Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?

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Über geile, erfolgreiche Frauen philosophieren im PU-Forum macht doch keiner, der solche wirklich kennt.

Nö, jemand bei dem das Thema vor kurzem bei der Arbeit in der Mittagsrunde diskutiert wurde. Konkret hatte eine Kollegin jemanden kennen gelernt, zunächst als Traum Typ beschrieben, nach zwei Dates wurde klar, dass er nicht bei seinen Eltern zu Besuch ist, sondern dort wohnt. Die Meinung der anwesenden Damen war dort recht einheitlich, auch wenn 5 Mädels nicht den Querschnitt der Gesellschaft wiederspiegeln.

Aber wie gesagt: In der Situation des TE würde ich auch zu Hause bleiben und erst mal das Studium durchziehen.

Ich bin selber nach dem Abi fürs Studium 500 Km weg gezogen, Auslandssemester am anderen Ende der Welt und war dann ein Dreivierteljahr wieder bei meinen Eltern, weil keine Kohle (bzw. Schulden), das Ende absehbar war und ich Ruhe für die Abschlussarbeit wollte. Dort habe ich meine jetzige Freundin kennen gelernt, auch die meinte, dass das anfänglich ein großes Problem für sie war (wobei auch sie direkt nach dem Abi weg gezogen ist und zu dem Zeitpunkt schon fest im Berufsleben stand).

Sind halt meine Erfahrungen und Impressionen.

Gut, der Typ war unehrlich. Schon nicht so gut und Abtörner. Die Kollegin und die anderen sind nun auch einfach nur Leute.

Ein Beweis am Menschen. Nein, kein argumentum ad hominem.

Ein Beweis am Menschen ist es, da Du die Äußerung einer Person in einem gewissen sozialen Rahmen beschreibst, der Wechselwirkungen mit ihrem innerlich und parallel verlaufenden persönlichen Gedanken hat. Diese Gedanken hängen in einem nicht unerheblichen Maße mit der Beeinflussung der Gedanken durch eben diesen sozialen Rahmen ab, in dem sie die Äußerungen tätigt. Diese Äußerungen stellste nun absolute Aussage hin, dass zu Hause wohnen totaler Minuspunkt ist.

Hast ja sogar selbst die Erfahrung gemacht, dass dem nicht so sein muss!

Gut, Du weißt, dass das nur 'ne Erfahrung und Impression ist. Jon dahingegen zieht sich in so getätigten Aussagen (olala, heiheihei) bestätigt.

Wenn er dann mal auch sein 2. Staatsexamen mit vollbefriedigend oder Prädikat hat, dann spielt er in 'ner anderen Liga, nehme ich mal an, was allein sein mögliches und greifbares Einstiegsgehalt anbelangt.

Das kann durchaus eine sehr, sehr wundersame Metamorphose darstellen. ;)

Es fühlen sich halt so einige ziemlich ertappt.

Philjay und andere haben einfach nicht die Perspektive von außen

@itzi

Achherje, Jon, Du tippst immer so fleißig, aber leider läuft jede Diskussion mit Dir darauf hinaus, dass Du irgendwann in irgendeiner abstrusen Ansicht feststecken bleibst. Echt in jedem Thread.

Abstrus ist vor allem die hier verbreitete Vorstellung - die draußen praktisch niemand teilen würde - dass es ganz normal und gesund sei mit 26 noch daheim zu wohnen und dass es keine ungesunde Wirkung hat.

Oder wie hier die Problematztik, die von Morgain geschildert wird, und wohl jeder mit etwas Beziehungserfahrung nachvollziehen kann, hier einfach geleugnet wird...

Morgains Betrachtungen über Familien habe ich nur ganz, ganz kurz überflogen. Mag ich nicht drüber nachdenken, was andere für merkwürdige Mütter haben und Mütter mit Freundinnen in merkwürdige Beziehungen gesetzt werden.

Genauso das totale Ausblenden, dass fast alle Frauen so etwas ziemlich abtörnend finden. Nur hier in dem Forum zimmert man sich seine Welt zu Recht, in dem Muttersöhnchen zu den Oberalphas werden...

"Alpha" im Duktus eines Mannes mit Diplom in Sozialwissenschaften oder so. Wahnsinn.

Das Frauen hier angesprochen werden, hahaha, mal ehrlich, allein schon die Tatsache, dass die ernsthaft in eine Argumentation einbezogen werden, zeigt doch schon, dass ... (hier mal selbst weiterdenken).

Entschuldige, darf ich dich mal daran erinnern, dass der TE selbst das Thema Frauen hier angesprochen hat? Also wer macht sich lächerlich? Aber mit Worthülsen und andere als Deppen hinstellen ändert es trotzdem nichts an der Tatsache, dass die meisten Frauen das ziemlich abtörnend finden.

Ich weiß auch nicht was du mit dem "erfolgreiche Frauen" hast. Von denen war nie die Rede, denndas gilt für fast alle Frauen. Wie gesagt ich kenne keine, die das nicht abtörnend findet. Erfolgreich oder nicht. Deswegen auch meine Aufforderung, hier im Catsroom eine Umfrage zu machen, damit man eine ausagekräftigeres Feedback von unterschiedlichen Frauen erhält. Aber das wird dann wieder unter irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Wieder ein verschließender Augen vor er Wirklichkeit.

und zur unterstellten Angeberei: Der einzige, der sich hier in jedem zweiten Post als der extremste Ficker hinstellt, war Philjay. Sonst keiner.

Wenn interessiert denn die Meinung im "Ladiesroom" (mir wird regelmäßig schlecht, wenn ich das Wort lese)?

Wuschig wird wohl wahrlich keine. Gebe ich Dir doch Recht.

Weiß er selbst. Steht völlig außer Frage.

Wenn die Eltern akute Pflegefälle sind, so schaut die Welt eh wieder anders aus.

Der Deutschtürke hier, der mit 25 oder so seinen Bruder durchs Abi bringen möchte zu Hause, mag ich nicht drüber urteilen oder klugscheißen.

Lieber bleibste dabei Ausziehen als das Maß aller Dinge anzusehen.

Es is nicht das Maß aller Dinge, sondern das Mindestmaß zum Erwachsen werden.

Nicht einmal ein Kriterium für das Erwachsensein ist ein Auszug.

