LTR - Sicherheit, IG, Sex

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Mein Alter: 31
Ihr Alter: 21
Dauer der Beziehung: 8 Monate

Angefangen hat alles auf einer freundschaftlichen Ebene. LJBF, das ich eines Tages mit konstantem Kino, einem unerwarteteten Kuss mit darauf folgendem GV in eine FB umlenkte. Trotz ihrer anfänglichen Bekundung, dass sie nichts sehen würde zwischen uns etc.


Da ich zu dieser Zeit mit latenten IG Problemen zu kämpfen hatte, lenkte ich das ganze subtil ein wenig Richtung exklusiver monogamer Beziehung, auf die wir uns vor etwa jenen acht Monaten einigten. Ich bin mir dessen bewusst, dass ich dies auch getan habe, um mich dadurch vor ihren Verehrern quasi mit dem Schutzschild einer exklusiven Beziehung entledigen zu wollen. Dass dies ganz großer Bullshit ist, brauche ich hier wohl nicht weiter erwähnen.

Nach etwa vier Monaten drosselte sich unsere Beziehung ein wenig Richtung BF, ich gab die Führung ab, traf kaum Entscheidungen, kam nicht mehr wirklich an sie ran, war stets verfügbar und gab ihr dennoch keine qualitative Aufmerksamkeit, der Sex wurde schlechter und weniger. Wohl eine Betaisierung, die ich auch prompt mit einer neuen Entwicklung quittiert bekam. Ein Studienkollege machte ihr Avancen, auf die sie bis zu einem gewissen Grad, der laut ihr allerdings auf Flirts beschränkt war, auch einstieg. Kein Shittest, da sie es mir verheimlichte und parallel laufen liess. Kernpunkt ist der, dass ich davon Wind bekam, sie mir ins Gesicht log, Folge meinerseits ein FO, der sie an den Rand des Wahnsinns trieb, nach einer Woche kommunizierte ich ihr, dass weitere Lügen die Beziehung zu einem Ende führen werden. Alles andere können wir uns ausmachen. Mein Vertrauen ist allerdings bis heute noch nicht vollkommen wieder aufgebaut. Ich gehe seitdem tief in mich, um zu ergründen woher meine Angst angelogen zu werden kommt. Ich habe einen großen SC, mir wird Respekt entgegen gebracht, darüber hinaus habe ich einige Options, HBs 7-8, um die ich mich nicht allzu aufwendig bemühen müsste. Auch beruflich läuft es, dies geht im Prinzip Hand in Hand mit meinem SC, alles ist spannend und ausfüllend. Dennoch fühle ich eine Angst und Leere, die allerdings nie wirklich an die Oberfläche kommt und die ich auch nicht zu benennen, geschweige zu bekämpfen weiss. Während die Beziehung mich einerseits selbstbewusster macht (viele Typen wollen sie haben), öffnet sie gleichzeitig eine verletzliche Seite an mir, der wohl die genannte Angst zugrunde liegen muss.

Nun denn, diese lächerliche Begebenheit mit besagtem Studienkollegen lieferte mir wenn mir irgend etwas nicht gepasst hatte bis vor kurzem dennoch zahlreiche Gelegenheiten, ihr mein zerstörtes Vertrauen ihr gegenüber zu kommunizieren. Ich weiss, schlechter gehts nicht. Dramaqueens. Streits waren die Folge. Emotional distanzierte ich mich danach immer automatisch von ihr, was wiederum große Verlustängste und heftigen Invest ihrerseits einläutete.

Mittlerweile haben wir die Dinge wieder besser im Griff, Streits werden weniger, ich bleibe während ihrer Dramen gelassen und ruhig, ich nehme mir meine Zeit um meine Ziele zu verfolgen. Ihr Invest wurde immer mehr, meiner weniger, ich merke dass ihre Attraction mir gegenüber hoch wie noch nie ist, sie traut sich mehr im Bett, macht weniger Stress etc.

Gleichzeitig zweifelt sie an meiner Liebe zu ihr, meint, dass sie mir sowieso egal wäre, hält mir ab und zu vor, dass sie mich viel mehr lieben würde als ich sie, macht Zukunftsplanungen, ich sei der Mann den sie immer haben wollte etc. Für mich ist es jedoch so, dass ich ihr diese gemeinsamen Zukunftsperspektiven nicht geben kann und will, insgeheim vielleicht um mich selbst vor Enttäuschungen (abstrakte Sache! Verlustangst?) zu schützen, ich erkläre ihr immer wieder, dass ich in der Gegenwart leben möchte und kann ihr meine ernsthaften Absichten in der Beziehung offenbar nicht wirklich vermitteln.

Ich möchte ihr ihre Ängste nehmen ohne gemeinsam ständig von einer fernen Zukunft sprechen zu müssen, ihr Sicherheit geben und trotzdem diese unberechenbare Seite an mir behalten. Wie nehmt ihr diesen Spagat?

