Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?

238 Beiträge in diesem Thema

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Und es tut mir leid ihr könnt da zehnmal schreiben, dass es den Mädels nix ausmacht. Trotzdem ändert eseinfach nichts an der Tatsache, dass ein Mann, der Zuhause wohnt, der Extreme antörner ist.

Bist du eine Frau? Manchmal habe ich da diesen Eindruck..^^

bearbeitet von Philljay

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Und bitte bemüht nicht andere Kulturkreise, dort sind die Leute anders angebunden ins haben Pflichten, die ihr hier nie erfüllen würdet. Da wird sich kein Mädel mal Heim genommen.

Interessant, dass du denkt Italiener oder Spanier keine Mädels mit nach Hause nehmen.

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Die Frage ist relativ simpel:

Peinlich?

ein Gefühl der Verlegenheit, des Unbehagens, der Beschämung o. Ä. auslösend

Löst es bei dir ein Gefühl der Verlegenheit, des Unbehagens, der Beschämung aus, wenn du noch zuhause wohnst? -> Wenn ja: Zieh aus oder ändere deine Einstellung.

Ist es möglich, dass es bei anderen Menschen ein Gefühl der Verlegenheit, des Unbehagens, der Beschämung aus, wenn du noch zuhause wohnst? -> Sehr gut möglich, siehe Thread. Konsequenz: Entweder ausziehen oder Einstellung zu fremden Meinungen ändern.

That´s it. Sachlich-nüchtern.

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Das geilste ist die Benutzung des Worts "Eigenverantwortung" in diesem Thread.

Jemand der entscheidet zu Hause zu wohnen weil es Vorteile für ihn bringt ist also nicht eigenverantwortlich, da er sich gewisse Dinge mit seinen Eltern teilt bzw. diverse Aufgaben nicht selbst übernimmt.

Aber auch wer in einer Wohnung alleine lebt macht sich abhängig von den Supermärkte, die bieten nämlich das essen an - er macht sich abhängig vom Stromanbieter, sonst gibts kein RTL2 alleine auf der Couch, - er macht sich abhängig vom Telefonanbieter, sonst kein Internet!

Also ist auch er nicht eigenverantwortlich.

Bei dieser Definition von Eigenverantwortung ist nur derjenige eigenverantwortlich der alles selber macht. Also der einsiedlerische Selbstversorger ;-)

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Hier werden einfach die vorherrschenden Ansichten reproduziert.

Wen wundert das, immerhin vertritt auch der Großteil der Gesellschaft die Ansicht, man MÜSSTE unbedingt raus aus dem Nest, aber dalli.

Nur:

In einem Forum, in dem gerade das kritische Reflektieren von vorherrschendem Gedankengut an der Tagesordnung ist, in einem solchen Forum sollte es doch einleuchten, dass man NICHT pauschal irgendwelche Lebensentwürfe verurteilen darf. Sollte. Müsste. Wie auch immer.

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Das geilste ist die Benutzung des Worts "Eigenverantwortung" in diesem Thread.

Jemand der entscheidet zu Hause zu wohnen weil es Vorteile für ihn bringt ist also nicht eigenverantwortlich, da er sich gewisse Dinge mit seinen Eltern teilt bzw. diverse Aufgaben nicht selbst übernimmt.

Aber auch wer in einer Wohnung alleine lebt macht sich abhängig von den Supermärkte, die bieten nämlich das essen an - er macht sich abhängig vom Stromanbieter, sonst gibts kein RTL2 alleine auf der Couch, - er macht sich abhängig vom Telefonanbieter, sonst kein Internet!

Also ist auch er nicht eigenverantwortlich.

Bei dieser Definition von Eigenverantwortung ist nur derjenige eigenverantwortlich der alles selber macht. Also der einsiedlerische Selbstversorger ;-)

Was für ein Unsinn ..

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Das geilste ist die Benutzung des Worts "Eigenverantwortung" in diesem Thread.

Jemand der entscheidet zu Hause zu wohnen weil es Vorteile für ihn bringt ist also nicht eigenverantwortlich, da er sich gewisse Dinge mit seinen Eltern teilt bzw. diverse Aufgaben nicht selbst übernimmt.