An deinen fadenscheinigen Argumenten, dass nach dem ersten Staatsexamen ja alles so anders wäre, sieht man ganz deutlich wie vor allem du an abstrusen Ansichten stecken bleibst. (BaföG bekäme er, er hat es nur nicht beantragt, dann kommen noch 2-300 Euro hinzu, die seine Eltern für Kost etc. für ihn sowieso ausgeben) Denn an seiner Grundsituation wird sich nichts im Ref ändern, nach deinen Argumenten bliebe er auch mit 28/29 daheim. Und das wäre wirklich suboptimal.

Mit 1. Examen in the pocket könnte er für rund 2000€ netto im Monat irgendwo knechten in Lohnarbeit. 1, 2 Jahre Arbeit, sparen, 1,5 Jahre Vorbereitung im stillen Kämmerlein für 250€ einer WG, auf die Tochter aufpassen, aufs 2. Examen vorbereiten, absahen, BINGO.

Im Ref. verdient er ja vorher auch seine 800€, die er nicht bei seinen Eltern oder im Getränkemarkt reinholen müsste.

Und jetzt nochmal deutlich, weil du mir Pauschalisierung unterstellst:

Ob er jetzt noch ein Jahr drinbleibt und dann ausszieht oder nicht, darum ging es doch gar nicht. Sondern darum, dass es immer irgendwie zwingende Gründe gibt, daheim zu bleiben.

Gut, wenn er erst in einem Jahr auszieht, okay. Doch die Aussage es vollkommen egal und gesund sei, ist einfach falsch. Denn mit der Mentalität schafft er den Absprung auch nicht in einem Jahr.

Man kann sich nur verneigen vor Deiner Weisheit. Mein Monitor ist gerade sowas wie der Stein der Weisen für mich.

Er hat gefragt, wir haben ihm die klare Antwort gegeben. Da müssen sich nicht die Leute hier riesig aufregen, wie untolerant man sei. Wenn er sagt: Okay ist eigentlich scheiße, aber ich schaffe es erst in einem Jahr. find ichs in Ordnung. Aber wenn die Ansicht übernimmt, es sei vollkommen in Ordnung und gesund lange daheim zu wohnen, dann ist es natürlich scheiße. Und dann bleibt er stecken. Darum geht es hier

"Gesund" macht nur Sinn, wenn es auch "ungesund" gibt. Oder "krank" nennt man das dann gemeinhin auch.

Ich bezweifle stark, dass jemand krank wird, der mit seinen Eltern, oder ist es nur die Mutter+Hund, ich weiß es ehrlich gesagt nicht^^, eine WG bildet.

Er bleibt augenscheinlich nicht stecken.

Die Küche sauber und aufgeräumt hinterlassen, mal das Bad schrubben, das eigene Zimmer selbstständig in Ordnung halten, Hundehaare vom Sofa und so Geschichten, ey, darüber diskutieren brauchen wir nicht. Das sind Selbstverständlichkeiten.

Ich gehe von folgenden Maximen aus:

1) Du sollst Deine Eltern ehren. (4. Gebot)

Daraus leite ich die Maxime ab:

Belaste Deine Eltern nicht über Gebühr. Das ist ihm nicht vorzuwerfen.

Sein Studium selbst zu finanzieren geht natürlich auch. Nur schaut's nun so aus, dass er wirklich mal 40-50 Stunden die Woche lernen muss für das 1. Examen um da zu rocken, die Kurse zu besuchen vor- und nachmittags und die Nach- bzw. Vorbereitung. In der Konsequenz heißt das, dass da nicht viele Möglichkeiten sind, Kohle zu scheffeln; sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen [vollständig nach Möglichkeit].

Die Kohle, die gescheffelt werden könnte, ist dann aber auch eher für die Tochter als für ein eigenes WG-Zimmer um des Ausziehens Willen, auszugeben.

Für mich eine weitere Maxime, dass man sich für Kinder zurücknehmen muss.

Seine Mutter (oder Eltern) stellen sich zurück, unterstützen ihn nach Möglichkeit, geben ihm Verantwortung (Hund, ok, Elefant töröööö), obwohl sie es wohl nicht müssten, stecken sie ihm die Kosten für den Vorbereitungskurs aufs 1. Examen zu + Handy + Fitnessstudio + gefüllter Kühlschrank, Strom, Gas, Internet etc. zu.

Ist toll und man kann ihnen dankbar sein. So dankbar, dass das nun nicht davon abhängig machen kann, was irgendwelche Frauen darüber denken und sich für Meinungen bilden könnten.

Die Uni ist ja sogar in der Heimatstadt, was ein Zimmer erst Recht obsolet macht, wenn auch es so seine Vorzüge hättet, die aber nur rein subjektiver und hedonistischer Natur sind.

EDIT 2:

Lustig auch, dass der TE ganz gelassen auf die Krtik reagiert, während andere extrem empört sind, wenn man ihm klar sagt, es sei nicht gut daheim zu wohnen.

Unterm Strich bleibt da nur:

Jon ist neidisch, dass der Kerl, spätestens nachdem er sein 2. Staatsexamen hinter sich gebracht hat, mehr Kohle und Chancen, sofern er einen gewissen Workload verkraftet, hat als er und nicht das Bedürfnis verspürt, sein Leben von der Meinung irgendwelcher Frauen abhängig zu machen, die keine drei Finger voll Zeit seines Lebens, drüber enttäuscht sein könnten [ja enttäuscht!!!!!], dass er mit Mutter, Hund, Vater, Tochter 'ne moderne WG formt. Voll krank natürlich.

Es gibt übrigens schöne Schnittmuster für Elefanten. Die kann man dann ganz einfach nähen. Jedes Baby braucht einen Kuschelelefanten. Ein Rüssel zum Kuscheln ist einfach viel toller als ein Bär oder so.

bearbeitet von itzi
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Es gibt übrigens schöne Schnittmuster für Elefanten. Die kann man dann ganz einfach nähen. Jedes Baby braucht einen Kuschelelefanten. Ein Rüssel zum Kuscheln ist einfach viel toller als ein Bär oder so.

Ich habe den Thread zwar nicht komplett durchgelesen, bin aber dennoch völlig überzeugt davon, dass dieser Absatz mit weitem Abstand der sinnvollste Beitrag hier drin ist.