Anmerkung 1.
Optisch eine 8-9 bleibt grundsätzlich zu sagen, dass sie stark mit ihrem Selbstwertgefühl zu kämpfen hat, was sich in einer (anfangs) Odyssee nach Anerkennung und Bestätigung ausdrückte. Während dieser Phasen verliert sie für mich enorm an Attraction und pendelt sich dann aufgrund dieser Unsicherheit bei einer 6 ein. Seit einiger Zeit reflektiert sie viel und arbeitet an sich und ihrem Verhalten anderen Menschen gegenüber.

Anmerkung 2.
Wir sehen uns momentan 3-5 mal die Woche, Sex gibt es in 3 von 4 Treffen, unser Sexleben ist in Ordnung wenngleich auch nicht außergewöhnlich. Ihr gibt es mehr als mir, trotz einiger sexueller Begegnungen ist sie im Bett unerfahren und unkreativ, was einerseits an ihrer Unsicherheit und Ihrer Aussage nach auch an der mangelenden Qualität meiner Vorgänger zu liegen scheint. Soll heissen, ich kann sie sehr leicht befriedigen, umgekehrt ist es ein wenig schwieriger, da sie einige meiner Vorlieben nur zögerlich mitmacht. Das bessert sich allmählich.

bearbeitet von swamped
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Alter Bezirksverwalter. Das was du an Dramen in 8 Monaten abgerissen hast, schaffen andere nicht in 5 Jahren.

Wie nehmt ihr diesen Spagat?

Man braucht keinen Spagat. Solange du nicht mit Liebesbekundungen um dich wirfst und täglich beteuerst sie sei die Einzige auf der Welt, ist alles gut. Sei einfach spielerischer um Umgang mit Frauen und vor allem mit dir. Deine Art Beziehungen zu führen ist/war ja ein einziger Krampf, meine Güte. Sowas soll Spaß machen und nicht in Emotionsmanagement ausarten.

Ich lese es so heraus, dass du dich während der Beziehung zum Positiven verändert hast. Bist selbstbewusster geworden, hast dir Ziele gesetzt, Selbstwert entwickelt, etc. Sie hingegen ist die alte geblieben, mit Verlustängsten und niedrigem Selbst- Wert/Bewusstsein.

Was du tun kannst? Dir n Mädel in deinem Alter suchen, welches deinem neu erlangten Mindset ähnelt, etwas mehr Lebenserfahrung hat und dir keine Verlustängste ins Ohr jammert.

Für mich ist es jedoch so, dass ich ihr diese gemeinsamen Zukunftsperspektiven nicht geben kann und will, insgeheim vielleicht um mich selbst vor Enttäuschungen (abstrakte Sache! Verlustangst?)

Ich glaube eher du hast mittlerweile gemerkt dass sie für längere Zeit nichts für dich ist, und das ist gut so.

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Enatiosis, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Den Krampf habe ich abgestellt, dennoch habe ich Probleme mit dem Spielerischen, sowohl bei mir als auch bei Frauen. Hat jemand diesbezueglich ein paar Gedanken, Tipps? Lektuere?

Beenden moechte ich noch nicht, da sie offenbar versucht sich zu aendern, dennoch kommen die fehlenden Liebesbekundungen meinerseits immer wieder zur Sprache.

bearbeitet von swamped

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Den Krampf habe ich abgestellt, dennoch habe ich Probleme mit dem Spielerischen, sowohl bei mir als auch bei Frauen. Hat jemand diesbezueglich ein paar Gedanken, Tipps? Lektuere?

Ja, nicht versuchen. Wäre ein Widerspruch in sich. Anstelle dessen einfach machen. Mehr ist nicht dabei.

Übrigens hast du den Krampf nicht abgestellt:

Ich möchte ihr ihre Ängste nehmen ohne gemeinsam ständig von einer fernen Zukunft sprechen zu müssen, ihr Sicherheit geben und trotzdem diese unberechenbare Seite an mir behalten. Wie nehmt ihr diesen Spagat?

Du zerbrichst dir ihren Kopf. Meist ist das eine Ausrede, um sich von eigenen Angelegenheiten abzulenken. Beispielsweise von deiner inneren Leere. Da sind deine Baustellen. Nicht bei ihr.

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Gebe dir recht, wirkt wie ein Widerspruch. Ich waere dennoch dankbar, falls doch jemand dieses Spielerische etwas naeher konkretisieren oder Beispiele nennen koennte : )

Eine innere Leere verspuere ich zeitweise, richtig. Das heisst fuer mich im Umkehrschluss, dass ich mich zu allererst um mich kuemmern muss, und der Rest - ihre Attraction vorausgesetzt - wird folgen, nicht? Im Rueckblick betrachtet enstanden die Probleme erst, wenn mein IG zu broeseln begonnen hat und ich versucht habe, dies zu ueberspielen.

bearbeitet von swamped

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Ich gehe seitdem tief in mich, um zu ergründen woher meine Angst angelogen zu werden kommt. Ich habe einen großen SC, mir wird Respekt entgegen gebracht, darüber hinaus habe ich einige Options, HBs 7-8, um die ich mich nicht allzu aufwendig bemühen müsste. Auch beruflich läuft es, dies geht im Prinzip Hand in Hand mit meinem SC, alles ist spannend und ausfüllend.

