Syrien Bürgerkrieg

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Und bringen damit dann das komplette Chaos ins Land.

Schauen wir doch mal, wo die Amis in letzter Zeit eingegriffen ahben und wie es dort aussieht:

- Irak -> mehr oder weniger Bürgerkrieg nachdem saddam gestürzt wurde

- Afganistan -> von Frieden kann dort nicht wirklich Rede sein

Jo, klar. Ohne Amerika würden die Leute in Syrien, Libyen und Afghanistan in Frieden leben und sich über ihren Wohlstand und und ihre Freiheit freuen…

Lybien hast du noch vergessen. Dort herrscht ebenfalls Bürgerkrieg.

Klar. Hätte der West nicht eingegriffen, hätten die Libyer weiterhin glücklich in stabilem Frieden gelebt in den Kerkern Gaddhafis geschmachtet und einen noch länger dauernden und damit noch blutigeren Bürgerkrieg durchmachen müssen, der das Land noch stärker destabilisiert hätte.

Abgesehen davon, waren es in Libyen nicht mal in vorderster Front die Amerikaner, die darauf gedrängt haben dort einzugreifen. Die mussten vor allem ihren Verbündeten Frankreich und Großbritannien zur Hilfe kommen, weil die beiden ehemaligen Großmächte alleine dazu nicht in der Lage waren. Die Eiserne Lady würde sich im Grabe umdrehen, wenn sie hätte mitbekommen müssen, wie ihr Empire es nicht mal mehr schafft, ein paar gezielte Luftschläge quasi direkt vor der eigenen Haustür durchzuführen, geschweige denn heutzutage noch in der Lage wäre eine Invasion am anderen Ende der Welt zurück zu schlagen.

Nee. Der Glaube, die Amerikaner hätten von diesen Kriegen finanziell profitiert, ist ein großer Irrtum.

Warum kann der westen nicht einfach akzepieren, daß es auch noch andere Gesellschaftsformen als dieseinige gibt?

Ach richtig, der westen ist ja eine Demokratie. Nur komisch, daß man in deutschland die Bürger kaum am Staat teilhaben läßt bzw. sie aktiv mitbestimmen läßt.

Und komisch, daß die USA einer der größten Überwachungsstaaten der Welt sind.

Aber stimmt ja, der westen ist ja so demokartisch, daß er das recht hat anderen Völkern seinen willen und siene ansichten auch notfalls mit Gewalt aufzudrücken.

Und ja, die Amis profitieren von den kriegen. Nämlich, waffen müssen erstmal produziert werden. wer tut dies? richtig, die Büregr.

Und auch die den ländern, wo die amis Krieg geführt haben muß wieder alles aufgebaut werden. Wer ist dabei? Richtig, zum größten teil amerikanische Firmen.

Sobald die Mauer weg war, hätten sich die Menschen in Ostdeutschland nämlich nicht mehr mit den massiv niedrigeren Lebensverhältnissen zufrieden gegeben. Rein rechnerisch wäre die DDR ohne die Mauer bei gleichhaltenden Auswanderungszahlen wie vor dem Mauerbau ja nicht umsonst bald fast komplett leer gewesen.

Nicht ganz richtig. Warum sind vor dem Mauerbau die Menschen in den weszen abgewandert? richtig, weil im Osten politische Willkür herrschte und weil es im Westen wesentlich bessere Konsumgüter gab.

Dies hat aber nix damit zu tun, daß im osten die Lebensverhältnisse niedrig waren. Sicher, Konsumgüter wie TV, Autos, usw. waren sehr teuer und/oder man mußte lange darauf warten.

Dafür aber waren Lensmittel & dienstleistungen sehr günstig.

Hast du in der Ex-DDR gelevbt, um über die dortigen Lebensverhältnisse urteilen zu können? Falls nicht, einfach den Mund halten.

Ich habe dort gelebt und könnhte viel Positives und auch Negatives dazu erzählen. aber, das würde zu sehr ins Off-Topic gehen.

Nur ganz kurz; NEIn, ich möchte die DDR nicht wieder zurück. Aber, Deutschland entwickelt sich in diese richtung.

Und nach dem Mauerfall wären wahrscheinlich auch nicht viele Ostdeutsche in den Westen abgewandert. Denn uns OSSIS war einfach nur die Freiheit wichtig gewesen.

warum sind aber trotzdem viele Ossis 8ich auch ) in den Westen abgewandert? Weil es im Osten ca. 10 Jahre nach dem Mauerfall keine guten Jobaussichten mehr gab.

Was soll die Scheiße schon wieder?

Wenn du darüber diskutieren willst, dann kann man das gerne objektiv und sachlich. Deine Hasstiraden will niemand lesen.

Hi,

wenn meinst du damit?

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Leute, bleibt Sachlich. Und hier werden keine Videos von irgendwas verschickt.

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Die von den USA/Saudi-Arabien/Kathar bezahlten Rebellen/Terroristen tun das nicht? :laugh: Wie naiv bist du eigentlich?

Habe ich das irgendwo behauptet. Selbstverständlich begehen Teile der Rebellen, insbesondere die islamistisch motivierten Teile, in diesem Bürgerkrieg auch massive Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Die haben aber nicht damit angefangen, Massendemonstration wie Gaddhafi oder Assad mit Flugzeugbomben und Scharfschützen niederzuknüppeln. Denn zu dem Zeitpunkt hatten die, im Gegensatz zu diesen Diktatoren, noch gar nicht die Möglichkeit dazu.

Das kam erst, als Gaddhafi und Assad die Kontrolle über ihren Sicherheitsapparat entglitten ist, weil der nicht mehr uneingeschränkt bereit war, diesen Befehlen folge zu leisten und Teile davon begonnen zu haben, ihre Waffen lieber gegen den ehemaligen „Arbeitgeber“ einzusetzen.

Und woher weißt DU was das syrische Volk will? Ein Bekannter von mir (Syrer) steht hinter Assad. Die meisten Menschen in Syrien übrigens auch.

Selbst wenn. Auch die Mehrheit hinter sich zu haben, gibt einem nicht das Recht, die Rechte einer anders denkenden Minderheit zu ignorierenden.

Weißt du wie viele Menschen dort durch die Bombardements und den Krieg ums Leben gekommen sind? So viele Morde hätten die Taliban, Gaddaffi, Sadam etc. in hundert Jahren nicht begangen.

Ich finde es ziemlich zynisch, zu versuchen Mordopferzahlen gegeneinander aufzurechnen, und die Zahl der Toten als einziges Kriterium für die Bewertung einer politischen Situation zu nehmen.

Der Bürgerkrieg wurde (wie in Syrien auch) von außen geschürt und unterstützt. Heute herrscht dort übrigens immer noch Bürgerkrieg. Christenverfolgungen, Morde etc. sind dort an der Tagesordnung.

Natürlich ist Libyen alles andere als politisch stabil. Aber wer nicht erkennt, dass die dort noch immer stattfinden Kämpfe zwischen verfeindeten Stammes- oder anderen Gruppierungen derzeit auf einem ganz anderen, niedrigeren Niveau statt finden, als während der Hauptphase des Bürgerkrieges gegen Gaddhafi, der lebt wo auch immer, aber nicht auf diesem Planeten Erde. Was jetzt statt findet, sind Machtkämpfe zwischen den Rebellengruppen aber kein Kampf auf Leben und Tod, der nur mit der völlig Besiegung eines der Parteien beendet werden kann.

Das Eingreifen des Westens hat dort entweder dazu geführt, die Niederlage Gaddhafis zu beschleunigen, und damit die Lage nicht noch instabiler werden zu lassen, oder überhaupt keinen Einfluss auf den Ausgang des Krieges gehabt.

