An die Männer: Ist ein "Du bist heiß!" immer sexueller Natur?

68 Beiträge in diesem Thema

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Ein Objekt, das er gerne möglichst neu und "teuer" haben möchte.

Richtig :) Man fährt ja auch lieber Porsche als Opel.

Ja, aber was IST "zappeln lassen?" Wo ist die Grenze zwischen Leichte Beute / Zappeln lassen / Langweilig?

Befolg das

Erster Tag - kleiner Kuss

Zweiter Tag - KC

1 Woche - Ficken, solang es euch beiden Recht ist.

Wenn dir mal ein Tag nicht gefällt, dann gibt es keine Belohnung für ihn - kein Kuss.

JR

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Ich will nochmal daran erinnern, dass PU für viele Frauen Persönlichkeitsentwicklung ist und nicht "wie kann ich mit vielen Männern bummsen".

Sich selbst besser verstehen zu können, fördert eine harmonische Beziehung. Weniger Drama, mehr Rationalität.

Ja, aber was IST "zappeln lassen?" Wo ist die Grenze zwischen Leichte Beute / Zappeln lassen / Langweilig?
Mir ist klar dass sowas nie pauschalisiert werden kann und immer schwammig ist, aber das ist gerade der Punkt, der mich interessiert.

Ist alles ganz allein deine Entscheidung.

Manche Männer schließen eine Beziehung mit einer Frau nicht aus, die beim ersten Date mit ihm Sex hat und andere warten Wochen und melden sich danach nicht mehr. Wenn man sicher gehen will, wartet man ein paar Treffen ab und schläft dann mit ihm, wenn man es möchte und es passt. Es ist auch schön sich auszutauschen ohne gleich Sex zu haben. Emotional ist man dann noch unbefangener und kann sich auch schneller wieder lösen, wenn man generell auf der Suche nach einer ernsthaften Beziehung ist.

Mach dir keine Gedanken und lass es einfach auf dich zukommen. Wenn euer Date gut ist, wird er dich küssen wollen und du kannst mitmachen, wenn du denkst, dass es passt. Ansonsten einfach das Spiel ein bisschen genießen und statt Sex die Nächte mit Reden und Küssen verbringen.

Aber wie gesagt, du musst wissen wie du das angehst. Am besten lässt du alles auf dich zukommen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass es egal ist, ob man nach wenigen Tagen oder einigen Wochen mit einem Mann schläft. Wenn die Chemie stimmt, entwickelt sich mehr daraus.

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Für mich ist es ein Pluspunkt, wenns Sex beim ersten Date gibt. Das sagt nämlich aus, dass sie sich keine Sorgen darum macht, als Schlampe zu gelten, dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit sexuell offen ist und dass sie nicht zu viele schlechte Frauenratgeber gelesen hat. Ich kann wenig mit einer Frau anfangen, die Sex erst frühestens beim x.ten Date hat, denn das wirkt so, als ob sie Sex und Sexentzug als Mittel sieht, einen Mann zu binden und es macht den Eindruck, als ob ihr diese Kontrolle, die sie meint, sich damit zu holen, wichtiger ist, als einfach dann Sex zu haben, wenn sie Lust darauf hat.

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Ich finde einen verlegenen Kuss für ein erstes Treffen schon sehr schön.

Nach ein paar Stunden schon die größtmögliche körperliche Nähe, naja, da fahre ich nicht so drauf ab.

So schnell fühle ich mich nicht wohl dabei, obwohl ich 'es' physisch vllt. schon könnte.

Ich finde das alles sehr spannend mit Frauen, aber so'n Stecher, dass ich da nackt (!) höchst intime Momente der Sinnlichkeit und Leidenschaft erleben kann, hmm, da ziehe ich es schon vor, erstmal ausgiebig zu knutschen und maximal ihre Brüste mit der Hand zu streicheln, ausprobieren wie die Brustwarzen reagieren, ob sie eine Frau ist, die Berührungen der Brust tendenziell schätzt oder eher nicht...Allein Knutschen + ins Bett verlümmeln + Pullover, T-Shirt, wenn sie mag, BH ablegen, Jeans bleibt aus Unsicherheit an + schauen, wie sie sich entspannt, die Wangen glühen, sie mal ohne Brille ausgiebig aus der Nähe studieren und Komplimente machen....