Seriously, 7 Seiten innerhalb 2er Tage zu dem Thema? Das macht ja bald dem Bedeutung-des-Aussehens-Thread Konkurrenz…

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Unterm Strich bleibt da nur:

Jon ist neidisch, dass der Kerl, spätestens nachdem er sein 2. Staatsexamen hinter sich gebracht hat, mehr Kohle und Chancen, sofern er einen gewissen Workload verkraftet, hat als er und nicht das Bedürfnis verspürt, sein Leben von der Meinung irgendwelcher Frauen abhängig zu machen, die keine drei Finger voll Zeit seines Lebens, drüber enttäuscht sein könnten [ja enttäuscht!!!!!], dass er mit Mutter, Hund, Vater, Tochter 'ne moderne WG formt. Voll krank natürlich.Natülich Kritiker sind neidisch, haben keine Kohle, Status und sind abhängig von der Meinung von anderern Frauen. Wen interessierts, dass praktisch alle Frauen Männer die daheim wohnen für ein Muttersöhnchen alle haben, und daheim zu wohnen bis zum St. Nimmerleinstag kann ja niemals negative Auswirkungen haben. Hat man noch nie gesehen dass das extrem unselbständig ist. Klar, alle doof und lächerlich. Ich nenne sowas Geisterfahrermentalität. :-)

Genauso ignorieren wir mal einfach die Aussagen im vorigen Post, dass es eben nicht um die momentante situation geht, sondern darum, dass er aufpassen muss, dass er nach dem ersten Staatsexamen nicht weiter daheim bleibt. Und man sich immer zwingende Gründe zurechtzimmern kann...

:angel: :angel: :angel:

Seine Tochter wohnt übrigens nicht bei ihm

Nicht einmal ein Kriterium für das Erwachsensein ist ein Auszug.

Daran erkennt man, dass deine Vorgabe, es gehe dir hier nur um diese spezielle Situation geht, nicht stimmt. Du bist hier der Meinung, wie die anderen Aufschreier, dass es vollkommen egal ist, ob man als erwachseer Mann daheim lebt. Du würdest es auch vollkommen ok finden, wenn er mit 30 dahiem lebt.

Mit so einer Aussage steht ihr außerhalb des Forums ziemlich alleine da. Aber klar, alles da draußen Neider, unwissende und Ignoranten. Alle fahren auf der falschen Seite, nur ihr fahrt richtig. 8-)

Odee wie du hier wieder durch Geschwurbel es einfach solange drehst und wendest, dass solche Aussagen wie von Michael keine Aussagekraft haben.

Ein Beweis am Menschen ist es, da Du die Äußerung einer Person in einem gewissen sozialen Rahmen beschreibst, der Wechselwirkungen mit ihrem innerlich und parallel verlaufenden persönlichen Gedanken hat. Diese Gedanken hängen in einem nicht unerheblichen Maße mit der Beeinflussung der Gedanken durch eben diesen sozialen Rahmen ab, in dem sie die Äußerungen tätigt. Diese Äußerungen stellste nun absolute Aussage hin, dass zu Hause wohnen totaler Minuspunkt ist.

Hast ja sogar selbst die Erfahrung gemacht, dass dem nicht so sein muss!

Gut, Du weißt, dass das nur 'ne Erfahrung und Impression ist. Jon dahingegen zieht sich in so getätigten Aussagen (olala, heiheihei) bestätigt.

Natürlich alle unter sozialem Druck und vom sozialen Rahmen ist,. Es sind halt einfach so viele Efahrungen, die so häufiog sind, dass sie die Regel darstellen. Da kannst du es dzehnmal hin und herwenden. Für die meisten Frauen ist es ein extremer Minuspunkt. das heißt ja nicht, dass man es nicht ausgleichen kann.

Wieder ein Beweis, dass es dir nicht um die speziele Situation gehtm, du z.B. ähnlich bei Philjay argumentieren würdest. Solltest dir überlegen, ob seine Geisterfahrermentalität wirklich so überlegen ist, wie du hier suggerierst.

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Die Mittel(ge)mäßigkeit zu den beidseitigen Ansichtssätze nehme ich durchaus als vorteilhaft an. Ohnehin, wollte ich eher Miss Morgain zu ihrem Statement auf die Finger hauen.

Tut mir sehr leid für dich, aber damit ich mich auf die Finger gehauen fühle, brauchst ein bisschen mehr als einen oder mehrere Typen aus dem Internet. No Offense.

Davon ab habe ich kein Statement abgegeben oder gesagt, dass es immer so laufen muss - aber kann. Es ging hier um einen Denkimpuls. Nicht mehr, nicht weniger.

Das einige Jungs davon wie aufgeschreckte Hühner auseinanderstieben oder ihre neugewonnenens Selbstbewusstsein im Internet Gassi führen müssen (zB Philli, der war ja vor kurzem noch ein ganz dolles Schnucki)... haja. Da wird halt was überkompensiert oder etwas ausgelebt, was man sich im RL nicht traut.

Deine Punkte verstehe ich, ja, du hast recht, in der westlichen Welt fehlt die Besinnung auf die Familie schon etwas.

Das hat, ganz klar, auch Nachteile. Hat aber auch Vorteile. Wenn ich da an meine asiatische Kommilitonin denke, die zum Studieren soweit es ging von ihrem überbehütenden Vater "floh"... sie durfte daheim (da war sie schon 18) keinen Besuch empfangen, es gab kein Internet, ans Telefon durfte sie auch nicht. Sie sagte, dass wäre die ganz traditionelle Erziehung, wie man eine Tochter erzieht. Dann der ständige Druck der Eltern, sie möge doch bitte heiraten, die Nachbarn tuscheln schon, mit 25 wäre sie ja schon eine alte Jungfer...

Und final hat sie ihren deutschen Freund geheiratet, mit dem sie unglücklich war - aber es war ihr erster Freund, die Eltern haben den Nachbarn schon erzählt, dass sie mit ihm zusammen ist, da kann man nicht mehr wechseln.

Anyway...auch, wenn man das in der Jugend / wenn man unerfahren ist, nicht einsehen will - es gibt Erfahrungen, da kann man erst wirklich mitreden,bzw. diese verstehen, wenn man sie gemacht hat. Bei LTRs zum Beispiel, beim Ausziehen etc. pp.

Und eigentlich ist nur sicher, dass man älter wird. Mit etwas Glück wird man auch klüger.