Aber auch wer in einer Wohnung alleine lebt macht sich abhängig von den Supermärkte, die bieten nämlich das essen an - er macht sich abhängig vom Stromanbieter, sonst gibts kein RTL2 alleine auf der Couch, - er macht sich abhängig vom Telefonanbieter, sonst kein Internet!

Also ist auch er nicht eigenverantwortlich.

Bei dieser Definition von Eigenverantwortung ist nur derjenige eigenverantwortlich der alles selber macht. Also der einsiedlerische Selbstversorger ;-)

Was für ein Unsinn ..

http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenverantwortung

Als Eigenverantwortung (auch Selbstverantwortung) bezeichnet man die Möglichkeit, die Fähigkeit, die Bereitschaft und die Pflicht, für das eigene Handeln, Reden und Unterlassen Verantwortung zu tragen. Das bedeutet, dass man für die eigenen Taten einsteht und die Konsequenzen dafür trägt, wie es in der Redewendung „sein Schicksal in die eigene Hand nehmen“ zum Ausdruck kommt. Zu den Konsequenzen zählt z.B., dass Kapitalanleger für ihre Investitionsentscheidungen selbst haften („Haftungsprinzip“), also für etwaige Verluste selbst aufkommen müssen. Walter Eucken wies darauf hin „Wer den Nutzen hat, muss auch den Schaden tragen“.[1]).

Fähigkeit, Bereit, Pflicht, Verantwortung für sein Handeln, Reden, Unterlassen zu tragen.

So etwa auch für die Entscheidung, zuhause zu wohnen, um einen besseren Abschluss zu erhalten, weil man seine Zeit nicht im Getränkemarkt verschwendet.

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Eigenverantwortung heißt auch sich nicht von Keyboard-Kriegern aus einem Forum wo es darum geht Frauen aufzureissen diktieren zu lassen wo man zu wohnen hat...

Interessant finde ich, dass Leute die früh ausgezogen sind teilweise sogar Aggressionen gegen Leute hegen die es bevorzugen im gleichen Haus mit der Familie zu leben.

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Es wird halt immer drauf ankommen, wie die Stimmung und der Platz zuhause ist und wo das Elternhaus belegen ist.

Bei mir hat sich - wie gesagt - noch nie eine beschwert die hier war.

Es gab ab und an mal Bedenken zu Anfang, aber ich habe hier alle Freiheiten

Gäste werden nicht vollgetextet oder dumm angeguckt

Meine Mutter - sofern überhaupt zuhause - platzt nirgends rein

Wenn sie zufällig mal daher kommt, ist sie so vom Typ Sonnenschein und eckt nie an

Abends hab ich 100 m2 Wohnzimmmer so oder so für mich und meine Gäste alleine

Im Partykeller haben sich hier die Leute schon vor 10 Jahren abgeschossen bis zum Getno und irgendwo draußen im Garten rumgevögelt, ohne dass des irgendwen davon abgehalten hätte, dass ich hier nicht alleine wohne.

Hab nen tollen Garten mit Terrasse hier und da sitzn ich gerne mit Freunden draußen und mache Cocktails und es ist egal wenns laut wird, da niemand anders im Haus wohnt (von meinem Bruder mal abgesehen, der auch fast jeden Tag Gäste hat.

Bin aber zugegebenermaßen auch kein Typ "Rebell" - Frauen die sowas suchen sind bei mir halt falsch.

Und so habe ich einen recht konservativen/bürgerlichen SC, mit vielen Töchtern drin, die auch in dem Alter zuhause wohnen und super mit ihren Eltern auskommen und damit überhaupt kein Problem haben.

Meine Targets der letzten 5 Jahre hatten zu gut 75 Prozent Einzelkindstatus und wohnten fast alle noch zuhause bzw. in eigenen Wohnungen, die den Eltern gehören und angeschlossen sind, es sei denn sie waren nur zum studieren hier und die Eltern wohnten weiter weg.

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Also ich kann nur sagen, daß ich bis Mitte 20 zuhause gewohnt habe, was aber neben den Kosten auch an ner speziellen Familiengeschichte lag. Nur, Fakt ist, mit Frauen war das ätzend, weil es eben schon an der Logistik scheiterte. Kaum eine Frau hat Bock, direkt gleich der Mutter des Typen über den Weg zu laufen. Dafür lief es dann nach dem Studium mit eigener Bude ziemlich gut. Ohne daß ich mich dazwischen groß verändert hätte.

