mit anständigem Gehalt, ein Interesse daran, zu Gunsten von irgendwelchen Faulenzern enteignet zu werden. Zudem halte ich den kommunistischen Flügel für staatsgefährdend.

Grüne unwählbar, weil es eine Unverschämtheit ist, wie die das Volk erziehen wollen. Die Kontroll- und Verbotswut dieser Partei grenzt meiner Meinung nach schon beinah an Faschismus. Und was die grüne Wissenschaftsministerin in BW mit den Musikhochschulen gerade anstellt bzw. anstellen will, ist eine Schweinerei sondersgleichen.

Ey Kuchi, eig mag ich dich ja, aber das hier sind jetzt echt mal (latent rechte) Stammtischparolen sondergleichen. Hätte nicht gedacht, von nem Menschen mit geisteswissenschaftlichem Background so einen Blödsinn lesen zu müssen. Junge junge...

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Gast a1b2c3

Kurzer Querverweis in den Süden: In Bayern ist heute Landtagswahl, ich frage mich, ob die CSU immer noch die absolute Mehrheit behalten wird.

Ich tippe mal auf CSU als stärkste Partei, zum alleinigen Regieren reichts aber nicht aus.

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Ich tippe mal auf CSU als stärkste Partei, zum alleinigen Regieren reichts aber nicht aus.

Hoffe ich zwar sehr, befürchte allerdings, dass es tatsächlich wieder zur CSU-Alleinherrschaft reichen wird. Die Bayern scheinen echt unbelehrbar zu sein ;)

Im Hinblick auf nächste Woche wird allerdings das Abschneiden der FDP am interessantesten sein. Als „Testlauf“ für die Bundestagswahl wird das Ergebnis unter Umständen dazu führen, dass viele, die eher taktisch wählen, entweder den Eindruck haben, dass die FDP auch ohne ihre Stimme stark genug wird, dass die FDP ihre Stimme dringend brauchen wird oder dass eine Stimme für die FDP sowieso verschwendet wäre.

Aber warten wir's ab – In einer Viertelstunde sind wir hoffentlich alle schlauer ;)

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Okay, Prognose 18:00 Uhr (ARD):

  • CSU: 49 % (101 von 180 Sitzen)
  • SPD: 21 % (43 Sitze)
  • Grüne: 8,5 % (18 Sitze)
  • Freie Wähler: 8,5 % (18 Sitze)
  • FDP: 3 %
  • Linke: 2 %
  • Pirate: 2 %
  • Sonstige: 6 %

Wahlbeteiligung: 64,5 %

bearbeitet von Cycle

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Ja eine misslungene Integration haben wir sicherlich, aber was ist mit den Menschen die sich nicht integrieren wollen? Und vor allem was ist mit den "Wirtschaftsflüchtlingen", die aus der EU nach Deutschland kommen weil in ihren prekären Ländern ein noch idealistisches Bild von Deutschland hinsichtlich Arbeit existiert? Ich seh die als größeres Problem/Gefahr und würde da auch rabiater rangehen wenn mangelnder Integrationswille hinsichtlich Arbeit und Leistung existieren.
Puh, das sind aber mal ein paar Stammtischparolen hier....
Interessant finde ich, dass es so viele Menschen gibt, die auswandern und dass die Auswanderung quasi gar nicht in der Gesellschaft wahrgenommen oder diskutiert wird. Ich habe keine aktuellen Zahlen gefunden, aber neulich sind noch mehr Leute aus Dt. ab- als zugewandert:
Das ist vor allem ein massiver Brain-Drain, der Dt. schadet und viel Geld kostet, weil die Auswanderer meist hier alle gut ausgebildet wurden auf Kosten der Steuerzahler, jetzt ihre Steuern aber in anderen Ländern zahlen.

Witziges, kaum bekanntes Detail am Rande: In den USA gibt es mehr Deutschstämmige als sonstwo herkommende, mehr Deutschstämmige als Leute mit irischen, englischen oder gar afrikanischen Wurzeln!

