Unzufrieden...

9 Beiträge in diesem Thema

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...mit meinem fucking Job (Webentwickler).

Ahoi,

wie fang ich am besten an...starten wir bei meiner Ausbildung.

Anfangs hatte ich mir mehr von der Ausbildung erhofft. Fing schon damit an das ich eigentlich nur die Drecksarbeit gemacht hatte. Gut, mehr kann man am Anfang nicht wirklich erwarten. Wurde aber auch nach ein paar Monaten nicht besser. In der ganzen Ausbildungszeit wurde mir vllt 40% dessen beigebracht was ich eigentlich Wissen sollte. Lag aber auch daran das alle total mit Arbeit beschmissen worden sind. Ich habs trotzdem durchgezogen. 3 Jahre die mir wie die Hölle vorkamen.

Kollegen war alle nett, Chef ist ein Arsch aber das ist ja standard.

So...ausgelernt...

- Gehalt ganz Ok für mein fucking Wissensstand

- Wohnung gemietet

Trotzdem will ich hier weg. Wo anderst arbeiten. Mal ein normales Arbeitsverhältniss. (Hatte das erste mal in diesem Jahr nach 8 Monaten mal Urlaub. Selbst da bin ich noch ins Geschäft gekommen...)

Bin imo der einzigste im Webbereich, die anderen sind alle weg. Dementsprechend mehr arbeit for me juhu.

Probleme:

- Mit meinem Wissensstand kann ich mich nirgends bewerben :good:

- Kann nicht einfach kündigen da ich die Miete bezahlen muss

Ich weiß ich hätte etwas in meiner Freizeit lernen können. Aber wenn ich von 6-20 nicht zuhause bin hab ich kein Nerv dafür und will einfach nur meine Ruhe wenn ich Heim komme.

Mein Plan:

Hab jetzt noch genug Urlaubstage. Ich dachte mir wenn ich kündige nehm ich den Urlaub und werde in einem Monat so viel wie es geht nachholen und mich dann bewerben. Klingt aber zu einfach.

Hat jemand nen Ratschlag? :help:

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Nur mal ein kurzes Brainstorming, da ich nicht viel Zeit habe. Evtl. ergänze ich das später noch:

- Studium (z.B. Medieninformatik an einer FH o.ä.). Wenn der Abschluss fehlt, entsprechende Qualifikationen nachholen. Dazu evtl. umziehen. Kurzzeitig schmerzvoll, dafür aber langfristig bestimmt großer Mehrgewinn.

- Fernstudium, wenn du dafür Zeit am We findest, um dich gezielt fortzubilden. (Aber dafür müsstest du dir erstmal Werktags Zeit schaffen, 6-20 uhr, omg)

- Selbstständigkeit (auch nur in Nebentätigkeit möglich, ergänzt sich gut mit Studium). Die Verlagerung jeglicher Software in die Cloud (SaaS) ist schwer im kommen. Webentwicklung ist wieder am boomen und gefragter denn je.

Mit der passenden Idee ist ein "ausreichendes" Einkommen möglich, natürlich nur gepaart mit den entsprechenden Skills (oder dem richtigen Partner). Mit einer guten Idee und Umsetzung auch mehr.

- Wochenende nutzen, um dich fortzubilden. Online-Tutorials, eigene Projekte, etc

- Effizienter Arbeiten um mehr Zeit zu haben -> "4-hour week" von Tim Ferris lesen, evtl. lässt sich da einiges bei dir umsetzen. Auch im Angestelltenverhältnis lässt sich bei mehr Freizeit die gleiche Arbeit erledigen.

- ...

- Wenn du deinen Plan verfolgen willst, wäre es vllt auch sinnvoll die Ausgaben auf ein Minimum zu reduzieren, für weitere 2,3 Monate zu arbeiten und Geld zu sparen, so dass du nach deinem Urlaub auch einige weitere Monate ohne Arbeit (dafür mit dem Ersparten) überbrücken kannst...

bearbeitet von susshii

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Wenn die Firma mehr als 10 Mitarbeiter hat, hast du Anspruch auf Teilzeitarbeit. Meine ich neulich erst gelesen oder gehört zu haben. Dann kannst du dich bereits bewerben und weiterbilden.