Du meinst die Lüge mit den Massenvernichtungswaffen die uns die Amis vor dem Irakkrieg aufgetischt haben? :laugh:

Mittlerweile geben sie ja selbst zu das der ganze Scheiße erfunden war.

Willst du mich beleidigen? Selbstverständlich nicht. Dass das nur ein außergewöhnlich schlecht gemachter Versuch war, einen Vorwand zu finden, um der Invasion zumindest den Anschein völkerrechtlicher Legitimität zu geben, war für mich damals als 14-Jähriger schon mehr als offensichtlich.

In Afghanistan ging es eher um die Öltransportwege und den Drogenhandel. Vietnam ist wieder eine völlig andere Geschichte. Da ging es um Machtspielchen im kalten Krieg.

Dein Hauptirrtum ist die Annahme, diese Machtspielen wäre ein Ding der Vergangenheit, nur weil die Sowjetunion implodiert ist. Das einzige, was sich geändert hat, ist die Tatsache, dass heutzutage nicht mehr scheinbar so einfach zu unterscheiden ist, wer ‚Freund‘ und wer ‚Feind‘ ist, und sich die beteiligten dadurch teilweise selber nicht wirklich im klaren sind, welches Spiel sie da eigentlich spielen.

In Afghanistan ging es zuerst mal darum, das Prestige als Supermacht nach dem 11. September wieder zu gewinnen. Den damals verantwortlichen in Washington kam das sogar eher ungelegen, weil sie schon vor dem 11. September eigentlich lieber gegen Saddam ins Feld gezogen werden, als sich am Hindukusch mit ein paar mittelalterlichen Fanatikern rumzuschlagen.

Dass „wir“ aber immer noch da sind, hat damit nichts mehr zu tun und selbstverständlich auch nichts mit humanitären Gründen. Das liegt hingegen daran, dass man erkannt hat, dass der Afghanistan-Einsatz einen hervorragenden Grund liefert, um sich in Zentralasien und damit im direkten geopolitischen Hinterhof der Russen und Chinesen einzunisten. Das ist aber etwas, was erst in den letzten 10 Jahren interessant geworden ist, weil es in den 90ern noch keine Rolle gespielt hat. Russland war damals schlicht noch vom Kollaps des Sowjetimperiums zu geschwächt und China noch nicht so stark, als dass es interessant genug gewesen wäre, sich aus diesem Grund dort zu engagieren. Nicht umsonst hat sich vor dem 11. September außer dem direkten Nachbar Pakistan niemand ernsthaft für Afghanistan interessiert.

Die komplette Außenpolitik der Amis ist ein großer Irrtum. Die Amis begreifen das auch so langsam.

Zumindest das, was unter der Ära Bush Zwo geschehen ist, hat den USA immens geschadet. Nach den völlig unnötigen militärischen Fiaskos in Afghanistan und im Irak ist die Drohung mit dem „Big Stick“ der US-amerikanischen militärischen Überlegenheit einfach viel zu unglaubwürdig, weil jeder weiß, dass die USA viel zu kriegsmüde sind, um tatsächlich ihre Interessen mit militärischen Mitteln durchzusetzen, wenn sie es auch nur irgendwie möglich vermeiden können.

Das wird natürlich nicht besser dadurch, dass der Friedensnobelpreisträger Obama die Außenpolitik der USA schädlich vernachlässigt und so wie es aussieht, keine wirkliche Vorstellung davon hat, wo die Reise hingehen soll. Jedenfalls kann ich kein schlüssiges Konzept erkennen, dass über schöne Sonntagsreden hinaus geht.

Vor sind er bzw. seine Regierung die letzten, die gegen Syrien oder den Iran in den Krieg ziehen wollen. Allerdings wird er bezüglich des Irans von Israel und wegen Syrien innenpolitisch dahingehend extrem unter Druck gesetzt. Die Kriegsdrohungen gegen den Iran und die demonstrative Mobilmachung sind nur ein verzweifelter Versuch, glaubwürdigen diplomatischen Druck aufzubauen und Assad und die Ayatollahs doch noch zum Einlenken zu bewegen. Nur nehmen diese ihm das nicht im Geringsten ab, was allerdings ein gefährliches Spiel ist. Denn wenn die Drohungen keinen Erfolg zeigen, wird auch ein Obama irgendwann gezwungen sein, diesen auch Taten folgen zu lassen, obwohl er darauf überhaupt keine Lust hat.

Hätten die USA wirklich ein Interesse, in Syrien zu intervenieren, hätten sie das schon vor zwei Jahren gemacht, als die Situation noch nicht ganz so stark außer Kontrolle geraten war. Ein Sturz von Assad hätte damals zwar in Syrien keine mustergültige Demokratie herbeigeführt, aber Iran den Zugang zum Mittelmeer und der Hisbollah die Nachschubwege aus dem Iran abgeschnitten, und damit dem Iran die Möglichkeit genommen, Israel über die Hisbollah als Stellvertreter zu bedrohen.

Obama, bzw. seine Berater, haben ganz sicher gedacht, mit der „roten Linie“ eine Grenze zu ziehen, von der sie geglaubt haben, dass sie sowieso nicht überschritten wird. Wäre das der Fall gewesen, hätte man somit die eigene Glaubwürdigkeit als selbsternannter Verteidiger der Menschenrechte zumindest symbolisch waren können ohne in Gefahr zu geraten, tatsächlich in Syrien eingreifen zu müssen. Ich bin überzeugt, es gibt momentan nichts in seiner Amtszeit, was Obama mehr bereut als diese Aussage.

Keiner kann den Möchtegern-Weltpolizisten mehr leiden.

Ich wäre über alle Maßen froh, würden die USA tatsächlich die Weltpolizei spielen. Ein Polizist greift aber nicht nur da ein, wo seine eigenen Interessen von Verbrechen betroffen sind (Kosovo) und ignoriert alles andere, was ihn nicht betrifft (Ruanda, Darfur).

Zudem sind sie auch noch vollkommen pleite. :laugh:

Auch wenn es momentan nicht den Anschein haben mag, aber die wirtschaftliche Perspektive der USA sehe ich deutlich günstiger als die des Euroraumes.

Ach richtig, der westen ist ja eine Demokratie. Nur komisch, daß man in deutschland die Bürger kaum am Staat teilhaben läßt bzw. sie aktiv mitbestimmen läßt.

Und komisch, daß die USA einer der größten Überwachungsstaaten der Welt sind.

Aber stimmt ja, der westen ist ja so demokartisch, daß er das recht hat anderen Völkern seinen willen und siene ansichten auch notfalls mit Gewalt aufzudrücken.

Du relativierst jetzt nicht gerade ernsthaft die Unterdrück von Diktatoren wie Assad oder Gaddhafi damit, dass auch bei uns in Deutschland bzw. in den USA nicht alles perfekt ist, oder?

Und ja, die Amis profitieren von den kriegen. Nämlich, waffen müssen erstmal produziert werden. wer tut dies? richtig, die Büregr.

Und wer bezahlt's? Auch die Bürger.

Nee, die Zeiten sind vorbei, wo man aus einem Krieg Profit schlagen konnte. Moderne Kriegsführung ist so zerstörerisch und teuer, dass man das niemals durch Plünderungen wieder reinbekommen kann. Ganz abgesehen davon, dass solches Verhalten heutzutage so geächtet ist, dass sich nicht mal die USA das erlauben können.

Und auch die den ländern, wo die amis Krieg geführt haben muß wieder alles aufgebaut werden. Wer ist dabei? Richtig, zum größten teil amerikanische Firmen.

Bitte bringe doch nur ein paar ernsthafte Belege, wie die USA beispielsweise aus dem Irakkrieg wirtschaftlichen Profit gezogen haben.

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Soll'n der Shit.