Also, ja, mit Mitte 20 als Typ noch zuhause kostet meiner Erfahrung nach ne Menge Attraktion.

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Gast a1b2c3

Interessantes Thema, leider ist der Umgamg miteinander ziemlich aggressiv geworden.

Was bei mir all den Pro-Zuhause Befürwortern auffällt: Alle entstammen der Mittel- oder Oberschicht, haben ein ziemlich gut funktionierende Familie, und vor allem eher viel Platz zuhause. Egal ob Haus oder Wohnung, "eng" scheint es bei keinem zu sein. Im Gegenteil und meistens sind auch nicht so viele Familienmitglieder anwesend, etwas Ruhe zu bekommen scheint recht einfach. Da ist man dann halt deutlich toleranter und die Unterschiede zu einer eigenen Wohnung verschwimmen sicherlich ein wenig.

Würden meine Geschwister noch zu Hause wohnen wäre es hier ziemlich eng, lernen könnte ich nur in der Bib.

Auf den Freundeskreis bezogen habe ich nicht so das Gefühl gehabt, dass das Ausziehen wirklich etwas ausmacht, wenn man in der Heimatstadt bleibt. Viele bewegen sich noch in den Cliquen aus Schulzeiten und nur sporadisch mit Studienfreunden oder Kollegen aus der Ausbildung, eine besondere Entwicklung bleibt aus. Ziemlich unabhängig vom Ausziehen stecken viele in einer Stagnation, entwickeln sich nicht weiter. In den Fällen, in denen die Freunde schon zu Hause ein ganzes Stockwerk oder so für sich hatten hat es gefühlt gar nichts ausgemacht.

In fast allen Fällen, in denen mit dem Ausziehen ein Ortswechsel inkl. Neustart verbunden war konnte ich das Gegenteil feststellen, die Leute haben sich zum positiven verändert, sind selbstbewusster, erfahrener, selbstständiger, hatten ein besseres Auftreten, ihre Ziele eher verwirklicht, mehr Ambitionen, etc. , insofern kann ich das ganz allgemein jedem nur ans Herz legen.

Das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen, vielleicht haben hat so mancher andere Erfahrungen gemacht.

Ausziehen sollte man nicht verromantisieren oder gerade wie hier abwerten, aber Ausziehen ist nunmal ein ganz gute Erfahrung, die man so nicht wirklich ersetzen kann. Ist das gleiche wie mit dem Arbeiten, mal einen oder mehr Monate in einem Industriebetrieb zu arbeiten erweitert die Perspektive, auch wenn man blue collar Job hat erweitert man seinen Erfahrungshorizont.

Hier geht es mir nicht so sehr um Fließbandarbeit und das spüren, was es heißt 7-10 Stunden etwas härter zu arbeiten, aber auch wie es sich in einem Unternehmen lebt und auch mal mit Menschen zu tun hat, die nicht der Mittelschicht entsprechen und das (Fach-)Abitur haben. Ist ganz gut, die eigenen und fremden Vorurteile oder Einschätzungen revidieren zu müssen=)


Ich reise in meinem Leben viel, sowohl in luxuriöser Weise aber als auch in kultureller und in der Hinsicht integrationsnahen Bekundung anderer Kulturen und Länder. Vor kurzem erst war ich in Osteuropa unterwegs.

Die markanten Merkmale die mir sofort auffielen, waren etwa nicht die gesellschaftliche Unterentwicklung mancher Länder oder die politische Instabilität des Landes; nein sondern viel mehr die immense Gastfreundschaft dieser Menschen.

Gastfreundschaft - was heutzutage in UNSERER Gesellschaft gar nicht mehr groß geschrieben wird oder kann.

Gastfreundschaft, dass sie mich zu ihrer Familie einladen und gemeinsam kochen und dir ein Gefühl der Integrität geben, ein Gefühl der Akzeptanz.

