Problem: Seine Wohnung!

73 Beiträge in diesem Thema

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Die Chaotin ist mit ihrem eigenen Chaos ausgelastet und

daher sei dank für die selbsterklärend eigenmächtige hausverbotsansage...

Jr ist für die getrennt lebend und dankbar tolerante Lösung... Zu gutem Grund

keltica hat fast sorge das du ner neuen oneitis erleidest.....und der Rest...

Ne... Das mit den Gummihandschuhen und Gummistiefeln funktioniert auch nicht wirklich...

Liebe... Triebe.. Und Mopp

Wofür entscheiden sie sich

Bevor die Wand zur Seite fährt und du mit dem

herzblatthubschrauber eine Woche!! ... Verreist...

?

Gruß

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Würdest du aber anfangen mit ihm zu wohnen, dann ist dies wiederum ein ganz anderes Pflaster.

Hier könntest du zurecht den Anspruch stellen, dass er etwas im Haushalt macht.

Ich bin mir auch zu 99 % sicher, dass er mithelfen wird.

JR

und warum sollte er das? Warum sollte er plötzlich sauberer werden? Ihn stört es ja auch jetzt nicht. Und er nimmt auch nicht wahr dass es seinen Besuch stören könnte.

Ich habe mal ähnlich gedacht wie Du. Der Mann lebte vorher in einer Wohnung im Haus seiner Mutter, und ich hatte schon den Verdacht, dass wenn da mal staubgewischt oder das Badezimmer geputzt wurde, dass das von Mutti kam....

Das Resultat nach Zusammenziehen: ich hatte zwei Möglichkeiten: Entweder ständig sagen "mach dies, mach das....." - und mir dann erstmal Genöle anhören wie "Nein, der Müll ist eklig, den bring ich nicht runter" - oder aber einfach den Dreck von zwei Personen wegmachen statt nur meinen eigenen.

Und glaub mir, ich bin wirklich nicht übermäßig penibel. Aber für den Herrn war es dann einfach selbstverständlich dass das Badezimmer sauber war. Das geschah quasi wie von Zauberhand. Ebenso wischte sich der Fußboden, der Staub verschwand, die Handtücher wurden gewechselt.

Da hat man eher ein "bist Du bald fertig?" oder ein "der Staubsauger nervt" von der Couch gehört.

Als ich mal heftig krank war und damit den Haushalt nicht machen konnte habe ich halt schließlich ins dreckige Klo gekotzt - weil er gar nicht auf die Idee kam er könnte das jetzt mal übernehmen.

Wir haben vorher für einige Monate in einer Übergangswohnung mit zwei Badezimmern gelebt. Ich habe konsequent nur mein Badezimmer geputzt, das war dann auch für Gäste vorgesehen. In sein Badezimmer hab ich hin und wieder reingeschaut und konsequent die Türe wieder zugemacht. Ab DA hätte ich es wissen müssen.

Diese unglaubliche Unselbständigkeit was Ordnung und Sauberkeit angeht war dann schließlich nach einigen Jahren nicht der Trennungsgrund - aber doch ein Faktor der in der Zeit seine Attraktivität extrem schrumpfen lies. Es war einfach so unglaublich unerwachsen.

Mein aktueller Partner hat ein ähnlich empfinden von Sauberkeit und Ordnung, die Aufgaben sind aufgeteilt und alles läuft problemlos und stressfrei

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Habt ihr Tipps, Ideen oder Erfahrungen

Geh doch mal in einen Supermarkt. Dort gibt es so Plastikflaschen, auf denen ein glatzköpfiger Kerl abgebildet ist. Bei diesem Produkt handelt es sich um Reinigungsmittel.

Dann brauchst Du noch einen Eimer, Wasser, Wischmopp und einen Besen.

Mit diesen Utensilien kannst Du die Bude auf Vordermann bringen.

Auf gehts.

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Was ist bei so etwas grundsätzlichem wie mangelnder Hygiene so schwer mitzuteilen, wenn es einen stört?

