Verführt ihr mit gescriptetem System? [Natural vs. Routinen & System]

Verührt ihr mit System?  

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8 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

es würde mich mal Interessieren wieviele PUAs hier statistisch gesehen mit einem gescripteten System verführen.

Das wars eigentlich auch schon. ;)

LG,

0r0

bearbeitet von 0r0

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Grundsätzlich verführt man immer mit gescriptetem System. Das hatten wir hier doch gerade die Tage mit dem Thema Routinen.

Man nimmt Material an, verändert es so das es für einen selber passt bzw. geht doch meistens bei der Verführung, egal ob bewusst oder unbewusst, immer die gleichen Schritte.

Ich habe mir einiges in FR abgelesen sozusagen, es so interpretiert wie es für mich passt und so nutze ich es.

Ein Bsp.: Gestern erstes Date nach kennenlernen bei ner Party letzte Woche:

Ich küsse Sie und Sie meint, das ist falsch beim ersten Date:

"Wie kann etwas falsch sein, was sich so richtig anfühlt." erneuter KC und danach rummachen.

Eins zu Eins copy hier ausm Forum. Funktioniert super, je nach "Argumentation" der Frau auch in etwas abgewandelter Form.

Also ich nutze, genauso wie ein Natural natürlich immer die gleichen Schritte, nenne es System oder Routine, in abgewandelter Form. Aber kein Canned Material was nicht zu mir passt.

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Ich bin viel zu faul, mir einen konkreten Gameplan zu erstellen und Routinen zu studieren. Daher, nö, mache ich nicht.

Aber, nicht falsch verstehen: Natural game heißt nicht "ich labere Scheiße und mache alles wie bisher und es klappt jetzt super, weil ich eben Innergame over 9000 hab". Denn das ist das Problem, viele Menschen verstehen Natural game so, dass man einfach Dummzeug drauf los labert und sich selbst nicht reflektiert, weil man ist ja eh der King und hat das über Innergame. Sich selbst du reflektieren und kritisieren ist aber sau wichtig!

Daher, die Frage ist nicht, inwiefern man ein gescriptetes oder ein spontanes "natural game" - System verwendet. Sondern inwiefern man in der Lage ist, sich zu reflektieren und durch Feedback an seinem game zu arbeiten. Wer sich 35 Stunden hinsetzt und den derbe krassen megamaster Gameplan aufstellt, damit aber in der Realität bei 100 Sets nacheinander failed und dann NICHTS daran ändert, geht die PU Sache deutlich stumpfer und dümmer an, als jemand, der einfach mal raus geht, 10 Sets macht, sich dann hinsetzt und überlegt was gut lief und was nicht, daraus dann Schlüsse zieht und bei den nächsten 10 Malen versucht, gewisse Dinge daran zu ändern.

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Grundsätzlich läuft Komunikation nach Mustern ab und kann adäquat mit Modellen beschrieben werden. Die Frage ist nur, inwiefern man bewusst Muster oder Modelle anwendet.

Dieser Eifer nach "Gameloses Game" "Natural style" etc. hat einen sinnvollen Kern, wird aber - wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen - überbewertet.

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Ich finde es sinnvoll nach System vorzugehen und versuch mich derzeit in der Richtung,

nachdem ich etwa 6-7 Monate einfach pur irgendwas aka Natural Game gemacht habe (wohl gemerkt relativ erfolgreich, wie ich finde) und sich auch total eigene Routinen in dieser Zeit entwickelt haben, die ich dann anfing immer wieder zu nutzen.

Und sie hookten so ziemlich jedes mal. 1:1 habe ich nie etwas übernommen, weder Storys noch personenbezogene Routinen, das ist dann einfach nur lächerlich. Ich bin immer ehrlich im Set.

Habe mich letztens auch mit den Jungs aus RFS (Hypnotica, Jackzon) unterhalten, da sie in Frankfurt zu Gast waren und die meinten jetzt pur natural zu gamen, obwohl sie davor sogut wie nur System und Routinen nutzten (soweit ich weiß). Sie hielten das sogar für effizienter, total auf Authentizität zu gehen und einfach man selbst zu sein.