Phili, du magst körperlich 26 sein... aber du hast einfach Erfahrungsdefizite, wenn du daheim wohnen bleibst. Ist so, denn wie solltest du die Erfahrung denn machen? Autofahren lernt man auch nicht aus Büchern. Das Erfahrungsdefizit "ausziehen& alleine wohnen" ist in der Grundstruktu wie das Erfahrungsdefizit "Frauen" - und derlei Defizite hattest du ja bis vor kurzem noch relativ genug, ne? Bist du automatisch der Checker geworden? Nein.

Und dass dir beiden Mädels, die du so aus jugendlichem Spaß (sei dir vergönnt) durchnudelst, scheiß egal ist, was die von Mutti halten, ist auch vollkommen in Ordnung.

Aber wart mal ab, wenn du mal eine richtige LTR führst, 6, 7, 9 Jahren und mehr und jahrelang brodelt Unfrieden, weil deine Mutti ihren Lieblingssohn nicht loslassen will obwohl du das Mädel wirklich liebst und sie dich. Das belastet. Im Ernst, das Wünsche ich auch keinem.

Ich sehe das auch in meiner Familie - mein Bruder hat eine neue Freundin, die deutlich jünger und eben noch etwas grün ist. Passt meiner Mutter garnicht, die mochte die Freundin davor viel lieber. Letztens standen wir - Mutter, die Neue und ich in der Küche. Mein Bruder im Wohnzimmer erzählte von einer Bekannten, die er getroffen hatte. Da dreht sich meine Mutter zu mir um und sagt "Ach, DIE hätte ich gerne für ihn statt "die Neue"". Und das Mädel stand keine 2 Meter weg. Weißt du, wie sich so etwas anfühlen muss? Ich war wirklich geschockt. Und ich weiß, Mutti hat's nicht böse gemeint, aber so ein Verhalten geht einfach nicht. Hätte mein Bruder das mitgekriegt, hätte er sein Mädel genommen und wäre für den Tag eben gegangen - ohne einen Streit mit seiner Mutter vom Zaun zubrechen oder böse zu sein. Aber er hätte da zu seinem Mädel gestanden - und darum gehts mir.

Und nein, wir Mädels wollen nicht eure Mutti ersetzen. Allein schon deshalb, weil immer dann, wenn ich Muttigefühle für einen Typen habe, sofort meine Libido stirbt.

Die stirbt aber auch fast genauso schnell, wenn man auf einen Mann trifft, der nicht versteht, dass sich Wäsche nicht alleine zum Wäschekorb trägt.

Man merkt erst beim Ausziehen, was Mama so alles für einen gemacht hat. Ging mir genauso und ich kenne niemanden, dem's nicht ähnlich ging. Das ist viel mehr als bissel Wäsche und Abwasch und Putzen.

Daher sollte man, wenn man schon daheim wohnt, seiner Mutti auch helfen und wenigstens nen Mietteil und die eigenen NK tragen. Ich weiß jetzt nicht, inwiefern die anwesenden Herren das tun - viele tuns aber nicht. Die lassen sich dann wirklich aushalten - ich denke da an diese Show, wo sie die Paradebeispiele an Muttersöhnchen in eine eigenen Wohnung verfrachtet haben.

Wenn ihr ein gutes Verhältnis zum Mutti habt, daheim helft, bissel was finanziell abdrückt und eure Mutter nicht belastet - ist doch alles schick.

Trotzdem lasst ihr euch Erfahrungen entgehen. U.a. die Erkenntnis, dass Mutti auch nicht unfehlbar ist. Klar ist sie die tollste, aber immer ein Mensch und macht damit auch Fehler. Das muss man aber auch erkennen und nicht mit einem "nie, nie macht die Fehler, sie ist die tollste!" drüberbügeln.

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Das einige Jungs davon wie aufgeschreckte Hühner auseinanderstieben oder ihre neugewonnenens Selbstbewusstsein im Internet Gassi führen müssen (zB Philli, der war ja vor kurzem noch ein ganz dolles Schnucki)... haja. Da wird halt was überkompensiert oder etwas ausgelebt, was man sich im RL nicht traut.

Phili, du magst körperlich 26 sein... aber du hast einfach Erfahrungsdefizite, wenn du daheim wohnen bleibst. Ist so, denn wie solltest du die Erfahrung denn machen? Autofahren lernt man auch nicht aus Büchern. Das Erfahrungsdefizit "ausziehen& alleine wohnen" ist in der Grundstruktu wie das Erfahrungsdefizit "Frauen" - und derlei Defizite hattest du ja bis vor kurzem noch relativ genug, ne? Bist du automatisch der Checker geworden? Nein.

Und dass dir beiden Mädels, die du so aus jugendlichem Spaß (sei dir vergönnt) durchnudelst, scheiß egal ist, was die von Mutti halten, ist auch vollkommen in Ordnung.

Aber wart mal ab, wenn du mal eine richtige LTR führst, 6, 7, 9 Jahren und mehr und jahrelang brodelt Unfrieden, weil deine Mutti ihren Lieblingssohn nicht loslassen will obwohl du das Mädel wirklich liebst und sie dich. Das belastet. Im Ernst, das Wünsche ich auch keinem.

Deine Hypothesen werden immer haltloser. Und um diesen gerecht zu werden, erschwindelst du immer weiter fiktive, von dir, aus dem aller wertesten gezogene Befunde, die du mir zusprichst. (Rot markiertes). Außerdem, was hat das mit dem Thema zu tun? Wieso schweißt du 2 völlig verschiedene Threads zusammen? U mirin? Gilt auch für Jon ;)

Erzähl mir doch bitte, woher du die Info hast, dass ich niemals mit einer Frau zusammenlebte, oder nie alleine gewohnt hab über längeren Zeitraum? Oder ich jemals Probleme mit Frauen hatte?

Schalte dieses frei von dir erfundene Wunschdenken aus.

Soviel zum Persönlichen.

Was du immer noch nicht einsehen willst. Die Meinung der Eltern, oder welches Verhältnis Schwiegertochter und Mutter hegen, ist irrelevant. Denn sie MÜSSEN keins pflegen.

Man muss nicht zwangsläufig eine "Familie" sein. Die Partnerschaft, ist zwischen Dir und deinem Partner. NIEMAND anders.

Wer nicht in der Lage ist, das ganze gesund zu trennen (falls nötig), braucht sich nicht beschweren und über die Böse Mutti flennen. Du bist was weiß ich wie Alt und unwissend, dass dich eine Mutter nicht einfach so mögen MUSS, nur weil du die Frau ihres Sohnes bist automatisch.

