Bundeswehr vor dem Studium

36 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute,

ich werd so wie es aussieht an der WU in Wien studieren. Ab geht´s Richtung Wirtschaft zumal ich jetzt schon auf dem Wirtschaftsgymi, Wirtschaft liebe.

Jedoch bin ich auch ein bisschen abenteuerlustig und neugierig. Vielleicht würde ein Jahr beim Bund nicht schaden, zumal ich gleichzeitig meine Haushaltskasse auffrische und es somit ein bisschen einfacher hätte in Wien.

Würde mir jemand von dem Vorhaben abraten bzw. hat jemand Erfahrungen in dieser Richtung schon gemacht ?

JR

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Hach, diese BWLer (in Spe). Wer abenteuerlustig und neugierig ist, sollte mit ein paar hundert Euro in der Tasche die Welt bereisen. Nicht beim Bund dienen.

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Warum? Saufen auf der Stube ist doch geil.

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Warum? Saufen auf der Stube ist doch geil.

So in etwa habe ich es mir auch vorgestellt. Lustig unterhaltsam... ein bisschen ballern... ein bisschen zelten. Ist doch cool.

Kameradschaftsgeist wecken ... und während des Studiums danach voll durchstarten.

bearbeitet von JackRich

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Ja ja. Die Naiven. Danach kaputte Knie, Tinitus und durchs Raster fallen bei Frauen, weil man mit Mitte 20 (körperlich) schon so kaputt ist. Jedem seins.

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@ IC

Danach kaputte Knie, Tinitus und durchs Raster fallen bei Frauen, weil man mit Mitte 20 (körperlich) schon so kaputt ist. Jedem seins

Warum körperlich kaputt ?

Ich bin über jeden Rat dankbar, deswegen frag ich doch.

JR

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Weil z. B. tagelange Märsche mit Übergepäck und Schlafentzug nicht eines jeden Körpers Freuden sind.

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Weil z. B. tagelange Märsche mit Übergepäck und Schlafentzug nicht eines jeden Körpers Freuden sind.

Zum einen kommt es auf die Verwendung an, die du anstrebst, und zum anderen auf deine eigene köperliche Fitness. 3 Monate Grundausbildung sind zu schaffen und wenn du dich da nicht allzu tollpatschig anstellst, kommst du in der Regel auch ohne Blessuren und Folgeschäden davon. ;-)

bearbeitet von a.walker

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Gast Cadmium

Also ich war beim Bund nach meinem Abitur. Gab auch einen Vorfall, indem sich ein Kamerad das Knie unglücklicherweise so gestoßen hat, dass er eine lebenslange Rente bezieht, wegen körperlicher Behinderung.

Ich sehe meine Zeit beim Bund als reine Zeitverschwendung. IN der Zeit kannst du schon zwei Semester abschließen und schneller die Karrierreleiter hochklettern.

Gruß

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Weil z. B. tagelange Märsche mit Übergepäck und Schlafentzug nicht eines jeden Körpers Freuden sind.

Lol. Absolut lächerlich...zuviel getrunken oder nur einfache Unkenntniss?!?

Absolut frech von dir, dich über die körperlichen Leiden eines jungen Menschen auch noch so lustig zu machen.

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Eine reine Zeitverschwendung, nur der größte Plebs geht zum Bundeswehr. Du musst bereit sein, in den Krieg zu ziehen, wenn's nötig ist, und das genau jetzt, wenn es zu einem Konflikt kommt! Freiwillig niemals!

Ist es aber nicht mehr zu spät, um sich bei der Uni anzumelden?

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Man sollte sich die Texte von CM mal durchlesen und dann entscheiden wer wirklich "Plebs" ist. Zudem ist es irgendwie amüsant :-)

Ergänzt sei: 42% haben Abitur, 30% einen Realschulabschluss. Im übrigen ist der Bund auch eine gute Möglichkeit, aus seiner heterogenen Sozialstruktur auszubrechen. Sprich: comfortzone verlassen.

Lg

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Ja ja. Die Naiven. Danach kaputte Knie, Tinitus und durchs Raster fallen bei Frauen, weil man mit Mitte 20 (körperlich) schon so kaputt ist. Jedem seins.

Einfach indiskutabel die Aussage.

Rein persönliche Entscheidung.

Als FWDL 23 kannst du dir schon einige Sachen raussuchen, bzw. dich einplanen lassen wie John sagte.