Sie muss ihm ja keine Vorschriften machen. Wie heißt es so schön - man kann nicht das Verhalten der anderen beeinflussen, nur sein eigenes. Wenn du dich ekelst, gehst du einfach nicht mehr hin, bist ehrlich, sagst ihm das und ziehst es konsequent durch, solange die Bude so ein Schweinestall ist. Alles weitere regelt sich von selbst.

bearbeitet von Bock

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Gast Mystikk

Wenn Du Putzlappen schwingst, wird er das als Angriff gegen seine Persönlichkeit werten oder es ist normal, weil seine Mutter dafür zuständig war.

Entweder er kommt von allein drauf, weil Du mit Deiner Wohnung ein Vorbild bist, oder nach der Verliebtheitsphase führt es zur Trennung.

bearbeitet von Mystikk

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@ Makumba

Nur weil ich eine Frau bin muss ich ja nicht permanent immer nur nörgeln oder? Dann kann ich das ganze auch lassen..

@ Individualchaotin

Ich schätze deine Beiträge jeweils sehr. Ich stimme dir zu, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte, dass ich bei ihm putze. Das ist auch nicht das Ziel, ist ja seine Wohnung. Aber wie du sagst, er muss dasirgendwann lernen. Vielleicht weiss er aber garnicht wie man putzt? Vielleicht hat er noch nie einen Mopp gesehen. Angenommen ich würde ihm zeigen, wie man putzt und er könnte es danach selbstständig umsetzen, wäre ja das Problem gelöst. Aus diesem Grund bin ich dafür zuerst einmal das Thema anzusprechen und ihm eine Chance zu geben bevor ich die Flucht ergreife ohne das er weiss was los ist.

@ JackRich

Was du ansprichst ist genau der Punkt. Ich habe kein Recht dazu. Aus diesem Grund will ich ihm nicht vorschreiben, wie er was wie oft zu tun hat. Aber ich kann ihm sagen, dass ich mich nicht bei ihm treffen will und ihm den Grund nennen. Was er daraus macht ist dann seine Sache. Angenommen wir würden zusammen wohnen, würde ich mich dazu berechtigt fühlen, gewisse Dinge von ihm zu verlangen.

@ Cycle

Es geht mir nicht darum, dass ich generell gerne den Haushalt machen möchte und mein Partner mir dabei zusieht. Aber wenn ers nicht gerne macht und ich nicht vollzeit arbeiten muss, übernehme ich das gerne. Er kann sich ja dafür um andere Dinge kümmern. So war das gemeint.

Keine Sorge, die rosarote Brille habe ich bereits abgelegt. Mein Ziel ist es wie gesagt nicht, ihn so zu verändern, dass er so wird wie ich es haben will. Es geht mir darum ihm zu verstehen zu geben, dass ich mit dem Zustand seiner Wohnung ein Problem habe. Er kann das zur Kenntniss nehmen, vielleicht motiviert es ihn zu putzen, keine Anhnung! Aber ich werde es ihm nicht befehlen, er muss das von sich aus wollen.

@ entering

Ich verstehe nicht wirklich was du mir sagen willst? Aber das mit der hausverbotsansage, da könnte was dran sein. Dass er unterbewusst keine Frau haben will.. haha

@ Calara

So einen Ex habe ich auch! Mutti hat sein zimmer auch noch gemacht als er 26 war! Katastrophe.. Bei meinem Freund ist es so, dass er wenn er bei mir ist doch etwas hilft. Wenn wir das Haus verlassen nimmt er auch mal den Müll gleich mit. Er stellt auch öfter sein Glas ins Spühlbecken. Ich denke sowas ist dann eher ausbauaufähig :)

Mit der schrumpfenden Attraktivität hast du natürlich recht! Merke ich definitiv. Wie gesagt, bei ihm daheim ist an Sex nicht zu denken! Die Anziehung leidet doch sehr..