Du gehst tief in dich und denkst dabei über deinen SC, Frauen und den Job nach? ;-)

Dennoch fühle ich eine Angst und Leere, die allerdings nie wirklich an die Oberfläche kommt und die ich auch nicht zu benennen, geschweige zu bekämpfen weiss.

Benennen kann man Ängste auch nicht. Das sind Emotionen. Die kann man nur wahrnehmen.

Das Problem sind übrigens nicht deine Emotionen selbst. Also nicht Angst oder die Leere. Die gehören zu dir dazu. Das Problem ist dein Versuch deine eigenen Emotionen zu bekämpfen.

Versuch mal, deine Emotionen zuzulassen. Und dann guck, was passiert.

Während die Beziehung mich einerseits selbstbewusster macht (viele Typen wollen sie haben), öffnet sie gleichzeitig eine verletzliche Seite an mir, der wohl die genannte Angst zugrunde liegen muss.

Ne, andere Leute können keine Seiten an dir öffnen. Das machst du selbst. Weil du das unbewusst möchtest.

An deiner Stelle würd ich anfangen mich daran zu orientieren. Unser Unbewusstes ist äußerst clever und weiß ziemlich genau, was gut für uns ist.

Die verletzliche Seite, ist übrigens auch die Spielerische. Der Teil deiner Persönlichkeit, der nicht kontrolliert, erwartet, Ziele verfolgt, usw. sondern einfach nur spontan macht, wonach dir ist.

Emotional distanzierte ich mich danach immer automatisch von ihr, was wiederum große Verlustängste und heftigen Invest ihrerseits einläutete.

Ja, ihr kontrolliert euch gleichzeitig selbst und gegenseitig.

Keine Ahnung, ob das bei euch so ist, aber die klassische Schwierigkeit bei eurem Altersunterschied wäre, dass sie immer eine kindliche und er immer eine väterliche Rolle einnimmt. Dabei ist es oft so, dass er seine spielerische Seite blockiert. Weil er sich immer als den Vater sieht.

Kannst mal nach Transaktionsanalyse googeln, wenn dich das interessiert. Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kind-Ich. In ausgeglichenen Beziehungen ist jeder mal in jedem Ich. Bei euch könnte es so sein, dass du ständig im Eltern-Ich bist. Das Kind-Ich traust du dich nicht rauszulassen, weil du sie in dieser Position siehst.

Wo ihr beide Entwicklungspotential haben könntet, wäre das Erwachsenen-Ich.

Gibt da einen guten Film zu: Liebesleben. Ich glaub, von Maria Schrader.

Arie ist dabei der, der eine erwachsene Persönlichkeit entwickelt hat. Dadurch hat er auch guten Kontakt zu seiner spielerischen Seite. Das ist die Kombination, die ihn für Jara anziehend macht, weil sie dadurch selbst erwachsen werden kann.

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Aldous, danke vielmals für deine aufschlussreichen Gedanken!

Ich gehe seitdem tief in mich, um zu ergründen woher meine Angst angelogen zu werden kommt. Ich habe einen großen SC, mir wird Respekt entgegen gebracht, darüber hinaus habe ich einige Options, HBs 7-8, um die ich mich nicht allzu aufwendig bemühen müsste. Auch beruflich läuft es, dies geht im Prinzip Hand in Hand mit meinem SC, alles ist spannend und ausfüllend.

Du gehst tief in dich und denkst dabei über deinen SC, Frauen und den Job nach? ;-)

Wenn ich darüber nachdenke, scheint es so dass ich tatsächlich mir selbst immer wieder aus dem Weg gehe und eher das was ich nach aussen hin repräsentiere aus Gewohnheit als mein Selbst betrachte.

Dennoch fühle ich eine Angst und Leere, die allerdings nie wirklich an die Oberfläche kommt und die ich auch nicht zu benennen, geschweige zu bekämpfen weiss.

Benennen kann man Ängste auch nicht. Das sind Emotionen. Die kann man nur wahrnehmen.

Das Problem sind übrigens nicht deine Emotionen selbst. Also nicht Angst oder die Leere. Die gehören zu dir dazu. Das Problem ist dein Versuch deine eigenen Emotionen zu bekämpfen.

Versuch mal, deine Emotionen zuzulassen. Und dann guck, was passiert.

Du hast vollkommen recht - ich werde versuchen sie zuzulassen und mit ihnen umzugehen.



