Top Fernsehshow: Breaking Bad!

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Ich hab mich richtig erschrocken, weil ich mir vorgestellen hatte das wenn sie das verfilmen es wirklich ein Meisterwerk ist.

Es ist doch eines der großen Meisterwerke der Filmgeschichte, auch wenn es nicht im Kino lief...

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Die Szene mit der Tonne war auch so geil, als Walter der Sprit ausging. Hat mich an den Käfer erinnert , der die Mistkugel vor sich herschiebt. Wem ist in der Wüste die verrottete Hose aufgefallen, die Walter in der ersten Staffel beim Kochen verloren hat?

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Großartig zu Ende geführt.

Lieblingsszene aus der letzten Folge ist Walts Geständnis an Skyler, warum er das ganze gemacht hat. Fantastische, kontinuierliche Charakterzeichnung.

War auch bitter nötig, nachdem der liebe Dexter so verschandelt wurde.

OT: An die "beste Serie aller Zeiten"-Fraktion: ihr habt aber schon "The Sopranos" (das beste Ende aller Zeiten!) und vor allem "The Wire" gesehen, oder? :rolleyes:

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Gast MrPepper

Großartig zu Ende geführt.

Lieblingsszene aus der letzten Folge ist Walts Geständnis an Skyler, warum er das ganze gemacht hat. Fantastische, kontinuierliche Charakterzeichnung.

War auch bitter nötig, nachdem der liebe Dexter so verschandelt wurde.

OT: An die "beste Serie aller Zeiten"-Fraktion: ihr habt aber schon "The Sopranos" (das beste Ende aller Zeiten!) und vor allem "The Wire" gesehen, oder? :rolleyes:

Meine Hitliste:

1. The Wire

2. Breaking Bad

3. The Sopranos

The Wire ist das beste was jemals im Fernsehen lief.

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Bezüglich "Beste Fernsehserie": Ich würde Game of Thrones nicht unterschätzen, die hatten erst drei Staffeln und da kommen noch einige...

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Gast MrPepper

Bezüglich "Beste Fernsehserie": Ich würde Game of Thrones nicht unterschätzen, die hatten erst drei Staffeln und da kommen noch einige...

Unterschätzen tut das niemand denke ich, bei imdb.com z.B. ist es ganz weit oben.

Breaking Bad war auch erst nach der 3ten Staffel/während der 4ten Staffel in aller Munde und wirklich beliebt, davor war vor allem außerhalb der USA eher ein Geheimtipp.

The Wire hat es noch schlimmer getroffen, die Serie wurde erst nach der finalen 5ten Staffel zum Meisterwerk erklärt, davor wurde es leider kaum beachtet.

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Bezüglich "Beste Fernsehserie": Ich würde Game of Thrones nicht unterschätzen, die hatten erst drei Staffeln und da kommen noch einige...

Gut, super gemacht, aber nicht auf dem künstlerischen Niveau wie Breaking Bad. Du vergleichst ja auch nicht die Games of Thrones Romane mit Schuld und Sühne? ;-)

Was hier und bei fast allen Kritiken zum Finale seltsamer nicht besprochen wurde, ist die erste Szene, welche aber das stärkste der Folge war und wieder meisterlich das Theme der Folge wiederspiegelte.

Ersteinmal die Aufnahme vom grauen Schnee, auf dem Fenster des Autos. Erst als Walt ein kleines Loch freiwischt, erkennt man, dass es ein Auto ist. aber zugleich ein Bild dass in der grauen kalten Wüste doch wieder ein kleiner Schimmer von Hoffnung zur Erlösung ist.

Dann wie er eine gefühlte Ewigkeit im Auto wartet. Abgekapselt, dunkel und die Polizei fährt draußen an ihm vorbei. Er ist knapp entkommen, aber in der Einsamkeit.

Er versucht das Auto kurzzuschließen, es gelingt natürlich nicht. Dann betet er, dass er es doch zu Ende bringen möchte. Und dann, eine Deus ex machina im wahrsten Sinne des Wortes, als göttliches Zeichen, fällt der Zündschlüssel aus der Sonnenblende von oben herab.