Go away

Hallo Community,

auch wenn wir im Creative Room nicht ganz so streng mit der Ordnung sind, ganz nach der Devise: "Kreativität brauch ihren Raum", gelten die folgende Regeln:

- Keine Provokationen.

- Keine politischen Themen.

- Keine unnötigen Bilder.

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Ich hoffe beim G20 kommt was rum und Putin muss keine Angst haben, dass erst die letzte russische Militärbasis am Mittelmeer dicht gemacht wird, dann Syrien platt gemacht, dann der Iran und schließlich auch Russland.

Das erfordert einiges an Fingerspitzengefühl und Zugeständnissen, die Russen zu überzeugen, dass ein Hafen am Mittelmeer und Russland generell nicht infrage zu stellen.

China könnte übrigens Russland zu weiten Teilen, wenn sie denn wollten, locker einnehmen.

Es gibt schon gute Argumente dafür, Syrien nicht völlig zu destabilisieren. Die Verbrechen, die das Regime dort begeht, sind völkerrechtlich naturgemäß nur schwer aufzuwiegen, aber Verhandlungsgrundlage ist eben sinnigerweise das sehr komplexe Völkerrecht und da kann man nicht so viel machen. Auch, wenn offenbar Giftgas eingesetzt wird. Es gibt Juristen vom Fach, die ein Eingreifen der USA als legitim erachten, aber viele haben da doch so ihre Zweifel.

Brandgefährlich wird's, wenn die Hamas und Hisbollah loslegen, Israel ernsthaft gefährdet wird und der Iran überhaupt nicht mehr offen für Verhandlungen ist, weil man dort Schiss bekommt, dass erst al-Assad und sein Regime dran glauben musste und die Truppen weiterziehen in den Iran.

Kein Staat in der Region will amerikanische Flugzeugträger, U-Boote oder gar Truppen in der Region. Auch Israel will das nicht. Reicht den Staaten dort ja schon, wenn die Grenzen nicht überschwemmt werden von Flüchtlingen und einfach dort bleiben, wo sie sind.

Muss man sich mal in Europa realisieren, dass da - wie im Libanon - Polen nach Berlin tuckern oder Niederländer nach Köln und da was in die Luft jagen. Das gäbe mächtig Stress und Aggrostimmung hierzulande. Im Libanon bleibt man zum Glück cool.

Ohne die Trennung von Religion und Staat, jedenfalls mal Gedanken dazu, wird's dort so schnell eh nix halbwegs befriedetes Land geben. Eine perfekte Grundlage für knallharte Macht- und Geopolitik.

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China könnte übrigens Russland zu weiten Teilen, wenn sie denn wollten, locker einnehmen.

Logisch, in Russisch-Fern-Ost wohnen ja gerade mal gut 6 Millionen Russen und „Russen“ gegenüber mehr als 1 Milliarde Chinesen südlich des Amur. Zum Glück denken die politischen Machthaber in Peking aber langfristig genug, als dass sie deswegen einen Konflikt mit Russland anstreben.

Es gibt schon gute Argumente dafür, Syrien nicht völlig zu destabilisieren. Die Verbrechen, die das Regime dort begeht, sind völkerrechtlich naturgemäß nur schwer aufzuwiegen, aber Verhandlungsgrundlage ist eben sinnigerweise das sehr komplexe Völkerrecht und da kann man nicht so viel machen. Auch, wenn offenbar Giftgas eingesetzt wird. Es gibt Juristen vom Fach, die ein Eingreifen der USA als legitim erachten, aber viele haben da doch so ihre Zweifel.

Nenne mich zynisch, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Verhandlungsgrundlage eher die jeweiligen Machtinteressen und die bestehenden Möglichkeiten, diese durchzusetzen sind. Das Völkerrecht ist eine tolle Erfindung, aber die Geschichte hat in meinen Augen leider zu oft gezeigt, dass sich jederzeit ein Weg drum rum findet, als dass es Supermächte in ihrem Handeln ernsthaft einschränken würde.

Deswegen halte ich die Frage der Legitimität eines möglichen Eingreifens vielleicht aus rechtswissenschaftlicher Sicht für interessant, für die Praxis aber völlig irrelevant. Wo ein außenpolitischer Wille und die militärische Fähigkeit, diesem Geltung zu verschaffen, besteht, findet sich immer irgendeine Möglichkeit, diesen in den eigenen Augen zu legitimieren – Siehe Kosovo und Irak '03. Völkerrecht ist ja zum größten Teil unkodifiziert, was es es natürlich leichter macht, die Regel entsprechend zu dehnen oder „neu auszulegen“. Und ich bin zwar selber kein Jurist, aber den Eindruck, dass sich Responsibility-to-Protect inzwischen als allgemein anerkanntes Prinzip durchgesetzt hätte, hatte ich bisher nicht.

Kein Staat in der Region will amerikanische Flugzeugträger, U-Boote oder gar Truppen in der Region. Auch Israel will das nicht.

Aber Bahrain, Kuwait, Qatar, die Emirate und, wenn auch mit gemischten Gefühlen, Saudi-Arabien. Jedenfalls solange diese Länder sich nicht sicher sind, sich im Zweifel alleine gegenüber dem Iran zu behaupten.

Ohne die Trennung von Religion und Staat, jedenfalls mal Gedanken dazu, wird's dort so schnell eh nix halbwegs befriedetes Land geben. Eine perfekte Grundlage für knallharte Macht- und Geopolitik.

Würde ich so nicht unterschreiben. Libanon würde ich jetzt nicht als einen Staat einschätzen, wo Religion keine politische Rolle spielt. Nur haben die dortigen Beteiligten auf sehr schmerzvolle Weise gelernt, dass keiner von ihnen in der Lage ist, seinen alleinigen Willen mit Gewalt durchzusetzen und die einzige Lösung in einem Interessensausgleich mittels Kompromissen ist, in den alle beteiligten Interessensgruppen einbezogen werden. Deswegen ist es dort in Anbetracht der aktuellen Situation und der jüngsten Geschichte auch immer noch erstaunlich friedlich.

Die Idee einer ‚klassischen‘ westlichen Demokratie mit Regierung und Opposition halte ich für Gesellschaften, wo die Spannungsgrenzen nicht primär anhand politischer Überzeugungen sondern entlang ethnischer oder kultureller Grenzen verlaufen deshalb für absolut kontraproduktiv. Das politische System der Schweiz oder Belgiens böte da sicher besser Ideen. Ob Religion dann politisch eine Rolle spielt oder nicht ist dann nicht das Wichtigste. Auch die frühere Verzuiling ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass konfessioneller Partikularismus nicht automatisch zu starken Spannungen und gewalttätigen Konflikten führen muss.

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Wie ist das jetzt eigentlich mit dieser neuen "Keine politischen Themen"-Regel?

Die gilt nur, für politische Themen, die dem jeweiligen Mod nicht passen, oder wie?

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Poste keinen Scheiß, den seitenlang wer durchgehen und abchecken muss, der konform geht mit normalem Menschenverstand, frei von blöden Aussagen, die Betreiber mit ihren Workshops nicht in schlechtes Licht rücken und gut ist.

Deshalb lieber inhaltlich mal was als diese sinnbefreiten Bildchen und auf der Nase rumtanzen.

Wenne Mod werden willst, dann schreibe 'ne PN.

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Die von den USA/Saudi-Arabien/Kathar bezahlten Rebellen/Terroristen tun das nicht? :laugh: Wie naiv bist du eigentlich?

Habe ich das irgendwo behauptet. Selbstverständlich begehen Teile der Rebellen, insbesondere die islamistisch motivierten Teile, in diesem Bürgerkrieg auch massive Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Die haben aber nicht damit angefangen, Massendemonstration wie Gaddhafi oder Assad mit Flugzeugbomben und Scharfschützen niederzuknüppeln. Denn zu dem Zeitpunkt hatten die, im Gegensatz zu diesen Diktatoren, noch gar nicht die Möglichkeit dazu.