Während die Beziehung mich einerseits selbstbewusster macht (viele Typen wollen sie haben), öffnet sie gleichzeitig eine verletzliche Seite an mir, der wohl die genannte Angst zugrunde liegen muss.


Ne, andere Leute können keine Seiten an dir öffnen. Das machst du selbst. Weil du das unbewusst möchtest.
An deiner Stelle würd ich anfangen mich daran zu orientieren. Unser Unbewusstes ist äußerst clever und weiß ziemlich genau, was gut für uns ist.

Die verletzliche Seite, ist übrigens auch die Spielerische. Der Teil deiner Persönlichkeit, der nicht kontrolliert, erwartet, Ziele verfolgt, usw. sondern einfach nur spontan macht, wonach dir ist.


Emotional distanzierte ich mich danach immer automatisch von ihr, was wiederum große Verlustängste und heftigen Invest ihrerseits einläutete.

Ja, ihr kontrolliert euch gleichzeitig selbst und gegenseitig.

Keine Ahnung, ob das bei euch so ist, aber die klassische Schwierigkeit bei eurem Altersunterschied wäre, dass sie immer eine kindliche und er immer eine väterliche Rolle einnimmt. Dabei ist es oft so, dass er seine spielerische Seite blockiert. Weil er sich immer als den Vater sieht.

Kannst mal nach Transaktionsanalyse googeln, wenn dich das interessiert. Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kind-Ich. In ausgeglichenen Beziehungen ist jeder mal in jedem Ich. Bei euch könnte es so sein, dass du ständig im Eltern-Ich bist. Das Kind-Ich traust du dich nicht rauszulassen, weil du sie in dieser Position siehst.

Wo ihr beide Entwicklungspotential haben könntet, wäre das Erwachsenen-Ich.

Gibt da einen guten Film zu: Liebesleben. Ich glaub, von Maria Schrader.
Arie ist dabei der, der eine erwachsene Persönlichkeit entwickelt hat. Dadurch hat er auch guten Kontakt zu seiner spielerischen Seite. Das ist die Kombination, die ihn für Jara anziehend macht, weil sie dadurch selbst erwachsen werden kann.

Extrem interessant. Die Kontrollmechanismen werden mir erst jetzt richtig bewusst, ich weiss nur nicht wirklich wie ich sie abschalten kann.

Auf den ersten Blick hätte ich gesagt, dass die von dir angesprochene Schwierigkeit bei uns nicht zutrifft. Bei genauerer Betrachtung sehe ich allerdings das Muster! Sie wechselt Jobs, bildet sich auf der Uni und in Kursen weiter und ich blocke bei jeder dieser Nachrichten innerlich ab. So wie ein Vater, der sein Kind dem harten Leben, in unserem Fall neuen Umfeldern mit neuen Menschen und Männern, nicht gern aussetzen will. Und wenn ich so nachdenke deshalb, weil ich befürchte dass sie mit neuen Situationen und Einflüssen und Interessen anderer Männer aufgrund ihres Alters und ihrer Naivität nicht "richtig" umgehen kann.

Das wiederum löst in mir ein schlechtes Gefühl, Stichwort Verlustangst, aus; auch weil ich weiss dass viele andere Männer sie begehren und ich ihr vielleicht aufgrund ihrer Vergangenheit und ihres momentanen Alters einfach nicht zutraue ernsthaft bei mir bleiben zu wollen. Dadurch nehme ich mir alle Lockerheit und verweile alleine im Erwachsenen-Ich!? Das schreit nach Arbeit am Inner Game, nein? Habe den Thread dahingehend umbenannt.

Den Film werde ich mir besorgen.

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Das wiederum löst in mir ein schlechtes Gefühl, Stichwort Verlustangst, aus; auch weil ich weiss dass viele andere Männer sie begehren und ich ihr vielleicht aufgrund ihrer Vergangenheit und ihres momentanen Alters einfach nicht zutraue ernsthaft bei mir bleiben zu wollen.

Wäre ein Eltern-Ich, das sein Kind nicht loslassen will. Also das Kind nicht erwachsen werden lassen will. Weil es glaubt, nicht selbstständig zu sein, sondern das Kind zu brauchen, um sich gut fühlen zu dürfen.

Kannst auch mal überlegen, obs so eine Dynamik in deiner Familie gab.

Dadurch nehme ich mir alle Lockerheit und verweile alleine im Erwachsenen-Ich!?

Ne, im Eltern-Ich. Indem du kritisch und fürsorglich bist. Und teilweise auch im Kind-Ich. Insofern, alsdass du dich anpasst. Den lockeren, spielerischen Teil des Kind-Ichs, blockierst du dadurch, dass du dich anpasst.

Das erwachsene Ich akzeptiert, dass es ist, wie es ist - und macht das Beste draus. Es behält dabei auch ein wenig die Übersicht darüber, in welcher Situation welche Kompetenz nützlich ist. Also, wann das spielerische Kind-Ich rauskommen darf, wann das Eltern-Ich gefragt ist, wann es selbst ans Ruder kann, usw.