Freundschaften, Familie - Dass die Eltern froh sind, wenn ihre Kinder noch bis zum Ende ihres Studiums zuhause wohnen. Eine junge Studentin aus Rumänien fragte mich mit staunenden Augen, warum ich denn in meinem Alter (24) denn schon aus dem Elternhaus ausgezogen bin und ob das nicht die Gefühle meiner Eltern verletze. Sie haben da eine ganz differenzierte Ansichtsweise zum Beispiel, was ich gut finde! (aber auch ich habe mich der gesellschaftlichen Unterwanderung und des Druckes von Außen gebeugt)

In fernöstlichen Gesellschaften zum Beispiel, wäre es undenkbar wenn die Kinder noch vor dem Studium aus dem Elternhaus ausziehen würden. Die dort ansässige Mentalität proklamiert einen Zusammenhalt der Familie und der Verbundenheit gegenüber der Familie.

Interessante Perspektive und gute Gedanken, hier liegst du m.M.n.daneben.

Inwiefern korrelieren Ausziehen und Gastfreundlichkeit? Gastfreundschaft findest du auch in Deutschland und wie sieht sie aus? Dass auch fremden, vielleicht armen Menschen eine Malzeit gewährt wird oder nur, dass man als fester Freund der Tochter herzlich eingeladen wird?

Viel wichtiger: Du scheinst das familienorientierte Handeln in osteuropäischen und fernöstlichen Kulturen super zu finden - ich habe bei beides familienbedingt mehr oder weniger kennenlernen fürfen, einmal eine starke Orientierung an der Familie und dann noch mal ein quasi-Patriarchat (wertfrei gemeint) in der Realität gesehen und würde es nett ausgedrückt als "entwicklungshemmend" beschreiben, viel mit "personal development" war da nicht. Indiviualismus und Selbstverwirklichung mögen im Moment enorm gehypt sein, schlecht ist es dennoch nicht.

Das hat mich an diese Bücher aus dem Deutschunterricht der Oberstufe erinnert, Fräulein Else und Rebellion gegen das Bürgerlicheim allgemeinen. War ziemlich ähnlich, nur mit weniger Romantik und ohne Selbstmord.

Ganz allgemein habe ich nicht feststellen können, dass ein gutes Familienleben und ein starker Zusammenhalt durch starkes Orientieren an der Familie, Traditionen und ein bürgerliches Leben entsteht.

Btw: Ausziehen nach der Schule ist keiner Erfindung der letzten Jahre, die Wanderjahre der Handwerker gehen im Normalfall mindestens 2-3 Jahre und sogar mein Opa wurde ein paar hunder Kilometer durch die Sowjetunion für seine Ausbildung geschickt, das lag allerdings am Staat, nicht an ihm. Ob er es wollte weiß ich nicht, dort hat er sich jedenfalls sesshaft gemacht.

bearbeitet von Danthe
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@Danthe: Ich wollte damit nur simplifizieren, inwiefern manche User hier mit ihrer Distanzlosigkeit zu den Eltern argumentieren. Hat eher wenig etwas mit dem eigentlichen Thema zu tun, sondern viel mehr grenzüberschreitend die Thematisierung der Fragestellung und Verdeutlichung/Beispielnennung weshalb und wieso Leute aus anderen Ländern solch ein Verhalten projezieren.

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Mit 25 noch Zuhause zu wohnen ist sehr lächerlich. Lächerlicher ist es aber noch, sein Leben in dem Alter nicht selber auf die Reihe zu bekommen.

Noch lächerlicher ist es aber, ONS ins Hotel zu nehmen, damit die U18 Schwester nicht denkt, man sollte keine ONS haben. Dreifachmoral^^

Und nein, dabei geht es nicht darum, dass man beim alleine leben etwas lernt...auch diese Hypothese ist Quatsch: Waschmaschine anschmeißen hat man spätestens nach 1h begriffen. Es geht darum, dass man im erwachsenen Alter, sich noch immer nicht von seinen Eltern getrennt hat und in die Welt rausgezogen ist. Muss man dies? Nein muss man nicht, aber dies ist auch nicht die Frage...sondern die Frage ist ob es dann lächerlich ist. Und bitte hört auf mit euren kulturellen Unterschieden. Mag sein dass der Eskimo mit seiner ganzen Sippe sein ganzes Leben lang im selben Iglu wohnt, aber wir sind hier in Deutschland. Und Geldangelegenheiten muss man nicht vor Ort erklären, sondern das geht auch am Telefon.

