Erfolg nach Anwendung von PU-Techniken - danke an alle! :)

45 Beiträge in diesem Thema

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Moin!

Gestern hatte ich endlich wieder Sex mit meiner Frau, und ich möchte kurz beschreiben wie mir die PU-Community geholfen hat, welche Konzepte sich für mich bewahrheitet haben und welche nicht. :)

Wer meinen Fall noch nicht kennt schaut einfach in meine ersten Posts ("Provider oder lover" bzw. Diese seltsame Bart-Geschichte...)

Kurzform: ich 32, sie 28, 10 Jahre Beziehung, 3 Jahre Ehe, ein Kind (3), ich hab mich nicht so gut um die Familie gekümmert, wurde nebenbei Betaisiert, Sie wollte weitere Kinder - aber nicht mit mir, daraufhin fast Trennung und seit jetzt ca. 10 Monaten kein Sex. Wir kämpften beide um die Beziehung, diese ist jetzt Super - "nur" Sex fehlt!!

Wir sind also im Urlaub, ich lese LDS und viele Sachen hier im Forum und beschließe, mich zunächst wieder zu alphaisieren (mindset, dominanter Frame).

Erkenntniss 1: ich bin Betaisiert

Erkenntniss 2: C&F mach ich unbewusst seit ca. 7 Monaten, wodurch es zwischen uns immer besser wurde

Erkenntnis 3: Beta-Blocking durch Freeze-Outs funktioniert nicht besonders gut, wenn man zusammen ein Kind großzieht und Sie weder Shit-testet noch Drama macht

Erkenntnis 4: Sie ist dominant - im Bett und außerhalb - sowie HSE, HD oder LD nicht abschließend geklärt (früher auf jeden Fall HD, nicht nur bei mir)

Vor 3 Tagen nachts: wir liegen beisammen im Bett, Kind schläft im Kinderbett im selben Zimmer, ich bekomme keinen Sex. Falle fast wieder in den needigen beleidigt-Frame. Fliehe davor ins Nebenzimmer um nachzudenken. Etwas ändert sich JETZT.

Vorgestern im Café, Kind schläft im Wagen. Ich nehme allen Mut zusammen, lächle, und sag ihr, wenn das mit uns (sexuell) nicht funktioniert können wir uns wirklich auch trennen, ich bin mittlerweile soweit dass ich damit klar käme, ich könnte mich auch so gut um unser Kind kümmern wenn wir getrennt leben. Sie wirkt angepisst und sagt nichts. Dann fragt sie mich aus wie ich jetzt dadrauf komme, was das soll, es liefe doch jetzt Super und an den restlichen Sachen arbeiten wir... Ich Versuch einen ausgeglichenen Frame zu halten: ich wär gern mit ihr zusammen, aber es ginge auch anders. Sie beginnt wieder mit Fingernägelkauen (macht sie wenn sie sehr nervös ist) und ihre Miene verdüstert sich. Ich hab Scheiß Angst, geh zur Toilette, komme wieder, Steck mir ne Kippe an, seh zum Glück ein lustiges Thema an uns vorbeilaufen und Fang an darüber zu scherzen. Sie lässt sich anstecken. Wir verbringen einen ausgeglichenen Tag mit Lachen und Scherzen und liegen nachts wieder im Bett. Sie kuschelt an mich ran. Ich denke "jetzt oder nie" und versuche zu eskalieren. Sofort zieht sie sich zurück. Ich beherrsche meine Wut / Enttäuschung und fange an mit ihr ruhig über das Problem zu reden.

Erkenntnis 5: in LANGjähriger Beziehung mit beiderseitigem Willen zur Besserung ist über Probleme reden nicht automatisch PDM.

Hat Sie das Gefühl, regelmäßiger Sex mit mir würde unsere Beziehung automatisch "zementieren", so dass es kein Zurück mehr gibt? Dabei streichle ich ihren Bauchnabel. Sie findet es seltsam über das Thema zu reden während ich fummle. Ich nehm die Hand zurück, Dreh mich ein bisschen von ihr weg, behalte sie aber im Arm. Sie sagt ja. Se denkt wir kommen wieder komplett zusammen, im Kopf ist es schon soweit, aber vom Gefühl her ist sie noch misstrauisch ob ich mich wieder scheiße verhalte kaum dass ich habe was ich will. Der Sexentzug sei weiterhin keine bewusste Entscheidung sondern eine Gefühlsblockade, deswegen ist sie ja schließlich in Therapie.

Ist sie vielleicht auch gehemmt, weil das Kind direkt neben uns schläft? Ja, ist sie.

Ich Sage das verstehe ich. Wünsche ihr lieb gute Nacht und drehe mich rum. Freue mich, dass ich seit 2-3 Tagen dominanter bin, dass ich sie im Café konfrontiert hab und dass ich das von eben herausgefunden habe.

Gestern früh, sie ist einkaufen. Ich bezieh für mich das Bett im Wohnzimmer. Sie kommt zurück und ärgert sich, was das solle. Ich Sage ich wolle heute im Wohnzimmer schlafen, da stört mich das Kind nicht so beim Schlafen, da ich bei Geräuschen schnell aufwache. Sie grummelt was.

Tagsüber läuft alles gut, ich unterhalte mich mit meinem Geschäftspartner darüber, dass ich nach dem Urlaub meine (äußerst attraktive) ehemalige Azubine, die mich sehr anziehend findet (meine Frau weiß das, aber sie ahnt nicht wie sehr sie mich ... "Mag"), zum Mittagessen einladen werde um sie vielleicht für mein neues Büro zu gewinnen. Meine Frau bekommt Ohren wie ein Luchs, sagt aber nichts.

