Die Idee von Pickup vs die Realtät davon

17 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ist mein erster längerer Artiker hier. Ist auch das erste Mal das ich finde an einem Punkt angekommen zu sein wo ich genug Selbsterfahrung angesammelt habe um euch etwas mitteilen zu können dafür ist es aus meiner Sicht umso wichtiger und betrifft etwa 75% von euch!

Also mir geht es darum euch aufzurütteln aus eurer "Ich habe die Idee von Pickup und das reicht mir" Mentalität.

Was meine ich damit genau?

Nunja dazu stell ich euch am besten mal eine direkte Frage: Wollt ihr pullen? D.h. wollt ihr nach dem Club Mädels mit nach Hause nehmen und sie ficken? Oder... Reicht euch die Idee davon, dass ihr durch Pickup einer Gemeinde angehört, die das theoretische Potential dazu tun?

Ich bin nun seit mehr als 2 1/2 Jahren aktiv im Game. Was meine ich mit aktiv?

1. Ich gehe raus. Regelmäßig und Häufig

Häufig heißt mindestens 3 mal die Woche zurzeit (da ich derzeit viel Zeit habe sogar 5-6 mal) Jungs ganz ehrlich dieses pseudorausgehen 1-2 mal die Woche wird euch nicht die Ergebnisse bringen die ihr wollt.

2. Wenn ich rausgehe dann richtig!

Jungs wenn ihr erfolgreich in dem shit werden wollt dann müsst ihr eure Comfort zone pushen! Ich kenn viele Leute die mit mir/kurz nach mir angefangen haben und sich aus meiner Perspektive 0 weiterentwickelt haben. Das macht mich echt traurig. Ich mein ihr seid auf den ganzen Lairtreffen geht manchmal raus und wenn man das mal hochrechnet sind das auf ein Jahr doch eine ganze Menge verschwendeter Zeit. Etweder ihr zieht es durch geht raus eskaliert, geht durch die negativen Gefühle die damit durchaus verbunden sind und ROCKT DEN SHIT oder lasst es ganz bleiben und benutzt die Zeit für was sinnvolles.

3. Seid bereit euch zu ändern. Langfristig.

Jungs Pickup bedeutet Veränderung oder postiv ausgedrückt Entwicklung. Entwicklung=Veränderung. Ich höre oft den Spruch "Ja aber das bin dann garnicht Ich". Die Sache ist die euer altes Ich bekommt ja scheinbar nicht die Ergebnisse die ihr haben wollt oder? Also was bedeutet das? Richtig Ihr müsst euch verändern.

Vielleicht auch auf einer ziemlich tiefen Ebene. Ihr wart bisher immer needy im Kontakt mit Frauen, lauft ihnen ständig hinterher und wenn euch eine nicht mag seid fühlt ihr euch schlecht?

Wenn ihr erfolgreich werden wollt dann muss das geändert werden.

Es wird nicht funktionieren needy, introvertiert, negativ, ängstlich vor sozialen Konditionierungen etc. zu sein (also euer altes Ich) und TROTZDEM Frauen zu bekommen. Wenn ihr Ergebnisse haben wollt müsst ihr auch mal in die andere Richtung über das Ziel hinausschißen das euer Gehirn einen Mitelweg findet. Das heißt wenn ihr rausgeht seit mal eine Nacht extrem extrovertier. Schreit im Club rum, rennt rum wie verrückte, schlagt jedem high 5 zu, redet mit allen etc.

Das macht ihr dann mal fürn Monat und glaubt mir danach seid ihr nichtmehr introvertiert. Heißt das jetzt seid ihr erfolgreich? Nein! Das ganze zieht ihr jetzt mal mit allen wichtigen Sachen durch. Um mal ein paar anzusprechen ...