Ach, wollte nur eben anmerken, dass Männer Frauen schon sehr spannend finden können und was andere treiben, definitiv keinen Maßstab darstellt dafür, wie man eine emotionale, sinnliche und leidenschaftliche Beziehung aufbaut. Auf keinen Fall zu was drängen lassen und denken, man müsse für einen Kerl eine vollkommen selbstsichere und aufgeschlossene Frau sein, 'die "es" doch auch möchte'.

Naja, ich kenne aber auch nur wenige wirkliche Stecher und die haben irgendwie ausnahmslos was mit Frauen, die mich nicht optisch, aber so vom Sinnlichkeitsvibe ziemlich kalt lassen...

bearbeitet von itzi
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Oh Mann. Der evolutionspsychologische Teil ist sowieso Quatsch, es ist nicht mal gesichert, dass es in vergangenen Zeiten überhaupt wichtig war, wer der Vater ist (wenn die Kinder z.B. gemeinsam in Sippen aufgezogen wurden und so sieht es aus, ist es völlig egal, wer der biologische Vater ist). Wer Sexualität, bzw. das Zurückhalten selbiger als "Wert" oder im Umkehrschluss als "billig" bezeichnet, offenbart ja auch ziemlich deutlich, was er im Gegenüber sieht: Ein Objekt, das er gerne möglichst neu und "teuer" haben möchte. Auf solche Männer kannst du verzichten.

Die richtige Zeit, zu vögeln, ist dann, wenn du Lust darauf hast.

Na endlich mal jemand der das ausspricht. Umso besser das hier von einer Frau zu lesen.

Immer dieses ganze soll-ich-noch-warten-wie-lange-damit-es-nicht-billig-ist-und-was-ist-überhaupt-richtig-und-falsch-Getue.

Klar wollen wir die Abläufe wissen - deswegen sind wir ja hier - manchmal ist einfach nur das richtige: "Was will ich überhaupt? Und dann tue ich es".

Made my day Pippi! High Five!

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TE, Jack Rich ignorieren (geduldeter Bengel mit verquasteten Moral- und Evolutionsverständnis, angelesen und unkritisch weiter palawert).

Hör auf den Rest. Es ist nichts dabei, dann Sex zu haben, wenn man Lust darauf hat. Wer seine Geilheit künstlich rauszögert, um eine anständige Dame zu sein, der verleugnet sich selbst. Und handelt nur nach den vermeintlichen Vorgaben einer heuchlerischen Gesellschaft, die glanzvolle Familienfotos rumreicht, und hintenrum mit der Sekretärin Auspeitschorgien feiert.

Und vor allem: Erst Sex, dann Gedanke an Beziehung. Was unterscheidet denn eine Beziehung ohne Sex von einer harmlosen Freundschaft? --> Nichts.

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Wer Frauen abwertet, nur deshalb weil sie offen mit ihrer Sexualität umgehen, hat noch einiges an Entwicklung vor sich um es mal nett zu formulieren.

Leider Gottes sind noch immer viele Männer da draußen so gestrickt, wer also als Frau mit diesen anbandeln will, sollte sich wohl an Jacks Anleitung halten. Ich als Frau würde allerdings einen Mann bevorzugen der mich mit meiner Sexualität akzeptiert und sie zu schätzen weiß. Aber jeder wie er/sie mag.

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Der evolutionspsychologische Teil ist sowieso Quatsch, es ist nicht mal gesichert, dass es in vergangenen Zeiten überhaupt wichtig war, wer der Vater ist (wenn die Kinder z.B. gemeinsam in Sippen aufgezogen wurden und so sieht es aus, ist es völlig egal, wer der biologische Vater ist).

Die biologischen Eltern liefern die Erbanlagen. Darum ist es in jedem Fall wichtig, wer die biologischen Eltern sind - bzw. wer mit wem vögelt.