Das kam erst, als Gaddhafi und Assad die Kontrolle über ihren Sicherheitsapparat entglitten ist, weil der nicht mehr uneingeschränkt bereit war, diesen Befehlen folge zu leisten und Teile davon begonnen zu haben, ihre Waffen lieber gegen den ehemaligen „Arbeitgeber“ einzusetzen.

Woher weißt du wer mit den Morden begonnen hat? Denkst du ernsthaft die Armee schießt auf die eigene Bevölkerung wenn sie keinen guten Grund dazu hat? Einfach nur aus Bosheit?

Zudem musst du die Frage stellen wer von der Destabilisierung profitiert. Die USA/Israel/Saudi-Arabien etc. wollen die syrische Regierung schon seit Jahren absetzen. Sie steht deren machtpolitischen Vorstellungen im Weg. Die Rebellen werden von diesen Ländern ja auch direkt unterstützt.

Bei solchen Demonstrationen lässt sich Gegengewalt sehr leicht provozieren.

Ich weiß auch nicht was dort genau passiert ist aber ich bin nicht so naiv alleine Assad die Schuld daran zu geben.

Selbst wenn. Auch die Mehrheit hinter sich zu haben, gibt einem nicht das Recht, die Rechte einer anders denkenden Minderheit zu ignorierenden.

Ich glaube nicht das er das getan hat. Syrien war damals im Vergleich zu den Nachbarländern das aufgeklärteste/westlichste. Die Minderheiten in Syrien haben bis dahin sehr friedlich miteinander gelebt.

Und was glaubst du was dort los wäre wenn nun die radikalen Islamisten (die Mehrheit der Rebellen) die Macht hätten? Minderheiten wie die Christen, Kurden oder Alawiten würden nicht lange überleben. Es gäbe dort dann eine ähnliche Gesetzgebung wie in Saudi-Arabien. (Scharia)

Glaubst du wirklich das dies dort die Menschenrechtssituation verbessert?

Ich finde es ziemlich zynisch, zu versuchen Mordopferzahlen gegeneinander aufzurechnen, und die Zahl der Toten als einziges Kriterium für die Bewertung einer politischen Situation zu nehmen.

Was ist daran zynisch? Es ist nunmal die traurige Realität.

Hunderttausende Menschen könnten heute noch am Leben sein hätten die Amis und ihre willigen Vollstrecker nicht die "Demokratie" ins Land gebracht.

Klar, Sadam, Gaddafi, die Taliban etc. waren keine Waisenknaben und haben auch viele Morde begangen aber sie haben ihr Volk nicht zu tausenden abgeschlachtet.

Ich denke diese Menschen wären heute lieber lebendig in einer Dikatur, als tot und "befreit". Wobei man von einer "Befreiung" und "Demokratie" in diesen Ländern bis heute nichts sieht.

Natürlich ist Libyen alles andere als politisch stabil. Aber wer nicht erkennt, dass die dort noch immer stattfinden Kämpfe zwischen verfeindeten Stammes- oder anderen Gruppierungen derzeit auf einem ganz anderen, niedrigeren Niveau statt finden, als während der Hauptphase des Bürgerkrieges gegen Gaddhafi, der lebt wo auch immer, aber nicht auf diesem Planeten Erde. Was jetzt statt findet, sind Machtkämpfe zwischen den Rebellengruppen aber kein Kampf auf Leben und Tod, der nur mit der völlig Besiegung eines der Parteien beendet werden kann.

Denkst du ernsthaft das nur weil die Medien darüber schweigen die Kämpfe dort nun weniger grausam sind? Gaddaffis Anhänger kämpfen dort übrigens immer noch. Selbstverständlich ist das ein Kampf auf Leben und Tod.

Ich zitiere mal aus Wikipedia:

Situation nach dem Bürgerkrieg

Seit Ende des Bürgerkrieges wurden mehr als 6000 Menschen verhaftet, bisher ohne offizielle Anklage oder Aussicht auf einen Prozess.[75] In den Internierungszentren der Stadt Misrata, die nicht dem Nationalen Übergangsrat, sondern der dortigen Revolutionsbrigade unterstehen, werden Gefangene gefoltert. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen stellte bei insgesamt 115 Gefangenen Verletzungen durch Folter fest.[18] Die Folterverhöre, von denen einige tödlich verliefen, wurden vom militärischen Geheimdienst NASS geführt. Die Behörden vor Ort hatten die Forderungen der Hilfsorganisation nach einem Ende der Folter ignoriert.[76]

Mehr Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerkrieg_in_Libyen#Situation_nach_dem_B.C3.BCrgerkrieg

Die "Demokratie" scheint ja viel gebracht zu haben.

Das Eingreifen des Westens hat dort entweder dazu geführt, die Niederlage Gaddhafis zu beschleunigen, und damit die Lage nicht noch instabiler werden zu lassen, oder überhaupt keinen Einfluss auf den Ausgang des Krieges gehabt.

Sag das vielen tausend toten lybischen Zivilisten (manche Schätzungen sagen bis zu 60 000) die durch die Nato-Luftangriffe ums Leben gekommen sind.

Gaddafis Änhänger kämpfen dort wie gesagt auch immer noch.

Willst du mich beleidigen? Selbstverständlich nicht. Dass das nur ein außergewöhnlich schlecht gemachter Versuch war, einen Vorwand zu finden, um der Invasion zumindest den Anschein völkerrechtlicher Legitimität zu geben, war für mich damals als 14-Jähriger schon mehr als offensichtlich.

Na immerhin das siehst du ein. Das Vorgehen gegen Syrien wäre im Übrigen genauso völkerrechtswidrig. Nur die UN ist legitimiert für einen Einsatz. Die Vetomächte Russland und China sind aber dagegen.

In Afghanistan ging es zuerst mal darum, das Prestige als Supermacht nach dem 11. September wieder zu gewinnen. Den damals verantwortlichen in Washington kam das sogar eher ungelegen, weil sie schon vor dem 11. September eigentlich lieber gegen Saddam ins Feld gezogen werden, als sich am Hindukusch mit ein paar mittelalterlichen Fanatikern rumzuschlagen.

Das glaubst du doch wohl selbst nicht. ^^ Es ging in Afghanistan schlichtweg um die Erdöl/Erdgas Transportwege und um den Drogenhandel der heute von der CIA mitgelenkt wird.

Lies dir mal folgendes durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline

Ende der 90er wollten die Amis dort eine riesige Pipeline bauen. Die Taliban haben sich dann irgendwann quer gestellt. Und schwupps gab es einen Krieg.

Schon sehr dubios oder? :)

Das liegt hingegen daran, dass man erkannt hat, dass der Afghanistan-Einsatz einen hervorragenden Grund liefert, um sich in Zentralasien und damit im direkten geopolitischen Hinterhof der Russen und Chinesen einzunisten.

Das ist auch ein Grund, richtig. Aber eben nicht der Hauptgrund.

Vor sind er bzw. seine Regierung die letzten, die gegen Syrien oder den Iran in den Krieg ziehen wollen.

Das ist ein Witz oder? Hillary Clinton (damals Außenministerin) hat sich schon 2011 für einen Militärschlag gegen Syrien ausgesprochen.

Syrien steht schon lange auf der Liste der USA. Langfristiges Ziel ist der Iran.

Die Kriegsdrohungen gegen den Iran und die demonstrative Mobilmachung sind nur ein verzweifelter Versuch, glaubwürdigen diplomatischen Druck aufzubauen und Assad und die Ayatollahs doch noch zum Einlenken zu bewegen. Nur nehmen diese ihm das nicht im Geringsten ab, was allerdings ein gefährliches Spiel ist. Denn wenn die Drohungen keinen Erfolg zeigen, wird auch ein Obama irgendwann gezwungen sein, diesen auch Taten folgen zu lassen, obwohl er darauf überhaupt keine Lust hat.