@ Dreibein

Du musst mir nicht erklähren, was ich zum putzen benötige. Ich denke mit diesen Untensilien spontan bei ihm aufzutauchen wäre wenig hilfreich.

@ Bock

Genau das werde ich tun.

@ Mystikk

Sehe ich genau so.

@ Fastlane

Habe ich irgendwo erwähnt, dass er mein absoluter Traummann ist und alles perfekt ist? Nein!

Will ich, dass er perfekt ist? Nein! Ich habe auch meine Macken, die hat wohl jeder und das soll ja auch so sein.

Ich will ihn nicht zur perfektion formen. Ich wünsche mir nur, dass sich der Zustand seiner Wohnung ändert, ansonsten werde ich ihn nicht mehr dort besuchen. Er kann so weiter machen und einfach nur noch zu mir kommen. Wenn er will kann er putzen und aufräumen.. Wenn er meinen Standpunkt nicht akzeptiert und es Streit gibt dann beenden wir das ganze am besten. Aber er muss ja irgenwo auch ersteinmal wissen, wie ich dazu denke. Was dann passiert wird sich halt zeigen.

Natürlich duscht er sich, morgens und abends und putzt sich auch die Zähne, trägt saubere Kleidung usw. Es geht nur um die Wohnung, nicht um die Körperhygiene.

Und der Hund gehört seinem Mittbewohner.

bearbeitet von Chaton

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Vielleicht einfach auch mal am Screening arbeiten. Chaos in der Bude kann auch auf die Persönlichkeit zurückführen.

Ich bin ein sehr ordentlicher Typ und fühle mich schnell unwohl wenn es nicht sauber ist. Aber ich bin nicht so empfindlich, dass ich nach ner Tasse Kaffee direkt mit nem Spühlschwamm hinterher gehe, wenn ihr versteht was ich meine.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wo überall etwas nicht in Ordnung ist, gibt es auch dementsprechend Gründe dafür. Und das Argument "typische Männerbude", zieht bei mit nicht. Ich kenne Männer, die sind noch gründlicher als so manche "Schlampe"!

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@ Individualchaotin

Ich schätze deine Beiträge jeweils sehr. Ich stimme dir zu, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte, dass ich bei ihm putze. Das ist auch nicht das Ziel, ist ja seine Wohnung. Aber wie du sagst, er muss dasirgendwann lernen. Vielleicht weiss er aber garnicht wie man putzt? Vielleicht hat er noch nie einen Mopp gesehen. Angenommen ich würde ihm zeigen, wie man putzt und er könnte es danach selbstständig umsetzen, wäre ja das Problem gelöst. Aus diesem Grund bin ich dafür zuerst einmal das Thema anzusprechen und ihm eine Chance zu geben bevor ich die Flucht ergreife ohne das er weiss was los ist.

Es gibt Eltern. Und es gibt YouTube-Tutorials.

Bring dich nicht in die Rolle der Mutter und kipp eure Balance.

Du ergreifst keine Flucht. Du ersparst dir eine Menge Kindererziehung, Stress, Frust und Zeit.

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Vielleicht einfach auch mal am Screening arbeiten. Chaos in der Bude kann auch auf die Persönlichkeit zurückführen.

Ich bin ein sehr ordentlicher Typ und fühle mich schnell unwohl wenn es nicht sauber ist. Aber ich bin nicht so empfindlich, dass ich nach ner Tasse Kaffee direkt mit nem Spühlschwamm hinterher gehe, wenn ihr versteht was ich meine.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wo überall etwas nicht in Ordnung ist, gibt es auch dementsprechend Gründe dafür. Und das Argument "typische Männerbude", zieht bei mit nicht. Ich kenne Männer, die sind noch gründlicher als so manche "Schlampe"!

Mir ist schon klar, dass das was mit der Persönlichkeit zu tun hat :) Ich werde mich mal zum Screening einlesen. Danke.

Vielleicht zur allgemeinen Erklährung, es ist nicht so, dass meine Wohnung 20x pro Tag desinfiziert wird und ich durchdrehe, sobald ein Glas rumsteht. Damit habe ich kein Problem. Nur sauber sollte es halt schon sein.