Abends gehen wir zu 2t ins Kino (der große Gatsby). Danach sind wir beide emotional etwas aufgekratzt (Wehe mich nennt einer pussy!) und gehen spazieren. Wir bringen das Kind ins Bett, das gehütet wurde. Sind auf einmal alleine im Wohnzimmer auf der Couch. Sie schmust sich fest an mich. Ich versuche wieder zu eskalieren. Dabei gehen 2 Dinge schief. sie ist wieder mal Kontaktscheu, sowas hat sie manchmal, ich soll nicht in die Nähe der Brust. Ich soll nicht ständig versuchen sie Zu küssen. Ich soll die Finger aus ihrem Gesicht nehmen. Ihr Bauch ist in der Position zu nah an der Brust wenn ich ihnstreichle. Blabla. Ich finde mich damit ab, dass es wohl keinen Sex gibt, und streichle da wo ich es darf - an den Beinen. Sofort kommt mir der Gedanke an Double Bind. Ich bleibe ruhig, versuche Kopfkino auslösen durch Geschichten usw. - es fällt mir aber NIX ein!!! Dann erinnere ich mich, dass das immer so war. Ich fummle Wild drauf los und sie blockt ab - vielleicht mach ich ja was falsch??? Ich bin vollkommen auf ihren Körper fokussiert.

Dann die glückliche Wende. Ich drehe mich en bisschen. Ihr Bein liegt auf meinem Schwanz, der umgehend steif wird. Schwindel! Ich geh mit der Hand von hinten ein klein bisschen in die Hose (weit komme ich in der Pose nicht) und spiele mit dem Bund ihres Slips. Wir fangen an, die Fingernägel ineinander zu verharken und spielen so miteinander. Alarm! Genau das ist direkt vor dem letzten Sex vor 5 Wochen passiert, dem ersten Sex nach 9Monaten damals... Ich Krieg ne Mega-Latte. Sie merkt es, streichelt sie grob mit dem Bein, dann kommt ihre Hand an meine Jeans, und dann eskaliert es richtig! Knutschen, Petting, Ficken, sehr gut!!!

Nach dem Se. Schlafen wir doch im Schlafzimmer - schließlich hab ich mein Ziel erreicht, und außerdem ist das Wohnzimmer von außen leider hell beleuchtet und hat keinen Rolladen. Im Bett die nächste schöne Überraschung: wir reden gut gelaunt und ungezwungen noch über dies und das. Normal schlafen wir danach immer sofort ein.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass es Super geholfen hat, das inner Game richtig zu kalibrieren, sich nen gutem Frame zu verschaffen, C&F, Social Proof, push&pull ...

Ich beginne gerade zu erkennen, und bitte sagt mir ob das schlüssig ist, dass meine Kino-Eskalation bisher einfach zu schnell und zu plump war und es deswegen nicht geklappt hat! Ich hatte oft das Gefühl sie lässt mich ran, und dann wurde es nix! Aber gestern nach ihrem Gezicke blieb ich locker, bin einen Schritt zurück, und durch ein harmloses Spiel zwischen unseren Fingernägeln, gepaart mit meiner Latte die sie gespürt und sie geil gemacht hat, kam es schnell zur Eskalation! Vielleicht muss ich in Zukunft einfach ein klein wenig zurückhaltender und geduldiger sein, die Eskalation behutsamer angehen... Oder was meint ihr? Klar müssen ihre Blockaden gelöst werden, und das will sie ja auch! Wenn ich mich bei den immer häufigeren, aber doch noch sehr seltenen "Möglichkeitsfenstern" besser anstelle dürfte das doch sicher helfen, das Thema Sex wieder positiver und aktiver zu gestalten...

bearbeitet von Dr. Floyd

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Sorry Bro, du hast rein garnichts erreicht. Erst setzt du sie emotional unter Druck in dem du sagst du würdest ohne Sex aus Schluß machen könnten? Was für ne Kinderkacke ist das denn. Du warst weiterhin sexneedy OHNE ENDE, wahrscheinlich hat sie nur mit dir gefickt weil sie es garnicht mehr ausgehalten hat.

Dein Text liest sich für mich wie eine Gruselgeschichte mit abschließendem Mitleidsfick, und nicht wie eine erfolgreiche Verführung.

Ich beginne gerade zu erkennen, und bitte sagt mir ob das schlüssig ist, dass meine Kino-Eskalation bisher einfach zu schnell und zu plump war und es deswegen nicht geklappt hat!

Natürlich. Du sollst ein sexuelles Wesen werden, Sex ausstrahlen. Charmant, etwas arrogant, witzig, souverän, selbstsicher. Das wirst du nicht in dem du sie an Stellen befummelst, an denen du (noch) nicht hin "darfst"

bearbeitet von Enatiosis

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Danke für das Feedback. Die Vorgeschichte ist, dass wir uns vor 10 Monaten beinahe getrennt hätten, und einer der Gründe (am Anfang!) es nicht zu tun war, dass wir negative Auswirkungen fürbass Kind befürchtet haben wenn ich mich zurückziehe. Im Café habe ich gerade meine Needyness und Angst überwunden und hab ihr das erste mal zu verstehen gegeben, dass auch ich zufrieden sein muss für ne Beziehung und dass auch ich mich trennen kann, die Zügel mithin nicht nur sie in der Hand hat! Der folgende Punkt ist sehr wichtig, daher danke fürs Feedback: ich hab ihr nicht die Pistole auf die Brust gesetzt! Ich habe nicht mit Schlussmachen gedroht! Das kam wohl falsch rüber. Ich habe gut gelaunt darüber gesprochen, dass wir uns gut verstehen egal was passiert, und wenn's nicht klappt dann klappt's eben nicht, und sollten wir uns trennen würde ich mich gut um unser Kind kümmern. Denn bisher war es immer einseitig - Sie entscheidet ob sie mich noch will! Das musste aufhören, und ich denke das habe ich geschafft. Es war mehr ein subtiles "du könntest mich auch verlieren wenn du dich nicht demnächst entscheidest" - und kein "ich mach Schluss wenn du nicht mit mir schläfst".

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Gast Hoodseam

Ich sehe da zu schnelle Eskalation nicht als Ursache.