Wie Kinder dann aufwachsen, also ob sie nur von ihren biologischen Eltern aufgezogen werden, oder von einer Sippe, wäre ein anderes Thema.

was genau definiert in diesem Fall "leichte Beute" für euch, wenn (schon) nach 1 Woche Kiste okay zu sein scheint?

Das ist mir ein ewiges Rätsel glaub ich.

Du bist dann Beute, wenn du needy bist. Wann du mit wem in die Kiste hüpfst, hat damit nix zu tun.

Es geht mehr darum, wie weit du versuchst ihn zu beeinflussen, um zu bekommen was du willst. Je mehr du das versuchst, um so beeinflussbarer bist du selbst.

Mach einfach was du willst - und was du nicht willst, läßt du sein. Damit bist du überhaupt keine Beute.

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Ich kuschel mich einfach nicht gerne an solche Frauen.
Könnte mir keine LTR damit vorstellen.

Für einen Fick oder mehrere Fickereien. okay.

Das hat nichts mit Bengel zu tun, wenn man andere Ansichten hat als andere und noch zu denen steht.


1. Ich bitte euch ... lasst die Versuche Leute zu beleidigen.

Das traurige ist, dass meist die älteren in diesem Forum auf solche Mittel zurückgreifen.

2. Wenn ihr schon etwas abstreitet, dann belegt es wenigstens. Natürlich kann man sich täuschen.

Die Evolution ist noch immer in unserem Unterbewusstsein verankert. Wer dies nicht glaubt, den würde ich bitten ein paar Bücher zu lesen.

Dort sind die meisten Theorien durch Versuchsreihen untermauert.

JR

bearbeitet von JackRich

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Der evolutionspsychologische Teil ist sowieso Quatsch, es ist nicht mal gesichert, dass es in vergangenen Zeiten überhaupt wichtig war, wer der Vater ist (wenn die Kinder z.B. gemeinsam in Sippen aufgezogen wurden und so sieht es aus, ist es völlig egal, wer der biologische Vater ist).

Die biologischen Eltern liefern die Erbanlagen. Darum ist es in jedem Fall wichtig, wer die biologischen Eltern sind - bzw. wer mit wem vögelt.

Wie Kinder dann aufwachsen, also ob sie nur von ihren biologischen Eltern aufgezogen werden, oder von einer Sippe, wäre ein anderes Thema.

Darum ging es mir im wesentlichen. Es war nicht immer zwangsläufig wichtig für das Aufwachsen der Kinder, wer der biologische Vater ist, bzw. ob dieser bekannt war. Die Schlussfolgerung "Frau will Mann binden, um einen Ernährer und Beschützer für die Kinder zu haben" ist so einfach falsch.

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Nach der Theorie der elterlichen Investition sind Weibchen daher bezüglich ihres Sexualpartners besonders wählerisch. Sie achten insbesondere auf Kriterien, die die Bereitschaft eines Männchens signalisieren, in den gemeinsamen Nachwuchs mehr als nur die Samenspende zu investieren. Männchen, die sich als gute Verteidiger und Ernährer präsentieren, dem Weibchen wertvolle Ressourcen bieten (zum Beispiel ein gutes, von ihm besetztes Territorium), werden bevorzugt. Zudem wird auch im Tierreich häufig eine längere "Verlobungszeit" vorgeschoben, um die Treue zu testen.

Zitiert aus : http://www.planet-wissen.de/natur_technik/forschungszweige/evolutionsforschung/evolution_der_geschlechter.jsp.jsp

(das erste was ich angeklickt habe). Es gibt zudem hunderte von Büchern.

@Pippilangst... benutze das Internet ! Ich hoffe, dass lesen und ableiten dir nicht zu schwer fallen.

Deswegen war auch mein Rat, dass sie nicht mit ihm sofort in die Kiste steigen soll, wenn sie Wert auf eine LTR legt !

Weiblicher Instinkt eben.

JR

bearbeitet von JackRich

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Jack Rich, weisst du was Evolutionsforschung immer vergisst? Kulturelle Entwicklung.

Du kannst ja deinen angelesenen Theorien hörig nacheifern (sofern du noch in der Höhle wohnst), aber bedenke Sozialisationseffekte, progressives Sexualitätsempfinden und GEIST!