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Angenommen wir würden irgendwann zusammen ziehen, könnte ich nicht erwarten, dass er sich gross ändert. Es würde dann wohl an mir liegen, den Haushalt zu schmeissen. Falls ich nicht 100% arbeiten müsste würde ich das gerne machen.

Du stehst also darauf, von einem Typen, der nicht fähig/willens ist, seine Bude vor dem Versiffen zu retten, finanziell abhänging zu sein?

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@ Individualchaotin

Ich schätze deine Beiträge jeweils sehr. Ich stimme dir zu, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte, dass ich bei ihm putze. Das ist auch nicht das Ziel, ist ja seine Wohnung. Aber wie du sagst, er muss dasirgendwann lernen. Vielleicht weiss er aber garnicht wie man putzt? Vielleicht hat er noch nie einen Mopp gesehen. Angenommen ich würde ihm zeigen, wie man putzt und er könnte es danach selbstständig umsetzen, wäre ja das Problem gelöst. Aus diesem Grund bin ich dafür zuerst einmal das Thema anzusprechen und ihm eine Chance zu geben bevor ich die Flucht ergreife ohne das er weiss was los ist.

Es gibt Eltern. Und es gibt YouTube-Tutorials.

Du ergreifst keine Flucht. Du ersprast dir eine Menge Kindererziehung, Stress, Frust und Zeit.

Schon traurig, dass man einem 25. jährigem Mann Putzen beibringen muss! Ganz klares Versagen der Eltern würde ich sagen oder der Typ hat einfach ein mangelndes Selbstwertgefühl, was die eigene Einrichtung angeht. Pfui!

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Ich schätze deine Beiträge jeweils sehr. Ich stimme dir zu, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte, dass ich bei ihm putze. Das ist auch nicht das Ziel, ist ja seine Wohnung. Aber wie du sagst, er muss dasirgendwann lernen. Vielleicht weiss er aber garnicht wie man putzt? Vielleicht hat er noch nie einen Mopp gesehen. Angenommen ich würde ihm zeigen, wie man putzt und er könnte es danach selbstständig umsetzen, wäre ja das Problem gelöst. Aus diesem Grund bin ich dafür zuerst einmal das Thema anzusprechen und ihm eine Chance zu geben bevor ich die Flucht ergreife ohne das er weiss was los ist.

Finde ich seeehr optimistisch, deine Einstellung. Wie war das mit der rosaroten Brille ;)

Aber in dem Punkt hast du natürlich recht. Du solltest ihm natürlich erst mal sagen, wie sehr dich das stört, aber das wurde ja schon oft genug gesagt. Ich bin auch der Meinung, dass du ruhig ganz direkt und offen sein kannst. Das muss eine Beziehung ja wohl mindestens aushalten. Und wenn er schon nicht für sich auf Sauberkeit wert legt, dann tut er es vielleicht wenigstens für dich. Also mache es so und halte uns bitte auf dem Laufenden!

@ Dreibein

Du musst mir nicht erklähren, was ich zum putzen benötige. Ich denke mit diesen Untensilien spontan bei ihm aufzutauchen wäre wenig hilfreich.

Wenn du dich länger hier im Forum aufhältst, gewöhne dir am besten rasch an, Dreibein komplett zu ignorieren.

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@ Dreibein

Du musst mir nicht erklähren, was ich zum putzen benötige. Ich denke mit diesen Untensilien spontan bei ihm aufzutauchen wäre wenig hilfreich.

Was spricht dagegen, dass Du seine Bude mal aufräumst?

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Ich wünsche mir nur, dass sich der Zustand seiner Wohnung ändert, ansonsten werde ich ihn nicht mehr dort besuchen. Er kann so weiter machen und einfach nur noch zu mir kommen. Wenn er will kann er putzen und aufräumen.. Wenn er meinen Standpunkt nicht akzeptiert und es Streit gibt dann beenden wir das ganze am besten. Aber er muss ja irgenwo auch ersteinmal wissen, wie ich dazu denke. Was dann passiert wird sich halt zeigen.