Eher ne Mischung aus subtiler Konkurrenz und sexueller non Needyness zusammen mit der Bereitschaft, die Beziehung hin zu werfen. Arbeite weiterhin an Dir, an Deinem Leben und Deiner Unabhängigkeit. Mach kein Drama. Das geht in die richtige Richtung, ist aber ein übelst langer Weg.

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1.) Im Café habe ich gerade meine Needyness und Angst überwunden und hab ihr das erste mal zu verstehen gegeben, dass auch ich zufrieden sein muss für ne Beziehung und dass auch ich mich trennen kann, die Zügel mithin nicht nur sie in der Hand hat! Der folgende Punkt ist sehr wichtig, daher danke fürs Feedback: ich hab ihr nicht die Pistole auf die Brust gesetzt! Ich habe nicht mit Schlussmachen gedroht! Das kam wohl falsch rüber. Ich habe gut gelaunt darüber gesprochen, dass wir uns gut verstehen egal was passiert, und wenn's nicht klappt dann klappt's eben nicht, und sollten wir uns trennen würde ich mich gut um unser Kind kümmern. Denn bisher war es immer einseitig - Sie entscheidet ob sie mich noch will! Das musste aufhören, und ich denke das habe ich geschafft. Es war mehr ein subtiles "du könntest mich auch verlieren wenn du dich nicht demnächst entscheidest" - und kein "ich mach Schluss wenn du nicht mit mir schläfst".

Sowas verbalisiert man nicht. Niemals. Als Partner weiß sie dich ja offenbar zu schätzen, aber deine sexuelle Needyness killt jegliche Attraction.

Ich habe gut gelaunt darüber gesprochen, dass wir uns gut verstehen egal was passiert, und wenn's nicht klappt dann klappt's eben nicht, und sollten wir uns trennen würde ich mich gut um unser Kind kümmern.

Ob gut gelaunt oder schlecht gelaunt ist scheiss egal. Du hast es nicht gemacht, weil du problemlos über eine Trennung nachdenkst, sondern weil du die Bestätigung wolltest. Für die Frau ist es egal wie du das sagst, unter Druck setzt es sie so oder so.

Es war mehr ein subtiles "du könntest mich auch verlieren wenn du dich nicht demnächst entscheidest" und kein "ich mach Schluss wenn du nicht mit mir schläfst".

Das ist genau das gleiche, Hundescheisse in Goldfolie verpackt.

Mensch. Du sollst sie dazu bringen, gern Sex mit dir zu haben, indem du ein männlicher Mann wirst. Das erreichst du nicht in dem du ihr subtile Ultimaten setzt und fummelst was das Zeug hält. Sie weiß dass du nur auf Sex wartest - Da liegt der Hund begraben. Wenn du betaisiert bist, ist das falscheste was du machen kannst anfangen zu fummeln.

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Enatiosis, ich denke es gehört beides dazu. Ich muss natürlich Attraction aufbauen und meine Needyness abstellen. Aber wir haben ein allgemeines Beziehungsproblem, und das ist keine KiddY-Beziehung oder Kurzzeitgeschichte. Auch am prinzipiellen Rahmen der Beziehung muss gearbeitet werden, und es gehört zum dominanten Frame, dass man Waffengleichheit herstellt. Über die Zukunft entscheidet nicht nur sie alleine. Hier geht es wohlgemerkt um den Rest unseres Lebens. Eine klare Ansage tat dringend mal Not. Ich bin froh dass ich das hinter mir habe. Jetzt muss ich dadrauf auch nicht ständig rumreiten. Die Fronten sind geklärt. Next step.

Was das Fummeln angeht hast Du 100% recht. Das gibt's nur noch wenn sie es einleitet. Und auch dann werde ich es langsamer angehen lassen.

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Aber wir haben ein allgemeines Beziehungsproblem, und das ist keine KiddY-Beziehung oder Kurzzeitgeschichte.

Ist völlig egal. Ob kurzzeit Beziehung oder 50 Jahre Ehe, die Mechaniken sind die selben. Sie hat kein Problem, höchstens mit ihrem Ehemann der immer anfängt zu fummeln weil er ficken will. Du hast ein Problem, welches du lösen musst. Sie muss garnichts machen, wirklich überhaupt nichts.

und es gehört zum dominanten Frame, dass man Waffengleichheit herstellt.

Du bist betaisiert, was willst ausgerechnet du mir über dominanten Frame erzählen? Ich hoffe dass sich bald auch andere in die Diskussion einklinken und dir auf die Finger hauen. Dominanz ist ein Charakterzug und nichts was man eben aus PU Routinen ableitet. Du bist nicht dominant, in dem du gut gelaunt vom Schluss machen erzählst oder sie an Stellen streichelst an denen du es darfst.

Hast du dich mal im Beta Blocker eingelesen? Dort steht drin, was für dich wichtig ist. http://www.pickupforum.de/topic/102822-der-beta-blocker/

Du musst garnichts sagen. Du musst auch nichts mit ihr klären. Es gibt wirklich nichts, worüber ihr auf sexueller Ebene bereden müsst. Es bedarf keiner Anspielungen, Ultimaten, lustigen subtilen Andeutungen oder sonstiges. Alles was du für deine Veränderung brauchst, ist in dir drin und du kannst es non-verbal nutzen.

Das gibt's nur noch wenn sie es einleitet. Und auch dann werde ich es langsamer angehen lassen.

Ich geb dir nen Tipp: Wenn sie einleitet, hast du keine Lust. Alles weitere steht im Thread von LegallyHot.

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Du bist betaisiert, was willst ausgerechnet du mir über dominanten Frame erzählen? Ich hoffe dass sich bald auch andere in die Diskussion einklinken und dir auf die Finger hauen. Dominanz ist ein Charakterzug und nichts was man eben aus PU Routinen ableitet

Mit Verlaub, ich weiß ziemlich genau was ein dominanter Frame ist. Ich besitze und leite ein Vertriebsunternehmen. Ich habe jeden Tag mit Kunden und Mitarbeitern zu tun, die ihrem Frame gegen meinen durchsetzen wollen.