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Die Schlussfolgerung "Frau will Mann binden, um einen Ernährer und Beschützer für die Kinder zu haben" ist so einfach falsch.

Es ist nicht so einfach - aber falsch ist es darum nicht.

Jack Rich, weisst du was Evolutionsforschung immer vergisst? Kulturelle Entwicklung.

Wieso sollte die Forschung das vergessen? Kulturelle Entwicklung gehört zum Prozess dazu, wie alles andere auch.

Deswegen war auch mein Rat, dass sie nicht mit ihm sofort in die Kiste steigen soll, wenn sie Wert auf eine LTR legt !

Weiblicher Instinkt eben.

Mein Rat wäre, dass sie macht womit sie sich gut fühlt. Das ist die Basis für alles, was kommen könnte.

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Ich bitte euch ... lasst die Versuche Leute zu beleidigen.

@Pippilangst... benutze das Internet ! Ich hoffe, dass lesen und ableiten dir nicht zu schwer fallen.

:80:

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Die Schlussfolgerung "Frau will Mann binden, um einen Ernährer und Beschützer für die Kinder zu haben" ist so einfach falsch.

Es ist nicht so einfach - aber falsch ist es darum nicht.

Vor allem ist es nicht automatisch richtig, nur weil es so gut zum eigenen Weltbild passt. ;-)

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Wieso sollte die Forschung das vergessen? Kulturelle Entwicklung gehört zum Prozess dazu, wie alles andere auch.

Im Ergebnis wird aber lediglich ein Biologismus beschrieben. Lies dir doch mal den verlinkten Text von JR durch. Schon allein die Sprache verrät, dass dies in einem streng naturwissenschaftlichen Kontext steht. Wer sowas 1:1 auf die Interaktion und das Verhalten moderner Menschen determiniert, der macht es sich zu einfach. Aber manche brauchen das eben so. Einfache "Wahrheiten".

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Wann wärs denn richtig, Terry?

Im Ergebnis wird aber lediglich ein Biologismus beschrieben. Lies dir doch mal den verlinkten Text von JR durch. Schon allein die Sprache verrät, dass dies in einem streng naturwissenschaftlichen Kontext steht. Wer sowas 1:1 auf die Interaktion und das Verhalten moderner Menschen determiniert, der macht es sich zu einfach.

Ich denke nicht, dass moderne Menschen anders determiniert sind, als der Rest der Biosphäre. Was ich für zu einfach halte ist, daraus Verhaltenstipps für ein Date abzuleiten. Nicht, weils da keine Zusammenhänge gäbe -die gibts sicherlich- sondern weils viel zu weit hergeholt wäre.

Warum sollten die Leute nicht einfach machen, womit sie Spaß haben?

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Von "richtig" zu sprechen ist in dem Zusammenhang allein schon problematisch, weil niemand zu der Zeit dabei war und alle Vermutungen eben doch nur (wenn auch gut begründete und fundierte) Theorien sein können.

Wenn man sich Naturvölker anschaut, wird ersichtlich, dass die Rolle des Vaters extrem unterschiedlich besetzt ist, von Vätern, die sich sehr gut um ihre Kinder kümmern, bis zu solchen, die sich kaum wie ein Vater verhalten, ist alles dabei. Trotzdem überleben die Kinder. Was aber tatsächlich so gut wie gar nicht vorkommt, ist, dass die Kinder ausschließlich von den Eltern großgezogen werden (und die Mutter-Vater-Kind-Familie ist auch in unseren Breiten ein relativ junges Phänomen).

Ich denke nicht, dass moderne Menschen anders determiniert sind, als der Rest der Biosphäre.

Der Mensch ist allein schon aufgrund seiner Hirnleistung und -plastizität extrem flexibel und kann sich besser als viele andere Tiere auf Neuerungen einstellen. Insofern macht es vielleicht gar nicht soo viel Sinn, sich über das Leben zu Urzeiten Gedanken zu machen. Gewisse Verbindungen gibt es sicher trotzdem.

bearbeitet von PippiLangstrumpf

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Der Mensch ist allein schon aufgrund seiner Hirnleistung und -plastizität extrem flexibel und kann sich besser als viele andere Tiere auf Neuerungen einstellen. Insofern macht es vielleicht gar nicht soo viel Sinn, sich über das Leben zu Urzeiten Gedanken zu machen. Gewisse Verbindungen gibt es sicher trotzdem.