Dein erwachsenes Ich sagt dir beispielsweise auch, dass sie noch jung ist, und möglicherweise nicht ernsthaft bei dir bleiben wird. Und es könnte dir auch sagen, dass du an der damit verbundenen Verlustangst nicht sterben wirst, sondern es OK ist, wie es ist. Die Verlustangst ist schliesslich ein Teil von dir. Und zwar der Teil, der dich auf die oben genannte Situation aufmerksam macht.

Das erwachsene Ich könnte dir dazu beispielsweise auch den Tip geben, dass du deine Kompetenzen des Eltern-Ichs nicht nur dafür nutzen könntest, um dich um sie zu kümmern - sondern auch mal dafür, dich um dich selbst zu kümmern. Je mehr man sich erlaubt, sich um sich selbst kümmerst, um so mehr spürt man ja, dass man eigentlich gar nicht so sehr auf andere angewiesen ist.

Das könnte dann möglicherweise die Verlustängste etwas beruhigen. Wenn dem so ist, hätte die Verlustangst dir einen wichtigen Tip gegeben. Darum machts Sinn, die eigenen Emotionen nicht zu bekämpfen.

Ist aber alles nur Spekulation von mir. Was für dich passt, darfst du selbst sortieren.

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Das wiederum löst in mir ein schlechtes Gefühl, Stichwort Verlustangst, aus; auch weil ich weiss dass viele andere Männer sie begehren und ich ihr vielleicht aufgrund ihrer Vergangenheit und ihres momentanen Alters einfach nicht zutraue ernsthaft bei mir bleiben zu wollen.

Wäre ein Eltern-Ich, das sein Kind nicht loslassen will. Also das Kind nicht erwachsen werden lassen will. Weil es glaubt, nicht selbstständig zu sein, sondern das Kind zu brauchen, um sich gut fühlen zu dürfen.

Kannst auch mal überlegen, obs so eine Dynamik in deiner Familie gab.

Ziemlich gut erkannt, ich weiss nicht woher das rührt, dass ich seit kurzem immer wieder einmal punkto Stimmung von ihr abhängig bin/war. Ich arbeite daran, aber es fällt mir schwer es auch umzusetzen. In meiner Familie gab es diese Dynamiken nicht.

Dadurch nehme ich mir alle Lockerheit und verweile alleine im Erwachsenen-Ich!?

Ne, im Eltern-Ich. Indem du kritisch und fürsorglich bist. Und teilweise auch im Kind-Ich. Insofern, alsdass du dich anpasst. Den lockeren, spielerischen Teil des Kind-Ichs, blockierst du dadurch, dass du dich anpasst.

Das erwachsene Ich akzeptiert, dass es ist, wie es ist - und macht das Beste draus. Es behält dabei auch ein wenig die Übersicht darüber, in welcher Situation welche Kompetenz nützlich ist. Also, wann das spielerische Kind-Ich rauskommen darf, wann das Eltern-Ich gefragt ist, wann es selbst ans Ruder kann, usw.

Dein erwachsenes Ich sagt dir beispielsweise auch, dass sie noch jung ist, und möglicherweise nicht ernsthaft bei dir bleiben wird. Und es könnte dir auch sagen, dass du an der damit verbundenen Verlustangst nicht sterben wirst, sondern es OK ist, wie es ist. Die Verlustangst ist schliesslich ein Teil von dir. Und zwar der Teil, der dich auf die oben genannte Situation aufmerksam macht.

Das erwachsene Ich könnte dir dazu beispielsweise auch den Tip geben, dass du deine Kompetenzen des Eltern-Ichs nicht nur dafür nutzen könntest, um dich um sie zu kümmern - sondern auch mal dafür, dich um dich selbst zu kümmern. Je mehr man sich erlaubt, sich um sich selbst kümmerst, um so mehr spürt man ja, dass man eigentlich gar nicht so sehr auf andere angewiesen ist.

Das könnte dann möglicherweise die Verlustängste etwas beruhigen. Wenn dem so ist, hätte die Verlustangst dir einen wichtigen Tip gegeben. Darum machts Sinn, die eigenen Emotionen nicht zu bekämpfen.

Ist aber alles nur Spekulation von mir. Was für dich passt, darfst du selbst sortieren.

Ich habe die letzten Tage versucht, genau diese Gelassenheit zuzulassen und direkt gespürt, um wieviel besser es uns beiden damit geht. Der Unterschied war direkt da!! Ich muss diese verschiedenen Ichs noch kalibrieren, denke mir aber dass ich es nicht zu kopflastig angehen sollte, sondern an das Spielerische und Natürliche anknüpfen sollte! Auch das fällt mir schwer, obwohl ich weiss dass ich es drauf habe. Mein Kopf sagt dann aber wieder nein und das Kino geht los.

