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Hi,

Lohnt es sich für einen selber sich in den oben genannten zu engagieren?Ich selbst bin ein Typ der sich grundsätzlich gern engagiert und für andere einsetzt,allerdings weiß ich das mein Studium kein Selbstläufer wird somit sollte für die aufgewendete Zeit schon etwas für mein eigenes Studium herausspringen.

Habt ihr da Erfahrungen oder Meinungen?Oder würdet nur eins der beiden empfehlen?

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Tut es. Du kriegst den Schlüssel zum Asta Raum d.h. du hast ne Basis an der Uni. Perfekt. Und du bist am Puls der Studierenden. Fachschaft ist noch besser.

Und du lernst nebenbei eine Menge neuer Schnitten sprich Erstsemester kennen. Diese nennen sich "Low hanging Fruits". Darfst dreimal raten warum.

Guck das du eine Funktion kriegst die nicht allzu Zeitraubend ist.

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Du organisierst Wahlen, Vollversammlungen, Demos und Partys, setzt dich für die Studierenden ein, darfst mit dem Präsidenten der Uni quatschen und musst Gelder eintreiben. Außerdem gibst du Interviews für Lokalzeitschriften und -fernsehsender. Macht sich nett im Lebenslauf.

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Engagieren = so tun als täte man lange was und das dann in 10min kurz nebenbei erledigen. Wie eben fünf Sätze zum Newsletter beitragen, kurz die Tagesordnungspunkte einer Versammlung auf ein Handout klatschen oder einen Anruf tätigen. Ganz wichtig ist, dass man möglichst großmundig über alles, was man gemacht hat, spricht und sich da austauscht. Möglichst drei mal mit drei verschiedenen Leuten, bevor man dann den nächsten Anruf tätigt oder man kann so auch Arbeit loswerden, wenn man vorgibt, es prüfungsmäßig gerade stressig zu haben und deswegen was nicht mehr schafft. Man muss aber mindestens genauso lange drüber quatschen wie die Arbeit dann dauert. Gibt wirklich so Leute, die sich drei Stunden über die Getränke bei 'ner Veranstaltung austauschen müssen und, da höre ich am liebsten zu, die Dekoration!!!! Haaa, so geil. Die ganzen Mädels da immer, was die alles planen und bunt und Pappe hier und da was aufhängen und wo nun den Banner hinhängen.... Location immer die gleiche, aber die Deko MUSS jedes mal anders sein, als ob das wichtig für 'ne Party wäre.

Organisation aus dem Munde eines Fachschaflers ist was anderes als aus dem Munde eines Bauleiters. Du wirst es feststellen.

Der Fachschaftler findet das richtig toll das bisschen Arbeit aufzuteilen. Dem Bauleiter wäre das zu dämlich einen Plan zu erstellen und machte es kurz selbst.

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Also alle Uni-Asten, die ich bisher kennengelernt habe, waren abartig links und Selbstbedienungsläden. Ich käme damit nicht klar.

Da habe ich auch schon beobachtet,wäre auch nicht mein Fall.Allerdings ist unsere Asta "unpolitisch" bzw. sie beschränken sich selbst nur auf Dinge aus dem Bildungswesen die auch mit dem Campus im Zusammenhang stehen.

Kann man den sagen was weniger Zeitauswand erfordert Asta oder Fachschaft?Bei der Fachschaft sehe ich den Vorteil darin das man persönlichen Kontakt zu den Professoren hat.Wie steht ihr dazu?

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Die Fachschaft erfordert natürlich weniger Zeitaufwand. Die Arbeit beschränkt sich ja nur auf das Fach und umfasst nicht die ganze Uni. In den Asta wirst du auch gewählt, du bist dann auch verpflichtet, mehr zu tun. Beides ist sowieso zu viel Arbeit.

Wieviel du machst und wie gut, hängt natürlich von dir ab. Es gibt da Leute, die laufen ein bissl mit, helfen bei ein paar Parties etc., um sich dann in ihrem Lebenslauf schreiben, sie hätten sich Mega-engagiert. Dann gibt es die Leute, die halt die Orgafür große Semesterpartys machen, die ganze Erstsemesterbetreuung auf die Beine stellen usw. Dann gibt es natürlich auch die Wichtigmacher, die nix tun, aber groß daher reden, und die Lorbeeren von der Arbeit übernehmen. Aber das hast du auch bei jedem anderen ehrenamtlichen Engagement, wie dem Kaninchenzüchterverein.