Ansonsten sagt dieser Spot aus King of Queens alles notwendige :-)

http://m.youtube.com/watch?v=aYJTmCOzd2c&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DaYJTmCOzd2c

Lg

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Mit 25 noch Zuhause zu wohnen ist sehr lächerlich. Lächerlicher ist es aber noch, sein Leben in dem Alter nicht selber auf die Reihe zu bekommen.

Noch lächerlicher ist es aber, ONS ins Hotel zu nehmen, damit die U18 Schwester nicht denkt, man sollte keine ONS haben. Dreifachmoral^^

Und nein, dabei geht es nicht darum, dass man beim alleine leben etwas lernt...auch diese Hypothese ist Quatsch: Waschmaschine anschmeißen hat man spätestens nach 1h begriffen. Es geht darum, dass man im erwachsenen Alter, sich noch immer nicht von seinen Eltern getrennt hat und in die Welt rausgezogen ist. Muss man dies? Nein muss man nicht, aber dies ist auch nicht die Frage...sondern die Frage ist ob es dann lächerlich ist. Und bitte hört auf mit euren kulturellen Unterschieden. Mag sein dass der Eskimo mit seiner ganzen Sippe sein ganzes Leben lang im selben Iglu wohnt, aber wir sind hier in Deutschland. Und Geldangelegenheiten muss man nicht vor Ort erklären, sondern das geht auch am Telefon.

Ansonsten sagt dieser Spot aus King of Queens alles notwendige :-)

http://m.youtube.com/watch?v=aYJTmCOzd2c&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3DaYJTmCOzd2c

Lg

Funktioniert deine Penispumpe nicht mehr?

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So siehts aus. Schreib aber mal lieber deine Hemmer Klausur zuende, bevor du dir um sowas Gedanken machst. Sonst wohnst du weitere 6 Monate Zuhaus ;-)

Lg

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So siehts aus. Schreib aber mal lieber deine Hemmer Klausur zuende, bevor du dir um sowas Gedanken machst. Sonst wohnst du weitere 6 Monate Zuhaus ;-)

Lg

Ich bin kein Student, aber dass der Großteil der Anti-daheim-Wohn Fraktion nicht's weiter auf Lager hat als mit Vorurteilen zu argumentieren wissen wir ja inzwischen, laundry-Boy :)

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In einer Diskussion, in der es um Meinungen geht ("...ist es lächerlich...") werden per Definition nicht Argumente, sondern eben Meinungen, ausgetauscht...so und die provozierte Beleidigung spar ich mir mal...

Lg

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Das ist heute von einem Chat von einer Freundin und mir.

Habe sie bewusst so provokant gefragt in Bezug auf dessen, was sie über die Meinungen anderer denkt.
Sie selbst ist 25 und sieht darin kein Problem, gerade als Studentin noch zu Hause zu wohnen.

Die Aussage ihrer Sätze geht an euch alle, die meinen, sie seien ja so krasse Männer, nur aufgrund der Tatsache, dass sie schon von zu Hause ausgezogen sind.

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bearbeitet von Froncolo
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Das ist heute von einem Chat von einer Freundin und mir.

Habe sie bewusst so provokant gefragt in Bezug auf dessen, was sie über die Meinungen anderer denkt.

Sie selbst ist 25 und sieht darin kein Problem, gerade als Studentin noch zu Hause zu wohnen.

Die Aussage ihrer Sätze geht an euch alle, die meinen, sie seien ja so krasse Männer, nur aufgrund der Tatsache, dass sie schon von zu Hause ausgezogen sind.

Wie schon zwei Seiten zuvor gesagt: Meinungen von Leuten die selber noch nicht alleine gelebt haben sind eigentlich null Wert, weil diese Personen keinen Blick auf beide Situationen haben. Oder hast du hier schon mehrmals die Meinung à la "Ich lebe alleine und habe es total bereut" gehört? Nein, es waren immer nur Meinungen à la "Ich wohne noch Zuhause und bereue es nicht".

Es ist eigentlich genau das gleiche Phänomen wie im Style und Fashion Bereich. Da kommt auch alle 2 Wochen irgendein Hansel herein und erzählt allen, dass schwarze Hemden "voll stylish" sind. Sobald diese Meinung negiert wird, wird man als "Spießer" beleidigt und darüber geplaudert wie viele Frauen man mit diesem Hemd schon gelayd hat.