In meiner Ehe bin ich Betaisiert, das ist korrekt. Aber du widersprichst Dir selbst. Dominanz ist also ein Charakterzug, und nix was man aus PU ableitet. Auf der anderen Seite soll ich aber den Beta-Blocker anwenden, der sich unter anderem damit befasst, wie man seinen dominanten Frame wieder herstellt. Zur Info: ich hab LegallyHots Thread mit Genuss gelesen. Dass man das aber bei mir nicht 1:1 umsetzen kann zeigt mir, dass Du was echte LTR angeht einfach nicht genug Erfahrung hast. Wenn man zusammen wohnt und ein Kind miteinander hat kann man nicht einfach einen Kontaktabbruch machen um zu sehen wann sie sich wieder meldet. (Is jetzt nur eines von vielen Beispielen).

Nicht dass wir uns hier falsch verstehen: ich mach hier keinen Thread auf um geschmust zu werden. Ich finde es gut dass Du mich kritisierst, wo andere nur zuschauen. Aber mir hat Dein Ton vorhin nicht gefallen, und teilweise auch der Inhalt nicht.

Ich geb dir nen Tipp: Wenn sie einleitet, hast du keine Lust. Alles weitere steht im Thread von LegallyHot.

Das ist wahrscheinlich ein sehr wertvoller Rat. Und es wird die Sache sein, die am schwierigsten umzusetzen ist. Ich werde dran arbeiten.

bearbeitet von Dr. Floyd

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Dominanz gegenüber Frauen ist etwas völlig anderes als im Beruf. Ich kenne Männer (paar von meinen Kunden) persönlich, die leiten 60-Mann Firmen, haben aber Zuhause nicht die Hosen an. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Natürlich kannst du auch im Privatleben dominant sein, was nicht heisst dass du den Umgang mit Frauen beherrscht.

Dass man das aber bei mir nicht 1:1 umsetzen kann zeigt mir, dass Du was echte LTR angeht einfach nicht genug Erfahrung hast.

Selbstverständlich kannst du das. Alle Techniken die für dich relevant sind, kannst du auch in einer Beziehung mit Kind anwenden. Alle To-Do's kannst du problemlos nutzen und dich auch trotz Kind um Hobbies und SC kümmern. Das man sich da einschränken musst, leuchtet mir ein. Aber zu sagen man könne das nicht umsetzen, ist schlichtweg falsch. Mir scheint, du hast einfach nur nicht die Eier das durchzusetzen, weil du Angst hast sonst garnicht mehr an Sex oder Zärtlichkeiten zu kommen.

Wenn man zusammen wohnt und ein Kind miteinander hat kann man nicht einfach einen Kontaktabbruch machen um zu sehen wann sie sich wieder meldet.

Genau darum geht es nicht. Du musst keinen Kontakt abbrechen um dich attraktiv zu machen. Im Gegenteil, wenn deine Partnerin Augenzeugin deiner Veränderung wird, ist das sicherlich nicht von Nachteil. Kontakt einschränken ist für Paare, die nicht zusammen wohnen.

Wenn du einfach nicht annehmen willst worum es wirklich geht, dann geh deinen Weg so wie du ihn dir vorstellst. Befummel sie weiter und sag ihr am besten noch einmal lustig und gut gelaunt dass du ja auch Schluss machen kannst wenn sie nicht ficken will.

Versteh mich nicht falsch, ich kann deine Denkweise nachvollziehen endlich gleiche Fronten zu haben. Aber die Umsetzung stimmt nicht.

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Jetzt sind wir wieder daccord. Wie würdest Du weitermachen? Abblocken is klar. Aber wann? Wenn sie nach meiner Hand greift? Wenn sie mich umarmt? Wenn sie sich beim einschlafen an mich ranwanzt? Oder erst wenn sie es in Richtung Sex laufen lässt?

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Floyd,

ich schlage noch einmal in eine ähnliche Kerne wie Enatiosis, weil ich mich :nach dem Lesen Deiner Antworten Frage, ob Du nicht viel zu viel PU-Theorie im Kopf hast.

Wie sieht die Situation aus Sicht Deiner Frau aus, hast Du da einen Einblick? Nach Deiner Schilderung klingt es zusammengefasst ungefähr so: Sie geht zum Therapeuten, weil sie an irgendeinem Punkt eine Blockade hat, die sie selber stört (sonst würde sie nichts dagegen unternehmen). Anstatt das zu würdigen und sie zu unterstützen. ("gemeinsamer Weg" wäre mal ein Stichwort), knallst Du ihr vor den Latz, dass jetzt entweder mal Bunga-Bunga ist oder Essig. Und dann spielst Du mit ihren Verlustängsten und lässt sie wissen, dass Du auch die Azubine knallen kannst.

Ich hatte schon in Deinem Provider-Thread geschrieben, dass Deine Frau einen Fels in ihrer persönlichen Brandung braucht. Sie hat mindestens eine genau so bescheidene Zeit wie Du. Das ist schwer und manchmal ungerecht? Willkommen im Land der echten Männer. Du kannst gerne nochmal über die Schulter in die Stadt der Frame-Alphas gucken, aber wenn Du hier reiten willst, musst Du aushalten, dass die Straße schlecht geteert ist.

Hinterfrage Deine Beziehung, aber auf erwachsene Weise. Die ganze Theorie hier bricht sich m. E. für Dich auf den simplen Ratschlag herunter, Dein Leben nicht ausschließlich um Deine Frau kreisen zu lassen.

Mir geht mehr durch den Kopf, aber per Ferndiagnose ist mir das zu unsicher. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.

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Schließe mich den Kritikern an: Einmal Vögeln in 5 Wochen klingt nicht nach großer Verführung.