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Du hast ausgelernt-> scheiß auf deinen Wissensstand. Es wäre schon selten Dämlich, wenn du beim Bewerbungsgespräch erzählst, wie wenig du in der Ausbildung

gelernt hast. Die Abschlussprüfung hast du bestanden, also weisst du auch genug, um in dem Beruf arbeiten zu können.

Grundsätzlich gilt folgendes: Erst neuen Job suchen, dann alten Job kündigen.

Lass dir von deinem Chef ein gutes (!) Arbeitszeugnis ausstellen, oder besse frag, ob du dir selber eins schreiben kannst. Dann fängst du an dich zu bewerben.

Sobald du einen neuen Job gefunden hast, kannst du deinem Chef sagen, dass er sich ins Knie ficken soll. Aber bis dahin, ruhig bleiben und weiterarbeiten.

Eine Weiterbildung kannst du auch noch machen, wenn du bei einem anderen Unternehmen untergekommen bist. Dein Chef isn Arsch und die Arbeit ist scheiße-

eine Weiterbildung wird daran nichts ändern. Das einzige, dass da hilft ist nen neuer Job.

Also erstmal neuer Job, dann Weiterbildung, damit nen bisschen Geld reinkommt.

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Du hast ausgelernt-> scheiß auf deinen Wissensstand. Es wäre schon selten Dämlich, wenn du beim Bewerbungsgespräch erzählst, wie wenig du in der Ausbildung

gelernt hast. Die Abschlussprüfung hast du bestanden, also weisst du auch genug, um in dem Beruf arbeiten zu können.

Grundsätzlich gilt folgendes: Erst neuen Job suchen, dann alten Job kündigen.

Lass dir von deinem Chef ein gutes (!) Arbeitszeugnis ausstellen, oder besse frag, ob du dir selber eins schreiben kannst. Dann fängst du an dich zu bewerben.

Sobald du einen neuen Job gefunden hast, kannst du deinem Chef sagen, dass er sich ins Knie ficken soll. Aber bis dahin, ruhig bleiben und weiterarbeiten.

Eine Weiterbildung kannst du auch noch machen, wenn du bei einem anderen Unternehmen untergekommen bist. Dein Chef isn Arsch und die Arbeit ist scheiße-

eine Weiterbildung wird daran nichts ändern. Das einzige, dass da hilft ist nen neuer Job.

Also erstmal neuer Job, dann Weiterbildung, damit nen bisschen Geld reinkommt.

So einfach ist das leider nicht. Spätestens bei der Probearbeit werden die sehen wie wenig ich drauf habe und das wars dann. Muss ja produktiv sein sonst bin ich für alle Firmen nur laufende Kosten.

Ich überlege wirklich Selbstständig zu werden aber da muss ich mich auch erstma wieder um das ganze Papierkram kümmern und ein Imperium aufbauen - Kunden gewinnen...Startkapital nc

@Individualchaotin

Sind leider weniger^^

bearbeitet von JKro

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Du hast ausgelernt-> scheiß auf deinen Wissensstand. Es wäre schon selten Dämlich, wenn du beim Bewerbungsgespräch erzählst, wie wenig du in der Ausbildung

gelernt hast. Die Abschlussprüfung hast du bestanden, also weisst du auch genug, um in dem Beruf arbeiten zu können.

Grundsätzlich gilt folgendes: Erst neuen Job suchen, dann alten Job kündigen.

Lass dir von deinem Chef ein gutes (!) Arbeitszeugnis ausstellen, oder besse frag, ob du dir selber eins schreiben kannst. Dann fängst du an dich zu bewerben.

Sobald du einen neuen Job gefunden hast, kannst du deinem Chef sagen, dass er sich ins Knie ficken soll. Aber bis dahin, ruhig bleiben und weiterarbeiten.

Eine Weiterbildung kannst du auch noch machen, wenn du bei einem anderen Unternehmen untergekommen bist. Dein Chef isn Arsch und die Arbeit ist scheiße-

eine Weiterbildung wird daran nichts ändern. Das einzige, dass da hilft ist nen neuer Job.

Also erstmal neuer Job, dann Weiterbildung, damit nen bisschen Geld reinkommt.