Du meinst, wir sind dazu determiniert, extrem flexibel zu sein? ;-)

Wenn man sich Naturvölker anschaut, wird ersichtlich, dass die Rolle des Vaters extrem unterschiedlich besetzt ist, von Vätern, die sich sehr gut um ihre Kinder kümmern, bis zu solchen, die sich kaum wie ein Vater verhalten, ist alles dabei.

Und was ist "gut" in dem Zusammenhang?

Die Frage nach dem richtig, bezog sich übrigens auf den Thread hier. Aus meiner Sicht, gibts da nur eine Orientierungsmöglichkeit: Machen, womit man persönlich sich gut fühlt. Ein anderer Maßstab fällt mir nicht ein.

Bei dem "sich gut fühlen", ist dann übrigens die gesamte Evolution mit im Boot. Gibt ja Gründe, warum man sich wie fühlt. Die liegen in unserer Entwicklungsgeschichte. Insofern kanns nicht falsch sein, zu machen womit man sich gut fühlt.

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Mein Rat wäre, dass sie macht womit sie sich gut fühlt. Das ist die Basis für alles, was kommen könnte.

Wobei "alles" auch sie selbst inkludiert!

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Und was ist "gut" in dem Zusammenhang?

Die Frage nach dem richtig, bezog sich übrigens auf den Thread hier. Aus meiner Sicht, gibts da nur eine Orientierungsmöglichkeit: Machen, womit man persönlich sich gut fühlt. Ein anderer Maßstab fällt mir nicht ein.

Ach, "gut" ist relativ und war in dem Fall auch der falsche Ausdruck. Männer, die sich stärker an der Aufzucht ihrer Kinder beteiligen, hätte vielleicht besser gepasst.

Im Prinzip bin ich auch der Meinung, dass sie mit ihm vögeln soll, wann sie will. Die Diskussion ist nur etwas vom Ursprungsthema abgedriftet.

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Nichts ist schwarz oder weiß, sondern es hängt davon ab, ob man sich sicher ist, dass etwas zu "sein" davon abhängt, ob man sich sicher ist, etwas zu sein.

Man kann sich an die Beschreibung vieler Dinge machen, aber das macht, jedenfalls für mich, nur Sinn, wenn man sich selbst drin findet.

Ich weiß nicht, was andere beseelt, glaube aber, dass Ratschläge, die nur auf ein Sollen abziehen ('Schlafe mit wem Du Lust hast'), nun nicht der Weisheit letzter Schluss sind.

Gut, Beispiel.

Ein guter Freund und ich unterhielten uns kürzlich über Kinder bekommen.

Er hat momentan eine Freundin, naja, ich finde, dass es schon tollere Frauen für ihn gibt - er ist so ein Typ, mit dem ich mir eine Homoehe vorstellen könnte, der ist zum Verlieben. Mit ihr ist er aber, so habe ich den Eindruck, glücklich, gewisse Erlebnisse schweißten die zusammen und er meint sie zu lieben.

Da tut sich schon ein Zwiespalt auf und ich breitete ihm natürlich nicht irgendwelchen Bedenken meinerseits mit.

Ich habe keine Ahnung, inwiefern man vorschreiben, beraten, Tipps und Richtlinien an die Hand geben o.ä. kann, wenn's um Liebe, Sex, Kinder, Freundschaften, Beziehungen anderer geht. Bin da deutlich vorsichtiger geworden als früher. Nicht zuletzt, weil die beiden ja verhüten und das ein Zukunftsgespräch war, also alles im Wandel und Fluss.

Habe dann für die beiden gebetet.