Hier hast Du Deine Aussage aber Du suchst im Prinzip nach einer Hintertür.

Ein Wunsch sagt aus, Du kannst Ja oder Nein sagen, wie eine Bitte. Du aber stellst eine Forderung auf, da dem Nichtnachkommen Deines sog. "Wunsches" eine negative Konsequenz hat. Genau an der Stelle verarscht Du Dich selber.

Diesen ganzen Thread kannst Du Dir im Prinzip sparen, da Du ganz genau weißt, dass Du "nur" zu Dir stehen musst und Deinem Standpunkt aber das willst Du gar nicht. Du hast Angst, dass er nicht mit zieht und versuchst nun "Lösungen" zu finden, die die Misere umgehen ganz konsequent zu sein. Dazu gehören, weniger zu arbeiten und mehr zu putzen, sollte man mal zusammen leben usw. Das sind bereits Ausläufer Deiner beginnenden Abhängigkeit in emotionaler Weise. Mit "Liebe" oder so hat das nämlich nichts zu tun, nur so als Info.

Sei einfach ehrlich zu Dir selber. Du kannst sagen Sex zu meinen Konditionen und bitte, Fastlane bringt es da auf den Punkt wie und wo der statt finden soll. Oder Du verbiegst Dich weiter, nur, um ihn halten zu können.

Es ist schwer jemanden zu finden, den frau wirklich mag. Und, es ist doch vermeintlich nur diese Klitzekleinekleinigkeit und so. Es ist aber keine Klitzekleinekleinigkeit. Überhaupt nicht. Darum auch dieser Thread statt einfach mal Tacheles zu reden und dann auch ganz konsequent zu handeln- aus Selbstliebe.

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@ Dreibein

Du musst mir nicht erklähren, was ich zum putzen benötige. Ich denke mit diesen Untensilien spontan bei ihm aufzutauchen wäre wenig hilfreich.

Was spricht dagegen, dass Du seine Bude mal aufräumst?

Wenn frau dem Typ den Haushalt aufräumt in der Weise dann kramt sie nem kleinen Jungen hinterher, einem unfreifen kleinem Bengel.

Da fällt die weibliche Libido auf Null.

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Ich stelle mir gerade vor, wie der Typ wohl aussehen mag. Rein äußerlich sauber und kultiviert und zu Hause ein Saustall? Das geht doch gar nicht. Ich kann's mir einfach nicht vorstellen.

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Da fällt die weibliche Libido auf Null.

Wieso fällt die weibliche Libido auf Null, wenn eine Frau einer ihrer natürlichen Betätigungen nachgeht?

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Da fällt die weibliche Libido auf Null.

Wieso fällt die weibliche Libido auf Null, wenn eine Frau einer ihrer natürlichen Betätigungen nachgeht?

Dreibein, es ist müßig, Du musst das nicht verstehen. Du hast eben Dein persönliches Weltbild. Aber, Du kannst ja mal über Dich hinauswachsen und etwas über diese Herausforderung meditieren. Deine Sache.

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Angenommen wir würden irgendwann zusammen ziehen, könnte ich nicht erwarten, dass er sich gross ändert. Es würde dann wohl an mir liegen, den Haushalt zu schmeissen. Falls ich nicht 100% arbeiten müsste würde ich das gerne machen.

Du stehst also darauf, von einem Typen, der nicht fähig/willens ist, seine Bude vor dem Versiffen zu retten, finanziell abhänging zu sein?

Das hat nichts mit finanzieller Abhängigkeit zu tun.