- Kino (creep einen Monat soviele Mädels mit zuviel Kino aus. Ihr werdet sehen wie sehr ihr euch etwickelt. Am anfang denkt ihr vielleicht "oh ich habe sie am Bauch angefasst das war jetzt schon ziemlich hardcore". Am Ende ist es normal Mädels an den Haaren zu packen und sie 5 cm vor euer Geischt zu ziehen)

- unneedyness (creep 1 Monat Mädels aus indem ihr einfach wenig interesse zeigt. Immer relaxt bleibt. Zurückgelehnt bleibt.

- Augenkontakt (creep Mädels damit aus ihnen zu lange zu weired in die Augen zu schauen)

- Lachen/Spaß haben (Schaut euch im Club um und findet Sachen die lustig sind. Creep Mädels aus und findet es lustig, Habt einfach mal Spaß im Club)

- Coolness (Seid einfach mal cool. Extrem Cool. Das heißt nicht, dass ihr zu cool zum approachen seid) Keiner ist zu cool zum Ansprechen. Keiner ist zu gut zum Ansprechen. Selbst wenn ich 50 Jahre im Game bin werde ich niemlas "zu gut/zu gechillt/ zu WAS WEIß ICH WTF zum ansprechen sein)

- Stimme (Seid Laut und kommandierend)

- Isolation

- Eskalation

Gibt noch viele andere Sachen aber die fallen mir jetzt so spontan ein.

...und dann seit ihr in 1-4 Jahren erfolgreich. Ja solange dauert das.

Eine Sache noch zu den oben genannten Dingen. Ihr werdet euch absolut komisch und beschissen fühlen wenn ihr diese Sachen macht. (Vorallem die ersten 3 mal JEDER NACHT!) Das ist perfekt! Wenn ihr euch komsich fühlt heißt das ihr verändert euch und somit ihr macht einen Schritt nach vorne.

Und zu guter letzt wenn ihr das mach was ich oben angesprochen haben werdet ihr erfolgreich werden! Ganz egal wo ihr jetzt steht jeder kann es schaffen. Ja absolut jeder! Denkt daran wenn ihr euch mal schlecht fühlt. Bleibt motiviert. Bleibt aktiv und dann wird das Ganze!

Peace

bearbeitet von feeling
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey,

Wie ich erst letztens in einem anderen Thread erwähnt habe, ist Introversion nichts, was man durch Handeln und Gewöhnung abstellen kann – es ist ein stabiles Persönlichkeitsmerkmal, das den mentalen Energiehaushalt und den Aufmerksamkeitsfokus einer Person beschreibt. Würde eine wahrhaft introvertierte Person sich derlei verhalten, wie du es schreibst, wäre sie innerhalb kurzer Zeit „ausgebrannt“. Ich spreche da aus Erfahrung. Nach einer heftigen Partynacht brauche ich einfach ewig, wieder fit zu werden und daher ist der Kosten-Nutzenfaktor für mich im Clubgame einfach indiskutabel.

Ich bin der Meinung, dass allein schon das Kennen und Akzeptieren seines Selbst eine Menge ausmacht. Die derzeitige Lehrmeinung im PU geht halt stark von der im US-Raum im Gegensatz zu D wesentlich prävalenteren Extraversion und seinen Merkmalen aus – und klar hat es eine Rampensau in ihrem natürlichen Habitat, dem Club oder anderen High-Energy-Orten einfacher, Aufmerksamkeit und somit auch Attraction zu bekommen.

Ich empfehle, sich nicht zu verbiegen. Nimm das, was du eh schon hast und nutze es zu deinem Vorteil. Ein extrovertierter Mensch, der beispielsweise keine Strukur im Game hat, ist mit Clubgame-Theorie und anschließender Praxis (mehrmals die Woche sargen und experimentieren) sehr gut aufgehoben. Ein Introvertierter brennt dir da innerhalb von ein paar Tagen aus und die Motivation ist im Eimer. So wie beispielsweise ein Löwe gut in der afrikanischen Savanne jagt, braucht es einen Tiger, im indischen Regenwald Beute zu machen. Pack den Löwen in den Urwald oder den Tiger in die Savanne und er verhungert. Schick einen Introvert ins Clubgame und er geht unter. Aber beispielsweise auf einer Hausparty, einer Bibliothek, einer Uni-Mensa oder in einer gechillten Bar sieht die Welt schon ganz anders aus.