Es ergibt sich irgendwie immer was, was man sich eh nicht vorstellen kann, aber sowas wie Sexhedonismus, naja, auch meist nur eine Phase, bis andere Bedürfnisse wichtiger werden, taugt nicht vollumfänglich als Ideal

Wenn es objektiv da Wahrheiten gäbe, so macht es wenig Sinn, ja ist gar sinnlos, über subjektives Verlangen nachzudenken. Verhalten ist dann vorausschaubar. Wer kann das schon? Und warum hat man so 'mehr mechanisch als emotionalen Sex'?

Empirisch komme ich da nicht so ganz mit. Glücklicherweise weiß ich aber, dass Gott mir die schönsten Erlebnisse und Erfahrungen schenkt, wenn ich drum bitte und was mache. Da weist er einem schon den Weg, wenn man ihn fragt. Wie ist unbeschreiblich, aber man fühlt es.

Bisschen komisch anfangs mit Gott über Frauen zu sprechen, aber hey, es gibt Afros und anderes oberaffentittengeiles, das wie für mich gemacht ist, warum Frauen toll sind. Mich beeindruckt auch sehr, wenn Frauen lieb sind, weil ich das nicht 'wirklich' bin, so habe ich das Gefühl. Da ergänzen wir uns dann so.als Beispiel.

Liebe ist schon ein wunderschönes geistiges Konstrukt. Verliebtsein und die Gefühle dabei, sind auch ganz toll und ein Geschenk für das man dankbar sein kann.

Ich finde Menschen, die so mechanische Pornofickgeschichten haben, irgendwie komisch. Reizt mich nicht.

Vielleicht, weil ich wie viele andere erst weiß wann genug ist, wenn schon genug ist.

bearbeitet von itzi
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sowas wie Sexhedonismus, naja, auch meist nur eine Phase, bis andere Bedürfnisse wichtiger werden, taugt nicht vollumfänglich als Ideal

Klar ist das ne Phase. Fast alle anderen Sachen im Leben eigentlich auch. Bestimmte Erfahrungen muss man aber selbst machen, auch wenn das Zukunfts-ich das nicht mehr will, wäre es ohne diese Erfahrungen gar nicht dahingekommen. Kann man nicht überspringen und dass ich etwas in 10 Jahren nicht mehr will heißt nicht dass es falsch war es damals zu machen.

Bei dieser "wie schnell darf ich mit ihm ins Bett"-Thematik gibt es mMn zwei mögliche Herangehensweisen:

1) Ich hab jetzt Lust auf Sex mit ihm. Ich weiß aber auch, dass er zu nichts verpflichtet ist und habe keine weiteren Erwartungen. Wenn mehr draus wird, gut, wenn nicht, auch egal, ich wollte Sex mit ihm und hab bekommen was ich wollte.

Was er darüber denkt ist dann unerheblich.

Dazu passt dann auch das Mindset "wer meine Sexualität abwertet/einen MWC hat, den will ich sowieso nicht!". Ist schon auch so, nur muss man sich bei der Herangehensweise dann auch im Klaren darüber sein, dass das eben in der Praxis auch bedeutet, dass ziemlich viele Männer, die man eigentlich schon sehr interessant findet, dann auch tatsächlich rausfallen.

oder eben

2) Ich mache nicht worauf ich Lust habe, sondern halte ihn hin, um mich so zu verhalten dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er mich für eine Beziehung in Betracht zieht.

1) geht von meinen Bedürfnissen und Gefühlen aus, 2) orientiert sich an dem, was ein mehr oder weniger fremder Mann möglicherweise empfinden oder denken könnte und richtet sich danach. Hat leider beides Vor- und Nachteile.

bearbeitet von cutie

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Bei dem "sich gut fühlen", ist dann übrigens die gesamte Evolution mit im Boot. Gibt ja Gründe, warum man sich wie fühlt. Die liegen in unserer Entwicklungsgeschichte. Insofern kanns nicht falsch sein, zu machen womit man sich gut fühlt.

Also bekommt die Erfüllung meiner Bedürfnisse erst durch "unsere Entwicklungsgeschichte" ihren wirklichen Segen?

Angenommen ich würde dem zuwider handeln, was du unter "unserer Entwicklungsgeschichte" einsortierst, - wäre es dann falsch, das zu machen womit ich mich gut fühle?

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