Du musst einem Menschen nen Grund geben, dass er dich mag. Und nicht erwarten, dass dein Freund sich zwischen die fronten stellt, NUR weil du seine Partnerin bist.

Das ist, als wäre ich lehrer und erwarten müsste, dass mir die Schüler zuhören und keiner rumschwätzt, nur WEIL ich eben Lehrer bin. Falsch

Das tun die Kids nur, wenn ich den Unterricht geil gestalte. Niemand ist dir was Schuldig. Und erst recht keine außenstehende deiner Beziehung. Tättoowier dir das am besten auf die Innenseite deiner Augenglieder, denn du scheinst da komplett auszusteigen jedes mal.

Edit: Ich empfehle dir ne Packung Kelloggs Frusties zum Frühstück...Wie SCHRECKLICH es doch ist, und wie WEH das doch tut, wenn die Schwiegermutti ihre böse Meinung vertritt...Man hat ja den ganzen Tag nix besseres zu tun, als sich sowas zu herzen zu nehmen. Du bist die ältere hier von uns 2 doch warum so infantile Denkweisen?

bearbeitet von Philljay
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Die Küche sauber und aufgeräumt hinterlassen, mal das Bad schrubben, das eigene Zimmer selbstständig in Ordnung halten, Hundehaare vom Sofa und so Geschichten, ey, darüber diskutieren brauchen wir nicht. Das sind Selbstverständlichkeiten.

(Sorry Itzi ich muss mal eben deinen Kommentar herausgreifen, aber meine Aussage gilt für alle in diesem Thread)

Den ganzen Thread lang setzt sich schon die Meinung durch, dass das eigene Zimmer aufräumen, die Wäsche machen und das Bad schrubben die Sinnbilder eines selbständigen alleine wohnens sind. Der Höhepunkt ist dann, dass sich einer tatsächlich selbständiger fühlt, weil er der Mutter 200€ "miete" zahlt.

Ich möchte jetzt niemandem zu nahe treten, aber solche Aussagen KÖNNEN nur von Leuten kommen die noch nie ein selbständiges eigenes Leben geführt haben.

Wer kümmert sich um die eingehenden Rechnungen? Wer prüft die Finanzen des ganzen Haushaltes? Wer besorgt nochmal eben schnell morgens um 6 Uhr einen Handwerker, weil die Dusche aufgrund eines Heizungsausfalles nur kaltes Wasser liefert? Wer wimmelt zum zehnten mal die GEZ vor der Haustür ab? Wer schlägt sich mit dem Vermieter rum wenn es mal wieder zu ungeplanten Mieterhöhungen kommt? Wer fährt euch zu einem wichtigen Termin wenn plötzlich der Nahverkehr ausgefallen ist? Wer macht den täglichen Einkauf für einen ganzen Haushalt (nicht nur ab und an Essen kaufen, da kommt noch viel mehr dazu)? Wer kümmert sich um die Angelegenheiten im Rathaus (Wohnungsanmeldung etc.)? ....

Ein Großteil wird nun diese Fragen immer mit Mama oder Papa beantworten. Selbständig Wohnen tut man nur dann wirklich, wenn bei einem Notfall oder andere alltägliche Sache wirklich kein anderer Mensch mehr da ist und man nicht täglich zu der Mutter sagen kann "Wenn ich heute in der Uni/auf der Arbeit bin dann kannst du ja eben schnell meine Wäsche waschen/bügeln". Dann kommt man eventuell mal wirklich nach einem harten Arbeitstag um 20 Uhr nach Hause und macht dann noch die Wäsche und den Abwasch vom morgen und setzt sich danach an die Verlängerung des Mietvertrages.

PS: Und dieses ewige "Ich ficke obwohl ich bei Mami wohne" ist mega peinlich und Ihr solltet wirklich mal darüber nachdenken ob die Anzahl der Sexualpartner tatsächlich ein Messwert für eine erfolgreiche Lebensführung ist.

VG

bearbeitet von Barbour Boris
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Itzi vertritt eine Gesunde sachliche Einstellung zu dieser Thematik.

Er wertet niemanden der zuhause wohnt ab, als "Unnormal", "unfähig" oder sonst was.

Euch wird schließlich auch nicht Vorgeworfen, dass ihr euch als Helden Profiliert, weil ihr alleine Wohnt, was ihr ja tut.

Den anderen beweisen wie toll ihr seid und was Mühsame Alltagsaufgaben ihr meistert.. ;D

Die ganze Zeit herum zu posaunen, wie unfähig angeblich Leute sind, die ja so schwere aufgaben nicht bewältigen wie: Rechnungen checken, die GEZ vor der Tür abwimmeln und Sinnlose Diskussionen mit dem Vermieter führen, sind wahrhaftig komplexe Rocket Science und knochen- Aufgaben.... :lol:

Ach ja nicht zu vergessen. Das schwierigste ist natürlich einkaufen, alle Achtung. Das erledige ich bereits im Schlaf, vor arbeitsbeginn. Harte Schicksale..

Bestes Beispiel John. Er kann nicht bei der Diskussion bleiben und kommt immer wieder wie Morgain, mit Wunschdenken wie dass die Leute hier das Mindset vertreten: Alles schlampen ausser Mutti. Sein Biologischer Prozessor ist damit überfordert, an der Diskussion teilzuhaben und gestattet ihm nur seinen eingeschränkten Tunnelblick, der Gespickt mit unwahrheiten ist.

bearbeitet von Philljay

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Itzi vertritt eine Gesunde sachliche Einstellung zu dieser Thematik.

Er wertet niemanden der zuhause wohnt ab, als "Unnormal", "unfähig" oder sonst was.

Euch wird schließlich auch nicht Vorgeworfen, dass ihr euch als Helden Profiliert, weil ihr alleine Wohnt, was ihr ja tut.

Den anderen beweisen wie toll ihr seid und was Mühsame Alltagsaufgaben ihr meistert.. ;D

Die ganze Zeit herum zu posaunen, wie unfähig angeblich Leute sind, die ja so schwere aufgaben nicht bewältigen wie: Rechnungen checken, die GEZ vor der Tür abwimmeln und Sinnlose Diskussionen mit dem Vermieter führen, sind wahrhaftig komplexe Rocket Science und knochen- Aufgaben.... :lol:

Ach ja nicht zu vergessen. Das schwierigste ist natürlich einkaufen, alle Achtung. Das erledige ich bereits im Schlaf, vor arbeitsbeginn. Harte Schicksale..