Das ist der erste Punkt. Der zweite ist die Methode. Ein lauter und schriller Introvert wirkt einfach inkongruent und wird es wohl auch immer sein. Allerdings kann er sich auf andere Stärken besinnen, die – wenn sie sauber austrainiert wurden - nicht weniger erfolgreich sein müssen als jene eines extrovertierten Menschen. Stichworte sind hier Kreativität, Zuhörenkönnen und Analyse und in der Regel auch starke Fähigkeiten im Bereich des Comfort: Intros sind ausgezeichnete Kooperatoren. Es hat beispielsweise schon einen Grund, warum ich NLP und angewandte Psychologie schätze– es bedient genau diese meine Stärken.

Lange Rede, kurzer Sinn: Für einen extrovertierten Menschen, der über seinen Schatten springen muss, ist dein Guide gut, aber wie RealGentleman schrieb erfindest du das Rad damit nicht neu. Für einen introvertierten ist er allerdings nur sehr bedingt geeignet. Somit ist auch der Zweck meines Posts nicht, dich zu kritisieren sondern eher ein Aufruf zur Selbsterkenntnis – es gibt genug angehende PUler, die versuchen, sich Strategien und Verhaltensweisen zu eigen zu machen und kläglich daran scheitern, weil diese einfach nicht auf jene abgestimmt sind. Und letztendlich geht es hier ja auch um Ent-Wicklung auf der Basis seiner Persönlichkeit und nicht um Sich-Quälen mit Methoden und angelerntem Verhalten, das einfach nicht zum Menschen passt. Das soll nun aber kein Grund sein für Excuses. Das Über-den-Schatten-Springen, das Sich-Trauen und die Erweiterung der Comfortzone - das kann auch ein Intro!

Herzliche Grüße,

Tsukune

Tsukune danke für den Post. super! Hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht.

Trotzdem so recht du auch hast ändert das nichts an der Tatsache das im Lair von vllt 30 anwesenden 25 seit etwa 2 Jahren keine Entwicklung gemacht haben.

Ich finde, dass Introvertiertheit in diesem Fall ein Excuse ist und wollte diejenigen, die sich mit dem oben genannten identifizieren können aufwecken. Ich meine man kann nicht sagen man ist introvertiert und ich möchte so bleiben aber ich bekomme keinen Frauen.

Kann meiner Meinung nach geschlossen werde, steht absolut nichts, aber auch gar nichts neues drin. Das einzige, was ich von dem Text mitgenommen habe, ist die Tatsache, dass du seit und seid nicht unterscheiden kannst.

Der Rest ist zusammengefasst: "Geht raus und werdet so geil wie ich. Ihr müsst 5-6 Mal die Woche rausgehen, weil ich zu viel Zeit habe und sonst nichts mit mir anzufangen weiß".

Auch danke dafür. Habs verbessert.

bearbeitet von feeling

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

- Kino (creep einen Monat soviele Mädels mit zuviel Kino aus. Ihr werdet sehen wie sehr ihr euch etwickelt. Am anfang denkt ihr vielleicht "oh ich habe sie am Bauch angefasst das war jetzt schon ziemlich hardcore". Am Ende ist es normal Mädels an den Haaren zu packen und sie 5 cm vor euer Geischt zu ziehen)

- unneedyness (creep 1 Monat Mädels aus indem ihr einfach wenig interesse zeigt. Immer relaxt bleibt. Zurückgelehnt bleibt.