Ich stelle mir gerade vor, wie schwierig es für deine Frau sein muss: Dauernd befummelt und dann auch noch manipuliert. Ist nicht geil.

Klar, du bist betaisiert, was das Sexuelle angeht. Aber um das Problem zu lösen, hilft es jetzt nicht, einfach noch mehr und härter zu fummeln.

Du musst mehr fühlen und weniger PU-Denke bringen. Zum Beispiel kann dir hier keiner sagen, ob es jetzt richtig wäre, sich komplett zurückzuziehen (emotional und persönlich - nicht unbedingt räumlich) oder ob du sie unterstützen solltest, wie Geschmunzelt es vorschlägt. Wenn sie sich dir gegenüber gut verhält, dann sei auch lieb zu ihr. Nichts ist schöner als zwei Menschen, die sich Mühe geben, sich seine schöne Zeit zu bereiten.

Wenn sie ernsthaft irgendwie Probleme hat, sich sexuell gehen zu lassen oder das überhaupt zu zulassen, dann musst du das wohl erstmal akzeptieren. Sie dann zu manipulieren, dürfte wohl eher falsch sein, zumindest wenn du sie damit unter Druck setzt (Stichwort: Azubine). Das ist ja mehr ein Kriegsschauplatz als ein Ort der Lust. Die Reaktionen, die du von ihr wiedergibst, verstehe ich alle so, als ob ihr das mit dir gerade viel zu anstrengend ist. Sie will ja arbeiten für die Beziehung, sie will sich dich verdienen. Aber mit deinen Kiddy-Aktionen machst du's nicht besser.

Sex geht ja schon viel früher los als Fummeln. Dazu gehört vor allem, dass euer Verhältnis zueinander stimmt, die Chemie, eben das Gefühl.

Du sagst, sie sei dominant und HSE. Aha. Wie hast du sie damals rumgekriegt? Wie war das damals, als ihr noch richtig schön rumgebumst habt? Wie war euer Verhältnis zu einander - welches Gefühl hattest du damals - wie hast du dich gesehen und wie sie? Warst du damals etwa auch schon der verzweifelte Fummler? Nein? Wie kommst du dann darauf, dass es jetzt funktionieren könnte?

Und dann schau dir mal deine Reaktion an: Du bekommst einmal Sex und schon siehst du dich hier als großen Verführer. Mir scheint, du hast ordentlich Arbeit an dir selbst notwendig. Hobbys, Freunde, irgendwas was dich ausfüllt, wo du voll drin aufgehen kannst - das brauchst du jetzt.

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Geschmunzelt, Du bringst das Problem auf den Punkt. In diesem Forum oszillieren die Ratschläge zwischen "Mehr Ego und Dominanz zeigen, nexten, rumvögeln um Druck abzulassen" und "für die Frau, die auch ne schwere Zeit durchmacht, da sein".

Und genau so, wie ich für Enatiosis nicht 100 Beispiele beschreiben kann (oder nicht beschrieben habe), wie ich subtil einen dominanten Frame wiederherstelle, habe ich für Dich nicht genug Belege gebracht, die zeigen, wie Rücksichtsvoll ich meine Frau behandle. Meine Posts sind eh schon Ultra lang, also worauf konzentrieren?

Die letzten 9 Monate waren sehr kompliziert und einen guten Teil des Weges haben wir geschafft. Mittlerweile unterstütze ich meine Familie so gut ich kann - und soweit ich das beurteilen kann geschieht das in einem Ausmaß, mit dem alle zufrieden sein können. Dieses Feedback gibt mir auch meine Frau. Rational hat sie erkannt, dass wir zusammen sein sollten und alles besser ist als früher. Emotional wird es laut ihrer Aussage besser, aber sie braucht noch etwas Zeit. Und dann ist da noch die (mittlerweile teilweise durchbrochene) Sex-Blockade, die mit verschiedenen Punkten zusammenhängt. Und hier kommen wir zum Thema Sticking Points. Ich kann weder beeinflussen dass ich sie früher teils scheiße behandelt habe, noch was sie für Erfahrungen in Ihrer Kindheit hatte. Ich kann nur jetzt mein Bestes geben zu Ihrer Unterstützung (mach ich) und dafür sorgen, dass meine Attraction wieder steigt (daran arbeite ich). Ich kann nicht oft genug betonen, dass der lange Post zur Threaderstellung plump dargestellt war, meine reale Vorgehensweise war relativ subtil und hält sich im Großen und Ganzen an empfohlene PU-Techniken.

Und glaube mir, meine Beziehungsstraße ist momentan schlecht geteert und das merke ich deutlich. 9 Monate ohne Sex machen einen (Alpha-?) Mann wirklich verrückt, vor allem wenn er die Karrotte immer und jeden Tag vor der Nase hat!!! Needyness als Problem ist erkannt. Und wenn meine Vorgehensweise nicht optimal ist, lieg das nicht daran, dass ich Beratungsresistent bin, sondern daran, dass ich im Eifer des Gefechts emotional nicht stabil genug bin. Vor mir liegt noch viel Arbeit, und ich Schätze jeden Ratschlag, egal in welche Richtung er geht - denn ich reflektiere jede Antwort.

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Der Vergleich mit der Karrotte hinkt irgendwie ...

Naja, "rational hat sie erkannt, dass wir zusammen sein sollten"

Klingt doof, oder?

Du sagst zu ihr, du könntest auch ohne sie weiter machen. Lebe danach. Denn die beste Attraction bekommst du, wenn du nicht nur stets auf sie (die Karrotte) fixiert bist, sondern auch andere Sachen machen kannst.

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Fluid, genau das sind die gemischten Signale. Soll ich nun weiter (sub-)kommunizieren dass ich auch ein eigenes Leben habe, oder sind das dann Taschenspielertricks die wahlweise nicht Alpha oder im Kontext "Unterstützung" kontraproduktiv sind?