Bestes Beispiel John. Er kann nicht bei der Diskussion bleiben und kommt immer wieder wie Morgain, mit Wunschdenken wie dass die Leute hier das Mindset vertreten: Alles schlampen ausser Mutti. Sein Biologischer Prozessor ist damit überfordert, an der Diskussion teilzuhaben und gestattet ihm nur seinen eingeschränkten Tunnelblick, der Gespickt mit unwahrheiten ist.

Du hast Recht. Es handelt sich bei den Aufgaben nicht um Rocket-Science. Trotzdessen werden es die meisten die Zuhause wohnen nicht machen. Warum auch? Wird ja bereits alles gemacht und man kann es Ihnen ja nicht einmal übel nehmen.

Der Unfähigkeit habe ich übrigens niemanden beschuldigt. Ich habe lediglich abgestritten, dass es sich um ein selbständiges Leben handelt.

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Was wenn ich dir sage, dass das ganze mit nem Elternteil der Pflegebedürftig, verschuldet und auf meine Hilfe angewiesen ist, noch ein ticken "härter" ist?

Und dann kommen so bobos daher und wollen mir was erzählen? Dass ich unerfahren bin und unerotisch auf Frauen wirke? :geek:

bearbeitet von Philljay

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Ich schäme mich, mit gewissen Usern hier ein Land zu teilen.

Verwöhnte Westler. Widerwärtig.

Ernsthaft. So ein Aufstand wegen so einem Murks.

Bei nicht einmal durchschnittlich 30000 Tagen auf diesem Planeten (und das als Deutscher, in anderen Ländern im Schnitt deutlich weniger) sollten sich hier manche wirklich am Geschlecht aus dem Sumpf der eigenen Hirnblockaden ziehen und sich für alternative, zumindest alternative temporäre Lebensentwürfe öffnen.

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Naja, die Eltern mal Eltern sein lassen und denen nicht ständig übern Weg zu laufen, ist schon ganz angenehm.

Deshalb zieht man ja gemeinhin auch aus, sobald es einem eben möglich ist und das finanziell tragbar ist, was es eben wohlwollend abzuwägen gilt.

Es ist unstrittig, dass jemand, bei dem gewisse 'Abnabelungsprozesse' noch nicht eingesetzt haben, die auch das Verhältnis zu den Eltern neuordnen, ein ziemlich merkwürdiger Vogel ist. Ich find's auch komisch, wenn die Leute reihenweise am Wochenende immer nach Hause düsen, die ganzen Semesterferien Hotel Mama bewohnen mit Rundumservice ohne jedwede Gegenleistung. Eltern'liebe', die bisschen Paschaausmaße annimmt, ist schon merkwürdig. Ich kenne so Leute persönlich nicht und hätte nicht großartig Böcke auf deren Gegenwart, sollte mir das klar werden.

Ist alles sehr komplex diese Loslösung. Bin aber kein Pädagoge, der da sonderlich Ahnung von hat.

Krampfhaft das Verhältnis zu den Eltern einfrieren, ist auch nicht gut, so kriege ich aus manchen Gesprächen mit.

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Dann kommt man eventuell mal wirklich nach einem harten Arbeitstag um 20 Uhr nach Hause und macht dann noch die Wäsche und den Abwasch vom morgen und setzt sich danach an die Verlängerung des Mietvertrages.

Ich verstehe jetzt nicht was daran so erstrebenswert ist...

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Um 6 Uhr früh einen Handwerker anrufen ist scheinbar für viele auch extrem schwierig.. hättet ihr doch bei RTL besser aufgepasst, die Verona hat euch ja gesagt wen ihr da anrufen müsst.

Tipp: Wieviele Spieler hat eine Fußballmannschaft und wie alt ist Veronas Oma?

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Um 6 Uhr früh einen Handwerker anrufen ist scheinbar für viele auch extrem schwierig.. hättet ihr doch bei RTL besser aufgepasst, die Verona hat euch ja gesagt wen ihr da anrufen müsst.

Tipp: Wieviele Spieler hat eine Fußballmannschaft und wie alt ist Veronas Oma?

So lächerlich...

Verlängerung des Mietvertrages, Mieterhähungen, Handwerker, Einkäufe, GEZ abwimmeln... wow... was für großartige Leistungen. :rofl:

Bügeln kann man sich sparen, wenn man Hemden und Sakkos in die Reinigung gibt btw. :spiteful:

Dann kommt man eventuell mal wirklich nach einem harten Arbeitstag um 20 Uhr nach Hause und macht dann noch die Wäsche und den Abwasch vom morgen und setzt sich danach an die Verlängerung des Mietvertrages.

Ich verstehe jetzt nicht was daran so erstrebenswert ist...

Finde ich super, dass ihr den Kern meiner Aussage anscheinend nicht begreifen könnt und zudem versucht die Aussagen ins lächerliche zu ziehen. Das zeugt von hoher Diskussionsfähigkeit.

Um meine Aussage nochmal klarzustellen: Es ging mir darum, dass sehr viele Zuhausewohner ihre Selbständigkeit mit "Ich zahle doch Miete an meine Eltern" und "Ich wasche auch ganz alleine ab" begründen. Zum selbständig Wohnen gehört aber nun einmal die komplette Umsorgung des eigenen Haushaltes dazu. Seien es "total lächerliche" Aufgaben wie die Organisation eines Handwerkers oder die finanzielle Planung (Versicherungen, eventuelle Studienkredite, Kredite für Wohnung, Stromkostenplanung etc.).

Das meiste ist natürlich kein RocketScience (habe ich übrigens auch nie behauptet). Oder warum glaub ihr, dass soviele 20 jährige alleine ohne fremde Hilfe wohnen können? Ist es nicht eher fragwürdig, dass manche diese alltäglichen Sachen als total "lächerlich" ansehen und dann diesen Schritt trotzdem nicht bewältigen?

bearbeitet von Barbour Boris
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Solche Gesprächsverläufe kennen wir doch. Kann man auch exzellent paar Seiten vorher finden, solche Muster.

User1: Blahblahblah

User2: *Bitchslap"

User3: *Bash*

User4: *Bitchslap*

User1: Heeey -so meinte ich das doch garnicht! Sondern so! blablablablablablabla...