Jedenfalls, danke dir für deine aufschlussreichen Ansichten Aldous, auch die Verlustangst bzw. die Angst generell lasse ich nun geschehen. Oder ich versuche es zumindest. Ganz lasse ich sie noch nicht zu, obwohl ich schon merke dass mich die schlimmsten Szenarien die passieren könnten dann auch nicht wirklich schocken sobald ich die Angst zulasse und mir die Szenarien visualisiere. Da das Leben das ich lebe meines ist. Und nicht ihres.

Was denkt ihr?

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Es ist wirklich erstaunlich, wieviel und wie schnell man Erleichterung erfährt, wenn man vermeintlich negative Emotionen wie Ängste, Wut, Trauer etc. nicht blockiert und alsFeinde wahrnimmt, sondern versucht sich bewußt zu machen,

dass sie nun mal Teile von einem selber sind und sie daher einfach zulässt und wenn möglich willkommen heißt...

Falls du des Öfteren hier aber noch an Grenzen stößt und wie du gesagt hast, zb. bstimmte Ängste noch nicht voll zu laßen kannst,

dann ist es hier auch wichtig, dass du nicht zb. darüber gefrustet bist,

sondern dein Abblocken als absolut ok betrachtest und dies eben un in diesem Moment zu dir gehört und die Realität darstellt - so können nicht weitere Blockaden entstehen und noch gegenwärtige Blockaden werden sich eher baldigst auflösen.

Generell ist es wohl mit das wichtigste in der IG-Entwicklung immer danach zu streben sich stets selber ein guter Partner zu sein.... also mindsettechnisch....

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Du hast einen überwiegend technischen Zugang zu ihr und deswegen fühlst du dich auch so leer.

Hm, ich bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus willst, wo siehst du hier eine Verbindung?

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Solange du nicht mit Liebesbekundungen um dich wirfst und täglich beteuerst sie sei die Einzige auf der Welt, ist alles gut

Selbst wenn ... solange man sein Leben grundsätzlich im griff hat ist das alles kein Problem.

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haxton und hansa3 - danke für eure Meinungen! hansa3, waere es nicht trotzdem kontraproduktiv, selbst wenn man sein Leben im Griff hat und sie dies auch merkt?

Es hat sich noch eine weitere Sache aufgetan die letzten beiden Wochen, unser Sexleben betreffend. Ihr Invest ist nach wie vor sehr sehr hoch, der Sex passt grundsätzlich.

Nur, sie weiss, dass ich ein Fan von BJs bin, die wenigen Male als es von ihr ausging bzw. sie meiner Aufforderung nachdem ich sie scharf gemacht nachging, waren eher schlecht als recht, sowohl was die Technik als auch ihren Einsatz betrifft. Es verläuft meistens so, dass sie nach enthusiastischem Start wohl zu denken beginnt, immer weniger und schüchtener weitermacht und ich das ganze schließlich abbreche und mit ihr schlafe.

Durch diese Fails versuche ich auch nicht mehr sie dahingehend zu bekommen und begnüge mich mit Sex ohne BJs. Prinzipiell in Ordnung, dennoch fehlt mir ein wichtiger Teil, also vor allem auch mal BJs zwischendurch, bis zum Ende etc. Es ist nur so, wenn ich merke dass sie sich dabei merkwürdig vorkommt und beginnt zu denken, vergeht mir auch die Lust. (Nachsatz): Wenn sie etwas mehr getrunken hat, ist es besser und dann macht es ihr anscheinend auch Spass. Das kann aber wohl nicht die Lösung sein.

Hat jemand von euch Erfahrungen diesbezüglich?

bearbeitet von swamped

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Ein Update. Wir hatten letztens ein kleines Gespräch über unser Sexleben, das von ihr ausging, da sie den Sex momentan grandios findet aber gleichzeitig merkt, dass mir irgendetwas fehlt. Habe ich ihr dann auch bestätigt (siehe mein voriges Posting), ohne ihr jedoch Druck zu machen.

Ihre Reaktion: das nächste Mal ging sie dann gleich von selbst aus ran. Ich merkte dennoch, dass sie immer noch nicht wirklich Spass daran hatte.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie sich jetzt dazu zwingt, um mich sexuell nicht zu enttäuschen. Sie hat in diesem Zusammenhang auch fallen lassen, dass sie nicht möchte dass ich mir Dinge, die ich von ihr nicht bekomme bei anderen Frauen hole.

War das ein Fehler meinerseits ihr das zu kommunizieren?

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Nein, war kein Fehler. Es gibt Frauen, die es nicht gerne machen und das merkt man. ich stecke in der gleichen Falle. Und wenn man merkt, dass es der Partnerin nicht gefällt, hast du auch keinen Spaß.

Das muss man dann wohl akzeptieren.

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Das ist der Teufelskreis, ja.