Deine Frage nach dem Beginn der Beziehung will ich Dir beantworten. Ich lernte sie über ihre Schwester kennen. Sie hat mich sofort gehasst, weil sie mich mit meiner damaligen Freundin im Bett ihrer Eltern erwischt hat (war ne sturmfrei-Party und die Schwester hatte mir das Bett zugewiesen) und uns umgehend da rausgeschmissen hat. Fortan nannte sie mich nur noch "das Arschloch", woraufhin ich begann , sie "F...e" zu nennen. (Ich Fang keinen Streit an, aber wenn mir jemand dumm kommt Schieß ich ordentlich zurück ;)) Sie wurde darauf immer wütender, unterließ es aber nicht, mich zu beleidigen.

Dann kam eine Party, auf der ich Social Proof demonstrierte (unterbewusst!), als ich dafür bejubelt wurde, nach dem Kotzen fleißig weiter Brandy-Cola zu saufen. Sie fand es ekelhaft. Aber 2 Stunden später warn wir zusammen auf der Couch (auf der Party) und Bissen uns gegenseitig in den Hals. Da hab ich mich in sie verliebt.

2 Wochen später, nach SMS, Telefonaten usw. Trafen wir uns bei mir und wir kamen zusammen. 3 Tage später war wieder ne Party bei ihrer Schwester (wieder sturmfrei bei den Eltern, Wo sie wohnte), ich schlief bei ihr im Bett und hab sie als sie Sex wollte zurückgewiesen weil ich betrunken war und unser erstes Mal gerne nüchtern sein wollte. Am nächsten morgen hat's dann ordentlich geknallt :)

Später habe ich erfahren, dass sie mich ursprünglich nur ficken wollte und keine Beziehung, aber sie hat sich dann schnell in mich verliebt. Zu dem Zeitpunkt war sie definitiv HD, direkt vor mir hatte sie ne FB, er wollte mehr aber sie nicht. Immer wenn wir uns trafen gab es automatisch Sex.

Sowas hält natürlich nicht ewig an, ich wurde wahrscheinlich schon zu dem Zeitpunkt irgendwann Betaisiert und es wurde immer weniger bis zu 1 mal die Woche. Die Liebe hat gehalten, wir erlebten eine schöne Zeit und heirateten.

Ich versäumte definitiv, ein guter Verführer zu werden. Da ich praktisch immer Lust auf sie hatte, und eine gleichberechtigte Beziehung wollte, bin ich einfach davon ausgegangen dass es bei ihr genauso ist, was aber nicht (mehr) stimmte, und das machte mich wütend.

Als Erklärung, nicht als Entschuldigung dient meine Erfahrung mit meiner ersten LTR, die sehr HD war (leider total LSE), und bei ihr brauchte ich praktisch nur an ne bestimmte Stelle zu fassen und schon wurde sie geil. Sowas prägt einen in jungen Jahren. Diese Denke, dass das normal ist, muss ich hinter mir lassen.

Ich weise auch die Unterstellung zurück, dass ich mich hier als großen Verführer darstelle. Nach dem ersten mal Sex nach längerer Zeit war ich im Überschwang. Ich hatte gerade die ersten Versuche gestartet, Verhaltensweisen aus einer mir vollkommen neuen Denkschule (PU) anzuwenden, und schon schien etwas zu funktionieren! Ich denke aber, meine Selbstkritik, vor allem bei der gescheiterten Kino-Eskalation war deutlich. Ich denke einfach ich bin einen kleinen Schritt weiter, und einige User aus diesem Forum haben mir dabei geholfen.

Die Fixierung auf ihre Karotte (rofl) werde ich nun versuchen zu stoppen.

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Fluid, genau das sind die gemischten Signale. Soll ich nun weiter (sub-)kommunizieren dass ich auch ein eigenes Leben habe, oder sind das dann Taschenspielertricks die wahlweise nicht Alpha oder im Kontext "Unterstützung" kontraproduktiv sind?

Andersherum! Wenn du ein eigenes Leben und 'ne gewisse Unabhängigkeit hast, dann kommunizierst du das automatisch unterschwellig. Und brauchst dir so eine Frage wie oben überhaupt nicht stellen.

Zum Ausgangspost: Für dich ist es ein zwangloses über das "Problem" Reden, für sie ist es Druck. Einfach nur noch mehr Druck, der sie noch mehr blockiert, der dich noch sex-needier und unattraktiver erscheinen lässt.

Glaub mir die Frau weiß, dass du Sex willst. Sex innerhalb der Beziehung brauchst. Sex zu einer 'gesunden' Beziehung dazugehört. Sie ihn dir geben 'muss' und den 'Fehler' hat, dies aktuell nicht zu wollen. Daran wird sie jeden Tag 1000 Mal durch einen Blick, eine Witzelei oder einen Annäherungsversuch von dir erinnert. Dazu bedarf es keiner 1001. Wiederholung von dir. Dominant ist es auch nicht, das so anzusprechen, dass du ihr die Verantwortung und die Entscheidung in die Schuhe schiebst. "Entscheide du: Wenn du mir Sex bietest, bleibe ich, wenn nicht, gehe ich!"

Führung wäre, selbst eine Entscheidung zu treffen: Akzeptiere ich die Situation und arbeite daran (ich ganz alleine für mich), meine Attraktivität wieder herzustellen oder kann ich die Situation nicht tragen und entscheide mich für Trennung/Äffare/Ankündigung, von nun an meine sexuellen Bedürfnisse außerhalb der Beziehung zu erfüllen/was-weiß-ich.

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Rational hat sie erkannt, dass wir zusammen sein sollten und alles besser ist als früher. Emotional wird es laut ihrer Aussage besser, aber sie braucht noch etwas Zeit. Und dann ist da noch die (mittlerweile teilweise durchbrochene) Sex-Blockade, die mit verschiedenen Punkten zusammenhängt. Und hier kommen wir zum Thema Sticking Points. Ich kann weder beeinflussen dass ich sie früher teils scheiße behandelt habe, noch was sie für Erfahrungen in Ihrer Kindheit hatte. Ich kann nur jetzt mein Bestes geben zu Ihrer Unterstützung (mach ich) und dafür sorgen, dass meine Attraction wieder steigt (daran arbeite ich). Ich kann nicht oft genug betonen, dass der lange Post zur Threaderstellung plump dargestellt war, meine reale Vorgehensweise war relativ subtil und hält sich im Großen und Ganzen an empfohlene PU-Techniken.