War vor meinem Studium auch beim Bund.

Ich verzichte auf seitenlange Texte und Verweise auf die Eigenheiten der Wehrzeit. Was du wissen sollst:

Halte dich von stark polarisierenden Meinungsmachern fern: Wie deine Zeit dort verläuft, was du erlebst und was du dabei mitnimmst, hängt größtenteils ganz alleine von dir ab. Ob die Zeit mega geil wird (meine wars) oder du das getriebene Luder vom Dienst wirst, liegt ganz bei dir.

Bzw.: Als FWDL 12 kommst du idR nicht ins Ausland/in den Einsatz. Das wird zeitlich einfach sehr eng. AGA, SGA usw. passen da schwer rein.

War selbst oft u.a. in Ehra-Lessin und mal in Hohenfels (wirklich mega).

Es kommt wirklich sehr stark auf deine Einstellung und die gewählte Perspektive an.

Vor dem Hintergrund deiner späteren zivilen Karriere darfst du das nicht bewerten.

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Ich persönlich habe 12 Monate gedient, war unterm Strich ganz gut, viele coole Leute kennen gelernt, aber auch

ne Menge Müll gemacht ála Laufbursche.

Wenn du dich verpflichstest, dann würde ich 18 Monate empfehlen.

Dann besteht auch die Chance, das du beispielsweise bei den Fallis zum Springerlehrgang fährst.

Alles darunter mündet höchstwahrscheinlich in Eierschaukeln.

Achja, wer glaubt das man beim Bund enorm verschleißt, hat damit nicht ganz unrecht, lässt aber außer

acht, das man in anderen, hauptsächlich Handwerklichen Berufen, auch nicht besser dran ist.

Hab hier in Perth einen Elektriker kennen gelernt. 26 und Bandscheibenvorfall.

Für weitere Infos empfehle ich den Artikel

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/berufsunfaehigkeitsversicherung-ueberschaetzt-teuer-oder-wertlos/8681716.html

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Nicht dass du in der Ordonanz oder der Luftwaffe landest :-)

haha... müßte ich nochmal zu dem Laden, würde ich alles tun, um genau dort zu landen. Meine Zeit bei der Luftwaffe war eigentlich ganz cool, und die Jungs haben mir sogar eine Ausbildung zum Novell Certified Administrator bezahlt. Sehr entspannter Umgang dort, allerdings hatte ich auch fast nur Offiziere (Piloten) um mich rum. Aber ich fand's amüsant, nur mit T-Shirt auf der Fensterbank zu sitzen, während unter uns irgendeine Rödeleinheit in ABC-Schutzanzügen schwitzen mußte...

Aber OK, wenn Du Action willst und den rauhen Umgangston nicht scheust, kannste natürlich auch zu den Fallis oder Gebirgsjägern oder so gehen. Wobei es aber bei der LW durchaus auch solche Einheiten gibt, Schutzstaffeln und so. Naja... nicht meins... bin froh, daß irgendwann vor Jahren der "Befreiungsbrief" kam à la "Sie dürfen den Zettel mit dem "V" drauf jetzt aufessen. Guten Hunger!"... ;-)

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Wie gesagt, wollte zum Bund seit meiner Kindheit.

Bevor ich in der Uni und später in der Bank nur die Bleistifte hebe, würden mir ein bisschen Abenteuer und ein paar Kameraden auf der Stube sicherlich nicht schaden. #

Ganz im Gegenteil. Ich erlaube es mir zu behaupten, dass ich jetzt schon diszipliniert bin. In Relation zu den meisten anderen in meiner Umgebung.

Jedoch würde der Bund mir eine noch bessere Ordnung beibringen.

Macht sich im späteren Leben und auch in der Karrierelaufbahn oft gut. (Die Banken sehen sehr gerne Soldaten bei sich im Betrieb)

JR

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Also ganz ehrlich würde ich allerdings heute möglichst gar nicht mehr zum Bund gehen wollen. Zu meiner Zeit (1997) lief ja noch alles in relativ ruhigen Bahnen. Heute haben wir ein paar weitere Kriege hinter uns, bei denen die Bundeswehr mitmischen mußte. Dieser Trend wird sich m.E. weiter fortsetzen, auch wenn der Syrien-Alptraum jetzt zum Glück erstmal gestoppt wurde. Danke GB. Und Danke Cameron - auch wenn Du in dieser Sache keine Eier in der Hose hattest, war es doch auf jeden Fall genau der richtige Weg. Denn wenn in so einem Fall das Volk sowieso schon nicht gefragt wird, dann sollte doch wenigstens das Parlament über sowas abstimmen.