Also ein fast christliches Ende: Bei all der Finsternis, bei all dem Leid, was Walt durch seine Taten und seinen Stolz verursacht hat, es gibt doch immer einen Weg zu einer Erlösung. Die kam, als er das erste Mal ehrlich war, nicht nur zu seiner Frau, sondern auch zu sich selbst. Dann versuchte er etwas diesmal wirklich für seine Familie zu tun. Also konnte er versöhnt sterben.

Und dieses Motiv wurde so hervorragend in der ersten Szene widergespiegelt. Jaja, man kann sagen überinterpretiert: Aber in dieser Serie wurden solche Bilder nie ohne Absicht gedreht und hatten immer eine symbolische Aussage, wie von den Schreibern mehrmals bestätigt wurde. So ist natürlich die erste Szene die wichtigste und nicht die letzte, auch wenn fast nur über diese gesprochen wurde.

Breaking Bad war auch erst nach der 3ten Staffel/während der 4ten Staffel in aller Munde und wirklich beliebt, davor war vor allem außerhalb der USA eher ein Geheimtipp.

Da war ich ganz Hipster, für mich war es schon die beste Serie ab der ersten Staffel und sie noch niemand kannte. :-) (Zugegeben, erst entdeckt, als die zweite Staffel gelaufen war. Aber vor der dritten. ;-) )

OT: An die "beste Serie aller Zeiten"-Fraktion: ihr habt aber schon "The Sopranos" (das beste Ende aller Zeiten!) und vor allem "The Wire" gesehen, oder?

Also The Wire war wirklich utm, aber es war keine eine GEschichte, ein Roman, wie Breaking Bad. Da gab es immer die einzelnen Staffeln mit einem Thema. Es war gut, aber m.E. nicht so gut wie Breaking Bad. Das Thema, die Bilder und diese große Geschichte, die ein Grundthema der Menschlichkeit umfasst, gab es bei The Wire nicht so. Die Charakterzeichungen waren aber natürlich toll. Aber meinetwegen Geschmacksache. Man kann sich ja auch streiten, ob Dostojewski oder Thomas Mann besser ist. ich bin aber eher der Dostojewski-Typ. ;-)

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Bezüglich "Beste Fernsehserie": Ich würde Game of Thrones nicht unterschätzen, die hatten erst drei Staffeln und da kommen noch einige...

Gut, super gemacht, aber nicht auf dem künstlerischen Niveau wie Breaking Bad. Du vergleichst ja auch nicht die Games of Thrones Romane mit Schuld und Sühne? ;-)

Schuld und Sühne gekreuzt mit der Nibelungensage, den Canterbury-Tales und den Werken von Victor Hugo ist eigentlich kein schlechter Vergleich für die ASOIAF-Romane...

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Gast MrPepper

Breaking Bad war auch erst nach der 3ten Staffel/während der 4ten Staffel in aller Munde und wirklich beliebt, davor war vor allem außerhalb der USA eher ein Geheimtipp.

Da war ich ganz Hipster, für mich war es schon die beste Serie ab der ersten Staffel und sie noch niemand kannte. :-) (Zugegeben, erst entdeckt, als die zweite Staffel gelaufen war. Aber vor der dritten. ;-) )

OT: An die "beste Serie aller Zeiten"-Fraktion: ihr habt aber schon "The Sopranos" (das beste Ende aller Zeiten!) und vor allem "The Wire" gesehen, oder?

Also The Wire war wirklich utm, aber es war keine eine GEschichte, ein Roman, wie Breaking Bad. Da gab es immer die einzelnen Staffeln mit einem Thema. Es war gut, aber m.E. nicht so gut wie Breaking Bad. Das Thema, die Bilder und diese große Geschichte, die ein Grundthema der Menschlichkeit umfasst, gab es bei The Wire nicht so. Die Charakterzeichungen waren aber natürlich toll. Aber meinetwegen Geschmacksache. Man kann sich ja auch streiten, ob Dostojewski oder Thomas Mann besser ist. ich bin aber eher der Dostojewski-Typ. ;-)

Lustigerweise wird The Wire immer mit Dostojewski (oder Dickens) verglichen ;).