- Augenkontakt (creep Mädels damit aus ihnen zu lange zu weired in die Augen zu schauen)

- Lachen/Spaß haben (Schaut euch im Club um und findet Sachen die lustig sind. Creep Mädels aus und findet es lustig, Habt einfach mal Spaß im Club)

[...]

Weil natürlich genau das ein zeichen von sicherem und selbstbewusstem charakter ist... oh man. Nimm dir mal die Zeit die Bedeutung dieses Wortes nachzuschlagen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ich damit sagen möchte ist, dass es nichts ausmacht wenn man Mädels mal verkrault durch die neuen Sachen die man ausprobiert. Im Prinzip sage ich nichts anderes als du in deiner Signatur stehen hast

"life is a playground or nothing."

Spiel mit diesen neuen Sachen. Gehe einen anderen Weg, da so wie man die Sachen bisher gehandelt hat evt. der falsche ist.

und bedenkte dabei, dass neue Sachen nicht immer gleich funktionieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey,

damit hast du vollkommen Recht – Intraversion ist kein Grund für Excuses.

Trotzdem so recht du auch hast ändert das nichts an der Tatsache das im Lair von vllt 30 anwesenden 25 seit etwa 2 Jahren keine Entwicklung gemacht haben.

Hier stellt sich halt auch die Frage nach der Motivation, die du ja schon eingangs genannt hast. Während einige PU eher zielorientiert betrachten, sind manche halt einfach nur gern dabei, aus den unterschiedlichsten Gründen. In jedem Schützenverein gibt es die, die den halben Tag auf der Bahn stehen und jene, die sich lieber an den Stammtisch setzen, kollektiv an ihrem Bierchen nuckeln und einmal im Jahr beim Adlerschießen mal die Flinte anlegen. Wer der beiden Gruppen besser ins Schwarze trifft bedarf wohl keiner Erläuterung. Und wer einfach gerne in Gesellschaft ist, bei dem spricht ja nichts dagegen, die Flinte daheim zu lassen - doch wer da sitzt weil er ja gerne schießen würde aber sich nicht traut, der sollte vielleicht einmal was ändern ;-)

Ich für meinen Teil betrachte jeden Menschen als Individuum, der unterschiedliche Dinge braucht, um zu Potte zu kommen. Bei dem einen ist es Schüchternheit, wo angesetzt werden muss, beim anderen negative Glaubenssätze bzw. Introjekte über Frauen, ein dritter findet sich nicht attraktiv etc. Da kann ein Lair halt nur bedingt helfen und für viele ist es halt auch mehr „Selbsthilfegruppe“ als „Sportverein“.

Und um nochmal auf den Intro zurückzukommen, für den ist ein Lair auch nicht unbedingt der beste Ort, Pickup zu lernen. „Rudel-Pickup“ wie in Lairs üblich wird halt meist in Clubs praktiziert, weniger in Büchereien, Bars oder Lounges. Desweiteren ist der Konkurrenzdruck, der einen Extravertierten antreibt, für einen eher kooperativen Intro in der Regel störend bis unangenehm und die sozialen Dynamiken auch nicht auf ihrer Seite. Wie soll jemand lernen, ein „Alpha“ zu werden wenn er ständig von seinen extrovertierten Lairbrüdern übertönt wird? Ich bin der Meinung, dass Intros es anfänglich tatsächlich schwerer haben, PU zu lernen – meist läuft es darauf hinaus, den Weg alleine zu gehen und mit Trial, Error und Reflexion voranzukommen oder halt über Einzelcoaching, sei es im professionellen Rahmen oder durch einen Mentor, der den Anfänger unter seine Fittiche nimmt.

Aber wie gesagt, Wege gibt es immer, wenn der Wille da ist. Und getreu dem schönen Spruch, „Wenn du etwas nicht tust, dann willst du es nicht“ bedeutet das wohl, dass viele wohl einfach nicht genug wollen, mit Frauen erfolgreich zu sein. Die Frage ist halt, ist der Leidensdruck hoch genug? In einer Zeit, in der Befriedigung nur einen Mausklick entfernt ist und sich mancher schon mit dieser Form, oder besser gesagt, diesem matten Abglanz der Sexualität arrangiert hat, gar nicht so einfach.