So einfach ist das leider nicht. Spätestens bei der Probearbeit werden die sehen wie wenig ich drauf habe und das wars dann. Muss ja produktiv sein sonst bin ich für alle Firmen nur laufende Kosten.

Ich überlege wirklich Selbstständig zu werden aber da muss ich mich auch erstma wieder um das ganze Papierkram kümmern und ein Imperium aufbauen - Kunden gewinnen...Startkapital nc

@Individualchaotin

Sind leider weniger^^

Hi,

dazu fallen mir spontan 2 Dinge ein:

1. Bist du dir sicher das du deien Fähigkeiten richtig einschätzt?

Ich hatte das auch "Hey für meine Erfahrung und mein Wissen verdien ich ganz gut" Dann hat mir nen Kollege nen Stubs gegeben und morgen hab ich nen Bewerbungsgespräch für nen Job wo ich im Jahr fast 20K mehr verdiene.

Selbsteinschätzung ist nicht einfach will ich damit sagen und wenn du deinen Themenbereich bei euch allein schmeisst kannst du so mies ja nicht sein.

2. Hälst du es für eine gute Idee dich selbständig zu machen wenn du glaubst für ein Angestelltenverhältnis nicht gut genug zu sein?

Nur mal so als Gedanken die mir da so spontan durch den Kopf geschossen sind.

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Mein Plan:

Hab jetzt noch genug Urlaubstage. Ich dachte mir wenn ich kündige nehm ich den Urlaub und werde in einem Monat so viel wie es geht nachholen und mich dann bewerben. Klingt aber zu einfach.

Bewerbungszeitraum nicht unterschätzen... Wenn du eine Jobzusage hast, kannst du kündigen und den Resturlaub zum lernen nutzen. Erst kündigen, dann Jobsuchen und du bist am Arsch. Da du aus eigenen Stücken gekündigt hast, kriegst du auch keine große Unterstützung vom Staat etc. und im Zweifel ziehen mehrere Monate ins Land, bis du was neues hast.

So einfach ist das leider nicht. Spätestens bei der Probearbeit werden die sehen wie wenig ich drauf habe und das wars dann. Muss ja produktiv sein sonst bin ich für alle Firmen nur laufende Kosten.

Ich überlege wirklich Selbstständig zu werden aber da muss ich mich auch erstma wieder um das ganze Papierkram kümmern und ein Imperium aufbauen - Kunden gewinnen...Startkapital nc

Du denkst also, dass du nicht gut genug bist um als einfacher angestellter zu bestehen, willst dich aber als selbstständig machen? Kennst du dich mit der Thematik denn aus, was Buchhaltung, Vertrieb, Rechtslage, Projektmanagement und und und betrifft? Am Anfang wirst du da sehr viel Zeit reinstecken müssen, da musst du in deinem Fachgebiet schon überdurchschnittlich sattelfest sein. In meinen Augen absolut unrealistisch.

Sind es denn wirklich real 90 Stunden die Woche (6-20 Uhr), also mehr als die meisten Top Manager, Unternehmensberater, Investmentbanker etc. oder sind das nur Spitzen? Sind diese 90 Stunden die Woche zu 100% mit Arbeit gefüllt, die man nicht schneller erledigen kann? Hier musst du mal ehrlich zu dir selber sein...

Allgemein würde ich entweder im Job mehr Erfahrung sammeln und dann in 6-12 Monaten bewerben (nebenbei alles an Weiterbildungen mitnehmen was geht in der beruflichen und privaten Zeit) oder mich halt auf ein Studium bewerben, wenn du es dir zutraust nebenberuflich als Fernstudium,

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Mein Plan:

Hab jetzt noch genug Urlaubstage. Ich dachte mir wenn ich kündige nehm ich den Urlaub und werde in einem Monat so viel wie es geht nachholen und mich dann bewerben. Klingt aber zu einfach.

Bewerbungszeitraum nicht unterschätzen... Wenn du eine Jobzusage hast, kannst du kündigen und den Resturlaub zum lernen nutzen. Erst kündigen, dann Jobsuchen und du bist am Arsch. Da du aus eigenen Stücken gekündigt hast, kriegst du auch keine große Unterstützung vom Staat etc. und im Zweifel ziehen mehrere Monate ins Land, bis du was neues hast.