Es gibt in dem Fall dann drei Möglichkeiten. Akzeptieren, trennen oder woanders holen. Keine gefällt mir so richtig -_-

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Falls es euch interessiert, werde ich euch am Laufenden halten.

Zwei Gründe warum sie es äusserst ungern macht.

1) Sie hat Angst vor dem Geschmack des Sperma.

2) Sie fühlt sich dabei unwohl, es ist ihr unangenehm.

Vor allem zweiteres ist offensichtlich, sobald sie es tut, schwindet ihre Lust, scheint eine Kopfsache zu tun. Wie könnte ich ihr hier gegensteuern?

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Update.

Letztens haben wir uns über Dirty Talk dermaßen hochgeschraubt, dass sie in Folge über mich hergefallen ist.

Trotz meines Alters und meiner (scheinbaren) Erfahrung habe ich bis dato relativ selten konsequent mit Worten verführt, es war als hätte ich einen Knopf gedrückt, der schon lange betätigt werden wollte, dank an dieses Forum.

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Zwei Gründe warum sie es äusserst ungern macht.

1) Sie hat Angst vor dem Geschmack des Sperma.

2) Sie fühlt sich dabei unwohl, es ist ihr unangenehm.

Die Frage, die sich hier stellt, warum willst du überhaupt, dass dein Sperma in ihrem Mund landet?

Klar es ist geil, aber was steckt dahinter? Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es für den Mann

eine Bestätigung ist. So nach dem Motto: "Es gibt mir die Bestätigung für dich OK zu sein".

Hier würde ich ansetzen.Die ganze Thematik könnte man auch mal spiegeln. Was würde deine

Freundin wohl denken und fühlen, wenn du sie nicht lecken würdest mit der Begründung, dass dir Vaginasaft

nicht schmeckt.

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Zwei Gründe warum sie es äusserst ungern macht.

1) Sie hat Angst vor dem Geschmack des Sperma.

2) Sie fühlt sich dabei unwohl, es ist ihr unangenehm.

Die Frage, die sich hier stellt, warum willst du überhaupt, dass dein Sperma in ihrem Mund landet?

Klar es ist geil, aber was steckt dahinter? Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es für den Mann

eine Bestätigung ist. So nach dem Motto: "Es gibt mir die Bestätigung für dich OK zu sein".

Hier würde ich ansetzen.Die ganze Thematik könnte man auch mal spiegeln. Was würde deine

Freundin wohl denken und fühlen, wenn du sie nicht lecken würdest mit der Begründung, dass dir Vaginasaft

nicht schmeckt.

Ich kann das nicht genau beantworten, ich kann allerdings ausschließen, dass es mir um eine Bestätigung oder eine Machtdemonstration geht. Es ist eine Sache die mir beim Sex immer recht wichtig war, also zu meinen sexuellene Vorlieben zählt ohne dass ich es wirklich erklären kann. Wahrscheinlich wurde ich auch durch Pornos konditioniert (die ich schon lange aus meinem Leben gestrichen habe).

Ich denke, dass sie das wohl treffen bzw. vielleicht sogar verletzen würde. Mich verletzt es nicht, dass sie es bisher nicht gemacht hat, es geht mir nur ab!

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Mittlerweile bin ich neun Monate in der Beziehung und meine Ängste habe ich noch immer nicht ganz im Griff.

Kurzfristig hat mir die direkte Konfrontation geholfen, habe die Emotionen und die Angst zugelassen und meine Schlüsse gezogen.

Dennoch, übergeordnet kann ich mich in dieser Beziehung, obwohl meine Partnerin mir keinen Grund dazu gibt und im Gegenteil ganz andere Signale sendet, nicht fallen lassen. Ich habe, so denke ich, ein massives Problem vertrauen zu können. Auch wenn meine Freundin um einiges jünger ist als ich, denke ich nicht, dass sich das mit einem Next und in der darauf folgenden Beziehung ändern würde.

Deshalb will ich das jetzt in den Griff bekommen, in der vermeintlich schwierigsten Ausgangslage mit einem Mädchen, welches zehn Jahre jünger ist. Klingt extrem, ist es aber nicht, da ich trotz meines beruflichen Erfolgs und meines Alters sehr jugendlich wirke und durchgehend höchstens auf 25 Jahre geschätzt werde.

Jedenfalls. Meiner Familie vertraue ich. Meinen Freunden vertraue ich. Meinen Kollegen vertraue ich. Nur in der Beziehung klappts nicht. Meiner Freundin vertraue ich nicht. Überspitzt ausgedrückt. Letzthin wollte ich sogar eine MLTR daraus machen, um dieser Verlustangst zu entgehen. Ich bin wohl tatsächlich ein wenig gestört.