Herzliche Grüße,

Tsukune

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier stellt sich halt auch die Frage nach der Motivation, die du ja schon eingangs genannt hast. Während einige PU eher zielorientiert betrachten, sind manche halt einfach nur gern dabei, aus den unterschiedlichsten Gründen. In jedem Schützenverein gibt es die, die den halben Tag auf der Bahn stehen und jene, die sich lieber an den Stammtisch setzen, kollektiv an ihrem Bierchen nuckeln und einmal im Jahr beim Adlerschießen mal die Flinte anlegen. Wer der beiden Gruppen besser ins Schwarze trifft bedarf wohl keiner Erläuterung. Und wer einfach gerne in Gesellschaft ist, bei dem spricht ja nichts dagegen, die Flinte daheim zu lassen - doch wer da sitzt weil er ja gerne schießen würde aber sich nicht traut, der sollte vielleicht einmal was ändern ;-)

Ich für meinen Teil betrachte jeden Menschen als Individuum, der unterschiedliche Dinge braucht, um zu Potte zu kommen. Bei dem einen ist es Schüchternheit, wo angesetzt werden muss, beim anderen negative Glaubenssätze bzw. Introjekte über Frauen, ein dritter findet sich nicht attraktiv etc. Da kann ein Lair halt nur bedingt helfen und für viele ist es halt auch mehr „Selbsthilfegruppe“ als „Sportverein“.

Und um nochmal auf den Intro zurückzukommen, für den ist ein Lair auch nicht unbedingt der beste Ort, Pickup zu lernen. „Rudel-Pickup“ wie in Lairs üblich wird halt meist in Clubs praktiziert, weniger in Büchereien, Bars oder Lounges. Desweiteren ist der Konkurrenzdruck, der einen Extravertierten antreibt, für einen eher kooperativen Intro in der Regel störend bis unangenehm und die sozialen Dynamiken auch nicht auf ihrer Seite. Wie soll jemand lernen, ein „Alpha“ zu werden wenn er ständig von seinen extrovertierten Lairbrüdern übertönt wird? Ich bin der Meinung, dass Intros es anfänglich tatsächlich schwerer haben, PU zu lernen – meist läuft es darauf hinaus, den Weg alleine zu gehen und mit Trial, Error und Reflexion voranzukommen oder halt über Einzelcoaching, sei es im professionellen Rahmen oder durch einen Mentor, der den Anfänger unter seine Fittiche nimmt.

Aber wie gesagt, Wege gibt es immer, wenn der Wille da ist. Und getreu dem schönen Spruch, „Wenn du etwas nicht tust, dann willst du es nicht“ bedeutet das wohl, dass viele wohl einfach nicht genug wollen, mit Frauen erfolgreich zu sein. Die Frage ist halt, ist der Leidensdruck hoch genug? In einer Zeit, in der Befriedigung nur einen Mausklick entfernt ist und sich mancher schon mit dieser Form, oder besser gesagt, diesem matten Abglanz der Sexualität arrangiert hat, gar nicht so einfach.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Mit dem Punkt hast du auf jeden Fall Recht. Das was ich geschrieben habe gilt hauptsächlich für Clubs/Bars und ein wenig für Daygame. Wer natürlich gerne an gechillteren Orten sargt/bzw. mit Frauen in Kontakt kommt sagen wir z.B. in der Bib wird mit dieser Methode klaglos scheitern. Gar keine Frage!

Das was du angesprochen hast mit dem der eine schießt lieber jeden Tag und der andere chillt lieber. Naja ich bin der Meinung wenn du zu Pickup kommst dann schon mit dem Ziel mehr Frauen zu bekommen. Ich schrieb ja bereits ganz am Anfang

Wollt ihr pullen?