Ist es peinlich mit 25 Daheim zu wohnen? - Ne, es ist peinlich wenn du etwas in deinem Leben, aufgrund der Meinung anderer änderst, und nicht weil du es selber so möchtest.

bearbeitet von Philljay
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Dann kommt man eventuell mal wirklich nach einem harten Arbeitstag um 20 Uhr nach Hause und macht dann noch die Wäsche und den Abwasch vom morgen und setzt sich danach an die Verlängerung des Mietvertrages.

Ich verstehe jetzt nicht was daran so erstrebenswert ist...

Es ist nicht erstrebenswert, aber das ist der normale Alltag eines erwachsenen Menschen. Wenn du Kinder kriegst, sieht das ganze noch mal extremer aus, dann erledigst du auch noch die Dinge für deine Frau und kriegst in der Nacht evtl. auch mal nur 2-3 Stunden Schlaf. Die Jungs wollen halt heutzutage immer länger Jungs bleiben und schieben den Prozess, bei dem man sich an soetwas gewöhnt, vor sich her.

Natürlich ist es kein Hexenwerk so etwas zu organisieren, es ist halt Arbeit. Und das ist anfangs erst mal hart und man muss sich erst mal daran gewöhnen, dass man nicht mal schnell Mutti oder Vati um Hilfe fragen kann wenn es doch mal das gewohnte Pensum weit überschreitet, dass die einen nicht doch noch mal erinnern, wenn etwas kritisch wird, dass man im extremfall nichts zu Essen hat, wenn man nicht auf das Geld achtet und eben nicht noch mal schnell den elterlichen Kühlschrank nutzen kann (oder bestenfalls sogar noch für einen gekocht wird).

Es sind Kleinigkeiten, im Normalfall ist so etwas auch nicht schlimm, aber es kommen auch mal viele ungünstige Sachverhalte zusammen. Daran wächst man und entwickelt Charakter. Das wird auch (fast) jeder verstehen, der erst mal ein paar Jahre von zu Hause weg ist.

Man muss sich ja nur mal die Ausdrucksweise und das "Diskussionsverhalten" in diesem Faden angucken.

Naja, mir soll es egal sein. Der TE wirkt schon etwas reifer, er hinterfragt seine Position kritisch, reflektiert sein Verhalten usw.. Ich kann es in seiner Position jedenfalls nachvollziehen, wenn er das Studium jetzt noch schnell bei seinen Eltern durchzieht.

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Blablabla.

Charakter, Bullshit zum Quadrat ist das.

Man plant eben, und steht eben früher auf und erledigt was. Wow. Astronomische Leistung.

Leuteleute... das Leben in einer westlichen Gesellschaft, speziell in Deutschland ist NICHT kompliziert, NICHT anstrengend und NICHT auch nur ansatzweise einladend zum Nörgeln.

Uns geht es so verfickt gut, dass mich die blanke Wut packt, wie man über solche winzigen Mücken überhaupt so viel Aufstand anzetteln kann.

Ernsthaft. Schaut euch andere Länder an, dann wisst ihr, was HART bedeutet.

Und nein, die logische Konsequenz muss NICHT sein, sich sein Leben härter zu machen, um irgendwem oder irgendwas gerecht zu werden.

Die logische Konsequenz ist:

Du kannst Firmengründer oder Sozialschmarotzer sein, in beiden Fällen wirst du Dach überm Kopp und Ja-Nudeln mit Tomatensoße im Schrank haben anstelle von Zeitungspapier als Decke im Straßenloch und Küchenabfällen.

Ist das so schwierig? Freut euch, in diesem Land zu leben und hört auf, euch ständig die Köppe einzukloppen.

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Da ich nicht in einer Großstadt wohne ist es vielleicht etwas anders. Bei uns hat die Familie noch einen wichtigeren Stellenwert.

Aber ich kann nur meine Beobachtungen schildern. Diejenigen, die früh ausgezogen sind waren und sind immer eher die Leute mit niedrigem Bildungsstand, die eben in einer "eigenen" (meist gemieteten) Wohnung einen Teil des Erwachsenwerdens sehen.

Das ist vollkommen in Ordnung.

Ich habe aber viele Freunde und Bekannte, die aus eher wohlhabenden Elternhäusern kommen (Unternehmerfamilien, Hoteliersfamilien, Managerkinder etc.) und solange zu Hause wohnen bis sie heiraten.

Die Gründe dafür sind meist einfach:

  • Man denkt an die eigene Karriere, nutzt die Zeit lieber zum Arbeiten, zur Weiterbildung und reserviert die wertvolle Restzeit lieber für Sport, Zeit mit Freunden oder ähnliches - nicht für stupide Hausarbeit
  • Die Mutter hat meist kein Problem mit der zusätzlichen Hausarbeit, da meistens nicht berufstätig
  • Zuhause braucht es oft auch die Mithilfe der Kinder
  • Man wirft das Geld keinem Vermieter in den Rachen und kann sich mit der Ersparnis nebenher ein nettes Nebeneinkommen (ob Investments oder Immobilien ist dabei zweitrangig) aufbauen

Bei mir ist es so, ich wohne in einem Einfamilienhaus mit meiner Mutter und meiner Schwester. Ich habe eine Einliegerwohnung mit Wohnküche, Bad, Schlafzimmer und Arbeitszimmer. Verbringe aber wenn ich zuhause bin und nicht arbeite oder mich weiterbilde viel Zeit mit meiner Familie.

Bekannte, Nachbarn und Verwandte kommen oft zum Grillen oder auf ein Aperitiv vorbei und es ist meistens was los.

Warum sollte ich darauf verzichten?

WIr haben eine klassische Arbeitsteilung, meine Mutter macht die Wäsche, füllt die Kühlschränke, putzt und managet den Haushalt - auch in meiner Wohnung. Dafür nehme ich meiner Mutter alles ab was mit Finanzen zu tun hat, von der Auswahl des Telefonanbieters und den Steuererklärungen bis zu den Verhandlungen über neue Mietverträge mit unseren Mietern - bis hin zur Auswahl und zum Screening von Kandidaten wenn eine Wohnung frei wird.

Meine Mutter ist froh darüber, da ihr der Umgang mit Geld nicht liegt und sie da gerne an mich outsourct. Ich dagegen habe keinen Bock auf Hausarbeit und meine Mutter hat kein Problem damit.

Ich habe übrigends auch schon im Ausland gewohnt und alles selbst gemacht und auch da kann man sich prima von der Hausarbeit drücken. Es war ganz einfach:

  • Anzüge in die Reinigung
  • Essen aus dem Restaurant oder in einer Mensa
  • Staubsaugerroboter

nur ab und zu putzen musste natürlich sein.