Meiner Meinung nach gehst du an die ganze Sache grundlegend falsch heran. Das liegt daran, weil du anscheinend etwas falsche annahmen bezüglich Beziehungsdynamiken hast. Die Kombination von "rational ist es gut mit zusammen zu sein und emotional fühle ich aber nichts" ist keinesfalls gut oder ein Fortschritt. Du musst deine Frau wieder neu verführen und zwar von ganz vorne. Da hilft es dir überhaupt gar nichts wenn sie dich rational eigentlich ganz gut findet.

Wirklich wichtig sind ihre Emotionen. Die musst du packen, sonst kommt nur son Mitleidsfick, den du oben beschreibst dabei rum. Mag sein, dass das für dich ein Fortschritt ist, aber es ist nicht das was du langfristig anstreben solltest.

Sie muss dich wollen! Und das geht nur über Attraction!

Scheiß egal ob du sie früher Scheiße behandelt hast, ist Vergangenheit, schau einfach das es nicht mehr vorkommt, aber lass dich nicht in diesen "du hast scheiße gebaut, jetzt musst du um mich kämpfen" Frame ziehen. Entweder sie akzeptiert dich inklusive eurer Vergangenheit oder nicht. Hör auf sie mit Samtpfoten anzufassen. Der einzige Grund warum diese rationale Schiene momentan noch funktioniert ist euer Kind, du sagst ja selbst, dass ihr sonst wahrscheinlich schon längst getrennte Wege gehen würdet. Deswegen sollst du dich nicht aufeinmal wie der letzte Arsch benehmen, nett zu sein ist keine Schwäche, zum Problem wird es erst wenn deine Anziehung fehlt.

Als Erklärung, nicht als Entschuldigung dient meine Erfahrung mit meiner ersten LTR, die sehr HD war (leider total LSE), und bei ihr brauchte ich praktisch nur an ne bestimmte Stelle zu fassen und schon wurde sie geil. Sowas prägt einen in jungen Jahren. Diese Denke, dass das normal ist, muss ich hinter mir lassen.

Falsch! Genau so kann es wieder werden und das weniger mit der Frau zu tun als du denkst. Das liegt nur an DIR! Aber der weg dahin geht nicht darüber sie rational davon zu überzeugen.

Du bist immernoch Sexneedy as hell. Hör auf damit! Sei so attraktiv, dass SIE dich verführt und spring dann nicht zu schnell auf den Zug auf.

Wies gemacht wird steht ja recht detailliert im Betablocker, aber dafür musst du auch die innere Einstellung haben und die suche ich bei dir leider noch vergebens. Allerdings willst du zumindest etwas ändern, lass dich also nicht unterkriegen und mach weiter.

Werde wieder der attraktive Typ den sie damals unbedingt ficken wollte!

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Fluid, genau das sind die gemischten Signale. Soll ich nun weiter (sub-)kommunizieren dass ich auch ein eigenes Leben habe, oder sind das dann Taschenspielertricks die wahlweise nicht Alpha oder im Kontext "Unterstützung" kontraproduktiv sind?

Deine Frage nach dem Beginn der Beziehung will ich Dir beantworten. Ich lernte sie über ihre Schwester kennen. Sie hat mich sofort gehasst, weil sie mich mit meiner damaligen Freundin im Bett ihrer Eltern erwischt hat (war ne sturmfrei-Party und die Schwester hatte mir das Bett zugewiesen) und uns umgehend da rausgeschmissen hat. Fortan nannte sie mich nur noch "das Arschloch", woraufhin ich begann , sie "F...e" zu nennen. (Ich Fang keinen Streit an, aber wenn mir jemand dumm kommt Schieß ich ordentlich zurück ;)) Sie wurde darauf immer wütender, unterließ es aber nicht, mich zu beleidigen.

Dann kam eine Party, auf der ich Social Proof demonstrierte (unterbewusst!), als ich dafür bejubelt wurde, nach dem Kotzen fleißig weiter Brandy-Cola zu saufen. Sie fand es ekelhaft. Aber 2 Stunden später warn wir zusammen auf der Couch (auf der Party) und Bissen uns gegenseitig in den Hals. Da hab ich mich in sie verliebt.

Habe nur bis dahin den Text überflogen, dann haben meine Trollalarmglocken geläutet. Du willst 32 Jahre alt sein und nennst eine Frau Fotze, weil sie zu dir Arschloch sagt? Sorry, aber das machen 14 Jährige Kids und keine Erwachsenen. Auf die Kozerei kannst du natürlich auch sehr stolz sein, ich hebe meinen Hut vor der Leistung, dass du danach noch mit ihr rumgemacht hast. Aber wer verliebt sich bitte bei Bissen in den Hals? Wohl zu viel Twilight geschaut.

Also für mich hast du absolut noch nichts durch PU gelernt, einfach gar nichts.

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Realgentleman Du solltest mehr Quellenanalyse betreiben. Ich bin jetzt etwas über 10 Jahre mit ihr zusammen. Ich war 21. Und nein, damals kannte ich PU noch nicht.

Falls sich-in-den-Hals-beißen bei Dir nicht als eine Art Vorspiel zählt, und das bei ner aufregenden Frau bei Dir kein Kribbeln auslöst, dann weiß ich auch nicht wie du drauf bist. (Damals gab es noch kein Twilight)

Den einfachen Zusammenhang zwischen Spannung und sexueller Anziehung sollte man ebenfalls ohne Studium der Pychologie erkennen können.