Ich fand an The Wire den Realismus und die thematische Vielfalt genial und wie anschaulich David Simon die Probleme der USA dargestellt hat.

Ich habe BB auch geschaut als die 2te Staffel in Deutschland draußen war und meiner Meinung nach ist es gerade bis zum Ende der 3ten Staffel zu unrealistisch und man hat oft das Gefühl das vieles konstruiert ist. Die Staffeln konnten meiner Meinung nach nicht durchgehend auf hohem Niveau überzeugen.

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Also ich finde dass die Staffeln durchgehend auf extrem hohen Niveau blieben, auch die dritte Staffel. Und das ist ja eigentlich auch die einhellige Meinung in den Kritiken, dass sich BB gerade dadurch auszeichnet, dass die Staffeln eben nicht vom Niveau irgendwann abgesackt sind. Oder anders gesagt, mit der Meinung stehst du schon ziemlich alleine dar. Außerdem: BB ist eben eine Gesamtwerk, wo man nicht die einzelnen Staffeln abgrenzen kann. ZU der Geschichte gehört die dritte Staffel genauso wie die erste Folge als auch die letzte Staffel. Alles erst ergibt den fertigen Roman.

Konstruiert? Für mich war es immer echt. Das einzige vl. der Flugzeugabsturz.

Und bei Dostojewski ist Breaking Bad einfach vom Thema wesentlich näher, weil er sich mit den gleichen Fragen beschäftigt, wie es BB tut. Schuld und wie Leute böse sind bzw. das Zusammenspiel wie normale Leute schlecht sind oder gut. Dickens passt zu The Wire schon eher. Aber vom Thema hat Dostojewski nun wenig mit The Wire zu tun.

@Hearts ;-)

Schuld und Sühne gekreuzt mit der Nibelungensage, den Canterbury-Tales und den Werken von Victor Hugo ist eigentlich kein schlechter Vergleich für die ASOIAF-Romane...

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1CLCOvZOh1o#t=42

EDIT:

Mir kommts grad! Dritte Staffel schlecht?? Gus Fring breitet sich aus, Der Psychokrieg zwischen Skyler und Walt, Hank hat seinen BReak Down und entfaltet sich mit seinen psychischen wie physischen Verletzungen erst zur komplexen Figur? Dann die Folge mit der Fliege, die Walt nicht einfangenkann!

Also bitte, das war ja eine Staffel voller Höhepunkte der Serie! Bzw. hat da ja nochmal Fahrt aufgenommen! Wurde auch von den Kritikern auch nochmal höher bewertet, als die beiden ersten Staffeln. (Schön dass es zu allem Statistiken gibt)

  • TOP 1

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Also bevor noch drei weitere Threads streiten, ob nun The Wire oder Breaking Bad besser ist, möchte ich hier nochmal zwei Empfehlungen geben, die euch als Freunde der besonderen Serienunterhaltung gewiß gefallen wird. Hier mal zwei nichtamerikanische Serien, die auf dem gleichen Niveau wie The Wire, Sopranos und eben Breaking Bad liegen. Wo ihr sie in der Rangliste einordnet, ist wohl wieder Geschmack.

Aber diese beiden Serien sind beide wirklich extrem gut:

Hatufim, israelisches Vorbild für das Remake "Homeland" in den USA. Aber um Welten besser. Es geht um israelische Soldaten, die nach 15 Jahren Gefangenschaft und Folter von islamischen Freiheitskämpfern in einem Austauschgeschäft nach Hause zurck kehren. Die Charakterzeichung und die Figuren sind extrem realistisch. Deswegen geht einem auch vieles wirklich an die NIeren. Einerseits die Folter und Gewalt, die die Protagonisten erfahren mussten, ihre gebrochenen Persönlichkeiten und wie ihre Familien nun damit fertig werden müssen. Genauso wird aber auch die andere Seite, selbst die Terroristen differenziert und nachvollziehbar gezeichnet. Hinzu kommen ein spannender Plot, um Konspirationen und erstaunlichen Wendungen.