Ich mein wem es genügt sich selbst du befriedigen und mit Pulern rumzuhängen der macht dann beim "Im Lair sitzen und philosophieren" alles richtig ;-) aber wer echt regelmäßig Frauen mitnehmen möchte muss etwas tun und sich ändern. Der Weg hier beschrieben kann einer sein. Das sehe ich an mir und ein paar Freuden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man muss beim Erlernen bzw. Anwenden von Pickup, bzw. allgemein bei der Persönlichkeitsentwicklung, zwischen zwei Dingen unterscheiden:

Das eine ist, dass man sich fragen sollte, ob man ein bestimmtes Verhalten oder einen bestimmten Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung bzw. von Pickup überhaupt machen will. Also sich zu fragen, ob dieses Verhalten wirklich zu einem passt und ob man dann noch "man selbst ist" oder jemand anderer, der man gar nicht sein will oder vielleicht auch gar nicht sein kann aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur. Hier wurde schon das Beispiel Introversion - Extraversion genannt. Wenn ein introvertierter Mensch einen auf extrovertiert macht, dann passt das einfach nicht zu ihm und seiner Persönlichkeit und er würde mit dieser Verhaltensänderung auf Dauer sicher nicht glücklich werden. Er wäre dann einfach nicht mehr er selbst sondern würde nur vorgeben jemand zu sein.

Der andere Punkt ist, dass man vielleicht dieses oder jenes von sich aus wirklich gerne machen will, sich aber nur von Ängsten, Hemmungen, sozialer Konditionierung etc. davon abhalten lässt es zu tun. Zum Beispiel würde man dieses Mädchen da vorne wirklich gerne ansprechen, man traut sich aber nicht, weil man Angst vor einem Korb hat, ihrer Reaktion oder weil es blöd ausschaut vor den anderen Leuten etc. Und dies kann bzw. sollte man sehr wohl ändern, weil man ja im Grunde genommen hier etwas wirklich will, aber sich nur von seinen Ängsten zurückhalten lässt.

Also man sollte sich daher bei der Persönlichkeitsentwicklung immer fragen, was man wirklich will und was wirklich zu einem passt und sich bei dieser Frage nicht von diversen Ängsten zurückhalten lassen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo feeling,

da sich dein ganzer Post ja an der Frage

Wollt ihr pullen?

aufhängt, will ich darauf mal ganz direkt antworten: Ich glaube, die meisten wollen gar nicht pullen (also im Club kennenlernen und in der selben Nacht mit ihr schlafen). Das heißt, sie wollen es nicht wirklich. Sicher denkt so ziemlich jeder Mann mal: Mit der würde ich gerne schlafen, so schnell wie möglich ;). Aber eben mehr auf dem Niveau: Es wäre nett, aber es muss nicht. Kosten-Nutzen-Verhältnis größer 1. Das klingt jetzt natürlich nach Charakterschwäche, aber es gibt eben im Leben so viele Dinge, bei denen es nett wäre, sie zu tun, aber man kann nur auf bestimmten Gebieten deutlich überdurchschnittliche Leistungen erzielen (wozu ich einen SNL im Bereich Umgang mit Frauen einfach mal zähle), im Idealfall dort, wo man talentiert ist.

Was mich an deinem Beitrag sehr stört, ist, dass du "Pullen", also Same Night Lays, mit "Frauen bekommen" im Allgemeinen gleichsetzt. Tsukune hat ja bereits ausgeführt, dass es noch viele weitere Arten gibt, Frauen kennenzulernen. Extraversion ist mit Sicherheit eine grundlegende Eigenschaft, um Frauen im Club kennenzulernen und zu verführen, aber es ist mitnichten eine notwendige Eigenschaft, um allgemein Frauen zu bekommen.