Ich schätze deine Beiträge jeweils sehr. Ich stimme dir zu, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte, dass ich bei ihm putze. Das ist auch nicht das Ziel, ist ja seine Wohnung. Aber wie du sagst, er muss dasirgendwann lernen. Vielleicht weiss er aber garnicht wie man putzt? Vielleicht hat er noch nie einen Mopp gesehen. Angenommen ich würde ihm zeigen, wie man putzt und er könnte es danach selbstständig umsetzen, wäre ja das Problem gelöst. Aus diesem Grund bin ich dafür zuerst einmal das Thema anzusprechen und ihm eine Chance zu geben bevor ich die Flucht ergreife ohne das er weiss was los ist.

Finde ich seeehr optimistisch, deine Einstellung. Wie war das mit der rosaroten Brille ;)

Aber in dem Punkt hast du natürlich recht. Du solltest ihm natürlich erst mal sagen, wie sehr dich das stört, aber das wurde ja schon oft genug gesagt. Ich bin auch der Meinung, dass du ruhig ganz direkt und offen sein kannst. Das muss eine Beziehung ja wohl mindestens aushalten. Und wenn er schon nicht für sich auf Sauberkeit wert legt, dann tut er es vielleicht wenigstens für dich. Also mache es so und halte uns bitte auf dem Laufenden!

@ Dreibein

Du musst mir nicht erklähren, was ich zum putzen benötige. Ich denke mit diesen Untensilien spontan bei ihm aufzutauchen wäre wenig hilfreich.

Wenn du dich länger hier im Forum aufhältst, gewöhne dir am besten rasch an, Dreibein komplett zu ignorieren.

Danke, Cycle, werde ich so machen.

Haha, wieso sollte ich Dreibein ignorieren? Ich habe noch nicht so viel von ihm gelesen..

@ Dreibein

Du musst mir nicht erklähren, was ich zum putzen benötige. Ich denke mit diesen Untensilien spontan bei ihm aufzutauchen wäre wenig hilfreich.

Was spricht dagegen, dass Du seine Bude mal aufräumst?

Dagegen spricht, dass die initiative von ihm kommen muss. Ich bin weder seine Mutter, noch seine Putzfrau.

Ich wünsche mir nur, dass sich der Zustand seiner Wohnung ändert, ansonsten werde ich ihn nicht mehr dort besuchen. Er kann so weiter machen und einfach nur noch zu mir kommen. Wenn er will kann er putzen und aufräumen.. Wenn er meinen Standpunkt nicht akzeptiert und es Streit gibt dann beenden wir das ganze am besten. Aber er muss ja irgenwo auch ersteinmal wissen, wie ich dazu denke. Was dann passiert wird sich halt zeigen.

Hier hast Du Deine Aussage aber Du suchst im Prinzip nach einer Hintertür.

Ein Wunsch sagt aus, Du kannst Ja oder Nein sagen, wie eine Bitte. Du aber stellst eine Forderung auf, da dem Nichtnachkommen Deines sog. "Wunsches" eine negative Konsequenz hat. Genau an der Stelle verarscht Du Dich selber.

Diesen ganzen Thread kannst Du Dir im Prinzip sparen, da Du ganz genau weißt, dass Du "nur" zu Dir stehen musst und Deinem Standpunkt aber das willst Du gar nicht. Du hast Angst, dass er nicht mit zieht und versuchst nun "Lösungen" zu finden, die die Misere umgehen ganz konsequent zu sein. Dazu gehören, weniger zu arbeiten und mehr zu putzen, sollte man mal zusammen leben usw. Das sind bereits Ausläufer Deiner beginnenden Abhängigkeit in emotionaler Weise. Mit "Liebe" oder so hat das nämlich nichts zu tun, nur so als Info.

Sei einfach ehrlich zu Dir selber. Du kannst sagen Sex zu meinen Konditionen und bitte, Fastlane bringt es da auf den Punkt wie und wo der statt finden soll. Oder Du verbiegst Dich weiter, nur, um ihn halten zu können.

Es ist schwer jemanden zu finden, den frau wirklich mag. Und, es ist doch vermeintlich nur diese Klitzekleinekleinigkeit und so. Es ist aber keine Klitzekleinekleinigkeit. Überhaupt nicht. Darum auch dieser Thread statt einfach mal Tacheles zu reden und dann auch ganz konsequent zu handeln- aus Selbstliebe.