German Americans (German: Deutschamerikaner) are citizens of the United States who were either born in Germany or are of German ancestry. They comprise about 50 million people,[1] making them the largest ancestry group ahead of Irish Americans, African Americans and English Americans.[4] They comprise about 1/3 of the German diaspora all over the world.

http://en.wikipedia.org/wiki/German_American

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Da muss man aber schon beachten, dass die meisten deutschstämmigen US-Amerikaner von Einwanderern abstammen, die zwischen 1683 und 1914 eingewandert sind. Dazu kommen noch die zwischen 1933 und 1939. Danach gabs nicht mehr viel Braindrain Richtung USA. In der Nachkriegszeit gings eher Richtung Südamerika.

Die Anzahl an deutschstämmigen Auswanderern in die USA im 21. Jahrhudnert ist eher unbedeutend. 2006 laut Wikipedia z.B.:

2006 wanderten 18.242 Deutsche in die Schweiz, in die USA 13.200, nach Österreich 10.300, nach Großbritannien 9.300, nach Polen 9.100, nach Spanien 8.100, nach Frankreich 7.500, nach Kanada 3.600, in die Niederlande 3.400 und in die Türkei 3.300 aus. Insgesamt emigrierten 144.815 Deutsche.[10] Was bei der Berichterstattung in den Medien[11] manchmal unterschlagen wird, ist die Tatsache, dass im gleichen Zeitraum ca. 128.000 Deutsche vom Ausland nach Deutschland gezogen sind. Insgesamt betrug die Zahl der Netto-Auswanderung 2005 also nur ca. 17.000, was ungefähr 0,02 % der Bevölkerung entspricht

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Danach gabs nicht mehr viel Braindrain Richtung USA.

Doch, weil es ja bestimmte Leute sind, die in die USA auswandern: Unternehmer, Manager, Forscher, Lehrer, Ärzte, ITLer, etc. In die Schweiz gehen zwar insgesamt viele Menschen, sicher auch viele "Hochqualifizierte", aber der Braindrain ist schon noch da. Kannst Dir ja mal die Homepage einer beliebigen mittelgroßen US-Uni anschauen, da findest Du mit Sicherheit gleich mehrere Professoren, die Deutsche sind und in Dt. studiert haben.

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Gast a1b2c3
Witziges, kaum bekanntes Detail am Rande: In den USA gibt es mehr Deutschstämmige als sonstwo herkommende, mehr Deutschstämmige als Leute mit irischen, englischen oder gar afrikanischen Wurzeln!
German Americans (German: Deutschamerikaner) are citizens of the United States who were either born in Germany or are of German ancestry. They comprise about 50 million people,[1] making them the largest ancestry group ahead of Irish Americans, African Americans and English Americans.[4] They comprise about 1/3 of the German diaspora all over the world.

http://en.wikipedia.org/wiki/German_American

naja sowohl während WW1 und WW2 (und auch danach) war das Deutsche tlw. mehr oder weniger stark unbeliebt, verpöhnt, verhasst. Neulich in einem älteren US-Film gesehen, ah ja "Jenseits von Eden" mit James Dean. Da gibt es im letzten Drittel so eine Szene mit einem Deutschen, den die Brüder verteidigen.

Ich habe auch mal einen Reddit AmA gelesen, in dem eine us-amerikanische Frau davon erzählt hat; es könnte auch ein Mann gewesen sein, aber die deutschen Wurzeln konnten sich wohl nie so wirklich entfalten. Einfach mal suchen, der Wikipedia Artikel ist recht informativ: http://en.wikipedia.org/wiki/German_in_the_United_States

und noch mehr Lesestoff: http://www.reddit.com/r/todayilearned/comments/12lan3/til_that_until_it_was_forcibly_suppressed_during/

@Bayern: Schade.

bearbeitet von Danthe
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Danach gabs nicht mehr viel Braindrain Richtung USA.