Dieses Verhalten ist höchstwahrscheinlich das Ergebnis einer Mischung aus der Zielgruppe des Forums, der handvoll "Ich bin der Alpha" Artikel in der Schatztruhen Sektion und einer Lebenseinstellung, welche die Anzahl der Frauen als einen messbaren Wert für die Lebensqualität ansieht.

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Kommt immer auf die Lebensumstände an.

Man erkennt sehr schnell,ob einer einfach Angst vor der Eigenverantwortung hat oder ob er sein Leben aktiv lebt und einfach kein Problem mit dem Zuhause wohnen hat.

Allerdings ist spätestens ab Ende 20 ein Alter erreicht wo man nach dem Wohnstatus meistens sehr wohl auf "Verlierer" schließen kann.

bearbeitet von MrJack

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Es interessiert niemanden, ob du ein schwarzes Hemd trägst oder nicht. DAS ist die Realität.

Da hast du recht. Den meisten Leuten wird es egal sein ob man ein schwarzes Hemd trägt. Der Hintergrund meiner kleinen Anekdote war eher darauf ausgelegt zu zeigen, dass es mittlerweile hier im Forum üblich ist seine Alphameinung kund zu tun auch wenn man eigentlich keine Ahnung über die Situation/Themenbereich hat und so ziemlich jeder Bullshit mit der Anzahl der Bettpartner gerechtfertigt wird.

Sowas erlebt man immer nur im PickUp-Forum, oder auf dem Schulhof in der 6ten Klasse...

Edit: Um nochmal etwas im Topic zu bleiben:

Das Problem des Zuhause bleibens ist auch meist die einhergehende Unflexibilität. Da wird die Ausbildungsstelle/Uni/Fachhochschule in der Region gesucht, sodass man am besten in weniger als einer Stunde mit dem Auto dort sein kann. Aber ist es nicht genau diese Unflexibilität die nachher sehr fatal sein kann, weil man sich nicht nach der besten Stelle/Studienort richtet, sondern nach seiner räumlichen Eingeschränktheit sein Ziel sucht und nicht nach seinen besten Möglichkeiten?

Gerade bei Studenten ist dies mehr als fatal. Während man bei einer Ausbildungsstelle vllt. noch zwischen einem großen Arbeitgeber, zahlreichen Mittelständlern und Kleinuntenehmern entscheiden kann, kann man bei einem Studium meist nur noch zwischen genau einer großen universitären Bildungseinrichtung und einer FH entscheiden. Die Chance, dass diese Bildungseinrichtungen in der Lehre und/oder Forschung auf dem Wunschstudienbereich spezialisiert ist und entsprechend gut geförderte Lehr-/Forschungseinrichtungen besitzt ist meist sehr gering.

Das kann (bei manchen Arbeitgebern tatsächlich der Fall, muss aber nicht sein) sich dann später rächen, wenn es beim Jobinterview heißt "FH Buxtehude? Kenn ich nicht..." oder "Kunstgeschichte an der Universität Mannheim?? Kann man da nicht nur BWL studieren?".

PS: Ich hatte tatsächlich mal einen Arbeitgeber, welcher gezielt alle Zuhausewohner in der Bewerbungsrunde aussortiert hat mit der Begründung: "Ich habe keine Lust die Ersatzmama/-papa während der ersten Monate des Einlebens zu spielen". Diesen Kommentar fand ich z.B. auch sehr hart und eine unfaire Bewertung ohne die Hintergründe zu kennen, aber es zeigt sehr gut wie die allgemeine Einstellung dazu ist. Man stempelt sich mit dem Zuhause wohnen unnötigerweise ein Stigma auf die Stirn.

bearbeitet von Barbour Boris

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Es ist nur peinlich, wenn du es als peinlich empfindest.

Da du diesen Thread eröffnet hast, würde ich sagen, solltest du ausziehen falls möglich.

Sonst hieße der Thread "Wer lebt noch in Hotel Mama und findet es so geil wie ich ?". Du machst dir also mehr über die negativen Aspekte Gedanken, als die positiven.

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