OK, wieder Ontopic: Wie gesagt, für sowas wären mir im Moment die Zeiten zu unsicher. Auch die weltweit grassierende Finanzkrise kann unabsehbare Risiken bergen, und da steckt richtig Zündstoff drin. In Real life mußten auch schon diverse deutsche Soldaten in Afghanistan ihr Leben lassen oder kommen als psychisches Wrack zurück. Ich will Dir nix ausreden, aber das sind m.E. alles Dinge, die ich bei so einer Entscheidung mitberücksichtigen würde. Das war 1997 halt alles noch anders, da hat man über sowas nicht wirklich nachgedacht...

bearbeitet von Applefan

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Wenn man Soldat werden will und nicht bereit ist in Konflikten eingesetzt zu werden, sollte man seine Berufswahl wirklich überdenken!!! Das ist doch kein Camping-Verein.

LG

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Ja ja. Die Naiven. Danach kaputte Knie, Tinitus und durchs Raster fallen bei Frauen, weil man mit Mitte 20 (körperlich) schon so kaputt ist. Jedem seins.

Genau.

Die heutige Jugend wird durch ein wenig Sport, direkt zum Halbinvaliden :crazy:

Nicht, dass dort auch noch jemand wagt, einen harsch anzusprechen. Den "Tinitus" behält man dann nämlich für sein Leben lang. Gerade für die empfehlenswert, wo Mama und Papa darin auf ganzer Linie versagt haben und die eh noch nie gut hören konnten.

Meine Bundeswehrzeit ist allerdings auch schon über 25 Jahre her. Ich befürchte, dass dort heute sowieso nur noch Kuschelkurs für die Lieblinge angesagt ist.

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Ich glaube der Tinnitus sollte eher auf die Waffe als Ursache bezogen sein und nicht auf die Gefahr, vom StUffz einen lautstarken Anschiss zu bekommen ;)

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Danke für eure Hilfe,

ich werde die BW in meine Pläne einbeziehen.

Zuerst werde ich mich für 1 Jahr einschreiben. Wenn es mir gefällt verlänger ich.

Entschlossen bin ich jedoch trotzdem Wirtschaft in Wien zu studieren und anschließend bei den Banken anzufangen.

Ich muss sowieso bis voraussichtlich 70 arbeiten.

Von dem her keine Eile ;)

JR

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Gast a1b2c3

Wie gesagt, wollte zum Bund seit meiner Kindheit.

Tu es, ganz einfach. 12 Monate sind nicht die Welt.

Aber unbedingt das hier berücksichtigen:

Aber wie gesagt: du musst es planen und organisieren. Überlässt du es den heinis vom

Bund, dann wird es zu 90% nichts.

Hier stellst du deine Weichen.

Je nachdem wo du stationiert wirst hast du auch mit unterschiedlichen Menschen zu tun und ein anderes Umfeld (Dorf vs Stadt), da am besten vorher informieren. Von zu Hause wegzuziehen wird dir auch mehr bringen als jeden Tag zur Kaserne zu pendeln und am Wochenende mit den Kumpels abhängen.

Was die Verletzungen angeht: Geh vorher zu einem guten(!) Orthopäden, benutz dazu ein Internet-Ärzteportal wie Jameda oder so und lass dich von dem durchchecken und beuge so mit Krankengymnastik falls nötig vor.

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Ja ja. Die Naiven. Danach kaputte Knie, Tinitus und durchs Raster fallen bei Frauen, weil man mit Mitte 20 (körperlich) schon so kaputt ist. Jedem seins.

Da frage ich mich doch, wie die Generationen vor der Abschaffung der Wehrpflicht das überlebt und sogar noch Frauen bekommen haben. Selbst habe ich nicht gedient, aber wenn man bisher nicht gerade riesige Schwächen bei seinem Körper festgestellt hat ( Häufige Brüche, starke Skoliose, Gelenkschäden und Ähnliches ), sind die Anforderungen, gerade beim normalen Wehrgang, doch wirklich nichts, wovor man sich fürchten müsste. Bei diversen Spezialeinheiten, hier wurden Fallschirmspringer erwähnt, ist das natürlich etwas gefährlicher - da bricht man sich halt mal nen Bein.

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