Eingelesen habe ich mich. Irgendwie greift das aber alles nicht hundertprozentig. Habe in einem anderen Thread gelesen, dass Meditation ein geeignetes Mittel sein könnte, um seine Ängste in den Griff zu bekommen. Irgendwie weiss ich momentan nicht mehr weiter...

Wäre dankbar, wenn jemand Anregungen hätte, gerne auch via PM.

bearbeitet von swamped

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Mittlerweile bin ich neun Monate in der Beziehung und meine Ängste habe ich noch immer nicht ganz im Griff.

Neun Monate sind nicht viel, wenns um Persönlichkeitsentwicklung geht. Auch darum, weil die Entwicklung immer weiter geht.

Ich habe, so denke ich, ein massives Problem vertrauen zu können. Auch wenn meine Freundin um einiges jünger ist als ich, denke ich nicht, dass sich das mit einem Next und in der darauf folgenden Beziehung ändern würde.

Deshalb will ich das jetzt in den Griff bekommen

Willst du vertrauen - oder in den Griff bekommen? :-)

Beides hat miteinander zu tun - und schließt sich gleichzeitig aus.

Gibt in Lob des Sexismus sinngemäß den Satz: "Du kannst einer Frau um so mehr Raum in deinem Leben geben, je mehr du dich auf eine gesicherte Existenz stützen kannst."

Sprich: Je mehr du dir selbst vertraust, um so weniger stellt sich die Frage, ob du anderen vertrauen kannst - und um so mehr kannst du anderen vertrauen. Weil du dich auf dich selbst verlassen kannst, falls dein Vertrauen in andere entäuscht werden sollte.

Vertrauen ist dabei übrigens nicht Kontrolle. Weder dir selbst, noch anderen gegenüber.

Habe in einem anderen Thread gelesen, dass Meditation ein geeignetes Mittel sein könnte, um seine Ängste in den Griff zu bekommen.

Meditation hat gerade nicht damit zu tun, irgendwas in den Griff zu bekommen. Im Gegenteil. Meditation hat damit zu tun, zu akteptieren und loszulassen. Insofern könnte Meditaion genau das Richtige für dich sein.

Solange du meditierst, um ein Ziel zu erreichen, meditierst du übrigens nicht. Gibt hier im Forum ein paar gute Threads dazu.

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Hi Aldous,

danke dir für deiner erneute Einschätzung.

Ich will vertrauen, und scheitere immer wieder daran. Oft denke ich mir jetzt passt es, dann kommt wieder der Blow. Ein Schritt vorwärts, zwei zurück.

Ich bin auch immer mehr der Meinung, dass Meditation genau das Richtige für mich sein könnte.

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Also, die letzten Wochen waren intensiv, habe mich viel mit mir selbst beschäftigt und komme immer besser mit den Dingen klar, aufbauend auf einigen Mindsets, zu denen ich hier im Forum inspiriert wurde und die ich mir wann immer möglich verinnerliche. Dies wirkt sich positiv auf die Beziehung aus. Ich nähere mich meiner persönlichen Unverkrampftheit wieder und das spürt meine Umwelt.

Beispielsweise macht sich in mir eine Grundzufriedenheit und Furchtlosigkeit breit, wenn ich mir bewusst mache, dass die Geschichte jederzeit vorbei sein kann. Mitunter fange ich dann bei diesem Gedanken automatisch zu lächeln an. Sobald meine Verlustangst reinkommt, lasse ich sie zu, gebe ihr den Raum und visualisiere mir dieses Mantra.

Ich bin noch lange nicht da wo ich sein will, aber es geht voran. Grundsätzlich versuche ich mich nicht von meinen Ängsten führen zu lassen, sie aber auch nicht zu verdrängen.

Nach einigen Drinks beginnt sie letztens von einem Typen zu erzählen, den sie seit einigen Jahren kennt, eine Friends with Benefits Geschichte über mehrere Jahre. Er war einige Monate in einer anderen Stadt und ist jetzt zurück. Sie hatten in unserer Kennenlernphase (vor unserer Beziehung) noch etwas miteinander, davor immer wieder mal Sex, einmal auch während einer Beziehung. Sie möchte, dass ich ihn kennenlerne, da er ein wichtiger Mensch in ihrem Leben ist. Angeblich jetzt nur mehr ein Freund, kann sein, muss nicht sein. So oder so muss mir das herzlichst egal sein, da ich sowieso nichts verhindern kann. Und wenn sie wieder etwas miteinander haben wollen werde ich das nie erfahren, dieser Gedanke macht mich ein kleines bisschen nervös aber damit muss ich mich arrangieren. Ich kenne diese Dynamiken eben aus seiner Perspektive. Hatte auch jahrelang eine Freundin mit Vorzügen, ich persönlich wusste während unserer Intermezzi nie, ob sie in einer Beziehung war oder nicht, da das meiner Meinung nach ihr Thema war und nicht meines.

Wie seht ihr ihr Verhalten diesbezüglich? Wie handelt ihr in solchen Situationen?

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