Zum Einlenken zu bewegen? Woher weißt du was diese Regierungen vorhaben? Momentan sind beide Staaten von Feinden umkreist und werden massivst bedroht.

milbase-suriran.png

Jeder Stern ist eine amerikanische Militärbasis. Und du behauptest ernhaft der Iran würde die Welt bedrohen? Das Gegenteil ist der Fall. Der Iran wird massivst von den USA und seinen Verbündeten bedroht. Der Iran hat im Gegensatz zu Israel und den USA auch keine Atomwaffen.

Wer hier wen bedroht ist doch eindeutig.

aber Iran den Zugang zum Mittelmeer und der Hisbollah die Nachschubwege aus dem Iran abgeschnitten, und damit dem Iran die Möglichkeit genommen, Israel über die Hisbollah als Stellvertreter zu bedrohen.

Der Iran bedroht Israel. :rofl:

Witz des Tages.

Ich wäre über alle Maßen froh, würden die USA tatsächlich die Weltpolizei spielen. Ein Polizist greift aber nicht nur da ein, wo seine eigenen Interessen von Verbrechen betroffen sind (Kosovo) und ignoriert alles andere, was ihn nicht betrifft (Ruanda, Darfur).

Du findest es also in Ordnung wenn die USA das Völkerrecht ignoriert?

Auch wenn es momentan nicht den Anschein haben mag, aber die wirtschaftliche Perspektive der USA sehe ich deutlich günstiger als die des Euroraumes.

Stimmt. Die können das Geld ja auch beliebig nachdrucken. Nur irgendwann wird es dann nix mehr Wert sein. 8-)

Bitte bringe doch nur ein paar ernsthafte Belege, wie die USA beispielsweise aus dem Irakkrieg wirtschaftlichen Profit gezogen haben.

Sie bekommen das irakische Erdöl nun für lau und die Waffenindustrie wird auch mehr als gut verdient haben. Zudem haben sie nun einen weiteren Stützpunkt gegen das langfristige Ziel. (Iran)

Wie es dem normalen Bürger in den USA geht ist den Politikern doch scheißegal. Hauptsache die Großkonzerne verdienen ordentlich. Mach dir da mal keine Illussionen.

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Bitte bringe doch nur ein paar ernsthafte Belege, wie die USA beispielsweise aus dem Irakkrieg wirtschaftlichen Profit gezogen haben.

Sie bekommen das irakische Erdöl nun für lau und die Waffenindustrie wird auch mehr als gut verdient haben. Zudem haben sie nun einen weiteren Stützpunkt gegen das langfristige Ziel. (Iran)

Weder kriegen sie das Erdöl für lau, noch kriegen sie es überhaupt. Die irakische Regierung vergibt - und allem Anschein nach, nach China. Einen Militärstützpunkt haben Sie dort auch nicht. Nicht mal uneingeschränkte militärische Überflugrechte. Überlegst Du Dir diese "Argumente" eigentlich beim scheißen oder ist das eine von diesen "Ach komm!! Das weiss doch jeder! Tatsachen jetzt hin oder her! Davon bekommen WIR doch garnichts mit! CIA auch noch. Esso, dies, das..." - Sachen??

Aber ich halt mich hier lieber raus. Schlecht für's Gemüt.

Grüße,

PP

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Gast Creal
Bitte bringe doch nur ein paar ernsthafte Belege, wie die USA beispielsweise aus dem Irakkrieg wirtschaftlichen Profit gezogen haben.

Sie bekommen das irakische Erdöl nun für lau und die Waffenindustrie wird auch mehr als gut verdient haben. Zudem haben sie nun einen weiteren Stützpunkt gegen das langfristige Ziel. (Iran)

Weder kriegen sie das Erdöl für lau, noch kriegen sie es überhaupt. Die irakische Regierung vergibt - und allem Anschein nach, nach China. Einen Militärstützpunkt haben Sie dort auch nicht. Nicht mal uneingeschränkte militärische Überflugrechte. Überlegst Du Dir diese "Argumente" eigentlich beim scheißen oder ist das eine von diesen "Ach komm!! Das weiss doch jeder! Tatsachen jetzt hin oder her! Davon bekommen WIR doch garnichts mit! CIA auch noch. Esso, dies, das..." - Sachen??

Aber ich halt mich hier lieber raus. Schlecht für's Gemüt.

Grüße,

PP

Arbeitet ihre alle bei der NSA oder vermutet ihr einfach mal Dinge und unterstellt allen möglichen Leuten und Ländern was. Ohne Beweis glaube ich bei sowas gar nichts, und wenn ich den habe, zweifel ich immer noch.

Edit: Bist nicht du persönlich gemeint Paolo, sondern alle die hier irgendwelche Anschuldigungen treffen.

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Das alles geschah ohne direktes Einwirken der USA. Klar, die Rebellen wurden logistisch unterstützt, taktisch geschult und mit Informationen der Aufklärung versorgt. Aber ein direktes Eingreifen in den Krieg von Außen fand bisher nur durch den Iran und die Hisbolla statt, sowie einzelne Luftangriffe durch Israel.

Ahja, klingt logisch. Terroristen mit Waffen, Geld, Geheimdienstinformationen, Ausbildungen etc. zu unterstützen ist KEIN direktes eingreifen in den Konflikt. :rofl:

Heute mal wieder zu viel geraucht?

Wir verlassen Afghanistan in einem so instabilen Zustand, es ist ein Trauerspiel. Wäre das wichtigste Interesse "ERDGAS!" gewesen, sollten wir noch lange lange dort bleiben und die Pipelines beschützen. Ratet mal was als erstes geprengt wird. Die Schürfrechte für den wahren Schatz Afghanistans haben übrigens die Chinesen. Aber psst. Passt nicht in das "OBAMA DU TEUFEL!" Weltbild.

Tja, es läuft eben nicht immer alles nach Plan bei den Amis. 8-)

Wieso hat man Afghanistan eigentlich angegriffen? Nicht einer der mutmaßlichen Flugzeugentführer vom 11. September war Afghane! Die stammten größtenteils aus Saudi-Arabien.

Aber das sind ja die "Best-Friends" der Amis. :friends:

Und bleib doch bitte bei der Wahrheit. Die Chinesen (China Metallurgical Group) haben nicht die Schürfrechte für ganz Afghanistan sondern nur für einen kleinen Teil in der Nähe von Kabul. (Aynak)

Der Rest ist aufgrund der unsicheren militärischen Lage bisher noch weitestgehend unvergeben.

Obama zog daher recht früh die rote Linie "Chemische Waffen" über die der syrische Machtapparat in rauen Mengen verfügt. Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen wird weltweit geächtet. Hier eine Grenze zu ziehen ist also nachvollziehbar wenn man es mit den Menschenrechten und dem hier so oft propagierten Völkerrecht, bzw der UN-Charta wenigstens so ein bisschen genau nimmt. Gleichzeitig erscheint sie sehr sicher. Niemand hat damit gerechnet, dass tatsächlich jemand so pervers sein würde die Scheiße in einem Krieg einzusetzen. Man bezieht also Position zu einem Thema ohne sich direkt damit befassen zu müssen. Tja. Offenbar schief gegangen. Schade Obama, jetzt hast du das an der Backe.

Die USA und Israel besitzen auch chemische Waffen und setzen diese auch ein. (die USA 2005 bei Falludscha, Israel über dem Gazastreifen und im Libanonkrieg)

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Israel und die USA sind im Übrigen auch die einzigen Nationen die sich weigerten die Zusatzprotokolle des Genfer Abkommens von 1977 zu unterschreiben. Diese Zusatzprotokolle beinhalten den Einsatz von chemischen Brandwaffen. (Napalm, Weißer Phosphor etc.)