Doch, weil es ja bestimmte Leute sind, die in die USA auswandern: Unternehmer, Manager, Forscher, Lehrer, Ärzte, ITLer, etc. In die Schweiz gehen zwar insgesamt viele Menschen, sicher auch viele "Hochqualifizierte", aber der Braindrain ist schon noch da. Kannst Dir ja mal die Homepage einer beliebigen mittelgroßen US-Uni anschauen, da findest Du mit Sicherheit gleich mehrere Professoren, die Deutsche sind und in Dt. studiert haben.

Unser Hochschulsystem ist auch ne traurige Sache und ein Spezialfall! An amerikanischen Privat-Unis wird eine wissenschaftliche Laufbahn ausreichend entlohnt.

Da schießen wir uns selbst ins Bein.

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Das ist vor allem ein massiver Brain-Drain, der Dt. schadet und viel Geld kostet, weil die Auswanderer meist hier alle gut ausgebildet wurden auf Kosten der Steuerzahler, jetzt ihre Steuern aber in anderen Ländern zahlen.

Die einen wollen Ungebildete los werden, die anderen wollen Gebildete fest halten. Wo ist der Unterschied? - Beidem liegt der Gedanke der nationalen Reinhaltung zugrunde, zu deren Zweck Menschen nach ihrer Bildung bewertet und sortiert werden sollen. - Der Konkurrenzkampf der Völker, "Wir" gegen "Die". "Wir" müssen uns fit machen, damit es "denen" schlecht geht und nicht "uns".

Ich weiß nicht, wozu ich mir diese politische Denkweise annehmen soll. So will ich überhaupt nicht sein.

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Als guter Pu Jünger kann man eigentlich nichts anderes als FDP wählen, dass ist fast die identlsche ideologische Grundlage :rolleyes:

Nein, als guter PU Jünger wählt man diese Dame hier von den Linken. Dann kann man sagen " Die habe ich nicht gewählt. Die habe ich gelayed.". :spiteful:

7afl5t59.jpg

Ach so, und komischerweise kommt dies aussage hier paar Tage vor der Bundestagswahl von den Griechen:

Samaras: Griechenland in sechs Jahren wieder auf Vorkrisen-Niveau

http://www.t-online.de/wirtschaft/schuldenkrise/id_65525970/griechenland-krise-ministerpraesident-antonis-samaras-mit-gewagter-prognose.html

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Steinbrück wird Kanzler. Mark my words.

Okay, was ist dein Wetteinsatz?

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Ich bin noch immer unentschlossen. Da ich Wahlhelfer in der Heimat bin, kann ich als letzter wählen.

2. Wohnsitz ftw

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Danach gabs nicht mehr viel Braindrain Richtung USA.

Doch, weil es ja bestimmte Leute sind, die in die USA auswandern: Unternehmer, Manager, Forscher, Lehrer, Ärzte, ITLer, etc. In die Schweiz gehen zwar insgesamt viele Menschen, sicher auch viele "Hochqualifizierte", aber der Braindrain ist schon noch da. Kannst Dir ja mal die Homepage einer beliebigen mittelgroßen US-Uni anschauen, da findest Du mit Sicherheit gleich mehrere Professoren, die Deutsche sind und in Dt. studiert haben.

Unser Hochschulsystem ist auch ne traurige Sache und ein Spezialfall! An amerikanischen Privat-Unis wird eine wissenschaftliche Laufbahn ausreichend entlohnt.

Da schießen wir uns selbst ins Bein.

Hochschulsystem + normales Schulsystem.

Einfach traurig. Unfairness².

Ein Abitur in bestimmten Ländern ist in Bayern teilweise nicht einmal mittlere Reife.

Habe Kommilitonen betreut, die ungelogen nicht einmal eine einfache mathemathische Gleichung richtig lösen konnten oder einfache Ableitungen berechnen und das mit Abitur. Der Vorteil daran ist, die Auslese machen die Unis und FHs. Aber die Diskrepanz der Studiengänge zwischen den einzelnen Unis /FHs untereinander ist auch nicht unerheblich.

Abitur sollte zentral gestellt werden für alle Bundesländer. Ist ja schon in Debatte, aber Bayern genießt halt auch seinen Sonderstatus und bis es zur Änderung kommt, kann es noch Ewigkeiten dauern.

bearbeitet von greed

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