Sollte ich wieder ins Ausland gehen, dann schaffe ich mir sicher eine Putzfrau an - das ist es wert!

Dazu ist zu sagen, ich wäre wahrscheinlich auch ausgezogen hätte ich in meinem Elternhaus keine eigene Wohnung sondern nur ein Zimmer. Das ist natürlich auch ein wesentlicher Punkt. Aber wenn genug Platz ist, empfehle ich jedem zuhause zu wohnen.

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Ich weiß überhaupt nicht warum die ganzen Knechte die noch zu Hause den Arsch nachgetragen bekommen sich hier zu dem Thema melden?

Ihr habt facto noch nie alleine über Jahre gewohnt! Ihr seid überhaupt nicht in der Lage das zu beurteilen weil ihr keine Vergleichsmöglichkeiten habt

Da gibt es keine Diskussion!

Alles was der TE wissen wollte war: "Ist es peinlich mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?"

JA es ist peinlich und das wird Dir auch jede vernünftige Frau bestätigen! Entschuldigungen/Ausreden hin oder her. Das wirst du nicht schön reden können! Übernehme Verantwortung für dein Leben und schiebe nicht alles auf deine Eltern oder äußeren Umstände ab. Das ist Verlierermentalität!

Innerlich weiß der TE das auch, ansonsten hätte er sich nicht diese Frage gestellt.

bearbeitet von profit

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Blablabla.

Charakter, Bullshit zum Quadrat ist das.

Man plant eben, und steht eben früher auf und erledigt was. Wow. Astronomische Leistung.

Leuteleute... das Leben in einer westlichen Gesellschaft, speziell in Deutschland ist NICHT kompliziert, NICHT anstrengend und NICHT auch nur ansatzweise einladend zum Nörgeln.

Uns geht es so verfickt gut, dass mich die blanke Wut packt, wie man über solche winzigen Mücken überhaupt so viel Aufstand anzetteln kann.

Ernsthaft. Schaut euch andere Länder an, dann wisst ihr, was HART bedeutet.

Und nein, die logische Konsequenz muss NICHT sein, sich sein Leben härter zu machen, um irgendwem oder irgendwas gerecht zu werden.

Die logische Konsequenz ist:

Du kannst Firmengründer oder Sozialschmarotzer sein, in beiden Fällen wirst du Dach überm Kopp und Ja-Nudeln mit Tomatensoße im Schrank haben anstelle von Zeitungspapier als Decke im Straßenloch und Küchenabfällen.

Ist das so schwierig? Freut euch, in diesem Land zu leben und hört auf, euch ständig die Köppe einzukloppen.

Das eine hat mit dem anderen schlicht und ergreifend nichts zu tun. Es geht darum Verantwortung für sich (und ggf. die eigene entstehende Familie) zu übernehmen, nicht darum zu überleben oder hart zu leben.

Auf die "Köppe Kloppen" (in Form von Unsachlichen Äußerungen, neudeutschen Beleidigungen und abtun der Aussagen von anderen im Sinne von "Blablabla" "Bullshit" "Bitchslap" "Bash" usw. usw.) tut ja offensichtlich gehäuft die erwachsene und reife "Zu Hause Wohn" Fraktion. Genau so die "Personen mit niedrigem Bildungsstand ziehen früher aus" Aussage von NoGentleman. Mal abgesehen davon, dass gerade Studenten früh ausziehen und die letzten Monate die Debatte über den viel zu geringen Wohnraum für Studenten, eben weil ein Großteil von denen nach dem Abi auszieht, sind dass doch recht schwache Versuche den eigenen Standpunkt als "gebildet" dar zu stellen.

PS: Ich liebe übrigens meine Familie und Familiäre Werte sind mir wichtig, da bei einigen durchscheint, dass Sie "nicht zu Hause wohnen" mit "Ich mag meine Familie nicht" gleichsetzen.

Naja, die Diskussion driftet eh ab. Ihr habt recht, ich habe meine Ruhe.

Durch Leben bei Mama und Papa erlangt man genau die gleiche Reife wie durch einen Auszug, Frauen machen da ebenfalls keinen Unterschied und finden den Kerl der mit mitte Ende 20 noch bei Mutti wohnt genau so attraktiv, wie den, der seit längerer Zeit auf eigenen Beinen steht.

bearbeitet von Michael_83

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Ich weiß überhaupt nicht warum die ganzen Knechte die noch zu Hause den Arsch nachgetragen bekommen sich hier zu dem Thema melden?

Ihr habt facto noch nie alleine über Jahre gewohnt! Ihr seid überhaupt nicht in der Lage das zu beurteilen weil ihr keine Vergleichsmöglichkeiten habt

Da gibt es keine Diskussion!

Alles was der TE wissen wollte war: "Ist es peinlich mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?"

JA es ist peinlich und das wird Dir auch jede vernünftige Frau bestätigen! Entschuldigungen/Ausreden hin oder her. Das wirst du nicht schön reden können! Übernehme Verantwortung für dein Leben und schiebe nicht alles auf deine Eltern oder äußeren Umstände ab. Das ist Verlierermentalität!

Innerlich weiß der TE das auch, ansonsten hätte er sicherlich nicht eine so rationale Frage gestellt.

Hat deine Mutti dich zum 18. B-Day als Geschenk mit nem Dropkick aus'm Haus befördert, oder warum dieser Zorn gegenüber solchen Leuten?

@ Michael_83...Wer's nötig hat seinen Intellekt in einem Forum unter Beweis zu stellen..muss ich nix dazu sagen oder?

Ich achte nichtmal wirklich auf groß und kleinschreibung hier. Habe ich nicht nötig - vorallem bei nicht unwichtigen Leuten wie dir :)

Tolles Mindset, Artikuliere dich nicht wie es dir Spaß macht, mach's so, wie du möglichst viel Anerkennung von der breiten Mainstream masse bekommst.

Leute die sich von außen Beeinflussen lassen, tun mir leid.

bearbeitet von Philljay

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Frauen machen da ebenfalls keinen Unterschied und finden den Kerl der mit mitte Ende 20 noch bei Mutti wohnt genau so attraktiv, wie den, der seit längerer Zeit auf eigenen Beinen steht.

Setzen! Sechs!

Oder verstehe ich deine Ironie gerade nicht ? :)

bearbeitet von profit

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