Aber auf die Genfer Konventionen udn das Völkerrrecht scheißen die USA ja sowieso. (siehe Guantanamo)

Aber ja "die Kriege der USA töten so viel mehr Menschen." Siehe die Punkte oben. Schlechte Tote sind es nur, wenn die USA sie umgebracht haben. Irgendwelche Despoten dürfen im kleinen Maßstab gerne Zivilisten massakrieren. Dagegen kann doch wirklich niemand was haben. Jedenfalls werden davon keine lustigen Bildchen gepostet. Hurra ihr Menschenfreunde.

Deine Unterstellungen sind wirklich absolut widerlich.

bearbeitet von mythras

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digga

du uppst solche videos auf yt und kommst mit 88 um die ecke

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Eq1kTsykHME

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=_ic__IsJcMg

Massenmörder und Kriegsverbrecher feiern

aber dann rummachen weil die amis mal n bisschen rambazamba machen

größter knecht hier im forumj

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Wie Creal es schon geschrieben hat: wie wäre es mal mit Beweisen? Oder zumindest ein paar kleine Krümel, die den ganzen Kram, den ihr hier behauptet, nur halbwegs beweisen?

Und bitte keine Youtubeverschörungslinks.

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Nein Mythras sie sind zutreffend. In zwei Jahren Bürgerkrieg kam kein einziges lustiges Bild gegen Assad. Oder von mir aus auch gegen die Fanatiker unter den Rebellen. Dich interessieren die Greuel in Syrien nicht. Dir geht es um dein Programm gegen die USA.

Ahja, klingt logisch. Terroristen mit Waffen, Geld, Geheimdienstinformationen, Ausbildungen etc. zu unterstützen ist KEIN direktes eingreifen in den Konflikt. :rofl:

Nein ist es nicht. Das ist passives eingreifen. Aktiv ist es wenn Revolutionsgarden, oder Kämpfer der Hisbolla im Gefecht eingesetzt werden. Wissenslücke gefüllt.

Heute mal wieder zu viel geraucht?

Unbewiesene Anschuldigung aufgrund von vorhergehenden Unwissen. Von mir in diesem Forum nur noch mythrisch genannt.

Tja, es läuft eben nicht immer alles nach Plan bei den Amis. 8-)

Und wieder ein mal. Solange es den Amerikanern gegen den Strich geht, feierst du das Disaster Afghanistan und Irak als freudiges Ereignis mit einem coolen Smilie. Es untermauert deine These "böser Ami". Menschenfreund.

Die USA und Israel besitzen auch chemische Waffen und setzen diese auch ein. (die USA 2005 bei Falludscha, Israel über dem Gazastreifen und im Libanonkrieg)

Umstrittene Einsätze ja. Ebenso die verwendung von Uranhaltiger Munition im ungleich größeren Maßstab.

Aber auch hier wieder. Wenn du USA bzw Israel es machen: Schlecht. Bei anderen. Egal.

Wie ich darauf komme? Du postet diese informativen Bildchen zu USA und Israel, aber keins zu Assad. Der setzt erwiesener Maßen Streubomben in Städten ein. Und Scud-Raketen. Und ungelenkte freifallbomben sowie schwere Artillerie.

Tote nur schlecht von den USA. Mytrisch.

Aber auf die Genfer Konventionen scheißen die USA ja sowieso. (siehe Guantanamo)

Lirum larum, war hat Guantanamo mit Syrien zu tun? Mein These nach wie vor. Syrien ist dir scheiß egal. Dir geht es ums Amibashing. Sonst würde so ein zusammenhangloser Kram hier nicht auftauchen.

Kennt man ja mittlerweile.

Und nein...bitte lass Kirchenglocken, die Christen im Nahen Osten und Weihnachtsmärkte diesmal raus aus der Argumentation.

Ansonsten hat Reuba da schon ganz recht wenn er sagt:

Massenmörder und Kriegsverbrecher feiern

aber dann rummachen weil die amis mal n bisschen rambazamba machen

größter knecht hier im forumj

Pazifist. Lachhaft.

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Bitte bringe doch nur ein paar ernsthafte Belege, wie die USA beispielsweise aus dem Irakkrieg wirtschaftlichen Profit gezogen haben.

Sie bekommen das irakische Erdöl nun für lau und die Waffenindustrie wird auch mehr als gut verdient haben. Zudem haben sie nun einen weiteren Stützpunkt gegen das langfristige Ziel. (Iran)

Weder kriegen sie das Erdöl für lau, noch kriegen sie es überhaupt. Die irakische Regierung vergibt - und allem Anschein nach, nach China. Einen Militärstützpunkt haben Sie dort auch nicht. Nicht mal uneingeschränkte militärische Überflugrechte. Überlegst Du Dir diese "Argumente" eigentlich beim scheißen oder ist das eine von diesen "Ach komm!! Das weiss doch jeder! Tatsachen jetzt hin oder her! Davon bekommen WIR doch garnichts mit! CIA auch noch. Esso, dies, das..." - Sachen??

Aber ich halt mich hier lieber raus. Schlecht für's Gemüt.

Grüße,

PP

Woher beziehst du deine Informationen? :rofl:

Ich zitiere mal ein paar Fakten aus Wikipedia:

Bis 2003 wurden 75 große Öl- und Gasfelder entdeckt. Neun davon sind „Supergiganten“ (u. a. Kirkuk, Rumalia South, Rumalia North und Majnoon) und 22 „Giganten“.[47]

Die enormen Ölvorkommen im kurdischen Teil des Iraks sind auch Grund für den jahrelangen Streit zwischen der kurdischen Regionalregierung und der Zentralregierung in Bagdad. Die kurdische Regierung hat seit 2003 mit etwa 30 westlichen Firmen Verträge zur Erforschung und Ausbeutung von Ölfeldern abgeschlossen.

und weiter:

Im Juni und Dezember 2010 wurden an den unten aufgeführten irakischen Feldern Beteiligungen an westliche Ölkonzerne vergeben. Die Beteiligungen sehen feste Zahlungen pro Barrel vor. Sollten die Planungen eingehalten werden, steigt die Förderung des Iraks von 2,5 Millionen bopd im Jahr 2009 auf 12 Millionen bopd im Jahr 2016. Damit wäre der Irak größter Ölproduzent der Welt. Dieser drastische Ausbau der Förderung wird hunderte Milliarden Dollar verschlingen. Hinzu kommt ein erheblicher Bedarf an Fachkräften, Ölbohrausrüstungen, Pipelines und allem was dazugehört. Experten bezweifeln daher, dass der Irak seine Ziele erreichen kann.
  • Rumaila-Feld (17,7 Milliarden Barrel): CNPC + BP, $2 pro Barrel, Fördermengenziel: 2,8 Millionen bopd, damit wäre es das zweitgrößte ölproduzierende Feld der Welt
  • Majnoon-Feld (13 Milliarden Barrel): Shell + Malaysia’s Petronas; Beteiligung $1.39 pro Barrel, Fördermengenziel: 1,8 Millionen bopd
  • West Qurna-Feld Phase 2 (12 Milliarden Barrel): Lukoil + Statoil Hydro, $1.15 pro Barrel, Fördermengenziel: 1.8 Millionen bopd
  • Halfaya-Feld (4 Milliarden Barrel): CNPC + Total + Petronas, Fördermengenziel: 535.000 bopd
  • Badra-Feld (2 Milliarden Barrel): GazpromNeft + Kogas + Petronas + TPAO, Fördermengenziel 170,000 bopd, $5.50 pro Barrel
  • Garraf -Feld (860 Millionen Barrel): Petronas + Japex, $1.49 pro Barrel, Fördermengenziel: 230,000 bopd
  • Najmah-Feld: Sonangol
  • Qaiyarah-Feld: Sonangol
  • Middle Furat: bei Kerbala, kein Bieter[50]

Die größten Quellen sind mit in Ami-Hand.