Und mal ehrlich: SNLs machen sicher Spaß und pushen das Ego enorm, aber das war's auch schon. Warum sollte es sich lohnen mit - ich nenne es mal - "mangelndem Talent", also z. B. Veranlagung zur Intraversion, vier Jahre lang sich die Ohren mit schlechter Clubmusik zu zerstören, um dann hinterher zu sagen: "Jetzt endlich bin ich ein geiler Hengst, weil ich Frauen noch in der gleichen Nacht ficken kann."? Clubgame ist kurzlebig und oberflächlich. Die Frauen meistens betrunken. Ich glaube, es ist unsinnig, seinen Charakter danach auszurichten, was einem dort die meisten Erfolge bringt.

bearbeitet von dmb
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

sehr cooler text :) anstatt hier rumzuheulen dass das ganze nichts neues ist, solltet ihr ihm danken ;))

warscheinlich hat dir, TE, der Text dabei geholfen alles noch tiefer in dich aufzunehmen. Bin stolz auf dich. Von dir sollte ich mir ne Scheibe abschneiden :D

bearbeitet von Büchi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist auch klassischer PU-Community Content, den die Leute hier gern lesen.

Der Punkt ist aber, dass feeling einerseits wichtige Themen anspricht, die hier meist nicht besprochen werden und andererseits im wesentlichen Recht hat.

Das gibt nun resistance hier, das ist ganz natürlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Deinen Post sollten so manche Nutzer als digitalen Arschtritt betrachten, denn Du hast größtenteils Recht, feeling.

Dieses Phänomen, dass man über lange Zeit stagniert, kenne Ich persönlich nur zu gut und kenne einige aus der PU-Community, denen es ähnlich geht (wobei Ich doch glücklicherweise die Kurve gekriegt habe).

Wenn Du dich verändern möchtest, MUSST Du dein Unterbewusstsein ändern. Das geht nur durch Wiederholung, immer und immer wieder. Wer 2 mal die Woche eine einzige Frau der Oma nach dem Weg fragt, der wird noch viele Jahre, wenn nicht für immer, auf dieser Entwicklungsstufe stehen bleiben. Sharkk hat es so erklärt, dass man sich immer eine einzige Sache rausnehmen soll - z. B. Ansprechen oder P/P - und dass dann so lange übt, bis es ins Fleisch und Blut übergegangen ist, bis es ins Unterbewusstsein gesickert ist, bis man nicht mehr darüber nachdenken muss. Theorie-Praxis 1:2.

Die meisten haben aber dummerweise Angst bis zum Anschlag (OBWOHL SIE VOLLKOMMEN UNBEGRÜNDET IST), wissen überhaupt nicht, wie ihnen geschieht und befinden sich in einem Teufelskreis, aus dem sie scheinbar nicht mehr entkommen können. Wenn man dann mehrere Jahre vor der gelobten Pick-Up-Tür steht, man aber einfach nicht reinkommt, dann ist das einfach beschissen.

Gute Nacht,

Klassik

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Deinen Post sollten so manche Nutzer als digitalen Arschtritt betrachten, denn Du hast größtenteils Recht, feeling.

Dieses Phänomen, dass man über lange Zeit stagniert, kenne Ich persönlich nur zu gut und kenne einige aus der PU-Community, denen es ähnlich geht (wobei Ich doch glücklicherweise die Kurve gekriegt habe).

Wenn Du dich verändern möchtest, MUSST Du dein Unterbewusstsein ändern. Das geht nur durch Wiederholung, immer und immer wieder. Wer 2 mal die Woche eine einzige Frau der Oma nach dem Weg fragt, der wird noch viele Jahre, wenn nicht für immer, auf dieser Entwicklungsstufe stehen bleiben. Sharkk hat es so erklärt, dass man sich immer eine einzige Sache rausnehmen soll - z. B. Ansprechen oder P/P - und dass dann so lange übt, bis es ins Fleisch und Blut übergegangen ist, bis es ins Unterbewusstsein gesickert ist, bis man nicht mehr darüber nachdenken muss. Theorie-Praxis 1:2.