Keltica, du hast teilweise schon Recht. Ich will einfach erst einmal versuchen eine Lösung zu finden. Falls das nicht klappt werde ich mich nicht anpassen nur um ihn zu halten. Darum geht es mir nicht. Wenns nicht passt lass ich es lieber. Aber ich will nicht immer sofort davonlaufen, ohne versucht zu haben eine Lösung zu finde. Verstehst du, was ich meine? Ich finde nicht, dass das eine Abhängigkeit ist.

Natürlich werde ich jetzt deutlich mit ihm sprechen. Den Thread habe ich erstellt, weil ich nicht recht wusste, ob ich das mal vorsichtig ansprechen soll oder halt direkt und deutlich. Auch wollte ich einfach mal ein paar Meinungen dazu hören. Was andere so denken.. Um mir klarer zu werden und Denkanstösse zu bekommen.

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Ich stelle mir gerade vor, wie der Typ wohl aussehen mag. Rein äußerlich sauber und kultiviert und zu Hause ein Saustall? Das geht doch gar nicht. Ich kann's mir einfach nicht vorstellen.

Genau so ist das! Konnte ich mir auch nicht vorstellen... Tja, es gibt nichts, was es nicht gibt :)

@ Cycle

Ich verstehe jetzt, warum du gesagt hast, ich soll Dreibein ignorieren. :P

bearbeitet von Chaton

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Dagegen spricht, dass die initiative von ihm kommen muss. Ich bin weder seine Mutter, noch seine Putzfrau.

Aber Du bist eine Frau und seine Freundin.

Mal ein ganz unorthodoxer Vorschlag:

Wenn sein Mitbewohner mal nicht zuhause ist, bringst Du die Bude auf Vordermann - nur mit einer Schürze bekleidet.

Dann macht es doppelt Spass und die Sache bekommt eine erotische Note, was das Vorspiel für ein schönes Nachspiel sein kann.

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Angenommen wir würden irgendwann zusammen ziehen, könnte ich nicht erwarten, dass er sich gross ändert. Es würde dann wohl an mir liegen, den Haushalt zu schmeissen. Falls ich nicht 100% arbeiten müsste würde ich das gerne machen.

Du stehst also darauf, von einem Typen, der nicht fähig/willens ist, seine Bude vor dem Versiffen zu retten, finanziell abhänging zu sein?

Das hat nichts mit finanzieller Abhängigkeit zu tun.

Gut, vielleicht verdienst du auch mit 50% Erwerbsarbeit genug, um dein Leben zu finanzieren, vielleicht hast du reich geerbt und kannst dein Geld für dich hackeln lassen oder es sonst wie bewerkstelligen, daß du bei "nicht 100% arbeiten" nicht auch vom Geld deines Freundes lebst.

Jedenfalls bist du anscheinend dazu bereit, Kohle gegen Putzen zu tauschen. Aber nicht so, wie man z.B. mit einer Haushaltshilfe macht, der man Kohle gibt, damit sie für einen putzt. Du bist bereit auf Kohle zu verzichten, damit du selbst für jemanden anderen putzen kannst.

Ich meine, du kannst das natürlich machen. Dein Entscheidung. Dein Leben. - Ich wollt das nur mal kurz erwähnt haben, nur für den Fall, daß du das vor lauter Verliebtheits- oder sonstigen Gründen derzeit dezent ausblendest.

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Keltica, du hast teilweise schon Recht. Ich will einfach erst einmal versuchen eine Lösung zu finden. Falls das nicht klappt werde ich mich nicht anpassen nur um ihn zu halten. Darum geht es mir nicht. Wenns nicht passt lass ich es lieber. Aber ich will nicht immer sofort davonlaufen, ohne versucht zu haben eine Lösung zu finde. Verstehst du, was ich meine? Ich finde nicht, dass das eine Abhängigkeit ist.