Alles in Allem habe ich eher das Gefühl, dass DU hier rumtrollst.

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Falls sich-in-den-Hals-beißen bei Dir nicht als eine Art Vorspiel zählt, und das bei ner aufregenden Frau bei Dir kein Kribbeln auslöst, dann weiß ich auch nicht wie du drauf bist. (Damals gab es noch kein Twilight)

Also wenn ich mich bei jedem kribbeln / bei jeder Erregung in eine Frau verlieben würde, dann würde dies ganz schön häufig vorkommen. Aber sei es drum.

Hatte das nicht mehr auf dem Schirm wie lange eure Beziehung schon geht und dennoch finde ich, dass man auch mit 21 zu alt ist, um eine Frau so zu nennen, nur weil man in seinem kleinen Stolz verletzt ist.

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RealG, "Arschloch" verletzt meinen stolz eigentlich recht wenig weil es ziemlich unpersönlich ist. Ich hab sie immer ausgelacht wenn sie mich so genannt hab und hab ihr dabei den anderen "Spitznamen" gegeben weil ich es auf abartige Weise witzig und geil fand, wie sie dann immer ausgerastet ist und mir an die Gurgel wollte :)

Ich bestreite nicht, dass das Assi war. Aber manchmal war (bin?) ich eben ein Bissel Assi. Tabubrüche ziehen mich magisch an. Und ehrlich gesagt finde ich, dass viele Jungs anderen Mädels wesentlich schlimmeres antun in ihrem Balzverhalten. Ich würd zum Beispiel niemals Lügen um ne Frau ins Bett zu Kriegen.

Halsbeißen hin oder her, hab mich halt in sie verliebt. Ich hab rausgefunden dass sie doch nicht so spießig ist (im Ggenteil) und sie hat rausgefunden dass ich doch kein Arschloch bin, dazu unsere sexuelle Spannung ... Ganz großes Kino. Auch wenn's momentan eher ne Tragikomödie ist. Aber das bekommen wir schon wieder hin, irgendwie.

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Der Sexentzug sei weiterhin keine bewusste Entscheidung sondern eine Gefühlsblockade, deswegen ist sie ja schließlich in Therapie.

Hier sehe ich einen Problempunkt: "Sexentzug" ist etwas, das zwischen euch beiden abläuft - in Therapie geht aber nur sie.

Das ist imho ein häufiger Denkfehler bei Paaren, bei denen ein Part viel Sex will und der andere nur sehr wenig: Man denkt, das Problem liege beim weniger-Sex-wollenden Part. - Aber Sex in einer Paarbeziehung ist nun einmal zwischenmenschliches Geschehen, da tragen beide ihr Schäuflein dazu bei. Es ist asfak alles andere als selten, daß auch der mehr-Sex-wollende Part beim Sex seine eigenen Initmitätvermeidungsstrategien fährt und somit genau so sehr daran mitwirkt, daß Sex in dieser Beziehung eine eher seltene Angelegenheit ist, wie der weniger-Sex-wollende Part.

Ich kann hier nur nocheinmal auf David Schnarch verweisen. Seine Bücher könnten für euch mehr und teilweise bessere Ideen enthalten als PickUp.

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Danke Laura. Wir waren gemeinsam in Paartherapie. Se hat herausgefunden, dass sie eine intimere Umgebung braucht, um über Sex zu reden. Ich sollte also nicht dabei sein. Es geht mutmaßlich auch um ihre Kindheit, Familie usw. (Was ich nicht glaube, aber was soll's) Vermutlich ist das Problem auch, dass sie über das Thema ungern redet und ich in solchen Gesprächen gerne eine dominante Position einnehme (weil ich mich einfach nicht beherrschen kann). Wahrscheinlich würde ich jetzt aber auch ruhiger darüber reden können. Was meinst Du, soll ich sie mal fragen warum sie die Therapie lieber alleine und nicht mit mir macht?

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Se hat herausgefunden, dass sie eine intimere Umgebung braucht, um über Sex zu reden. Ich sollte also nicht dabei sein. /.../ Vermutlich ist das Problem auch, dass /.../ ich in solchen Gesprächen gerne eine dominante Position einnehme (weil ich mich einfach nicht beherrschen kann).

Könnte es sein, daß eure kaum-geführten Gespräche über Sex sehr viel mit eurem kaum-ausgelebten Sex zu tun haben? Sprich: Sie flieht vor der Intimität in die Distanz (bleibt also weg von dir). Du fliehst vor der Inimität in eine, wie mir scheint, auf dich fokusierte Dominanz (und bleibst so ebenfalls weg von ihr).

Ganz ehrlich: Ich sehe in deinen Postings zwei Leute, die (jeder mit seinen Mitteln) beide an einem sexfreien Haus bauen.

Was meinst Du, soll ich sie mal fragen warum sie die Therapie lieber alleine und nicht mit mir macht?

Hm. Du schreibst ja, daß du derzeit etwas gesprächsbereiter bist, als du das mal warst... Insofern:

Prinzipiell würd ich es für eine gute Sache halten, sie mal auf eine gemeinsame Therapie anzusprechen (die muß ihre eigene ja nicht ersetzen, sondern kann zusätzlich sein, wenn sie ihre eigene z.B. nicht aufgeben will).

Ich weiß aber nicht, ob das so übers Knie gebrochen werden muß. Vielleicht ist es auch mal ganz sinnvoll, dich mit deinen eigenen Intimitätvermeidungsstrategien und überhaupt deinem Zugang zu Initmität auseinanderzusetzen. Ich rate hier nochmals zu den Büchern von David Schnarch*.

* Und ich glaub, ich muß dem Herrn ein Mail schreiben, daß ich Geld von ihm will, so oft, wie ich dir den schon geraten habe. ;-) Aber ich krieg kein Geld. Ich glaub nur, daß dem Schnarch seine Bücher für dich/euch und eure spezielle Situation ein guter Denkansatz sein könnten.

bearbeitet von Laura Palmer

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