Die meisten haben aber dummerweise Angst bis zum Anschlag (OBWOHL SIE VOLLKOMMEN UNBEGRÜNDET IST), wissen überhaupt nicht, wie ihnen geschieht und befinden sich in einem Teufelskreis, aus dem sie scheinbar nicht mehr entkommen können. Wenn man dann mehrere Jahre vor der gelobten Pick-Up-Tür steht, man aber einfach nicht reinkommt, dann ist das einfach beschissen.

Gute Nacht,

Klassik

Nein, das geht nicht einfach nur durch Wiederholen. Sondern durch die Wiederholung UND das ständige Puschen der Comfortzone.

Wenn ich ins Fitness-Studio gehe und immer nur eine 1 KG Hantel hebe, obwohl ich mit 10 die Übung genau so schaffe und dann auch mal 15 NEHMEN KANN, WEIL ICH ES EINFACH AN EINEM TAG AUSPROBIERE,

DANN ist das richtig.

Mir gefällt der Text ebenso.

Ebenso sind die anderen Meinungen interessant.

@Feeling: IMO Sehr guter Motivationsinhalt.

P.S.: Schade, dass wir uns letzten Do im Club verpasst haben. ;-) Holen wir nach.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leute! Hängt euch doch nicht so an den einzelnen Ratschläge von feeling auf! Natürlich gibt es 1001 Möglichkeiten, wie man vorgehen kann um sich zu entwickeln, deshalb kann man da endlos drüber diskutieren. Und nie zu einem Konsens kommen, weil es selbstverständlich keine allgemeine für alle passende Standardlösung gibt, sondern jeder individuell für sich herausfinden muss, was für ihn am besten funktioniert.

Was ihr aber bei der Fokussierung auf diese Details überseht, ist doch der eigentlich Knackpunkt und das wichtigste an feelings ganzem Artikel:

Nunja dazu stell ich euch am besten mal eine direkte Frage: Wollt ihr pullen? D.h. wollt ihr nach dem Club Mädels mit nach Hause nehmen und sie ficken? Oder... Reicht euch die Idee davon, dass ihr durch Pickup einer Gemeinde angehört, die das theoretische Potential dazu tun?


Denn genau das ist ein Punkt, über den eigentlich jeder von uns nachdenken sollte. Warum muss ich denn dauernd Threads lesen, wie „Wieso kriegt dieser AFC das Mädel und ich nicht?“ oder „Mache jetzt seit 3 Monaten Pick-Up, gehe jede Woche aufs Lair und bin trotzdem noch Jungfrau"? Es reicht eben nicht aus, sich Die perfekte Masche und Lob des Sexismus durchzulesen und regelmäßig mit 20 genauso ungevögelten Kerlen als „Lair“ „sargen“ zu gehen, um als Mann besser im Umgang mit Frauen zu werden. Denn nur weil man Teil der „Community“ ist, theoretisch „weiß“ wie man Frauen verführt und meint, damit allen anderen Männern was voraus hat, weil das ja eh, mit Ausnahme von ein paar wenigen „Naturals“, alles bloß „AFCs“ sind.

Nee, so läuft der Hase nicht. Das, was in der Regel unter „Pick-Up“ verstanden wird, kann für euch eine verdammt nützliche Quelles des Wissens und der Inspiration sein. Aber das hilft euch nur bei eurer individuellen Veränderung, die ihr euch selber erarbeiten müsst. Nur von dem „Wissen“ alleine werdet ihr frauentechnisch nicht profitieren. Da entwickelt sich jeder „AFC“, der ohne jemals von Pick-Up gehört zu haben, anfängt, den Umgang mit Frauen zu suchen, und ohne komplexe Strategie einfach mal rumprobiert sehr viel schneller weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.