Natürlich werde ich jetzt deutlich mit ihm sprechen. Den Thread habe ich erstellt, weil ich nicht recht wusste, ob ich das mal vorsichtig ansprechen soll oder halt direkt und deutlich. Auch wollte ich einfach mal ein paar Meinungen dazu hören. Was andere so denken.. Um mir klarer zu werden und Denkanstösse zu bekommen.

Was ich versuche darzustellen ist, dass es sich nicht um ein Problem handeln wird, sondern um einen (Interessens-/ Bedürfnis-) Konflikt. Problem würde nur meinen, ihr müsstet lediglich einen Weg finden. Hier ist es aber eher so, dass ihr beide Nordpol bzw. Südpol verkörpert. Du wirst kaum beide auf den Äquator verschieben können, das meine ich.

Ja, ich weiß ganz genau wovon Du redest, glaube mir....

Es geht nur ganz direkt. Am einfachsten indem Du es so formulierst, was es in Dir auslöst, wenn Du das alles bei ihm siehst, dass Du das Bedürfnis hast, unbesorgt barfuss gehen zu können und warum es da nicht möglich ist bei ihm usw. Dann bleibst Du bei Dir und den Auswirkungen. Dass es Dich traurig macht und dass Du eigentlich auch gern mal bei ihm wärst aber da nicht gegenan kommst. Dann hat er die Wahl, es so zu verändern wie er will, nachzufragen, was Du willst usw.

Den Zustand als solches anzugreifen hat eben wieder was von Mutti, die sagt, er soll sein Zimmer aufräumen. Wenn Du bei dem Zustand bleibst, den Du Dir wünscht, dann kann er selber noch bestimmen wie er das erreichen will.

Das Ausmaß, in dem Du nachdenkst, zeigt aber, dass Du bereits ändern willst. Ich persönlich halte wenig von einseitig gedachten "Lösungen". Das wäre etwas, das beide zusammen entwickeln müssen. Denn, es muss ein gemeinsam verstandenes Problem sein. Ist es (noch) nicht. Er hat nicht das Problem, dass es ist wie es ist. Sein Problem entsteht dadurch, dass Du seine Wohnung nicht akzeptierst wie sie ist und sie meiden willst. Wenn Du Dir das bewusst machst, wird Dir meine Aussage zum Punkt Konflikt vielleicht klarer. Dein Ziel ist die Ordnung- sein Ziel Deine Anwesenheit.

Bei der Lösung eines Problems haben in der Regel beide aber das selbe Ziel und haben damit eine höhere Chance auf eine wirkliche einvernehmliche Lösung. Wenn sein Ziel, Deine Anwesenheit in seinem Leben, sich wandelt oder unwichtiger wird, dann wird auch sein Bemühen immer einknicken und es kommt zu Streit.

bearbeitet von Keltica
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Ich stelle mir gerade vor, wie der Typ wohl aussehen mag. Rein äußerlich sauber und kultiviert und zu Hause ein Saustall? Das geht doch gar nicht. Ich kann's mir einfach nicht vorstellen.

Genau so ist das! Konnte ich mir auch nicht vorstellen... Tja, es gibt nichts, was es nicht gibt :)

Ich weiß nicht, bei all dem Dreck und Gestank in der Wohnung hätte ich Angst mein frisch gebügeltes weißes Hemd zu versauen.

Z. B. habe ich einen Kumpel (KFZ-Meister) der in der Auto-Tuning-Szene unterwegs ist. Als ich das erste mal in sein Auto einsteigen wollte, sagte er mir: "Klopf dir bitte vorher die Schuhe ab, damit der Straßendreck nicht im Fußraum landet."

Warum?

"Oder machst du dir nicht vorher die Schuhe mit dem Fußabtreter sauber, bevor du in deine Wohnung gehst?"

Fand ich schon etwas krass, aber konsequent und ich respektierte seinen Wunsch bzw. sein Auto. Und seine Wohnung sieht übrigens wie geleckt aus.

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