Völlig abgezogen sind die Amis übrigens auch nicht. Die meisten Militärbasen sind nach wie vor besetzt, wenn auch mit weniger Soldaten.

bearbeitet von mythras

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@Rudelfuchs,

du solltest akzeptieren, dass es noch kritische Menschen gibt, auch wenn sie nicht deinem Weltbild folgen.

Die nur müde lächeln, wenn wieder eine dieser Schau-dir-mal-die-Bösen-an-wir müssen-eingreifen-Geschichten kommt.

Alles tausendmal passiert, jedesmal Schema-X, jedesmal das selbe Gedönse, jedesmal schaffen sie

es, eine breite Mehrheit zu finden, die Ihnen glaubt (auch wenn sich nachher alles als Lügen rausstellt).

Alleine der gesunde Menschenverstand lässt, beim recherchieren nach den militärischen (und später auch CIA-)

Einsätzen der USA, wohl eher an den demokratischen, freiheitlichen und menschenrechtlichen Absichten

zweifeln, als ihren wohlgewählten Worten Glauben zu schenken.

1945, Hiroshima und Nagasaki, 6. August und 9. August
1950-1990, Operation "Gladio"
Korea-Krieg: 27. Juni 1950 bis 27. Juli 1953
1953. Iran: CIA Putsch Mossadegh
1954. Guatemala: CIA Putsch gegen Regierung Arbenz
1956, Ägypten: US-Regierung und CIA Destabilisierung Regierung Nasser
Suez-Krise: Ägypten, 26. Juli 1956 bis 15. November 1956
Operation "Blue Bat": Libanon, 15. Juli 1958 bis 20. Oktober 1958
Taiwan-Straße: 23. August 1958 bis 1. Juni 1963
Kongo: 14. Juli 1960 bis 1. September 1962
1961, Kuba: März 1960 CIA Sprengung Frachter »Coubre«
1961. Kongo/Zaire: CIA-Söldner Mord Präsidenten Lumumba,
1962. Laos: CIA Aufbau Söldnerarmee »L..Armee Clandestine«,
1964. Brasilien: CIA-Putsch Präsident Joao Goulart
1965. Dominikanische Republik: CIA-Putsch Präsident Juan Bosch
1965, Indonesien: CIA-Putsch gegen Präsident Sukarno
1967, Griechenland:CIA »Obristenputsch«
1967, Bolivien: Ermordung Che Guevara
1970-1973, Chile: CIA-Putsch Aliende
Operation "Tailwind": Laos, 1970
Operation "Ivory Coast/Kingoin": Nordvietnam, 21. November 1970
1972 ff., Honduras: USA unterstützter Militärputsch
Operation "Endweep": Nordvietnam, 27. Januar 1972 bis 27. Juli 1973
Operation "Linebacker I": Nordvietnam, 10. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Linebacker II": Nordvietnam, 18. Dezember 1972 bis 29. Dezember 1972
Operation "Pocket Money": Nordvietnam, 9. Mai 1972 bis 23. Oktober 1972
Operation "Freedom Train": Nordvietnam, 6. April 1972 bis 10. Mai 1972
Operation "Arc Light": Südostasien, 18. Juni 1965 bis April 1970
Operation "Rolling Thunder": Südvietnam, 24. Februar 1965 bis Oktober 1968
Operation "Ranch Hand": Südvietnam, Januar 1962 bis Januar 1971
Kuba-Krise: weltweit, 24. Oktober 1962 bis 1. Juni 1963
Operation "Powerpack": Dominikanische Republik, 28. April 1965 bis 21. September 1966
Sechs-Tage-Krieg: Mittlerer Osten, 13. Mai 1967 bis 10. Juni 1967
Operation "Nickel Grass": Mittlerer Osten, 6. Oktober 1973 bis 17. November 1973
1974. Zypern: CIA Putsch gegen Präsident Makarios.
1975. Osttimor: US-Unterstützung Invasion Suharto-Regime
Operation "Eagle Pull": Kambodscha, 11. April 1975 bis 13. April 1975
Operation "Freequent Wind": Evakuierung in Südvietnam, 26. April 1975
bis 30. April 1975
Operation "Mayaguez": Kambodscha, 15. Mai 1975
1976. Argentinien: CIA Militärputsch Videla-Regimes
1976/82, Angola: US Militärhilfe für die Rebellen
1980-1988, Iran/Irak: Aufrüstung des Iraks zum Krieg und Sturzversuch Ajatollah Khomeni
1980-1990, Afghanistan: CIA Anheuerung, Bewaffnung, Finnazierung und Ausbildung von Mudjahedin, darunter Osama Bin Laden, gegen Sovjettruppen
Operationen "Eagle Claw/Desert One": Iran, 25. April 1980
El Salvador, Nikaragua: 1. Januar 1981 bis 1. Februar 1992
Operation "Golf von Sidra": Libyen, 18. August 1981
1982. Falklands/Malvinas: US Satelitenaufklärungsdaten-GB Falklandkrieg
US-Multinational Force: Libanon, 25. August 1982 bis 11. Dezember 1987
Operation "Urgent Fury": Grenada, 23. Oktober 1982 bis 21. November 1983
1986, Haiti: USA Istallation einer Militärjunta.
Operation "Attain Document": Libyen, 26. Januar 1986 bis 29. März 1986
Operation "El Dorado Canyon": Libyen, 12. April 1986 bis 17. April 1986
Operation "Blast Furnace": Bolivien, Juli 1986 bis November 1986
Operation "Ernest Will": Persischer Golf, 24. Juli 1987 bis 2. August 1990
Operation "Praying Mantis": Persischer Golf, 17. April 1988 bis 19. April 1988
Operation "Just Cause": Panama, 20. Dezember 1989 bis 31. Januar 1990
Operation "Nimrod Dancer": Panama, Mai 1989 bis 20. Dezember 1989
Operation "Promote Liberty": Panama, 31. Januar 1990
Operation "Ghost Zone": Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation "Sharp Edge": Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation "Desert Farewell": Südwest-Asien, 1. Januar 1992 bis 1992
Operation "Desert Calm": "Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992
Operation "Desert Shield": 2. August 1990 bis 17. Januar 1991
Operation "Desert Storm": Irak, 17. Januar 1991 bis 28. Februar 1991
Operation "Eastern Exit": Somalia, 2. Januar 1991 bis 11. Januar 1991
Operation "Productiv Effort/Sea Angel": Bangladesh, Mai 1991 bis Juni 1991
Operation "Fiery Vigil": Philippinen, 1. bis 30. Juni 1991
Operation "Victor Squared": Haiti, 1. bis 30. September 1991
1991, Haiti: CIA Militärputsch Jean-Bertrand Anstide.
Operation "Quick Lift": Zaire, 24. September 1991 bis 7. Oktober 1991
Operation "Silver Anvil": Sierra Leone, 2. Mai 1992 bis 5. Mai 1992
Operation "Distant Runner": Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994
Operationen "Quiet Resolve"/"Support Hope": Ruanda, 22. Juli 1994 bis 30. September 1994
1993/95, Bosnien: Luftangriffe auf Serbenstellungen
1995, Kroatien: US-Luftangriffe zur Vorbereitung Operation Oluja
Operation "Uphold/Restore Democracy": Haiti, 19. September 1994 bis 31. März 1995
Operation "United Shield": Somalia, 22. Januar 1995 bis 25. März 1995
Operation "Assured Response": Liberia, April 1996 bis August 1996
Operation "Quick Response": Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996
Operation "Guardian Assistance": Zaire/Ruanda/Uganda, 15. November 1996 bis 27. Dezember 1996
Operation "Pacific Haven/Quick Transit": Irak - Guam, 15. September 1996 bis 16. Dezember 1996
Operation "Guardian Retrieval": Kongo, März 1997 bis Juni 1997
Operation "Noble Obelisk": Sierra Leone, Mai 1997 bis Juni 1997
Operation "Bevel Edge": Kambodscha, Juli 1997
Operation "Noble Response": Kenia, 21. Januar 1998 bis 25. März 1998
Operation "Shepherd Venture": Guinea-Bissau, 10. Juni 1998 bis 17. Juni 1998
Operation "Infinite Reach": Sudan/Afghanistan, 20. bis 30. August 1998
Operation "Golden Pheasant": Honduras, ab März 1988
Operation "Safe Border": Peru/Ekuador, ab 1995
Operation "Laser Strike": Südafrika, ab 1. April 1996
Operation "Steady State": Südamerika, 1994 bis April 1996
Operation "Support Justice": Südamerika, 1991 bis 1994
Operation "Wipeout": Hawaii, ab 1990
Operation "Coronet Oak": Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis 17. Februar 1999
Operation "Coronet Nighthawk": Zentral- und Südamerika, ab 1991
Operation "Desert Falcon": Saudi Arabien, ab 31. März 1991
Operation "Northern Watch": Kurdistan, ab 31. Dezember 1996
Operation "Provide Comfort": Kurdistan, 5. April 1991 bis Dezember 1994
Operation "Provide Comfort II": Kurdistan, 24. Juli 1991 bis 31. Dezember 1996
Operation "Vigilant Sentine I": Kuwait, ab August 1995
Operation "Vigilant Warrior": Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994
Operation "Desert Focus": Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation "Phoenix Scorpion I": Irak, ab November 1997
Operation "Phoenix Scorpion II": Irak, ab Februar 1998
Operation "Phoenix Scorpion III": Irak, ab November 1998
Operation "Phoenix Scorpion IV": Irak, ab Dezember 1998
Operation "Desert Strike": Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation "Desert Fox": Irak, 16. Dezember 1998 bis 20. Dezember 1998
Operation "Provide Promise": Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996
Operation "Decisive Enhancement": Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996
Operation "Sharp Guard": Adria, 15. Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation "Maritime Guard": Adria, 22. November 1992 bis 15. Juni 1993
Operation "Maritime Monitor": Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992
Operation "Sky Monitor": Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992
Operation "Deliberate Forke": Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998
Operation "Decisive Edeavor/Decisive Edge": Bosnien-Herzegowina, Januar 1996 bis Dezember 1996
Operation "Deny Flight": Bosnien, 12. April 1993 bis 20. Dezember 1995
Operation "Able Sentry": Serbien-Mazedonien, ab 5. Juli 1994
Operation "Nomad Edeavor": Taszar, Ungarn, ab März 1996
Operation "Nomad Vigil": Albanien, 1. Juli 1995 bis 5. November 1996
Operation "Quick Lift": Kroatien, Juli 1995
Operation "Deliberate Force": Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995
Operation "Joint Forge": ab 20. Juni 1998
Operation "Joint Guard": Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation "Joint Edeavor": Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996
Operation "Determined Effort": Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995
1998, Afghanistan: Cruise Missiles Angriff auf frühere CIA-Ausbildungslager
1998. Sudan: Raketenangriff auf pharmazeutische Fabrik
Operation "Determined Falcon": Kosovo/Albanien, 15. Juni 1998 bis 16. Juni 1998
Operation "Eagle Eye": Kosovo, 16. Oktober 1998 bis 24. März 1999
Operation "Sustain Hope/Allied Harbour": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Shining Hope": Kosovo, ab 5. April 1999
Operation "Cobalt Flash": Kosovo, ab 23. März 1999
Operation "Determined Force": Kosovo, 8. Oktober 1998 bis 23. März 1999
Operation "Enduring Freedom: Afghanistan, 7. Oktober 2001, dauert bis heute an
2002, Venezuela CIA-Putschversuch gegen Präsident Chavez
Operation "Iraqi Freedom": Irak, 20. März 2003, dauert bis heute an
2006, Libanonkrieg: US Unterstützung, Satelitenaufklärung und Waffenlieferungen an Israel