Die Serie hatte in Israel die höchsten Einschaltquoten, die es je für eine Serie gab, bis zu 50%. Die Serie ist nicht nur künstlerisch gut, sie läßt einen den Konflikt dort emotional wesentlich besser verstehen.

Kann man hier bei Hulu sehen, man muss nur einen PRoxyserver vorschalten...

http://www.hulu.com/prisoners-of-war

Xanadu

Eine französische Serie, die sich um eine Familie dreht, welche eine großes Pornoimperium besitzt, dass aber durch Internet & Co sich auf dem absteigenden Ast befindet. Klar gibt es Sex, aber das macht die Serie nicht sehenswert, sondern eine tolle Geschichte um Familienstolz, Konflikte, Erotik im tieferen Sinne, Wechsel des Zeitgeistes und besonderen Fragen.
Aber auch außergewöhnlich gut in seiner Bildkomposition.

Da es die Serie auch nicht auf DVD gibt und wir sie durch arte bereits mit unseren Fernsehgebühren bezahlt haben, hier die Serie als Stream:

http://movie-paradise.tv/?p=17297 (ihr müsst auf das weiße Streamcloud-Feld klicken, dann klappen die links zu den einzelnen Folgen auf)

Vor allem letztere wurde kaum beachtetm hierzulande von arte ins Superspätabendprogramm abgeschoben, so dass kaum jemand sie zur Kenntnis genommen hat. Obwohl sie wirklich so ein Kunstwerk war.

Ich habe die beiden Serien auch im anderen Serienthread vorgestellt, aber neben den ganzen CSI xy Vorschläge, geht es doch unter und hier sind eher die Adressaten wohl für so hochwertige Serien

  • TOP 1

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Finde es erstaunlich, dass so viele Menschen, die noch nie vorher Serien verfolgt haben und deren erste Serie Breaking Bad war, diese gleich als beste Serie aller Zeiten bezeichnen.

bearbeitet von Slim.

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Finde es erstaunlich, dass so viele Menschen, die noch nie vorher Serien verfolgt haben und deren erste Serie Breaking Bad war, diese gleich als beste Serie aller Zeiten bezeichnen.

Also die Leute, die hier begeistert sind, haben doch gerade bewiesen, dass sie nicht nur Breaking Bad kennen. :rolleyes: Siehe oberen Post. Und es gibt noch viele andere Leute, mit cineastischem Wissen, die diese Serie auch als für sie beste Serie empfinden.

Okay, du findest The Wire besser, aber es gibt genauso viele Argumente, dass Breaking Bad besser ist. Vor allem weil die Details, Anspielungen und Feinheiten den meisten gar nicht ins Auge fallen. Ist ja fast so, als würde man Odysee 2001 und Citizen Kane gegeneinander ausspielen.

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Finde es erstaunlich, dass so viele Menschen, die noch nie vorher Serien verfolgt haben und deren erste Serie Breaking Bad war, diese gleich als beste Serie aller Zeiten bezeichnen.

Also die Leute, die hier begeistert sind, haben doch gerade bewiesen, dass sie nicht nur Breaking Bad kennen. :rolleyes: Siehe oberen Post. Und es gibt noch viele andere Leute, mit cineastischem Wissen, die diese Serie auch als ihre beste Serie empfinden.

Okay, du findest The Wire besser, aber es gibt genauso viele Argumente, dass Breaking Bad besser ist. Vor allem weil die Details, Anspielungen und Feinheiten den meisten gar nicht ins Auge fallen. Ist ja fast so, als würde man Odysee 2001 und Citizen Kane gegeneinander ausspielen.

Ging doch nicht um diesen Thread.

Und ich finde nicht nur The Wire sondern auch Sopranos und Oz besser. Letzteres ist ziemlich unbekannt, gibt es nicht einmal auf deutsch. So als Geheimtipp für den ein oder anderen.

bearbeitet von Slim.

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Also bei The Wire kann ich s verstehen, bei Sopranos weniger. Aber gut, eben Geschmack. Aber gerade bei den Sopranos war doch ebenso ein riesen Hype und wirklich viele kennen die Serie, viel mehr als The Wire.

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Könnten jetzt seitenlang darüber diskutieren, wäre aber dann doch etwas viel Off-Topic :-D

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