So einfach ist das leider nicht. Spätestens bei der Probearbeit werden die sehen wie wenig ich drauf habe und das wars dann. Muss ja produktiv sein sonst bin ich für alle Firmen nur laufende Kosten.

Ich überlege wirklich Selbstständig zu werden aber da muss ich mich auch erstma wieder um das ganze Papierkram kümmern und ein Imperium aufbauen - Kunden gewinnen...Startkapital nc

Du denkst also, dass du nicht gut genug bist um als einfacher angestellter zu bestehen, willst dich aber als selbstständig machen? Kennst du dich mit der Thematik denn aus, was Buchhaltung, Vertrieb, Rechtslage, Projektmanagement und und und betrifft? Am Anfang wirst du da sehr viel Zeit reinstecken müssen, da musst du in deinem Fachgebiet schon überdurchschnittlich sattelfest sein. In meinen Augen absolut unrealistisch.

Sind es denn wirklich real 90 Stunden die Woche (6-20 Uhr), also mehr als die meisten Top Manager, Unternehmensberater, Investmentbanker etc. oder sind das nur Spitzen? Sind diese 90 Stunden die Woche zu 100% mit Arbeit gefüllt, die man nicht schneller erledigen kann? Hier musst du mal ehrlich zu dir selber sein...

Allgemein würde ich entweder im Job mehr Erfahrung sammeln und dann in 6-12 Monaten bewerben (nebenbei alles an Weiterbildungen mitnehmen was geht in der beruflichen und privaten Zeit) oder mich halt auf ein Studium bewerben, wenn du es dir zutraust nebenberuflich als Fernstudium,

Mit den 6-20 Uhr war gemeint das ich nicht zuhause bin, siehe oben. Hatte damals einen Weg zur Arbeit von knapp 1,5 Std sind schonmal 3 Std weg, naja man kann noch die Zeit dazu packen bis ich mich morgens fertig gemacht habe also von 7-20 Uhr nicht zuhaus. Ich sehe es halt realistisch, klar hat man nie ausgelernt und die verlangen von mir auch bestimmt jetzt nicht die Arbeit eines Senior-Webentwicklers aber etwas mehr wissen als die Grundlagen sollte schon da sein. Kenne ein paar Freunde die Selbstständig sind, bei denen kann ich mich schlau machen.

Ich bin etwas verwirrt weil ich nicht weiß wie es weitergehen soll. Das ist für mich imo kein Leben mit diesen Arbeitsbedingungen.

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Hatte damals einen Weg zur Arbeit von knapp 1,5 Std sind schonmal 3 Std weg, naja man kann noch die Zeit dazu packen bis ich mich morgens fertig gemacht habe also von 7-20 Uhr nicht zuhaus.

Also ist der Weg jetzt immer noch so lang? Im Prinzip hast du also einen ganz normale 40 -42,5 Stunden Woche?

Wenn ja, näher ran ziehen und nebenberuflich weiter bilden.

Wissensstand erreichen, den du haben müsstest und dann aus Eigenantrieb noch was oben drauf legen. Gibt es sicherlich genug Gratis Angebote / Tutorials / Podcasts etc. im Netz zu oder halt kostenpflichtige Angebote. Wenn du mit der Bahn fährst, kannst du auch die Zeit nutzen.

Wenn du einen Wissensstand absehen kannst, den du als "akzeptabel" bewertest bewerben, nach schriftlicher Zusage und Unterschrift kündigen und dann den Wechsel vollziehen.

Zur Selbstständigkeit: Warum solltest du alleine Erfolg haben (besser sein als andere Firmen), wenn du dir nicht zutraust dich in einem anderen Unternehmen mit deinem Wissensstand zurecht zu finden? Mit "erkundigen bei Freunden" hat der Erfolg auch wenig zu tun, dass ist insbesondere am Anfang extrem viel Arbeit und viele ungewohnte Tätigkeiten. Gibt da auch viele kostenlose Angebote die Grundlagen in Buchhaltung und dem ganzen Krimskrams vermitteln, aber das ist nur ein Baustein.

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