Aber diesmal, diesmal ist das was ganz anderes und wo es keine Beweise gibt werden welche konstruiert.

Schau einfach mal nach rechts und links und schluck nicht einfach jeden stinkenden Brocken den man dir hinwirft.

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Und wieder werden ALLE Szenarien in einen Topf geworfen und ALLE als Beweis für ALLES angeführt.

Und das soll dann reflektiertes Denken sein? Das soll kritisch sein? Das ist reine Polemik. Da fehlt die Grundlage für eine argumentative Auseinandersetzung.

Aber ja meine These verstärkt sich weiter. Syrien ist selbst im "Syrien Bürgerkrieg" scheiß egal. Hauptsache der Ami bekommt sein Fett weg.

bearbeitet von Rudelfuchs

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Solange es einem gut geht, wird schön der Ami gebasht.

Aber wehe der Benzinpreis steigt mal auf über 5€, dann schreien alle nach den Amis

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Nein Mythras sie sind zutreffend. In zwei Jahren Bürgerkrieg kam kein einziges lustiges Bild gegen Assad. Oder von mir aus auch gegen die Fanatiker unter den Rebellen. Dich interessieren die Greuel in Syrien nicht. Dir geht es um dein Programm gegen die USA.

Ist auch einfach zu erklären. Ich habe keine Beweise das Assad gegen die Menschenrechte oder Genfer Konventionen verstoßen hat. Du vielleicht?

Bei den Amis gibt es unzählige Beweise.

Nein ist es nicht. Das ist passives eingreifen. Aktiv ist es wenn Revolutionsgarden, oder Kämpfer der Hisbolla im Gefecht eingesetzt werden. Wissenslücke gefüllt.

Nach deiner Logik hätten die USA niemals in Afghanistan einmarschieren dürfen. Die Taliban haben die Terroristen schließlich ja auch nur "passiv" unterstützt. :rofl:

Wie war das noch mit Wein trinken und Wasser predigen?

Und wieder ein mal. Solange es den Amerikanern gegen den Strich geht, feierst du das Disaster Afghanistan und Irak als freudiges Ereignis mit einem coolen Smilie. Es untermauert deine These "böser Ami". Menschenfreund.

Natürlich freue ich mich über jede Niederlage der verbrecherischen Regierung der USA. Ohne die "Weltpolizei" wäre die Welt wesentlich friedlicher. Viele tausende unschuldige Zivilisten wären noch am leben.

Umstrittene Einsätze ja. Ebenso die verwendung von Uranhaltiger Munition im ungleich größeren Maßstab.

Ach, wenn die Amis gegen die Genfer Konventionen verstoßen ist das plötzlich "umstritten". :crazy:

Das waren einwandfreie Verbrechen du Horst. Beweise gibt es auch mehr als ausreichend. Israel gibt den Einsatz sogar öffentlich zu.

Wo war in diesen Fällen die UN??? Wird da etwa mit zweierlei Maß gemessen?

Aber auch hier wieder. Wenn du USA bzw Israel es machen: Schlecht. Bei anderen. Egal.

Es ist mir keineswegs egal. Ich verurteile jedes Verbrechen. Egal wer es begeht.

Bring überzeugende Beweise und ich werde genauso über Assad herziehen.

er setzt erwiesener Maßen Streubomben in Städten ein. Und Scud-Raketen. Und ungelenkte freifallbomben sowie schwere Artillerie.

Zeig doch mal die Beweise.

Und was daran verstößt gegen die Genfer Konventionen? Setzen die USA diese Waffen etwa nicht auch ein?

Soll man Terroristen/Rebellen etwa mit Wattebällchen bekämpfen? :fool:

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