Mach es, wenn du diszipliniert genug bist, mehrere Dinge auf einmal zu machen. Also Engagement und Studium zu vereinen. Überlege dir vorher, wie sehr du dich einbringen willst, dann aber auf der Ebene wirkich. Nur aus der Überlegung heraus, da nur mitzumachen, damit sein Engagement im Lebenslauf belegen kann, empfinde ich schwach und unfair den Leuten gegenüber, die wirklich viel Zeit neben dem Studium opfern, um in der Uni was auf die Beine zu stellen.

Dann mach lieber ein paar Praktika mehr.

Lernen tust du trotzdem was. Wenn du eine Party für 6000 Leute organisieren musst, dabei Sicherheitsvorschrften beachten, dich mit Ordnungsämtern und deren Genehmigungen auseinandersetzen musst, Bands buchen, Gastro organisieren und chaotische Studenten irgendwie anleiten dann lernst du natürlich viel für dein Berufsleben. Genauso, wenn du die Erstsemestertage/ Beratung organisierst, oder mal in Uni-Gremien siehst, wie diese funktionieren und wie man diese (also in dem Fall die Profs) von eigenem Anliegen überzeugt.

Es kostet aber eben Zeit, wenn du es so machst, das du etwas lernst. Das steht dann auch nicht so im Verhältnis zu dem, was im Lebenslauf steht.

Ich würde vorschlagen, du schaust erstmal bei der Fachschaft vorbei. Schaust ob dir die Leute taugen, die Arbeit dort dich ansprichst, und dann kannst du überlegen, wie sehr du dich einbringen willst. Bei der Fachschaft bist du ja in kein Amt gewählt, und da bist du auch flexibel, wie viel du dort einbringst. Also die Leute mehr ünterstützt und Arbeit abnimmst oder selbst eine leitende Rolle einnimmst.

Also alle Uni-Asten, die ich bisher kennengelernt habe, waren abartig links und Selbstbedienungsläden.
Kommt auf die Unigröße bzw die Stadt an. Bei großen Unis wie in Berlin, Hamburg, München mag das stimmen. An kleineren Unis, wie Tübingen, Heidelberg usw. sind die Asten nicht so derart links und politisch wesentlich pragmatischer bzw. lebensnäher.
Und es sind wie gesagt große Unterschiede, auch von Jahr zu Jahr von den Leuten, wieviel sie auf die Beine stellen.
EDIT:
Ich habe gerade gesehen, du bist schon 26? Wahrscheinlich hast du schon vorher gearbeitet? Dann würde ich es mit dem Engagement doch einschänken und einfach nur bei der Fachschaft mitmachen. Aus Spaß sich ein bisschen einzubringen und neue Leute kennenzulernen. Du willst ja dein Studium dann rasch durchziehen. Ebenso hast du schon deine Erfahrungen machen können, und bist nicht so unbeleckt, wie deine blutjungen Mitstudenten...

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EDIT:

Ich habe gerade gesehen, du bist schon 26? Wahrscheinlich hast du schon vorher gearbeitet? Dann würde ich es mit dem Engagement doch einschänken und einfach nur bei der Fachschaft mitmachen. Aus Spaß sich ein bisschen einzubringen und neue Leute kennenzulernen. Du willst ja dein Studium dann rasch durchziehen. Ebenso hast du schon deine Erfahrungen machen können, und bist nicht so unbeleckt, wie deine blutjungen Mitstudenten...

Erst mal danke für eure Antoworten und gerade für deine ausführliche.

Ja ich bin 26 und Feinwerkmechanikermeister also schon über 5Jahre gearbeitet.Deshalb wird das Studium wohl eh kein SelbstläuferDeshalb die Frage ob man Vorteile für sein eigenes Studium bekommt,nicht das ich nachher überall involviert bin aber mein eigenes Studium auf der Strecke bleibt...

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