Klar, die sind schon viele Jahre dabei, da wird man wohl auch natural nicht mehr viel falsch machen.

Die Erfahrung hab ich zwar zum Teil auch schon gemacht, dennoch wird mir nicht ganz schlüssig warum man nicht auch bewusst Routinen verwenden sollte, vorallem da manche eine echt krasse Wirkung entfalten und man ja nicht wirklich an Authenzität verliert. Auf Dynamik sollte immer viel Wert gelegt werden.

Irgendwie ist genau *das* PU für mich. Ein Modell, mit dem ich Konversationen in kleine Teile brechen und wiederverwenden kann.

Mein Ziel ist es nun meine Verführung gezielter, solider und mit mehr 'Hook' Quote auszurichten.

Als Vorbild nehme ich die MM und die etwas eingestaubten Posts von nun relativ berühmten PUAs wie Flow (und seinem weniger berühmten Kollegen Blow).

Ich bin gespannt,

auch auf das Ergebnis in diesem Thread.

Lg,

0r0

bearbeitet von 0r0

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Nachdem ich die Grundlagen (Stufen der Verführung und allgemeine Richtlinien) verinnerlicht hatte läuft es echt gut, ohne dass ich auf etwas ganz konkretes achte. Ich wäre ehrlich gesagt mittlerweile jetzt auch zu faul um mir irgendwelche Routinen (wie am Anfang) oder sogar ganze Texte zu merken, die ich dann nicht so gut rüberbringe als wenn ich es einfach auf mich zukommen lasse und was draus mache ^_^

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Dieser Eifer nach "Gameloses Game" "Natural style" etc. hat einen sinnvollen Kern, wird aber - wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen - überbewertet.

Verstehe auch nicht, wieso es erstrebenswert sein sollte „möglichst natural“ zu gamen. Improvisationsfähigkeit und aus einem echten Verständnis entspringende Flexibilität sind natürlich gut, aber ansonsten sind gute Routinen doch auch nur ein Mittel um die eigene Persönlichkeit zu kommunizieren. Wer längerfristig nur irgendwelche, aus dem Internet abgekupferten Stories und Sprüche verwendet, wird damit eh auf die Schnauze fallen, weil er damit nicht wirklich kongruent ist.

Ich würde sogar so weit gehen, dass „Natural Game“ nicht die persönlich höhere Stufe als Game nach Plan und mit Routinen ist, sondern eigentlich eher eine Voraussetzung für letzteres. Denn ich bin inzwischen der Ansicht, dass man erst mal in der Lage sein muss bzw. lernen muss, ohne vorgefertigten Gameplan Frauen anzusprechen, mit ihnen eine normale Unterhaltung zu führen und ein bisschen zu flirten, ohne dass man sich dabei fast in die Hose scheißt, vor Nervosität keinen einzigen kompletten Satz herausbekommt oder sich so aufführt, dass alles was mehr als zwei Gehirnzellen hat schnellstmöglich Reißaus nimmt.

Das fällt für mich aber unter normale soziale Kompetenzen und reicht in vielen Fällen auch schon aus, um hin und wieder bei einer Frau zu landen, wenn man genügend anspricht. Meiner Einschätzung nach ist das auch der Stand, auf dem sich ein Großteil der Leute hier im Forum bewegen. Ich selbst würde auch nicht behaupten, dass ich signifikant fortgeschrittener bin.

Das eigentliche Game, insofern es die Optimierung der Kommunikation bzw. des eigenen Flirtverhaltens und nicht die Entwicklung einer attraktiven Persönlichkeit oder anderer attraktiver Merkmale betrifft, fängt in meinen Augen auf diesem Niveau allerdings erst an. Dann hat man nämlich eine ausreichende Grundlage um wirklich gezielt daran zu arbeiten, einen Gameplan zu entwickeln, der tatsächlich öfter zum Erfolg führt als Bauchgefühl gepaart mit ausreichend en, grundlegenden Attraktivitätsmerkmalen.

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